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ungewöhnliche Frage

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NewUser0815: "Bananen? Da weiß man doch nie, welche man nehmen soll. Ich habe da letztens so eine tolle Seite "Bananen-test-ergebnisse.de" gefunden, da kann man sich ganz toll informieren, welche Banenen denn nun die besten sind
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Bananen sind beim Laufen unpraktisch. In der Hand zermatschen sie, in der Hosentasche erregen sie Aufmerksamkeit
Disziplin bedeutet, dass man Dinge tut, die keinen Spaß machen.
Für alles, was man gerne tut, braucht man keine Disziplin!
Lilli Palmer

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gecko hat geschrieben:gecko:

Was auch wichtig ist (um z.B. Zeit bei Wettkämpfen zu sparen)
LIFEHACK - Wie man eine Banane Richtig schnell schält:

https://youtu.be/v6QnOEyhkJQ
Eine geile Persiflage! :hihi:

Und die Kommentare darunter:
- Ich musste das Video in halber Geschwindigkeit gucken, um überhaupt mitzukommen.
- Früher habe ich die Banane immer in den Mixer geworfen und die Schale mitgegessen, jetzt brauche ich nur noch 5min. Danke!
- Und ich hab mich doch tatsächlich jahrelang mit dem Nussknacker abgemüht. Hätte ich doch früher von dem Trick erfahren!

Und fast noch besser die Kommentare der Leute, die die Satire nicht verstanden haben. :D

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Der Mann in der beschriebenen Ausgangsfrage hat m.E zwei Talente, einmal so schnell laufen zu können und dann noch einmal schnell wieder Leistung aufbauen zu können. Weil ich kenne auch so eine " Gesetzmäßigkeit ", daß man recht schnell abbaut , dafür aber relativ lange für den Wiederaufbau braucht.
so im Zusammenhang mit Physiotherapie schon mal öfter gehört.
Für mich stellt sich da die Frage, ist ein talentierter und schneller Marathonläufer " gesünder " , hat er eine höhere Lebenserwartung bei gleichen Rahmenfaktoren und hat er " mehr Freude " am Marathonlaufen wie ein durchschnittlicher Marathonläufer oder gar wie in meinem Fall einem unterdurchschnittlich guter MLäufer?
Aber dazu wird es halt mal keine Untersuchungen geben

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Rein vom Hausverstand her würd ich sagen, dass solche Leute in dem Sinn gesünder sind, dass ihr Körper eine weit überdurchschnittliche Erholungsfähigkeit hat, was sich wahrscheinlich (müsste man die anwesenden Ärzte fragen, mir fehlt die Expertise) auch auf Krankheiten bezieht. Also sind solche Menschen wohl allgemein zäh und in dem Sinne vom körperlichen her schwer unterzukriegen. Bezüglich der höheren Lebenserwartung würde ich auf die Rahmenbedingungen abstellen: sofern jemand das Glück hat, keine schwere Krankheit wie etwa Krebs oder sonstige Krankheiten, die überdurchschnittlich oft zum Tod führen, zu bekommen, würde ich den Vorteil als allenfalls marginal ansehen, sofern dieser Mensch Zugriff auf ein entwickeltes Gesundheitssystem hat (wenn er natürlich im australischen Outback oder allgemein in Ländern mit minder ausgeprägter medizinischer Versorgung, wo ärztliche Hilfe nur beschwerlich erreichbar ist, sähe ich einen zähen Körper als möglicherweise entscheidenden Vorteil). Im Falle schwerwiegender Krankheiten kann eine robuste Konstitution natürlich die (über)Lebenserwartung erhöhen.

Bezüglich der Freude driften wir in den philosophischen Bereich ab: will er sich ständig weiter entwickeln, hat er irgendwann das gleiche Problem wie ein wenig Talentierter: er steht an, weil er seine mögliche Bestzeit erreicht hat und kann so seinen Willen nicht mehr umsetzen, was die Freude natürlich killt. Gefällt es ihm sehr, sich in den zB Top 5% zu klassieren, hat er sicher länger Freude. Oder ist es gar einer von der Sorte, der zwar gern mal testet was geht, aber an und für sich reizt ihn die Atmosphäre und er will möglichst viele Erlebnisse sammeln, dann ist die Geschwindigkeit für die Freude wohl irrelevant.

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bike_and_run hat geschrieben:Bananen sind beim Laufen unpraktisch. In der Hand zermatschen sie ...
Stimmt, in der Hinsicht ist eine Salami deutlich besser geeignet. ;-)
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