hallo!
ich habe mir mit der formel Grenzpuls (GP) = (220 - ¾ LA - RHP) x X + RHP meinen grenzpuls(ab dem puls schaltet der körper laut info von fett auf kohlehydrateverbrennung um) errechnet ( laut formel 155) und versuche zwecks fettverbrennung bzw. um nicht über zu trainieren darunter zu bleiben. nur nach 10 min laufen bin ich schon über den 155 puls. um darunter zu bleiben müss ich mich regelrecht zum langsam laufen zwingen. stimmt die formel oder wie kann ich zwecksfettverbrennung und marathonvorbereitung am besten trainieren?
und ist der maximal puls (220-lebensalter)
danke und lg
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Hallo "ss1903" < dein Vornahme wäre zur Anrede sinnvoll 
Willkommen im Forum
Wenn dich das Thema "Laufen mit Pulsmesser" interessiert ,solltest du dich für die
Internet Seite von U_D_O etwas Zeit nehmen .
Unter der Rubrik "Themen für alles Läufer" > " Laufen mit Pulsmesser " findest du wirklich
alle Antworten auf deine Fragen .

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Neinss1903 hat geschrieben:stimmt die formel?
Regelmäßig laufen, am besten nach einem Marathon- Trainingsplan.oder wie kann ich zwecksfettverbrennung und marathonvorbereitung am besten trainieren?
Nein.und ist der maximal puls (220-lebensalter)?


Wer aber unbedingt nach Puls trainieren will, sollte folgendes wissen:
Unbedingte Voraussetzung ist das Bestimmen des Maximalpulses (Hfmax) durch erschöpfendes Laufen (z.b. 4x 800m, Endspurt dann Puls messen). Der Wert ist individuell unterschiedlich, unabhängig vom Trainingszustand und kann nicht durch Formeln ermittelt werden.
Beim Pulstraining werden unterschiedliche Trainings- Intensitäten als Bruchteil der Hfmax vorgeschlagen:
Grundlagenausdauer: 65- 70% Hfmax
Mittlere Intensität: 70- 75% Hfmax
Tempoläufe: ca. 85% Hfmax
Fettverbrennung findet eigentlich bei jeder Laufintensität statt. Wie hoch der Anteil der Energie ist, der aus Fett gewonnen wird, ist zwar vom Lauftempo abhängig, aber nicht ohne Weiteres an einer bestimmten Intensität (Puls) festzumachen.
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Markus hat hier gleich die passenden Pulsbereiche aufgeführt.Plattfuß hat geschrieben:
Beim Pulstraining werden unterschiedliche Trainings- Intensitäten als Bruchteil der Hfmax vorgeschlagen:
Grundlagenausdauer: 65- 70% Hfmax
Mittlere Intensität: 70- 75% Hfmax
Tempoläufe: ca. 85% Hfmax
Fettverbrennung findet eigentlich bei jeder Laufintensität statt. Wie hoch der Anteil der Energie ist, der aus Fett gewonnen wird, ist zwar vom Lauftempo abhängig, aber nicht ohne Weiteres an einer bestimmten Intensität (Puls) festzumachen.
Du darfst Dich dann aber nicht an Deiner Laufzeit, sondern solltest Dich an der Laufstrecke orientieren.
Einfaches Beispiel:
Wenn Du 10 km läufst, verbrauchst Du in den oben angeführten Pulsbereichen ca. die gleiche Anzahl an Kalorien; ... ABER benötigst mehr oder weniger Zeit. Im gemäßigten Trab bist Du eben langsamer, als beim schnellen Dauerlauf.
Die Wissenschaft geht davon aus, daher wohl auch Deine Frage zur "Fettverbrennung", dass der Organismus im Grundlagenausdauerbereich eher auf Fette zurückgreift. Deswegen gibt es auch immer mal den Begriff "Fettverbrennungspuls".
Je höher die Herzfrequenz, desto mehr muss der Körper auf Kohlenhydrate zurückgreifen. Das kann er, indem Du während der Belastung Kohlenhydrate zuführst (Essen + Trinken) oder aber Deine Kohlenhydratspeicher in den Tagen vor einem Wettkampft bewusst auffüllst.
6
Hallo Markus,
so ganz ist das wohl nicht richtig mit Deiner Definition Grundlagenausdauer.
