Hallo, ich laufe schon seit 3-4 Jahren um die 50-60km in der Woche und bin jetzt 10 ganze und 40 Halbmarathons gelaufen. Ich trainiere vor jedem Marathon mehrere lange Läufe (2-3 mal 30-33km), hatte aber in jeden Marathon bisher einen Leistungseinbruch ab km 32-33, soll heißen ich werde immer langsamer. Gestern z.B., Düsseldorf Marathon, Zielzeit 3:45, hatte nach 3:00h 33km, war alles im Plan, aber dann kam der Einbruch, ich bin dann nur noch den km in 6:15 oder 6:30 gelaufen, mehr ging einfach nicht mehr. Ist nicht so das ich dann gehe, aber ich kann einfach nicht mehr schneller laufen, die Kraft ist weg.
Hat jeman eine Idee woran das liegt ? Ich trinke an jeder Verpflegungsstelle und nehme alle 45 Minuten Gel`s zu mir. Dennoch habe ich bei jedem meiner bisher 10 Marathons das gleiche Problem gehabt :-(
Ps.: Halbmaratons laufe ich problemlos in 1:40, da paßt alles.
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Viele werden sagen, mach' mehr lange Läufe - das sage ich nicht, zumindest nicht bei deiner Zielzeit! Vielleicht einen noch. Die HM-Zeit wäre sicherlich für 3:40 gut.
Laufe die langen Läufe gesteigert, d.h. schneller zum Ende werdend, vielleicht sogar bis an das MRT ran (etwas analog zu Greifs Philosophie, wobei dessen sehr strukturierte Vorgabe eigentlich Unsinn ist).
Laufe die langen Läufe gesteigert, d.h. schneller zum Ende werdend, vielleicht sogar bis an das MRT ran (etwas analog zu Greifs Philosophie, wobei dessen sehr strukturierte Vorgabe eigentlich Unsinn ist).
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Das riecht mir verdächtig nach mangelhafter Regeneration und schlechter Jahresplanung.Apesimpson hat geschrieben:Hallo, ich laufe schon seit 3-4 Jahren um die 50-60km in der Woche und bin jetzt 10 ganze und 40 Halbmarathons gelaufen.
Nach einem Marathon sollte man 3, auf jeden Fall jedoch minimal 2 Wochen nur ganz wenig laufen und nur ruhige Läufe. Danach Umfänge wieder langsam hoch ziehen. Überhaupt kann man maximal 2 wirklich gute Marathons laufen pro Jahr.
Wie sieht Deine Jahresplanung aus und wie wechselst Du die Trainingsinhalte? Wie bereitest Du Marathons vor und wie kürzere Läufe?

Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein.
14.11.´10 Tenero M: 2:58:06

13.11.´11 Tenero HM: 1:23:02
29.7.´12 Radolfzell 10k: 37:33
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50 - 60 km pro Wochen bedeuten 2.600 - 3.120 km im Jahr. Bei einer HM-Zeit von 1:40 sollte da genügend Ausdauer herausspringen, um einen Marathon vernünftig durchzustehen.
Wenn du 10-mal mit dem gleichen Ansatz vor die Wand fährst, ist klar, dass irgendwas geändert werden muss. Die erste Frage ist dabei, wie der dodo richtig fragt: Wie sieht deine Marathonvorbereitung aus? Welche Umfänge läufst du da? Oder sind das da auch gleichförmig die 50 - 60 km?
Was machst du an Tempoarbeit? Ein weiterer Ansatzpunkt sind die langen Läufe: Da würde ich mehr einstreuen, auch mit höherem Tempo zum Ende hin.
Es gibt durchaus Läufer, die ihre Unterdistanzzeiten schlecht auf längere Strecken übertragen können, aber 3:45 ist kein Überfliegerziel. Ich kann mir kaum vorstellen, dass du deine Möglichkeiten bereits ausgereizt hast.
Bernd
Wenn du 10-mal mit dem gleichen Ansatz vor die Wand fährst, ist klar, dass irgendwas geändert werden muss. Die erste Frage ist dabei, wie der dodo richtig fragt: Wie sieht deine Marathonvorbereitung aus? Welche Umfänge läufst du da? Oder sind das da auch gleichförmig die 50 - 60 km?
Was machst du an Tempoarbeit? Ein weiterer Ansatzpunkt sind die langen Läufe: Da würde ich mehr einstreuen, auch mit höherem Tempo zum Ende hin.
Es gibt durchaus Läufer, die ihre Unterdistanzzeiten schlecht auf längere Strecken übertragen können, aber 3:45 ist kein Überfliegerziel. Ich kann mir kaum vorstellen, dass du deine Möglichkeiten bereits ausgereizt hast.
Ich glaube nicht, dass er die 10 Marathons alle in einem einzigen Jahr gelaufen ist, und 3 oder 4 Marathons pro Jahr sind locker machbar, auch mehr. Nur wirklich schnelle in Bestzeitennähe kann man nicht beliebig oft laufen.runningdodo hat geschrieben:Das riecht mir verdächtig nach mangelhafter Regeneration und schlechter Jahresplanung.
Bernd
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Ja, wenn da mal kein Zusammenhang zu finden ist.Ich trainiere vor jedem Marathon mehrere lange Läufe (2-3 mal 30-33km), hatte aber in jeden Marathon bisher einen Leistungseinbruch ab km 32-33, soll heißen ich werde immer langsamer.
Greif will den Leistungseinbruch vermeinden, er empfiehlt 7 x 35er? Versuch doch mal?

