Spannend finde ich diesen Satz, der mich so richtig aufhorchen lässt:
Sorry, bei aller Liebe, aber da muss ganz schnell eine Reform her. Für eine unbezahlte Kraft wird auch nichts in die Versicherungskassen eingezahlt von Berufsgenossenschaft über Arbeitslosenversicherung bis Rente. Und in der Krankenversicherung dann nach Möglichkeit noch als Familenversicherter...Die bedeutendste Gruppe sind hierbei Haupterwerbsbetriebe der Rechtsformen Einzelunternehmen und Personengesellschaften. Durchschnittlich bewirtschafteten diese mit 2,3 Arbeitskräften (darunter 1,4 nicht entlohnte Familienarbeitskräfte) knapp 93 ha landwirtschaftliche Fläche (LF).
Dass das offensichtlich so hingenommen wird, ist eine weitere Subvention für die Landwirtschaft - aus Kassen, die für sowas schlichtweg nicht gedacht sind.
Und wie rechnerisch 0,9 Arbeitskräfte einen Hof führen, würde mich auch interessieren. Ich dachte, Landwirt sei ein Vollzeitjob.
Kann ich mir alles nur durch ordentlich Trickserei erklären. Aber vielleicht klärt mich ja jemand auf, ich bin gerne bereit, dazuzulernen.