Hallihallo,
was nehmt ihr eigentlich an Proviant mit zum langen Lauf ?
Habe die ersten paar (22 / 25 / 27 / 30km) Läufe ohne Wasser durchgestanden jedoch
ist meine Leistung so ab km 26 ziemlich in den Keller gegangen.
Nun habe ich verschiedenes über Proviant beim langen Lauf gelesen.
Die einen sagen am Besten gar nichts mitnehmen um den Fettstoffwechsel / Glykogenhaushalt besser zu trainieren die anderen nehmen am liebsten 1,5l isotonisches Sportgetränk mit.
Wie soll ich denn nun ?
Danke im voraus für eure Meinungen
Kai
2
Wasser.
Wenn es besonders warm ist -> viel Wasser.
Es gab schon unzählige Diskussionen über essen oder nicht essen beim langen Lauf.
Mein Tipp: Wenn du Angst hast irgendwo auf der Strecke zusammenzubrechen, nimm dir einen Notfallriegel oder etwas Traubenzucker mit.
Gruß,
Gero
Wenn es besonders warm ist -> viel Wasser.
Es gab schon unzählige Diskussionen über essen oder nicht essen beim langen Lauf.
Mein Tipp: Wenn du Angst hast irgendwo auf der Strecke zusammenzubrechen, nimm dir einen Notfallriegel oder etwas Traubenzucker mit.
Gruß,
Gero
3
Gar nichts bezieht sich auf feste Nahrung bzw. Gels etc.kraftdurchurlaub hat geschrieben: Die einen sagen am Besten gar nichts mitnehmen um den Fettstoffwechsel / Glykogenhaushalt besser zu trainieren
Danke im voraus für eure Meinungen
Kai
Wasser darfst/kannst/sollst Du soviel mitnehemne wie Du magst.
Grüsse
4
0,5l Wasser und für die Langen über 30km nehme ich ein bis zwei Powerbar Gel mit....also auch das was ich beim Marathon an Verpflegung zu mir nehme. Wenn es heiß wird trinke ich direkt vor dem Loslaufen noch 1-2 Glas Wasser.
LG taunusjogger
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
Es soll ja Leute geben die müssen essen um laufen zu können.
....ich laufe lieber um essen zu können.
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~
PB
2006 - JP Morgen Chase (5,6km) 00:22:10
2006 - Stadtlauf Hadarmar (10km) 00:42:41
2008 - Brechen (HM) 01:34:01
2008 - 2/3 Marathon Mainz 02:09:21
2008 - Marathon Frankfurt (M) 03:18:00
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Es soll ja Leute geben die müssen essen um laufen zu können.
....ich laufe lieber um essen zu können.
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PB
2006 - JP Morgen Chase (5,6km) 00:22:10
2006 - Stadtlauf Hadarmar (10km) 00:42:41
2008 - Brechen (HM) 01:34:01
2008 - 2/3 Marathon Mainz 02:09:21
2008 - Marathon Frankfurt (M) 03:18:00
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Ich hab neulich das erste mal einen 22er ohne Wasser gemacht und war überrascht das es so gut geht. Ansonsten nehme ich einfach Wasser und je nach Gefühl ein paar Trockenpflaumen von Aldi mit.
6
Wenn man im Sommer das Glück hat, an Spielplätzen vorbeizulaufen, dann kann man sich an den dort oft vorhandenen Wasserhähnen bedienen und braucht nichts mit rumzuschleppen.
Es stellt sich bei Dir jedoch die Frage, ob wirklich das fehlende Wasser der Grund für den Leistungseinbruch war oder einfach die fehlende Ausdauer.
Ich bin anfangs auch mit viel Zeug herumgelaufen, bis ich draufgekommen bin, dass das nur eine Materialschlacht war und ich eigentlich auch ohne Proviant zurechtkomme. Nach dem Lauf wird auf alle Fälle sofort regeneriert (Getränk, Essen, Ruhe).
Es stellt sich bei Dir jedoch die Frage, ob wirklich das fehlende Wasser der Grund für den Leistungseinbruch war oder einfach die fehlende Ausdauer.
Ich bin anfangs auch mit viel Zeug herumgelaufen, bis ich draufgekommen bin, dass das nur eine Materialschlacht war und ich eigentlich auch ohne Proviant zurechtkomme. Nach dem Lauf wird auf alle Fälle sofort regeneriert (Getränk, Essen, Ruhe).
"Unsere Feuerwehrmänner lernen in ihrer Ausbildung, ihre Hosen in 3 Sekunden anzuziehen. Wieviele Hosen kann ein gut ausgebildeter Feuerwehrmann in 5 Minuten anziehen?" - Grigorij Oster
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Ich trinke Wasser (Brunnenwasser) zuhause dann ein isotonisches oder hypotonisches Sportlergetränk (0,5 l). Bei hohen Temperaturen gegen 30° nehme ich eine 0,5 L Isostar-Trinkflasche mit, welches dann aber mit Brunnenwasser verdünnt wird.
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Selbst mit zweimal unterwegs trinken (Tankstelle und Biergarten) verliere ich 1 bis 1,5 kg durch einen langen Lauf. Gerade bei den aktuellen Temperaturen kann ich mir keinesfalls vorstellen, länger als 15km ohne Getränk zu laufen. Ich kaufe mir aber immer nur Wasser, weil der lalaLa schließlich die Energiegewinnung trainieren soll. Gels und so'n Kram pfeife ich mir allenfalls im Wettkampf rein.
9
Ich nehme ebenfalls nur Wasser mit, je nach Länge und Klima unterschiedliche Mengen, aber erst ab 15km. Beim langen Lauf bei den derzeitigen hohen Temperaturen 3 Flaschen á 250ml. Ausserdem habe ich ein Gel dabei, das ich aber nur im Notfall zu mir nehme - bisher hat es meine Frau einmal benötigt, ich noch nie.
Grüße,
3fach
Grüße,
3fach
10
für die heißen +- 15er nehme ich seit diesem Sommer einfach nur ne kleine 0.2l Flasche in die Hand......einfach und unproblematisch.
Und wenn die Flasche mich stört wird sie leer getrunken.
Und wenn die Flasche mich stört wird sie leer getrunken.
LG taunusjogger
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Es soll ja Leute geben die müssen essen um laufen zu können.
....ich laufe lieber um essen zu können.
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PB
2006 - JP Morgen Chase (5,6km) 00:22:10
2006 - Stadtlauf Hadarmar (10km) 00:42:41
2008 - Brechen (HM) 01:34:01
2008 - 2/3 Marathon Mainz 02:09:21
2008 - Marathon Frankfurt (M) 03:18:00
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Es soll ja Leute geben die müssen essen um laufen zu können.
....ich laufe lieber um essen zu können.
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PB
2006 - JP Morgen Chase (5,6km) 00:22:10
2006 - Stadtlauf Hadarmar (10km) 00:42:41
2008 - Brechen (HM) 01:34:01
2008 - 2/3 Marathon Mainz 02:09:21
2008 - Marathon Frankfurt (M) 03:18:00
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Wasser und wenn es warm ist noch ein paar Salzsticks.
Feste Nahrung: Bei meinem langen Lauf am Samstag (erstmals 36km geschafft *freu* -ohne Gehpause- in 4:30, dafür in sehr hügeligem Gelände) habe ich noch ein paar Datteln dabei gehabt.
Da jetzt die "Testphase" vorbei ist, werde ich bei meinen nächsten langen Läufen (bis max. 32 km) nur noch Wasser und Salzsticks mitnehmen.
Feste Nahrung: Bei meinem langen Lauf am Samstag (erstmals 36km geschafft *freu* -ohne Gehpause- in 4:30, dafür in sehr hügeligem Gelände) habe ich noch ein paar Datteln dabei gehabt.
Da jetzt die "Testphase" vorbei ist, werde ich bei meinen nächsten langen Läufen (bis max. 32 km) nur noch Wasser und Salzsticks mitnehmen.
Liebe Grüße
- Carmen

- Carmen


12
Ich auch nur Wasser (mit ein bisschen Salz)
Wobei ich bei bei den hohen Temperatren eine 0,5ltr Flasche am Gürtel hab und meinen langen Lauf so lege, dass ich zwischendrin @home nachtanken kann (Sich dann für die 2te Runde aufzumachen, ist ein sehr hartes mentales Training
)
Wobei ich bei bei den hohen Temperatren eine 0,5ltr Flasche am Gürtel hab und meinen langen Lauf so lege, dass ich zwischendrin @home nachtanken kann (Sich dann für die 2te Runde aufzumachen, ist ein sehr hartes mentales Training

Mööp! 

