Heute ist es endlich mal trocken und der Himmel freundlich. Also schnell vor die Tür und 10km abgespult. Ich konnte die ganze Woche nicht raus, das frustriert ungemein. Abgesehen davon, das man z.Zt. eh nur im dunkeln laufen kann (ich hasse das wie die Pest), ging seit letztem Sonntag nichts. Nur Sturm und Dauerregen (richtige Güsse). Klar gibt es für jedes Wetter die passende Kleidung aber irgendwann ist dann auch mal gut.
Als ich Freitag nach hause gefahren bin, hat es geschüttet wie aus Kübeln. Da sehe ich im Ort eine gelbe Warnweste laufen. Der Typ läuft durch strömenden Regen und krassem Gegenwind. Sein Cap auf dem Kopf wirkte recht lächerlich, weil es absolut nass und unbrauchbar war.
Mal ehrlich, bei dem Wetter zu laufen ist doch sinnfrei. Lauft Ihr bei solchen Weltuntergangsbedingungen?
Schnee auf der Strasse, -10°, Nieselregen, windig...kein Problem. Da gehe ich auch laufen. Aber das war es dann auch für mich.
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Hallo Daniel,
tina
ich weiß nicht, ob dich das tröstet, aber ich bin diese Woche einmal nach wenigen hundert Metern umgekehrt, weil mir der starke Wind doch unheimlich war und ich mich bei dem Gedanken, bei diesem Wetter allein im Dunkeln übers freie Feld zu laufen nicht geheuer war (normalerweise macht mir das nichts aus). Ich hab mich damit getröstet, dass es in unseren Breiten meistens gutes Wetter ist und dass es nach meiner ewig langen Laufpause auf die paar Tage auch nicht ankommt. Hätte ich Siegchancen beim nächsten Silvesterlauf, würde ich vielleicht anders über die Sache denken, aber so....D@niel hat geschrieben: Mal ehrlich, bei dem Wetter zu laufen ist doch sinnfrei. Lauft Ihr bei solchen Weltuntergangsbedingungen?
Schnee auf der Strasse, -10°, Nieselregen, windig...kein Problem. Da gehe ich auch laufen. Aber das war es dann auch für mich.
tina
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Warum sollte Laufen deshalb sinnfrei sein? Hat man dann etwa keinen Trainingseffekt und macht es dann nicht mehr den Kopf vom Alltag für ein paar Minuten frei?D@niel hat geschrieben:Mal ehrlich, bei dem Wetter zu laufen ist doch sinnfrei. Lauft Ihr bei solchen Weltuntergangsbedingungen?
Ich habe von Montag bis Samstag trotz Sauwetter 7 Laufeinheiten abgespult (heute die 8.) und mir hat das nicht geschadet. Auch das Laufen bei Regen und Sturm oder im dichten Nebel kann Spaß machen. - Man muss es nur zulassen und nicht gleich beim Gedanken daran scheuen. Wenn ich bei solchem Wetter starte, bin ich auch nicht gerade motiviert, aber das stellt sich dann unterwegs recht schnell ein und am Ende bin ich glücklich, dass ich nicht gekniffen habe.
PS: Erfahrungsgemäß mache ich meine Leistungssprünge immer vor allem über den Winter. D.h. auch, dass ich dann die relativ betrachtet größten Umfänge im Jahresverlauf absolviere (ca. 20-30% mehr als im Frühjahr/Sommer) und somit auch die meisten Läufe. Da darf das Wetter keine Ausrede sein. Man gewöhnt sich sehr schnell daran.
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OK, sinnfrei war vielleicht nicht ganz der richtige Ausdruck. Kommt natürlich auch auf die pers. Ziele an, die man verfolgt.
Ich laufe am liebsten bei guter Sicht und Temp. um die 15°. Vor allem aber im Frühjahr und Sommer.
Ich habe mich im April für meinen ersten Marathon angemeldet, ohne große Zeitambitionen. Wenn mich dieses Schauerwetter dann am Ende 30 Minuten kostet weil ich nicht optimal trainiert bin, dann sei es drum. Aber nach 1km nass bis auf Knochen zu sein geht für mich einfach nicht.
Ich laufe am liebsten bei guter Sicht und Temp. um die 15°. Vor allem aber im Frühjahr und Sommer.
Ich habe mich im April für meinen ersten Marathon angemeldet, ohne große Zeitambitionen. Wenn mich dieses Schauerwetter dann am Ende 30 Minuten kostet weil ich nicht optimal trainiert bin, dann sei es drum. Aber nach 1km nass bis auf Knochen zu sein geht für mich einfach nicht.
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Ich laufe bei (fast) jedem Wetter - Orkan, heftiges Glatteis und Gewitter aus Sicherheitsgründen ausgenommen. Nicht aus "Zwang" oder um einen Plan unbedingt einzuhalten, denn ob ich bei einem Lauf nun 257. oder - weil ich mein Wintertraining "geschwänzt" habe - nur 365. werde, ist mir ziemlich schnuppe! 
Ich mag einfach das Gefühl "danach" - den Stolz, mich überwunden zu haben, das Kribbeln unter der warmen Dusche und hinterher, wenn die Gliedmaßen endlich wieder richtig durchblutet werden, die wohlige Müdigkeit, die sich in der "guten Stube" einstellt. Und manchmal mag ich sogar das Gefühl unterwegs beim "Kampf" mit den Elementen - das Schöne ist ja, man spürt die Nässe und Kälte nach ein paar Minuten nicht mehr so sehr, weil man auf Betriebstemperatur ist (nach spätestens 90 Minuten wird's dann allerdings doch fies, finde ich).
Ich gestehe, dass auch mich hin und wieder der Schweinehund (der bei mir ein Schweineelch ist) erwischt und ich drinnen bleibe, wenn es schon beim Loslaufen schüttet wie blöd.
Aber im Großen und Ganzen überwiegen die positiven Erlebnisse, die ich mir von Läufen bei "Sch###wetter" verspreche und die meist auch eintreten - dafür lohnt es sich, so richtig nass zu werden!

