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Wurde gestern angemotzt!

Wurde gestern angemotzt!

1
Gestern Abend bin ich - pflichtschuldig mit Stirnlampe - eine kuschelige 5km-Runde gelaufen, die mich am Rückweg eine kleines Stück durchs Dorf geführt hat.
Ich bin auch bei so nem Bus Wartehäuschen vorbei gelaufen, wo zwei Mädchen von ca. 16-17 Jahren drinsaßen und geraucht haben.
Eines der Mädchen (interessanterweise das Pummelige) hat mir doch glatt nachgerufen, dass ich voll "deppat" (österr. für bescheuert :D ) aussehe mit meiner Lampe und dass ich einen Vogel habe, bei der Kälte zu laufen !?! :tocktock:
Ich habe ihr im Vorbeilaufen nur geantwortet, dass ich, anders als sie, mehr zu bieten haben will als einen dicken Hintern und eine Raucherlunge, und bin weitergelaufen :zwinker2:
Glücklich, eine Stirnlampe zu haben, weil der nächste Autofahrer sofort einen grossen Bogen um mich fuhr und abgeblendet hat. :daumen:
Sagt mal, spinnen die Leute? Werdet Ihr auch angemotzt oder ist das eine salzburger Eigenart?

2
...scheint wohl eher eine Eigenart deiner Umgebung zu sein.
Erst der Opppa aufm Rad und jetzt noch die Mädels an der Haltestelle...

Mich hat noch niemand angemotzt...ich werde auch ganz selten nach dem Weg gefragt.
Liegts an mir?

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Seien wir ehrlich: Mit Stirnlampe laufen sieht einfach dämlich aus. :)

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lauf einfach ab jetzt nur noch mit mp3-player - dann bekommst du das in zukunft gar nicht mehr mit :P
Leser hat geschrieben:Seien wir ehrlich: Mit Stirnlampe laufen sieht einfach dämlich aus. :)
das kann man wohl schwerlich bestreiten - ich komm mir auch immer komisch vor. :peinlich:
trotzdem find ich's toll. ich lauf gern außerhalb, da gibt es nun mal keine beleuchtung und man hat dafür seine ruhe.

5
Leser hat geschrieben:Seien wir ehrlich: Mit Stirnlampe laufen sieht einfach dämlich aus. :)
Da ist was dran. Irgendwie hat das immer etwas von einem Bergmann auf der Flucht. :P

Was die beiden Tussen betrifft: Es gibt Gegenden, da hättest man nach solch einer Bemerkung ("...mehr zu bieten haben will als einen dicken Hintern und eine Raucherlunge...") eventuell ein paar auf die zwölf gekriegt. Am besten ist auch hier: Einfach ignorieren. :zwinker5:

6
Leser hat geschrieben:Seien wir ehrlich: Mit Stirnlampe laufen sieht einfach dämlich aus. :)
Nase putzen sieht auch dämlich aus. Und trotzdem machen wirs ....

7
salzburgerin hat geschrieben:Gestern Abend bin ich - pflichtschuldig mit Stirnlampe - eine kuschelige 5km-Runde gelaufen, die mich am Rückweg eine kleines Stück durchs Dorf geführt hat.
Ich bin auch bei so nem Bus Wartehäuschen vorbei gelaufen, wo zwei Mädchen von ca. 16-17 Jahren drinsaßen und geraucht haben.
Eines der Mädchen (interessanterweise das Pummelige) hat mir doch glatt nachgerufen, dass ich voll "deppat" (österr. für bescheuert :D ) aussehe mit meiner Lampe und dass ich einen Vogel habe, bei der Kälte zu laufen !?! :tocktock:
Ich habe ihr im Vorbeilaufen nur geantwortet, dass ich, anders als sie, mehr zu bieten haben will als einen dicken Hintern und eine Raucherlunge, und bin weitergelaufen :zwinker2:
Glücklich, eine Stirnlampe zu haben, weil der nächste Autofahrer sofort einen grossen Bogen um mich fuhr und abgeblendet hat. :daumen:
Sagt mal, spinnen die Leute? Werdet Ihr auch angemotzt oder ist das eine salzburger Eigenart?

