Kartenkunden sind schneller als Usain Bolt
Mir ist egal, was der genommen hat, noch nehmen wird, und was ihm das noch einbringt. Ich denke bloß, der hat nicht mehr als Grütze, wo andere ein Hirn haben.
Denn wenn man absehbar eh schon gewinnt, ist es töricht, einen Riesenvorsprung herauszulaufen, oder gar Rekorde zu pulverisieren, und dabei kein einziges Mal angestrengt zu gucken. Marion Wagner, die erste Läuferin der deutschen Staffel, hat beim Zielinterview mehr gekeucht als U.Bolt nach seinem Staffel-Sieg.
Für viele Menschen ist sportlicher Erfolg ein Mittel zum Zweck, um herauszukommen aus ärmlichen Verhältnissen. Wenn Bolt nicht ganz schnell in ein paar Fastfoodfilialen investiert, wird er rasch wieder arm werden (Sportartikelkonzerne könnten Verträge kündigen, wenn herauskommt, was er nimmt, Pharmakonzerne bedanken sich für die kostenlose Werbung.)
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Ich schlage jetzt einfach mal eine Brücke, auch wenn es vom eigentlichen Thema "Bolt" abweicht.
Mich würde ja zu gerne interessieren, was in einigen Chefetagen abläuft, was da genommen wird. Wenn Manager koksen "dürfen" und damit ihre Probleme teilweise (für sich) eliminieren, wieso sollte man dann im Sport dann nicht auch illegale Substanzen einnehmen. Ich bin nur aus einem Grund nicht für eine Dopingfreigabe; die Nachkommen. Eigentlich ist es mir relativ egal, was so manche Menschen mit sich anstellen. Juristisch steht der sog. Freitod auch nicht unter Strafe, was sollte es schlimmeres geben? Ob ich jetzt den Weg des langsamen Verfalls, der Zerstörung oder wie man es auch immer bezeichnen mag (Doping, Kokain, Alkohol) wähle oder mich in den Freitod stürze ist eine persönliche Angelegenheit.
Man müsste einfach wissen, wieviele tatsächlich dopen. Hand aus Herz und alle Sportler der WM befragen, ob sie dopen. Ich stelle jetzt die wagemutige Hypothese auf und sage, es sind 95% Prozent gedopt. Warum dann das Doping nicht freigeben?
Wäre ich dafür, wenn eben nachweisbar wäre (was es wohl allerdings nicht ist), dass es die Kinder nicht beeinträchtigt. Wie oben schon ausgeführt, sollte ein Mensch frei entscheiden dürfen, egal ob Kokain, Doping, Alkohol, Antidepressiva oder was auch immer - ist nur meine persönliche Meinung. Persönliche Angriffe auf meine Person möchte ich jetzt auch nicht hören/lesen, konstruktive Kritik an meiner Einstellung ist jederzeit willkommen. Da bin ich völlig offen.
Sieht das jemand ähnlich? Ich denke mit der Ansicht von "DerC" kann ich mich wohl am ehesten anfreunden oder habe ich das falsch verstanden?
mfg
DM
Mich würde ja zu gerne interessieren, was in einigen Chefetagen abläuft, was da genommen wird. Wenn Manager koksen "dürfen" und damit ihre Probleme teilweise (für sich) eliminieren, wieso sollte man dann im Sport dann nicht auch illegale Substanzen einnehmen. Ich bin nur aus einem Grund nicht für eine Dopingfreigabe; die Nachkommen. Eigentlich ist es mir relativ egal, was so manche Menschen mit sich anstellen. Juristisch steht der sog. Freitod auch nicht unter Strafe, was sollte es schlimmeres geben? Ob ich jetzt den Weg des langsamen Verfalls, der Zerstörung oder wie man es auch immer bezeichnen mag (Doping, Kokain, Alkohol) wähle oder mich in den Freitod stürze ist eine persönliche Angelegenheit.
Man müsste einfach wissen, wieviele tatsächlich dopen. Hand aus Herz und alle Sportler der WM befragen, ob sie dopen. Ich stelle jetzt die wagemutige Hypothese auf und sage, es sind 95% Prozent gedopt. Warum dann das Doping nicht freigeben?
Wäre ich dafür, wenn eben nachweisbar wäre (was es wohl allerdings nicht ist), dass es die Kinder nicht beeinträchtigt. Wie oben schon ausgeführt, sollte ein Mensch frei entscheiden dürfen, egal ob Kokain, Doping, Alkohol, Antidepressiva oder was auch immer - ist nur meine persönliche Meinung. Persönliche Angriffe auf meine Person möchte ich jetzt auch nicht hören/lesen, konstruktive Kritik an meiner Einstellung ist jederzeit willkommen. Da bin ich völlig offen.
Sieht das jemand ähnlich? Ich denke mit der Ansicht von "DerC" kann ich mich wohl am ehesten anfreunden oder habe ich das falsch verstanden?
mfg
DM
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DM,
Meine Kinder sind schon erwachsen und dürfen selbst entscheiden. Stell Dir mal vor: ich möchte aber immer noch nicht, dass sie koksen, rauchen, sich bis zur Bewusstlosigkeit besaufen. Ich möchte auch nicht, dass sie im Sport dopen. Natürlich sie entscheiden selbst. Trotzdem werde ich das nicht unterstützen.
Es ist einfach, über uns nicht nah stehenden Personen, zu sagen: "Mir ist es egal was sie machen." Wann das die eigene Familie betrifft, sind wir schnell anderer Meinung.
Gruß
Rolli
Meine Kinder sind schon erwachsen und dürfen selbst entscheiden. Stell Dir mal vor: ich möchte aber immer noch nicht, dass sie koksen, rauchen, sich bis zur Bewusstlosigkeit besaufen. Ich möchte auch nicht, dass sie im Sport dopen. Natürlich sie entscheiden selbst. Trotzdem werde ich das nicht unterstützen.
Es ist einfach, über uns nicht nah stehenden Personen, zu sagen: "Mir ist es egal was sie machen." Wann das die eigene Familie betrifft, sind wir schnell anderer Meinung.
Gruß
Rolli
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Man kann nicht abstreiten, dass die Leistungen, die Usain Bolt erbringt, außerordentlich sind. Da kommt natürlich die Frage auf, ob er Dopingmittel zu sich nimmt. Da es auch keine Dopingkontrolle in Jamaika gibt, ist es durchaus möglich, dass dort neue Designerdopingmittel hergestellt und an die Sportler verteilt werden.
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Was für ein Unsinn. Es gibt Dopingkontrollen auf Jamaika. Sogar recht häufig laut iaaf. Da hast du dir ja richtig Mühe gegeben mit der Recherche für deinen ersten Beitrag.Kayla hat geschrieben: Da es auch keine Dopingkontrolle in Jamaika gibt, ist es durchaus möglich, dass dort neue Designerdopingmittel hergestellt und an die Sportler verteilt werden.