VG,
kobold

Ich mag einfach das Gefühl "danach" - den Stolz, mich überwunden zu haben, das Kribbeln unter der warmen Dusche und hinterher, wenn die Gliedmaßen endlich wieder richtig durchblutet werden, die wohlige Müdigkeit, die sich in der "guten Stube" einstellt. Und manchmal mag ich sogar das Gefühl unterwegs beim "Kampf" mit den Elementen - das Schöne ist ja, man spürt die Nässe und Kälte nach ein paar Minuten nicht mehr so sehr, weil man auf Betriebstemperatur ist (nach spätestens 90 Minuten wird's dann allerdings doch fies, finde ich).

Ich gestehe, dass auch mich hin und wieder der Schweinehund (der bei mir ein Schweineelch ist) erwischt und ich drinnen bleibe, wenn es schon beim Loslaufen schüttet wie blöd.




VG,
kobold
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Der Herbst war eigentlich ein Reinfall (besonders der November ist aus dem Rahmen gefallen) - kein Regen, meist Windstille, ab und an Sonne - da konnte man (oder man hätte können, wenn nicht verletzt
) Laufen ohne Ende.
Kaum kommt der Herbst (mit Verspätung) um die Ecke hat's den ersten Warmduscher, der deswegen rumjammert.
Jedes Jahr zu jeder Jahreszeit das Gleiche, irgendwas ist immer - zu stürmisch, zu neblig, zu trocken, zu nass, zu warm, zu kalt ...
Das Schöne am Laufen ist ja gerade, dass es bei jedem Wetter und ohne große Vorkehrungen möglich ist. Wenn man dann wirklich mal, aus welchen Gründen auch immer (Sicherheit, Schweinehund etc.), auf der Couch bleibt, ist es doch auch okay. Aber muss man deswegen auch noch einen Jammerthread eröffnen?

Kaum kommt der Herbst (mit Verspätung) um die Ecke hat's den ersten Warmduscher, der deswegen rumjammert.
Jedes Jahr zu jeder Jahreszeit das Gleiche, irgendwas ist immer - zu stürmisch, zu neblig, zu trocken, zu nass, zu warm, zu kalt ...
Das Schöne am Laufen ist ja gerade, dass es bei jedem Wetter und ohne große Vorkehrungen möglich ist. Wenn man dann wirklich mal, aus welchen Gründen auch immer (Sicherheit, Schweinehund etc.), auf der Couch bleibt, ist es doch auch okay. Aber muss man deswegen auch noch einen Jammerthread eröffnen?

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Wenn das so ist, dann ist es eben so. Ich kann da kann nirgens ein Problem sehen; habe aus nichtigeren Gründen ein Training abgebrochen, schon entsprechend gekleidet und draußen auf der StraßeD@niel hat geschrieben:Aber nach 1km nass bis auf Knochen zu sein geht für mich einfach nicht.



Knippi
Die Stones sind wir selber.
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Genau, da könnt Ihr Euch dann so richtig nochmal auf die andere Schulter klopfen. Schön, das Ihr solche Hardcore Läufer seid. Ich wußte nicht, das man nur posten darf, was ein für toller Hecht man ist. Naja, jedem das seineM.E.D. hat geschrieben:Lass sie doch jammern.
Beim lesen hat man dann das Gefühl ein besonders harter Junge zu sein.![]()

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Nicht ärgern.D@niel hat geschrieben:Genau, da könnt Ihr Euch dann so richtig nochmal auf die andere Schulter klopfen. Schön, das Ihr solche Hardcore Läufer seid. Ich wußte nicht, das man nur posten darf, was ein für toller Hecht man ist. Naja, jedem das seine![]()

Aber Kueni hat recht. Wir hatten die letzen Wochen optimales Wetter zum laufen.
Nun gab es eine verregnete Woche.
Was wirst du tun, wenn diese Wetterlage den Rest des Winters anhält? .

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Ich kann alles von Kobold so Wort für Wort unterschreiben!!
Ich laufe auch bei fast jedem Wetter wenn keine Gefahr für Leib und Leben besteht
Vor einigen Tagen kam ich auch an einer Baumgruppe vorbei die ganz schön vom Wind geschüttelt wurde. Ich gestehe dass ich schon Schiß hatte und froh war als ich unbeschadet durch kam.
Glatteis ist für mich auch kein Laufwetter.
Bei großer Hitze wird der Laufplan eben abgeändert.
Bei kaltem Regenwetter ist der Schweinehund schon sehr groß.
ABER wenn man dann mal unterwegs ist, hat man oft doppelt Spaß - verrückt.
Die Luft ist doch viel besser.
Man spürt sich und kann sowas durchaus geniesen.
Und hinterher ist da der Stolz und die Freude den Schweinehund besiegt zu haben.
Tja und wenn man einen HM oder Marathon laufen will dann hat man das mit dem Wetter auch nicht in der Hand.
Was macht man wenn es schüttet?
Nicht an den Start gehen?
GRUSS PETRA
Ich laufe auch bei fast jedem Wetter wenn keine Gefahr für Leib und Leben besteht