Laß Dich von solchen Dodeln nicht irritieren. So jemandem zu antworten bringt übrigens gar nichts und schlimmstenfalls provozierst Du eine aggressive Reaktion - wer braucht das schon.

Eine Stirnlampe bei Dunkelheit ist natürlich sehr sinnvoll, nicht nur zum selber Sehen, sondern auch bezüglich des Gesehen werdens, wie Du selbst festgestellt hast.

Walter
You can only fail if you give up too soon

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8
Also wg. meines Aussehens bekomme ich auch oft dumme Sprüche. Aber nicht nur wenn ich laufe :confused:

Davon ab: Alles im grünen Bereich. Bis auf eines: Wenn Du doch eigentlich Laufen wolltest, warum sprichst Du dann mit pummeligen, rauchenden, 15-jährigen Gören. Lass Dich nicht so ablenken von Deinem Training.

Ralph

9
salzburgerin hat geschrieben: Eines der Mädchen (interessanterweise das Pummelige) hat mir doch glatt nachgerufen, dass ich voll "deppat" (österr. für bescheuert :D ) aussehe mit meiner Lampe und dass ich einen Vogel habe, bei der Kälte zu laufen !?! :tocktock:
Wenn das Pummelchen diese Meinung hat - warum denn nicht? Nun gut, es hätte das für sich behalten können. Aber es gibt sie halt, diese kommunikativen Plaudertaschen.

Knippi
Die Stones sind wir selber.

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Ach Teenies. Ich hab neulich bei dem 10er WK auch einige wirklich böse Sprüche hören müssen von so Halbstarken. Mir Wurscht... die machen sich nur wichtig.

Von nem Autofahrer kam auch etwas, weil die halt im Stau standen und warten mussten, bis alle Läufer durch sind. Wer da eher weiter hinten des Feldes läuft, braucht ein dickeres Fell.

Also keine Salzburger Eigenart... Das gibt es hier leider auch.

Allerdings bin ich mit Stirnlampe noch nicht gelaufen. Ich komme mir schon immer blöd vor mit meinem Stirnband... aber besser so, als Wasser im Auge :D

Herzliche Grüße!
Wer Rächtschraibfeler findet, darf sie gern behalten. Sie sind urheberrechtlich nicht geschützt.

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Ich werde regelmäßig angehupt von Autofahrern, wenn ich mit meinem Rad auf der Straße fahre - ist ja irgendwie mit Motzen gleichzusetzen. Seltsamerweise fällt mir dabei zu 90 % auf, dass diejenigen, die hupen oder provokativ die Scheibenwaschanlage während des Überholvorganges betätigen, meistens entweder stark übergewichtige Personen, tlw. auch mit Kippe im Hals, sind, die bereits wahrscheinlich beim Aussteigen aus ihrem Auto an ihre körperliche Leistungsfähigkeit stoßen, oder pubertierende Jugendliche, die ihrer Chickse auf dem Beifahrersitz beweisen wollen, wie toll sie jemanden anhupen können. Wir leben schon in einer sehr netten und toleranten Gesellschaft..... :daumen:
* Challenge Roth : 3,8 swim/ 180 bike/ 42,195 run * 18.07.2010 * * 10h 39min 48sec ! *
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salzburgerin hat geschrieben:Eines der Mädchen (interessanterweise das Pummelige) hat mir doch glatt nachgerufen, dass ich voll "deppat" (österr. für bescheuert :D ) aussehe mit meiner Lampe und dass ich einen Vogel habe, bei der Kälte zu laufen !?! :tocktock:
Leser hat geschrieben:Seien wir ehrlich: Mit Stirnlampe laufen sieht einfach dämlich aus. :)
wer - außer irgendwelchen posern - läuft, um während des laufens gut auszusehen??? ich laufe mit stirnlampe, wenn es mir aufgrund der lichtverhältnisse zweckmäßig erscheint (und denke nicht drüber nach wie das aussieht), ich laufe mit meinem forerunner, weil er mich bei meinem training unterstützt (und es ist mir egal, dass andere über den "brotkasten" am handgelenk lästern), ich laufe mit trinkgurt, wenn ich bei warmen temperaturen eine längere strecke zu bewältigen habe (egal, was andere dazu sagen mögen) und ich schwitze wie sau, weil das training ja was bringen soll (und ich nicht darauf angewiesen bin, beim laufen auszusehen wie auf dem weg ins nobelrestaurant...)