Das neue Designerdopingmittel hergestellt würden, wäre natürlich unabhängg davon in Jamaica ebenso möglich wie in Deutschland oder in einem Haufen anderer Länder.
Gruß
C.
"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister
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Wenn man hier so liest, dass Doping doch kurzerhand freigegeben werden soll - dann hätte ich da mal eine Frage:
Ab wann Freigabe? Ab 18, sowie Schnaps? Oder ab 16, wie Bier? Oder für 14 Jährige, sind dann ja immerhin schon strafmündig?
Oder doch erst besser ab 21?
Mir ist es auch egal, was Erwachsene machen. Aber Jugendliche sind leicht zu verführen und wenn man ihnen die Karotte dann noch vor die Nase hält, ist das einfach unverantwortlich. Man stelle sich nur vor, der 19 Jährige dopt legal und schnappt dem 18 Jährigen den Startplatz weg...
Allein deshalb muss Doping verboten bleiben. Und der Trainer, der Minderjährige oder Heranwachsende zum Doping bringt, gehört schwerstens bestraft. Ohne Ausnahme.
Ab wann Freigabe? Ab 18, sowie Schnaps? Oder ab 16, wie Bier? Oder für 14 Jährige, sind dann ja immerhin schon strafmündig?
Oder doch erst besser ab 21?
Mir ist es auch egal, was Erwachsene machen. Aber Jugendliche sind leicht zu verführen und wenn man ihnen die Karotte dann noch vor die Nase hält, ist das einfach unverantwortlich. Man stelle sich nur vor, der 19 Jährige dopt legal und schnappt dem 18 Jährigen den Startplatz weg...
Allein deshalb muss Doping verboten bleiben. Und der Trainer, der Minderjährige oder Heranwachsende zum Doping bringt, gehört schwerstens bestraft. Ohne Ausnahme.
!When the going gets tough the tough get going!
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...aber dann soll sich auch keiner Beschweren, wenn gedopt wurde. Ein Legalisierung ist wohl nicht drin, man kann nur Sanktionen verhängen, wie eben Sperren. Aber wird eine Mutter ihr Kind aus dem Haus prügeln, wenn es mit 14 oder 15 Jahren Alkohol und Zigaretten konsumiert? Nein - man wird versuchen, eine Lösung zu finden.
Die Lösung in der Dopingproblematik kann dann nur heißen, lebenslange Sperre. Allerdings kann es auch nicht Sinn der Sache sein, dass man einem Sportler, der eben geradezu für den Sport lebt, seine gesamte Existenz nimmt. Wer dopt, wird aber wohl das Risiko tragen muss, diese tatsächliche zu verlieren.
Was mich persönlich am meisten stört, ist einfach dieses Rumgeheule und Rumgejammer. "Oh, der Bolt ist gedopt" (Hypothese) - trotzdem haben meines Wissen fast 7 Millionen Zuschauer das 100 Meter Spektakel verfolgt und wem hat während der 9,58 Sekunden diese Show nicht gefallen?
Ich zitiere hier Fendrich und sag einfach mal...Es lebe der Sport (als Unterhaltung).
Die Lösung in der Dopingproblematik kann dann nur heißen, lebenslange Sperre. Allerdings kann es auch nicht Sinn der Sache sein, dass man einem Sportler, der eben geradezu für den Sport lebt, seine gesamte Existenz nimmt. Wer dopt, wird aber wohl das Risiko tragen muss, diese tatsächliche zu verlieren.
Was mich persönlich am meisten stört, ist einfach dieses Rumgeheule und Rumgejammer. "Oh, der Bolt ist gedopt" (Hypothese) - trotzdem haben meines Wissen fast 7 Millionen Zuschauer das 100 Meter Spektakel verfolgt und wem hat während der 9,58 Sekunden diese Show nicht gefallen?
Ich zitiere hier Fendrich und sag einfach mal...Es lebe der Sport (als Unterhaltung).
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Weil ich in dem Thread was von Doping freigeben gelesen habe und keine Antwort darauf gefunden hab...
Doping wird höchstwahrscheinlich kaum freigegeben werden da das den Sport für die Sponsoren weniger attraktiv macht... Tolles Image für alle Firmen die vollgespritzte Wunderwutzis fördern... das will ja niemand.
Außerdem ist es ganz gut, dass es in der Gesellschaft ganz gut, dass es als schlecht angesehen wird.. sonst spritzt sich bald jeder alles mögliche weil er glaubt die Rolltreppe fährt dann schneller^^
Und zu Bolt... man wirds nie erfahren, erwischt wir er fix ned, da wär er blöd wenn er so professionell trainiert und dann er/sein Trainer/sein Manager/sein Arzt ein unrentabel hohes Risiko eingehen erwischt zu werden....
Bin mal gespannt wie sich das in den folgenden Jahren auf die Leichtathletik auswirkt... Vielleicht wollen die Kids auch bei uns in Zukunft nicht mehr kicken/Skifahren sondern sprinten xD
Doping wird höchstwahrscheinlich kaum freigegeben werden da das den Sport für die Sponsoren weniger attraktiv macht... Tolles Image für alle Firmen die vollgespritzte Wunderwutzis fördern... das will ja niemand.
Außerdem ist es ganz gut, dass es in der Gesellschaft ganz gut, dass es als schlecht angesehen wird.. sonst spritzt sich bald jeder alles mögliche weil er glaubt die Rolltreppe fährt dann schneller^^
Und zu Bolt... man wirds nie erfahren, erwischt wir er fix ned, da wär er blöd wenn er so professionell trainiert und dann er/sein Trainer/sein Manager/sein Arzt ein unrentabel hohes Risiko eingehen erwischt zu werden....
Bin mal gespannt wie sich das in den folgenden Jahren auf die Leichtathletik auswirkt... Vielleicht wollen die Kids auch bei uns in Zukunft nicht mehr kicken/Skifahren sondern sprinten xD
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Bei allem Respekt (auch wenn ich es mir hier als Neuling verscherze) - wie können ernsthaft ambitionierte Sportler, und davon gehe ich in diesem Forum aus, über eine Legalisierung und Gutheisung von Doping schreiben???????????????????????? Hallo? Wer bei der Liebe zum Sport über so etwas nachdenkt macht irgendetwas falsch!!!! (MEINE persönliche Meinung)
PB: HM 1:24:01 - M: 2:59:xx
23.10.2009 0640Uhr - Uhuru Peak 5895m
Cologne 226 2010 --- 1:33:37//6:33//5:35:01//6:00//3:37:12 --- 10:58:22
IM Wales 2011 --- 1:16:06//0:12:28//6:25:07//0:5:39//3:30:38 --- 11:29:57 Das härteste je erlebte! Brutal!
IM Kentucky 2012 --- 10:45xx 131. und 22nd off the bike:D
23.10.2009 0640Uhr - Uhuru Peak 5895m