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Ist ja kein Wunder warum Du nicht verstehst wo Dein Problem ist, wenn Du das nicht verstehst...Apesimpson hat geschrieben:....wieso laufe ich nicht gerne lang, verstehe ich net ?
2-3 LALA mit 30-32 oder so ist doch herzlich wenig....
Christof hat geschrieben:Ja, wenn da mal kein Zusammenhang zu finden ist.
Greif will den Leistungseinbruch vermeinden, er empfiehlt 7 x 35er? Versuch doch mal?![]()

gruss hennes
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Na ja, Steffny halt. M. E. ist ein langer Lauf von 33 km bei 60 km in der Woche eh schon viel zu lang, und 10 HMs pro Jahr sind zu viele.Hennes hat geschrieben:2-3 LALA mit 30-32 oder so ist doch herzlich wenig....
Von daher stimme ich runningdodo zu bzgl. "mangelhafter Regeneration und schlechter Jahresplanung".
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming
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Wenn du das öfter gemacht hast und das offensichtlich nicht zum Erfolg geführt hat, ist es eben der falsche Plan für deine Zwecke. Also nimm dir einen anderen Plan und probier es damit. Nach der Schilderung deines Problems würde ich einen nehmen, der mehr lange Läufe vorsieht. Ob du dann mit Greif, Daniels oder wem sonst am besten fährst, musst du ggfs. ebenfalls ausprobieren. Um's mal direkt zu sagen: Wenn du bisher 10-mal Schiffbruch erlitten hast, ist es auch egal, ob bspw. der 11. mit Greif, der 12. mit Daniels daneben geht und du dann vielleicht beim 13. Mal mit noch einem anderen mehr Glück hast. Aber möglicherweise funktionieren auch alle besser.Apesimpson hat geschrieben: Bzgl. Trainingsplan habe ich mich desöfteren schon an den 10 Wochen Plan von Steffny gehalten.
Bernd
13
Grade noch nachgeschaut: in Steffnys 3:30 Plan (passend zum 1:40 HM) sind in der Tat nur drei 30er, und zwar 2x 30 km und 1x 32 km; allerdings gehen da die Wochenkm hoch bis 78 km (aus: "Perfektes Marathontraining", HSteffny/UPramann).D-Bus hat geschrieben:Na ja, Steffny halt. M. E. ist ein langer Lauf von 33 km bei 60 km in der Woche eh schon viel zu lang,
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming
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naja, das gilt aber mehr wenn du 'ne 2:30 laufen willst.runningdodo hat geschrieben:
Nach einem Marathon sollte man 3, auf jeden Fall jedoch minimal 2 Wochen nur ganz wenig laufen und nur ruhige Läufe. Danach Umfänge wieder langsam hoch ziehen. Überhaupt kann man maximal 2 wirklich gute Marathons laufen pro Jahr.
Bei einer Zielzeit von 4:00 oder so gehen schon ein paar mehr pro Jahr.
Generell:
Natürlich Zustimmung zu denen die sagen wenn etwas zehn Mal nicht funktioniert hat ist's Zeit die Herangehensweise zu ändern.
2 -3 LaLa über 30-32 km scheinen mir auch etwas wenig.
Walter
16
Zwei wesentliche Elemente gehören zum Marathontraining:
-langer Lauf (Ausdauer, Fettstoffwechsel), besser ~35km statt der 30-32 und auch mehr als 2-3 Stück in der Vorbereitung
-langer Tempolauf (Tempohärte, Mischstoffwechsel), ungefähr im M-Tempo. Man kann den auch unterbrechen, z.B. mit 3x4km anfangen und irgendwann auf 15-20km Dauerlauf im M-Tempo steigern.
Aber all das macht nur Sinn, wenn Du Deinen Trainingsumfang um 20-30km Wochen-km steigerst.Aber diese Läufe tragen ja auch zur Erhöhung des Trainingsumfangs bei, oder?
Wie wäre es mit einer längeren Vorbereitung? 16 Wochen statt 10? Dann könnte man die o.g. Aspekte Schritt für Schritt aufbauen.
Viele Grüße
Andreas
-langer Lauf (Ausdauer, Fettstoffwechsel), besser ~35km statt der 30-32 und auch mehr als 2-3 Stück in der Vorbereitung
-langer Tempolauf (Tempohärte, Mischstoffwechsel), ungefähr im M-Tempo. Man kann den auch unterbrechen, z.B. mit 3x4km anfangen und irgendwann auf 15-20km Dauerlauf im M-Tempo steigern.
Aber all das macht nur Sinn, wenn Du Deinen Trainingsumfang um 20-30km Wochen-km steigerst.Aber diese Läufe tragen ja auch zur Erhöhung des Trainingsumfangs bei, oder?
Wie wäre es mit einer längeren Vorbereitung? 16 Wochen statt 10? Dann könnte man die o.g. Aspekte Schritt für Schritt aufbauen.
Viele Grüße

