
Obwohl - ich habe gestern gesündigt. War in Bamberg - der heimlichen Hauptstadt des Bieres. Haben lecker Bierchen dort!

Einmal dürfen wir ja...
Woran erkenne ich denn einen guten Mittelständler. Am Namen doch wohl kaum, die meisten sind doch schon von einem Multi geschluckt worden.Thrawn hat geschrieben: KEINE mittelatändische oder kleine Traditionsbrauerei kann den Kasten für Öttingerpreise produzieren! Verkaufen schon gar nicht.
Und JA die 7 Euro zwischen einem Kasten Öttinger und einem gutem Mittelständler sind es wert! Selbst 15€ wären dies, wenn der gute Kasten 15€ kosten würde. Denn was soll ich mit Bier das nicht schmeckt.
Das war mal nötigThrawn hat geschrieben:..................So jetzt hab ich mich erstmal wieder ausgekotzt - sorry Leute war nötig!
Fehlanzeige.Thrawn hat geschrieben:Bamberg - der heimlichen Hauptstadt des Bieres.
Ja zugegeben nicht ganz so einfach, da wie Du schreibst durch den namen alleine nicht erkenntlich!Santander hat geschrieben:Woran erkenne ich denn einen guten Mittelständler. Am Namen doch wohl kaum, die meisten sind doch schon von einem Multi geschluckt worden.
BTW: Bei meinem Bierverbrauch von ca. 1 Kasten im Monat sind mir die 7€ mehr oder weniger ziemlich egal.
Fand ich auchbinoho hat geschrieben:Das war mal nötig![]()
Aber halt nicht so konzentriert auf eine einzige Stadt mit Umkreis. In Bamberg selber sinds ja knapp 15 Brauereien und im Umkreis gute 100!!!ET hat geschrieben:Fehlanzeige.
Das muss nämlich irgendwo in Belgien liegen.
Vor lauter gute Biere dort, weiß ich aber gar nicht genau wo.
Hallo thrawn,Thrawn hat geschrieben:Servus hoboe,
kurz nur mal meinen Senf als Brauer dazu:
Ja! es gibt (glücklicherweise) durchaus Weißbiere die nicht als gestoppte Gärer sondern auch mittels Vakuum oder Fallstrohmverdampfer hergestellt werden. D.h. das es sich hierbei um ein "normales" Weißbier handelt, welchem (z.b. durch Vakkumverdampfung) nachträglich der Alkohol entzogen wird. Aber auch dieses System hat durchaus seine Nachteile. Die besten - aber auch deutlich teuersten(in der Produktion) alkoholfreien Biere sind solche, bei denen beide Verfahren angewendet werden.
Also werden hier eigentlich 2 verscheidene Biere gebraut - eines als gestoppter Gärer - das andere als Vakkumverdampftes. Diese beiden Biere werden anschließend verschnitten um das bestmögliche Aroma zu erziehlen. Das alles ist wie gesagt nicht ganz einfach, da beide Methoden der alk.fr. Bierherstellung seine Schwachpunkte hat.
Als Brauer sind Biere die nur aus einer dieser Braumethoden hergestellt worden sind, eigentlich immer unbefriedigend.
Jedoch kommt das auch immer auf die vermarktung an. So will z.b. Erdinger gar nicht unbedingt sein alkoholfreies Weißbier als Bier verkaufen, sondern eben als isotonisches Sportgetränk! -> da ist es natürlich egal, oder sogar gewünscht wenn das ganze dann süßlich,bappig nach würze schmeckt. So wie eben andere Sportgetränke z.t. auch.
Gute (alkfreie)Weißbiere sind schwer zu finden. Aber grundsätzlich sollte man da dann sowies eine Brauerei wählen die Qualität als höchstes Ziel sehen, nicht den Umsatz!
Dazu gehören keine Fernsehbiere, das ist klar...auch wenn natürlich jede dieser Brauereien sich als das beste Bier der Welt vermarktet.