Cologne 226 2010 --- 1:33:37//6:33//5:35:01//6:00//3:37:12 --- 10:58:22
IM Wales 2011 --- 1:16:06//0:12:28//6:25:07//0:5:39//3:30:38 --- 11:29:57 Das härteste je erlebte! Brutal!
IM Kentucky 2012 --- 10:45xx 131. und 22nd off the bike:D
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mir fällt es auch schwer zu glauben dass (nicht nur) der Bolt "sauber" ist... wenn man dann hört, dass Marion Jones über 200 Mal negativ getestet wurde und sich dann herausstellt, dass sie doch gedopt war... übrigens gilt für mich auch die "Unsicherheit" aller (auch der deutschen) Sportler... selbst hier im Forum wurde schon mit Doping geprahlt!
Wenn es zu der hier schon geforderten Dopingfreigabe (sei sie auch nur teilweise) kommen würde, würde ich mit Sicherheit keine Veranstaltungen mehr ansehen! Mit "Chancengleichheit" hätte DAS für mich nichts zu tun, eher ein Wettkampf der Pharmaindustrie. Dann sollen die sich lieber Sprungfedern unter die Schuhe schnallen oder mit Rollschuhen den Marathon "laufen", das fände ich dann wenigstens lustiger.
Wenn es zu der hier schon geforderten Dopingfreigabe (sei sie auch nur teilweise) kommen würde, würde ich mit Sicherheit keine Veranstaltungen mehr ansehen! Mit "Chancengleichheit" hätte DAS für mich nichts zu tun, eher ein Wettkampf der Pharmaindustrie. Dann sollen die sich lieber Sprungfedern unter die Schuhe schnallen oder mit Rollschuhen den Marathon "laufen", das fände ich dann wenigstens lustiger.
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Vielleicht solltest du dir die Beiträge nochmal in aller Ruhe durchlesen bevor du hier einen auf Moralapostel machst. Und evtl. auch die Satzzeichen etwas sparsamer verwenden.Chaos1978 hat geschrieben:Bei allem Respekt (auch wenn ich es mir hier als Neuling verscherze) - wie können ernsthaft ambitionierte Sportler, und davon gehe ich in diesem Forum aus, über eine Legalisierung und Gutheisung von Doping schreiben???????????????????????? Hallo? Wer bei der Liebe zum Sport über so etwas nachdenkt macht irgendetwas falsch!!!! (MEINE persönliche Meinung)

Gruß
Robert
Ich versuche durch Training schneller schnell zu werden als durchs Alter langsam 
PB: 5k: 19:07 // 10k: 40:04 // HM: 1:28.58,8 // M: 3:17:39
Ziele: 5k: 18:59 // 10k: 39:59 // HM: 1:29:59 // M: 3:14:59
http://www.feelinggood24.de/page-rauchstop.html

PB: 5k: 19:07 // 10k: 40:04 // HM: 1:28.58,8 // M: 3:17:39
Ziele: 5k: 18:59 // 10k: 39:59 // HM: 1:29:59 // M: 3:14:59
http://www.feelinggood24.de/page-rauchstop.html
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Dieses ewige "Alle anderen dopen, bloss die heldenhaften Deutschen nicht" nervt mich auch ziemlich. Was da dran ist, hat sich ja bei den Radfahrern gezeigt.DerC hat geschrieben: Das neue Designerdopingmittel hergestellt würden, wäre natürlich unabhängg davon in Jamaica ebenso möglich wie in Deutschland oder in einem Haufen anderer Länder.
Ob Bolt gedopt ist? Weiss ich nicht. Ich fuerchte aber, ich bin inzwischen so weit, es als ziemlich wahrscheinlich anzunehmen, genauso wie von den meisten anderen auch.
Doping (teilweise) freigeben? Nein, lieber nicht. Auch wenn man es nicht richtig kontrollieren kann. Ich wuerde ja auch z.B. nicht Taschendiebstahl oder das Rasen in Ortschaften erlauben, bloss weil vermutlich die wenigsten dabei erwischt werden. Und eine Sportberichterstattung, die sich dann bloss noch darum drehen wuerde, wer mit welchen Mittelchen gearbeitet hat und welche wofuer am besten taugen, wuerde mich auch nicht mehr so sonderlich interessieren.
Gruss,
Katrin
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Das sind Entscheidungen, die der GEsetzgeber festlegt in den Gesetzen zu Betäubungs- und Arzneimitteln. Das hat mit den Regeln, die der Sport sich gibt, erstmal wenig zu tun. Das solltest du nicht verwechseln.appelschnutje hat geschrieben:Wenn man hier so liest, dass Doping doch kurzerhand freigegeben werden soll - dann hätte ich da mal eine Frage:
Ab wann Freigabe? Ab 18, sowie Schnaps? Oder ab 16, wie Bier? Oder für 14 Jährige, sind dann ja immerhin schon strafmündig?
Oder doch erst besser ab 21?
Der Sport legt fest, welche Substanz im WK oder davor verboten wird. Z. b. ist alkohol in der Trainingphase nach Dopingregeln erlaubt, aber das heißt natürlich nicht, dass ein 14jähriger Alk kaufen darf, weil das durch andere Gesetze geregelt wird - da sist nicht aufgabe des
Dopingregeln sind genauso Regeln des Sports wie Abseits im Fußball oder wieviel Versuche man im Hochsprung hat. Da sollte der Gesetzgeber nix mit zu tun haben. Es kommt auch keiner wegen Spielverzögerung oder einem schweren Foul ins Gefängenis.
Für diese Sachen gibt es ja schon Gesetze. Das sind Sachen, die schon lange Verfolgt werden können nach Gesetzen des Staats.appelschnutje hat geschrieben: Allein deshalb muss Doping verboten bleiben. Und der Trainer, der Minderjährige oder Heranwachsende zum Doping bringt, gehört schwerstens bestraft. Ohne Ausnahme.
Wenn jetzt Apfelkuchen auf der Dopingliste stünde, hätte der Trainer dennoch kein Problem mit dem Gesetz - es wird afaik in D niemand verurteilt, weil er Apfelkuchen an Minderjährige verteilt Wenn es ein verschreibungspflichtges Medikament oder eine illegale Substanz wäre, bekäme er Probleme.
Die Dopingregeln sind ein willkürliches Regelwerk. Die können genauso geändert werden wie die Fehlstartregel geändert worden ist und jetzt ab 2010 wieder geändert wird - dann wird es wieder etwas gerechter.
Gruß
C.
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- Sir Roger Bannister
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Man könnte behaupten, dass es aktuell in vielen Bereichen eben genau so ist: Firmen förden "vollgespritzte Wunderwutzis". Selbst wenn nicht gedopt wird, so sind z. B. die Zeiten, in denen Profifußballer nach Verletzungen zurückkommen, für den Hobbyläufer mi seiner medizinischen Betreuung nicht möglich.harakiri hat geschrieben:Weil ich in dem Thread was von Doping freigeben gelesen habe und keine Antwort darauf gefunden hab...
Doping wird höchstwahrscheinlich kaum freigegeben werden da das den Sport für die Sponsoren weniger attraktiv macht... Tolles Image für alle Firmen die vollgespritzte Wunderwutzis fördern... das will ja niemand.
An jedem Spieltag stehen fitgespritzte Fußballer auf dem Platz. Bei Werder Bremen gab es laut Klasnic quasi eine Selbstbedienungsapotheke - logisch ohne Dopingmittel, aber mit Zeugs, dass an die Nieren gehen kann.