Es gibt die Regenaration/Kompensation von 60 bis 70 Prozent
Grundlagenausdauer 1 langsamer Lauf von 70 bis 75 Prozent
ruhiger Lauf von 75 bis 80 Prozent
Grundlagenausdauer 2 lockerer Lauf von 80 bis 85 Prozent
schneller Dauerlauf von 85 bis 90 Prozent
Wettkampfspez. Ausdauer über 90 Prozent
So habe ich es mehrfach gelesen und ich trainiere eigentlich auch danach.
Gruß
speedskater-do
so ganz ist das wohl nicht richtig mit Deiner Definition Grundlagenausdauer.
Es gibt die Regenaration/Kompensation von 60 bis 70 Prozent
Grundlagenausdauer 1 langsamer Lauf von 70 bis 75 Prozent
ruhiger Lauf von 75 bis 80 Prozent
Grundlagenausdauer 2 lockerer Lauf von 80 bis 85 Prozent
schneller Dauerlauf von 85 bis 90 Prozent
Wettkampfspez. Ausdauer über 90 Prozent
So habe ich es mehrfach gelesen und ich trainiere eigentlich auch danach.
Gruß
speedskater-do
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Es gibt kein "richtig" oder "falsch", da das nicht verbindlich festgelegt ist.speedskater-do hat geschrieben: so ganz ist das wohl nicht richtig
...
So habe ich es mehrfach gelesen
Wenn du etwas mehr liest, wirst du feststellen, dass das von Autor zu Autor variiert.
Es gibt auch eine Zusammenstellung, in der das verglichen wird, ich bin aber im Moment zu faul, die herauszusuchen.
Bernd
8
Yepp, das Wichtigste beim Laufen ist das Laufen.burny hat geschrieben:Es gibt kein "richtig" oder "falsch", da das nicht verbindlich festgelegt ist ...
....
Bernd
Wenn man sich als Einsteiger vorab mit den ganzen Wissenschaften der Trainingspläne, Ernährungsbausteine, Pulskontrolle, Materialauswahl und Streckenbelag

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Ihr verwechselt einige Sachen...
Fettverbrennung erfolgt am Besten im Bereich 65% VO2max. Ab dem Bereich von 85% findet kaum Fettverbrennung statt. Hier eine Studie:
http://e-collection.library.ethz.ch/ese ... 877-01.pdf
Also langsame Dauerläufe helfen am Besten Fett zu verbrennen.
Letztendlich kommt es auf Kalorienzufuhr an.
Gruß
Rolli
Fettverbrennung erfolgt am Besten im Bereich 65% VO2max. Ab dem Bereich von 85% findet kaum Fettverbrennung statt. Hier eine Studie:
http://e-collection.library.ethz.ch/ese ... 877-01.pdf
Also langsame Dauerläufe helfen am Besten Fett zu verbrennen.
Letztendlich kommt es auf Kalorienzufuhr an.
Gruß
Rolli
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Rolli,Rolli hat geschrieben: Fettverbrennung erfolgt am Besten im Bereich 65% VO2max.
wie definierst du "am besten"?
Und was meinst du hiermit:
Wofür?Rolli hat geschrieben: Letztendlich kommt es auf Kalorienzufuhr an.
Bernd
13
Hi,Rolli hat geschrieben:Ihr verwechselt einige Sachen...
Fettverbrennung erfolgt am Besten im Bereich 65% VO2max. Ab dem Bereich von 85% findet kaum Fettverbrennung statt. Hier eine Studie:
http://e-collection.library.ethz.ch/ese ... 877-01.pdf
Also langsame Dauerläufe helfen am Besten Fett zu verbrennen.
Letztendlich kommt es auf Kalorienzufuhr an.
Gruß
Rolli
ich kann deine Argumentation nicht ganz nachvollziehen. Prozentual ist die Fettverbrennung zwar bei niedrigen Pulsbereichen höher, absolut wird aber doch bei hoher Belastung mehr Fett verbrannt?
http://http://www.novafeel.de/fitness/fettverbrennungsbereich-fettverbrennung.htm
PS:
Das Rechenbeispiel ist von irgendeinem Diätanbieter und scheint mir richtig zu sein. Ich habe aber keine Ahnung, ob darüber hinaus das Diätprogramm was taugt.
