Welches Bike für Herbst / Winter?

Hallo allerseits!

Die letzten Jahre bin ich mit meiner Elite-Rolle, die ich hier zuhause stehen hab, immer ganz gut durch die Schlechtwettersaison gekommen. Allerdings konnte ich mich zu 2 Einheiten a 1 - 1,5h die Woche nicht motivieren.

Da ich nun im kommenden Jahr an der Langdistanz in Roth teilnehme, würde ich mich auch gern im Winter im Freien auf dem Zweirad bewegen um wenigstens die Grundlagenausdauer auf dem Rad zu erhalten. Mein RR wollte ich dazu bei nasser und rutschiger Straße, sowie bei Temperaturen unter 10° C nicht mißbrauchen. Und nun bin ich auch schon bei meiner Frage:

Ich hab mich entscheiden, ein Zweitrad anzuschaffen. Nur hab ich mich noch nicht entscheiden können, ob ein Mountainbike oder ein Crossrad. Ich wohne in Schleswig-Holstein, also sind die wirklichen Berge hier ziemlich winzig....

Ich wollte auch nicht viel Geld ausgeben, hab daher entweder sowas:

MOUNTAINBIKE MTB ALTERO 2.0 FAHRRAD VK-FREI 10142 26 " bei eBay.de: Fahrräder (endet 06.09.09 10:00:57 MESZ)

oder, falls es ein Crossbike wird, sowas im Auge:

Stevens Bikes 2008 | X 3 Gent

Welche Art ist besser geeignet, um seine Form aufrecht zu erhalten??

Lasst doch bitte einfach mal hören, was ihr in der dunklen Jahreszeit fahrt, was ihr von den obigen Bikes haltet, oder was ihr sonst so empfehlen könntet!

Vorteile/ Nachteile Cross,- vs. Mountainbike ??

Danke und Grüße,

Timo

Hallo Timo,

in Roth selber bin ich im Winter vor allem Mountainbike gefahren (ist allerdings schon etliche Jahre her). Die Gegend dort ist bis auf ein paar kleinere Berge (Solarer Berg, Spalter Berge etc. auch eher flach, zumindest für mich als Bayer). Wir waren halt im Wald unterwegs. Wenn es bei euch allerdings öfters regnet, ist ein Crosser mit Schutzblechen, mit dem du auch auf der Straße gut trainieren kannst, vielleicht sinnvoll. Und mit dem Crosser kann man durchaus im Gelände fahren. Mit Schutzblechen am Rad wird man allerdings oft nicht mehr von anderen Rennradlern gegrüßt.

LG Heihei

Ich wurde heute von so einem nicht grüßenden Stoffel überholt, wir hätten gern auch ein Stück zusammenfahren können, obwohl ich nur auf dem langsameren MTB unterwegs war. MTB ist auch langsamer als Crosser, hat aber größere Sicherheitsreserven, weil der Schwerpunkt niedriger ist, die Reifen breiter sind und mit wenig Druck die Bodenhaftung besser ist, es werden mehr Fehler vergeben als beim Crosser. Der Wartungsaufwand ist bei beiden nicht niedriger als beim RR, nach nassen Geländefahrten bedeutend größer. Wenn du dich schon bei der Rolle schwer tust, solltest du das MTB kaufen, es bietet zum RR mehr Abwechslung als ein Crosser, Kraft, Koordination werden geschult und wenn es richtig kalt und windig ist, bietet der Wald Schutz, so dass sich dort im Winter länger als auf der Straße trainieren lässt. So ausgerüstet kannst du dann auch mal an einer CTF teilnehmen, zum Beispiel im Oktober von Ratzeburg aus. Das angebotene Rad reicht dafür aus, ich staune, was für den Preis möglich ist, da kannst du nichts falsch machen.

Danke erstmal für Antworten!

Dass ein Mountainbike im Wald mehr Spaß macht, glaube ich gerne.... Wie lassen sich die neueren Modelle denn auf der Straße bewegen? Ich erinnere mich an früher, als ich nach 5km auf der Straße mit meinem 16kg-Eisenmountainbike total im Eimer war....
Schließlich will ich ja nicht nur den Wald knistern, sondern je nach Lust und Laune auch mal ein paar Km auf der Straße verbringen....

Oh man, es ist schon nicht einfach....

Wie verhält sich denn so ein Crosser auf matschigem Offroad? So ein großer Unterschied zum MTB?

Kann mir jemand noch etwas zur Ausstattung der verlinkten Bikes sagen? Hab echt kein Plan, was in der Kategorie up to date ist.... Wie gesagt, über die Preisklasse wollte ich nicht hinaus, allerdings sollte es dann auch qualitativ i.O. sein.....

Danke!

