Hallo,
ich habe vor rund einem Jahr einfach mal angefangen mit dem Laufen - zum Ausgleich für meine Bürotätigkeit. Macht viel Spaß, keine gesundheitlichen Probleme. Laufe 2-3x pro Woche in den frühen Morgenstunden (Glas Saftschorle und ab in die Natur...) zwischen 5 und 12 Kilometer, Schnitt liegt zwischen 5.25 und 5.45 min/km. Soweit so gut. Jetzt stellt sich für mich die Frage: Wie mache ich weiter.
Sportliche Ambitionen in dem Sinn habe ich keine, zumindest keine großen: Mein damaliges Ziel (10km < 1h) habe ich ja eigentlich schon erreicht... und das Laufen ist für mich eher Erholung und Ausgleich. Mir geht es um den Ausgleich zum Sitz- und Büroalltag.
Habe jetzt neulich mal gelesen, dass es beispielsweise sein könnte, das für den eigenen Körper sogar langsameres Laufen (und länger) besser sein könnte. Und dass man das mit einem sportmedizinischen Test mal ausloten könnte. Macht sowas Sinn, sich mal checken zu lassen, damit man weiß, ob man besser langsamer, weiter oder viell. auch schneller laufen sollte? Und wo und wie macht man das am besten, hat da jemand Erfahrungen? Oder ist das mit Blick auf mich und meinen Status eher unnötig?
Oder soll ich einfach weitermachen, vielleicht mit einem, Trainingsplan - und die 5 min/km auf 10km anvisieren?
Sprich: Wer schon mal so einen "Fitnesstest" gemacht hat oder in ähnlicher Situation ist wie ich... einfach mal die Erfahrungen posten :-)
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So ganz verstanden habe ich Dein Ziel nicht.
Du möchtest ärztlich attestiert langsamer laufen??
Wenn Du keine Ambitionen hast spar das Geld und kauf Dir lieber ein paar neue Laufschuhe.
Du möchtest ärztlich attestiert langsamer laufen??
Wenn Du keine Ambitionen hast spar das Geld und kauf Dir lieber ein paar neue Laufschuhe.
mein Sportblog : Endurange | road - trail - bike
WK-Planung Run:
22.03.2015 - 10K - Citylauf Dresden / 12.04.2015 - HM - Obermain Marathon / 03.05.2015 - HM - Weltkulturerbelauf Bamberg / 10.05.2015 - 10,5K - Maisels Fun Run / 20.06.2015 - 36km - Zugspitz Basetrail XL / 27.09.2015 - MRT - Berlin Marathon
WK-Planung Bike:
17.05.2015 - 70km - Rund um die Altstadt Nürnberg / 31.05.2015 - 300km - Mecklenburger Seenrunde / 26.07.2015 - 170km - Arber Radmarathon / 02.08.2015 - 165km - Frankenwald Radmarathon
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Mahlzeit,
ich kann mich nur chilli_ anschliessen.
Langsamer Laufen ist besser für die Ausdauer, schneller halt für Schnelligkeit könnte man plump sagen.
Wenn Du keinerlei Probleme hast, aber ein neues Ziel haben möchtest, dann setz Dir einfach einen und versuch mal etwas Struktur in deine Läufe zu bringen, ob nun mit oder ohne Trainingsplan.
Aber ne Untersuchung beim Doc kannste Dir getrost sparen.
ich kann mich nur chilli_ anschliessen.
Langsamer Laufen ist besser für die Ausdauer, schneller halt für Schnelligkeit könnte man plump sagen.
Wenn Du keinerlei Probleme hast, aber ein neues Ziel haben möchtest, dann setz Dir einfach einen und versuch mal etwas Struktur in deine Läufe zu bringen, ob nun mit oder ohne Trainingsplan.
Aber ne Untersuchung beim Doc kannste Dir getrost sparen.
4
...oder ein gutes Buch übers Laufen.chillie_ hat geschrieben: Wenn Du keine Ambitionen hast spar das Geld und kauf Dir lieber ein paar neue Laufschuhe.
