Hallo,
ich bin dieses Jahr bei 2 Halbmarathons mitgelaufen und überlege mir in 6 Monaten den Ganzen zu versuchen. Was muss ich bei meinem Training ändern bzw. berücksichtigen? Muss ich speziell auf Ernährung achten (bin Vegetarier), sollte ich anfangen eine Pulsuhr zu verwenden, usw.?
Vielen Dank für eure Antworten.
Liebe Grüße,
vanbun
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Hallo,
ich würde auf jeden Fall im Training eine Pulsuhr verwenden. Auf die Ernährung sollte man schon achten, unabhängig davon, ob man Vegetarier ist. Das sollte aber kein Problem sein. Wie bist du denn durchgekommen im Halbmarathon? Ich bin dieses Jahr im April meinen ersten Halbmarathon gelaufen und jetzt einen ganzen Marathon, laufe aber schon seit Jahren 2 Mal pro Woche. Das geht dann relativ problemlos.
Liebe Grüße
ich würde auf jeden Fall im Training eine Pulsuhr verwenden. Auf die Ernährung sollte man schon achten, unabhängig davon, ob man Vegetarier ist. Das sollte aber kein Problem sein. Wie bist du denn durchgekommen im Halbmarathon? Ich bin dieses Jahr im April meinen ersten Halbmarathon gelaufen und jetzt einen ganzen Marathon, laufe aber schon seit Jahren 2 Mal pro Woche. Das geht dann relativ problemlos.
Liebe Grüße
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Ich habe in meiner Marathonvorbereitung sehr viele Kohlenhydrate weggedrückt. Lebe auch vegetarisch. Habe extrem viele Nudeln gegessen und natürlich auch ordentliche Portionen Kartoffeln. Das lag aber daran weil ich teilweise ein extremes Hungergefühl hatte. Ansonsten habe ich noch mehr als sonst drauf geachtet mich abwechslungsreich zu ernähren. Morgens generell ein ordentliches Müsli in dem auch mal Nüsse drin sein können.
Wie schon genannt würde auch ich dir zum Gebrauch einer Pulsuhr raten. Aber verlass dich nicht zu sehr auf das Teil. Höre auch auf deinen Körper ubd die Warnungen die er eventuell aussendet.
Ich drücke dir für die Marathonvorbereitung ordentlich die Daumen und fülle deine Speicher immer gut auf. Und was ganz wichtig ist übertreibe es nicht mit dem Training. Ich hoffe du hast ein wenig mehr Glück als ich mit der Gesundheit. Ich musste wegen Knieproblemen meinen ersten Marathon leider canceln. Nächstes Jahr gibts aber einen neuen Anlauf nach der Tri Saison. :-)
Wie schon genannt würde auch ich dir zum Gebrauch einer Pulsuhr raten. Aber verlass dich nicht zu sehr auf das Teil. Höre auch auf deinen Körper ubd die Warnungen die er eventuell aussendet.
Ich drücke dir für die Marathonvorbereitung ordentlich die Daumen und fülle deine Speicher immer gut auf. Und was ganz wichtig ist übertreibe es nicht mit dem Training. Ich hoffe du hast ein wenig mehr Glück als ich mit der Gesundheit. Ich musste wegen Knieproblemen meinen ersten Marathon leider canceln. Nächstes Jahr gibts aber einen neuen Anlauf nach der Tri Saison. :-)
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Jupp, ich würde bis dahin die Grundlagenausdauer weiter verbessern und schon mal einmal die Woche den langen Lauf Stück für Stück verlängern, damit du beim Marathon Trainingsplan den 30-35km Lauf schaffst. Wieviel Umfang läufst du derzeit pro Woche? Was sind deine Halbmarathonzeiten? Seit wann läufst du?