Timo

Timo79 hat geschrieben:Kann mir jemand noch etwas zur Ausstattung der verlinkten Bikes sagen? Hab echt kein Plan, was in der Kategorie up to date ist.... Wie gesagt, über die Preisklasse wollte ich nicht hinaus, allerdings sollte es dann auch qualitativ i.O. sein.....

Danke!

Timo

Mit dem Baumarktschrott wirst Du nicht lange Spaß haben.

Highopie hat geschrieben:Mit dem Baumarktschrott wirst Du nicht lange Spaß haben.

Danke für diese fundierte Aussage.

Ich glaube nicht, dass Stevens Bikes auf dem Niveau von Baumarkträdern herstellt.....

Das nächste Mal bitte etwas aussagekräftigere Kommentare.

Es ging ums MTB - und da hat Highopie vielleicht nicht Unrecht? Was wiegt das Teil denn?

Kann ja sein, dass die Anbauteile qualitativ nicht die Besten sind. Aber dann hätte ich auch gerne ein paar Info's, worauf es bei einem MTB ankommt, welche Schaltung dran sein sollte, welche Gabel, Gewicht usw..... Damit kann ich dann auch was anfangen.....

Gewicht steht da leider nicht, nur die beiden Rahmengrößen sind aufgeführt.

Gruß,

Timo

Timo79 hat geschrieben:Danke für diese fundierte Aussage.

Da nich für

Timo79 hat geschrieben:Ich glaube nicht, dass Stevens Bikes auf dem Niveau von Baumarkträdern herstellt.....

Mit der Austattung IST es Baumarktniveau.

Bittersuess hat geschrieben:Es ging ums MTB - und da hat Highopie vielleicht nicht Unrecht?

Das MTB kannste ganz vergessen. Das würde bei der ersten Runde durch den Wald oder die Halde runter auseinander fliegen.

Aber wie schon geschrieben : Das Stevens ist auch nicht gerade der Brüller. Warum gibt's die Dinger überhaupt ? Auf der Strasse fahre ich RR und im Gelände MTB (was auch auf der Strasse fahren kann ). Warum muss es dann noch'n Zwischending geben ?

Highopie hat geschrieben: Warum gibt's die Dinger überhaupt ? Auf der Strasse fahre ich RR und im Gelände MTB (was auch auf der Strasse fahren kann ). Warum muss es dann noch'n Zwischending geben ?

Damit ich damit meinen täglichen Weg zu Arbeit absolvieren kann.

Janni

Tretwerk hat (noch) kein eigenes Team bei der Tour, das spart noch mal viel Geld und kann dem Verbraucher zugute kommen. Ich kenne die Marke nicht, an Schrott mag ich aber bei dem hier genannten, schon höherwertigem Modell, nicht glauben, dafür haben sich einige reine Internetmarken in den letzten Jahren zu sehr gemausert, so dass der etablierte Handel gern mal mit Argumenten unter der Gürtellinie dagegen arbeitet. Die genannten Komponenten sind für den Preis mehr als gut genug, die Laufräder mit den komischen Speichen gefallen mir nicht, sonst würde ich zuschlagen. Das Gewicht kannst du leicht erfragen, so um die 12 kg hielte ich für akzeptabel. Frag mal, ob die blockierte Gabel bei heftigem Schlag doch noch nachgibt, das wäre ein zusätzlicher Qualitätshinweis für eine Gabel mit Quick-Lock System.

Timo79 hat geschrieben:Danke für diese fundierte Aussage.

Ich glaube nicht, dass Stevens Bikes auf dem Niveau von Baumarkträdern herstellt.....

Das nächste Mal bitte etwas aussagekräftigere Kommentare.

Ich glaube ehrlich gesagt auch nicht, daß du mit Rädern in der Preisklasse lange Spass hast. Ich würde dann eher schauen reduzierte Auslaufmodelle von 2008 zu ergattern bzw bald bestimmt schon von 2009.
Ich habe zwei Mountainbikes. Beide das gleiche Modell von Specialized, wobei das eine Baujahr 1991(damals gekauft und fährt noch einsA) und das andere 2008 ist. Auf dem 1991 Modell habe ich Slicks drauf und habe mich selbst bei Schnee nie auf's Maul gelegt.

Ich denke ein Crossrad wäre besser, da es wie ein Rennrad ist, aber mit besserem Profil: http://www.felix-vollmer.de/wp-content/ ... -chaka.jpg

Wobei du auch mit einem MTB verdammt schnell sein kannst, aber ich würde da schon was besseres kaufen. Specialized kann ich nur empfehlen.