14
bei langen läufen und heißem wetter nehm ich wasser mit. unter 30km komm ich auch mit vorher genügend trinken aus... aber da ist jeder körper bestimmt anders...
4km: 15:50 10km: 40:38 HM: 1:37 (1. HM) M:3:44:58 (1. M):nene:
15
WOW,
danke danke für so viele schnelle Antworten. Ich glaube ich werde bei nächsten langen Lauf Wasser mit ein wenig Salz mitnehmen.
Scheint ja den meisten von euch auch gut zu tun
Bis dann und noch mal Danke für eure Meinungen
Kai
danke danke für so viele schnelle Antworten. Ich glaube ich werde bei nächsten langen Lauf Wasser mit ein wenig Salz mitnehmen.
Scheint ja den meisten von euch auch gut zu tun

Bis dann und noch mal Danke für eure Meinungen
Kai
16
alle 5 km einen kleinen Schluck, ( 0,1 - 0,2 l je nach Temperatur) , genau wie später beim Marathon.... mehr kann der Magen sowieso nicht verarbeiten...
17
Ich nehme nur was mit wenn es sehr warm ist ab 25 C Grad und mehr trinke aber dann auch erst nach 25 km
18
Eine oft gestellte Frage. Ich habe es früher genauso gemacht wie du. Seit ich aber eine Stunde vor dem LDL und während des Laufes keine Kohlenhydrate mehr zu mir nehme, hat sich mein Stoffwechsel beträchtlich umgestellt.kraftdurchurlaub hat geschrieben: Wie soll ich denn nun ?
Während ich früher kaum eine Stunde locker laufen konnte, ohne Hunger zu bekommen, bzw. Kohlenhydrate nachzuschaufeln, schaffe ich es heute problemlos, auch wenn ich drei Stunden vorher keine KH mehr zu mir genommen habe.
Im Vicsystem wird der LDL immer ohne Kohlenhydrate gelaufen.
Früher dachte ich, dass werde ich nie schaffen. Heute weiss ich, dass es funktioniert. Allerdings muss ich dir gestehen, dass die ersten vier, fünf solcher Einheiten brutal waren und ich danach völlig kaputt war. Ein paar Wochen später hatte ich nachweislich eine bessere Grundlagenausdauer.
Zudem musst ich nichts mitnehmen. Wasser finde ich an jedem Brunnen.
19
Mal ein dumme Frage - wie findet man solche Brunnen und wie krieg ich heraus, ob man das trinken kann? Ich sehe die irgendwie nicht oder hier gibt's vielleicht keine Brunnen. Ich komme aber zum Beispiel z.B. am Friedhof vorbei, kann man davon ausgehen, dass aus so einem öffentlichen Hahn am Steinbottich Trinkwasser rauskommt? Aus dem typischen Springbrunnen werd ich sicher nicht trinkenfridolin hat geschrieben: Wasser finde ich an jedem Brunnen.

20
Gibts eigentlich auch preiswerte Gels? Finde die Dinger total überteuert und schmecken tun se mir auch nicht, aber naja, das nehm ich noch in Kauf...Riegel vertrag ich aber auch, hab einen robusten Magen 

21
Wenn ich mich recht erinnere kosten die Gels von Powerbar zwischen 1,60 und 2,50€.Pinacolada89 hat geschrieben:Gibts eigentlich auch preiswerte Gels?
Und da ich sie (2-3 Stück) wirklich nur für den Marathon-WK brauche, ist es mir nicht zu teuer.
Da sind fast alle anderen Sachen, die ich für den Sport benötige wesentlich teurer

Es gab aber auch schon Rezepte im Forum(?), nach denen du dir das Zeug selbst mischen kannst.
Gruß,
Gero
22
Brunnen gibt´s bei uns nicht und immer mir der Wünschelrute rumlaufen??? 
Am Friedhof gibt´s Wasser, aber ich bin echt unsicher, ob das Grundwasser (
) oder Trinkwasser aus der Leitung ist.
Gels?
Wie kommst Du denn jetzt darauf 

Am Friedhof gibt´s Wasser, aber ich bin echt unsicher, ob das Grundwasser (

Gels?


Mööp! 

23
Auf sehr langen Touren immer mit Trinkgürtel!
Als Basisstation nehme ich meinen KFZ zu Hilfe, den ich beim Laufen ca alle 10KM ansteuer:
Ich wechsel dort bei erhöhtem Bedarf (Wetter, Tempo usw) die Flaschen aus, esse vielleicht meine Banane oder Riegel(je nachdem) und weiter gehts!
Wasser alleine nehme ich nicht!
Stundenlanges Schwitzen scheidet extrem sämtliche Mineralien aus, DIE NICHT IN DER BENÖTIGTEN MENGE, im Trinkwasser enthalten sind!
Sehr gute Erfahrung machte ich mit einem hochdosiertem Min.pulver, das ich mir in der Apotheke bestellen muß .
Die Zusammensetzung ist optimal abgestimmt und in ausreichender Menge, hochkonzentriert!
FÜr weniger Geld wird auch anderes angeboten..Aber DABEI spare ich nicht mit!
Als Basisstation nehme ich meinen KFZ zu Hilfe, den ich beim Laufen ca alle 10KM ansteuer:
Ich wechsel dort bei erhöhtem Bedarf (Wetter, Tempo usw) die Flaschen aus, esse vielleicht meine Banane oder Riegel(je nachdem) und weiter gehts!
Wasser alleine nehme ich nicht!
Stundenlanges Schwitzen scheidet extrem sämtliche Mineralien aus, DIE NICHT IN DER BENÖTIGTEN MENGE, im Trinkwasser enthalten sind!
Sehr gute Erfahrung machte ich mit einem hochdosiertem Min.pulver, das ich mir in der Apotheke bestellen muß .
Die Zusammensetzung ist optimal abgestimmt und in ausreichender Menge, hochkonzentriert!
FÜr weniger Geld wird auch anderes angeboten..Aber DABEI spare ich nicht mit!
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Steffny schreibt hierzu: Marathon, Trinken beim langen Lauf, Marathontraining Ernährung, Kohlenhydrate, Trinken,Foot Soldier hat geschrieben:Auf sehr langen Touren immer mit Trinkgürtel!
Als Basisstation nehme ich meinen KFZ zu Hilfe, den ich beim Laufen ca alle 10KM ansteuer:
Ich wechsel dort bei erhöhtem Bedarf (Wetter, Tempo usw) die Flaschen aus, esse vielleicht meine Banane oder Riegel(je nachdem) und weiter gehts!