Vor einigen Tagen kam ich auch an einer Baumgruppe vorbei die ganz schön vom Wind geschüttelt wurde. Ich gestehe dass ich schon Schiß hatte und froh war als ich unbeschadet durch kam.
Glatteis ist für mich auch kein Laufwetter.
Bei großer Hitze wird der Laufplan eben abgeändert.
Bei kaltem Regenwetter ist der Schweinehund schon sehr groß.
ABER wenn man dann mal unterwegs ist, hat man oft doppelt Spaß - verrückt.
Die Luft ist doch viel besser.
Man spürt sich und kann sowas durchaus geniesen.
Und hinterher ist da der Stolz und die Freude den Schweinehund besiegt zu haben.
Tja und wenn man einen HM oder Marathon laufen will dann hat man das mit dem Wetter auch nicht in der Hand.
Was macht man wenn es schüttet?
Nicht an den Start gehen?
GRUSS PETRA
'Nicht das Beginnen wird belohnt, sondern einzig und allein das Durchhalten'
Katharina von Siena
2012:
Mai: HM in Bad Waldsee
September: Marathon in Karlsruhe
Oktober: Marathon Bottwartal
Pläne für 2013
April: HM in Freiburg
Juni: Vielleicht den HM in Stuttgart
September: Marathon in Berlin
Katharina von Siena
2012:
Mai: HM in Bad Waldsee
September: Marathon in Karlsruhe
Oktober: Marathon Bottwartal
Pläne für 2013
April: HM in Freiburg
Juni: Vielleicht den HM in Stuttgart
September: Marathon in Berlin
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Und wenn das Wetter (wie beim Threaderöffner) 7 Tage so anhält, machst du einen Haken unter die ganze Woche?Siegfried hat geschrieben:Also bei Sturm und Dauerregen lauf ich auch nicht. Gut wenns mich unterwegs erwischt, dann ists halt so - aber wenn ich aus dem Haus schaue und draussen geht die Welt unter - dann mach ich einen Haken dran und verbring den Abend auf dem Sofa.
Ich laufe normalerweise jeden zweiten Tag, wenn darunter aber ein richtiger Sch....tag mit ergiebigem Dauerregen kommt, mach ich halt zwei Tage Pause statt nur einem. Sooo ehrgeizig bin ich nun auch nicht, dass ich meinen Trainingsplan nicht etwas flexibel gestalten kann. Danach ist dann aber auch Schluss und ich füge mich in mein Schicksal weil ich sonst ohne zu Laufen rappelig werde.

Ich persönlich laufe lieber bei Dauerregen als bei über 30 Grad im Sommer. Und mit der passenden Kleidung ist auch die Kombination Regen und Kälte gut zu ertragen. Vor allem, wenn danach ein heißes Bad auf einen wartet.

Ich laufe bei Regen auch mit Cap und zwar aus dem einzigen Grund, damit mir der Regen nicht direkt in die Augen prasselt. Auch wenn es auf dich lächerlich wirkt, erfüllt das Teil also schon seinen Zweck.Der Typ läuft durch strömenden Regen und krassem Gegenwind. Sein Cap auf dem Kopf wirkte recht lächerlich, weil es absolut nass und unbrauchbar war.

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Ja klar laufe ich. Irgend etwas ist immer (zu warm, zu kalt, Himmel zu blau, Himmel zu bewölkt usw.). Aber spätestens nach dem Duschen und einem heißen Kaffee heißt es meistens dann doch: "Irgendwie war's schön!"D@niel hat geschrieben:Mal ehrlich, bei dem Wetter zu laufen ist doch sinnfrei. Lauft Ihr bei solchen Weltuntergangsbedingungen?

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Also ich laufe mit den Marathonis 3x die Woche, jede Woche.
Es ist beim Los laufen kalt , aber wenn nach 5 Minuten der "Motor" anspringt ist alles gut. Bei "Weltuntergang" muss man sicher nicht laufen aber wenn mann will findet sicher immer Gelegenheit.
Und wenn man erst mal unterwegs ist, dann ist mir das Wetter egal ich laufe meine Strecke durch.
Ich persönlich habe das empfinden das mein "innerer Schweinehund
" immer etwas sucht um nicht zu laufen. Aber wenn ich nach einem Nassen und kalten Lauf schnell heiß Duschen kann habe ich keine Negativen Nachwirkungen. 
Solange keine Gefährdung besteht .....laufe ich
Liebe grüße
Thomas
Es ist beim Los laufen kalt , aber wenn nach 5 Minuten der "Motor" anspringt ist alles gut. Bei "Weltuntergang" muss man sicher nicht laufen aber wenn mann will findet sicher immer Gelegenheit.
Und wenn man erst mal unterwegs ist, dann ist mir das Wetter egal ich laufe meine Strecke durch.
Ich persönlich habe das empfinden das mein "innerer Schweinehund


Solange keine Gefährdung besteht .....laufe ich
Liebe grüße
Thomas
Warum Laufen wo man fliegen kann 

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Naja...
Als Anfängerin habe ich bei weitem noch nicht die Trainingsumfänge, die manch einer hier so abspult, aber das Wetter betrifft mich ja trotzdem.
Ich starte meine "Laufkarriere" quasi in den Herbst/ Winter hinein, aber bisher ist mir hier noch kein Witterung unter gekommen, bei der ich nicht zum Laufen raus bin. Dunkelheit hindert mich nicht, ich kann auch gut im Gewerbegebiet und um die Häuserblöcke laufen - da gibt's Straßenlaternen. Gegen Regen gibt's auch bei mir das Cap, damit es nicht in die Augen regnet und ne Jacke, die zumindest auf den ersten Metern trocken hält - wenn ich auf Betriebstemperatur bin, schwitze ich eh und dann ist mir egal, ob die Nässe von innen oder außen kommt. Danach geht's in die warme Badewanne und gut ist. Neulich war ich in dickem Nebel im Feld - traumhaft! Gestern Abend bei 1°C meine bisher beste Leistung im Mondlicht geschafft - ganz romantisch.
Und das, obwohl ich eine echte Frostbeule bin. Oder vielleicht gerade deshalb?!
Das Einzige, was mir noch nicht geheuer ist sind Schnee und Glatteis. Aber zur Not kann ich dann ins Fitnessstudio (Straßen werden ja geräumt, sollte also kein Problem sein) und dort auf's Laufband, bevor ich nen Laufkoller kriege.
Als Anfängerin habe ich bei weitem noch nicht die Trainingsumfänge, die manch einer hier so abspult, aber das Wetter betrifft mich ja trotzdem.