Wenn man gezielt nur auf den IM trainiert, hat Elguapo sicher Recht, da ein Crosser dem RR ähnlicher ist. Meine Argumente für ein MTB hatte ich oben genannt, ich möchte es zum ergänzenden Training und als Spaßgerät nicht missen. Bei Schnee und Eis fahre ich mit Spikes. Bei Materialfragen gibt es bei Radlern ein eigenartiges Phänomen. Da werden Marken zerrissen, nur weil man an eine andere gewöhnt ist oder man hängt den Freak heraus, als würde Geld gar keine Rolle spielen oder fühlt sich berufen, Dinge zu beurteilen, ohne die Bedürfnisse des Anderen richtig einzuschätzen. Timo79 will sich keine Halde herunterstürzen und auch nicht in Willingen Rennen fahren, sondern ohne eine solche besondere Beanspruchung auf einem Rad solide trainieren und dafür reichen beide vorgestellten Räder sicher aus. Ich habe übrigens auch 2 MTB, ein teures, ein billiges, lieber fahre ich auf Letzterem bis hin zu Marathon.

Highopie hat geschrieben:Da nich für



Mit der Austattung IST es Baumarktniveau.

Wenn du mir jetzt noch sagst, was genau an der Stevens - Ausstattung so schlecht ist...... Das wäre spitzenmäßig

Timo79 hat geschrieben:Wenn du mir jetzt noch sagst, was genau an der Stevens - Ausstattung so schlecht ist...... Das wäre spitzenmäßig

Hallo! Bei dem Stevens sind alle Komponenten unterste Preisklasse ich würde das nicht kaufen. Das MTB dagegen ist da schon deutlich hochwertiger u. für den Preis kann man da nichts verkehrt machen Es reicht für normales Training ob Straße oder Waldwege vollkommen aus. Meine Wahl von den beiden Rädern wäre eindeutig das MTB.
Gruß
Mane

Hallo!
Ich habe mir Ende letzten Winters ein Cyclocross-Rad gekauft, genauer gesagt das Vorgängermodell von dem hier. Das macht auf Straße, Feld- und Waldwegen richtig Spaß, auch jetzt im Sommer.

LG Marion

barefooter hat geschrieben:Bei Materialfragen gibt es bei Radlern ein eigenartiges Phänomen. Da werden Marken zerrissen, nur weil man an eine andere gewöhnt ist oder man hängt den Freak heraus, als würde Geld gar keine Rolle spielen oder fühlt sich berufen, Dinge zu beurteilen, ohne die Bedürfnisse des Anderen richtig einzuschätzen. Timo79 will sich keine Halde herunterstürzen und auch nicht in Willingen Rennen fahren, sondern ohne eine solche besondere Beanspruchung auf einem Rad solide trainieren und dafür reichen beide vorgestellten Räder sicher aus.

Das ist mal ne Aussage, die mir weiterhilft!

mane8 hat geschrieben:Hallo! Bei dem Stevens sind alle Komponenten unterste Preisklasse ich würde das nicht kaufen. Das MTB dagegen ist da schon deutlich hochwertiger u. für den Preis kann man da nichts verkehrt machen Es reicht für normales Training ob Straße oder Waldwege vollkommen aus. Meine Wahl von den beiden Rädern wäre eindeutig das MTB.
Gruß
Mane

Danke Dir. Die Crossräder von Stevens gehen in der Preiskategorie in Schritten von 100€ bis zu 1600€ hoch - für den Preis bekommt man dann sicherlich 1A Komponenten. Aber wie gesagt, für 3 - 4 Monate / Jahr und 2-3 h / Woche wollte ich dafür kein Vermögen ausgeben...

Kennt noch jemand gute MTB's, die für meine Belange ausreichend sind zu einem humanen Preis? Das von mir verlinkte war nur ein Beispiel, was ich nach kurzer Suche gefunden hab...

Gruß,

Timo

es gibt nichts schlimmeres als mit scheissmaterial unterwegs zu sein, auch wenn es nur 2-3 Stunden in der Woche sind.
Vielleicht hast ja nen fachhändler vor ort, wo du evtl. sogar mal testfahren kannst übers wochenende..sowas iss immer gut und du kannst dir gut ein bild machen, wie es auf deiner hausstrecke läuft.
bei uns gibt es ne menge läden, die in allen preisklassen was haben. vielleicht muss gerade eins weg und dann hast du vorort service und evtl. noch ne inspektion nach dem einfahren mit dabei...gerade wenn man bei schlechtem wetter fährt muss das material passen....

Timo79 hat geschrieben:Das ist mal ne Aussage, die mir weiterhilft!



Danke Dir. Die Crossräder von Stevens gehen in der Preiskategorie in Schritten von 100€ bis zu 1600€ hoch - für den Preis bekommt man dann sicherlich 1A Komponenten. Aber wie gesagt, für 3 - 4 Monate / Jahr und 2-3 h / Woche wollte ich dafür kein Vermögen ausgeben...

Kennt noch jemand gute MTB's, die für meine Belange ausreichend sind zu einem humanen Preis? Das von mir verlinkte war nur ein Beispiel, was ich nach kurzer Suche gefunden hab...