alles zu seiner zeit und alles zu seinem sinn und zweck, und das wird die wartehäuschentussi nie begreifen, denn sie hockt lieber in der kälte und wartet auf den bus, als dass sie ihren hintern hochbekommt und vielleicht mal auf ihren eigenen beinen ein paar meter zurücklegt...

zum thema anmotzen: ist mir bisher noch nicht passiert - außer vielleicht mal dem einen oder anderen lockeren spruch: einmal hat mir einer nach etwa 20 km, als ich am ende einer starken steigung und nebenbei eh am ende meiner trainingsstrecke die letzten meter zum haus gegangen bin zugerufen "das könnte aber schon schneller gehen"... aber so was steckt man weg, die meisten leute wissen's nicht besser, und von echten sportlern kommen keine solchen sprüche... :zwinker2:
was ich in letzter zeit so gelaufen bin:
02.05.2010: metro group marathon düsseldorf in 3:57:04
19.09.2010: einstein marathon ulm (trainingsrückstand und schmerzen => hm in 2:24:28)

was demnächst noch so alles folgen soll:
winterlaufserie ismaning 2010/11 - cancelled
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Leser hat geschrieben:Seien wir ehrlich: Mit Stirnlampe laufen sieht einfach dämlich aus. :)
Außerdem blenden die wie irre. Letzens kam mir jemand auf einem wirklich dunklen Weg damit entgegen und ich hab echt gar nix mehr gesehen. Ich verwende sie als Handgelenkslampe. Das schont auch die Frisur und sieht nicht so bescheuert aus, denn bescheuert aussehen tut es wirklich. :D

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Timo79 hat geschrieben:Ich werde regelmäßig angehupt von Autofahrern, wenn ich mit meinem Rad auf der Straße fahre - ist ja irgendwie mit Motzen gleichzusetzen.
ehrlich gesagt: wenn neben der straße ein auch nur halbwegs brauchbarer radweg verläuft, könnte von mir eine ähnliche reaktion kommen (zumindest das hupen; scheibenwaschanlage, schneiden und ähnlich aggressive formen des "motzens" kommen für mich nicht in frage)...
was ich in letzter zeit so gelaufen bin:
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Leser hat geschrieben:Seien wir ehrlich: Mit Stirnlampe laufen sieht einfach dämlich aus. :)
Ähhhhhm...das muß ich allerdings auch zugeben :P
Timo79 hat geschrieben:Ich werde regelmäßig angehupt von Autofahrern, wenn ich mit meinem Rad auf der Straße fahre
Als Radkurier bin ich nur auf der Straße gefahren und bin noch nie angehupt wurden. Vielleicht sind Kölner toleranter. Nur ein einziges mal fuhr ein Kleinbus hinter mir
und hat wie blöd gehupt. Dem habe ich den Mittelfinger gezeigt bis ich merkte, daß es ein Kumpel von mir war, der hupte um Hallo zu sagen :D