Andreas
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Eigentlich weiß du es doch selbst. Du mußt lange Läufe trainieren und dir dazu halt den passenden Trainingsplan suchen.
Ich bin immer wieder überrascht, dass viele glauben, das Abarbeiten eines Trainingsplans garantiert das Erreichen des Zeitzieles.
Interessant wäre auch die Frage, was du zwischen den Trainingsplänen zur Marathonvorbereitung läufst.
Wenn du üblicherweise kaum mehr als 10 km laufen solltest, könnte auch dies das Problem sein. Lauf doch auch in den Zwischenzeiten etwa alle 2 Wochen einen längeren Lauf um die 25 km. Das bringt viel.
Ich bin immer wieder überrascht, dass viele glauben, das Abarbeiten eines Trainingsplans garantiert das Erreichen des Zeitzieles.
Interessant wäre auch die Frage, was du zwischen den Trainingsplänen zur Marathonvorbereitung läufst.
Wenn du üblicherweise kaum mehr als 10 km laufen solltest, könnte auch dies das Problem sein. Lauf doch auch in den Zwischenzeiten etwa alle 2 Wochen einen längeren Lauf um die 25 km. Das bringt viel.
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Hallo,
also wenn du die 10 HMs alle auf Zeit läufst (viell. sogar jedes Mal mit Bestzeitenambitionen), dann kann das meiner Meinung nach nicht klappen. Mich zumindest bringt ein voll gelaufener Wettkampf immer aus dem Trainingsrhythmus. Vorher 1 Woche das Training reduzieren, sich in der Woche danach schonen, da gehen schon 2 Wochen "normales" Training verloren, macht bei 10 HMs 20 Wochen!
Für mich hat sich bewährt: je ein HM in den 12 Wochen der Marathonvorbereitung, diese aber auch "aus dem vollen Training heraus", also weitgehend ohne Tapering. Dann bleibt noch Platz für je einen Wettkampf im Sommer und Winter, also außerhalb der Mt-Vorbereitung.
Und wenn ich bei mehr Veranstaltungen laufe, dann nie mit vollem Tempo, sondern eher als "Genusslauf" oder um jemanden, der langsamer ist als ich, zu begleiten.
Gruß
Martin
also wenn du die 10 HMs alle auf Zeit läufst (viell. sogar jedes Mal mit Bestzeitenambitionen), dann kann das meiner Meinung nach nicht klappen. Mich zumindest bringt ein voll gelaufener Wettkampf immer aus dem Trainingsrhythmus. Vorher 1 Woche das Training reduzieren, sich in der Woche danach schonen, da gehen schon 2 Wochen "normales" Training verloren, macht bei 10 HMs 20 Wochen!
Für mich hat sich bewährt: je ein HM in den 12 Wochen der Marathonvorbereitung, diese aber auch "aus dem vollen Training heraus", also weitgehend ohne Tapering. Dann bleibt noch Platz für je einen Wettkampf im Sommer und Winter, also außerhalb der Mt-Vorbereitung.
Und wenn ich bei mehr Veranstaltungen laufe, dann nie mit vollem Tempo, sondern eher als "Genusslauf" oder um jemanden, der langsamer ist als ich, zu begleiten.
Gruß
Martin