"Wer einst den Blitz zu zünden hat, muss lange Wolke sein" (F.W. Nietzsche)
Passend dazu mein Blog: Marathon
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Was die Vorposter schon sagten: Sowohl den km-Umfang pro Woche SANFT steigern, als auch die länge des "langen Laufs" ebenso sanft (nicht mehr als 10% die Woche Steigerung). Dann geht das von selbst. Bin auch nach 3 HM meinen ersten M gelaufen damals; den "langen" hatte ich da schon auf 36km und so hatte ich die Gewissheit, dass die Distanz kein Problem ist. Wettkampferfahrung hast du auch schon, daher: Alles Gute und viel Erfolg!
"Only that day dawns to which we are awake." - H.D.Thoreau
Meine Wettkämpfe in der km-Spiel Tabelle
Meine Lauf-Fotoalben (mit vielen Tiroler Laufstrecken)
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ich denke 4:30 kannst du dir ruhig als Ziel setzen. Vielleicht solltest du in den nächsten 12 Wochen mal eine Gelegenheit suchen deine maximal mögliche 10km Zeit zu ermitteln (entweder Wettkampf oder im Training, was jedoch sehr hart ist). Daran kann man dann einen Trainingsplan wählen...
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Hallo, Vanbun
Wie läuft deine Vorbereitung ? bei Wieviel WKM bist du? wie lang sind deine langen Läufe?
laufe auch seit 2,5 Jahren und strebe nach div.HM letzten mit 2,05 Std meinen ersten Marathon im Oktober an.
Also ich begeinne meine WKM auszubauen sonst immer 10 Km 3 x die Woche und jetzt laufen ich 15-18 Km 3 x die Woche
und alle 2-3 Wochen einen langen Lauf der im Moment bei 26km liegt wird noch gesteigert.
Dann habe ich angefangen in meine Läufe immer kürzere schnelle Abschnitte einzubauen.Klappt prima und verbessert die Kondition enorm.
Außerdem werde ich noch an 2 HM teilnehmen im März und Mai, um meine Zeiten abzuchecken
Wie läuft deine Vorbereitung ? bei Wieviel WKM bist du? wie lang sind deine langen Läufe?
laufe auch seit 2,5 Jahren und strebe nach div.HM letzten mit 2,05 Std meinen ersten Marathon im Oktober an.
Also ich begeinne meine WKM auszubauen sonst immer 10 Km 3 x die Woche und jetzt laufen ich 15-18 Km 3 x die Woche
und alle 2-3 Wochen einen langen Lauf der im Moment bei 26km liegt wird noch gesteigert.
Dann habe ich angefangen in meine Läufe immer kürzere schnelle Abschnitte einzubauen.Klappt prima und verbessert die Kondition enorm.
Außerdem werde ich noch an 2 HM teilnehmen im März und Mai, um meine Zeiten abzuchecken
Schöne Grüße aus Köln
2016 Leidenhausen HM
2016 Königsforst Marathon
2016 Bonnmarathon
2016 Basel Firmenlauf HM
2016 Monschau Ultramarathon
2016 Röntgenlauf 63km ???
2015 Kölnmarathon 04:34
2015 Porz HM 2:00:54
2016 Leidenhausen HM
2016 Königsforst Marathon
2016 Bonnmarathon
2016 Basel Firmenlauf HM
2016 Monschau Ultramarathon
2016 Röntgenlauf 63km ???
2015 Kölnmarathon 04:34
2015 Porz HM 2:00:54
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Du läufst jetzt schon 26km? Bist du masochistisch, oder hast du Langeweile? 
Nichts gegen eine gute Vorbereitung, aber 26km laufen musst du wenn überhaupt erst so 3 Monate vor dem Marathon.
Ich würde an deiner Stelle mal versuchen schneller zu werden. Dann sind die langen Läufe im Sommer auch nicht mehr soooo lang...