Gunter
25
Hallo
Wenn du Zeit hast, ein informativer Text:
http://www.sfsn.ethz.ch/PDF/Hot_Topics/ ... ort1.1.pdf
Wenn du Zeit hast, ein informativer Text:
http://www.sfsn.ethz.ch/PDF/Hot_Topics/ ... ort1.1.pdf
27
Ich habe selbst bei 37 km - Läufen nix mitgenommen. Vorher viel getrunken, nach knapp 20 km zu Hause ein kurzer Boxenstopp und einen halben Liter Wasser reingeschüttet und dann weiter. Ist aber sicher grenzwertig.
Grüße
Andreas
Andreas
28
Ich laufen den langen Lauf auch meist ohne Verpflegung. Bei Temperaturen jenseits der 30 Grad im Schatten ist dies aber schon sehr an der Grenze. Ich trinke bis ca. 1 Stunde vor dem Lauf soviel , dass ich gut hydriert bin und kurz vorher (10 Minuten) noch mal ca. einen halben Liter. Ich trinke nur Wasser mit etwas Salz. Gegessen habe ich dann auch ein wenig Brot mit Marmelade oder Honig. Eine Tasse Kaffe erlaube ich mir auch. Soll aber keine Anleitung sein, denn damit kann bestimmt nicht jeder klarkommen.
Gruß Freddy:winken:
Wenn das Leben dir Zitronen beschert, bestell Salz und Tequila dazu
Zur Vereinsseite
Geplante Highlights Frühjahr 2017
Marathon Wien
PB's: 5 km:17:44 11.2013;10 km:36:37 07.2013; HM:1:19:54 10.2013; 25 km:1:38:22 11.2013; 30 km:1:58:42 02.2012; Marathon:2:49:13 10.2010
Wenn das Leben dir Zitronen beschert, bestell Salz und Tequila dazu
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Geplante Highlights Frühjahr 2017
Marathon Wien
PB's: 5 km:17:44 11.2013;10 km:36:37 07.2013; HM:1:19:54 10.2013; 25 km:1:38:22 11.2013; 30 km:1:58:42 02.2012; Marathon:2:49:13 10.2010
29
Außer 2 - 3 Euro und meinem Hausschlüssel habe ich bei langen Läufen (> 25 km) gar nix dabei.
Bei km 14 steuere ich eine Tankstelle an und kaufe 0,5 l französisches-millionenjahrealtes-vulkangefiltertes Wasser.
Bei Läufen bis 24 km komme ich ohne Wasser aus.
Das ist aber sicherlich auch vom Trainingszustand abhängig.
Zu Beginn meiner Laufkarriere, als ich mich auf meinen ersten Halbmarathon vorbereitet habe waren für mich schon 17 km ein langer Lauf und ich musste nach 12 km zu Hause vorbei um zu trinken - war vielleicht auch psychologisch bedingt.
Bei km 14 steuere ich eine Tankstelle an und kaufe 0,5 l französisches-millionenjahrealtes-vulkangefiltertes Wasser.
Bei Läufen bis 24 km komme ich ohne Wasser aus.
Das ist aber sicherlich auch vom Trainingszustand abhängig.
Zu Beginn meiner Laufkarriere, als ich mich auf meinen ersten Halbmarathon vorbereitet habe waren für mich schon 17 km ein langer Lauf und ich musste nach 12 km zu Hause vorbei um zu trinken - war vielleicht auch psychologisch bedingt.
27.09.2009 10 km von Röthenbach (10 km) - 38:58
05.04.2010 Osterlauf Scheßlitz (HM) - 1:26:09
11.10.2009 München Marathon (M) - 3:21:47
05.04.2010 Osterlauf Scheßlitz (HM) - 1:26:09
11.10.2009 München Marathon (M) - 3:21:47
30
Hi,
ich nehme auch nur Wasser, auch bei den 38er. Wenn man eine Wendepunkt- oder Rundstrecke hat, kann man die Trinkflaschen deponieren. Ich lasse immer eine am Start, die zweite leg ich so ab, daß ich sie auf dem Rückweg wieder habe. Die erste nehme dann auf der 2 Runde mit . Salz ist wichtig und kann locker mit 1 Gramm pro Liter zugesetzt werden. Ich laufe die Langen immer morgens nüchtern, bis auf einen Teelöffel Eiweiss. Mineralien unterwegs ergänzen halte ich nicht für sinnvoll. Nach dem Lauf kann dann alles rein, was man will.
Gruß
IR
ich nehme auch nur Wasser, auch bei den 38er. Wenn man eine Wendepunkt- oder Rundstrecke hat, kann man die Trinkflaschen deponieren. Ich lasse immer eine am Start, die zweite leg ich so ab, daß ich sie auf dem Rückweg wieder habe. Die erste nehme dann auf der 2 Runde mit . Salz ist wichtig und kann locker mit 1 Gramm pro Liter zugesetzt werden. Ich laufe die Langen immer morgens nüchtern, bis auf einen Teelöffel Eiweiss. Mineralien unterwegs ergänzen halte ich nicht für sinnvoll. Nach dem Lauf kann dann alles rein, was man will.
Gruß
IR
31
Man kann natürlich problemlos 30-35 km Läufe ohne Wasser und ohne Khydrate absolvieren , nur man kann es nicht verallgemeinern und diese Vorgehensweise auf alle LDL übertragen. Bei kühlem Wetter und langsamen Tempo ist es kein Problem , jedoch würde ich es keinem empfehlen , einen langen TDL ohne Flüssigkeits- und Nahrungszufuhr während des Laufens durchzuführen , denn dann wird man die gesteckte Trainingszielzeit deutlich verfehlen und damit auch das Training insgesamt schädigen. Ich glaube nicht , dass ich z.B. meinen gestrigen TDL über 24km in 4:18 min/km ohne Khydratzufuhr während der Trainingseinheit geschafft hätte.
Was spricht dagegen , genügend Flüssigkeit und Khydrate beim Laufen zu sich zu nehmen?
Bei einem Marathonwettkampf verdrücke ich insgesamt 8-9 Powergels und trinke mit Maltodextrin versetzte Getränke schon ab KM 4 regelmässig. Bisher hatte ich nur einen einzigen Einbruch bei meinen diversen Marathonläufen , das war an dem Tag ,als ich vergessen habe, meine Gels regelmässig zu essen.
Nüchternläufe haben ihren Sinn und trainingsmethodisch korrekt eingesetzt heben sie die Grundlagenausdauer auf eine höhere Stufe , jedoch ist es nur ein Bausteinchen innerhalb eines Trainingsplanes , welches durch viele andere Trainingseinheiten ergänzt wird.
Nur Nüchternläufe durchzuführen würde einen überhaupt nicht weiter bringen , ausserdem gibt es Läufer , die ohne vorherige Nahrungsaufnahme nicht laufen können. Das muss jeder für sich selbst herausfinden.
Wissenschaftliche Erkenntnis hin oder her , denn die wechseln eh alle 2-3 Jahre, am leichtesten komme ich persönlich mit einem Marathon zurecht , wenn ich möglichst frühzeitig
mit der regelmäßigen Flüssigkeits- und Khydrateaufnahme beginne und ich glaube , dass ich gerade dadurch meine gebunkerten Energievorräte für das letzte Drittel besser schonen kann.
Wenn man dies öfters bei seinen LDL übt , dann weiss mein Körper anscheinend , dass er vorrangig die frisch zugeführten KHydrate verzehren muss , also ich kann die These nicht bestätigen , dass eine frühe Essensaufnahme zu einem schnellen Verbrauch meiner Khydratevorräte führt. Deshalb würde ich jedem sogar empfehlen bei seinen LDL des öfteren zu essen und zu trinken.
Was spricht dagegen , genügend Flüssigkeit und Khydrate beim Laufen zu sich zu nehmen?
Bei einem Marathonwettkampf verdrücke ich insgesamt 8-9 Powergels und trinke mit Maltodextrin versetzte Getränke schon ab KM 4 regelmässig. Bisher hatte ich nur einen einzigen Einbruch bei meinen diversen Marathonläufen , das war an dem Tag ,als ich vergessen habe, meine Gels regelmässig zu essen.
Nüchternläufe haben ihren Sinn und trainingsmethodisch korrekt eingesetzt heben sie die Grundlagenausdauer auf eine höhere Stufe , jedoch ist es nur ein Bausteinchen innerhalb eines Trainingsplanes , welches durch viele andere Trainingseinheiten ergänzt wird.
Nur Nüchternläufe durchzuführen würde einen überhaupt nicht weiter bringen , ausserdem gibt es Läufer , die ohne vorherige Nahrungsaufnahme nicht laufen können. Das muss jeder für sich selbst herausfinden.
Wissenschaftliche Erkenntnis hin oder her , denn die wechseln eh alle 2-3 Jahre, am leichtesten komme ich persönlich mit einem Marathon zurecht , wenn ich möglichst frühzeitig
mit der regelmäßigen Flüssigkeits- und Khydrateaufnahme beginne und ich glaube , dass ich gerade dadurch meine gebunkerten Energievorräte für das letzte Drittel besser schonen kann.
Wenn man dies öfters bei seinen LDL übt , dann weiss mein Körper anscheinend , dass er vorrangig die frisch zugeführten KHydrate verzehren muss , also ich kann die These nicht bestätigen , dass eine frühe Essensaufnahme zu einem schnellen Verbrauch meiner Khydratevorräte führt. Deshalb würde ich jedem sogar empfehlen bei seinen LDL des öfteren zu essen und zu trinken.