Gruß,

Timo

Hallo

Wenn Du ein MTB willst das über Jahre Freude bereitet dann mußt Du ein paar Euro mehr investieren . Ich habe seit ca. 2 Jahren ein Cube Reaction u. das Rad ist Super hat ein geringes Gewicht u. man fühlt sich im Gelände oder auf der Straße wohl damit. Ich finde MTB`s von Cube oder Gohst vom Preis-Leistungsverhältniss am besten. Das gleiche MTB Cube Reaction K18 2008 - Cube Reaction K18 K 18 Cube MTB Cube Mountainbike Cube Hardtail Cube Fahrrad Cube Bike Cube Reaction Cube K18 Cube K 18 Cube Reaction K 18 habe ich in schwarz.
Schau mal die Aktionsangebote an vielleicht ist was dabei.
Gruß
mane

Nach vielem Hin,- und Herüberlegen hab ich mich so gut wie für ein MTB entschieden, und zwar nach 3 Testfahrten auf verschiedenen Bikes für ein Focus Whistler Modell 2010. Gute Marke und Deore Ausstattung..... Das wird reichen , denke ich.... Hab keinen Link gefunden, der bereits zum 2010er Modell führt, aber das, was sie dieses Jahr auf den Markt gebracht haben, ist :

Focus Whistler Bike 2009 - Focus Mountain Bikes - BadBikes - Cannondale-Cube-Focus-GT-Idworx-VSF-Norco-Hai Bike

Ich habe mir ein Crossbike von Dynamics Volcano Cross Limited - Cross - gekauft weil ich:

- ein Rad haben wollte mit dem ich auch bei schlechtem Wetter trainieren kann
- auf Feld- Wald- und Wiesen wegen genauso unterwegs sein kann wie auf der Straße
- 28 " Räder bevorzuge
- mich abseits von Waldwegen keine Berge runter stürzen wollte

Bisher bin ich sehr zufrieden mit meiner Wahl ... meine Frau übrigens auch, sie hat das gleiche.

Moin Timo!

Ich habe mir neben meinem geliebten Cannondale Caffeine (MTB ;-) ) für den Winter noch ein altes Cannondale M800 gebraucht gekauft. Da habe ich dann Schutzbleche und Licht dran geschraubt und einen zweiten Laufradsatz gekauft. Einen mit üblichen 26x2,1er MTB Schluppen und den anderen mit Rennradkassette und dünnen 1,4er Slicks. So konnten Rennrad und MTB im Winter zumindest etwas geschont werden. Du solltest insbesondere die Belastung auf die Antriebseinheit durch Schmutz, Wasser und Streusalz im Winter nicht unterschätzen. Ich habe mich daher beim "Winterrad" bewusst für ein 21 Gang Rad entschieden, da es die 7fach Kassetten inzwischen sehr günstig gibt.

Wenn Du vollkommen ratlos bist, gehst Du am besten Mal zu Shop um die Ecke. Da jetzt die 2010er Modelle kommen, gibt es die 2009er recht günstig. Der Händler sollte Dich dann auch nach Deinem bevorzugten Anwendungsbereich befragen, so dass Dir dann sicherlich geholfen werden kann. Und gebe lieber ein paar Euro mehr aus, sonst ärgerst Du Dich nachher.

Ach ja, die Form kannst Du mit beiden Modellen aufbauen oder aufrecht erhalten, Du musst eben nur oft genug drauf sitzen! ...spannender als Rolle ist es auf jeden Fall! .... wobei es eben manchmal nicht ohne geht!

Gruß,

Marcel

bei nass-kaltem wetter bringt mich niemand mehr aufs rad.
das hab ich zwei jahre lang gemacht. muss ich nicht mehr haben.
mein sportgerät sieht dann so aus. mit einem ordentlich musikprogramm und verschiedenen profilen kann ich mich da nach belieben austoben.
habs dieses jahr ausprobiert und möchte es nicht mehr missen. bei schönem/trockenem wetter fahre ich auch draußen mit dem renner/mtb. auch bei minusgraden.

Oli.F. hat geschrieben:bei nass-kaltem wetter bringt mich niemand mehr aufs rad.
das hab ich zwei jahre lang gemacht. muss ich nicht mehr haben.
mein sportgerät sieht dann so aus. mit einem ordentlich musikprogramm und verschiedenen profilen kann ich mich da nach belieben austoben.
habs dieses jahr ausprobiert und möchte es nicht mehr missen. bei schönem/trockenem wetter fahre ich auch draußen mit dem renner/mtb. auch bei minusgraden.

