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Welches Buch lest ihr gerade?

301
Melrose hat geschrieben:2011
Daniel Kehlmann: Der fernste Ort *****
Moritz Rinke: Der Mann, der durch das Jahrhundert fiel***
Daniel Kehlmann: Beerholms Vorstellung*****
Jonathan Franzen: Freiheit*****
Pierre Szalowski: Bei Kälte ändern die Fische ihre Bahnen**
Richard David Precht: Die Kunst, kein Egoist zu sein. Warum wir gerne gut sein wollen und was uns davon abhält.*****
Daniel Zahno: Die Geliebte des Gelatiere**
Ray French: Ab nach unten**
Axel Hacke/Giovanni di Lorenzo: Wofür stehst Du? Was in unserem Leben wichtig ist****
Peter Stamm: Ungefähre Landschaft
Hacke/di Lorenzo: sehr lesenswertes, unterhaltsames Büchlein (ein wenig Generation Golf für die 56/59er Jahrgänge mit deutlich lesenswerteren Gedanken :D ).

Nun in Arbeit: Peter Stamm "Ungefähre Landschaft". Die Kälte spiegelt sich im Roman des Schweizer Autors nicht nur im Handlungsort (Nördl. Polarkreis, Norwegen) sondern auch in den Personen wieder. Sehr atmosphärisches Buch.
Gruß Thomas
PBs: 5km: 19:03 - 5,6km: 21:25 - 10km: 41:25 - HM: 1:26:39 - M: 3:11:15 - 50km: 4:09:09
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Gerade beendet:

Ender's Game (Ender Wiggin Saga): Amazon.de: Orson Scott Card: Englische Bücher (Das große Spiel: Roman - Mit einem Vorwort von Arthur C. Clarke: Amazon.de: Orson Scott Card, Karl-Ulrich Burgdorf: Bücher)

Sehr schön für alle Science Fiction Freunde mit einem überraschendem Ende.

Gerade angefagen:

The Curious Incident of the Dog in the Night-Time. Vintage: Amazon.de: Mark Haddon: Englische Bücher (Supergute Tage oder Die sonderbare Welt des Christopher Boone: Amazon.de: Mark Haddon, Sabine Hübner: Bücher)

Macht bis jetzt einen sehr guten Eindruck und schein empfehlenswert. Eine Detektivgeschichte aus der Sicht eines geistig behinderten Kindes ...
"Woanders is auch scheisse."

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Drehwurm hat geschrieben:Heute habe ich mit dem Lesen des Buchs ("Food Revolution") begonnen. Der Anfang ist schonmal gut. Wird aber 'ne Zeit dauern, bis ich durch bin. Man hat ja auch noch andere Dinge zu tun, als zu lesen :D
Puhhh, ich quäle mich gerade durch die letzten 40 Seiten. Zäh, redundant, selbstverliebt. Anders kann ich das Buch bzw. den Autor nicht beschreiben. Diese ewigen Zahlen, die in langwierige Texte verpackt sind, hätte man erstens übersichtlicher und zweitens leichter erfassbar in Tabellenform bringen sollen. Das Buch hätte nicht weniger Aussagekraft, wenn es höchstens halb so lang wäre. Ich lese nur noch weiter, weil ich es -trotz aller von mir angebrachten Kritikpunkte- für gut recherchiert und die Aussagen für wichtig und interessant halte. Aber eine interessante und richtige Aussage wird nicht interessanter und richtiger, wenn sie x-fach wiederholt wird.

305
So, jetzt habe ich "Food Revolution" fertig gelesen.
Es ist aufwändig recherchiert, beinhaltet sehr viele Quellenangaben (was die Seriosität (auch ohne Guttenberg-Affäre :zwinker2: ) fördert) und man bekommt einen Grundstock an Informationen, so daß man zukünftige Nachrichten gut in das Grundwissen einordnen kann.
Trotzdem bleibe ich bei den zuvor geäußerten Kritikpunkten: die übertriebene Menschenliebe einerseits, und die immer wieder geäußerte Sorge davor, daß es "mit der Menschheit kein gutes Ende nehmen könnte", kann einem beim Lesen irgendwie auf die Nerven gehen.
"Mögen alle Nahrung haben. Mögen alle Heilung erfahren. Mögen alle Liebe finden." Das sind die letzten Sätze in dem Buch. Für meinen Geschmack zu dick aufgetragen und sogar ansatszweise esoterisch.
Aber wenn ich es mal bei den reinen Fakten, die dem Leser näher gebracht werden, belasse, hat sich das Lesen gelohnt.

306
Drehwurm hat geschrieben:Aber wenn ich es mal bei den reinen Fakten, die dem Leser näher gebracht werden, belasse, hat sich das Lesen gelohnt.
Das freut mich.

Was deine Kritikpunkte angeht, so habe ich das nicht so empfunden. Aber das kommt wohl bei jedem anders an.....
:winken: Hase


I am vegan because I feel that other sentient beings are not mine to use.

