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Laufen in der Schwangerschaft

Laufen in der Schwangerschaft

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Hallo zusammen!

Ich bin nun inzwischen in der 18. Woche schwanger und laufe noch. Damit scheine ich vollkommen allein auf der Welt zu sein, von Profisportlerinnen mal abgesehen...
Ist hier noch jemand weiter laufen gegangen? Wie gehts euch damit?

Ich beschränke mich inzwischen auf zwei- bis dreimal pro Woche eine halbe Stunde und kann mit den allgemeinen Regeln zum Sport in der Schwangerschaft nicht so viel anfangen: Man soll sich nicht verausgaben und sich nicht zu sehr anstrengen...beim laufen schwitze ich aber, und anstrengend find ich es auch. Ich verausgabe mich natürlich nicht völlig, aber wenn ich mich nicht anstrengen wollte, müsste ich spazieren gehen. Find ich aber blöd.

Ich freue mich auf eure Erfahrungen!
Viele Grüße
leonore

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Das kommt ganz drauf an was du vor der Schwangerschaft gemacht hast.

So lange du keine Ambitionen hast dich zu verbessern und deine Schwangerschaft unproblematisch verläuft ist das kein Problem. Die Intensität und den Umfang solltest du langsam reduzieren. Spätestens in den letzten Monaten passiert das in der Regel ganz von alleine.

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Hallo Leonore,
ich bin bis zur 32 SSW noch gelaufen und habe sogar noch "wetkämpfe" gemacht! :)
Da ich zu Begin der SS sehr gut trainiert war hat mein FA mich sogar darin noch bestärkt. Höre genau auf deinn Körper, er wird dir zeigen, wenn es zuviel ist. Geniese das tolle Herbstwetter und lass dich bloss nicht von dummen Sprüchen verunsichern.... das ist oftmals nur Neid!
Grüsse

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Hallo Anna80,

ich kann mich dem bisher nur gesagten anschließen: höre auf deinen Körper und laufe so wie du dich wohlfühlst. Ich selbst bin bis zum Ende des 6. Monats gelaufen (am Anfang wusste ich von der Schwangerschaft ja noch nichts da bin ich im Wettkampf sogar mit 1:03 noch persönliche Bestzeit auf 10 km gelaufen😀). Danach habe ich mich weiterhin fit gehalten mit Schwimmen (kann ich wärmstens empfehlen!), aquafitness, reiten (ja du liest richtig sogar bis zum letzten Tag) und dem täglichen Gassi gehen mit unserem Hund, das war dann manchmal fast schon Walking. Die Belohnung dafür: die Geburt war sehr hart, wie das halt nun mal so ist. Aber dafür konnte ich mich schon am nächsten Tag wieder entlassen lassen. Der doc meinte, bei einer derart harten Geburt sei das sehr ungewöhnlich aber er führte das auf meine damals hervorragende Fitness zurück.
Jetzt, im Moment päppele ich mich wieder hoch und hoffe, irgendwann mal die 1:03 zu knacken und mir meinen Traum vom halbmarathon zu erfüllen.
Von daher, nur Mut!

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Ich habe neulich beim Laufen eine kennengelernt, die auch in ihren Schwangerschaften noch recht lange gelaufen ist. Die hatte ein ziemlich hohes läuferisches Niveau, u.a. hat sie einmal einen Triathlon über die Ironmandistanz gemacht. Soooo ungewöhnlich ist das also nicht. Ich würde das aber nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt machen. Ich kenne einige, bei denen schon früh gesagt wurde, dass sie sich wegen eines sehr dünnen Gebärmutterhalses hinsichtlich der sportlichen Betätigung zurückhalten sollen.

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Vielen Dank für eure Erfahrungen!
Ich hab natürlich den Arzt gefragt, das okay habe ich bekommen, solange ich mich dabei gut fühle. Irritierend find ich halt nur, dass ich wirklich noch nie jemanden getroffen habe, der in der Schwangerschaft weiter gelaufen ist. Ich fühl mich auch eigentlich sehr gut, bin nicht so ambitioniert gelaufen vorher (5km - 25 min) und bin jetzt doch deutlich langsamer unterwegs. Ich denke, zumindest ein paar Wochen kann ich noch, und dann mal weiter sehen!

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Ich bin bis zum 8. Monat gelaufen, aber halt locker und nicht so lange.
Das Laufen nach der Geburt? Mein Kind war sehr groß, ich hatte einen Bauch einer Zwillingsmutter.
Aus Erfahrung kann ich sagen, nicht zu früh wieder anfangen, erst schön Rückbildungsgymnastik machen und langsam einsteigen ins Lauftraining.
Dann wünsche ich Dir viel Spaß mit der "Murmel" :wink: und immer auf den Körper hören.