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salzburgerin hat geschrieben:Gestern Abend bin ich - pflichtschuldig mit Stirnlampe - eine kuschelige 5km-Runde gelaufen, die mich am Rückweg eine kleines Stück durchs Dorf geführt hat.
Ich bin auch bei so nem Bus Wartehäuschen vorbei gelaufen, wo zwei Mädchen von ca. 16-17 Jahren drinsaßen und geraucht haben.
Eines der Mädchen (interessanterweise das Pummelige) hat mir doch glatt nachgerufen, dass ich voll "deppat" (österr. für bescheuert :D ) aussehe mit meiner Lampe und dass ich einen Vogel habe, bei der Kälte zu laufen !?! :tocktock:
Ich habe ihr im Vorbeilaufen nur geantwortet, dass ich, anders als sie, mehr zu bieten haben will als einen dicken Hintern und eine Raucherlunge, und bin weitergelaufen :zwinker2:
Glücklich, eine Stirnlampe zu haben, weil der nächste Autofahrer sofort einen grossen Bogen um mich fuhr und abgeblendet hat. :daumen:
Sagt mal, spinnen die Leute? Werdet Ihr auch angemotzt oder ist das eine salzburger Eigenart?

Ich finde du hast gut gekontert, schon ziemlich frech von der Dicken :P Aber das würde ich nicht so ernst nehmen. Aber so angemotzt werde ich eigentlich nie, muss wohl sein weil du da am Land bist :P Oder Salzburg stadt? denk nicht weil du sagst ja Dorf....

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BassTian hat geschrieben:ehrlich gesagt: wenn neben der straße ein auch nur halbwegs brauchbarer radweg verläuft, könnte von mir eine ähnliche reaktion kommen (zumindest das hupen; scheibenwaschanlage, schneiden und ähnlich aggressive formen des "motzens" kommen für mich nicht in frage)...
Dann überleg Dir doch einfach mal, warum Du Dich so egoistisch daneben benimmst.

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Ach Leute. Das hatten wir doch schon mal. Eine Stirnlampe sieht wirklich dämlich aus und ist m.E. meist überflüssig. Allerdings wohne ich auch in einem Ballungszentrum - da ist es nie richtig dunkel. Ich kann Daniela aber nur zustimmen - kommt Dir jemand mit Lampe entgegen wenn Du selber keine trägst sieht er/sie zwar gut aber selber ist man erst mal blind, weil geblendet.

Ansonsten kotzt mich Eure intoleranz die hier wie immer versteckt zum Ausdruck kommt an.
Wie verlogen ist es denn sich über die Sprüche einer pubertierenden 15jährigen aufzuregen, im selben Atemzug aber dieselbige auf "dicken Hintern" und "Raucherlunge" zu reduzieren. So fängt man nutzlose Kriege an. Ich würde mich gar nicht auf das Niveau herablassen wenn man mir was hinterherruft und schon gar nicht stelle ich mich als Sportler über evtl. "Nichtsportler". Sport macht ja niemanden zu einem besseren Menschen. Zumal es ein rein persönliches Freizeitvergnügen ist, welches einem Dritten weder nützt noch interessiert.

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BassTian hat geschrieben:ehrlich gesagt: wenn neben der straße ein auch nur halbwegs brauchbarer radweg verläuft, könnte von mir eine ähnliche reaktion kommen (zumindest das hupen; scheibenwaschanlage, schneiden und ähnlich aggressive formen des "motzens" kommen für mich nicht in frage)...
Naja, das ist, glaube ich, doch eine ganz andere Diskussion, die z. B. hier in Frankfurt auch schon eine Weile geführt wird. Ich bin der Meinung, dass jeder Fahrradfahrer das Recht hat, auf der Straße zu fahren... und das nicht nur an den Bordstein gedrängt. Denn auf dem Radweg hat er leider viel zu oft mit parkenden Autos und uneinsichtigen Fußgängern zu tun. Und wird von den Autofahrern nicht so gut wahrgenommen.

Aber zum Anmotzen beim Laufen... ich versuche mittlerweile auch, blöde Anmerkungen zu ignorieren. Aber manche sind so dummdreist dämlich, dass ich nicht ander kann, als mich darüber aufzuregen.

Passiert mir aber meistens nur an der Nidda, wo Radfahrer, Fußgänger, Walker und Läufer sich manchmal schon schmale Wege teilen müssen. Da beharrt leider oft jeder auf sein Recht. Die 5 gackernden, nebeneinander herlaufenden Fußgänger, die einen zwar entgegen kommen sehen, aber keinen Zentimeter weichen genaus wie die Radfahrer, die es eilig haben.