5 Km 18:22 10 Km 38:12 HM 1:22:42 bei Rolli in Verl Marathon 2:52:59 in 2009
32
Wir haben Freizeitläufer bei uns im Verein im Bereich sub 2:35h die während des Marathons nicht mal was getrunken haben ...RonCkarke hat geschrieben:Man kann natürlich problemlos 30-35 km Läufe ohne Wasser und ohne Khydrate absolvieren , nur man kann es nicht verallgemeinern und diese Vorgehensweise auf alle LDL übertragen. Bei kühlem Wetter und langsamen Tempo ist es kein Problem , jedoch würde ich es keinem empfehlen , einen langen TDL ohne Flüssigkeits- und Nahrungszufuhr während des Laufens durchzuführen , denn dann wird man die gesteckte Trainingszielzeit deutlich verfehlen und damit auch das Training insgesamt schädigen. Ich glaube nicht , dass ich z.B. meinen gestrigen TDL über 24km in 4:18 min/km ohne Khydratzufuhr während der Trainingseinheit geschafft hätte.
Was spricht dagegen , genügend Flüssigkeit und Khydrate beim Laufen zu sich zu nehmen?
Bei einem Marathonwettkampf verdrücke ich insgesamt 8-9 Powergels und trinke mit Maltodextrin versetzte Getränke schon ab KM 4 regelmässig. Bisher hatte ich nur einen einzigen Einbruch bei meinen diversen Marathonläufen , das war an dem Tag ,als ich vergessen habe, meine Gels regelmässig zu essen.
Nüchternläufe haben ihren Sinn und trainingsmethodisch korrekt eingesetzt heben sie die Grundlagenausdauer auf eine höhere Stufe , jedoch ist es nur ein Bausteinchen innerhalb eines Trainingsplanes , welches durch viele andere Trainingseinheiten ergänzt wird.
Nur Nüchternläufe durchzuführen würde einen überhaupt nicht weiter bringen , ausserdem gibt es Läufer , die ohne vorherige Nahrungsaufnahme nicht laufen können. Das muss jeder für sich selbst herausfinden.
Wissenschaftliche Erkenntnis hin oder her , denn die wechseln eh alle 2-3 Jahre, am leichtesten komme ich persönlich mit einem Marathon zurecht , wenn ich möglichst frühzeitig
mit der regelmäßigen Flüssigkeits- und Khydrateaufnahme beginne und ich glaube , dass ich gerade dadurch meine gebunkerten Energievorräte für das letzte Drittel besser schonen kann.
Wenn man dies öfters bei seinen LDL übt , dann weiss mein Körper anscheinend , dass er vorrangig die frisch zugeführten KHydrate verzehren muss , also ich kann die These nicht bestätigen , dass eine frühe Essensaufnahme zu einem schnellen Verbrauch meiner Khydratevorräte führt. Deshalb würde ich jedem sogar empfehlen bei seinen LDL des öfteren zu essen und zu trinken.![]()
Alle doof oder wie?
Also Greif hat sich ja ma recht deutlich zu dem Thema geäußert (hier nachlesen: Trinksucht bei Läufern) und egal wen ich aus dem alten Lager frage, immer heißt es: "haben wir früher nicht gemacht und sind trotzdem schnell gewesen"...
Meiner Meinung nach ist Wasser ok und völlig ausreichend.

33
RonCkarke hat geschrieben:Man kann natürlich problemlos 30-35 km Läufe ohne Wasser und ohne Khydrate absolvieren , nur man kann es nicht verallgemeinern und diese Vorgehensweise auf alle LDL übertragen. Bei kühlem Wetter und langsamen Tempo ist es kein Problem , jedoch würde ich es keinem empfehlen , einen langen TDL ohne Flüssigkeits- und Nahrungszufuhr während des Laufens durchzuführen , denn dann wird man die gesteckte Trainingszielzeit deutlich verfehlen und damit auch das Training insgesamt schädigen. Ich glaube nicht , dass ich z.B. meinen gestrigen TDL über 24km in 4:18 min/km ohne Khydratzufuhr während der Trainingseinheit geschafft hätte.
Was spricht dagegen , genügend Flüssigkeit und Khydrate beim Laufen zu sich zu nehmen?
Bei einem Marathonwettkampf verdrücke ich insgesamt 8-9 Powergels und trinke mit Maltodextrin versetzte Getränke schon ab KM 4 regelmässig. Bisher hatte ich nur einen einzigen Einbruch bei meinen diversen Marathonläufen , das war an dem Tag ,als ich vergessen habe, meine Gels regelmässig zu essen.
Nüchternläufe haben ihren Sinn und trainingsmethodisch korrekt eingesetzt heben sie die Grundlagenausdauer auf eine höhere Stufe , jedoch ist es nur ein Bausteinchen innerhalb eines Trainingsplanes , welches durch viele andere Trainingseinheiten ergänzt wird.
Nur Nüchternläufe durchzuführen würde einen überhaupt nicht weiter bringen , ausserdem gibt es Läufer , die ohne vorherige Nahrungsaufnahme nicht laufen können. Das muss jeder für sich selbst herausfinden.
Wissenschaftliche Erkenntnis hin oder her , denn die wechseln eh alle 2-3 Jahre, am leichtesten komme ich persönlich mit einem Marathon zurecht , wenn ich möglichst frühzeitig
mit der regelmäßigen Flüssigkeits- und Khydrateaufnahme beginne und ich glaube , dass ich gerade dadurch meine gebunkerten Energievorräte für das letzte Drittel besser schonen kann.
Wenn man dies öfters bei seinen LDL übt , dann weiss mein Körper anscheinend , dass er vorrangig die frisch zugeführten KHydrate verzehren muss , also ich kann die These nicht bestätigen , dass eine frühe Essensaufnahme zu einem schnellen Verbrauch meiner Khydratevorräte führt. Deshalb würde ich jedem sogar empfehlen bei seinen LDL des öfteren zu essen und zu trinken.![]()
Hi,
um "ohne Flüssigkeit" ging es auch gar nicht, allgemein herrscht hier die Meinung vor, daß Wasser genügt, auf den Langen, wohlbemerkt. Wenn Du einen 24 Km TL machst, sieht natürlich anders aus, nur verlässt Du in diesem Bereich eh Deinen Grundlagenausdauerbereich und nutzt Deinen Fettstoffwechel nur noch zum Teil. Wenn Du dabei Dein Pulver verschiesst, kann es natürlich zum Leistungseinbruch kommen und Dein Trainingsziel ist verfehlt. Klare Sache. In dem Fall würde ich auch unterwegs KH zuführen.
Ausserdem wird in Deinem Posting Marathon/Wettkampf und Training gleichgesetzt. Das kommt so nicht hin. Im Training bringen Nüchternläufe m. E. eine ganze Menge. Im Marathon nehme ich alle 10 Km ein Gel, eins habe ich für den Punkt ab Km 35 dabei. Eine Posting weiter unten ist ein Greif-Artikel erwähnt, da steht alles drin.
Die zuletzt zugeführten KH werden IMMER zuerst verbraucht, anders geht es gar nicht. Wenn Du nüchtern losläufst, hast Du auch noch einige KH im Blut herumschwimmen, dann geht es zuerst an die. Der Effekt ist, daß der Blutzuckerspiegel niedrig ist und Fettverbrennung schneller startet.
Grundsätzlich glaube ich, kann jeder dieser Läufe machen, wenn man sich herantastet. Ich mache das jetzt seit 10 Jahren so, trotzdem gibt es natürlich unterwegs im Training Schwächephasen, bei 35 bis 38 Km bis zu 4 Mal. Man wird langsamer, Puls höher, Puste schneller, Beine schwerer, Bock zu laufen nimmt ab, Blick auf dem FR, immer noch so weit, Sch...