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Dass man sich nicht überanstrengen soll, würde ich so interpretiere, dass ein lockerer Lauf im Wohlfühltempo in Ordnung ist, aber eben kein Tempolauf, keine Intervalle usw. Aber das ist nur meine Interpretation. Ich würde das unbedingt mit einem Sportarzt abklären lassen.

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Ich höre immer, dass man in der Schwangerschaft dem Körper nicht plötzlich Belastungen zumuten soll, die er nicht kennt. Was der Körper gewöhnt ist, ist weiterhin okay. Auf deinen Fall bezogen kenne ich also die ärztliche Meinung: Wer jahrelang keinen Sport gemacht hat, sollte nicht in der Schwangerschaft plötzlich anfangen, auf einen Marathon zu trainieren oder Sprinterin auf Kursdistanz zu werden. Wer aber bisher immer Sport gemacht hat und gelaufen ist, kann dies auch in der Schwangerschaft getrost weiterhin tun.

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Hey leonore!
Erstmal herzlichen Glückwunsch!

Ich würde sagen, wenn du dich dabei wohl fühlst, kannst du ruhig locker laufen gehen. Es heißt ja immer man soll dann vom Puls her nicht über 130 gehen. Ich bin mir aber nicht sicher, inwieweit da der individuelle Maximalpuls etc. berücksichtigt wird.

Ich bin jetzt in der 14. SSW, leider ging es mir von anfang an nicht so besonders, das ich eigentlich seit Beginn der Schwangerschaft nicht mehr laufen war. Erst haben mich die extremen Brustschmerzen davon abgehalten, und dann war ich durch Übelkeit, starkem Eisenmangel und völliger "Kaputtheit" schon total fertig, wenn ich bisschen durch den Garten gegangen bin. Inzwischen bin ich wieder soweit, das ich längere Spaziergänge machen kann, aber den Wiederlaufeinstieg werde ich wohl auf nach der Schwangerschaft verschieben müssen.

Ich wünsche dir eine schöne Schwangerschaft!

LG penelope_86

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Guten Morgen!

Ich hatte ich sehr gewundert, dass es kaum Erfahrungsberichte von schwangeren Läuferinnen gibt. Hier im Forum gibt es zwei oder drei Threads, aber dass ist es auch schon fast. Die Meinungen übers Laufen sind sehr geteilt, wobei der allgemeine Tenor ist, wie Lilli schon sagte, dass man das, was man vorher schon gemacht hat, ruhig weiter machen kann.
Dies ist mein drittes Kind, die anderen sind allerdings schon deutlich älter, der älteste schon über zehn, und damals wurde von Sport in der Schwangerschaft, mit Ausnahme des Schwimmens, eindeutig abgeraten. Vielleicht kommen daher auch meine Zweifel...
Der andere Punkt ist, dass ich noch nicht so ewig laufe (seit Dezember 2015), vorher was Ausdauer betrifft ein vollkommener Schlaffi war und jetzt auf einmal in meinen Körper hören soll, damit ich abbreche, wenn ich mich unwohl fühle. Das finde ich schwierig, denn wenn ich beim Laufen in mich hineinhöre, finde ich IMMER irgendwas. Kennt ihr das?
Nichtsdestotrotz laufe ich total gerne, besonders morgens, und genieße meine Runden durch den Wald. Allein laufen tu ich nicht mehr gerne, habe aber meistens eine Freundin, die sich mir anschließt!
Ach ja, eine Pulsuhr habe ich nicht, ich glaube aber auch, dass sich diese Pulsfrequenz an einem errechneten Maximalwert orientiert und damit nicht braucbar ist. Dafür hab ich gut gedämpfte Schuhe, um das erhöhte Gewicht (bisher immerhin 1,5 kg) gut abzufedern. Eine Nummer größer als vor der Schwangerschaft :peinlich:

Eine Frage an die Damen: Habt ihr Umstandslaufhosen getragen und wo habt ihr die gekauft? Ich laufe noch in meinen normalen Hosen, die dehnen sich ja bis sonstwohin, aber die haben nur so ein dünnes Bändchen zum binden, und das schneidet in den Bauch ein, fieses Gefühl.

Einen schönen Tag noch!

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leonore hat geschrieben:Guten Morgen!