Und versucht der dopende Sportler nicht, die Erwartungen von Sponsoren, Verbänden und Zuschauern besonders gut zu erfüllen, in dem er durch Doping höhere Leistungen bringt?
Wer bekam mehr Aufmerksamkeit bei der WM - Bolt für seine lockeren Weltrekorde oder Bekele für über 20km harte Arbeit, die ihm ein historisches Double bescherte und zum besten Langstreckler aller Zeiten macht?
Solange es WR-Prämien in der Höhe gibt, sind die meisten Anti-Doping-Maßnahmen sinnlos. Solange es unerreichbare Doping-Rekorde gibt, haben wir ein Problem, dass sich aktuell nicht durch Regeln und Kontrollen lösen lässt.
Naja, die Zahl der "Medikamentenmißbraucher" ist in D nicht gerade klein. Und außerhalb vom Sport wird das auch selten schlecht angesehen - oder es kommt, wie Doping, gar nicht ans Tageslicht. Denn die Leistung zählt ja immer in der spätkapitalistischen Gesellschaft, nicht nur im Sport. Fitspritzen lassen für den Beruf ist ja nicht nur für Profifußballer möglich.harakiri hat geschrieben: Außerdem ist es ganz gut, dass es in der Gesellschaft ganz gut, dass es als schlecht angesehen wird.. sonst spritzt sich bald jeder alles mögliche weil er glaubt die Rolltreppe fährt dann schneller^^
Das hätte man bei Ben Johnson, Ramzi und vielen Radfahrern auch gedacht ...harakiri hat geschrieben: Und zu Bolt... man wirds nie erfahren, erwischt wir er fix ned, da wär er blöd wenn er so professionell trainiert und dann er/sein Trainer/sein Manager/sein Arzt ein unrentabel hohes Risiko eingehen erwischt zu werden....