Ich starte meine "Laufkarriere" quasi in den Herbst/ Winter hinein, aber bisher ist mir hier noch kein Witterung unter gekommen, bei der ich nicht zum Laufen raus bin. Dunkelheit hindert mich nicht, ich kann auch gut im Gewerbegebiet und um die Häuserblöcke laufen - da gibt's Straßenlaternen. Gegen Regen gibt's auch bei mir das Cap, damit es nicht in die Augen regnet und ne Jacke, die zumindest auf den ersten Metern trocken hält - wenn ich auf Betriebstemperatur bin, schwitze ich eh und dann ist mir egal, ob die Nässe von innen oder außen kommt. Danach geht's in die warme Badewanne und gut ist. Neulich war ich in dickem Nebel im Feld - traumhaft! Gestern Abend bei 1°C meine bisher beste Leistung im Mondlicht geschafft - ganz romantisch.

Das Einzige, was mir noch nicht geheuer ist sind Schnee und Glatteis. Aber zur Not kann ich dann ins Fitnessstudio (Straßen werden ja geräumt, sollte also kein Problem sein) und dort auf's Laufband, bevor ich nen Laufkoller kriege.
Viele Grüße, Tanja
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Bin ja kein Weichei. Aber wenn es aus Kübeln regnet laufe ich auf dem Laufband oder mach sonst was.Siegfried hat geschrieben:Laufband? Fitnesscenter? Pfui Deibel.


Muss ja nicht unbedingt Laufband sein. Heute habe ich auf der Rolle gekurbelt. Bin in schöner Landschaft (Real Video) die Berge hoch geradelt. Das hat der Rollenhersteller gut umgesetzt. Die GPS Daten haben bewirkt das es fast wie Live rüber kam. Gut der Fahrtwind fehlte.

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Bin eigentlich auch bei jedem Wetter unterwegs, das keine ernste Gefahr darstellt, also in der Regel ist nur bei Glatteis, Gewitter und starkem Sturm schluss.
Liegt vielleicht auch an meinen Urlaubsgewohnheiten, wir sind meist mit Zelt und Rucksack in Skandinavien unterwegs, da kann man sich das Wetter auch nicht aussuchen.
Denke aber natürlich, muss jeder selbst wissen, soll ja Spaß machen.
Fands aber lustig, dass mal während eines Sommerregens bei 20 Grad plötzlich viele sich untergestellt haben...meistens übrigens Männers, die Frauen sind eigentlich alle weitergelaufen.
Liegt vielleicht auch an meinen Urlaubsgewohnheiten, wir sind meist mit Zelt und Rucksack in Skandinavien unterwegs, da kann man sich das Wetter auch nicht aussuchen.

Denke aber natürlich, muss jeder selbst wissen, soll ja Spaß machen.
Fands aber lustig, dass mal während eines Sommerregens bei 20 Grad plötzlich viele sich untergestellt haben...meistens übrigens Männers, die Frauen sind eigentlich alle weitergelaufen.

23
Gerade gegen Wind hilft das aber meiner Ansicht nach nicht. Kommt natürlich ein bisschen darauf an, wo man läuft. Meine Dunkelheitslaufrunde führt übers freie Feld, weil ich da einfach mehr sehe. Die Kehrseite der Medaille ist, dass es da schon bei Wind deutlich unter Sturmstärke ordentlich bläst. Bei Westwind muss ich auf dem Hinweg voll gegenan laufen. Wenn dann noch Regen hinzukommt, komme ich als Brillenträgerin nicht mehr klar.kobold hat geschrieben:das Schöne ist ja, man spürt die Nässe und Kälte nach ein paar Minuten nicht mehr so sehr, weil man auf Betriebstemperatur ist
tina
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Hallo D@niel,D@niel hat geschrieben:Mal ehrlich, bei dem Wetter zu laufen ist doch sinnfrei. Lauft Ihr bei solchen Weltuntergangsbedingungen?
ich verstehe dich. Ich hasse Mistwetter genauso wie du und Dunkelheit noch mehr. Dennoch ist beides für mich kein Grund aufs Laufen zu verzichten. Es gibt ganz wenige Umweltbedingungen, die mich vom Laufen abhalten können. Das ist der Fall, wenn meine Gesundheit gefährdet ist: Blitzeis, Hagel, ... gibt's sonst noch was?
Wie gesagt: Ich verstehe dich, aber ich laufe dennoch.
Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. 
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe
PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe
PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h
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Jau, Udo. Gewitter sind auch nicht ohne (selbst wenn man Wälder/Aleen dann meidet). 
Bei Blitzeis, Hagel und Gewitter würd' ich mir das Laufen auf jeden Fall kneifen, da ich weder Bock auf Knochenbrüche wegen Ausrutschen, noch Bock auf 'ne Gehirnerschütterung wegen golfballgroßer Hagelkörner, noch Bock auf 'nen Blitzschlag habe.
Da ich diesen Sommer erst angefangen habe zu laufen habe ich allerdings noch keinen Plan wie's ist bei Minustemperaturen, vorallem zweistelligen Minustemperaturen zu laufen.
Letzteres Würde ich dann wohl eher lassen, sofern sich daraus gesundheitliche Probleme ergeben könnten.
Alles andere ist für mich auch nur 'ne Klamottenfrage.