Nichts gegen eine gute Vorbereitung, aber 26km laufen musst du wenn überhaupt erst so 3 Monate vor dem Marathon.
Ich würde an deiner Stelle mal versuchen schneller zu werden. Dann sind die langen Läufe im Sommer auch nicht mehr soooo lang...
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Das ist ja mal ein Faden für mich: Auch Vegetarier, auch Halbmarathon-erfahren (hab ich sogar schon 8) und auch Marathon-Aspirant und mächtig die Hosen voll 
Ich beginne nächste Woche mit einem 10 Wochen Steffny-Plan. Die langen Läufe habe ich bis jetzt nicht forciert (nur 2h) weil ich gelesen habe daß man das beim Trainingsplan macht und sich nicht vorher schon kaputt laufen soll.
Allerdings habe ich letztes Jahr den Drachenlauf mit 27 km (1000 HM) gemacht und dabei schon ein wenig am lange unterwegs sein geschnuppert.

Ich beginne nächste Woche mit einem 10 Wochen Steffny-Plan. Die langen Läufe habe ich bis jetzt nicht forciert (nur 2h) weil ich gelesen habe daß man das beim Trainingsplan macht und sich nicht vorher schon kaputt laufen soll.
Allerdings habe ich letztes Jahr den Drachenlauf mit 27 km (1000 HM) gemacht und dabei schon ein wenig am lange unterwegs sein geschnuppert.
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Man kann auch zu früh in Form sein. Die Kunst von Trainingsplänen bzw. der Vorbereitung samt Tapering, ist es ja, dass du am Tag X Bestmöglich Vorbereitet und in Top Form an den Start gehst, was meistens auch klappt, so war es bis jetzt jedenfalls immer bei mirhexe190 hat geschrieben:Ja ich habe Sorge zu wenig zu laufen will den Marathon auf jeden Fall schaffen. Aber du hast Recht ich sollte mehr Tempo machen. Kann man eigenlich auch zu früh in Form sein? Oder läuft mann dann zwangläufig den Marathon schneller?

Eine zu frühe Form? Mhhh, denke eher nicht, dass sie dich den Marathon schneller laufen lässt, du bist eher austrainiert und schlapp. 8-12 Wochen, bzw. eher 10-12, sind ein guter Richtwert für eine seriöse Marathonvorbereitung
Bezüglich der langen Läufe: Die Pläne berücksichtigen die Ausdehnung des langen Laufs bzw. die Km Steigerung.
Ihr macht das schon, wo wollt ihr denn euren 1. laufen?
Lg
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Steffny war für mich bisher am besten. Mache einfach, was er vorschlägt und der Rest kommt von selbst,
@Hexe190: Klar kann man zu früh in Form sein. Viel schwerwiegender finde ich aber die psychische Belastung von "relativ" sinnlosen 3 Stunden Läufen. Es kann sein, dass dir dann im Hochsommer, wenn deine eigentliche Vorbereitung starten sollte, die Motivation ausgeht.
Lieber jetzt ein bisschen mehr Tempoarbeit und vielleicht alle 2-3 Wochen maximal 2h Läufe, und erst so 10-12 Wochen vorher mit den richtig langen anfangen.
Würde zumindest ich so machen, bin aber auch nicht so erfahren. Laufe dieses Jahr meinen 5. Marathon. Der ist im April und den letzten >20km habe ich bei meinem letzten Marathon im Mai letzten Jahres gemacht...
@Hexe190: Klar kann man zu früh in Form sein. Viel schwerwiegender finde ich aber die psychische Belastung von "relativ" sinnlosen 3 Stunden Läufen. Es kann sein, dass dir dann im Hochsommer, wenn deine eigentliche Vorbereitung starten sollte, die Motivation ausgeht.
Lieber jetzt ein bisschen mehr Tempoarbeit und vielleicht alle 2-3 Wochen maximal 2h Läufe, und erst so 10-12 Wochen vorher mit den richtig langen anfangen.
Würde zumindest ich so machen, bin aber auch nicht so erfahren. Laufe dieses Jahr meinen 5. Marathon. Der ist im April und den letzten >20km habe ich bei meinem letzten Marathon im Mai letzten Jahres gemacht...
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Das wird bei vielen <20km sein, da halte ich absolut für wenig. Jede zweite Woche 25, kann mann auch jetzt gerne machen.Dude77 hat geschrieben: und vielleicht alle 2-3 Wochen maximal 2h Läufe
Komischerweise wollen immer Leute Marathon laufen, die gar nicht gerne laufen