Edit: Link repariert
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Der link funktioniert nicht, ist aber auch wurscht.Rauchzeichen hat geschrieben: Das Rechenbeispiel ist von irgendeinem Diätanbieter und scheint mir richtig zu sein. Ich habe aber keine Ahnung, ob darüber hinaus das Diätprogramm was taugt.
Denn die Aussage stimmt nicht. Bei hoher Belastung ist der Energiegewinn aus KH überwiegend und der absolute Energiegewinn aus Fett sinkt.
Im Grunde muss man sich aber auch fragen, worum es eigentlich geht. "Fettverbrennung" ist ja kein Ziel an sich.
Geht's um Leistung? Dann ist bei kürzeren Strecken (etwa bis HM) die Energiegewinnung aus KH das optimale. Bei längeren Strecken ist eine gute Fettverbrennung zur Streckung der KH-Vorräte wichtig. Geht's aber um Abnehmen, ist die Energiebilanz insgesamt entscheidend.
Bernd
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"kürzere Strecken" scheint ein relativer Begriff zu sein, für mich können 21 km ganz schön lang werdenburny hat geschrieben: .... Dann ist bei kürzeren Strecken (etwa bis HM) ....
Bernd

Da gibt es einen Foristen, der ein Zitat Jürgen Lammert in der Signatur stehen hat "Das wichtigste am Training ist, dass es statt findet" ...
Das ist wohl die Quintesenz fürs Langstreckenlaufen. Alles weitere (Fettverbrennung, Pulsbereiche etc.) ist doch Zugabe?
Grüße,
Hubert
17
Die Aussage ("Prozentual ist die Fettverbrennung zwar bei niedrigen Pulsbereichen höher, absolut wird aber doch bei hoher Belastung mehr Fett verbrannt?") stimmt schon halbwegs, nur halt im Grenzbereich nicht mehr (und das hängt nicht nur von der Person, sondern auch vom Trainingszustand ab). Siehe z. B. hierburny hat geschrieben:Denn die Aussage stimmt nicht. Bei hoher Belastung ist der Energiegewinn aus KH überwiegend und der absolute Energiegewinn aus Fett sinkt.
"the data of the present study showed that within the tested intensities female and male
athletes have their highest fat oxidation rate at 75% VO2peak and sedentary obese women and men at 65% VO2peak."
Rate: pro Zeiteinheit. 75% VO2max etwa 80% HFmax, oder?
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Beim schnellen Zehner wird die Energie (als Durchschnittswert) gewonnen aus:D-Bus hat geschrieben:nur halt im Grenzbereich nicht mehr
aerober Glykolyse: 95 - 97 %
anaerober Glykolyse: 3 - 5%
In % der HFmax sind das dann so 90 - 95%.
Die Fettverbrennung ist dabei offensichtlich vernachlässigbar klein. (S. 8)
Bernd
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Ja, genau das meinte ich mit Grenzbereich (> 90% der HFmax, war auch schon in Rollis Link erwähnt) - es trainiert wohl keiner bei der Intensität, um viel Fett zu verbrennen.burny hat geschrieben:In % der HFmax sind das dann so 90 - 95%.
Die Fettverbrennung ist dabei offensichtlich vernachlässigbar klein. (S. 8)
Anscheinend nimmt die Fettverbrennung pro Zeiteinheit bei Trainierten in dieser Reihenfolge ab: 80% > 70% > 60% >> 90% der HFmax
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Zumindest arbeitet er unsauber.Rauchzeichen hat geschrieben: Das Rechenbeispiel ist von irgendeinem Diätanbieter und scheint mir richtig zu sein.
Er beruft sich auf Dr. Moosburger und legt zugrunde:
60% HFmax -> 80% Fettverbrennung, 20% KH
80% HFmax -> 50% Fettverbrennung, 50% KH
Moosburger dagegen schreibt:
60-70% HFmax -> 60% Fettverbrennung, 40% KH
80% HFmax -> 40% Fettverbrennung, 60% KH
Auch Moosburger kommt bei seiner Berechnung darauf, dass absolut gesehen bei 80% mehr Fett verbrannt wird, dennoch ist das ist schon ein gravierender Unterschied!
Wo steht das?Rolli hat geschrieben: Fettverbrennung erfolgt am Besten im Bereich 65% VO2max. Ab dem Bereich von 85% findet kaum Fettverbrennung statt. Hier eine Studie:
http://e-collection.library.ethz.ch/ese ... 877-01.pdf
Grafik 15 zeigt, dass selbst bei 85% VO2max noch ziemlich viel Fett verbrannt wird.