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Hat jemand vielleicht schon zufällig das Buch vom Kohls Sohn in die Hände gekriegt? Hab ihn beim Kölner Treff gesehen und seine Statements hörten sich ganz sympathisch an!
Also: kaufen oder nicht kaufen???
Gruß
Domborusse
Die beliebtesten Diagnosen der Orthopäden:

"Da ist nix"
"Das ist nicht schlimm"
"Das haben viele"
"Da kann man nix mehr machen"
"Ja, wir werden alle nicht jünger!"
"Dat krieje me wieder hin!!!":zwinker2:
"Das ist in 2 Wochen wieder weg!"
Von RennFuchs geklaut: "Das dürfte eigentlich garnicht wehtun"
"...ja wenn das schon so lange weh tut, dann muss das eigentlich operiert werden"
gefolgt von: ..."aber nehmen sie zur Sicherheit erstmal noch 14 lang Tage die Tabletten":klatsch:

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Melrose hat geschrieben:2011
Daniel Kehlmann: Der fernste Ort *****
Moritz Rinke: Der Mann, der durch das Jahrhundert fiel***
Daniel Kehlmann: Beerholms Vorstellung*****
Jonathan Franzen: Freiheit*****
Pierre Szalowski: Bei Kälte ändern die Fische ihre Bahnen**
Richard David Precht: Die Kunst, kein Egoist zu sein. Warum wir gerne gut sein wollen und was uns davon abhält.*****
Daniel Zahno: Die Geliebte des Gelatiere**
Ray French: Ab nach unten**
Axel Hacke/Giovanni di Lorenzo: Wofür stehst Du? Was in unserem Leben wichtig ist****
Peter Stamm: Ungefähre Landschaft****
Uwe Tellkamp: Der Eisvogel
Und nun: Uwe Tellkamp "Der Eisvogel". Spätestens nach dem "Turm" schätze ich Tellkamp sehr - als "Pendlerlektüre" allerdings etwas anstrengend. Punkte sind bei Tellkamp Mangelware und einzelne Sätze können sich auch schon mal über 2 Seiten hinziehen. Sein Schreibstil ist für mich atemberaubend (obwohl manchmal weniger mehr wäre - es hat manchmal schon den Eindruck, hier würde Satzbaukunst der Kunst willen betrieben). Der Inhalt: Wiggo, Sohn aus reichem Hause (Vater-Sohn-Konflikt) erschießt seinen besten Freund, der eine konservative Elitegesellschaft, notfalls mittels Terror erichten möchte.
Gruß Thomas
PBs: 5km: 19:03 - 5,6km: 21:25 - 10km: 41:25 - HM: 1:26:39 - M: 3:11:15 - 50km: 4:09:09
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Hi,

von Douglas Adams: The Hitchhikers Guide to the Galaxy - im englischen Original. Die Serie (5 Stück) kann mich immer wieder begeistern. Geniales Buch, wenn man mit dieser Sorte von Humor etwas anzufangen weiß.

Was mir auch gut gefällt: "The Loneliness of the long distance runner". :hallo:
Der musste sein, aber gefällt mir auch wirklich gut.

cy
Plattenspieler

310
Ich lese gerade "Naokos Lächeln" von Murakami auf Englisch, tolles Buch. Psychologisch sehr gut und präzise, so etwas mag ich.

Und "Mile Markers" von Kristin Armstrong, ein nettes, gutes Buch über laufende Frauen, keine weltbewegenden Offenbarungen und dennoch ein schönes Buch über Freundschaft, Leben, Sinnhaftigkeit und vor allem Lebendigkeit. Schade nur, dass es wirklich größtenteils die Sachen aus ihrem Blog sind, die ich mehr oder weniger gut kenne.
Trotzdem schön und ich finde es inspirierend, auch, wenn es nicht besonders subtil ist.

LG!

311
2011Daniel Kehlmann: Der fernste Ort *****
Moritz Rinke: Der Mann, der durch das Jahrhundert fiel***
Daniel Kehlmann: Beerholms Vorstellung*****
Jonathan Franzen: Freiheit*****
Pierre Szalowski: Bei Kälte ändern die Fische ihre Bahnen**
Richard David Precht: Die Kunst, kein Egoist zu sein. Warum wir gerne gut sein wollen und was uns davon abhält.*****
Daniel Zahno: Die Geliebte des Gelatiere**
Ray French: Ab nach unten**
Axel Hacke/Giovanni di Lorenzo: Wofür stehst Du? Was in unserem Leben wichtig ist****
Peter Stamm: Ungefähre Landschaft****
Uwe Tellkamp: Der Eisvogel ****(*)
Arno Geiger: Der alte König in seinem Exil ***
Anne Michaels: Wintergewölbe

Tellkamp hat mir (wieder) sehr gut gefallen - evtl. etwas zu "apokalyptisch" zum Schluß.

Dann das neue Buch (Roman? Sachbuch? Biographie?) von Arno Geiger "Der alte König in seinem Exil" über die Erfahrungen von Geiger mit seinem demenzkranken Vater. Ein sehr persönliches Buch.