30+ etc muss jetzt (außerhalb der 12 Wochen vor einem M.) sicher nicht sein - hilf aber sonst auch

gruss hennes
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Also ich laufe sehr gerne. Nur eben nicht über 3h am Stück.Mehr als 25km würden aber bei der Threaderstellerin aber genau das bedeuten. Dachte immer, als Anfänger sollte man nur sehr selten bis gar nicht über 3 Stunden laufen, weil das schon eine extreme Belastung für den Körper ist.Hennes hat geschrieben:Das wird bei vielen <20km sein, da halte ich absolut für wenig. Jede zweite Woche 25, kann mann auch jetzt gerne machen.
Komischerweise wollen immer Leute Marathon laufen, die gar nicht gerne laufen
30+ etc muss jetzt (außerhalb der 12 Wochen vor einem M.) sicher nicht sein - hilf aber sonst auch
gruss hennes
Muss ja jeder für sich selbst wissen. Ich habe keine Probleme 30km zu laufen. 20km kann ich auch laufen, wenn ich ein halbes Jahr Pause gemacht habe.
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Wie sieht es da bei 4-4:30h Läufern aus? Die Differenz zu den 3h ist da ja schon recht groß. Bin immer der Meinung, dass man auch in der Vorbereitung mal knapp an der Marathonmarke kratzen sollte. Mir jedenfalls, war das für den Kopf sehr wichtig 2010 beim 1.......Dude77 hat geschrieben:Also ich laufe sehr gerne. Nur eben nicht über 3h am Stück.Mehr als 25km würden aber bei der Threaderstellerin aber genau das bedeuten. Dachte immer, als Anfänger sollte man nur sehr selten bis gar nicht über 3 Stunden laufen, weil das schon eine extreme Belastung für den Körper ist.
Muss ja jeder für sich selbst wissen. Ich habe keine Probleme 30km zu laufen. 20km kann ich auch laufen, wenn ich ein halbes Jahr Pause gemacht habe.
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Habe ich nie gemacht. Beim ersten bin ich vorher nie über 20km gelaufen - was sicher nicht empfehlenswert ist.
Ich kenne aber jemanden, der ist vor seinem ersten Marathon sogar einen Überdistanzlauf von 45km im Training gelaufen. Am Schluss hat es aber auch nur für eine 4:10h im ersten Marathon gereicht.
Ich stelle mir immer die Frage, ob das Training effizient ist und vor allem will ich Verletzungen vermeiden. Die besten Zeiten laufe ich immer, wenn ich völlig konstant, aber nicht sehr hart trainiert habe. Ist wahrscheinlich jeder anders. 2011 wollte ich mal mehr und habe mich prompt verletzt.
Ich bin absoluter Laie und kann nur meine recht mageren Erfahrungen weitergeben. Für die Ausdauer sind die langen Läufe der Threaderstellerin bestimmt gut. Nur ich würde da sicher, schon vor der eigentlichen Vorbereitung, die Lust verlieren. Angst muss man vor dem Marathon sowieso nicht haben. 1. kann man jederzeit aussteigen und 2. kann man Gehpausen machen und 3. kann man auch einen zweiten Versuch starten. Marathonveranstaltungen gibt es ja wie Sand am Meer.
Ich kenne aber jemanden, der ist vor seinem ersten Marathon sogar einen Überdistanzlauf von 45km im Training gelaufen. Am Schluss hat es aber auch nur für eine 4:10h im ersten Marathon gereicht.
Ich stelle mir immer die Frage, ob das Training effizient ist und vor allem will ich Verletzungen vermeiden. Die besten Zeiten laufe ich immer, wenn ich völlig konstant, aber nicht sehr hart trainiert habe. Ist wahrscheinlich jeder anders. 2011 wollte ich mal mehr und habe mich prompt verletzt.
Ich bin absoluter Laie und kann nur meine recht mageren Erfahrungen weitergeben. Für die Ausdauer sind die langen Läufe der Threaderstellerin bestimmt gut. Nur ich würde da sicher, schon vor der eigentlichen Vorbereitung, die Lust verlieren. Angst muss man vor dem Marathon sowieso nicht haben. 1. kann man jederzeit aussteigen und 2. kann man Gehpausen machen und 3. kann man auch einen zweiten Versuch starten. Marathonveranstaltungen gibt es ja wie Sand am Meer.
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<=2h und >=3h ist natürlich ein Riesenunterschied.Dude77 hat geschrieben:Also ich laufe sehr gerne. Nur eben nicht über 3h am Stück.
nicht mehr als 25, sondern bis zu 25km habe ich gesagt - und wenn Sie HM bei nahe 2h war und weiter trainiert hat, dann sind wir jetzt wohl eher bei 2,5h für die 25km - und von mir aus auch 3h worst case - nennt sich Mental-Training. Wem das zeitlich zu lange ist, dem kann geholfen werden:Mehr als 25km würden aber bei der Threaderstellerin aber genau das bedeuten.