Bei Blitzeis, Hagel und Gewitter würd' ich mir das Laufen auf jeden Fall kneifen, da ich weder Bock auf Knochenbrüche wegen Ausrutschen, noch Bock auf 'ne Gehirnerschütterung wegen golfballgroßer Hagelkörner, noch Bock auf 'nen Blitzschlag habe.


Alles andere ist für mich auch nur 'ne Klamottenfrage.

Challenge:
100 Liegestütze am Stück || 25 im Moment || nur noch 75 fehlen 


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Windstopper-Kleidung bringt eine Menge für's Wohlbehagen. Mit Regen auf der Brille hab ich bei stärkerem Wind auch so meine Probleme ... bei unserem Tempo halten sich die aber (zumindest bei mir) in engen Grenzen. Allerdings laufe ich lieber mit Stirnlampe dort, wo es einigermaßen windgeschützt ist, als ohne Lampe auf beleuchteter Strecke, aber bei Gegenwind. Naja, jeder Jeck ist anders.TinaS hat geschrieben:Gerade gegen Wind hilft das aber meiner Ansicht nach nicht. Kommt natürlich ein bisschen darauf an, wo man läuft. Meine Dunkelheitslaufrunde führt übers freie Feld, weil ich da einfach mehr sehe. Die Kehrseite der Medaille ist, dass es da schon bei Wind deutlich unter Sturmstärke ordentlich bläst. Bei Westwind muss ich auf dem Hinweg voll gegenan laufen. Wenn dann noch Regen hinzukommt, komme ich als Brillenträgerin nicht mehr klar.

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M.E.D. hat geschrieben:ein besonders harter Junge
Das hat damit überhaupt nix zu tun. Ganz im Gegenteil, ich bin in vielen Dingen eher ein bekennendes Weichei.D@niel hat geschrieben:Hardcore Läufer
...toller Hecht
Nein, das ist eine Frage der Erfahrung. Ich habe absolut null Bock, draußen rumzulaufen, wenn die Bedingungen schlecht sind, egal, ob arschkalt, Dauerregen, Schnee oder sonstwas. Da ich es aber schon zig-mal gemacht hab, habe ich die Erfahrung gespeichert, auch im Großhirn, dass es nach einigen Minuten okay ist und dass ich mich hinterher richtig gut fühle, auch etwas stolz bin, mich nicht habe abhalten zu lassen. Diese Erfahrung lässt mich dann immer wieder rausrennen, auch wenn es am Anfang draußen ganz schrecklich zu sein scheint.
Das ist ähnlich wie mit anderen Erfahrungen: die erste Präsentation vor einem wichtigen Kreis, die erste Rede vor größerem Publikum etc. Die ersten 2, 3 Male werden die Schwierigkeiten gesehen, Versagensängste schleichen sich ein, Selbstzweifel. Und mit der Erfahrung, hey, das klappt ja, wird es dann (fast) Routine.
Bernd
29
In der Vorbereitung zum Berlinmarathon 09 habe ich wenig Rücksicht auf das Wetter genommen. Bei wechselhaftem Wetter habe ich vor dem Training auf das Wolkenradar geschaut und auch mal den dicksten Schauer vorbeiziehen lassen bevor es los ging. Da gerade kein Wettkampf geplant ist, laufe ich bei Regen nicht los. Heute war ein schöner sonniger Tag da habe ich bei 0°C 60km auf dem RR abgespult. Bei bewölktem Himmel hätte ich heute nix gemacht, bin gestern 10km gelaufen.
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DAdam hat geschrieben:Ich laufe nur bei gutem Wetter, ansonsten verziehe ich mich aufs Laufband im Fitnesscenter, sehe aus dem Fenster zu, wie es schuettet und freue mich, dass ich es warm und trocken habe.
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Naja, leider kann man sich seine idealen Laufstrecken schlecht backen.kobold hat geschrieben:Allerdings laufe ich lieber mit Stirnlampe dort, wo es einigermaßen windgeschützt ist, als ohne Lampe auf beleuchteter Strecke, aber bei Gegenwind.

Mir persönlich sind Regen *und* Wind *und* Dunkelheit einfach zuviel auf einmal. Iinsbesondere dann wenn ich schon auf dem Weg zum Bahnhof nass geworden bin und dann eine Stunde durchnässt im Zug gesessen habe, verspüre ich generell wenig Lust, nach dem Heimkommen *nochmal* in den Regen rauszugehen. Aber wie gesagt, soooo oft passiert das nun auch wieder nicht, dass es ein echtes Problem darstellen würde. Die letzte Woche war zumindest bei uns schon außergewöhnlich
tina
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Als Dauerzustand ist das natürlich nicht schön, aber so ab und zu macht das doch Spaß, wie oben schon gesagt, mal "gegen die Elemente zu kämpfen". Auch wenn man dabei friert, das Heimkommen ist umso angenehmer.
Dunkel, nass, windig, kalt. - "Yeah, let's go!!!"
Live simple, train hard.
Running is a superpower.
Live simple, train hard.
Running is a superpower.
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Kenn' ich so von mir auch, inzwischen hab ich eher das Problem, wenn das Wetter Mist ist, geh ich ins Krafttraining (manchmal auch ein bisschen alibihalber), weil dann kann ich ohne schlechtes Gewissen direkt danach das Laufband nutzen - obwohl ich das LB eigentlich nicht mag. (ist gleich auch noch ne 2. Ausrede: Schwächen soll man ja trainierenburny hat geschrieben: Nein, das ist eine Frage der Erfahrung. Ich habe absolut null Bock, draußen rumzulaufen, wenn die Bedingungen schlecht sind, egal, ob arschkalt, Dauerregen, Schnee oder sonstwas. Da ich es aber schon zig-mal gemacht hab, habe ich die Erfahrung gespeichert, auch im Großhirn, dass es nach einigen Minuten okay ist und dass ich mich hinterher richtig gut fühle, auch etwas stolz bin, mich nicht habe abhalten zu lassen. Diese Erfahrung lässt mich dann immer wieder rausrennen, auch wenn es am Anfang draußen ganz schrecklich zu sein scheint.

