Banner

Einlasskontrolle für Hundehalter

51
murakami3kyu hat geschrieben: Also Danke für den Beitrag, wenn demnächst nen Hundehalter ruft "der will nur knutschen" muss ich mir wohl wirklich was einfallen lassen.
Ruf einfach zurück:
"Nein danke! ich bin Hetero!"

:hihi: :hihi: :hihi: :hihi:

52
also ich persönlich laufe seit Mai diesen Jahres, hatte bis jetzt schon einige Hundebegegnungen, die auch, zumindest bis gestern, alle problemlos verlaufen sind. Gestern ist mir dann allerdings ein Hund hinterhergerannt. Die Situation war folgende:
Ich sah die Hundebesitzer mit ihren 2 Hunden schon von weitem. Die Hundebesitzer haben angehalten und sich auf einer Seite des Weges mit den Hunden beschäftigt und sie mit Leckerlis ruhig gestellt. Nachteilig dabei war von Herrchen, dass er sich den Hunden und mir in den Weg gestellt hat und ich so die Hunde schlecht beobachten und einschätzen konnte. Wie von Hundeprofi Martin Rütter empfohlen hab ich wie immer einen Bogen um die Hunde gemacht und sie nicht beachtet. Als ich allerdings auf gleicher Höhe wie die Hunde war ist mir der eine Hund hinterhergerannt. Die Hundebesitzer haben den Hund zwar gerufen, diese hatten den Hund leider nicht im Griff und der Hund hat nicht gehört. Was will man machen? Man hält an und hofft das Beste. Der Hund ist in dem Moment zurückgelaufen als ich langsamer wurde. Ich geh mal davon aus, dass das bedeutet, dass der Hund nur spielen wollte. Ich hab dann zu den Hundebesitzern gesagt, dass sie auf ihren sche** Hund aufpassen sollen (was natürlich unhöflich von mir war).

Meine vorgehensweise bei Begegnungen mit Hunde ist folgende:
Wenn mir Hundebesitzer mit Hund entgegenkommen beobachte ich die Situtation. Wenn der Besitzer mit dem Hund auf eine Seite des Weges geht und festhält bin ich beruhigt geh auf die andere Seite laufe vorbei und bedanke mich. Wenn der Hundebesitzer den Hund merklich kontollieren kann. Also ihm irgendwas zuruft und der Hund schön brav "Bei Fuß" neben ihm Läuft ist das auch ok und ich bedanke mich. Sollte mir noch einmal ein Hund hinterherlaufen werd ich mir wohl ein Pfefferspray besorgen. Da gibts schon so kleine, die man sich ans Handgelenk machen kann. Damit kann man denk ich ganz gut einen Hund abwehren. Jetzt werden vlt einige Hundebesitzer aufschreihen und mich mit "Tierquäler" beschimpfen, aber ich hab gestern irgendwo einen Beitrag gelesen bei dem eine Läuferin nach der Verfolgunsjagt zum Hundebesitzer gegangen ist und ihm gesagt hat "in dieser Situation habe ich mich so gefühlt wie sie sich fühlen würde wenn ich ihnen eine Pistole an die Schläfe halte." Vlt sollten Hundebesitzer darüber mal nachdenken. Man fühlt sich nämlich wirklich bedroht in so einer Situation bei der man im Prinzip keine Chance hat. Der Hund ist schneller und er kann mit dem Kiefer auch wesentlich mehr Kräfte entwickeln als ein Mensch. Und auch wenn der Hund nur spielen will kann ich das absolut nicht einschätzen. Gint es vlt noch etwas was ich besser machen könnte?