Ich habe jetzt 2 Winter durch auf meiner Rolle hier im heimischen Arbeitszimmer trainiert. Trotz Musik, Filme nebenbei, interessanten Doku's und und und kann ich mich da einfach nicht so richtig anfreunden. Zu langweilig für mich..... Mal ne Stunde oder zwei die Woche ok, aber für mein Vorhaben nächstes Jahr ist das ein zu geringer Umfang. Und schließlich soll das Training Spaß machen....

Timo79 hat geschrieben:Ich habe jetzt 2 Winter durch auf meiner Rolle hier im heimischen Arbeitszimmer trainiert. Trotz Musik, Filme nebenbei, interessanten Doku's und und und kann ich mich da einfach nicht so richtig anfreunden. Zu langweilig für mich..... Mal ne Stunde oder zwei die Woche ok, aber für mein Vorhaben nächstes Jahr ist das ein zu geringer Umfang. Und schließlich soll das Training Spaß machen....

die rolle ist bei mir auch tief in den keller verbannt.
war mir auf dauer auch zu langweilig.
ich habs mal in der vorbereitung auf roth auf 3,5h gebracht.
spaß ist was anderes.
wie sagte jemand mal so schön: eine radtour ist wenn sich die landschaft ändert

Ich hatte überlegt einen Singlespeed oder Rennrad zu kaufen, aber ich werde jetzt wo ich nicht mehr im Taunus bin mein MTB auf Slicks umrüsten. Damit kann man verdammt schnell fahren, aber es ist nicht so empfindlich wie ein Rennrad.
Ich denke im Winter ist ein MTB mit Slicks optimal, wobei man natürlich mit einem Rennrad und 28er Räder schneller ist, aber ich will ja nur trainieren.

Elguapo hat geschrieben:Ich hatte überlegt einen Singlespeed oder Rennrad zu kaufen, aber ich werde jetzt wo ich nicht mehr im Taunus bin mein MTB auf Slicks umrüsten. Damit kann man verdammt schnell fahren, aber es ist nicht so empfindlich wie ein Rennrad..

kann ich bestätigen. wir hatten bei einer ausfahrt im april so einen radler hinten dran - bei über 40km/h.

ich werde mir für den winter auch slicks für mein mtb holen.
wir fahren öfters betonierte wirtschaftswege und leichtes gelände geht damit auch ganz gut. zumindest wenn es trocken ist.

ich habe noch einen alten stahlrenner mit crossreifen und rahmenschaltung. der kommt dann bei unsicherer wetterlage in einsatz.

Für nen runden Tritt sind Singlespeed-Bikes natürlich erste Sahne. Nachteil ist die immer gleiche Übersetzung.
Für Roth würde ich Dir aber schon empfehlen wenigstens 1x/Woche auf die Rolle zu steigen, is auch ne mentale Geschichte. Da fallen Dir im Sommer lange Radtouren einfach leichter.
Ansonsten MTB und dann mehrere Reifen dazu kaufen.
Evtl. Ebay und dann ein MTB ohne Federgabel...braucht man nicht wirklich, wenn man nur ab und zu ins Gelände geht.


Gruß Lifty

Oli.F. hat geschrieben: wie sagte jemand mal so schön: eine radtour ist wenn sich die landschaft ändert

...ein wahres Wort, dem wohl nichts hinzugefügt werden muss!

Habe gestern Abend (war eher schon Nacht) 90 Minuten Rolle mit Unterstützung von Herrn STROMBERG hinter mir. Lustig, ...aber Bäume, Wiesen und Wind sind einfach um vieles schöner!

lifty hat geschrieben: Für Roth würde ich Dir aber schon empfehlen wenigstens 1x/Woche auf die Rolle zu steigen, is auch ne mentale Geschichte. Da fallen Dir im Sommer lange Radtouren einfach leichter.


Gruß Lifty

Die wöchentliche Einheit auf der Rolle hab ich mir auch schon so eingeplant, so 1,5 - 2h sollten halbwegs motiviert drin sein..... Mit reichlich inspirierenden Tri-Videos von youtube o.ä. sollte das kein großes Problem werden. Mountainbike ist seit vorgestern hier, hab auch schon die erste 2stündige offroad-Runde hinter mir. Macht schon Spaß und ich denke, ich hab die richtige Wahl getroffen um auch bei suddeligem und/oder kaltem Wetter mal mit dem Rad rauszukommen....

Oli.F. hat geschrieben: ich werde mir für den winter auch slicks für mein mtb holen.
wir fahren öfters betonierte wirtschaftswege und leichtes gelände geht damit auch ganz gut. zumindest wenn es trocken ist.

Kann mal einer einen Beispiellink posten?! Schabkeeneahnung

Hi,

damit das Training im Winter nicht zu monoton wird, wechsele ich nach ca. 1 Stunde Ruderergometer auf die Rennrad-Rolle und bleibe dort noch einmal ca. 1,5 Stunden. Oder umgekehrt. Motorisch ist das erstmal eine ungewohnte Umstellung, da die Bewegungsfrequenz ziemlich unterschiedlich ist. Auf der Radrolle trainiere ich ein "abwechslungreiches" Programm, bei dem ich selten länger als 5min dasselbe tue.