ich würde auch max 3h sagenDachte immer, als Anfänger sollte man nur sehr selten bis gar nicht über 3 Stunden laufen, weil das schon eine extreme Belastung für den Körper ist.
Ich habe keine Probleme 30km zu laufen. 20km kann ich auch laufen, wenn ich ein halbes Jahr Pause gemacht habe.
Klar, Laufgedächtnis der Beine hilft viel, aber wer beim ersten ist und dann bis 12 Wochen vor dem M nur bis max. 20km, der hat aber spassige 12 Wochen vor sich

Ich denke, ihr Ziel ist 4,5h und alles drüber hinaus ist nur eine elende, langsame Schlepperei über die Strecke. So lange kann doch freiwillig keiner auf den Beinen bleiben

Im vorfeld einige 10er und 1-2 HM einstreuen, dann weiß man auch wo man steht und muss keinen Wandertag einplanen

gruss hennes
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@Hennes: gebe dir ja eigentlich recht. Aber zwischen über 2h für den Halbmarathon und 2,5h für 25km im Training liegt schon eine starke Verbesserung. Ich laufe die 25km beim LaLa wahrscheinlich nicht einmal unter 2,5h und bin mir trotzdem recht sicher, die 3:40h im Marathon zu knacken.
Ich sagte aber ja auch schon:"Ich würde an deiner Stelle mal versuchen schneller zu werden. Dann sind die langen Läufe im Sommer auch nicht mehr soooo lang..."
Ich sagte aber ja auch schon:"Ich würde an deiner Stelle mal versuchen schneller zu werden. Dann sind die langen Läufe im Sommer auch nicht mehr soooo lang..."
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Hallo vanbun,
um den Marathon erfolgreich zu absolvieren, ist vor allem die Grundlagenausdauer wichtig. Erhöhe deinen Laufumfang auf ca. 60 wochenkm. Und baue den langen Lauf nach und nach auf 30 km aus. Jetzt im Winter ist die ideale Zeit, lockere längere Läufe zu machen. Im Frühjahr kannst du dann etwas Tempoarbeit machen. Der entscheidende Unterschied zum Halbmarathontraining liegt bei den langen Läufen. Sie sind das Kernelement des Marathontrainings.
Die schon erwähnten Steffny-Pläne funktionieren, aber man muss sich sehr genau daran halten. Sie sind in gewisser Weise ein Minimalprogramm.
Wenn du in der Lage bist, 30 km am Stück zu laufen und damit in ein 12 oder 16 Wochen Programm zum Marathon einsteigst, kann eigentlich nicht viel schiefgehen. Wichtig für den ersten Marathon ist eine realistische Zielzeit und es gilt vor allem eines: ankommen.
um den Marathon erfolgreich zu absolvieren, ist vor allem die Grundlagenausdauer wichtig. Erhöhe deinen Laufumfang auf ca. 60 wochenkm. Und baue den langen Lauf nach und nach auf 30 km aus. Jetzt im Winter ist die ideale Zeit, lockere längere Läufe zu machen. Im Frühjahr kannst du dann etwas Tempoarbeit machen. Der entscheidende Unterschied zum Halbmarathontraining liegt bei den langen Läufen. Sie sind das Kernelement des Marathontrainings.
Die schon erwähnten Steffny-Pläne funktionieren, aber man muss sich sehr genau daran halten. Sie sind in gewisser Weise ein Minimalprogramm.
Wenn du in der Lage bist, 30 km am Stück zu laufen und damit in ein 12 oder 16 Wochen Programm zum Marathon einsteigst, kann eigentlich nicht viel schiefgehen. Wichtig für den ersten Marathon ist eine realistische Zielzeit und es gilt vor allem eines: ankommen.
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@0815Runner: ich sehe Steffny nicht als absolutes Minimalprogramm an, sondern als völlig ausreichend. Bei mir hat es auch mit deutlich kleineren Umfängen und einer Erkältung noch locker gereicht.
Da die Zeit hier zweitrangig zu sein scheint, würde ich einfach den 4:45h Plan von Steffny nehmen. Ich könnte wetten, dass dabei eine sub 4:30h rauskommt.
Da die Zeit hier zweitrangig zu sein scheint, würde ich einfach den 4:45h Plan von Steffny nehmen. Ich könnte wetten, dass dabei eine sub 4:30h rauskommt.