Jetzt sitze ich an Anne Michaels "Wintergewölbe"
Gruß Thomas
PBs: 5km: 19:03 - 5,6km: 21:25 - 10km: 41:25 - HM: 1:26:39 - M: 3:11:15 - 50km: 4:09:09
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Melrose, langsam machst Du mir Angst. Wie kannst Du dermassen schnell von einem Schmoeker zum anderen springen? Das Ganze auch noch so genre- und anspruchsuebergreifend?

Ganz ehrlich: Fuer mich wuerde sich das so anfuehlen, wie ein One-night-stand nach dem anderen.

:hallo:
:) Life is good :)

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elmo10 hat geschrieben:Melrose, langsam machst Du mir Angst. Wie kannst Du dermassen schnell von einem Schmoeker zum anderen springen? Das Ganze auch noch so genre- und anspruchsuebergreifend?

Ganz ehrlich: Fuer mich wuerde sich das so anfuehlen, wie ein One-night-stand nach dem anderen.

:hallo:
Hmm... ich lese relativ schnell und fahre knapp 2 Stunden am Tag mit dem Zug. Da gehen - je nach Anspruch - ca. 100 Seiten/Tag durch.

Pete Townshend (The Who) hatte mal in einem Interview geäußert, er nehme keine Drogen mehr, dafür lese er ein Buch am Tag. Ganz so viel schaffe ich nicht. Aber Du hast recht, manchmal denke ich nach dem Ende eines Buches auch, ich müsse es zumindest ein paar Minuten nachklingen lassen, bevor ich das nächste anfange. So hat es schon etwas von "Buchkonsum".

Auf der anderen Seite: es gibt so viele Bücher und sowenig (Lebens-)zeit. Außerdem hat mein Lesekonsum gewisse Ähnlichkeit mit meiner km-verschwendenden Trainingseinstellung.

Vielleicht, um nochmal auf Townshend zurückzukommen, bin ich auch irgendwie ein "Suchttyp" waren es früher Zigaretten und überflüssige Kilos, ist es heute Laufen und Lesen (und Musik und Kino und Ausstellungen und Konzerte und natürlich die Partnerschaft und warum hat ein Tag nur 24 Stunden? :motz: ).
Gruß Thomas
PBs: 5km: 19:03 - 5,6km: 21:25 - 10km: 41:25 - HM: 1:26:39 - M: 3:11:15 - 50km: 4:09:09
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Melrose hat geschrieben:2011
Daniel Kehlmann: Der fernste Ort *****
Moritz Rinke: Der Mann, der durch das Jahrhundert fiel***
Daniel Kehlmann: Beerholms Vorstellung*****
Jonathan Franzen: Freiheit*****
Pierre Szalowski: Bei Kälte ändern die Fische ihre Bahnen**
Richard David Precht: Die Kunst, kein Egoist zu sein. Warum wir gerne gut sein wollen und was uns davon abhält.*****
Daniel Zahno: Die Geliebte des Gelatiere**
Ray French: Ab nach unten**
Axel Hacke/Giovanni di Lorenzo: Wofür stehst Du? Was in unserem Leben wichtig ist****
Peter Stamm: Ungefähre Landschaft****
Uwe Tellkamp: Der Eisvogel ****(*)
Arno Geiger: Der alte König in seinem Exil ***
Anne Michaels: Wintergewölbe ***
Toni Jordan: 1000 Schritte
Jetzt hat es mich fast erwischt: Übertraining? Ich habe bei Anne Michaels "Wintergewölbe" gelitten wie bei einem Marathon, bei dem man sich fragt, was man eigentlich falsch gemacht hat - nicht zu schnell angelaufen (angelesen), gut genug trainiert, die Strecke (das Buch) zwar anspruchsvoll, aber nicht zu schwierig (hatte schon Bücher mit mehr hm und profilierteren Text gelesen) - aber es zog und zog sich, schon bei Seite 100 (von 349) waren bei mir die Speicher leer und ich fing an, mich von Seite zu Seite zu kämpfen und war froh, als es endlich um war - ja, ich hätte natürlich auch ein DNF riskieren können, aber dann wäre die Gefahr eines erneuten DNFs beim nächsten Buch höher gewesen.