Gruß
C.
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Ich denke eine Legalisierung von Doping wäre auf jeden Fall der falsche Weg.
Meiner Meinung nach sollte man da wirklich knallhart sein und lebenslange Sperren verhängen.
Für den Fall dass jemand ein Dopingmittel benutzt das noch nicht erkannt werden kann, sollte man ausserdem die Urinproben mehrere Jahre aufbewahren und sobald es neue Testverfahren gibt nochmals prüfen und falls der Test positiv sind im Nachhinein alle Titel aberkannt und Rekorde gestrichen werden.
Nur wenn das erwischt werden das Ende der Karriere bedeutet und die Sportler auch wissen dass es nicht reicht etwas zu nehmen dass heute noch nicht entdeckt werden kann werden sie auch sauber bleiben.
Im Fall von Usain Bolt sehe ich es auch so wie die meisten. Kann gut sein dass er was genommen hat was man noch nicht kennt. In dem Fall wäre er aber sicher nicht der einzige.
Meiner Meinung nach sollte man da wirklich knallhart sein und lebenslange Sperren verhängen.
Für den Fall dass jemand ein Dopingmittel benutzt das noch nicht erkannt werden kann, sollte man ausserdem die Urinproben mehrere Jahre aufbewahren und sobald es neue Testverfahren gibt nochmals prüfen und falls der Test positiv sind im Nachhinein alle Titel aberkannt und Rekorde gestrichen werden.
Nur wenn das erwischt werden das Ende der Karriere bedeutet und die Sportler auch wissen dass es nicht reicht etwas zu nehmen dass heute noch nicht entdeckt werden kann werden sie auch sauber bleiben.
Im Fall von Usain Bolt sehe ich es auch so wie die meisten. Kann gut sein dass er was genommen hat was man noch nicht kennt. In dem Fall wäre er aber sicher nicht der einzige.
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Doping ist bereits legal, solange man keine illegalen Mittel benutzt. Benutze ich ein Medikament, dass ich auf Rezept bekommen habe, ist Doping vollkommen legal - es verstößt nur gegen die Regeln des Sport. Doping kann genauso legal sein wie ein Foul beim Fußball!Fire hat geschrieben:Ich denke eine Legalisierung von Doping wäre auf jeden Fall der falsche Weg.
Bitte etwas genauer sein mit den Begriffen!
Gegen lebenslange Sperren bin ich bei Ersttätern deswegen, weil es immer mal Irrtümer oder Anschläge geben kann.Fire hat geschrieben: Meiner Meinung nach sollte man da wirklich knallhart sein und lebenslange Sperren verhängen.
Außerdem muß man mal überlegen, ob ein Berufsverbot wirklich so leicht zu rechtfertigen ist. Wenn ein Arbeiter in einem anderen Bereich mal mit zuviel Alkohol im Blut auftaucht, bekommt er wohl auch kein Berufsverbot.
Gruß
C.
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- Sir Roger Bannister
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Der Berührungspunkt in Deutschland ist das Arzneimittelgesetz.
Das heisst selbst wenn die Sportverbände das Doping frei gäben, ist noch lange nicht gesagt, das der Gesetzgeber hier seine Strategie ändert. Es gibt im dt. Gesetz einen speziellen Paragraph zu Doping. Das ist ja auch der Ansatzpunkt für die Strafverfolung von Doping in Deutschland und anderen Staaten.
§ 6a AMG Verbot von Arzneimitteln zu Dopingzwecken im Sport
Selbst wenn es jetzt kein Doping mehr gäbe, weil die Sportverbände das nicht verfolgen, heisst das noch nicht das die Gesetzgeber für jeden frei verkäufliche Anabolika zulassen müssen. Das widerspräche vollkommen dem Arzneimittelgesetz.
Zumindest in Deutschland würde sich meiner Einschätzung nach rechtlich nicht viel ändern. Wer illegal mit Anabolika handelt gehört in den Knast, wer als Arzt sowas verordnet ohne medizinsche Notwendigkeit gehört die Zulassung entzogen.
Also selbst bei Freigabe des Dopings durch die Sportverbände, glaube ich nicht das die entsprechenden Substanzen in allen Ländern legalisiert würde und wir Testosteronplaster neben den Blasenplastern im Supermarktregal finden. Allerdings würden die Gesetze global sehr heterogen sein, ähnlich wie die Kontrollen.
Zur aktuellen Situation (ohne Freigabe von Doping):
Meiner Meinung nach sollten die Staaten viel mehr auf die Drahtzieher ermitteln, irgendwo müssen die Substanzen auch herkommen. Die Athleten sind ja nur ein am Ende der Kette. Ich wage mal die Vermutung, das solche Substanzen aus ähnlichen Labors kommen wie Designerdrogen.
Auch finde ich es ein Unding, das z.B. Substanzen wie CERA als Arzneimittel zugelassen wurden und das das am Anfang schwer nachgewiesen werden konnte, trotz längerer Halbwertszeit. Das Gegenteil muss der Fall sein, wenn ich solch ein Mittel als Medikament neu zulasse, muss der Nachweis sogar leichter möglich sein, die Möglichkeit der Erkennung von Mißbrauch geradezu Kriterium bei der Zulassung ist.
Das heisst selbst wenn die Sportverbände das Doping frei gäben, ist noch lange nicht gesagt, das der Gesetzgeber hier seine Strategie ändert. Es gibt im dt. Gesetz einen speziellen Paragraph zu Doping. Das ist ja auch der Ansatzpunkt für die Strafverfolung von Doping in Deutschland und anderen Staaten.
§ 6a AMG Verbot von Arzneimitteln zu Dopingzwecken im Sport
Selbst wenn es jetzt kein Doping mehr gäbe, weil die Sportverbände das nicht verfolgen, heisst das noch nicht das die Gesetzgeber für jeden frei verkäufliche Anabolika zulassen müssen. Das widerspräche vollkommen dem Arzneimittelgesetz.
Zumindest in Deutschland würde sich meiner Einschätzung nach rechtlich nicht viel ändern. Wer illegal mit Anabolika handelt gehört in den Knast, wer als Arzt sowas verordnet ohne medizinsche Notwendigkeit gehört die Zulassung entzogen.
Also selbst bei Freigabe des Dopings durch die Sportverbände, glaube ich nicht das die entsprechenden Substanzen in allen Ländern legalisiert würde und wir Testosteronplaster neben den Blasenplastern im Supermarktregal finden. Allerdings würden die Gesetze global sehr heterogen sein, ähnlich wie die Kontrollen.
Zur aktuellen Situation (ohne Freigabe von Doping):
Meiner Meinung nach sollten die Staaten viel mehr auf die Drahtzieher ermitteln, irgendwo müssen die Substanzen auch herkommen. Die Athleten sind ja nur ein am Ende der Kette. Ich wage mal die Vermutung, das solche Substanzen aus ähnlichen Labors kommen wie Designerdrogen.
Auch finde ich es ein Unding, das z.B. Substanzen wie CERA als Arzneimittel zugelassen wurden und das das am Anfang schwer nachgewiesen werden konnte, trotz längerer Halbwertszeit. Das Gegenteil muss der Fall sein, wenn ich solch ein Mittel als Medikament neu zulasse, muss der Nachweis sogar leichter möglich sein, die Möglichkeit der Erkennung von Mißbrauch geradezu Kriterium bei der Zulassung ist.
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Meine Rede. Gesetzgebung und Regeln des Sports sind zwei verschiedene Paar Schuhe. Natürlich sijnd Dopingregeln teilweise vom BTM- und Arzneimittelgesetzen beeinflusst, aber prinzipiell kann man alles mögliche auf die Dopingliste setzen oder wieder streichen.Car-S-ten hat geschrieben:Der Berührungspunkt in Deutschland ist das Arzneimittelgesetz.
Das heisst selbst wenn die Sportverbände das Doping frei gäben, ist noch lange nicht gesagt, das der Gesetzgeber hier seine Strategie ändert. Es gibt im dt. Gesetz einen speziellen Paragraph zu Doping. Das ist ja auch der Ansatzpunkt für die Strafverfolung von Doping in Deutschland und anderen Staaten.
§ 6a AMG Verbot von Arzneimitteln zu Dopingzwecken im Sport
Selbst wenn es jetzt kein Doping mehr gäbe, weil die Sportverbände das nicht verfolgen, heisst das noch nicht das die Gesetzgeber für jeden frei verkäufliche Anabolika zulassen müssen. Das widerspräche vollkommen dem Arzneimittelgesetz.
Zumindest in Deutschland würde sich meiner Einschätzung nach rechtlich nicht viel ändern..
Ein Beispiel: Jahrelang stand Koffein auf der Dopingliste - das Doping mit Koffein war natürlich absolut legal und straffrei außerhalb des Sports, aber wenn man im Sport damit erwischt wurde, konnte es Ärger geben - aber nur sportlich.
Für ein Medikament, das Krebskranken helfen kann, soll bei der Zulassung entscheidend sein, ob es im Dopingtest nachgewiesen werden kann? Meinst du das ernst?Car-S-ten hat geschrieben: Auch finde ich es ein Unding, das z.B. Substanzen wie CERA als Arzneimittel zugelassen wurden und das das am Anfang schwer nachgewiesen werden konnte, trotz längerer Halbwertszeit. Das Gegenteil muss der Fall sein, wenn ich solch ein Mittel als Medikament neu zulasse, muss der Nachweis sogar leichter möglich sein, die Möglichkeit der Erkennung von Mißbrauch geradezu Kriterium bei der Zulassung ist.