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Hallo zusammen,
Also ich laufe sehr gerne und freue mich richtig auf die längeren Läufe 25+.
Da ist wohl jeder anders.
Am 17.03 laufe ich den HM Königsforst trainiere bis dahin mehr auf Tempo und versuche mal unter 2 h.
bin 2012 schon die "Generalprobe" gelaufen über 28 km habe 3,05 h gebraucht da kam der Entschluß nächstes läuft du Marathon.
Strebe nach mehr Marathon ist nicht das Endziel.
Desswegen laufe ich auch jetzt schon lala . Glaube nicht das mir die Motivation abhanden kommt. Im Gegenteil.
Also ich laufe sehr gerne und freue mich richtig auf die längeren Läufe 25+.
Da ist wohl jeder anders.
Am 17.03 laufe ich den HM Königsforst trainiere bis dahin mehr auf Tempo und versuche mal unter 2 h.
bin 2012 schon die "Generalprobe" gelaufen über 28 km habe 3,05 h gebraucht da kam der Entschluß nächstes läuft du Marathon.
Strebe nach mehr Marathon ist nicht das Endziel.
Desswegen laufe ich auch jetzt schon lala . Glaube nicht das mir die Motivation abhanden kommt. Im Gegenteil.
Schöne Grüße aus Köln
2016 Leidenhausen HM
2016 Königsforst Marathon
2016 Bonnmarathon
2016 Basel Firmenlauf HM
2016 Monschau Ultramarathon
2016 Röntgenlauf 63km ???
2015 Kölnmarathon 04:34
2015 Porz HM 2:00:54
2016 Leidenhausen HM
2016 Königsforst Marathon
2016 Bonnmarathon
2016 Basel Firmenlauf HM
2016 Monschau Ultramarathon
2016 Röntgenlauf 63km ???
2015 Kölnmarathon 04:34
2015 Porz HM 2:00:54
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Der Plan geht schon auf. Aber z.B. den 4 h Plan, da finde ich, man tut sich leichter,wenn man ein paar mehr Läufe von 3h bzw. 30 km vorher absolviert hat.Dude77 hat geschrieben:@0815Runner: ich sehe Steffny nicht als absolutes Minimalprogramm an, sondern als völlig ausreichend.
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Super. In den Thread kann ich mich auch direkt einklinken, weil ich auch erst einen HM gelaufen bin, kein Fleisch (nur Fisch) esse und dieses Jahr in Düsseldorf den Marathon laufen will - wenn meine im Moment morgens schmerzende Ferse dies zulässt und vom Orthopäden als unbedenklich klassifiziert wird. Ich trainiere nach folgendem Plan: http://www.natural-running.com/fileadmi ... M_4-30.pdf . Und habe mir vorgenommen, mich hinter einen entsprechenden Bremsläufer zu klemmen. Grundsätzlich ist mir die Zeit egal. Ich will den Lauf und die Atmosphäre genießen und heil ankommen. Sollte die Zeit dabei noch unter 4 1/2 Stunden liegen, bin ich sehr glücklich.
Auf die Ernährung achte ich dabei nicht besonders, da ich mich eigentlich normal ernähre. Ich nehme ausreichend Kohlenhydrate und Gemüse zu mir und trinke genug Flüssigkeit. Für einen Hobbysportler stelle ich mir das vollkommen ausreichend vor. In der Woche vor dem Lauf werde ich dann mehr und mehr in Richtung Kohlenhydrate gehen und während des Marathons nehme ich entsprechende Gel zu mir. Wahrscheinlich werde ich in der Nacht vor dem Lauf trotzdem nur wenig Schlaf finden. ;-)
Auf die Ernährung achte ich dabei nicht besonders, da ich mich eigentlich normal ernähre. Ich nehme ausreichend Kohlenhydrate und Gemüse zu mir und trinke genug Flüssigkeit. Für einen Hobbysportler stelle ich mir das vollkommen ausreichend vor. In der Woche vor dem Lauf werde ich dann mehr und mehr in Richtung Kohlenhydrate gehen und während des Marathons nehme ich entsprechende Gel zu mir. Wahrscheinlich werde ich in der Nacht vor dem Lauf trotzdem nur wenig Schlaf finden. ;-)
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Dann fang ich am Besten jetzt schon mal mit dem Schlafen an.Hennes hat geschrieben:Das ist immer so, daher ist es wichtig während der Woche und besonders am vorletzten Abend genügend zu schlafen. Dann macht die eine Nacht keinen großen Schaden...
gruss hennes