Wenn ich dann wie dieses Wochenende aber mal wieder draussen auch bei suboptimalen Wetter meine Runden gedreht habe, weiß ich was mir gefehlt hat

Bislang hatte ich einmal die Situation, daß es geblitzt und gedonnert hat wie doof und ich echt nach 10 Minuten abgebrochen habe und gemacht habe, dass ich nach Hause komme. Da war ich aber nach Gewitterstart auch innerhalb von Sekunden pitschnass und die Blitze waren sehr Respekt einflößend - nah und häufig. Brrrr

34
*Das* ist mir bisher immer dann passiert, wenn ich entweder gerade mitten im Wald oder am am weitesten von zu Hause entfernten Punkt meiner Laufrunde war. Ganz tolles Gefühl, wenn Blitz und Donner quasi gleichzeitig kommen und um einen rum ist nix außer freiem Feld. Gottseidank war dieses Gewitter nur kurz, als ich zu Hause war, war ich praktisch wieder trocken.SALOLOPP hat geschrieben: Bislang hatte ich einmal die Situation, daß es geblitzt und gedonnert hat wie doof und ich echt nach 10 Minuten abgebrochen habe und gemacht habe, dass ich nach Hause komme.
Wenn so ein Unwetter abzusehen oder mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit zu befürchten ist oder im Extremfall bereits tobt, würde ich auch nicht gerade auf eine lange Laufrunde aufbrechen, aber manchmal kommt es tatsächlich recht überraschend.
tina
35
Ich wurde in letzter Zeit nur einmal richtig nass, kann mich über das Wetter dieses Jahr nicht beschweren. Herbstwetter finde ich klasse und laufe fast bei jedem Wetter. Laufband gefällt mir nicht, zu geschätzten 51 % laufe ich, weil es mir draussen in der Natur gefällt. Gegenwind sehe ich wie eine Steigung, strengt etwas mehr an, gehört aber für mich zum Laufen dazu. Ich kann jedem Wetter etwas Gutes abgewinnen. Gut finde ich, dass man bei jedem Sauwetter anderen begeisterten Läufern begegnet.
36
Ja, jetzt wo du es erwähnst - es war bei mir auch fast der Punkt d(max), der unglaubliche Vorteil meiner Hausrunde ist aber zum Glück, dass ich da tatsächlich immer nur so ca. 10 - max. 15 Minuten weg bin, da es ein Rundkurs ziemlich in der Nähe ist.TinaS hat geschrieben:*Das* ist mir bisher immer dann passiert, wenn ich entweder gerade mitten im Wald oder am am weitesten von zu Hause entfernten Punkt meiner Laufrunde war. Ganz tolles Gefühl, wenn Blitz und Donner quasi gleichzeitig kommen und um einen rum ist nix außer freiem Feld. Gottseidank war dieses Gewitter nur kurz, als ich zu Hause war, war ich praktisch wieder trocken.
Untergestellt hab ich mich damals auch noch kurz, aber dieses eine Mal war die Macht der Gewalten so, dass ich trotzdem Bammel hatte und lieber heim zu Mama wollte

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Ist schon ein geiles Gefühl wenn 200 Meter vor Dir ein Blitz einschlägt. Das hatt ich jetzt auch schon mehrmals. Im letzten Sommer kam mal ein Gewitter auf mich zu - ich glaub da hab ich einen neuen Geschwindigkeitsrekord auf dem Rückweg zum Auto aufgestellt.SALOLOPP hat geschrieben:Ja, jetzt wo du es erwähnst - es war bei mir auch fast der Punkt d(max), der unglaubliche Vorteil meiner Hausrunde ist aber zum Glück, dass ich da tatsächlich immer nur so ca. 10 - max. 15 Minuten weg bin, da es ein Rundkurs ziemlich in der Nähe ist.
Untergestellt hab ich mich damals auch noch kurz, aber dieses eine Mal war die Macht der Gewalten so, dass ich trotzdem Bammel hatte und lieber heim zu Mama wollte![]()

39
Im letzten Winter habe ich ein einziges Mal aus Witterungsgründen ein Training ausfallen lassen - das war wegen Blitzeis. Ich habe tatsächlich noch überlegt, ob ich stattdessen im Studio auf dem Laufband trainieren soll. Aber dazu hätte ich mit Auto oder Fahhrad erstmal dahinfahren müssen 
Ansonsten laufe ich bei fast jedem Wetter - das ist doch gerade das Schöne an diesem Sport, dass man ihn bei jedem Wetter ausüben kann und das Wetter live erleben, statt nur von drinnen zuzugucken
Vor Jahren gab es mal eine großartige Anzeige von einem Sportartikelhersteller (Nike? Adidas? Asics? Ich weiß es leider nicht mehr). Abgebildet war eine recht grau und trist wirkende Winterlandschaft: grauer Himmel, kahle Bäume und Felder, matschiger Boden (vielleicht noch ein bisschen grauer Schneematsch), Schneeregen usw. Keine Menschenseele zu sehen, bis auf einen einzigen Läufer (natürlich in Funktionskleidung des Herstellers). Die Szene sollte wohl an den Weihnachtsfeiertagen spielen, an denen "normale" Menschen in der warmen Stube sitzen, sich die Bäuche vollschlagen und den Läufer für verrückt erklären, der bei diesem ungemütlichen Wetter freiwillig rausgeht.
Die Bildunterschrift war jedoch aus Sicht des Läufers formuliert: "Bin ich denn der einzige, der diese Feiertage genießt?"