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Aus eigener Erfahrung:
.) die ersten 3 Marathons ziemlicher Einbruch - für mich war das Trainingsalter, Erfahrung, .. nicht da
.) Marathons 4-6 mit 2-3 LaLa ging schon besser
.) Marathon mit 9 LaLa (bis zu 39km, tlw. mit Endbeschleunigung) in 16 Wochen -> Negative Split
.) habe mich übereden lassen wieder nur 3 LaLas zu machen (mit EB) -> wieder Leistungsabfall
Die schlechte Nachricht aus meiner Erfahrung:
man muss sich da einfach ein paar Mal drüberquälen - entweder schon im Training oder erst im Rennen.
Letzteres ist härter, zweiteres ist dümmer.
.) die ersten 3 Marathons ziemlicher Einbruch - für mich war das Trainingsalter, Erfahrung, .. nicht da
.) Marathons 4-6 mit 2-3 LaLa ging schon besser
.) Marathon mit 9 LaLa (bis zu 39km, tlw. mit Endbeschleunigung) in 16 Wochen -> Negative Split
.) habe mich übereden lassen wieder nur 3 LaLas zu machen (mit EB) -> wieder Leistungsabfall
Die schlechte Nachricht aus meiner Erfahrung:
man muss sich da einfach ein paar Mal drüberquälen - entweder schon im Training oder erst im Rennen.
Letzteres ist härter, zweiteres ist dümmer.
21
Es gibt zwei möglichkeiten:
Entweder man quält sich im training und genießt den wettkampf oder man genießt das training und quält sich im wettkampf.
Ich bevorzuge die erste variante.
Bei meinem marathondebut letztes jahr, hatte 7 lange läufe, mit EB. Und diese waren schrecklich...der marathon dafür umso geiler ---> negativer split.
Entweder man quält sich im training und genießt den wettkampf oder man genießt das training und quält sich im wettkampf.
Ich bevorzuge die erste variante.
Bei meinem marathondebut letztes jahr, hatte 7 lange läufe, mit EB. Und diese waren schrecklich...der marathon dafür umso geiler ---> negativer split.
Bestzeiten:
Frankfurt marathon 2013: 2:58:23h
Frankfurt Halbmarathon 2013: 1:23:03 h
10km: Honischlauf Niedernberg 2013: 37:00 min
Frankfurt marathon 2013: 2:58:23h
Frankfurt Halbmarathon 2013: 1:23:03 h
10km: Honischlauf Niedernberg 2013: 37:00 min
22
Du machst mir Hoffnung 
Bei meinem ersten Marathon ist mir das auch passiert, trotz 6 langen Läufen bis zu 35km und teilweise mit Endbeschleunigung. Allerdings habe ich es auf die Aufregung und den Debutantenmalus zurückgeführt und gehofft dass das beim nächsten Mal besser wird.
Dass sowas auch nach dem zehnten noch passieren kann, hätte ich nicht gerechnet. Ich bin kein Spezialist aber ich würde auch mal versuchen etwas mehr lange Läufe zu machen und vielleicht etwas weniger Wettkämpfe insgesamt.
Beim HM hat es mir geholfen die erste Hälfte etwas langsamer zu laufen um dann in der zweiten aufzudrehen. Ich bin mir nicht sicher ob sich das auch auf den Marathon übertragen liesse, eine generelle Änderung der Rennstrategie könnte aber durchaus eine Verbesserung bringen.