Schneider Weißbier ist z.b. ein Bier welches eine kombination der beiden oben genannten Braumethoden verwendet - schmeckt mir persönlich sehr gut...
Danke! Freut mich immer sehr wenn Leute für sowas neugier zeigen! Hoffe ich konnte etwas helfen.hoboe hat geschrieben:Hallo thrawn,
vielen Dank für Deine ausführliche und offensichtlich hochkompetente Antwort. Ich werde mich mal auf dem Weißbiermarkt alkfrei weiter umtun. Mal schauen, was sich da so finden läßt.
Btw: Das von mir bisher geschätzte Bitburger 0% macht Werbung mit dem "schonenden Alkoholentzug nach Ende der Reifung". Das ist dann, wenn ich Dich richtig verstanden habe, die Variante "vakuumverdampft". Richtig?
LG hoboe
Wenn Du das Bier nur vom Hörensagen kennst würd ich mich nicht dazu äussern - dazu gibt es zu viele geschmackliche und qualitative Unterschiede. Da hilft auch die Werbung nicht Bier schmeckt entweder oder es schmeckt nicht. Ausserdem liesse sich wohl auch mit Werbung der Kundenkreis wohl kaum erweitern. Öttinger hat halt seine "Stammkundschaft" und die anderen Biere auch.Bambussprosse hat geschrieben:Hier wurde das Öttinger Bier erwähnt, dazu habe ich eine Frage: vom Hörensagen war mir dieses Bier (ohne es jemals probiert zu haben) eher sympathisch, weil die Firma angeblich keinerlei Werbung macht und der Verkaufspreis deswegen niedriger gehalten werden kann. Stimmt das nicht? Das Konzept "Überzeugen durch Qualität und nicht durch blöde Werbung" finde ich gut.
Schön, jetzt hast Du also auch Deinen Senf dazu gegeben (wenn auch mein Posting komplett falsch verstanden).Siegfried hat geschrieben:Wenn Du das Bier nur vom Hörensagen kennst würd ich mich nicht dazu äussern - dazu gibt es zu viele geschmackliche und qualitative Unterschiede. Da hilft auch die Werbung nicht Bier schmeckt entweder oder es schmeckt nicht. Ausserdem liesse sich wohl auch mit Werbung der Kundenkreis wohl kaum erweitern. Öttinger hat halt seine "Stammkundschaft" und die anderen Biere auch. Siegfried
Wenn Du unter Fachleuten Brauer meinst, sage ich mal, dass das nicht stimmt. Mir könntest Du noch eine Berliner Weiße (ohne Sirup), ein Starkbier und ein Typ Export dazustellen.mamoarmin hat geschrieben: Frage an den Fachmann: stimmt es, dass beim Biertesten , nach zwei bis drei Schlucken, selbst fachleute nicht mehr den unterschied zwischen pils, alt, weizen erkennen können?
Geschmäcker sind bekanntlich (zum Glück) verschieden. Aber ich stimme dem Zitierten voll und ganz zu. Wobei der Preis eher zweitrangig ist (und deswegen auch nicht mitzitiert wurde).moengel hat geschrieben:Mein Geheimtipp :
Öttinger Alkfrei Weizen Hell ... geht in die Erdinger alkfrei Geschmacksrichtung. Nur gut kalt muß es sein, sonst schmeckt es nicht so toll.
Kurz: nein stimmt nicht.Bambussprosse hat geschrieben:Hier wurde das Öttinger Bier erwähnt, dazu habe ich eine Frage: vom Hörensagen war mir dieses Bier (ohne es jemals probiert zu haben) eher sympathisch, weil die Firma angeblich keinerlei Werbung macht und der Verkaufspreis deswegen niedriger gehalten werden kann. Stimmt das nicht? Das Konzept "Überzeugen durch Qualität und nicht durch blöde Werbung" finde ich gut.
nein stimmt nicht.mamoarmin hat geschrieben:Preisgemecker..jo, schreib dir das mal von der Seele..hab ich auch schon gemacht hier..(direkteinkauf aus England usw)
Frage an den Fachmann: stimmt es, dass beim Biertesten , nach zwei bis drei Schlucken, selbst fachleute nicht mehr den unterschied zwischen pils, alt, weizen erkennen können?