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Ich versteh nicht ganz, was du bezweckst.
Du läufst, laut eigener Aussage, nur noch zum Spaß und ohne irgendwelche sportlichen Ziele zu verfolgen. (Kleiner Einschub: Warum eigentlich? Ich kenn das nur so, dass man sich nach dem Erreichen eines Ziels ein neues setzt.)
Was willst du denn da dann "optimieren"? Mit langen, langsamen Läufen baust du deine Ausdauer auf, mit schnelleren Läufen deine Schnelligkeit. Aber auch das kann dir ja gleichgültig sein!?
Ich kann mit deinem Beitrag nur wenig anfangen, weil man herausliest, dass du gar nicht weißt, was du willst. Nur so viel: Das wird dir auch kein Arzt sagen können. Die Entscheidung, ob man sich im Laufen im Rahmen der Möglichkeiten verbessern möchte oder ob man einfach nur als Ausgleich ein wenig laufen will, die muss man für sich selbst treffen.
Ich für meinen Teil seh da auch gar kein "Oder". Für mich ist Laufen auf Zeit, mit dem Ziel, beim nächsten Zehner eine Sekunde schneller zu sein als beim Letzten, ein Ausgleich, der mich entspannt und glücklich macht.
Du läufst, laut eigener Aussage, nur noch zum Spaß und ohne irgendwelche sportlichen Ziele zu verfolgen. (Kleiner Einschub: Warum eigentlich? Ich kenn das nur so, dass man sich nach dem Erreichen eines Ziels ein neues setzt.)
Was willst du denn da dann "optimieren"? Mit langen, langsamen Läufen baust du deine Ausdauer auf, mit schnelleren Läufen deine Schnelligkeit. Aber auch das kann dir ja gleichgültig sein!?
Ich kann mit deinem Beitrag nur wenig anfangen, weil man herausliest, dass du gar nicht weißt, was du willst. Nur so viel: Das wird dir auch kein Arzt sagen können. Die Entscheidung, ob man sich im Laufen im Rahmen der Möglichkeiten verbessern möchte oder ob man einfach nur als Ausgleich ein wenig laufen will, die muss man für sich selbst treffen.
Ich für meinen Teil seh da auch gar kein "Oder". Für mich ist Laufen auf Zeit, mit dem Ziel, beim nächsten Zehner eine Sekunde schneller zu sein als beim Letzten, ein Ausgleich, der mich entspannt und glücklich macht.
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Meinst du eine Leistungsdiagnostik? Das macht eigentlich nur Sinn, wenn du ein konkret definiertes Ziel hast.
Unabhängig davon kann es Sinn machen, sich regelmässig durchchecken zu lassen (Blutbild, EKG, so Sachen). Das gibt es beim Hausarzt,
und nimmt dir aber nicht die Entscheidung ab, wie dein Training weiter aussieht. Das liegt an dir selbst, ob du Lust hast so oder so zu trainieren.
Unabhängig davon kann es Sinn machen, sich regelmässig durchchecken zu lassen (Blutbild, EKG, so Sachen). Das gibt es beim Hausarzt,
und nimmt dir aber nicht die Entscheidung ab, wie dein Training weiter aussieht. Das liegt an dir selbst, ob du Lust hast so oder so zu trainieren.
Wow...
7... so viele Antworten in kurzer Zeit, danke. Für mich stellte sich die Frage, ob eben so ein "Check" fürs Laufen (noch) Sinn macht. Aber ich lese heraus: Eher nicht. Dann werd ich mir mal ein Ziel suchen, ob Ausdauer oder Schnelligkeit - und ggf. einen Trainingsplan dazu in Angriff nehmen. Und mir das Geld für den Doc sparen. Danke Euch!
8
Mahlzeit,
gut, dass hätten wir dann wohl.
Als erstes Ziel könntest Du z.B. mal nen 10k Wettkampf mitlaufen. Somit haste ne Zeit, die man verbessern kann.
gut, dass hätten wir dann wohl.