I

Der andere Punkt ist, dass ich noch nicht so ewig laufe (seit Dezember 2015),
Einen schönen Tag noch!
:confused:
ich komme nicht aus der Zukunft
12.05.2007 / 12.05.2012 / 09.04.2013 / 27.05.2017
...an Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit
An Tagen wie diesen, haben wir noch ewig Zeit
In dieser Nacht der Nächte, die uns soviel verspricht
Erleben wir das Beste, kein Ende ist in Sicht
(Toten Hosen)
__________________________________________

BIG 25 Berlin 2015 HM 2:14:xx

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OT
Frau schwanger beim Bäcker

"Ich krich ein Schwarzbrot"

Bäcker

"Oh, herzlichen Glückwunsch".....
McFit ist wie Urlaub, 30 grad, alle schwitzen, keiner spricht Deutsch und überall liegen Handtücher.
Bild

Ah endlich mal Gleichgesinnte !!!!

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mir geht es auch so, dass ich nur wenig schwangere Läuferinnen kenne.
Dabei bin ich auch bei einer der letzten Schwangerschaften bis 3 Woche vor Entbindung gelaufen. Dann ging es wegen eines LWS-Syndrom nicht mehr und ich bin nur noch Rad gefahren. Meiner Tochter ging es prächtig. 3 Wochen nach der Entbindung bin ich wieder meinen ersten Wettkampf gelaufen und alles war gut. Daraus habe ich gelernt.
Bei diese SW bin ich zu Beginn sogar einen 100km Wettkampf gelaufen und das unter 9 Stunden, beim 10km- Wettkampf in der 6 Woche habe ich mich dann gewundert warum ich so kurzatmig bin und kam mal gerade auf 41 Minuten, da war mir dann am Abend klar, dass es wohl "geklappt" hat.
Danach habe ich mich in Wettkämpfen noch mehr zurück genommen, das fällt mir sehr schwer, weil ich ja sonst ganz vorn mitlaufe. Deshalb laufe ich jetzt alleine.....
Derzeit laue ich so 50-60 km die Woche (SSW 23). Anfangs hat mir das Laufen und Schwimmen sehr gegen Übelkeit geholfen. Nachdem ich mittlerweile auch alle medizinischen Studien über das Thema gelesen habe, mache ich auch wieder Intervalltraining (laut Studie unbedenklich bis 90% maxHF) . So eine problemlose Schwangerschaft hatte ich noch nie. Ich war auch schon öfters schwanger und habe tw. sofort aufgehört zu laufen und hatte trotzdem Fehlgeburten. Also tue ich das was mir gut tut und höre wie immer beim Laufen auf mein Körpergefühl.
Manchmal geht es an einem Tag nicht weil der Bauch so ziept, dann drehe ich halt um.
Da ich auch nicht so ganz langsam unterwegs bin (5er Pace) laufe ich im kurzer Laufhose. Hier gibt es welche mit einem breiten Bündchen, die passen sich ganz gut an. Zum Ende hin werde ich mir aber extra Schwagerenlaufhosen aus GB importieren müssen.
Mach also weiter so...
Laufmotte

Ihr leibliches Kind mithilfe einer Leihmutter

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Leihmutterschaft als Waffe gegen Unfruchtbarkeit

Unfähigkeit ein Kind zu gebären kann viel Leid der Frau anrichten. Es gibt viele Ursachen für Unfruchtbarkeit. Dazu zählt man die angeborenen Pathologien der Organe, Störung der Funktionsfähigkeit bestimmter Systeme usw.
Jedes Jahr nimmt die Zahl der unfruchtbaren Frauen zu. Das passiert wegen der Verschlimmerung der Umweltsituation und Senkung vom Gesamtniveau der Gesundheit. Manche Frauen sind rein körperlich nicht in der Lage, ein Kind auszutragen. Demzufolge kann die Leihmutterschaft eine optimale Lösung sein. Mehr über dieses Verfahren können Sie auf der Webseite Surrogate Motherhood in New York erfahren.
Dank der Leihmutterschaft haben die leiblichen Eltern bei den schwersten Unfruchtbarkeitsformen die Möglichkeit, eigenes Kind zu bekommen. Die Fachleute können moderne Behandlungsmöglichkeiten anbieten, die auf der Verwendung einer einzigartigen Reproduktionstechnologie basiert. Sie entwickelt sich ständig, wird immer produktiver und verbreiteter.
Ihr leibliches Kind mithilfe einer Leihmutter
Die Leihmutterschaft bedeutet die Geburt eines Kindes nach der Befruchtung der Frau mit der Eizelle und Spermien der dritten Seite. Die Schwangerschaft erfolgt aufgrund des im Voraus unterzeichneten Vertrags. Normalerweise werden Eltern die Menschen, deren Fortpflanzungszellen für die Befruchtung verwendet werden. Auf der Webseite Surrogate Motherhood in New York finden Sie alle weitere Information über diese moderne Technik. Man kann eine kompetente Beratung bekommen, sich von den Fachleuten unterstützen lassen.
Eine Frau, die keine genetische Mutter wird, wird das Kind austragen. In-vitro-Fertilisation ist die Grundlage des gesamten Verfahrens. Der Embryo wird nach allen vorbereitenden Verfahren in die Gebärmutterhöhle der Leihmutter übertragen. Danach beginnt der Standardprozess der Schwangerschaft. Wenn das Kind geboren wird, wird es seinen Eltern übergeben. Erhebliche Kenntnisse in diesem Bereich gewährleisten stabile positive Ergebnisse. Die Fachleute, die bei unserer Agentur "CMC" tätig sind, verfügen über nötige Kenntnisse und Ressourcen dafür. Auf der Webseite Surrogate Motherhood in New York kann jeder Interessierte alle nötigen Informationen dazu finden.
Eine große Menge des genetischen Materials stht uns zur Verfügung. Es gibt viele Optionen für eine erfolgreiche Befruchtung. Mit der Hilfe von Fachleuten, kann man eine Leihmutter auswählen, alle Verfahren durchführen. Wir übernehmen auch die rechtliche Abfertigung aller wichtigen Momente. Das minimalisiert die Sorgen seitens der Wunscheltern, sowie auch deren Teilnahme an verschiedenen Nebensachen.