Respekt - das ist nicht schlecht!hardlooper hat geschrieben: Unser Braumeister hat es sogar einmal geschafft, unser eigenes Pilsener aus insgesamt 6 Marken (alles Pilsener Brauart) herauszuschmecken.
Knippi
Was stimmst Du zu? Das man Öttinger nur kalt trinken kann? Na prost ! Seh ich auchso. Warum also trinken?kueni hat geschrieben:Geschmäcker sind bekanntlich (zum Glück) verschieden. Aber ich stimme dem Zitierten voll und ganz zu. Wobei der Preis eher zweitrangig ist (und deswegen auch nicht mitzitiert wurde).
Ich stimme zu, dass das alkoholfreie Weizen von Oettinger im Geschmack dem von Erdinger beinahe gleichkommt.Thrawn hat geschrieben:Was stimmst Du zu? Das man Öttinger nur kalt trinken kann? Na prost ! Seh ich auchso. Warum also trinken?
SENF geben wir schon mal gar nicht dazu. Ich weiss auch nicht was an Deinem Posting falsch zu verstehen ist - wenn es anders gemeint ist dann drück Dich anders aus. Zudem kommt es mir gar nicht auf den Preis an - Oettinger würd ich auch nicht für umsonst trinken - ob Werbung oder ohne Werbung. Wegen 7 EUR Ersparnis trink ich nicht irgendwas was mir nicht schmeckt - nur weils billig ist.Bambussprosse hat geschrieben:Schön, jetzt hast Du also auch Deinen Senf dazu gegeben (wenn auch mein Posting komplett falsch verstanden).
Jetzt können ja die Brauereifachleute zu Wort kommen und bestätigen oder widerlegen, ob die günstigen Preise des Öttinger Bieres durch die nicht vorhandene Werbung zustande kommen.
Natürlich da hast Du recht!kueni hat geschrieben:Ich stimme zu, dass das alkoholfreie Weizen von Oettinger im Geschmack dem von Erdinger beinahe gleichkommt.
Und kalt trinken - ja. Aber das trifft m.E. auf alle Biere zu - mithin auch auf diese beiden zitierten Konkurrenten.
Natürlich kann man Bier auch warm trinken - aber nicht, wenn es schmecken soll
Und im Übrigen kannst du ja trinken was du willst - genau wie jeder andere auch. Ansonsten sehe ich das hier als Meinungsaustausch. In diesem Sinne![]()
naja... nützt mir aber nix wenns warm genauso "passabel" schmeckt wie kalt^^Thrawn hat geschrieben:Natürlich da hast Du recht!
Und wenns Dir schmeckt dann ist das halt so. Geschmäcker sind ja schließlich verschieden.
Mir gings eher um die Aussage das man Öttinger wohl kauft obwohl es einem nicht schmeckt - und daher nur wirklich kalt getrunken wird. Sowas ist halt panne.
(Sehr)Kalt schmeckt übrigens jedes Bier gleich, nämlich nach nix. Und ein gutes Bier schmeckt durchaus auch warm. Das find ich übrigens als eines der besten Merkmale überhaupt. Wenn mir ein Bier auch mit 20°C schmeckt, dann isses wirklich ein gutes!
Trotzdem glaube ich nicht, das Öttinger andere Zutaten verwendet. Öttinger hat seine Produktion sehr stark automatisiert und kommt daher auf einen Personalkostenanteil von 0,66€ je Kiste (Lammsbräu dagegen auf 4,20€-Vergleich auf der Lammsbräu Homepage) Zudem wird der Zwischenhandel komplett ausgeschaltet. Damit kann man schon auf diesen Preis kommen.Thrawn hat geschrieben:Kurz: nein stimmt nicht.
Das Geld auch bei fehlender Werbung gespart wir schon, aber dadurch ermöglicht sich nicht der Preis.