Hat denn jemand Erfahrungen mit den Bremsläufern. Ich habe bei anderen Wettbewerben gemerkt, dass ich mich vom Tempo der anderen Läufer anstecken lasse, was auf kurzen Distanzen zwar zu tollen Zeiten geführt hat, aber bei einem Marathon eher in einem Fiasko enden könnte. Allerdings bin ich mir auch nicht sicher, ob so ein fremdes und dann langsameres Tempo ideal für den Lauf ist. Und was passiert, wenn man mal ums Eck muss oder was trinkt. Dann ist der Bremsläufer ja weg.

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Die Bremsläufer sieht man ja von weitem. Ansonsten gibt es Uhr und Kilometermakierungen - das sollte dann auch hinhauen.DiJae hat geschrieben:Dann fang ich am Besten jetzt schon mal mit dem Schlafen an.
Hat denn jemand Erfahrungen mit den Bremsläufern. Ich habe bei anderen Wettbewerben gemerkt, dass ich mich vom Tempo der anderen Läufer anstecken lasse, was auf kurzen Distanzen zwar zu tollen Zeiten geführt hat, aber bei einem Marathon eher in einem Fiasko enden könnte. Allerdings bin ich mir auch nicht sicher, ob so ein fremdes und dann langsameres Tempo ideal für den Lauf ist. Und was passiert, wenn man mal ums Eck muss oder was trinkt. Dann ist der Bremsläufer ja weg.![]()
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Man sollte sich niemals nie nur auf dieselbigen verlassen! Es gibt welche die laufen zu schnell, zu langsam, zu unregelmäßig und sogar steigen aus, dann stehst du alleine da.DiJae hat geschrieben:Dann fang ich am Besten jetzt schon mal mit dem Schlafen an.
Hat denn jemand Erfahrungen mit den Bremsläufern. Ich habe bei anderen Wettbewerben gemerkt, dass ich mich vom Tempo der anderen Läufer anstecken lasse, was auf kurzen Distanzen zwar zu tollen Zeiten geführt hat, aber bei einem Marathon eher in einem Fiasko enden könnte. Allerdings bin ich mir auch nicht sicher, ob so ein fremdes und dann langsameres Tempo ideal für den Lauf ist. Und was passiert, wenn man mal ums Eck muss oder was trinkt. Dann ist der Bremsläufer ja weg.![]()
Du mußt das Trempo draufhaben und nicht irgendwas laufen, was gerade lustig aussieht! Daher vorher unbedingt die Test-WK laufen, 10er und noch wichtiger HM und daraus kannst Du Dein Leistungsvermögen gut ablesen.
Im Normalfall muss man beim Marathon nicht ums Eck, denn das Zeugs was reingeschüttet wird, wird im Körper verdampft! Ich hatte mal einen Marathon wo ich zwischen vor dem Lauf und danach "ums Eck" sieben Stunden nicht war und das obwohl ich Unmengen reingeschüttet habe. Im Sommer natürlich mehr als im Winter oder bei kühleren Temps.
gruss hennes
Große Pläne
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Hallo liebe Läufer,
auch ich möchte nun, nach zwei HM in diesem Jahr (Bestzeit 1:54:44), den nächsten Schritt zum Marathon wagen, ich bin allerdings derzeit noch ein wenig am schwanken bezüglich der Mehrbelastung an Trainingszeit.
Derzeit laufe ich immer dreimal in der Woche mit ca. 30-35 Wochenkilometern.
Ist es eurer Meinung nach auch möglich eine "vernünftige" Vorbereitung mit drei Trainingstagen zu erzielen? Oder besser gefragt, reicht die Erweiterung auf 4 Tage wenn es in den gezielten Trainingsplan 16 Wochen vor dem Marathon geht?
Derzeit laufe ich den LaLa zwischen 15-18 Km je nach Trainingsphase und geplanten Wettkampf am Sonntag, und wollte diesen dann gemächlich 16-20 Wo. vor dem Marathon langsam erhöhen um auch mal die 30 Km im Training "gefühlt" zu haben..
Geplant habe ich den Marathon, um dieses Vorhaben in Ruhe anzugehen, für den Herbst im nächsten Jahr, so kann ich noch 1-2 HM in die Vorbereitung einplanen. Wie ihr seht alles ganz seriös
)
Habt ihr sonst noch Tipps oder mache ich irgendwas grundsätzlich falsch?
Schicke Grüße
Michael
auch ich möchte nun, nach zwei HM in diesem Jahr (Bestzeit 1:54:44), den nächsten Schritt zum Marathon wagen, ich bin allerdings derzeit noch ein wenig am schwanken bezüglich der Mehrbelastung an Trainingszeit.
Derzeit laufe ich immer dreimal in der Woche mit ca. 30-35 Wochenkilometern.
Ist es eurer Meinung nach auch möglich eine "vernünftige" Vorbereitung mit drei Trainingstagen zu erzielen? Oder besser gefragt, reicht die Erweiterung auf 4 Tage wenn es in den gezielten Trainingsplan 16 Wochen vor dem Marathon geht?
Derzeit laufe ich den LaLa zwischen 15-18 Km je nach Trainingsphase und geplanten Wettkampf am Sonntag, und wollte diesen dann gemächlich 16-20 Wo. vor dem Marathon langsam erhöhen um auch mal die 30 Km im Training "gefühlt" zu haben..
Geplant habe ich den Marathon, um dieses Vorhaben in Ruhe anzugehen, für den Herbst im nächsten Jahr, so kann ich noch 1-2 HM in die Vorbereitung einplanen. Wie ihr seht alles ganz seriös