Mein Tipp an alle Hundebesitzer: Die meisten Läufer, Radfahrer, Fußgänger die euch entgegenkommen werden Angst haben wenn euer Hund auf sie losgeht, egal welche Absicht der Hund hat. Sie werden auch ein mulmiges Gefühl haben wenn ihr euren Hund nicht festhaltet oder an der Leine habt. Das Beste ist ihr haltet euren Hund für einen kurzen Moment fest und jeder kann sich sicher fühlen.
Mein Tipp an alle Läufer, Radfahrer, Fußgänger: Wenn ihr an einem Hundebesitzer vorbeilauft der seinen Hund im Griff hat und festhält oder an der Leine hat dann bedankt euch freundlich. Ich werde das auf jeden Fall jetzt immer machen und hoffe darauf, dass die Hundebesitzer dadurch merken das eine Hundebegegnung für mich nicht unproblematisch ist.

Gruß

mts

53
Angler hat geschrieben:es ist wahrscheinlich nur ein weiterer Frustthreat :D aber was gehen mir die Neu-Halter von Hunden auf den Zeiger.
Ich erkenne sie von weitem; die Hundehalter die einem das Leben schwer machen.
Warum gibt es keine Kontrolle ob jemand in ein stark bewandertes/belaufenes Gebiet einen Hund einbringen darf? (Bitte keine ernsthaften Antworten :wink: )
Gestern schon wieder so ne Trethupe am Bein; 99% der Hundehalter lassen ihren Hund verbotener Weise frei laufen; das ist ja auch vollkommen o.K. und verständlich;Habe ich
garkein Problem mit.(Ich mag eigentlich Hunde) Manchmal wird man nicht bemerkt wenn man von hinten kommt, das kann sicherlich auch passieren NoProb; aber sobald man einen Hundehalter sieht , der seinen Hund nicht ruft wenn er sich nach hinten umgesehen hat, weis man, der Besitzer ist ein Schwachkopf und der Hund hat keinerlei Erziehung und das Spiel geht los.
Gestern wieder, sie sehen mich und keine Reaktion; dieser recht junge doppelte Hamster bemerkt mich und will spielen; allerdings erst nachdem ich vorbei bin. Da hast das Geraschel im Kies hinter deinen Fersen, weist nicht ob der laufen oder beissen will...
Sowas kotzt mich richtig an; Rational betrachtet hätte ich den Kleinen per Freistoß in die Botanik verfrachten müßen (den Besitzern hätte ich es gegönnt, aber war ja eigentlich ein Netter und außerdem mag ich keine Hunde quälen um Besitzer zu eriehen)
Am Ende bleibe ich Depp noch in ner Bergaufpassage stehen um ihm (und seinen Besitzern) per Hand ein Zeichen zu geben das er abhauen soll; und das Fellknäuel freut sich noch und sucht das Stöckchen das ich scheinbar geworfen habe. Ich mußte auch lachen; allerdings hatte ich dadurch "nen Freund" gewonnen. Die Besitzer fanden es auch unheimlisch lustig und das einzigste was mir dazu einfiehl wären Schimpfworte gewesen; das habe ich gelassen.
Aber was macht man mit solchen Besitzern? Wie geht man mit denen um, ohne grob beleidigend zu werden und trotzdem ein gewisses Verständniss hervorzurufen?
Hallo!
Ich habe seit 25 Jahren Riesenschnauzer an meiner Seite und lasse meine Hunde im Wald auch frei laufen. Für mich ist es aber selbstverständlich, daß ich die Hunde an die Leine nehme oder zumindest eng bei Fuß laufen lasse wenn mir Jogger, Fußgänger oder Radfahrer begegnen. Wenn ich dir jetzt noch erzähle, daß ich es in all den Jahren noch nie erlebt habe, daß ein Hund jemanden gebissen hätte, nutzt es dir und anderen, die Angst haben, wohl herzlich wenig. Auch einen fremden Hund mit einem beherzten "Aus" oder "Ab" anzubrüllen ist nicht jedermanns Sache - auch wenn es fast immer sehr effektiv ist!