Denk noch mal drüber nach ... möglicherweise gibt es gravierendere Probleme als Doping in unserer Gesellschaft und möglicherweise sollte man die Prioritäten und den Maßstab nicht aus den Augen verlieren.
Gruß
C.
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- Sir Roger Bannister
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Das ist mir zu stark polarisiert. Ist ja nicht so, da es kein Medikament gibt. Die Steigerung der Wirksamkeit ist natürlich sinnvoll. Allerdings EPO ist ein riesiger Marktfaktor in der Pharmaindustrie und die Entwicklung von neuen Medikamenten geschieht meiner Meinung nach nicht >nur< unter dem Aspekt der medizinischen Notwendigkeit. Wir reden hier von einem Weltmarkt von weit mehr als 10 Mrd. US-Dollar, davon soll Doping nach einer Studie, die bei Wikipedia zitiert wird, sogar den größeren Anteil ausmachen.DerC hat geschrieben: Für ein Medikament, das Krebskranken helfen kann, soll bei der Zulassung entscheidend sein, ob es im Dopingtest nachgewiesen werden kann? Meinst du das ernst?![]()
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Vielleicht doch erst überlegen, dann schreiben.Car-S-ten hat geschrieben:Das ist mir zu stark polarisiert. Ist ja nicht so, da es kein Medikament gibt. Die Steigerung der Wirksamkeit ist natürlich sinnvoll. Allerdings EPO ist ein riesiger Marktfaktor in der Pharmaindustrie und die Entwicklung von neuen Medikamenten geschieht meiner Meinung nach nicht >nur< unter dem Aspekt der medizinischen Notwendigkeit. Wir reden hier von einem Weltmarkt von weit mehr als 10 Mrd. US-Dollar, davon soll Doping nach einer Studie, die bei Wikipedia zitiert wird, sogar den größeren Anteil ausmachen.
Die Entwicklung von CERA hat für wirklich Erkrankte eine Steigerung der Lebensqualität zur Folge. Kein Pharmazeut oder Chemiker steht im Labor und entwickelt irgendwelches Zeugs für Doping. Die hohe Wirksamkeit von Medikamenten bei wenig Nebenwirkungen und relativ einfacher Applikation (alles ein Verdienst der Forschung) führt dann auch dazu, dass diese Medikamente missbraucht werden.
Da Forschung Geld kostet und dieses meistens irgendwo beantragt werden muss, kann man sicherlich auf den Antrag nicht "zur Verbesserung von Dopingmethoden" schreiben. Und medizinische Studien unter nicht-medizinischer Notwendigkeit sind auch unter Aufsicht schwer machbar.
Es sind nicht die Pharma-Unternehmen oder andere forschende Einrichtungen, die gezielt Dopingmittel herstellen.
121
Es ist eher so, dass du zu stark polarisierst - in die andere Richtung. Was ist denn das große Problem am Doping im Vergleich zu anderen Gefahren für die Gesundheit?Car-S-ten hat geschrieben:Das ist mir zu stark polarisiert.
Wieviele Menschen sterben an Krebs, wieviele an den Folgen von Alkohol oder Nikotin, und wieviele durch EPO-Doping?
Es grenzt an Hysterie, wie das Dopingproblem mittlerweile hochgepusht wird. Aber es ist eben immer schön, wenn man viel Lärm um was machen kann und mit dem Finger auf "verbrecherische" Sportler und skrupellose Doping-Dealer zeigen kann. So kann man gut von größeren Problemen ablenken.
Das ist banal und jedem klar, der auch nur ein wenig von unserem Wirtschaftssystem verstanden hat. Aber das ist auch in erster Linie kein Problem des (Profi-Sports), sondern eher eines der Gesundheitssysteme (oder eins des Kapitalismus, wenn man so will). Solange sich gerade in D die Pharmafirmen auf Kosten von Gesunden und Patienten ne goldene Nase verdienen, sollte man die Gründe dafür aber eher weniger beim Doping im Profisport suchen.Car-S-ten hat geschrieben: Allerdings EPO ist ein riesiger Marktfaktor in der Pharmaindustrie und die Entwicklung von neuen Medikamenten geschieht meiner Meinung nach nicht >nur< unter dem Aspekt der medizinischen Notwendigkeit.
Welche Studie ist das? Ich konnte eine solche Aussage in dem Wiki-Artikel beim überfliegen nicht entdecken, aber ich kann es auch überlesen haben.Car-S-ten hat geschrieben:
Wir reden hier von einem Weltmarkt von weit mehr als 10 Mrd. US-Dollar, davon soll Doping nach einer Studie, die bei Wikipedia zitiert wird, sogar den größeren Anteil ausmachen.
edit: Danke an ronnykind für den Beitrag. Im Wesentlichen sehe ich das sehr ähnlich.
Gruß
C.
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- Sir Roger Bannister
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Ok, ich hab mich da sicher gerade zuviel drüber aufgeregt. Sehe ich ein.DerC hat geschrieben: Was ist denn das große Problem am Doping im Vergleich zu anderen Gefahren für die Gesundheit? ...
Es grenzt an Hysterie, wie das Dopingproblem mittlerweile hochgepusht wird. Aber es ist eben immer schön, wenn man viel Lärm um was machen kann und mit dem Finger auf "verbrecherische" Sportler und skrupellose Doping-Dealer zeigen kann. So kann man gut von größeren Problemen ablenken.
Ein Ablenken war nicht meine Intention, wovon und aus welchem Grund auch?
Aber ich gehe mal davon aus, das Du mich nicht im speziellen damit gemeint hattest.
Erythropoetin – Wikipedia, Zitat 102DerC hat geschrieben: Welche Studie ist das? Ich konnte eine solche Aussage in dem Wiki-Artikel beim überfliegen nicht entdecken, aber ich kann es auch überlesen haben.
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Warum nochmal durchlesen Fragezeichen Ich spare mir jetzt mal alle Satzzeichen um meinen Beitrag wieder reinzuholenrost66 hat geschrieben:Vielleicht solltest du dir die Beiträge nochmal in aller Ruhe durchlesen bevor du hier einen auf Moralapostel machst. Und evtl. auch die Satzzeichen etwas sparsamer verwenden.
Gruß
Robert


PB: HM 1:24:01 - M: 2:59:xx
23.10.2009 0640Uhr - Uhuru Peak 5895m
Cologne 226 2010 --- 1:33:37//6:33//5:35:01//6:00//3:37:12 --- 10:58:22
IM Wales 2011 --- 1:16:06//0:12:28//6:25:07//0:5:39//3:30:38 --- 11:29:57 Das härteste je erlebte! Brutal!
IM Kentucky 2012 --- 10:45xx 131. und 22nd off the bike:D
23.10.2009 0640Uhr - Uhuru Peak 5895m