Also, woran lag es? Das Thema nicht uninteressant (Techniker soll den Abu Simbel Tempel versetzen, kommen Zweifel an seinem Tun; zugleich Schilderung der Beziehung zu seiner Frau, die sehr eng kommunizieren und sich trotzdem abhanden kommen), Ausführung gut, interessanter Stil, interessante Gedanken. Zwar häufiger Wechsel der Zeitebene (ist man von Tellkamp aber auch schon heftiger gewöhnt), aber es zündete bei mir irgendwie überhaupt nicht - vielleicht liegt es auch an mir. :confused:

Nun denn, neuer Versuch:Toni Jordan: 1000 kleine Schritte Die Protagonistin zählt alles in ihrem Leben (Schritte, Buchstaben ihres Namens, Einkäufe (alle Einkäufe müssen durch 10 teilbar sein, als sie nur 9 Bananen im Einkaufswagen hat, löst dies eine Krise aus)). Spannend - Sind wir nicht alle irgendwo im Banne von Zwangshandlungen? :D
Gruß Thomas
PBs: 5km: 19:03 - 5,6km: 21:25 - 10km: 41:25 - HM: 1:26:39 - M: 3:11:15 - 50km: 4:09:09
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Angelika Schrobsdorff: Der Geliebte

Spannende Geschichte, die zeigt, wie persönliche Entwicklung durch eine Liebesbeziehung angestuppst werden kann und wie sich die Beziehung irgendwie überlebt oder ihre Funktion sich erledigt hat, wenn die Entwicklung weitergeht. Spielt in den Nachkriegsjahren in Deutschland, in die 50er rein, ist auch vom Zeitkolorit her ganz interessant, z.B. wie da allüberall beherzt drauflosgeraucht wird, am Arbeitsplatz, im Restaurant, auch wenn der Partner noch am Essen ist, im Schlafzimmer vor dem Einschlafen, im Flughafen - also wirklich überall.

Alkohol am Arbeitsplatz ist auch en vogue, da werden mittags schon mal Whiskeys serviert bei den Besprechungen - heute alles undenkbar.

Auch die anderen Bücher der Autorin habe ich verschlungen, gut erzählt, spannend, Lebensgeschichte mit Zeitgeschichte vermengt.

317
Melrose hat geschrieben:Hmm... ich lese relativ schnell und fahre knapp 2 Stunden am Tag mit dem Zug. Da gehen - je nach Anspruch - ca. 100 Seiten/Tag durch.

Pete Townshend (The Who) hatte mal in einem Interview geäußert, er nehme keine Drogen mehr, dafür lese er ein Buch am Tag. Ganz so viel schaffe ich nicht. Aber Du hast recht, manchmal denke ich nach dem Ende eines Buches auch, ich müsse es zumindest ein paar Minuten nachklingen lassen, bevor ich das nächste anfange. So hat es schon etwas von "Buchkonsum".

Auf der anderen Seite: es gibt so viele Bücher und sowenig (Lebens-)zeit. Außerdem hat mein Lesekonsum gewisse Ähnlichkeit mit meiner km-verschwendenden Trainingseinstellung.

Vielleicht, um nochmal auf Townshend zurückzukommen, bin ich auch irgendwie ein "Suchttyp" waren es früher Zigaretten und überflüssige Kilos, ist es heute Laufen und Lesen (und Musik und Kino und Ausstellungen und Konzerte und natürlich die Partnerschaft und warum hat ein Tag nur 24 Stunden? :motz: ).
Du hast mehr als recht warum hat der Tag nur 24 Stunden oder wozu schlafen man kann die Zeit doch auch zum Laufen nutzen .... :teufel: oder spazier gehn ....oder klar lesen ....
VG der Podenco-Runner
Unser Lauftreff : Lauftreff München Süd

Bei Facebook haben wir die " Laufen mit Freunden in München und Umgebung ....

WK :
Forstenrieder Parklauf 2013
Mailauf Schalftlarn 2013
Karlfelder Läufercup 2013
München Marathon 2013
Wolfratshausen 2013 ( 10km)
Silvesterlauf MRRC München ( 5Km)

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Melrose hat geschrieben:2011
Daniel Kehlmann: Der fernste Ort *****
Moritz Rinke: Der Mann, der durch das Jahrhundert fiel***
Daniel Kehlmann: Beerholms Vorstellung*****
Jonathan Franzen: Freiheit*****
Pierre Szalowski: Bei Kälte ändern die Fische ihre Bahnen**
Richard David Precht: Die Kunst, kein Egoist zu sein. Warum wir gerne gut sein wollen und was uns davon abhält.*****
Daniel Zahno: Die Geliebte des Gelatiere**
Ray French: Ab nach unten**
Axel Hacke/Giovanni di Lorenzo: Wofür stehst Du? Was in unserem Leben wichtig ist****
Peter Stamm: Ungefähre Landschaft****
Uwe Tellkamp: Der Eisvogel ****(*)
Arno Geiger: Der alte König in seinem Exil ***
Anne Michaels: Wintergewölbe ***
Toni Jordan: Tausend kleine Schritte***(*)
David Gilmour: Die perfekte Ordnung der Dinge ****
Toni Jordan: Tausend kleine Schritte - Leichter Stoff, in etwa vergleichbar mit Anna Gavalda, hat Spaß gemacht. Zudem ist die Protagonistin mit ihrer Zwangahandlung alles zu zählen und nach Regeln zu leben sehr nachvollziehbar gestaltet (zumindest mir kamen ihre Gedanken bekannt vor (Pacerechnungen während Wettkämpfen... :zwinker2: )