Das kommt jetzt drauf an was Du untere "andere Zutaten" verstehst. Also die brauen Bier dort nicht aus Hunden wenn Du das damit meinst.Henning hat geschrieben:Trotzdem glaube ich nicht, das Öttinger andere Zutaten verwendet. Öttinger hat seine Produktion sehr stark automatisiert und kommt daher auf einen Personalkostenanteil von 0,66€ je Kiste (Lammsbräu dagegen auf 4,20€-Vergleich auf der Lammsbräu Homepage) Zudem wird der Zwischenhandel komplett ausgeschaltet. Damit kann man schon auf diesen Preis kommen.
Ich wollte damit bestimmt keine Lanze für Öttinger brechen (ich trinke das Pils von denen auch nicht), aber denen eine schlechtere Qualität zu unterstellen....
Glaube ich natürlich nicht, aber ich glaube, dass viele einfach nach dem "optimalen" Wert zwischen Preis und Leistung (=Qualität der Ware) suchen.Thrawn hat geschrieben:
Aber mal konkret, weil ich jetzt selber etwas geschockt bin: Glaubt man als Kunde tatsächlich für den billigsten Preis die gleiche Qualität zu bekommen? Wenn ja, wieso???
Da zum Beispiel würde ich immer die Ware vom Bauernhof kaufen. Da weiss ich, dass der Preis angemessen ist und wo das Geld hinfliesst.chiemseefischer hat geschrieben:...ich würde das anders formulieren: Viele glauben, daß sie auch für weniger Geld eine vergleichbare Qualität bekommen. Und was vergleichbar ist, definiert der Kunde ja letztlich selbst, meist über den Geschmack und u.U. entsprechend beeinflusst von der Werbung.
Eine Diskussion lohnt hier meist nicht. Ich wohne auf einem Bauernhof in den Chiemgauer Bergen, wo Obstsäfte, Milch- und Fleischprodukte etc. direkt produziert und in kleinen Regionalläden auch verkauft werden. Den Unterschied zwischen einem dort selbst gepresstem und abgefüllten Apfelsaft oder einer Marmelade zu Produkten aus industrieller Produktion kann ich riechen und schmecken. In meinem Bekanntenkreis aber gibt's genügend Leute, die können oder wollen das eben nicht schmecken und wundern sich nur, wie man für den gleichen Geschmack so viel mehr Geld ausgeben kann!
That's it.
Alles was du sagst gilt z.B. auch für funktionelle Sportbekleidung. Trotzdem kaufen sehr viele bei Aldi, Lidl, Tschibo und Co. und sind anscheinend zufrieden. Warum sollte das beim Bier anders sein?Thrawn hat geschrieben: Aber mal konkret, weil ich jetzt selber etwas geschockt bin: Glaubt man als Kunde tatsächlich für den billigsten Preis die gleiche Qualität zu bekommen? Wenn ja, wieso???
Dazu fällt mir nur eine Sache ein: In Deutschland haben wir eine freie Marktwirtschaft, d.h. jeder kann sein Geld da ausgeben, wo er gerne möchte.chiemseefischer hat geschrieben:...ich würde das anders formulieren: Viele glauben, daß sie auch für weniger Geld eine vergleichbare Qualität bekommen. Und was vergleichbar ist, definiert der Kunde ja letztlich selbst, meist über den Geschmack und u.U. entsprechend beeinflusst von der Werbung.
Eine Diskussion lohnt hier meist nicht. Ich wohne auf einem Bauernhof in den Chiemgauer Bergen, wo Obstsäfte, Milch- und Fleischprodukte etc. direkt produziert und in kleinen Regionalläden auch verkauft werden. Den Unterschied zwischen einem dort selbst gepresstem und abgefüllten Apfelsaft oder einer Marmelade zu Produkten aus industrieller Produktion kann ich riechen und schmecken. In meinem Bekanntenkreis aber gibt's genügend Leute, die können oder wollen das eben nicht schmecken und wundern sich nur, wie man für den gleichen Geschmack so viel mehr Geld ausgeben kann!