Dumm angemacht wegen "blöd aussehen" (trage dann zwar keine Strinlampe aber auch mal Sonnenbrille, Stirnbandtuch und/oder Trinkgurt) wurde ich zwar direkt noch nicht, hab aber bemerkt, dass doch einige darüber im Stillen mit ihren Leuten darüber lästern. Aber das lässt mich echt kalt.

Grüße,
bibee

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Timo79 hat geschrieben:Ich werde regelmäßig angehupt von Autofahrern, wenn ich mit meinem Rad auf der Straße fahre...
Als ich mal mit dem Rennrad unterwegs war, musste ein BMW mal kurzfristig bremsen, da er mich wg Gegenverkehr nicht überholen konnte. Als dann frei war, hat er locker Gas gegeben und ist mit ungefähr 40cm Abstand an mir vorbeigefahren und hat gehupt. So schnell wie da war ich noch nie aus den Klickpedalen draussen. Zum Glück hat mein Tritt noch die hintere Tür erwischt. Er ist dann normal weitergefahren und ich hatte meine Satisfaktion! :teufel:
Grüße
Martin :hallo:

21
BassTian hat geschrieben:ehrlich gesagt: wenn neben der straße ein auch nur halbwegs brauchbarer radweg verläuft, könnte von mir eine ähnliche reaktion kommen (zumindest das hupen; scheibenwaschanlage, schneiden und ähnlich aggressive formen des "motzens" kommen für mich nicht in frage)...
solange der radweg nur halbwegs brauchbar ist, ist es aber eben dem radfahrer freigestellt, ob er sich dem risiko aussetzt, ihn zu benutzen, oder ob er lieber auf der straße fährt - auch ein risiko, dank leuten wie dir.

grundsätzlich gilt natürlich für alle autofahrer, die ja gern aufgrund ihres tiefgreifenden einblicks in die jeweilige gesetzeslage und ihrer generellen unfehlbarkeit die ihnen niemals übertragene aufgabe der erziehung anderer verkehrsteilnehmer mittels hupen o.ä. übernehmen: wenn man keine ahnung hat...... am besten erstmal darauf konzentrieren, dass man selbst keine fehler macht - damit ist dem treiben auf den straßen schon ein ganzes stück weit geholfen.


sorry, aber bei sowas geht mir echt total der hut hoch :motz:

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Auf solche Kommentare reagiert man doch gar nicht... zumindest nicht, wenn man alles xmal gehört hat - so wie den Klassiker auf Wanderwegen "Guck mal der hat sein Fahrrad vergessen" :schlafen:

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BassTian hat geschrieben:ehrlich gesagt: wenn neben der straße ein auch nur halbwegs brauchbarer radweg verläuft...
Ein halbwegs brauchbarer Radweg ist ein komplett unbrauchbarer Radweg.
Du würdest vermutlich auch nicht mit einem halbwegs brauchbaren Kletterseil klettern gehen. Oder doch? :D

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dann überlegt mal, warum die runden blauen schilder nicht "erlaubnisschilder" oder "wahlfreischilder", sonder "gebotsschilder" heißen...
ich fahre mit meinem auto auch nicht auf dem radweg (und parken tu ich dort erst recht nicht, schade, wenn andere das tun, das ist genausowenig in ordnung)
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Ja Regeln helfen allen die Orientierung suchen.

Problem nur wenn man die Regeln nicht mag .... oder gar keine Orientierung sucht sondern genau weiß was richtig ist, obwohl es nicht den Regeln entspricht .... :confused:

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Am liebsten mag ich die Fahrradfahrer, welche von hinten kommend klingeln, obschon sie sich auf einem Fussgängerweg (mit Fahrverbot beschildert) befinden, und dann noch frech werden: "du musst hier auch nicht laufen..."