Jetzt: David Gilmour: Die perfekte Ordnung der Dinge Vom Autor (nicht identisch mit dem namensgleichen Pink Floyd Musiker) stammte bereits "Unser allerbestes Jahr" (Vater gestattet seinem Sohn, ein Jahr Auszeit von der Schule zu nehmen, wenn er mit ihm jeden Tag einen Film guckt und diesen bespricht). In diesem Buch reist der Protagonist (autobiographisch? Die FAZ Kritik klang so, andere sind da nicht so eindeutig - vermute fast ja) an Schauplätze seines Lebens und Scheiterns (Schwerpunkt Beziehungen). Nach einer Weile hat das Buch mich erfasst. Schon allein lesenswert wegen der Betrachtungen der Beatles und Tolstoi "Krieg und Frieden".
Gruß Thomas
PBs: 5km: 19:03 - 5,6km: 21:25 - 10km: 41:25 - HM: 1:26:39 - M: 3:11:15 - 50km: 4:09:09
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Ich lese gerade "Here be dragons" von Sharon Penman - ein gut recherchierter und spannender Historien-Roman der zur Zeit von John Lackland (ja, der Prince John aus Robin Hood), d. h. um 1200 rum, spielt und v. a. das Verhältnis Wales/England wiederspiegelt.
Grüße

schneapfla

I was running so fast - it was like the trees were standing still!

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kleineSchnecke hat geschrieben:Jonathan Franzen - Die Korrekturen
Sehr zu empfehlen! Es passiert quasi nichts und es ist trotzdem (oder darum) unglaublich spannend. Wenn ich groß bin möcht ich auch mal so mit Worten umgehen können!
Da bin ich jetzt auch angelangt. "Freiheit" von ihm hat mir sehr gefallen und die ersten 25 Seiten machen Lust auf die noch kommenden über 750 Seiten. Damit dürfte selbst ich erst mal eine Zeit lang beschäftigt sein. :zwinker2:
Gruß Thomas
PBs: 5km: 19:03 - 5,6km: 21:25 - 10km: 41:25 - HM: 1:26:39 - M: 3:11:15 - 50km: 4:09:09
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John Updike: Gott und die Wilmots

Im 1.Kapitel geht es bisher nur um den Glaubensverlust von Reverend Clarence Wilmots (Zitat: "Das Universum ist eine sinnlose, von selbst laufende Maschine, und wir sind belanglose Nebenprodukte, die der Tod ins Vergessen wegräumt, mit oder ohne frommes Trara.")
Mal schauen, was Gott mit der nächsten Generation der Wilmots anstellt.

Gruß Rono

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Melrose hat geschrieben:Da bin ich jetzt auch angelangt. "Freiheit" von ihm hat mir sehr gefallen und die ersten 25 Seiten machen Lust auf die noch kommenden über 750 Seiten. Damit dürfte selbst ich erst mal eine Zeit lang beschäftigt sein. :zwinker2:
das freut mich. Leider beschäftigt es einen gar nicht so sehr weil es so gut zu lesen ist ;)

Ich mach mich gerade über "deine" 1000 kleine Schrittee und Leon und Louise her. Davor musste mal wieder Veronika beschließt zu sterben her. Genau das richtige um wieder langsam aus dem Verletzungspausental zu kommen

Anima

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Hab gerade das Buch "Anima" von Thomas Jürgen Ernst fertig gelesen. Hier der offizielle "Einpeitscher"-Text von Amazon:
Anselm Ender läuft, wie andere atmen. 1866 im westlichsten Kronland der Monarchie in triste Verhältnisse geboren, wacht der Vierjährige eines Nachts auf und rennt, von innerem Zwang getrieben, stundenlang durch taufeuchte Wiesen und Wege des Vorarlberger Riedlandes.
Die Geschichte packt einen von der ersten Seite an und lässt bis zum Schluss nicht mehr los. Obwohl 1866 schon ein paar Jährchen her ist, kann man sich die damalige Zeit richtig vorstellen. Mir haben besonders die bildhafte Sprache und die sakrastischen Zwischentöne gefallen.

Viele vergleichen das Buch mit "Das Parfum" und "Schlafes Bruder". Dem kann ich nur zustimmen.

Hier der Link zu Amazon: Anima / Thomas Jürgen Ernst

324
Leon und Louist fand ich jetzt gegen Ende eher mäßig leider. Ging mir irgendwie zu schnell vorbei.
Also was leichtes noch als übergang bis ich das nächste mal in den Buchladen komme: blau ist grüner als gelb: nett. Mehr leider nicht. 2 Tage und das Teilchen war durch...