Gruß
IR
34
@Icerun:
Genau! Und auch der psychologische Trainingseffekt sollte vielleicht nicht vernachlässigt werden - nämlich das sich im Training entwickelnde Wissen, zu welcher Leistung der Körper ohne irgendwelche Zugaben ist; im eigentlichen Marathon wird dann mit Energiegels gearbeitet, um dann auch 101 % zu realisieren...
Genau! Und auch der psychologische Trainingseffekt sollte vielleicht nicht vernachlässigt werden - nämlich das sich im Training entwickelnde Wissen, zu welcher Leistung der Körper ohne irgendwelche Zugaben ist; im eigentlichen Marathon wird dann mit Energiegels gearbeitet, um dann auch 101 % zu realisieren...
35
Wenn jemand im Training Kohlenhydrate unbedingt zu sich nehmen muss, kann er das ruhig machen. Hier zu schreiben, dass so was helfen sollte Trainingseffekt zu erzielen ist Quatsch.
Bei einem LDL bis 3h benötigt man keine Kohlenhydrate und unter 20°C keine Getränke, wenn doch dann nur Wasser. Bei einem TDL bis 25 ebenfalls nicht. Eventuell nur einmal, um zu testen, ob man neues Gel oder Getränkemischung vertagen kann.
Wenn jemand so was nicht schafft, soll mit 2 Stunden ohne KHD versuchen und bei nächsten Mal die Dauer um 15' ohne Nahrungsaufnahme zu verlängern.
Wurde hier schon vergessen, wozu man die LDL und TDL macht? Ja... Um Stoffwechselprozesse im Körper zu verbessern und den Zugriff auf die Fettreserven zu erlernen. Und Fettreserven haben wir mehr als genug. Wenn wir dem schon beim LDL 3-4 Gels verdrücken, muss sich der Körper gar nicht umstellen.
Ich laufe sogar nach einem Wettkampf am Samstag einen LDL am Sonntag und esse bewusst weniger KHD dazwischen.
Gruß
Rolli
Bei einem LDL bis 3h benötigt man keine Kohlenhydrate und unter 20°C keine Getränke, wenn doch dann nur Wasser. Bei einem TDL bis 25 ebenfalls nicht. Eventuell nur einmal, um zu testen, ob man neues Gel oder Getränkemischung vertagen kann.
Wenn jemand so was nicht schafft, soll mit 2 Stunden ohne KHD versuchen und bei nächsten Mal die Dauer um 15' ohne Nahrungsaufnahme zu verlängern.
Wurde hier schon vergessen, wozu man die LDL und TDL macht? Ja... Um Stoffwechselprozesse im Körper zu verbessern und den Zugriff auf die Fettreserven zu erlernen. Und Fettreserven haben wir mehr als genug. Wenn wir dem schon beim LDL 3-4 Gels verdrücken, muss sich der Körper gar nicht umstellen.
Ich laufe sogar nach einem Wettkampf am Samstag einen LDL am Sonntag und esse bewusst weniger KHD dazwischen.
Gruß
Rolli
36
Eigentlich wurde ja schon alles geschrieben.
Einmal würde ich das Gel o.ä. testen, das du im WK zu dir nehmen willst, ansonsten ohne KH-Zufuhr laufen.
Bei wärmeren Temperaturen ab km 20/25 Wasser. Selbst bin ich (MA-Vorbereitung damals überwiegend im Winter) meistens ohne Getränk ausgekommen.
viel Erfolg!
Einmal würde ich das Gel o.ä. testen, das du im WK zu dir nehmen willst, ansonsten ohne KH-Zufuhr laufen.
Bei wärmeren Temperaturen ab km 20/25 Wasser. Selbst bin ich (MA-Vorbereitung damals überwiegend im Winter) meistens ohne Getränk ausgekommen.
viel Erfolg!
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Rolli hat geschrieben:Wenn jemand im Training Kohlenhydrate unbedingt zu sich nehmen muss, kann er das ruhig machen. Hier zu schreiben, dass so was helfen sollte Trainingseffekt zu erzielen ist Quatsch.
Bei einem LDL bis 3h benötigt man keine Kohlenhydrate und unter 20°C keine Getränke, wenn doch dann nur Wasser. Bei einem TDL bis 25 ebenfalls nicht. Eventuell nur einmal, um zu testen, ob man neues Gel oder Getränkemischung vertagen kann.
Wenn jemand so was nicht schafft, soll mit 2 Stunden ohne KHD versuchen und bei nächsten Mal die Dauer um 15' ohne Nahrungsaufnahme zu verlängern.
Wurde hier schon vergessen, wozu man die LDL und TDL macht? Ja... Um Stoffwechselprozesse im Körper zu verbessern und den Zugriff auf die Fettreserven zu erlernen. Und Fettreserven haben wir mehr als genug. Wenn wir dem schon beim LDL 3-4 Gels verdrücken, muss sich der Körper gar nicht umstellen.
Ich laufe sogar nach einem Wettkampf am Samstag einen LDL am Sonntag und esse bewusst weniger KHD dazwischen.
Gruß
Rolli

Auch interessant:
message from mzungo: World championships: Kara Goucher 10th in women's marathon
She experienced similar problems in her marathon debut in New York last November, but thought she had found a solution that suited her -- diluted Powerade mixed with electrolyte replacement gel. She had no problem taking in fluids in training but had switched flavors, from "berry" to "lemon-lime" because she preferred the taste.
However, a disturbing pattern began Sunday at the aid station at 10 kilometers (6.2 miles). A mile after she drank the fluid, it came back up with an acrid burp. It happened, at intervals, five more times and she didn't take her drink at the eighth and final opportunity.
And because Goucher couldn't get the fluid to stay down, she became dehydrated. In the 19th mile, she began to fall behind the race leaders.

38
Ging mir dieses Jahr in Hamburg beim Versuch bei km20 den Buffer zu trinken ebenso und ich laufe langsamerA mile after she drank the fluid, it came back up with an acrid burp

Mit dem Drink hatte ich vorher nie Probleme und war daher froh, das es den im Hamburg gab. Danach bin ich beim nur Wasser geblieben und habs im Gegensatz zu Kara nicht mehr mit dem Energiedrink versucht