That's it.
Und warum sollte man sich eine Jacke für über 300 € kaufen, mit der man theoretisch am Südpol überwintern könnte, wenn man nur 4 bis 5 mal die Woche ein Stündchen durch den mitteleuropäischen "Winter" laufen möchte?romawi hat geschrieben:Alles was du sagst gilt z.B. auch für funktionelle Sportbekleidung. Trotzdem kaufen sehr viele bei Aldi, Lidl, Tschibo und Co. und sind anscheinend zufrieden. Warum sollte das beim Bier anders sein?
Ich hab auch nie behauptet das die soviel besser wären. Im Gegenteil. Warsteiner und co. habens halt gut verstanden (realitves) Billigbier teuer im Premiumsegment zu vermarkten. Und Öttinger hat seine knallharte Fabrikmassenproduktion dem Kunden sogar noch als sympatisch=da keine Werbung verkauft.Henning hat geschrieben: Nach meinem Empfinden sind aber Warsteiner und Co. in den letzten Jahren(Jahrzehnten) auch immer schlechter geworden.
Ich versteh was Du meinst - aber ganz stimmt Dein vergleich nicht. Denn ohne Kleidung kann ich nicht laufen. (also geht schon - für aber wahrscheinlich zur Anzeige)romawi hat geschrieben:Alles was du sagst gilt z.B. auch für funktionelle Sportbekleidung. Trotzdem kaufen sehr viele bei Aldi, Lidl, Tschibo und Co. und sind anscheinend zufrieden. Warum sollte das beim Bier anders sein?
Ich bin ja prinzipiell deiner Meinung was das Bier angeht, aber die Ansprüche sind halt verschieden. Wenn jemandes Ansprüche eben entsprechend niedrig sind, so ists für denjenigen auch okay und zu akzeptieren. Hier in Spanien hat Essen und Trinken sowieso einen höheren Stellenwert.Thrawn hat geschrieben: Ich versteh was Du meinst - aber ganz stimmt Dein vergleich nicht. Denn ohne Kleidung kann ich nicht laufen. (also geht schon - für aber wahrscheinlich zur Anzeige)
Bier hingegen trink ich ja nicht wei ichs brauch - sondern weil ichs gut finde, und lecker usw.
Leute die Bier einzig aus Rauschwirkungsgründen kaufen sollten zum Entzug - oder zum Schnappsregal, da ist wie gesagt noch billiger.
Funktionalität hat ja nicht nur was mit "wärmen" zu tun. Es soll sogar funktionelle Bekleidung für warme Temperaturen geben.Santander hat geschrieben:Und warum sollte man sich eine Jacke für über 300 € kaufen, mit der man theoretisch am Südpol überwintern könnte, wenn man nur 4 bis 5 mal die Woche ein Stündchen durch den mitteleuropäischen "Winter" laufen möchte?
Isch weiss, darum das Fragezeichen. Ich dachte, das"q" sollte ein "g" sein.BerndR hat geschrieben:Wird nach SI so "µg" abgekürzt.
Bernd
Thrawn hat geschrieben:Fakt ist halt auch das Öttinger von de Mentalität der Leute lebt. In einem Land in dem das Qualitätsbewußtsein für Bier höher ist wie Belgien etc. hätte eine Marke mit der Strategie einfach nicht diesen Erfolg wie bei uns. Und ich finde die Mentalität noch schlimmer als das Bier! Aber man kann ja versuchen Sie zu ändern...
