in lem ist nicht nur vitamin c.
antioxidanz ist nicht gleich antioxidanz.
die stoffe wirken unterschiedlich und ergänzen sich. daher kann das antioxidanz vitamin c auch nicht das antioxidanz vitamin e ersetzen.
und eine kombination mit polyphenolen ersetzt auch nicht den stoff, nur weil dann die antioxidative wirkung oder die aufnahmekapazität höher ist.
in lem und anderen nems, die ich nehme sind die entsprechenden stoffe.
zur sicherheit esse ich immer noch obst und gemüse als nahrungsergänzung.
ich warne aber vor dem irrglauben, ein paar mg vitamin c werden in kombination mit anderen stoffen gleichwertig mit über 1g vitamin c.
die studie behauptet nur, dass der haupteil der antioxidativen wirkung beim apfel nicht vom vitamin c stammt.
vitamin c hat nicht nur die funktion freie radikale abzufangen. es wäre also vollkommen falsch zu behaupten, ein apfel wäre mit der einnahme von 1,5g vitamin c gleichzusetzen.
Sowohl Ascorbinsäure (als auch dessen reduzierte Form (DHA)) sind Cofaktoren für viele biochemische Reaktionen. Hierbei stellt Ascorbinsäure Elektronen für Kupfer(I)-abhängige Monooxygenasen bzw. Eisen(III)-abhängige Dioxygenasen bereit. In vitro können auch andere Redoxfaktoren diese enzymatischen Reaktionen katalysieren.
Von Bedeutung ist diese Redoxeigenschaft der Ascorbinsäure beispielsweise bei der Synthese von Collagen im menschlichen Stoffwechsel. Zur Darstellung dieses Strukturproteins muss die Aminosäure L-Prolin zu ihrer oxidierten Form, Hydroxyprolin, umgewandelt werden. Ascorbinsäure dient dazu, das in dieser Reaktion genutzte Oxidationsmittel Fe(II), zu regenerieren. Besteht ein Mangel an Vitamin C, kann die Bildung des Hydroxyprolins bei der Collagensynthese nur begrenzt erfolgen, so dass die typischen Symptome der Skorbut wie Zahnfleischbluten, Zahnausfall und Hautschäden auftreten.
Recycling der Oxidationsprodukte [Bearbeiten]
Die nach Oxidation entstehenden Produkte Semidehydroascorbinsäure und Dehydroascorbinsäure werden enzymatisch wieder zu Ascorbinsäure reduziert. Die Enzyme Cytochrom b5 Reduktase und Thioredoxinreduktase katalysieren die Umwandlung von Semidehydroascorbinsäure zu Ascorbinsäure im Cytosol, unter Verbrauch von NADH bzw. NADPH. Außerdem kann eine Reduktion über elektronentransferierende Membranproteine stattfinden. Dehydroascorbinsäure wird sowohl spontan mittels Glutathion oder NADPH reduziert, als auch enzymatisch über die Glutathiontransferase Omega.[36][3
Ascorbinsäure – Wikipedia
Vitamin C- wichtig für das Abwehrsystem unseres Körpers
Bei Erkältungskrankheiten kommt es durch die Bildung von Antikörpern und die Abtötung von Bakterien zu einem Abfall des Vitamin-C-Gehalts in den weißen Blutkörperchen von 50%. Durch die Einnahme von Vitamin C kann die Resistenz gegen Infektionskrankheiten optimiert werden.
Kontrollierte Studien haben die Wirkung von Vitamin C auf die Symptome von Erkältungskrankheiten nachgewiesen. Danach profitieren Kinder von der regelmäßigen Vitamin C- Einnahme am meisten.
Nach den Ergebnissen Studien reduziert 1 Gramm Vitamin C pro Tag die Dauer der Erkältung bei Erwachsenen um durchschnittlich 6 Prozent, bei Kindern verkürzten zwei Gramm Ascorbinsäure pro Tag die Dauer der Erkältung sogar um ein Viertel.
Vitamin C und Acetylsalicylsäure (Aspirin) wirken synergistisch, d.h. sie verstärken sich gegenseitig in ihrer Wirkung.
Vitamin C ist wichtig für das Binde- und Stützgewebe.
Eine der wichtigsten Funktionen von Vitamin C ist die Mitwirkung an der Kollagenherstellung. Kollagen kommt fast überall im Körper vor, in Gelenken, Haut und Knochen. Insbesondere bei der Wundheilung und Knochenbrüchen wird Kollagen benötigt. Ohne Vitamin C läuft die Kollagensynthese nicht optimal.
Vitamin C ist wichtig für die Aufrechterhaltung der Muskulatur.
Die Hauptenergiequelle, damit die Muskulatur arbeiten kann, sind die Fettsäuren. Für deren Transport wird Carnithin benötigt, für dessen Produktion Vitamin C notwendig ist. Wer sportlich aktiv sein möchte, sollte ausreichend mit Vitamin C versorgt sein.
Vitamin C verbessert die Eisenaufnahme.
Um Eisen aus pflanzlicher Nahrung besser aufnehmen zu können, sollte gleichzeitig Vitamin C zugeführt werden. Denn Vitamin C kann das dreiwertige Eisen pflanzlicher Herkunft in zweiwertiges umwandeln, das im Dünndarm weitaus besser resorbiert wird. Vegetarier sollten deshalb auf ausreichend Vitamin C achten.
Vitamin C als Antioxidanz
Durch alltägliche Belastung entstehen im Körper zellschädigende freie Radikale. Um diese zu eliminieren benötigt der Körper Antioxidantien wie Vitamin C. Bei einer Unterversorgung mit Vitamin C kann die Überzahl freier Radikale die Gefäße angreifen.
Vitamin C schützt das Auge von innen.
Vitamin C neutralisiert die im Auge durch das Sonnenlicht entstehenden freien Radikale und verhindert somit die Schädigung der empfindlichen Linsenproteine. Da diese ein Leben lang halten müssen, ist der Schutz vor UV-Strahlung und die ausreichende Zufuhr von Vitamin C sehr wichtig.
Vitamin C bei Stress
Bei Stress- Situationen werden vom Körper neben der Erhöhung des Blutdrucks vermehrt die Stresshormone Adrenalin und Noradrenalin ausgeschüttet, an deren Bildung Vitamin C unmittelbar beteiligt ist. Steht nicht genügend Vitamin C zur Verfügung, ist der Körper schlechter in der Lage, den Stress zu verarbeiten. Den Stress abbauen kann Vitamin C natürlich nicht, aber es kann helfen, ihn besser zu bewältigen.
Vitamin C hilft beim Entgiften
Viele Medikamente werden in der Leber abgebaut bzw. entgiftet. Vitamin C unterstützt die dabei benötigten Enzyme und inaktiviert die entstehenden Radikale. Es bindet zudem toxische Metalle wie Blei und erleichtert deren Ausscheidung.
Außerdem verhindert Vitamin C die Bildung krebserregender Nitrosamine, die bei der Umwandlung von mit der Nahrung aufgenommenen Nitraten zu Nitrit entstehen. Wer auf nitratreiche (z.B. gepökelte) Mahlzeiten nicht verzichten will, sollte für ausreichend Vitamin C sorgen.
Vitamin C