Cologne 226 2010 --- 1:33:37//6:33//5:35:01//6:00//3:37:12 --- 10:58:22
IM Wales 2011 --- 1:16:06//0:12:28//6:25:07//0:5:39//3:30:38 --- 11:29:57 Das härteste je erlebte! Brutal!
IM Kentucky 2012 --- 10:45xx 131. und 22nd off the bike:D
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Ich denke, es sollte nur Werbung platziert werden.DerC hat geschrieben:Da hast du dir ja richtig Mühe gegeben mit der Recherche für deinen ersten Beitrag.![]()
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...wobei von diesen vier Suenden zwei erlaubt und zwei verboten sind.Rolli hat geschrieben:DM,
Meine Kinder sind schon erwachsen und dürfen selbst entscheiden. Stell Dir mal vor: ich möchte aber immer noch nicht, dass sie koksen, rauchen, sich bis zur Bewusstlosigkeit besaufen. Ich möchte auch nicht, dass sie im Sport dopen.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming
126
Mir ist grad der Gedanke gekommen, dass man bei einem Dopingfall bei einer großen Veranstaltung den ganzen Verband des Landes von der nächsten Großveranstaltung aussschliessen könnte. Dann würden die denke ich nur noch Sportler hinschicken bei denen sie sich wirklich sicher sind, dass diese nicht dopen. Außerdem würde auf Sportler die Dopen ein größerer Druck ausgeübt, weil sie den Zorn der anderen Sportler des Landes auf sich ziehen würden wenn sie erwischt werden.
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Na und? Trotzdem will ich das nicht. Ich kenne auch niemanden, der das für eigene Kinder will. Du etwa?D-Bus hat geschrieben:...wobei von diesen vier Suenden zwei erlaubt und zwei verboten sind.
Gruß
Rolli
Hallo Moralaposteln
so einfach ist das nicht,wenn "Du" die richtige Krankheit gefunden
und einen Arzt für die Bestättigung hast.
Dann stell Dich an die Spitze der Antidoppingbewegung und fordere
für die anderen nichts zu nehmen.
Bei denn internationalen Seniorenmeisterschaften hollen die Deutschen
die meisten Medailien haben aber auch die meisten "Kranken"
diese Doppelmoral
die meisten Sportverbände haben genau genommen nur Scheinkontrollen
Da können Bundesligaspieler vor der Kontrolle verschwinden

keine ehrlichen Kontrollen über Blutveränderungen und "Ihr",Politiker und
Funktionäre habt euren sauberen Sport . Die Medeilien und Rekorde will "Keiner"
Schon 1936 belegte über 100 m die erste Frau den 4. Platz
Ich bin fast Kerngesund gegen die Kranken habe Ich keine Chance
halt das ist ja dann Neid
Dopping verbieten bringt Geld in die Kassen
das Alkoholverbot machte eine Familie reich und die Söhne waren angesehen
J.F und Ted
viele grüße und sauber werden oder bleiben
Hans - Werner
so einfach ist das nicht,wenn "Du" die richtige Krankheit gefunden
und einen Arzt für die Bestättigung hast.
Dann stell Dich an die Spitze der Antidoppingbewegung und fordere
für die anderen nichts zu nehmen.

Bei denn internationalen Seniorenmeisterschaften hollen die Deutschen
die meisten Medailien haben aber auch die meisten "Kranken"

diese Doppelmoral
die meisten Sportverbände haben genau genommen nur Scheinkontrollen
Da können Bundesligaspieler vor der Kontrolle verschwinden


keine ehrlichen Kontrollen über Blutveränderungen und "Ihr",Politiker und
Funktionäre habt euren sauberen Sport . Die Medeilien und Rekorde will "Keiner"
Schon 1936 belegte über 100 m die erste Frau den 4. Platz