325
Melrose hat geschrieben: 2011
Daniel Kehlmann: Der fernste Ort *****
Moritz Rinke: Der Mann, der durch das Jahrhundert fiel***
Daniel Kehlmann: Beerholms Vorstellung*****
Jonathan Franzen: Freiheit*****
Pierre Szalowski: Bei Kälte ändern die Fische ihre Bahnen**
Richard David Precht: Die Kunst, kein Egoist zu sein. Warum wir gerne gut sein wollen und was uns davon abhält.*****
Daniel Zahno: Die Geliebte des Gelatiere**
Ray French: Ab nach unten**
Axel Hacke/Giovanni di Lorenzo: Wofür stehst Du? Was in unserem Leben wichtig ist****
Peter Stamm: Ungefähre Landschaft****
Uwe Tellkamp: Der Eisvogel ****(*)
Arno Geiger: Der alte König in seinem Exil ***
Anne Michaels: Wintergewölbe ***
Toni Jordan: Tausend kleine Schritte***(*)
David Gilmour: Die perfekte Ordnung der Dinge ****
Jonathan Franzen: Die Korrekturen *****
Daiel Kehlmann: Leo Richters Porträt; Sowie ein Porträt des Autors von Adam Soboczynski****
Katharina Mälzer: Achteinhalb Jahrzehnte: Erzählungen***
Jonathan Franzen: Schweres Beben****
"Die Korrekturen" von J. Franzen hat mich sehr gut unterhalten, auf einer Ebene mit "Freiheit" - absolut lesenswert. Inzwischen leses ich "Schweres Beben" von ihm aus den frühen 90ern. Es ist gut, besitzt aber noch nicht die Klasse von Korrekturen oder Freiheit.

Dazwischen hatte ich noch ein kleineres Büchlein von/über Kehlmann gelesen - Leo Richhters Porträrt (L.Richter taucht auch als Figur in Ruhm auf) - eher eine "Fingerübung" aber sehr schön gestaltetes Büchlein (aber mehr etwas für Fans).

Und noch einige Erzählungen von einer Autorin aus dem Familienkreis.
Gruß Thomas
PBs: 5km: 19:03 - 5,6km: 21:25 - 10km: 41:25 - HM: 1:26:39 - M: 3:11:15 - 50km: 4:09:09
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kleineSchnecke hat geschrieben:Ich mach mich gerade über "deine" 1000 kleine Schritte... her.
Und Dein Eindruck?
Gruß Thomas
PBs: 5km: 19:03 - 5,6km: 21:25 - 10km: 41:25 - HM: 1:26:39 - M: 3:11:15 - 50km: 4:09:09
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Melrose hat geschrieben:Und Dein Eindruck?
skuril, interessant, beängstigend, lustig, spannend, fesselnd, ablenkend. War nett. Doch. Ein zweimallesebuch.

Er da oben, sie da unten seit heute morgen und schon halb durch. Prädikat "nett". Man muss es wohl mögen, ich mag es gerade gar nicht. Als ichs vor ein paar Wochen anlas hätt ich mich im Laden allerdings beinah streifig gelacht

328
Nachdem ich letzte Woche Christian Schiester´s Buch "Lauf ins Leben" geradezu verschlungen habe, bin ich bei seinem zweiten Buch "Wahnsinn Wüste" auch schon bei der Hälfte.

Echt hammer, der Kerl!

lg
Christian
»Jenseits der extremsten Erschöpfung und Qual stoßen wir möglicherweise auf ein Ausmaß an Mühelosigkeit und Kraft, das wir uns so nie erträumt hätten; auf Quellen der Stärke, die niemals in Anspruch genommen wurden, weil wir niemals die Hindernisse überwinden.« William James (1842- 1910)

Persönliche Bestzeiten
5 km (Training): 28:02
10 km - 24. Linzer Citylauf 24.10.2010: 59:03
10,5 km Viertelmarathon Linz, 10. April 2011: 1:04:21
21,1 km Halbmarathon Linz, 21. April 2013: 2:06:38

330
bin gerade bei Buch 3 der Stieg Larsson Trilogie

davor:

"Sie da oben, er da unten" von Cordula Strathmann

"Mieses Karma" - vergessen von wem ..


Gruss
Claudia
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331
jumpstyle hat geschrieben:Worum geht das? Hört sich ziemlich philosophisch an "Lauf ins Leben"...
Schiester beschreibt in dem Buch seinen Wandel vom über 100 kg schweren Kettenraucher, der nichtmal 500m laufen konnte, zum Extremläufer. :wink:

lg
Christian
»Jenseits der extremsten Erschöpfung und Qual stoßen wir möglicherweise auf ein Ausmaß an Mühelosigkeit und Kraft, das wir uns so nie erträumt hätten; auf Quellen der Stärke, die niemals in Anspruch genommen wurden, weil wir niemals die Hindernisse überwinden.« William James (1842- 1910)

Persönliche Bestzeiten
5 km (Training): 28:02
10 km - 24. Linzer Citylauf 24.10.2010: 59:03
10,5 km Viertelmarathon Linz, 10. April 2011: 1:04:21
21,1 km Halbmarathon Linz, 21. April 2013: 2:06:38

333
Haruki Murakami -> "Wovon ich rede, wenn ich vom Laufen rede" (ist ne gute Inspiration für mich, da Murakami mir charakterlich recht ähnlich zu sein scheint)

Naja, und die Laufbibel habe ich mir auch zugelegt... :daumen:

:winken:

334
Excessive hat geschrieben:Haruki Murakami -> "Wovon ich rede, wenn ich vom Laufen rede" (ist ne gute Inspiration für mich, da Murakami mir charakterlich recht ähnlich zu sein scheint)

Naja, und die Laufbibel habe ich mir auch zugelegt... :daumen:

:winken:

DAS Buch war für mich eine Motivation zum Einschlafen *gähn*
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Quirli hat geschrieben: "Sie da oben, er da unten" von Cordula Strathmann

"Mieses Karma" - vergessen von wem ..
Wie haben die beiden dir gefallen???