Die empfohlene Verzehrmenge laut RDA beträgt bei Folsäure 200 µg und für Vitamin B12 1 µg. Bei Wikipedia finden sich dazu übrigens widersprüchliche Angaben. Die RDA-Tabelle weist für Folsäure 200 µg aus, auf der Folsäure-Seite wird von 400 µg ausgegangen.MichiV hat geschrieben:... Krombacher Weizen Alkoholfrei:Weizen ... Paulaner Alkoholfrei:
- Vitamin B12 0,107uq/100ml
- Folsäure 17,3 uq/100ml
Erdinger Alkoholfrei:
- Vitamin B12 0,230uq/100ml
- Folsäure 22,3 uq/100ml
- Vitamin B12 0,130uq/100ml
- Folsäure 20,0 uq/100ml
An anderer Stelle habe ich mal diese Kalorien-Angaben alkoholfreier Weizenbiere zusammen getragen:Konkursus hat geschrieben:Bei all den Vorschlägen bringe ich noch Paulaner Weizen alkfrei ins Gespräch. Würziger als Erdinger (schmeckt aber auch lecker und häufiger zu finden) und mit 80 kcal gegenüber 125 kcal noch weniger Kalos...
Thrawn hat geschrieben:Fakt ist halt auch das Öttinger von de Mentalität der Leute lebt. In einem Land in dem das Qualitätsbewußtsein für Bier höher ist wie Belgien etc. hätte eine Marke mit der Strategie einfach nicht diesen Erfolg wie bei uns. Und ich finde die Mentalität noch schlimmer als das Bier! Aber man kann ja versuchen Sie zu ändern...
Ihr zwei Helden der Brauereizunft habt ein Problem: Ihr konntet bis jetzt noch nicht glaubhaft erklären, warum euer Bier so viel besser ist als z.B. Öttinger. Statt dessen versucht ihr hier, Käufer von preiswerten Bieren irgend ein negatives Verhalten bzw. unterschwellig sogar charakterliche Defizite zu unterstellen.Börn hat geschrieben:Aber gegen die "Geiz ist geil" Mentalität anzugehen ist nicht einfach. Leider haben wir (=die Brauer) es verpasst, eine schöne Lobby aufzubauen (wie beim Wein)... jetzt ist jede Menge Basisarbeit gefragt, die durch diverse Verbände auch gemacht wird.
Börn
Das finde ich krass! Hätte ich nie damit gerechnet, dass es da so große Unterschiede gibt. Schließlich ist alles Weizenbier, was ähnlich hergestellt wird. Aber wenn ich mir mal drei Marken anschaue, die ich ab und zu trinke, Erdinger, Franziskaner und Paulaner, dann hat ja Erdinger 179% der Kalorien von Paulaner!ultrafun hat geschrieben:
An anderer Stelle habe ich mal diese Kalorien-Angaben alkoholfreier Weizenbiere zusammen getragen:
Krombacher Weizen:... 135 kcal
Erdinger: ........... 125 kcal
Weihenstephaner: .... 125 kcal
Franziskaner: ....... 110 kcal
Schneider Weisse: ... 100 kcal
Maisels's Weisse: ... 100 kcal
Farny: ............... 95 kcal
Schussenrieder: ...... 80 kcal
Paulaner: ............ 70 kcal
Die Liste sagt solange gar nichts aus, wie man nicht weiß, auf welche Biermenge sich die Kalorienangabe bezieht.ultrafun hat geschrieben:An anderer Stelle habe ich mal diese Kalorien-Angaben alkoholfreier Weizenbiere zusammen getragen
ICh finde die Unterscheide auch recht stark Auch bei Vitamin B12: Paulaner hat mit Abstand am meisten und Franziskaner mit riesen Abstand am weingisten. Erdinger und Krombacher liegen im Mittelfeld.Peter7Lustig hat geschrieben:Das finde ich krass! Hätte ich nie damit gerechnet, dass es da so große Unterschiede gibt. Schließlich ist alles Weizenbier, was ähnlich hergestellt wird.
Doch!Peter7Lustig hat geschrieben:Woher hast du eigentlich die Angaben? Auf den Flaschen stehen die leider nicht drauf.
Sorry, hatte ich vergessen!Bambussprosse hat geschrieben:Die Liste sagt solange gar nichts aus, wie man nicht weiß, auf welche Biermenge sich die Kalorienangabe bezieht.