Ansonsten laufe ich bei fast jedem Wetter - das ist doch gerade das Schöne an diesem Sport, dass man ihn bei jedem Wetter ausüben kann und das Wetter live erleben, statt nur von drinnen zuzugucken

Vor Jahren gab es mal eine großartige Anzeige von einem Sportartikelhersteller (Nike? Adidas? Asics? Ich weiß es leider nicht mehr). Abgebildet war eine recht grau und trist wirkende Winterlandschaft: grauer Himmel, kahle Bäume und Felder, matschiger Boden (vielleicht noch ein bisschen grauer Schneematsch), Schneeregen usw. Keine Menschenseele zu sehen, bis auf einen einzigen Läufer (natürlich in Funktionskleidung des Herstellers). Die Szene sollte wohl an den Weihnachtsfeiertagen spielen, an denen "normale" Menschen in der warmen Stube sitzen, sich die Bäuche vollschlagen und den Läufer für verrückt erklären, der bei diesem ungemütlichen Wetter freiwillig rausgeht.
Die Bildunterschrift war jedoch aus Sicht des Läufers formuliert: "Bin ich denn der einzige, der diese Feiertage genießt?"

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D@niel hat geschrieben:Ich wußte nicht, das man nur posten darf, was ein für toller Hecht man ist.


Übrigens, wenn man im Internet nach "es zieht wie Hechtsuppe" sucht, findet man bei Wiktionary: "Es gibt eine Theorie, der Begriff Hechtsuppe käme aus dem jiddischen hech soppa, was soviel bedeutet wie „starker Wind“."
Knippi

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Bei einem bißchen Regen oder Wind laufe ich auch draußen, aber bei dem Sturm den wir in den letzten 2 Wochen hier oft haben ist mir das zu heikel.
Da heißt es nicht nur kämpfen mit Gegenwind, sondern aufpassen dass einem nix an die Rübe fliegt. Dann noch querliegender Dauerregen... nö das gebe ich mir nicht.
In solchen Fällen gehts mal auf den Ergometer, aufs Laufband oder es wird einfach ein Pausentag mehr eingelegt.
LG
Marion
Da heißt es nicht nur kämpfen mit Gegenwind, sondern aufpassen dass einem nix an die Rübe fliegt. Dann noch querliegender Dauerregen... nö das gebe ich mir nicht.
In solchen Fällen gehts mal auf den Ergometer, aufs Laufband oder es wird einfach ein Pausentag mehr eingelegt.
LG
Marion
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Tja, bei deinen Präferenzen hättest du dich besser für einen Herbstmarathon angemeldet.D@niel hat geschrieben:Ich laufe am liebsten bei guter Sicht und Temp. um die 15°. Vor allem aber im Frühjahr und Sommer.
Ich habe mich im April für meinen ersten Marathon angemeldet,

Ansonsten geht das schlechte Wetter (ich meine jetzt Sturm und Starkregen) auch wieder vorbei. Bei uns im Süden war es eh nicht so schlimm.
Gruß Matthias
Pain is temporary, pride is forever (Dave Scott)
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Gemessen an den Wetterverhältnissen vor einem Jahr, als man im Spätherbst beim Laufen fast im Schnee versank, kann ich mich über diesen Herbst nicht beschweren.
In den acht Wochen seit Semesterbeginn sind wir mit der Laufschule nur zweimal in den Regen gekommen, und eimal mussten wir nach einer windigen Nacht vor dem Barfußtraining einige Äste vom Rasenplatz entfernen. Gestern Abend waren bei klarem Himmel einige Straßen leicht überfroren, da musste man schon aufpassen. Ist aber nix passiert, und wir konnten einen wunderbaren klaren Blick von den Lahnbergen auf die erleuchtete Stadt genießen
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Mal sehen, was uns der Winter diesmal bringt...
Grüße
Martin
In den acht Wochen seit Semesterbeginn sind wir mit der Laufschule nur zweimal in den Regen gekommen, und eimal mussten wir nach einer windigen Nacht vor dem Barfußtraining einige Äste vom Rasenplatz entfernen. Gestern Abend waren bei klarem Himmel einige Straßen leicht überfroren, da musste man schon aufpassen. Ist aber nix passiert, und wir konnten einen wunderbaren klaren Blick von den Lahnbergen auf die erleuchtete Stadt genießen