Könntes das auch mit der Temperatur zusammenhängen?
Mehr Hitze -> mehr Blut in der Haut zur Kühlung -> noch weniger Blut im Magen --> mehr Probleme mit Kohlenhydratdrinks?
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Verstehe die Aufregung hier nicht , wenn man eine eigene Meinung hat , die gegen den Strom gerichtet ist. Keiner konnte mir nun erklären , wo denn nun die Vorteile eines Trainingsplanes liegen , wenn man unter ständigem KHydratemangel trainiert - sich dabei auf Autoritäten wie Peterchen Greif zu berufen , finde ich echt lustig.
Und wenn der Körper auf die zuletzt zugeführten KHydrate zugreift , dann ist es doch sehr sinnvoll , ihm diese möglichst früh zuzuführen , um die gespeicherten Reserven zu sparen.
Nicht umsonst sagt man , dass Fette nur im Feuer der KHydrate verbrennen und keiner weiss, wieviel jemand genau davon braucht. Es scheint hier mehr eine Glaubensfrage als Wissen oder persönliche Erfahrung zu sein.
Ich habe auch sehr wohl zwischen einem Trainingslauf und einem Wettkampf , für den ja jegliches Training gedacht ist , unterschieden. Die Gefahr besteht , dass wenn man eine Nahrungsaufnahme während der LDL garnicht übt , es auch im Wettkampf selbst nicht beherrscht.
Wir können uns ruhig weiter über dieses kontroverse Thema sachlich auseinandersetzen , nur dann bitte nicht mit Sprüchen wie "Blödsinn" usw kommen , denn keiner hier von uns hat die Wahrheit gepachtet.
Viele Grüße aus Münster
Und wenn der Körper auf die zuletzt zugeführten KHydrate zugreift , dann ist es doch sehr sinnvoll , ihm diese möglichst früh zuzuführen , um die gespeicherten Reserven zu sparen.
Nicht umsonst sagt man , dass Fette nur im Feuer der KHydrate verbrennen und keiner weiss, wieviel jemand genau davon braucht. Es scheint hier mehr eine Glaubensfrage als Wissen oder persönliche Erfahrung zu sein.
Ich habe auch sehr wohl zwischen einem Trainingslauf und einem Wettkampf , für den ja jegliches Training gedacht ist , unterschieden. Die Gefahr besteht , dass wenn man eine Nahrungsaufnahme während der LDL garnicht übt , es auch im Wettkampf selbst nicht beherrscht.
Wir können uns ruhig weiter über dieses kontroverse Thema sachlich auseinandersetzen , nur dann bitte nicht mit Sprüchen wie "Blödsinn" usw kommen , denn keiner hier von uns hat die Wahrheit gepachtet.
Viele Grüße aus Münster

5 Km 18:22 10 Km 38:12 HM 1:22:42 bei Rolli in Verl Marathon 2:52:59 in 2009
40
Antwort dazu von Dr. Feil und der verkauft die zugehörigen Produkte: Thema anzeigen - Trinken im Training :: ultra-sports.de
Bei Läufen im Bereich von einer Stunde braucht man keinen Buffer trinken - so viel Reserven hat der Körper immer gespeichert.
Wie ist es nun bei den langen Läufen (ab 1.30 h), wenn ich gezielt meine Speicher leer machen will, um die anschließende Superkompensation am besten auszunutzen?
Bei langen Läufen, die einen Anstrengungsgrad zwischen 60 und 70 % haben, sollten wenig Kohlenhydrate über Getränke oder Riegel aufgenommen werden, um den Fettstoffwechsel nicht zu stören. Sobald die Belastungsintensität jedoch über 70 % geht, haben wir durch aufgenommene Kohlenhydrate (und aufgenommene
Eiweiße) keinen Hemmeffekt auf den Fettstoffwechsel sondern einen Schutz vor Abbau der muskulären Fasern und einen Schutz des Immunsystems, insgesamt einen Schutz des regenerativen Systems.
Optimal wäre deshalb folgendes Trainings- und Versorgungsverhalten bei den langen Läufen:
Vor dem langen Lauf nur etwas Flüssigkeit mit Salz und einen ULTRA Bar oder einen ULTRA Starter, sonst nichts. Dann während der ersten 2 Stunden (Belastung 65-70 %) entweder nur Wasser mit etwas Salz oder einen ULTRA Buffer mit halber Dosierung. Dann in der letzten Stunde Endbeschleunigung (bzw. Crescendo-Lauf) im Bereich von 75-85 % der max. Leistungsfähigkeit. In dieser letzten Stunde sollte dann gezielt ULTRA Buffer in der normalen Dosierung genommen werden.
Mit dieser Strategie hat man die besten Effekte für den Fettstoffwechsel, gepaart mit einer tollen Superkompensation und gepaart mit Schutzeffekten für den Körper.
Dr. Wolfgang Feil
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Danke danke für so viel Lesestoff.
@ Dr.Feil
Das is ja interessant -> da ich meine LDL auch sehr langsam laufe werde ich wohl den nächsten LDL mit Wasser und Salz bestreiten.
Schönes Laufen noch
Kai
@ Dr.Feil

Das is ja interessant -> da ich meine LDL auch sehr langsam laufe werde ich wohl den nächsten LDL mit Wasser und Salz bestreiten.
Schönes Laufen noch