Ich bin fast Kerngesund gegen die Kranken habe Ich keine Chance
halt das ist ja dann Neid
Dopping verbieten bringt Geld in die Kassen
das Alkoholverbot machte eine Familie reich und die Söhne waren angesehen
J.F und Ted
viele grüße und sauber werden oder bleiben
Hans - Werner
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Hi Rolli!Rolli hat geschrieben:Na und? Trotzdem will ich das nicht. Ich kenne auch niemanden, der das für eigene Kinder will. Du etwa?
Gruß
Rolli
Und? Dass zwei der vier Aktionen verboten sind, ist inkonsequent, und ich mag Inkonsequenz nicht. Bin gegen absolute Drogenverbote, ob das nu Alkohol oder Marihuana betrifft. Ueberhaupt gibt es m. E. viel zu viele Gesetze, aber das ist eine andere Baustelle.
Auf der anderen Seite bin ich fuer einen ordentlichen Schutz von Minderjaehrigen, aber darum ging es mir nicht, sondern um die Inkonsequenz des deutschen Gesetzgebers. Im Uebrigen duerfen z. B. hier in Kanada die Jugendlichen keine alkoholhaltigen Getraenke trinken, waehrend das in Deutschland konzentrationsabhaengig ist, d.h. dein 16-jaehriger Sohn darf sich in D, rein juristisch gesehen, "bis zur Bewusstlosigkeit besaufen".
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming
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doping oder nicht - ich bin bei überleistungen im sp(r)itzensport tendenziell immer skeptisch. daher hält sich die euphorie auch über bolt eher in grenzen, wenngleich er natürlich mit oder ohne doping ein ausnahme-sprinter ist. dafür verfalle ich dann auch in keine weltuntergangs-stimmung, wenn sich wie in österreich bei bernhard kohl und vielen anderen dann doch alles als schwindel herausstellt und die kleinen kinder die fan-artikel und autogramme eines stars, den sie gestern noch gar nicht kannten und morgen wieder vergessen haben werden, wieder wegwerfen.
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Das funktioniert leider auch nicht. Im Radsport wird nach dem dritten (?) Dopingfall das entsprechende Team gesperrt. Aber die Radsportler machen weiter. In den anderen Sportarten gibt es auch Limitierungen bei den Dopingfällen. Sollte dieses Limit erreicht werden, darf der Verband in der entsprechenden Sportart nicht antreten. Aber da habe ich keine Ahnung, wie viele Fälle das sein müssen und ob das auch gehandhabt wird.Scratty hat geschrieben:Mir ist grad der Gedanke gekommen, dass man bei einem Dopingfall bei einer großen Veranstaltung den ganzen Verband des Landes von der nächsten Großveranstaltung aussschliessen könnte. Dann würden die denke ich nur noch Sportler hinschicken bei denen sie sich wirklich sicher sind, dass diese nicht dopen. Außerdem würde auf Sportler die Dopen ein größerer Druck ausgeübt, weil sie den Zorn der anderen Sportler des Landes auf sich ziehen würden wenn sie erwischt werden.
Außerdem macht Dein Vorschlag dann den ganzen Sport kaputt. Das würde zum Beispiel bedeuten, dass Marokko bei der nächsten WM oder bei den Olympischen Spielen nicht teilnehmen darf.
Welche Wirkung hätte dieses Vorgehen auf den sportlichen Nachwuchs? Die Kinder haben keine Vorbilder mehr, die, obwohl sie sauber waren, trotzdem nicht starten dürfen. Damit fehlt eine ganze Generation an Nachwuchssportlern.
Sponsoren, die auch ein wenig den Breitensport fördern, springen ganz ab. Es wird nur noch Sport unterstützt, wo man sicher ist, dass eine entsprechende Fernseh-Präsenz erzielt werden kann.
Dazu bestraft neben den wenigen überführten Dopingsündern auch alle anderen Sportler. Von der Sippenhaft haben wir uns aber längst verabschiedet. Außerdem schreckt das niemanden ab, keine unerlaubte Sache zu machen. Die dopen doch eh in der Hoffnung, dass sie nicht erwischt werden. Selbst eine lebenslange Sperre hat einige nicht abgeschreckt. Ob jetzt solch eine drastische Maßnahme einen abschreckenden Charakter hat, würde ich arg in Frage stellen.
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Ich weiß nicht wer es weiß, ich wußte es beispielweise bis jetzt noch nicht. In der Wada-Dopingliste ist das Totschlagmittelchen "und ähnliche" gestirchen worden, das heißt es werden alle verbotenen Substanzen und Methoden aufgefüht, wessen "Zaubertrank" da nicht drauf steht hat Glück gehabt.
Das bereitet dem gemeinen Sportler neu Möglichkeiten.
Nur so als Anmerkung wegen des Dopings, hat ja nichts mit Usain Bolt zu tun.
Prohibted list
Das bereitet dem gemeinen Sportler neu Möglichkeiten.
Nur so als Anmerkung wegen des Dopings, hat ja nichts mit Usain Bolt zu tun.
Prohibted list
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Mag sein, ist aber Makulatur. Mittlerweile werden genaue Einnahmepraktiken und feste Zeiten vorgegeben, wann was zu nehmen ist, um den Kontrollen aus dem Weg zu gehen.DerC hat geschrieben:Was für ein Unsinn. Es gibt Dopingkontrollen auf Jamaika. Sogar recht häufig laut iaaf. Da hast du dir ja richtig Mühe gegeben mit der Recherche für deinen ersten Beitrag.
Das neue Designerdopingmittel hergestellt würden, wäre natürlich unabhängg davon in Jamaica ebenso möglich wie in Deutschland oder in einem Haufen anderer Länder.
Gruß
C.
In Europa soll es sechs, in den USA zwei und in Afrika kein akkreditiertes Analyselabor geben. lange Wege erschweren Kontrollen, Kühlketten müssen eingehalten werden, von möglichen Informationen über anstehende Kontrollen zu schweigen. Da ist Jamaika von der Infrastruktur leider

Und wer dauerhaft systematisch dopen kann, hat eben einen gewaltigen Trainingsvorsprung gegenüben denen, die nicht auf dem gleichen Niveau dopen können.
Ebenso, wenn eine zweijährige Sperre abgelaufen ist.
Der Vergleich Ulrich / Amstrong mag hier ein gutes Beispiel sein. Warum hat sich Armstrong so häufig in den USA aufgehalten, Frühjahrs als auch Herbstklassiker nie gefahren, selbst Giro, Tour de Swisse, Vuelta nicht.
Sie verloren das Ziel aus den Augen und verdoppelten ihre Geschwindigkeit
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In der von dir verlinkten Liste findet man vielfach Formulierungen wie "and other substances with a similar chemical structure or similar biological effect" und auch "including, but not limited to". Mein Englisch ist nicht sooo gut, aber ich denke, damit sind "ähnliche" mit abgedeckt, oder?empi hat geschrieben:Ich weiß nicht wer es weiß, ich wußte es beispielweise bis jetzt noch nicht. In der Wada-Dopingliste ist das Totschlagmittelchen "und ähnliche" gestirchen worden, das heißt es werden alle verbotenen Substanzen und Methoden aufgefüht, wessen "Zaubertrank" da nicht drauf steht hat Glück gehabt.
Das bereitet dem gemeinen Sportler neu Möglichkeiten.
Nur so als Anmerkung wegen des Dopings, hat ja nichts mit Usain Bolt zu tun.
Prohibted list
Ich kann mir auch kaum vorstellen, dass die Wada ihre eigenen Regularien verwässert.
Grüße,
3fach
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Den hätte ich auf der Strasse so ohne seinen Sprinterdress nicht erkanntcosmopolli hat geschrieben:ZH Hbf heute Mittag:
Usian Bolt im Hauptbahnhof Zuerich

Witzig fand ich dass man gegen ihn, bzw. einen Usein Bolt Pappkameraden, sprinten konnte. Eine Chance hatte erwartungsgemäss niemand.
Dazu gibts hier ein paar Videos:
20 Minuten Online - Bolt-Mania in Zürich - Weitere
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Armstrong lebt vielleicht in der USA. Was soll diese bemerkung? Warum Ulrich/Armstrong?Alfathom hat geschrieben: Der Vergleich Ulrich / Amstrong mag hier ein gutes Beispiel sein. Warum hat sich Armstrong so häufig in den USA aufgehalten, Frühjahrs als auch Herbstklassiker nie gefahren, selbst Giro, Tour de Swisse, Vuelta nicht.
Petra
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Glaubt ihr das Bolt morgen beim Golden League Meeting in Zürich vielleicht in der Lage ist seinen eigenen 100 m Weltrekord nochmals verbessern oder hebt er sich diesen für das nächste internationale Großereignis auf.
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er hebt sichs auf..gibt mehr kohle...Andres hat geschrieben:Glaubt ihr das Bolt morgen beim Golden League Meeting in Zürich vielleicht in der Lage ist seinen eigenen 100 m Weltrekord nochmals verbessern oder hebt er sich diesen für das nächste internationale Großereignis auf.