Vielleicht ist es aber für dich eine Option, einfach immer ein paar kleine Zettel griffbereit zu haben, auf denen du den Hundebesitzern freundlich erklärst daß du Hunde magst, eventuell sogar selber einen Hund hast (darf ruhig gelogen sein :D ), du auch Verständnis dafür hast daß die Hunde frei laufen gelassen werden, aber es für niemanden ein schönes Gefühl ist, wenn ein fremder Hund hinter einem herläuft, und sie daher darum bittest den Hund doch solange festzuhalten, bis der Läufer außer Reichweite ist. Diesen Zettel könntest du im Bedarfsfall einfach im Vorbeilaufen rüberreichen.
Ich kann mir schon vorstellen, daß so ein nett geschriebener Zettel bei vielen Hundehalter ein Umdenken bewirkt, zumal die meisten Hundehalter ja keine schlechten Menschen sind, sondern oft nur gedankenlos, und gar nicht auf die Idee kommen, daß ihr geliebter kleiner Freund jemandem Angst machen könnte...

54
Angler hat geschrieben:es ist wahrscheinlich nur ein weiterer Frustthreat :D aber was gehen mir die Neu-Halter von Hunden auf den Zeiger.
Ich erkenne sie von weitem; die Hundehalter die einem das Leben schwer machen.
Warum gibt es keine Kontrolle ob jemand in ein stark bewandertes/belaufenes Gebiet einen Hund einbringen darf? (Bitte keine ernsthaften Antworten :wink: )
Gestern schon wieder so ne Trethupe am Bein; 99% der Hundehalter lassen ihren Hund verbotener Weise frei laufen; das ist ja auch vollkommen o.K. und verständlich;Habe ich
garkein Problem mit.(Ich mag eigentlich Hunde) Manchmal wird man nicht bemerkt wenn man von hinten kommt, das kann sicherlich auch passieren NoProb; aber sobald man einen Hundehalter sieht , der seinen Hund nicht ruft wenn er sich nach hinten umgesehen hat, weis man, der Besitzer ist ein Schwachkopf und der Hund hat keinerlei Erziehung und das Spiel geht los.
Gestern wieder, sie sehen mich und keine Reaktion; dieser recht junge doppelte Hamster bemerkt mich und will spielen; allerdings erst nachdem ich vorbei bin. Da hast das Geraschel im Kies hinter deinen Fersen, weist nicht ob der laufen oder beissen will...
Sowas kotzt mich richtig an; Rational betrachtet hätte ich den Kleinen per Freistoß in die Botanik verfrachten müßen (den Besitzern hätte ich es gegönnt, aber war ja eigentlich ein Netter und außerdem mag ich keine Hunde quälen um Besitzer zu eriehen)
Am Ende bleibe ich Depp noch in ner Bergaufpassage stehen um ihm (und seinen Besitzern) per Hand ein Zeichen zu geben das er abhauen soll; und das Fellknäuel freut sich noch und sucht das Stöckchen das ich scheinbar geworfen habe. Ich mußte auch lachen; allerdings hatte ich dadurch "nen Freund" gewonnen. Die Besitzer fanden es auch unheimlisch lustig und das einzigste was mir dazu einfiehl wären Schimpfworte gewesen; das habe ich gelassen.
Aber was macht man mit solchen Besitzern? Wie geht man mit denen um, ohne grob beleidigend zu werden und trotzdem ein gewisses Verständniss hervorzurufen?
Am besten anspringen und ablecken ... :hihi: :hihi: :hihi:

55
DanielaN hat geschrieben:Am besten anspringen und ablecken ... :hihi: :hihi: :hihi:
Muß ja nicht sein. :kotz2:

56
Santander hat geschrieben: :kotz2:
:hihi: Pass bloß uff. Wer sone alte Torte aussen Keller holt, sollte sie direkt zum Mülleimer tragen :nick: .
Aber recht herzlichen Dank, dasse diesen alten Faden vorn Abjang ins Archiv jerettet hast :daumen: .

Knippi
Die Stones sind wir selber.

57
Ich habe in letzter Zeit nur noch Hundehalter, die äußerst bemüht sind, Ihren Hund in den Griff zukriegen (haben wahrscheinlich in diversen Foren gelesen).

Meine neuer Standardspruch: Ach, lassen s'es, der tut eh nix.

Gruß Zwangsläufer
Gesperrt

Zurück zu „Foren-Archiv“