Kai
42
Der Sinn eines Fettstoffwecheltrainings liegt darin , bei gleicher Energiedurchflussrate mehr freie Fettsäuren zu verbrennen und dadurch die KHydrate zu schonen. Es werden immer gleichzeitig Khydrate und Fettsäuren gleichzeitig verbrannt , deren Verhältnis zueinander von der Intensität abhängt. Bei Nüchternläufen wird bereits nach 30 min aerober Belastung der Fettstoffwechsel deutlich aktiviert. Es ist allerdings zu achten , dass man spätestens nach 60 min dem Körper KHydrate zuführen muss , um einer Unterzuckerung und einem Leistungsabfall vorzubeugen ( Fettstoffwechseltraining und Belastungsintensität - Leichtathletik Coaching-Academy ), denn wenn die Leberspeicher leer sind fällt der Blutzuckerspiegel und der Trainingseffekt wäre gleich Null ( Kohlenhydratzufuhr beim GA1-Training? - Fitness.com - Fitness Abnehmen Pilates Ernährung Diät Workout Gesundheit ).
Ausserdem führen viele Wege nach Rom und das starre grundsätzliche Festhalten an Trainingsläufen ohne KHydratezufuhr ist garnicht so effizient. So ließ Lydiard seine Läufer etwa 160 km/Woche in der Vorbereitungperiode im zügigen Tempo ( Steady State ) von 3:15-3:45 min/km laufen , weil er der Meining war, dass das zügige Tempo die Grundlagenausdauer besser entwickelt als das langsame Laufen ( Arthur Lydiard: Das systematische Mittel- und Langstreckentraining, 1985 ,S. 11 und S. 33).
Einer der führenden Trainingswissenschaftlern ,Prof. Georg Neumann , schreibt , daß eine KHydratzufuhr nach etwa 60 min im Training den Fettstoffwechsel nicht beeinflusst ( Georg Neumann : Ernährung im Sport. Meyer&Meyer Verlag 2003 , S.72ff ).
Alexandra Schek propagiert sogar ausdrücklich eine mit KHydraten versetzte Trinklösung , weil Leitungs – und Mineralwasser hypoton sind und somit vom Magen langsamer absorbiert werden als isotone oder hypotone Getränke , die mit KHydraten und Natrium versetzt sind. Und ausserdem liefern solche Getränke auch noch Energie (Alexandra Schek : Top Leistungen im Sport durch bedürfnisgerechte Ernährung. Philippka Verlag 2002 , S.39 ).
Auf den S.47-48 sagt sie , dass es angebracht ist , während langdauernder Trainingsbelastungen in regelmäßigen Abständen dem Körper KHydrate als isotone Trinklösung zuzuführen. Unter langandauernden Belastungen versteht sie je nach Trainingsintensität Aktivitäten von mind. einer bis mehr als zwei Stunden. Dadurch werden neben dem Leberglycogen auch die glucogenen Aminosäuren geschont , der Leistungseinbruch und ein Proteinabbau verhindert und somit eine Grundlage für schnellere Regeneration gelegt.
1-2 Stunden vor einem LDL esse ich zwei normale Brötchen mit Marmelade und trinke kurz vor dem Start 300-400ml Wasser ohne Kohlensäure. Nach etwa 45 min nehme ich eine nur schwach mit KHydraten versetzte Trinklösung und nach etwa 80 min führe ich meinem Körper alle 30 min ungefähr 200 ml einer 6%-igen isotonen KH-Trinklösung.
Es wird bestimmt auch noch andere Gestaltungsmöglichkeiten eines LDL geben und jeder schwört auf seine Methode , und das ist gut so. Es muß auch keiner meine Methode übernehmen , jedoch hat jeder von uns das Recht , seine eigene Meinung zu äußern .
Mit freundlichen Grüssen
Ausserdem führen viele Wege nach Rom und das starre grundsätzliche Festhalten an Trainingsläufen ohne KHydratezufuhr ist garnicht so effizient. So ließ Lydiard seine Läufer etwa 160 km/Woche in der Vorbereitungperiode im zügigen Tempo ( Steady State ) von 3:15-3:45 min/km laufen , weil er der Meining war, dass das zügige Tempo die Grundlagenausdauer besser entwickelt als das langsame Laufen ( Arthur Lydiard: Das systematische Mittel- und Langstreckentraining, 1985 ,S. 11 und S. 33).
Einer der führenden Trainingswissenschaftlern ,Prof. Georg Neumann , schreibt , daß eine KHydratzufuhr nach etwa 60 min im Training den Fettstoffwechsel nicht beeinflusst ( Georg Neumann : Ernährung im Sport. Meyer&Meyer Verlag 2003 , S.72ff ).
Alexandra Schek propagiert sogar ausdrücklich eine mit KHydraten versetzte Trinklösung , weil Leitungs – und Mineralwasser hypoton sind und somit vom Magen langsamer absorbiert werden als isotone oder hypotone Getränke , die mit KHydraten und Natrium versetzt sind. Und ausserdem liefern solche Getränke auch noch Energie (Alexandra Schek : Top Leistungen im Sport durch bedürfnisgerechte Ernährung. Philippka Verlag 2002 , S.39 ).
Auf den S.47-48 sagt sie , dass es angebracht ist , während langdauernder Trainingsbelastungen in regelmäßigen Abständen dem Körper KHydrate als isotone Trinklösung zuzuführen. Unter langandauernden Belastungen versteht sie je nach Trainingsintensität Aktivitäten von mind. einer bis mehr als zwei Stunden. Dadurch werden neben dem Leberglycogen auch die glucogenen Aminosäuren geschont , der Leistungseinbruch und ein Proteinabbau verhindert und somit eine Grundlage für schnellere Regeneration gelegt.
1-2 Stunden vor einem LDL esse ich zwei normale Brötchen mit Marmelade und trinke kurz vor dem Start 300-400ml Wasser ohne Kohlensäure. Nach etwa 45 min nehme ich eine nur schwach mit KHydraten versetzte Trinklösung und nach etwa 80 min führe ich meinem Körper alle 30 min ungefähr 200 ml einer 6%-igen isotonen KH-Trinklösung.
Es wird bestimmt auch noch andere Gestaltungsmöglichkeiten eines LDL geben und jeder schwört auf seine Methode , und das ist gut so. Es muß auch keiner meine Methode übernehmen , jedoch hat jeder von uns das Recht , seine eigene Meinung zu äußern .
Mit freundlichen Grüssen
5 Km 18:22 10 Km 38:12 HM 1:22:42 bei Rolli in Verl Marathon 2:52:59 in 2009
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Hallo Kai,
mit wissenschaftlichen Beweisen o.ä. kann ich dir nicht dienen, kann dir nur meine Erfahrungen schildern.
Auch im Sommer laufe ich bis zu 2 Stunden ohne Getränke mitzunehmen. Danach ist aber Flaschenalarm !!! Diesen Sommer bin ich bei sehr schwülen Temperaturen 2,5 Stunden ohne zu trinken gelaufen .... mehr als grenzwertig, ich habe am Ende deutlich gemerkt, wie schlapp ich war, nach ganz viel Mineralwasser ging's mir besser. Vor ein paar Jahren und mit weniger Lauferfahrung habe ich mich mal vor und nach einem ca. 12km-Trainingslauf im Sommer gewogen, 1,3 kg bzw. Liter Unterschied.
Meine Marathonvorbereitung lief im Winter/Frühjahr. Da bin ich die langen Läufe ohne Trinken gelaufen, erst die letzten habe ich Iso bzw. Kohlenhydratgetränk und /RiegelGels ausprobiert, um im Wettkampf keine unangenehmen Überraschungen zu erleben. Hab' alles vertragen, im Wettkampf einen Drittel Riegel gegessen, dafür aber zwischen Isogetränk und Kohlenhydratgetränk abgewechselt. Probleme bekomme ich nur, wenn das Getränk zu kalt ist, dann rebelliert mein Magen (wie beim letzten Halbmarathon, da gingen nur ganz kleine Schlucke und auch da hat der Magen protestiert), oder manchmal bei Leitungswasser.
Vor ein paar Wochen habe ich mir einen Trinkgurt gekauft und nehme inzwischen auf die warmen langen Läufe 4 x 175ml von einem sehr verdünnten Kohlenhydratgetränk mit. Flaschen deponieren scheidet bei mir aus, da ich bei den langen Läufen eine große Runde absolviere. Und wenn ich im Freundeskreis fragen würde, ob mich Sonntagfrüh (vor 8) jemand auf dem Rad begeleitet, würden die mir den Vogel zeigen ... vööööllig unverständlich.
Viele Grüße
Andrea
mit wissenschaftlichen Beweisen o.ä. kann ich dir nicht dienen, kann dir nur meine Erfahrungen schildern.
Auch im Sommer laufe ich bis zu 2 Stunden ohne Getränke mitzunehmen. Danach ist aber Flaschenalarm !!! Diesen Sommer bin ich bei sehr schwülen Temperaturen 2,5 Stunden ohne zu trinken gelaufen .... mehr als grenzwertig, ich habe am Ende deutlich gemerkt, wie schlapp ich war, nach ganz viel Mineralwasser ging's mir besser. Vor ein paar Jahren und mit weniger Lauferfahrung habe ich mich mal vor und nach einem ca. 12km-Trainingslauf im Sommer gewogen, 1,3 kg bzw. Liter Unterschied.
Meine Marathonvorbereitung lief im Winter/Frühjahr. Da bin ich die langen Läufe ohne Trinken gelaufen, erst die letzten habe ich Iso bzw. Kohlenhydratgetränk und /RiegelGels ausprobiert, um im Wettkampf keine unangenehmen Überraschungen zu erleben. Hab' alles vertragen, im Wettkampf einen Drittel Riegel gegessen, dafür aber zwischen Isogetränk und Kohlenhydratgetränk abgewechselt. Probleme bekomme ich nur, wenn das Getränk zu kalt ist, dann rebelliert mein Magen (wie beim letzten Halbmarathon, da gingen nur ganz kleine Schlucke und auch da hat der Magen protestiert), oder manchmal bei Leitungswasser.
Vor ein paar Wochen habe ich mir einen Trinkgurt gekauft und nehme inzwischen auf die warmen langen Läufe 4 x 175ml von einem sehr verdünnten Kohlenhydratgetränk mit. Flaschen deponieren scheidet bei mir aus, da ich bei den langen Läufen eine große Runde absolviere. Und wenn ich im Freundeskreis fragen würde, ob mich Sonntagfrüh (vor 8) jemand auf dem Rad begeleitet, würden die mir den Vogel zeigen ... vööööllig unverständlich.
Viele Grüße
Andrea
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Ich hab gar keine Lust hier groß einzusteigen in eine ewig wiederkehrende Diskussion, nur ein paar Anmerkungen:
Trink! Wenn du schreibst, dass du schon 27 oder gar 30 km ohne Flüssigkeit gelaufen bist, finde ich das schon ziemlich grenzwertig. Bei 2-3% Gewichtsverlust durch Wasser des Körpergewichts beginnt schon ein starker Leistungsabfall, bei den langen Läufen ziemlich wahrscheinlich. Dein Körper wird es in jedem Fall besser finden, wenn du trinkst. Faustregel ist: Wenn du länger als 10 km und/oder 1 Stunde solltest du schon trinken. Höre hier nicht auf Leute, die stolz rumerzählen, wieviel und weit sie ohne Flüssigkeitszufuhr laufen, das hat keinen Wert, es ist eher gefährlich und bringt keinen Läufer weiter.
Was trinken? Auch zu dem Thema gibt es hier im Forum genug Leute, die meinen, wenn man cool ist, trinkt man nur Wasser, alles weitere ist für Anfänger und Weicheier. Ich hab absolut nichts gegen Wasser, laufe auch häufig nur mit Wasser, es ist in den meisten Fällen ja auch völlig ausreichend. Trotzdem ist ein gutes Sportgetränk Wasser in vielen, ja eigentlich in allen Dingen überlegen. Wasser hat gegenüber einem guten Sportgetränk keinen Vorteil. Ohne ins Detail zu gehen, dein Körper wird dir für eine leichte Kohlenhydrat- und Mineralstoffzufuhr auf jeden Fall danken.
Gerade aktuell, hab ich erst gestern gelesen, vielleicht hilft es dir bei deiner Entscheidung: Which_fluid_hydrates_best__Water_or_a_sports_drink?
Trink! Wenn du schreibst, dass du schon 27 oder gar 30 km ohne Flüssigkeit gelaufen bist, finde ich das schon ziemlich grenzwertig. Bei 2-3% Gewichtsverlust durch Wasser des Körpergewichts beginnt schon ein starker Leistungsabfall, bei den langen Läufen ziemlich wahrscheinlich. Dein Körper wird es in jedem Fall besser finden, wenn du trinkst. Faustregel ist: Wenn du länger als 10 km und/oder 1 Stunde solltest du schon trinken. Höre hier nicht auf Leute, die stolz rumerzählen, wieviel und weit sie ohne Flüssigkeitszufuhr laufen, das hat keinen Wert, es ist eher gefährlich und bringt keinen Läufer weiter.
Was trinken? Auch zu dem Thema gibt es hier im Forum genug Leute, die meinen, wenn man cool ist, trinkt man nur Wasser, alles weitere ist für Anfänger und Weicheier. Ich hab absolut nichts gegen Wasser, laufe auch häufig nur mit Wasser, es ist in den meisten Fällen ja auch völlig ausreichend. Trotzdem ist ein gutes Sportgetränk Wasser in vielen, ja eigentlich in allen Dingen überlegen. Wasser hat gegenüber einem guten Sportgetränk keinen Vorteil. Ohne ins Detail zu gehen, dein Körper wird dir für eine leichte Kohlenhydrat- und Mineralstoffzufuhr auf jeden Fall danken.
Gerade aktuell, hab ich erst gestern gelesen, vielleicht hilft es dir bei deiner Entscheidung: Which_fluid_hydrates_best__Water_or_a_sports_drink?
"I thought they said Rum!"
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Jetzt wäre nur noch zu klären was ein "gutes Sportgetränk" ist.Peter7Lustig hat geschrieben: Wasser hat gegenüber einem guten Sportgetränk keinen Vorteil.
Gerade aktuell, hab ich erst gestern gelesen, vielleicht hilft es dir bei deiner Entscheidung:
27.09.2009 10 km von Röthenbach (10 km) - 38:58
05.04.2010 Osterlauf Scheßlitz (HM) - 1:26:09
11.10.2009 München Marathon (M) - 3:21:47
05.04.2010 Osterlauf Scheßlitz (HM) - 1:26:09
11.10.2009 München Marathon (M) - 3:21:47
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Ich verstehe immer mehr, warum im Forum sehr gute und erfahrene Läufer immer weniger posten und sein Wissen weiter geben wollen... wenn man so was lesen muss.Peter7Lustig hat geschrieben:Höre hier nicht auf Leute, die stolz rumerzählen, wieviel und weit sie ohne Flüssigkeitszufuhr laufen, das hat keinen Wert, es ist eher gefährlich und bringt keinen Läufer weiter.
Was trinken? Auch zu dem Thema gibt es hier im Forum genug Leute, die meinen, wenn man cool ist, trinkt man nur Wasser, alles weitere ist für Anfänger und Weicheier.
Ich weiß nicht, ob das richtig verstanden wurde: natürlich sollte man trinken, essen und Kohlenhydrate zu sich nehmen. Natürlich wird sich der Körper dafür bedanken. Natürlich gibt es Studien, die das beweisen, dass man mit KH besser die LDL verträgt...
Na und? Wollen wir gut den langen Lauf überstehen oder den Marathon-Wettkampf?
Nun, wann soll der Körper lernen mit Glykogenspeicher sparsam umzugehen? Früher bzw. mehr Energie aus Fettreserven zu erzeugen? Wie soll sich der Glykogenspeicher vergrößern, wenn er nie geleert wird? Im Wettkampf? Bei 36km? Oder doch schon im Training beim LDL?
Gruß
Rolli
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Das beinhaltet jedenfalls Natrium und leicht umsetzbare Kohlenhydrate, glaub ich.^^Max Power hat geschrieben:Jetzt wäre nur noch zu klären was ein "gutes Sportgetränk" ist.
Für den langen Lauf bleibe ich aber aus schon mehrfach beschriebenen Gründen bei
Wasser + evtl. Salz.
Aus gesundheitlichen Gründen ist es stark empfehlenwert einen Zustand oberhalb der Dehydratation zu halten. Die Dramatik eines Leistungsabfalls in einem langen Trainingslauf erschließt sich mir allerdings nicht.Peter7Lustig hat geschrieben: Bei 2-3% Gewichtsverlust durch Wasser des Körpergewichts beginnt schon ein starker Leistungsabfall, bei den langen Läufen ziemlich wahrscheinlich.