Gerade beendet: Null - Adam Fawer sehr physikalisch/mathematisch/Philosophisch. Hat mir echt gut gefallen. Mal wieder was spannendes zwischendurch.

Und angefangen gestern: Beerholms Vorstellung - Daniel Kehlmann hatte mir was anderes vorgestellt, ist aber schön geschrieben und bisher recht skuril zu lesen. Bin wirklich gespannt wie es weitergeht.

336
Quirli hat geschrieben:"Mieses Karma" - vergessen von wem ..


Gruss
Claudia
David Safier... würde aber lieber vergessen, dass ich es gelesen habe...
Excessive hat geschrieben:Haruki Murakami -> "Wovon ich rede, wenn ich vom Laufen rede"
Quirli hat geschrieben:DAS Buch war für mich eine Motivation zum Einschlafen *gähn*
Ich fand es gut - bin aber Murakami-Fan, also voreingenommen :D

kleineSchnecke hat geschrieben:Gerade beendet: Null - Adam Fawer sehr physikalisch/mathematisch/Philosophisch. Hat mir echt gut gefallen. Mal wieder was spannendes zwischendurch.

Und angefangen gestern: Beerholms Vorstellung - Daniel Kehlmann hatte mir was anderes vorgestellt, ist aber schön geschrieben und bisher recht skuril zu lesen. Bin wirklich gespannt wie es weitergeht.
Adam Fawer sagt mir nichts, werde mich mal informieren. Viel Spaß noch beim Kehlmann - finde fast jedes Buch gut von ihm. Abgedreht, mathematisch ist auf jedenfall "Mahlers Zeit" von ihm.

Bin vorgestern mit "Schweres Beben" von J. Franzen durch. Nicht so gut wie "Korrekturen" oder "Freiheit" aber lesenswert. Etwas erschreckend die Parallelen zu Japan, obwohl Franzen es Anfang der 90er Jahre geschrieben hat. Jetzt im Urlaub komme ich kaum mehr zu Büchern, bin schon froh, etwas in DER ZEIT zu blättern - Freizeitstreß :-)
Gruß Thomas
PBs: 5km: 19:03 - 5,6km: 21:25 - 10km: 41:25 - HM: 1:26:39 - M: 3:11:15 - 50km: 4:09:09
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Mieses Karma fand ich ganz lustig, kannte bis dato sowas gar nicht

Sie da oben ... fand ich den Anfang gut, das Ende dann naja ..

Man sollte diese beiden auch nicht hintereinander lesen ...
kleineSchnecke hat geschrieben:Wie haben die beiden dir gefallen???
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Melrose hat geschrieben:


Ich fand es gut - bin aber Murakami-Fan, also voreingenommen :D


Mr. Aufziehvogel fand ich um Längen besser ... war aber auch ein anderes Thema :wink:
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Quirli hat geschrieben:Mr. Aufziehvogel fand ich um Längen besser ... war aber auch ein anderes Thema :wink:
*g* Interessant. Das Laufbuch und bisher alle Bücher Murakamis fand ich herrvorragend. Nur den Aufziehvogel hab ich immer noch erst halb gelesen. Ich komm da einfach nicht durch.

Und die beiden hinternander hätte mir die Lust am Lesen erstmal ne ganze Zeit verdorben. Fehlt nur noch Hummel dumm und es ist meine "schlimmste Bücher des Jahres 2010" Trilogie...

Ins Freie - Joshua Ferris Wow! Toll! Ich bin gefesselt und versucht nicht zu arbeiten sondern zu lesen. Ich freue mich richtig auf die nächste 6stündige Zugfahrt Donnerstag und dem durchgängigen Lesen. Sehr fesselnd und bewegend.

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Das Skript vom IHK Betriebswirt, seeeeeeeeeeehr ansprechend... vor allem "Bilanz und Steuerpolitik des Unternehmens", spaetestens nach 5 gelesenen Saetzen zieht es einen die Augendeckel aber auch schon so was von runter.