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WinfriedK hat geschrieben:Ein halbwegs brauchbarer Radweg ist ein komplett unbrauchbarer Radweg.
Du würdest vermutlich auch nicht mit einem halbwegs brauchbaren Kletterseil klettern gehen. Oder doch? :D
Die Sache ist, daß die meisten Radwege sich für alte Schrotträder, die 30 kg wiegen womit man mit Kindersitz 10 km vor sich her gurkt eignen, aber wenn man mit einem Sportrad Tempo 30+ drauf hat, ist das schon eine Zumutung. Ich bin im Stadtverkehr meistens fast so schnell wie Auots auf dem Rad(wegen Ampeln usw), weshalb ich lieber auf der Straße fahre.

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WinfriedK hat geschrieben:Ein halbwegs brauchbarer Radweg ist ein komplett unbrauchbarer Radweg.
Du würdest vermutlich auch nicht mit einem halbwegs brauchbaren Kletterseil klettern gehen. Oder doch? :D
gut, da hab ich mich vielleicht falsch ausgedrückt, halbwegs brauchbar ist vielleicht wirklich zu wenig, aber ich habe es bereits oft genug erlebt, dass radler auf der straße fahren "mussten", obwohl nebendran ein ganz normal ausgebauter radweg entlangführte, das ganze außerorts (also noch nicht mal die problematik "bordsteine" oder "hauseinfahrten"), und in solche fällen sehe ich keinen grund, warum sich hier der zweiradfahrer seine eigene stvo zurechtbasteln dürfen sollte...

(und ich bin früher selbst mit dem rennrad viel unterwegs gewesen, ebenfalls bei geschwindigkeiten von 30+, ich kenne das thema an sich also durchaus auch aus der anderen perspektive...)
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BassTian hat geschrieben: (und ich bin früher selbst mit dem rennrad viel unterwegs gewesen, ebenfalls bei geschwindigkeiten von 30+, ich kenne das thema an sich also durchaus auch aus der anderen perspektive...)
Und wo bist du mit dem RR gefahren? Straße oder Radweg?

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sportfan hat geschrieben:...Sport macht ja niemanden zu einem besseren Menschen...
Viele glauben das aber. :zwinker5:

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sportfan hat geschrieben:...Wie verlogen ist es denn sich über die Sprüche einer pubertierenden 15jährigen aufzuregen, im selben Atemzug aber dieselbige auf "dicken Hintern" und "Raucherlunge" zu reduzieren. So fängt man nutzlose Kriege an..
:daumen:

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Elguapo hat geschrieben:Und wo bist du mit dem RR gefahren? Straße oder Radweg?
beides... dort wo kein radweg verfügbar war (als ich mit rr angefangen habe, gab's auch noch nicht so viele davon) musste die straße herhalten, dort wo radwege waren, hab ich diese auch verwendet, auch wenn es mich an der einen oder anderen stelle eben ein paar km/h gekostet hat...
ausnahmen: radweg versperrt (baustelle, falschparker) oder radweg kurz vor abbiegung verlassen, weil an der abzweigung selbst kein übergang vom radweg zur straße möglich...
was ich in letzter zeit so gelaufen bin:
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BassTian hat geschrieben:ehrlich gesagt: wenn neben der straße ein auch nur halbwegs brauchbarer radweg verläuft, könnte von mir eine ähnliche reaktion kommen (zumindest das hupen; scheibenwaschanlage, schneiden und ähnlich aggressive formen des "motzens" kommen für mich nicht in frage)...
Reicht ja schon als Nötigung, sprich Straftat. :nene:

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HendrikO hat geschrieben:Reicht ja schon als Nötigung, sprich Straftat. :nene:
ui, da fährt aber einer gleich wieder die schweren geschütze auf... :nene:

ich denke, dass ein einzelnes hupsignal diesen tatbestand noch nicht zwingend erfüllt, so lange ich in vorsichtig und in angemessenem abstand an dem radfahrer (der in dem geschilderten fall sich der behinderung und ggf. ebenfalls nötigung schuldig macht) vorbeifahre und auf weitere formen von nötigung (schneiden, abbremsen o.ä.) verzichte...

