Im Sinne der Gesundheit der Teilnehmer wäre eine Absage besser als ein Abbruch.
"Am Freitag, 25.7.2025, fiel bei Regen und Kälte um 22.00 Uhr der Startschuss zur 110-Kilometer-Runde. Doch trotz entschärfter Strecke zwangen Sturmböen, Graupel und eisige Temperaturen die Rennleitung am Samstag, 26.7.2025, zum Abbruch. Vor allem rund um die Glorerhütte auf Osttiroler Seite wurden die Bedingungen unzumutbar."
"Für die meisten der Teilnehmer:innen endete das Abenteuer mit Erschöpfung und Unterkühlung. Nur acht Läufer des Großglockner Ultra-Trail (GGUT) schafften es bis ins Ziel – alle anderen mussten unterwegs sicherheitsbedingt aus dem Rennen genommen werden."
"Die Wettbewerbe über 57 km und 84 km wurden zwar gestartet, aber ohne Wertung abgebrochen."
https://www.osttirol-heute.at/sport/sch ... tra-trail/
Re: 10. Großglockner Ultra-Trail abgebrochen
2Siehe Hintergrund auf Video Aufzeichnung GGUT live part 2 ab 4:30 Std.
Abbruch wegen Kälte, Niederschlag, Wind.
Die Orga hat ausgiebig darauf hingewiesen wie die MINDESTausrüstung aussieht, dass es nahe Gefrierpunkt werden wird an Törl und Scharte und oft regnet. Trotzdem ist die Mehrheit der Sportler dauerhaft mit kurzer Hose / T-Shirt unterwegs gewesen. Sogar einige der flotten und sicherlich erfahrenen Leute die zuerst bei der Glorerhütte ankamen waren „unterkühlt und erschöpft“, so heißt es.
Bei zu viel Schnee habe ich nichts einzuwenden den Bewerb abzubrechen, dagegen ist schlecht zu agieren und so wurde es mir zuerst in Kals erklärt. ABER weil es in 2500m „überraschend“ kaltnass und windig ist und zu viele Leute mangelhaft ausgerüstet hochalpin vollgas geben, so dass die Raumkapazität zum (Notfall-) Aufwärmen in der Hütte sogar nicht mehr hinreichen könnte, macht mich fast sprachlos.
Einige Sportler haben es übertrieben und sich warum auch immer nicht warmgehalten. Jeder weiß wie das geht und so etwas ist planbar. Die Videos zeigen genug blanke Haut der Sportler, die mit eigener Ausrüstung bedeckbar sein soll. Die Veranstalter sind dafür nicht verantwortlich, falls sich Leute absichtlich ungenügend ankleiden oder sich platt laufen.
9x ging es beim GGUT gut einfach die Klamotten beim akkreditieren zu zeigen - eine Sache des Vertrauens, check. Bei Sauwetter schlage ich vor das Vertrauen vorsichtshalber gegen Kontrolle einzutauschen? Weder beim Start zB in Kaprun noch bei Station Kals schätze ich wurde Ausrüstung kontrolliert. Das könnte man in die Orga aufnehmen, die ich ansonsten 1a super fand – mein Kompliment an alle hunderte von Helfern.
Fazit für mich:
Einige Sportler mit fahrlässig dünnen Klamotten oder sehr motivierter pace bis zur Glorer Hütte resultierten darin, 500 Nachläufern, die womöglich gerne langsamer und besser bekleidet ins Ziel gekommen wären, nach der Halbzeit nicht mehr auf die Stecke durften. Sehr schade.
Und es tut mir leid für Helmut vom OC, der sich selten unwohler gefühlt haben dürfte als bei der Abbruchansprache.
Abbruch wegen Kälte, Niederschlag, Wind.
Die Orga hat ausgiebig darauf hingewiesen wie die MINDESTausrüstung aussieht, dass es nahe Gefrierpunkt werden wird an Törl und Scharte und oft regnet. Trotzdem ist die Mehrheit der Sportler dauerhaft mit kurzer Hose / T-Shirt unterwegs gewesen. Sogar einige der flotten und sicherlich erfahrenen Leute die zuerst bei der Glorerhütte ankamen waren „unterkühlt und erschöpft“, so heißt es.
Bei zu viel Schnee habe ich nichts einzuwenden den Bewerb abzubrechen, dagegen ist schlecht zu agieren und so wurde es mir zuerst in Kals erklärt. ABER weil es in 2500m „überraschend“ kaltnass und windig ist und zu viele Leute mangelhaft ausgerüstet hochalpin vollgas geben, so dass die Raumkapazität zum (Notfall-) Aufwärmen in der Hütte sogar nicht mehr hinreichen könnte, macht mich fast sprachlos.
Einige Sportler haben es übertrieben und sich warum auch immer nicht warmgehalten. Jeder weiß wie das geht und so etwas ist planbar. Die Videos zeigen genug blanke Haut der Sportler, die mit eigener Ausrüstung bedeckbar sein soll. Die Veranstalter sind dafür nicht verantwortlich, falls sich Leute absichtlich ungenügend ankleiden oder sich platt laufen.
9x ging es beim GGUT gut einfach die Klamotten beim akkreditieren zu zeigen - eine Sache des Vertrauens, check. Bei Sauwetter schlage ich vor das Vertrauen vorsichtshalber gegen Kontrolle einzutauschen? Weder beim Start zB in Kaprun noch bei Station Kals schätze ich wurde Ausrüstung kontrolliert. Das könnte man in die Orga aufnehmen, die ich ansonsten 1a super fand – mein Kompliment an alle hunderte von Helfern.
Fazit für mich:
Einige Sportler mit fahrlässig dünnen Klamotten oder sehr motivierter pace bis zur Glorer Hütte resultierten darin, 500 Nachläufern, die womöglich gerne langsamer und besser bekleidet ins Ziel gekommen wären, nach der Halbzeit nicht mehr auf die Stecke durften. Sehr schade.
Und es tut mir leid für Helmut vom OC, der sich selten unwohler gefühlt haben dürfte als bei der Abbruchansprache.