So habe ich immerhin einen etwas längeren workout, tue auch etwas für meine Kraftausdauer und trainiere auch den Oberkörper ein wenig mit.

Trotz allem und auch mit LastFM Unterstützung halte ich es im Keller nicht viel länger aus.

Grüße
Andreas

Ich werde mir für den Winter Schwalbe Marathon Reifen sowie Steckschutzbleche ans Rennrad bauen. Damit sollte bis kurz vor 0° und nicht zuviel Regen meist zu fahren sein. Wenn nicht mehr muß auch bei der Heimtrainer dran glauben. Das schaffe ich aber auch nur max. eine Stunde. Danach gehe ich notfalls noch laufen.

Kathrinchen hat geschrieben:Kann mal einer einen Beispiellink posten?! Schabkeeneahnung

MTB-Teile - Reifen, Schläuche - Reifen - faltbare Reifen - Continental Faltreifen Grand Prix MTB 1 1/8 2009

MTB-Teile - Reifen, Schläuche - Reifen - starre Reifen - Continental Drahtreifen SportContact Reflex


Einfach mal beim Radhändler deines Vertrauens MTB-Slicks ansprechen bzw. eingeben. 26x1.0 kommt Rennrad schon sehr nahe. Den Conti Sportcontact hab ich selber und bin sehr zufreiden, der Grand Prix is auch als Rennradreifen jut.


Gruß Lifty

Andi_Fant hat geschrieben:Hi,

Auf der Radrolle trainiere ich ein "abwechslungreiches" Programm, bei dem ich selten länger als 5min dasselbe tue.



Grüße
Andreas

So sieht das Training bei mir auf der Rolle auch aus. Lediglich die GA-Einheiten kommen dort recht langweilig. Schnellkraft und Kraftausdauer ist abwechslungsreich - und trotzdem steht dabei die Landschaft um mich herum ziemlich still...


Eine Verständnisfrage zu den Slicks hätte ich da nochmal: Wenn ich mir schmale Slicks an mein Mountainbke baue, um damit bei schlechter Witterung auf der Straße recht zügig voranzukommen, dann könnte ich mir doch auch gleich leicht profilierte an mein RR bauen können und hätte einen ähnlichen Effekt..... Oder fahrt ihr auch mit Slicks gelegentlich über Wiesen und Wälder und abseits der Wege? Bin noch nie MTB mit Slicks gefahren - daher diese vielleicht merkwürdigen Fragen

Timo79 hat geschrieben:Eine Verständnisfrage zu den Slicks hätte ich da nochmal: Wenn ich mir schmale Slicks an mein Mountainbke baue, um damit bei schlechter Witterung auf der Straße recht zügig voranzukommen, dann könnte ich mir doch auch gleich leicht profilierte an mein RR bauen können und hätte einen ähnlichen Effekt..... Oder fahrt ihr auch mit Slicks gelegentlich über Wiesen und Wälder und abseits der Wege? Bin noch nie MTB mit Slicks gefahren - daher diese vielleicht merkwürdigen Fragen

Es geht hier ja auch um Schnee und Salz, das den schönen RR-Rahmen angreift Ich hatte deine Überlegung auch schon. Allerdings bist du bei der Breite von RR-Reifen recht begrenzt, stelle ich mir vor.

Timo79 hat geschrieben:So sieht das Training bei mir auf der Rolle auch aus. Lediglich die GA-Einheiten kommen dort recht langweilig. Schnellkraft und Kraftausdauer ist abwechslungsreich - und trotzdem steht dabei die Landschaft um mich herum ziemlich still...


Eine Verständnisfrage zu den Slicks hätte ich da nochmal: Wenn ich mir schmale Slicks an mein Mountainbke baue, um damit bei schlechter Witterung auf der Straße recht zügig voranzukommen, dann könnte ich mir doch auch gleich leicht profilierte an mein RR bauen können und hätte einen ähnlichen Effekt..... Oder fahrt ihr auch mit Slicks gelegentlich über Wiesen und Wälder und abseits der Wege? Bin noch nie MTB mit Slicks gefahren - daher diese vielleicht merkwürdigen Fragen

Hallo!
Das Du Dir ein MTB gekauft hast war die richtige Entscheidung ist sehr gut für das Training in der kalten Jahreszeit. Warum Du andere Reifen willst verstehe ich nicht Du kannst mit MTB Reifen auch schnell so 30km/h auf der Straße fahren willst ja kein Zeitfahren im Winter machen. Schneller macht´s bei Temperaturen unter 5 Grad wegen des kalten Fahrtwindes sowieso keinen Spaß mehr. Ich fahre im Winter so ca.2Std. mit dem MTB u. muß wegen der Witterung meistens auf der Straße fahren aber deswegen andere Reifen zu montieren würde ich nicht machen.