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Was bin ich doch für ein Weichei...
ICH TRINKE OFT SCHON NACH 1 STUNDE,
eben dann wenn sich der Durst bei mir meldet
Grenzwertige Erfahrungen, wie lange, und wie weit ohne ..muß ich die haben ???
ICH TRINKE OFT SCHON NACH 1 STUNDE,
eben dann wenn sich der Durst bei mir meldet

Grenzwertige Erfahrungen, wie lange, und wie weit ohne ..muß ich die haben ???

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So seh ich das auch, für mich ist Training die Gelegenheit mal richtig schlecht auszusehenRolli hat geschrieben: Na und? Wollen wir gut den langen Lauf überstehen oder den Marathon-Wettkampf?
- nicht am Tag X.
Deshalb kommt Wasser mit - keine KH - weder Gel noch als Getränk.
50
Mir ist es ziemlich wurscht, wer was und wieviel trinkt oder nicht. Soll jeder wissen, worauf er Wert legt.
Aber:
Wobei der Trainingseffekt auch wiederum den nächsten langen Läufen zugute kommt.
Bernd
Aber:
Mag sein, dass das bei manchem Untrainierten der Fall ist. So etwas pauschal zu behaupten, zeugt allerdings weder von großer Kenntnis noch von Differenzierungsvermögen. (Oder platter ausgedrückt: Als Pauschalaussage ist das Stuss!)Peter7Lustig hat geschrieben: Wenn du schreibst, dass du schon 27 oder gar 30 km ohne Flüssigkeit gelaufen bist, finde ich das schon ziemlich grenzwertig. Bei 2-3% Gewichtsverlust durch Wasser des Körpergewichts beginnt schon ein starker Leistungsabfall, bei den langen Läufen ziemlich wahrscheinlich.
...
Wenn du länger als 10 km und/oder 1 Stunde solltest du schon trinken.
Du triffst den Nagel auf den Kopf!Rolli hat geschrieben:Na und? Wollen wir gut den langen Lauf überstehen oder den Marathon-Wettkampf?
Wobei der Trainingseffekt auch wiederum den nächsten langen Läufen zugute kommt.
Bernd