kurz zu mir:

23 Jahre, Leichtgewicht, ~40km/Woche
Seit 1,5 Jahren regelmässiges laufen auf Asphalt
10km: 42min / HM: 1:38h
Laut Videoanalyse und eigenem Ermessen bin ich Überpronierer - nach längeren Strecken (15km+) treten Knieschmerzen auf die zu einem Ruhetag zwingen, nach einem Halbmarathon auch mal 2-3 Tage. Nichts schlimmes dachte ich, Muskulatur und Kreislauf wollen sich ja auch erholen. Entsprechend waren meine bisherigen Schuhe auch Stütze/Dämpfungs-Modelle um diesem 'Problem' entgegen zu wirken.
Gestern kam ein Pärchen "Lidl-Racer" (umgelabelte Woolf Berlin Racer I (leichte, neutrale und harte Schuhe)) ins Haus. Nach 17km Testlauf kam ich mit einem Grinsen im Gesicht zurück.
Keine Knie-, Schienbein- oder Muskelschmerzen, keine Blasen, kein Drücken. Die Schuhe liefen sich aufgrund der fusseigenen Pronation super angenehm, schnell und direkt - nur bergab vermisste ich ein bisschen die Fersendämpfung.
Ich werde wohl heute Abend ein Video machen um die Pronationsstärke besser beurteilen zu können.
Meine Frage: Wäre es prinzipiell schlimm trotz einer ausgeprägten Pronation diese Neutralschuhe als Trainer zu tragen? Vielleicht abwechselnd mit den gestützten Modellen?
Grüße & Danke, Moritz