Außerdem betrachtet die Autorin immer das relative Verhältnis und schreibt nirgends von absoluten Werten.
D-Bus' Studie nennt 65% VO2max für untrainierte Korpulente und 75% für trainierte Athleten (wobei aber nur 55, 65 und 75% verglichen wurden).
Was mir aber am wichtigsten erscheint:
Die Studie ist nicht geeignet für Trainingsempfehlungen.
Es ist eine reine Bestandsaufnahme,wie die Energiebereitstellung erfolgt. Der einzige Zusammenhang zum Training besteht darin, dass - oh Wunder - festgestellt wird, dass trainierte Athleten im Vergleich zu untrainierten bei gleicher Intensität relativ mehr Fett verbrennen. Aber durch welches Training das erzielt wurde oder mit welchem Training das weiter optimiert werden kann, dazu sagt die Arbeit nichts aus.
Ansonsten danke für den link, denn als Übersichtsdarstellung finde ich das recht gut.
Bernd
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Hi,Rolli hat geschrieben:Nein.
Lese bitte die Studie.
Gruß
Rolli
ja, ich habe die "Studie" gelesen und auch verstanden.
in dieser Semesterarbeit wird anhand von Literaturquellen der prozentuale Anteil von Fettverbrennung und Kohlehydratverbrennung in Abhängigkeit der Belastungsintensitäten dargestellt. bei sehr intensiven Belastugen findet fast ausschließlich Kohlehydratverbrennung statt.
Der Text führt hier z.B. Sprints auf. Sprints haben aber afaik mit Marathontraining nicht vielzutun...
Bei mittleren Belastungen (Aerobic, Ausdauertraining... 65% VO Max) scheint der Anteil wohl mehr oder weniger gleich zu sein.
Das heißt, der absolute Atneil des verbrannten Fettes verhält sich wohl eher so wie von D-bus beschrieben. Absolut am meisten wird bei 80% Hf max verbrannt, drüber verbraucht man mehr Energie, aber kann weniger auf die Fettverbrennung zurückgreifen, drunter wird zwar prozentual mehr Fett verbrannt, aber absolut weniger Energie verbraucht, also absolut weniger Fett verbrannt.
im Moment frage ich mich aber was ganz anderes:
Wenn ich abnehmen will, ist es doch völlig egal, ob ich Fett verbrenne oder Kohlenhydrate?
Hauptsache ist doch, dass ich mehr verbrenne als aufnehme?
Wenn mein Training in Hinblick auf Fetverbrennung optimiert ist, kann ich halt länger durchhalten, ohne dass ein Einbruch kommt. Das brauche ich für Distanzen > HM.
Ich sehe das so:
Gutes Training führt zu einem optimierten Stoffwechsel.
Dadurch kann ich lang trainieren.
Wenn ich lang trainieren kann, verbrauche ich viele Kalorieren.
Wenn ich viele Kalorien verbrauche, ist es leichter, eine negative Energiebilanz zu erreichen.
Wenn ich eine negative Energiebilanz habe, nehme ich ab.
Der Rest ist Zugabe...
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Grafik 17burny hat geschrieben: Wo steht das?
Doch, Grafik 15. Absolut pro Minute.Grafik 15 zeigt, dass selbst bei 85% VO2max noch ziemlich viel Fett verbrannt wird.
Außerdem betrachtet die Autorin immer das relative Verhältnis und schreibt nirgends von absoluten Werten.
Doch. Z.B. Für das Abnehmen im Marathonvorbereitung.Die Studie ist nicht geeignet für Trainingsempfehlungen.
Nur weil die Studie auch Sprits aufführt, soll sie für die Tonne sein? Wir sprechen hier von Bereichen 80-90% VO2max... Marathonlauf.Der Text führt hier z.B. Sprints auf. Sprints haben aber afaik mit Marathontraining nicht vielzutun...
Gruß
Rolli
24
Genauso ist das, ... und beim Abnehmen gilt es nicht nur für Sportler. Erwachsene Menschen haben einen täglichen Grundumsatz von 1.600 - 1.800 Kalorien, die der menschliche Organismus verbraucht um alle Körperfunktionen in Gang zu halten. Je nach zusätzlicher Belastung (sei es vielfältige Hausarbeit, eine stehende Tätigkeit am Arbeitsplatz oder eben Sport) kommen noch einmal Kalorien dazu, die verbrannt werden.Rauchzeichen hat geschrieben:Hi,
ja, ich habe die "Studie" gelesen und auch verstanden.