Mal sehen, was uns der Winter diesmal bringt...
Grüße
Martin
Die Laufschule Marburg
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Video-Anleitung zur Selbsthilfe bei Überpronationsproblemen
"Barfuß - das ist ehrlich!" (Zuschauer eines Straßenlaufs in Marburg, während ihn eine Barfußläuferin passiert)
Persönliche Bestzeiten
5.000 m (Bahn) in 21:39 (barfuß) - Bahnlauf des ASC Breidenbach, 6.9.2013
10.000 m (Bahn) in 45:14 (barfuß) - Kreismeisterschaften in Eschenburg-Eibelshausen, 09.10.2015
10 km (Straße) in 46:16 (barfuß) - 31. Marburger Ahrens-Stadtlauf, 29.9.2013
HM in 1:41:53 (barfuß) - 16. Schottener Stauseelauf, 5.10.2013
Video-Anleitung zur Selbsthilfe bei Überpronationsproblemen
"Barfuß - das ist ehrlich!" (Zuschauer eines Straßenlaufs in Marburg, während ihn eine Barfußläuferin passiert)
Persönliche Bestzeiten
5.000 m (Bahn) in 21:39 (barfuß) - Bahnlauf des ASC Breidenbach, 6.9.2013
10.000 m (Bahn) in 45:14 (barfuß) - Kreismeisterschaften in Eschenburg-Eibelshausen, 09.10.2015
10 km (Straße) in 46:16 (barfuß) - 31. Marburger Ahrens-Stadtlauf, 29.9.2013
HM in 1:41:53 (barfuß) - 16. Schottener Stauseelauf, 5.10.2013
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Man soll den Tag nicht vor dem Abend tadeln. Da sitze ich nun. Vor mir Weihnachtsplätzchen und ein rabenschwarzer Kaffee. Hinter mir 12x400m Bergintervalle. Sowas geht eigentlich immer, weil es dabei nicht auf die Sekunde ankommt. Zumal wenn Wind und Regen beim Hochlaufen immer so ungemütlich von vorn kommen. Natürlich habe ich zwischendurch mehrmals daran gedacht, aufzuhören. Geb ich ja zu. Wer behauptet, keinen Schweinehund als Haus- und Seelengenossen sein eigen zu nennen, hat wahrscheinlich einfach noch nicht richtig trainiert.aghamemnun hat geschrieben:Schade ums schöne Intervalltraining.
Hab's aber trotzdem durchgezogen. Vielleicht liegt es ja daran, daß die Plätzchen und der Kaffee heute besonders gut munden.
Дуа кинум йах иди, ту пуц ца бофт тар ту-хез йатов̌!
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Nein, vollständig muß es heißen:Siegfried hat geschrieben:Also bei Sturm und Dauerregen lauf ich auch nicht. Gut wenns mich unterwegs erwischt, dann ists halt so - aber wenn ich aus dem Haus schaue und draussen geht die Welt unter - dann mach ich einen Haken dran und verbring den Abend auf dem Sofa.
...wenn ich aus dem Haus schaue und draussen geht die Welt unter - dann mach ich einen Haken dran, entkorke eine gute Flasche Rotwein und verbring den Abend auf dem Sofa.
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Stellt sich dann nur noch die Frage, dran schnuppern, ein Glas, oder die Flasche, oder ... aber das wäre dann in einem anderen Forum fortzuführen.Santander hat geschrieben:Nein, vollständig muß es heißen:
...wenn ich aus dem Haus schaue und draussen geht die Welt unter - dann mach ich einen Haken dran, entkorke eine gute Flasche Rotwein und verbring den Abend auf dem Sofa.
Wäre ggf. aber vielleicht ein Grund, sich ab und an mal eher mit schlechtem Wetter anzufreunden

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Zuerst die Arbeit (raus, rennen!) dann das Vergnügen (nach getaner Arbeit darf man geniessen)Santander hat geschrieben:Nein, vollständig muß es heißen:
...wenn ich aus dem Haus schaue und draussen geht die Welt unter - dann mach ich einen Haken dran, entkorke eine gute Flasche Rotwein und verbring den Abend auf dem Sofa.
Dime ¿quién camina cuando se puede correr?
Arosa Snow Run 13.01.2013
Engelberg Snow Run 12.03.2013
Reschenseelauf 3.8.2013
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PaulJakob hat geschrieben:Zuerst die Arbeit (raus, rennen!) dann das Vergnügen (nach getaner Arbeit darf man geniessen)



Grüssle Klaus
laufend unterwegs zu neuen Zielen (zum Teil auch unfreiwillig

2025
06.04. Vaihingen Marathon
14.04. Liwa Laufevent
26.04. 24 h Grüntalultra
09.05, 24 h Wanderung DAV
11.05. Trolli Marathon
31.05. Albtraum 100, 115 k 3100 hm,
03.08. Nordschwarzwald-Trophy 47 k 1300 hm
16.08. 100 Meilen Berlin
06.04. Vaihingen Marathon
14.04. Liwa Laufevent
26.04. 24 h Grüntalultra
09.05, 24 h Wanderung DAV
11.05. Trolli Marathon
31.05. Albtraum 100, 115 k 3100 hm,
03.08. Nordschwarzwald-Trophy 47 k 1300 hm
16.08. 100 Meilen Berlin
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Mein Fazit aus jetzt 10 Jahren winters laufen: das Wetter ist nie so schlecht, wie es von drinnen aussieht!
Ich laufe bei stärkeren Minusgraden plus eisigem Wind nicht mehr, weil ich dagegen nicht mehr "heizen" kann. Könnte mir natürlich noch eine dickere Jacke kaufen, aber die wäre recht teuer, und da es selten so abartig kalt ist, lasse ich das Laufen dann eben mal sein. Kommt in manchen Wintern gar nicht vor.
Naja, und wenn hier wieder alles vergletschert, gehe ich auch mal aufs Laufband. Ein glatteisbedingter Armbruch reicht mir.
Ich laufe bei stärkeren Minusgraden plus eisigem Wind nicht mehr, weil ich dagegen nicht mehr "heizen" kann. Könnte mir natürlich noch eine dickere Jacke kaufen, aber die wäre recht teuer, und da es selten so abartig kalt ist, lasse ich das Laufen dann eben mal sein. Kommt in manchen Wintern gar nicht vor.
Naja, und wenn hier wieder alles vergletschert, gehe ich auch mal aufs Laufband. Ein glatteisbedingter Armbruch reicht mir.