Als erstes Ziel könntest Du z.B. mal nen 10k Wettkampf mitlaufen. Somit haste ne Zeit, die man verbessern kann.
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Ein nützlicher Hinweis. Darum werde ich lieber weiterhin abstrichsfrei und unsportlich weiter Laufen.RR69 hat geschrieben:laufen ist überaus gesundheitsfördernd.aber bei sportlicher ausführung muss man dann allerlei abstriche notgedrungen in kauf nehmen.
Mit einem Trainingsplan klappt es bei mir sowieso nicht und mit moderaten Steigerungsraten von 10 - 20 WKM / Jahr zieht man nach einer Weile - ohne Verletzungsprobleme - auch an anderen vorbei. Dann brauch man auch nicht zum Doc und kann das Geld lieber in fancy Laufklamotten investieren. Hab das jedenfalls so gemacht. Gerade am Anfang darf es auch mal ein Buch oder eine Zeitschrift sein. Motiviert auch und macht mehr Spass als der Warteraum...
Matthy
Keep smiling, be optimistic, do something good...
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Könntest Du dass mal erläutern? Ich komm da gerade nicht mit.RR69 hat geschrieben:laufen ist überaus gesundheitsfördernd.aber bei sportlicher ausführung muss man dann allerlei abstriche notgedrungen in kauf nehmen.
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Besser nicht - als Haustroll wird die Antwort genau so sinnfrei sein wie der o.g. Satz.Mario Be hat geschrieben:Könntest Du dass mal erläutern? Ich komm da gerade nicht mit.
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17.05.2015 - 70km - Rund um die Altstadt Nürnberg / 31.05.2015 - 300km - Mecklenburger Seenrunde / 26.07.2015 - 170km - Arber Radmarathon / 02.08.2015 - 165km - Frankenwald Radmarathon
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hättest es besser in etwas fancyere Freizeitklamotten gestecktM.Skywalker hat geschrieben: ... das Geld lieber in fancy Laufklamotten investieren. Hab das jedenfalls so gemacht
kling ziemlich Axxel-like oder?Mario Be hat geschrieben:Könntest Du dass mal erläutern? Ich komm da gerade nicht mit.
was willste machen, nützt ja nichts
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RR69 hat geschrieben:laufen ist überaus gesundheitsfördernd.aber bei sportlicher ausführung muss man dann allerlei abstriche notgedrungen in kauf nehmen.
Das ist die Übertragung der Erkennntis "Nachts ist es kälter als draußen." auf das laufsportliche Publikum.Mario Be hat geschrieben:Könntest Du dass mal erläutern? Ich komm da gerade nicht mit.
Aber ich will mich mal an einer Übersetzung versuchen. Also, es könnte ja sein, eventuell, dass der Schreiber folgendes meinte:
- An sich hat Laufen positive Effekte, es ist gut für die Gesundheit.
Aber:
- Wenn man die Lauferei ambitioniert betreibt, kann Laufen auch Nachteile mit sich bringen (Verletzungsgefahr, Zeitbedarf etc.)
- So gesehen könnte man auch sagen: Die Dosis macht's.
Obiger Beitrag wäre dann gewissermaßen eine spezielle Form der Relativitätstheorie auf das Laufen übertragen (also irgendwie, natürlich nicht richtig, denn so schnell ist ja doch keiner, dass die spezielle Relativitätstheorie zur Anwendung käme). So gesehen könnte der Nickname RR69 für Relativitäts-Rudi stehen, also einen Physiker, und die drücken sich ja öfter mal recht kryptisch aus.
Wie gesagt, so könnte das gemeint sein. Vielleicht aber auch nicht. Man weiß es nicht.
Was Rudis Beitrag (ich bleib jetzt mal dabei) mit der Eingangsfrage des TE zu tun hat?
Ja, Himmelherrgottnochmal, so weit reicht mein Latein nun auch nicht!
Bernd