...
im Moment frage ich mich aber was ganz anderes:
Wenn ich abnehmen will, ist es doch völlig egal, ob ich Fett verbrenne oder Kohlenhydrate?
Hauptsache ist doch, dass ich mehr verbrenne als aufnehme?
Wenn mein Training in Hinblick auf Fettverbrennung optimiert ist, kann ich halt länger durchhalten, ohne dass ein Einbruch kommt. Das brauche ich für Distanzen > HM.
...
Es gibt reichlich Rechner im Netz, wo man sich seinen Energieumsatz in Abhängigkeit von seinen täglichen Tätigkeiten ausrechnen kann.
Der Punkt mit der optimierten Fettverbrennung spielt vor allem bei Ausdauersportarten eine Rolle, nämlich den eigenen Stoffwechsel dahingehend zu trainieren, dass er bei Belastungsbeginn erst einmal auf die vorhandenen Fettreserven zugreift.
Das macht er, ... und so wurde es ja auch mehrfach erwähnt, eher in den Pulsbereichen, die dem Grundlagenausdauerbereich zugeordnet werden.
Optimierte Fettverbrennung im Hinblick auf "länger durchhalten" heisst nur, dass Du im Wettkampf später auf Deine Kohlenhydratreserven oder Glykogene zurückgreifen musst.
Dein Depot für Kohlenhydrate kannst Du Dir aber für z.B. den HM selber durch eine entsprechende Ernäherung in den zwei oder drei Tagen vor dem WK "anfuttern". Wie es auch an anderen Stellen hier im Forum zu lesen ist, benötigt dann ein gut trainierter Läufer keine extra Kohlenhydratzufuhr im Wettbewerb.
HG
Dirk
25
Grundsätzlich stimmt das schon. Es geht nur um die Energiebilanz. Man verbrennt nicht Fett oder Kohlenhydrate sondern Kalorien, die daraus gewonnen werden.
Trotzdem ist es gut zu wissen, wie man die Kenntnisse der Studie im Training einbinden kann.
Schnelle Läufer = mehr Kohlenhydrate
Langsame Läufe = mehr Fett
Glykogenspeicher leer gelaufen... wieder langsam laufen, um Fette zu verbrennen.
Trotzdem ist es gut zu wissen, wie man die Kenntnisse der Studie im Training einbinden kann.
Schnelle Läufer = mehr Kohlenhydrate
Langsame Läufe = mehr Fett
Glykogenspeicher leer gelaufen... wieder langsam laufen, um Fette zu verbrennen.
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Es wurden ganze 11 (!) Teilnehmer ausgewertet.Rolli hat geschrieben:Grafik 17
Über deren Voraussetzungen wird nichts ausgesagt.
Bei welchen Intensitäten gemessen wurde, wird nicht genannt.
Wie schließlich die Kurve interpoliert wurde, ist ebenfalls nicht angegeben.
All das ist eher dürftig und hat eingeschränkte Aussagekraft.
Wie schon oben genannt: D-Bus' Studie kommt zu einem anderen Schluss.
Da stehen keine Werte, sondern die kann man bestenfalls hineininterpretieren anhand der Größenverhältnisse.Rolli hat geschrieben: Doch, Grafik 15. Absolut pro Minute.
Wer betreibt denn Marathontrianing mit dem Ziel abzunehmen? Das ist oft ein nützlicher Nebeneffekt. Aber fürs Abnehmen ist der Kalorienumsatz entscheidend, nicht, welcher Energieträger im Training verbraucht wird.Rolli hat geschrieben: Doch. Z.B. Für das Abnehmen im Marathonvorbereitung.
Bernd
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Fettverbrennung heißt ja nicht unmittelbar, dass du Fett abbaust! Das ist lediglich ein Stoffwechselweg, der in Ruhe sogar am effizientesten ist!
Fettstoffwechsel bedeutet nicht Fettabbau
Wenn du wirklich abnehmen willst, dann besorg dir einen guten Trainingsplan, der sowohl Kraft- als auch Ausdauertraining beinhaltet und parallel dazu musst! du auf alle Fälle deinen Lebensstil und die Ernährung mit einbeziehen.