Gruß
Mane

diejenigen denen slicks zu radikal sind (zugegeben sieht das optisch am mtb nicht gerade prickelnd aus) kann ich noch den schwalbe marathon empfehlen. ich fahre den seit jahren am reiserad. rollt auch super auf der strasse und besitzt dazu noch recht gute geländegängigkeit.

@mane: straße->weniger rollwiederstand->mehr spaß

Oli.F. hat geschrieben:diejenigen denen slicks zu radikal sind (zugegeben sieht das optisch am mtb nicht gerade prickelnd aus) kann ich noch den schwalbe marathon empfehlen. ich fahre den seit jahren am reiserad. rollt auch super auf der strasse und besitzt dazu noch recht gute geländegängigkeit.

@mane: straße->weniger rollwiederstand->mehr spaß

Hallo!
Ja das stimmt weniger Rollwiederstand macht mehr Spaß und den spürst Du dann im Frühjahr um so deutlicher wenn Du den ganzen Winter MTB Training gemacht hast.
Gruß
mane

Fahr einfach mit dem Rennrad. Bei 2 -3Std wöchentl. wirst du dir sicher keinen Tag mit Matsch aussuchen. Wenn die Straße trocken ist, wird Salz auch nicht zum Problem für den Renner werden.

Ich selbst war im Vorjahr hauptsächlich mit dem MTB, da aber im Gelände, unterwegs. Gerade bei Kälte ist es mir lieber, wenn ich nicht so schnell bin... Ab Jänner hatten wir aber zuviel Schnee. Da gab es dann bis März, trotz Roth, kein Radtraining. Es blieb bei einem Versuch auf der Walze, aber das ist nichts für mich...

Wenn ich dann 2 -3 Monate nicht am Rad war, bin ich dann wieder richtig heiß auf Radtraining und die Form ist ganz schnell wieder da. Auch die Gefahr sich zu verkühlen ist im Winter, gerade am Rad, immer gegeben. Da leidet dann aber auch das Lauf- und Schwimmtraining.

lifty hat geschrieben:Einfach mal beim Radhändler deines Vertrauens MTB-Slicks ansprechen bzw. eingeben.

Danke für den Tipp und die Links Dirk

tria100 hat geschrieben:Fahr einfach mit dem Rennrad. Bei 2 -3Std wöchentl. wirst du dir sicher keinen Tag mit Matsch aussuchen. Wenn die Straße trocken ist, wird Salz auch nicht zum Problem für den Renner werden.

Bis zu Temperaturen von ca. 8°C ist es ja auch kein Problem mit der Kleidung, die ich bis jetzt hab. Gehts drunter, fang ich das Frieren an. Und ich bin so ein kleiner Geizknüppel, der nicht mehrere 100€'s in Thermokleidung stecken will Ne Gesichtsmaske und Überzieher für die Schuhe werde ich wohl demnächst trotzdem brauchen - das wurde letztens morgens bei ca. 11° schon recht frisch um die Nase und den Zehen....

Von Januar bis März kein Radtraining und dann im Juli ne Langdistanz? Da hätte ich glaube ich ziemlich viel Respekt vor den 180km. Hast du dich anschließend schwerpunktmäßig aufs Rad konzentriert und das Schwimmen und Laufen ein bisschen nach hinten gestellt, oder was war deine Taktik? Ich denke auch darüber nach, endlich mal in meiner Heimatstadt Hamburg den Marathon unter 3h zu knacken ( bis jetzt dort Bestzeit 3:06, also hab ich mit HH noch ne Rechnung offen ) , dazu würde ich dann Rad auf 1x die Woche reduzieren - aber selbst das wär mir im Hinblich auf Roth zu heikel glaube ich.....

Gruß,

Timo

An deiner Stelle würde ich bei Radon oder Canyon mal schauen. Da gibt es sicherlich noch das eine oder andere Rad. Speziell bei Radon kriegt man für sein Geld viel geboten. Aber mal Hand aufs Herz: du gibst rund 300eur für den Start in Roth aus und willst so dermaßen am Rad sparen? Du willst speziell in der dunklen Jahreszeit fahren, bei der oft Sauwetter ist und verzichtest auf Scheibenbremsen? An der Federgabel (Suntour) wird auch ordentlch gespart - ok, kann man ohne Berge noch durchgehen lassen. Baumarktniveau würde ich jetzt nicht in den Mund nehmen (wobei da Suntour oft zu finden ist), aber es ist halt wirklich nur mittleres Einstiegsniveau. Das sollte dir bewusst sein. Vermutlich würdest du es aber auch anders sehen, wenn du hügeliges Gelände quasi vor dem Haus hättest.

