
Ich habe mir mal Gedanken gemacht und komme nicht weiter. Bitte helft mir bei meinen Überlegungen:
Vorgeschichte:
Im Moment trainiere ich für einen Marathon mit Höhenmetern, der wäre Ende Dez. 2012.
Da in Berlin bekanntlich nicht viele Berge rumstehen, trainiere ich auf dem Berg, der auch in der Ausschreibung für den Marathon steht. Wenn der gesamte Marathon wie in der Ausschreibung gelaufen wird, müsste ich 18 x den Berg hoch/runter mit je Runde 87 Höhenmetern, entspricht insgesamt 1.570 Höhenmetern. Es wird noch eine 2. Variante des Marathon ausgeschrieben, mit insgesamt 600 Höhenmetern. Ich weiss noch nicht für welchen ich mich entscheide, ich trainiere jedoch den Marathon mit 1.570 Höhenmetern. Am Veranstaltungstag ist kein Zeitlimit gesetzt.
Nun kommen ja für das Training und auch direkt am Marathontag so einige Höhenmeter zusammen und ich laufe entsprechend langsamer als auf anderen LaLa, weil ich natürlich nicht den Berg wie auf dem Flachland hoch bzw. runter jagen kann. Es geht mir hierbei nur um den LaLa mit so ca. 35 km.
Frage:
Wenn ich für spätere WK wie im Moment meine LaLa trainiere und hier auch die o.g. Höhenmeter einbauen möchte, wie würde sich dann mein Laufverhalten zu Wettkämpfen entwickeln, die auf Flachland ausgetragen werden?
Ich trainiere auf Höhenmeter und werde
-langsamer als jetzt bei WKs im Flachland, weil ich durch die Höhenmeter insgesamt langsamer trainiert habe
(hätte ja normalerweise ohne Höhe eine schnellere Pace trainieren können)
- schneller auf Flachland-WK, weil die Höhenhärte im Wettkampf wegfällt
Ich hoffe sehr, ich habe mich verständlich ausdrücken können. Es wäre toll, wenn ihr eure Ideen einbringen könntet.