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Hallo an alle, da auch ich dankbar gewesen wäre, wenn ich schon in einem früheren Stadium der Schwangerschaft mehr Erfahrungsberichte von Läuferinnen bekommen hätte, möchte ich hier kurz meine Erfahrungen teilen:

Ich bin aktuell in der 30. Woche schwanger, laufe seit über 20 Jahren regelmäßig, viele HM, sonst im Training meist Distanzen bis zu 30 km und ca. 60 bis 100 Wochenkilometer. Jetzt, im 8. Monat der Schwangerschaft, gehe ich immer noch jeden zweiten Tag zwischen 12 und 15 Kilometern laufen - mache also nach wie vor rund 60 Kilometer in der Woche und das ohne irgendeine unangenehme Nebenwirkung, sieht man mal von vier Pipi-Pausen im Wald pro Lauf ab ;-))) Natürlich hat sich mein Tempo reduziert und ich achte stark darauf, nicht zu stolpern, aber das war es auch schon. Meine Gynäkologin ist extrem happy mit diesem Zustand, da ich bisher nur 3,5 Kilo Gewicht zugelegt habe seit Beginn der Schwangerschaft, keine Wassereinlagerungen oÄ habe. Sie fragte mich im sechsten Monat sogar noch, ob ich denn am vorherigen Wochenende den Berlin-Marathon gelaufen sei und meinte diese Frage ernst! Sie selbst ist bis eine Woche vor der Entbindung noch gelaufen, erzählte sie mir.

Allen Läuferinnen, die bei Beginn der Schwangerschaft also die Sorge haben, dass der gewohnte Sport irgendwie schädlich sein könnte, möchte ich hiermit Mut machen: Zumindest ich kann das absolute Gegenteil berichten! An den Tagen zwischen den Läufen mache ich als Ergänzung und für den Beckenboden Core-Training mit Körpergewicht, auch für den unteren Rücken ist das großartig.

Das einzige Problem, dem ich mich ernsthaft in diesem ganzen Kontext gegenübersah, war die Sache mit den Sportklamotten für Schwangere... Eine echte Marktlücke.. es scheint einfach zu wenig Nachfrage zu geben. Ich trage also anstelle einer richtigen Laufhose zwei Paar Umstands-Leggings übereinander, geht auch super.

Viel Spaß beim Babybauch-Laufen Euch allen!

eks

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leonore hat geschrieben:
Dies ist mein drittes Kind, die anderen sind allerdings schon deutlich älter, der älteste schon über zehn, und damals wurde von Sport in der Schwangerschaft, mit Ausnahme des Schwimmens, eindeutig abgeraten. Vielleicht kommen daher auch meine Zweifel...
Hm, meine beiden Großen sind jetzt 17 und 15 und mir wurde nie vom Sport in der Schwangerschaft abgeraten (war allerdings weitgehend in Betreuung von Hebammen, Ärzte nur, wenn es nicht anders ging :-)).

Ich habe in allen drei Schwangerschaften ganz normal weiter Sport gemacht, auch Wettkämpfe, und halt das Pensum an mein Körpergefühl angepasst.
Antworten

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