Ich glaube, dagegen ist alles, was die Pharmaindustrie so an sedierenden Medikamenten anzubieten hat nur Kinderkram.
:) Life is good :)

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Melrose hat geschrieben:2011
Daniel Kehlmann: Der fernste Ort *****
Moritz Rinke: Der Mann, der durch das Jahrhundert fiel***
Daniel Kehlmann: Beerholms Vorstellung*****
Jonathan Franzen: Freiheit*****
Pierre Szalowski: Bei Kälte ändern die Fische ihre Bahnen**
Richard David Precht: Die Kunst, kein Egoist zu sein. Warum wir gerne gut sein wollen und was uns davon abhält.*****
Daniel Zahno: Die Geliebte des Gelatiere**
Ray French: Ab nach unten**
Axel Hacke/Giovanni di Lorenzo: Wofür stehst Du? Was in unserem Leben wichtig ist****
Peter Stamm: Ungefähre Landschaft****
Uwe Tellkamp: Der Eisvogel ****(*)
Arno Geiger: Der alte König in seinem Exil ***
Anne Michaels: Wintergewölbe ***
Toni Jordan: Tausend kleine Schritte***(*)
David Gilmour: Die perfekte Ordnung der Dinge ****
Jonathan Franzen: Die Korrekturen *****
Daiel Kehlmann: Leo Richters Porträt; Sowie ein Porträt des Autors von Adam Soboczynski****
Katharina Mälzer: Achteinhalb Jahrzehnte: Erzählungen***
Jonathan Franzen: Schweres Beben****
Jean Echenoz: Laufen ***(*)
Peter Stamm: Seerücken *****
Urlaub ist zuende - Lesezeit im Zug hat wieder begonnen. Erstes "Opfer" gestern: Jean Echenoz: Laufen. Ein kurzer (128 Seiten) Roman über Emil Zatopek. Liest sich rasch, hätte durchaus länger und intensiver geschrieben worden sein.

Nun wieder einmal Peter Stamm "Seerücken" - 10 Erzählungen, die er mit gewohnt lakonischer Sprache darstellt. Obwohl sehr realistisch, erinnert die Stimmung manchmal an Kafka oder Kaschnitz. Schon die erste Erzählung: Ein Autor, der zum Schreiben Ruhe sucht, kommt in ein heruntergekommenes Kurhaus, in der er der einzige Gast ist. Wasser und Strom funktionieren nicht - die Hotelangestellte stellt ihm abens um sieben nur eine kalte Dose Ravioli hin...
Gruß Thomas
PBs: 5km: 19:03 - 5,6km: 21:25 - 10km: 41:25 - HM: 1:26:39 - M: 3:11:15 - 50km: 4:09:09
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Melrose hat geschrieben:Urlaub ist zuende - Lesezeit im Zug hat wieder begonnen. Erstes "Opfer" gestern: Jean Echenoz: Laufen. Ein kurzer (128 Seiten) Roman über Emil Zatopek. Liest sich rasch, hätte durchaus länger und intensiver geschrieben worden sein.
Fand ich auch. War irgendwie zuwenig aber gleichzeitig ganz nett.

Ins Freie hat mich ziemlich verstört zurück gelassen. Daher was einfaches hinterher
David Nicholls - Zwei an einem Tag. Beeindruckend bisher dass ein Mann das geschrieben hat (jaaaa ich habe Vorurteile an dieser Stelle)

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kleineSchnecke hat geschrieben:Fand ich auch. War irgendwie zuwenig aber gleichzeitig ganz nett.
Hatte das Gefühl, das Buch ist irgendwie stehengeblieben zwischen erzählender Biographie und Belletristik. Aber dennoch empfehlenswert.

Als Lauf-Roman fand ich besser: Marc Buhl: Rashida oder Der Lauf zu den Quellen des Nils. Ein Roman um Mensen Ernst, dem norwegischen Wunderläufer (geb. 1795).
kleineSchnecke hat geschrieben:Daher was einfaches hinterher
David Nicholls - Zwei an einem Tag. Beeindruckend bisher dass ein Mann das geschrieben hat (jaaaa ich habe Vorurteile an dieser Stelle)
"Zwei an einem Tag" hat mir auch gut gefallen. Habe kurze Zeit später einen früheren Roman von Nicholls gelesen "Keine weiteren Fragen". Fällt ggü. "Zwei an einem Tag" deutlich ab, sowohl stilistisch - die Charaktere sind nicht so gut herausgearbeitet) als auch inhaltlich. Irgendwie "spätpubertär" - Collage Student (Typ Nerd und Kate Bush Verehrer (was für ihn spricht :D ) versucht seine Traumfrau durch Teilnahme an einem Universitätsquiz zu beeindrucken und stolpert von einem Fettnäpfchen ins andere. Manchmal einfach platt.

Und um dem Vorurteil zu begegnen, Männer könnten nicht solche Bücher schreiben: Paolo Giordano: "Die Einsamkeit der Primzahlen" :daumen:
Gruß Thomas
PBs: 5km: 19:03 - 5,6km: 21:25 - 10km: 41:25 - HM: 1:26:39 - M: 3:11:15 - 50km: 4:09:09
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Lese gerade das Kursbuch der DR Winterfahrplan 1983/1984. :daumen:
Nicht weil es schwer ist,wagen wir es nicht,sondern weil wir es nicht wagen,ist es schwer. Lucius Annaeus Seneca


Schöne Oberlausitzgrüße von Oliver:winken:
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