Viel Erfolg, Walter
Fettstoffwechsel bedeutet nicht Fettabbau
Wenn du wirklich abnehmen willst, dann besorg dir einen guten Trainingsplan, der sowohl Kraft- als auch Ausdauertraining beinhaltet und parallel dazu musst! du auf alle Fälle deinen Lebensstil und die Ernährung mit einbeziehen.
Viel Erfolg, Walter
...mehr als nur laufen! runtasia Infokanal
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...man hätte die ganze Diskussion wunderbar abkürzen können (weil überflüssig), indem man nach dem Traing mal den absoluten Fettverbarch in g aus den verbrannten kcal errechnet. Dann sieht man wie "unbedeutend" Sport bezogen auf reinen Gewichtsverlust eigentlich ist (natürlich ermöglicht der dadurch verbesserte Stoffwechsel nachhltig auch einen höheren Kalorienumsatz - das sei jetzt mal außen vor).runtasia hat geschrieben:Fettverbrennung heißt ja nicht unmittelbar, dass du Fett abbaust! Das ist lediglich ein Stoffwechselweg, der in Ruhe sogar am effizientesten ist!
Fettstoffwechsel bedeutet nicht Fettabbau
Wenn du wirklich abnehmen willst, dann besorg dir einen guten Trainingsplan, der sowohl Kraft- als auch Ausdauertraining beinhaltet und parallel dazu musst! du auf alle Fälle deinen Lebensstil und die Ernährung mit einbeziehen.
Viel Erfolg, Walter
Nach 1h Trainig im "Fettstofffwechselbereich" (Energiegewinn zu 80% aus Fett) haben wir sagen wir 1000 kcal (schon optimistisch) verbraucht (also 0,8x1000=800 kcal aus Fett). Ergiebt in g umgrechnet (~ /9) 90g. Bei 3xTraing pro Woche nimmt man so gerade mal (am Aufwand gemessen) lächerliche 1kg im Monat ab!!!
Ersetzt man hingegen nur "ein paar Kolehydrate durch Proteine", lässt sich mühelos 0,5 - 1 kg pro Woche abnehmen.
(mir ist schon klar, daß ich hier keinem von Euch was neues erzähle, mir gings lediglich darum nochmal die nüchternden Zahlen hervorzuheben!)
...hab nochmal nachgerechnet die 1000 kcal/h sind sehr optimistisch (mehr unrealistsich)
was willste machen, nützt ja nichts
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Danke für diese Worte!RennFuchs hat geschrieben:...man hätte die ganze Diskussion wunderbar abkürzen können (weil überflüssig), indem man nach dem Traing mal den absoluten Fettverbarch in g aus den verbrannten kcal errechnet. Dann sieht man wie "unbedeutend" Sport bezogen auf reinen Gewichtsverlust eigentlich ist (natürlich ermöglicht der dadurch verbesserte Stoffwechsel nachhltig auch einen höheren Kalorienumsatz - das sei jetzt mal außen vor).
Nach 1h Trainig im "Fettstofffwechselbereich" (Energiegewinn zu 80% aus Fett) haben wir sagen wir 1000 kcal (schon optimistisch) verbraucht (also 0,8x1000=800 kcal aus Fett). Ergiebt in g umgrechnet (~ /9) 90g. Bei 3xTraing pro Woche nimmt man so gerade mal (am Aufwand gemessen) lächerliche 1kg im Monat ab!!!
Ersetzt man hingegen nur "ein paar Kolehydrate durch Proteine", lässt sich mühelos 0,5 - 1 kg pro Woche abnehmen.
(mir ist schon klar, daß ich hier keinem von Euch was neues erzähle, mir gings lediglich darum nochmal die nüchternden Zahlen hervorzuheben!)
...hab nochmal nachgerechnet die 1000 kcal/h sind sehr optimistisch (mehr unrealistsich)
...mehr als nur laufen! runtasia Infokanal
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Ich habe auch nicht behauptet, dass das die einzige Möglichkeit ist. Erklär Du ihm, wie er den HF-Messer sinnvoll einsetzen kann. Bis dahin ist mein Rat der einfachste ;)NordicNeuling hat geschrieben:Aber das folgt nicht logisch daraus.Man kann einen Pulsmesser nämlich auch sinnvoll einsetzen.