Schicke Grüße
Michael

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3 x die Woche ist an sich komplett aussreichend (wenn man's denn auch durchzieht) - ich trainiere meistens nach dem Motto 1 Tag Laufen - 1 Tag was anderes oder Pause. Sind also abwechselnd 3 oder 4 Läufe die Woche.
"Only that day dawns to which we are awake." - H.D.Thoreau
Meine Wettkämpfe in der km-Spiel Tabelle
Meine Lauf-Fotoalben (mit vielen Tiroler Laufstrecken)
Meine Wettkämpfe in der km-Spiel Tabelle
Meine Lauf-Fotoalben (mit vielen Tiroler Laufstrecken)
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Wenn nichts dazwischen kommt bin ich mit den 3 mal die Woche schon recht konsequen
t. Klar klappt es auch mal nicht, aber normal ist drei mal.
Montags: Ruhetag plus stretching und dehnen
Dienstags: TDL mit Steigerungen (8-10 km)
Mittwoch: Kräftigungsübungen plus stretching und dehnen
Donnerstag: DL (8-10km)
Freitag: Ruhetag plus stretching und dehnen
Samstag: Kräftigungsübungen plus stretching und dehnen
Sonntag: LaLa (15-18 km) je nach Plan oder Laune

Montags: Ruhetag plus stretching und dehnen
Dienstags: TDL mit Steigerungen (8-10 km)
Mittwoch: Kräftigungsübungen plus stretching und dehnen
Donnerstag: DL (8-10km)
Freitag: Ruhetag plus stretching und dehnen
Samstag: Kräftigungsübungen plus stretching und dehnen
Sonntag: LaLa (15-18 km) je nach Plan oder Laune
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