Timo79 hat geschrieben:Bis zu Temperaturen von ca. 8°C ist es ja auch kein Problem mit der Kleidung, die ich bis jetzt hab. Gehts drunter, fang ich das Frieren an. Und ich bin so ein kleiner Geizknüppel, der nicht mehrere 100€'s in Thermokleidung stecken will Ne Gesichtsmaske und Überzieher für die Schuhe werde ich wohl demnächst trotzdem brauchen - das wurde letztens morgens bei ca. 11° schon recht frisch um die Nase und den Zehen....

Von Januar bis März kein Radtraining und dann im Juli ne Langdistanz? Da hätte ich glaube ich ziemlich viel Respekt vor den 180km. Hast du dich anschließend schwerpunktmäßig aufs Rad konzentriert und das Schwimmen und Laufen ein bisschen nach hinten gestellt, oder was war deine Taktik? Ich denke auch darüber nach, endlich mal in meiner Heimatstadt Hamburg den Marathon unter 3h zu knacken ( bis jetzt dort Bestzeit 3:06, also hab ich mit HH noch ne Rechnung offen ) , dazu würde ich dann Rad auf 1x die Woche reduzieren - aber selbst das wär mir im Hinblich auf Roth zu heikel glaube ich.....

Gruß,

Timo

Bei Temperaturen um 0 Grad kann man auch ohne Gesichtsmaske problemlos fahren auch ohne Spezialbekleidung. Sehr häufig hat es aber auch im Winter Plusgrade. Das Risiko einer Verkühlung ist aber immer gegeben. Man schwitzt auch bei Kälte - bei Pausen wird es dann gefährlich.

Trainingstaktig war bei mir folgendermaßen: Nov. bis Juli: Laufen ca. 70km in verschiedensten Variationen, 1x Schwimmen. Radfahren war über den Winter 1mal wöchentlich 1,5Std. geplant. Bei mir im Jänner und Februar ausgefallen. Im März ging es wieder los. Ca. 500km von 10 -30.3. Danach 1 Radtrainingswoche in Cesentatico. (nur 500km wegen schlechtem Wetter dafür 60km Laufen und 8km Schwimmen. Von April bis Ende Juni hatte ich ca. 4km Schwimmen, 70km Laufen und 500km Rad wöchentlich absolviert. bereits Anfang Mai beim Grazer Halbiron war die Form sehr gut.

Von einem Marathon in der Ironmanvorbereitung würde ich eher abraten. Meine Devise ist hier eher entweder oder. Ev. einen Marathon nach dem Ironman. Wenn ich selbst für einen Marathon trainiert hatte, war ich kaum am Rad. Vor allem der Termin von HH -glaube Ende April, spricht gegen eine Teilnahme. Da solltest du wirklich schon viel am Rad sein. Lieber diese Rechnung ein Jahr später begleichen.

Viel Spaß beim Training.

tria100 hat geschrieben: ca. 4km Schwimmen, 70km Laufen und 500km Rad wöchentlich absolviert.

Viel Spaß beim Training.

Danke für den Ratschlag, den HH-Marathon bleiben zu lassen. Dazu habe ich auch tendiert....

4km schwimmen und 70km laufen die Woche ok. Aber wie splittest du die 500km auf dem Rad wöchentlich auf? Das scheint mir sehr, sehr viel.... Wie hoch waren zu der Zeit Deine Stunden/ Wochenumfang? Ich habe mir ausgemalt, die umfangreichsten Wochen so um die 19h einpendeln zu lassen..... Die würde ich dann ja schon fast allein auf dem Rad verbringen bei dem Pensum...

Danke Dir!

Gruß,

Timo

Hallo, das mit den 500km war wohl ein verklärter Blick zurück. Ich hatte zwar Wochen mit 500km, im Schnitt waren es aber ca. 350km bis 430. Das Grundkonzept für die 8Wo war ungefähr so:

Di: 2,5 Std. Intervalle, alle 30min 5min auf Anschlag
Mi: 2,5 Std. Kraftausdauer, Ein u. Ausfahren sowie 5x 15min auf den Berg 7-10% mit großem Kettenblatt, 5min Pause im Anschluß an Rad sofort die Koppeleinheit - 5km auf Vollgas laufen, was auf 30min fehlt- austraben
Sa: 2,5 Std Kraftausdauer mit Koppeleinheit
So: 5Std und mehr im GA1

Tatsächlich war ich aber bei den 2,5Std Einheiten zumeist mind. 3Std am Rad und am Sonntag bin ich dann immer ca. 170km gefahren. Also ca. 14Std mit ca. 30km/h Schnitt =420km.

Anmerken möchte ich noch, dass fast mein ganzer Urlaub für Training "geopfert" wurde, was allerdings eher für meine Familie ein Opfer war.