Immerhin hat ein Erdinger alkoholfrei nur etwa 50% der Kalorien eines "normalen" Erdingers.Peter7Lustig hat geschrieben:Das finde ich krass! Hätte ich nie damit gerechnet, dass es da so große Unterschiede gibt. Schließlich ist alles Weizenbier, was ähnlich hergestellt wird. Aber wenn ich mir mal drei Marken anschaue, die ich ab und zu trinke, Erdinger, Franziskaner und Paulaner, dann hat ja Erdinger 179% der Kalorien von Paulaner! ...
Zum Teil stehen die Angaben drauf, zum Teil kann man die auf den Seiten der Hersteller erfahren.Peter7Lustig hat geschrieben:... Woher hast du eigentlich die Angaben? Auf den Flaschen stehen die leider nicht drauf.
Also, ich hab jetzt eben mal im Netz nachgeschaut und was sehe ich da:ultrafun hat geschrieben: Krombacher Weizen:... 135 kcal
Erdinger: ........... 125 kcal
Weihenstephaner: .... 125 kcal
Franziskaner: ....... 110 kcal
Schneider Weisse: ... 100 kcal
Maisels's Weisse: ... 100 kcal
Farny: ............... 95 kcal
Schussenrieder: ...... 80 kcal
Paulaner: ............ 70 kcal
Ich habe auch noch einmal geschaut:Peter7Lustig hat geschrieben:Also, ich hab jetzt eben mal im Netz nachgeschaut und was sehe ich da:
Paulaner Alkoholfrei: 100 kcal (nicht 70)
Franziskaner: 115 kcal (nicht 110)
Weihenstephan: 80 kcal (nicht 125)
Maisel's: 110 kcal (nicht 100)
Hast du die Werte wirklich von den Flaschen? Das Paulaner fällt ja dann nicht mehr so krass ab, aber das Weihenstephan ist auf einmal stark unterdurchschnittlich.
Nicht gelesen was ich über die Produktionsmethoden geschrieben habe? Schade.Peter7Lustig hat geschrieben:Das finde ich krass! Hätte ich nie damit gerechnet, dass es da so große Unterschiede gibt. Schließlich ist alles Weizenbier, was ähnlich hergestellt wird.
Schön wieder von Dir zu hören!Börn hat geschrieben:Aber gegen die "Geiz ist geil" Mentalität anzugehen ist nicht einfach. Leider haben wir (=die Brauer) es verpasst, eine schöne Lobby aufzubauen (wie beim Wein)... jetzt ist jede Menge Basisarbeit gefragt, die durch diverse Verbände auch gemacht wird.
Börn
Und Du hast Das Problem das Du scheinbar nur das liest was Du lesen willst. Wie soll ich Dir virtuell die Vielfalt der Bierwelt erläutern. Probiers es selbst aus!Santander hat geschrieben:Ihr zwei Helden der Brauereizunft habt ein Problem: Ihr konntet bis jetzt noch nicht glaubhaft erklären, warum euer Bier so viel besser ist als z.B. Öttinger. Statt dessen versucht ihr hier, Käufer von preiswerten Bieren irgend ein negatives Verhalten bzw. unterschwellig sogar charakterliche Defizite zu unterstellen.
Man muß kein Marketing Experte sein, aber so wird das nichts mit euch. Wenn ihr eure Marketing Strategie nicht ändert, seit ihr bald weg vom Fenster.
Habe ich schon vor längerer Zeit recherchiert. Vermutlich hat man da was geändert.Peter7Lustig hat geschrieben:Also, ich hab jetzt eben mal im Netz nachgeschaut und was sehe ich da:
Paulaner Alkoholfrei: 100 kcal (nicht 70)
Franziskaner: 115 kcal (nicht 110)
Weihenstephan: 80 kcal (nicht 125)
Maisel's: 110 kcal (nicht 100)
Hast du die Werte wirklich von den Flaschen? Das Paulaner fällt ja dann nicht mehr so krass ab, aber das Weihenstephan ist auf einmal stark unterdurchschnittlich.