Bei meinem ersten Marathon ist mir das auch passiert, trotz 6 langen Läufen bis zu 35km und teilweise mit Endbeschleunigung. Allerdings habe ich es auf die Aufregung und den Debutantenmalus zurückgeführt und gehofft dass das beim nächsten Mal besser wird.
Dass sowas auch nach dem zehnten noch passieren kann, hätte ich nicht gerechnet. Ich bin kein Spezialist aber ich würde auch mal versuchen etwas mehr lange Läufe zu machen und vielleicht etwas weniger Wettkämpfe insgesamt.
Beim HM hat es mir geholfen die erste Hälfte etwas langsamer zu laufen um dann in der zweiten aufzudrehen. Ich bin mir nicht sicher ob sich das auch auf den Marathon übertragen liesse, eine generelle Änderung der Rennstrategie könnte aber durchaus eine Verbesserung bringen.
23
Ja. es gibt kein Geheimnis, außer diesem : Spezifisches, qualitativ anspruchsvolles Training verhilft dazu, einen starken Marathon gut durchziehen zu können.locke241281 hat geschrieben:Bei meinem marathondebut letztes jahr, hatte 7 lange läufe, mit EB. Und diese waren schrecklich...der marathon dafür umso geiler ---> negativer split.

Wenn der TE das nicht möchte, schlage ich vor, nur noch Halbmarathons zu laufen. Da kann man leichte ´lange Läufe gut mit separatem Tempotraining trainieren. Da muss man jedoch auch auch beissen.
Da gibt es noch andere Kombinationsmöglichkeiten und v.a. Einstellungen dazu. Für mich hat ein hartes Trainiung z.B. vielleicht auch etwas von "Qual", v.a. sehe ich es jedoch als Herausforderung an... .locke241281 hat geschrieben:Es gibt zwei möglichkeiten:
Entweder man quält sich im training und genießt den wettkampf oder man genießt das training und quält sich im wettkampf.
Wer das Training nur immer genießen will, ist für mich kein Leistungssportler, sondern ein Jogger.
Und genau hier setzt auch die berechtigte Kritik an den Steffny-Plänen an: Sie sind zu lasch.
Lange Läufe an sich reichen nicht, um das eigene Potenzial auszuschöpfen, es sei denn man will einfach nur irgendwie ankommen. Denn der Marathon in guter Zeit wird eben nicht bei 70% Hf(max) gelaufen -- es ist ein Rennen bei hoher Intensität. Deshalb gilt es, Endbeschleunigung, längere Läufe im M-Pace (deutlich über 1 h) und/oder harte 5-20 min Blöcke integriert in den Langen zu machen.
Leider ist das halt nicht weicheigerecht.


Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein.
14.11.´10 Tenero M: 2:58:06

13.11.´11 Tenero HM: 1:23:02
29.7.´12 Radolfzell 10k: 37:33
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was noch gar nicht aufgekommen ist wie apesimpson denn überhaupt muskulär aufgestellt ist.
irgendwie riecht es danach wenn ich es so lese als ob apesimpson zwar gerne und viel läuft.....und punkt.
könnte es evt. sein das du, also apesimpson keine vernünfige seiten und rumpfmuskulatur hast, bzw. rückenmuskulatur?
die kommt nicht unbedingt so wie man sie für nen m. ohne einbruch braucht nur durchs laufen, da brauchts auch krafttraining und ohne ende seitenstabi/rumpfübungen etc.
bei nen langdistanz triathlon z.b kannste beinkraft ohne ende beim radeln haben, doch wenn du keine gute nacken/rückenmuskulatur hast wird das radeln zu hölle mit nicht anähernd dem was deine beine hergeben könnten von der zeit her.
wenn das nicht ausgeprägt ist kann es sehr gut sein das du wie du ja auch schreibst, so ab km 30 anfängst immer mehr wie ne spagetti zu laufen und zwar ne gekochte, sprich du veränderst unbewußt dein laufstil richtung klositzer da die endscheidenen muskeln nicht mehr mitmachen.
das wiederum fordert nat. ne ganz andere bewegung und zack bist du drin in deinem krampfkampf auf den letzten 8-10km mit all den langsamen km die dich um deine wunschzeit bringen.
könnte das evt. das bei dir der fall sein!?
irgendwie riecht es danach wenn ich es so lese als ob apesimpson zwar gerne und viel läuft.....und punkt.

könnte es evt. sein das du, also apesimpson keine vernünfige seiten und rumpfmuskulatur hast, bzw. rückenmuskulatur?
die kommt nicht unbedingt so wie man sie für nen m. ohne einbruch braucht nur durchs laufen, da brauchts auch krafttraining und ohne ende seitenstabi/rumpfübungen etc.
bei nen langdistanz triathlon z.b kannste beinkraft ohne ende beim radeln haben, doch wenn du keine gute nacken/rückenmuskulatur hast wird das radeln zu hölle mit nicht anähernd dem was deine beine hergeben könnten von der zeit her.
wenn das nicht ausgeprägt ist kann es sehr gut sein das du wie du ja auch schreibst, so ab km 30 anfängst immer mehr wie ne spagetti zu laufen und zwar ne gekochte, sprich du veränderst unbewußt dein laufstil richtung klositzer da die endscheidenen muskeln nicht mehr mitmachen.
das wiederum fordert nat. ne ganz andere bewegung und zack bist du drin in deinem krampfkampf auf den letzten 8-10km mit all den langsamen km die dich um deine wunschzeit bringen.
könnte das evt. das bei dir der fall sein!?