aber irgendwie hab ich grade das gefühl, dass ich hier 1. in ein wespennest von egozentrischen leistungsspochtlern gestochen habe und 2. sich die diskussion vom eigentlichen thema, nämlich grundlosem anmotzen entfernt hat...
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Mit der Meinung, dass eine Stirnlampe saublöd aussieht, bin ich ganz bei Euch!!
Aber da ich nicht in der Stadt wohne, sogar nicht mal in der Nähe einer Stadt, bin ich auf sowas unbedingt angewiesen.
Vor dem Benutzen einer Stirnlampe hab ich mich schon zweimal mit einem Hechtsprung zur Seite retten müssen, weil ich nicht gesehen wurde. Nein, so schlimm wars nicht, aber es war schon extrem knapp und ich denk mir immer, dass daheim meine zwei Mädels darauf warten, dass Mama wieder heimkommt.
So blöd es auch aussehen mag, ohne lauf ich in der Dunkelheit nicht mehr.
Ausserdem bin ich auf Strassen unterwegs, wo die Fahrer wie blöd dahinbolzen. Es issses einfach nicht wert!

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HendrikO hat geschrieben:Reicht ja schon als Nötigung, sprich Straftat. :nene:
Genau. Im Zweifelsfall darf der Radfahrer eher auf der Straße fahren als der Autofahrer Hupen.

Die Motivation, als Radler auf der Straße zu fahren, ist ja ganz einfach: Selbstschutz und höhere Überlebenschance.

Wer als Autofahrer über Radler auf der Straße motzt, sollte sich mal überlegen, ob ihm die Sicherheit anderer Verkehrsteilnehmer wirklich weniger wert ist, als dass möglcherweise ein paar Minuten früher irgendwo ist.

Neulich hat mich an einem Sonntag auf freier Landstraße, nach dem einige autofahrer auch schon gemeint haben, sie müssten Hupen, doch tatsächlich ein Polizist auf den Radweg (schlecht gepfelgt, falsche Straßenseite) geschickt. Auf meinen Einwand, dass das für mich gefährlicher sie, meinte der doch tatsächlich sowas wie: "Für sie vielleicht, aber nicht für die Autofahrer". :sauer:

Mit diesem "Freund und Helfer", der Radfahrer wohl als Menschen zweiter Klasse ansieht, von denen ruhig mal einer verunfallen kann, solange die Straße frei für Autofahrer ist, wollte ich mich an dem Tag nicht länger streiten, sonst hätte ich noch mehr Probleme als den anmotzer bekommen.

Gruß
C.

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister

37
BassTian hat geschrieben: aber irgendwie hab ich grade das gefühl, dass ich hier in ein wespennest von egozentrischen leistungsspochtlern gestochen (habe)
Hast Du nicht :winken: . Die meisten frotzeln hier doch nur rum :nick: .

Knippi
Die Stones sind wir selber.

38
BassTian hat geschrieben:ich denke, dass ein einzelnes hupsignal diesen tatbestand noch nicht zwingend erfüllt, so lange ich in vorsichtig und in angemessenem abstand an dem radfahrer (der in dem geschilderten fall sich der behinderung und ggf. ebenfalls nötigung schuldig macht)
Du bist nicht der, der den Zustand des Radwegs und damit die Schuld des Radfahres zu beurteilen hat. Die Schuld des Radfahrers ist zumindest zweifelhaft. (Nach meiner Interpretation der Grundrechte trifft ihn keine Schuld!) Deine Schuld ist eindeutig, weil du in dieser Situation sicher nicht hupen darfst.
BassTian hat geschrieben: aber irgendwie hab ich grade das gefühl, dass ich hier 1. in ein wespennest von egozentrischen leistungsspochtlern gestochen habe und 2. sich die diskussion vom eigentlichen thema, nämlich grundlosem anmotzen entfernt hat...
Wirst du immer unhöflich, wenn du keine guten Argumente mehr hast? Ist es so schwer zu sagen: "Ja ihr habt recht, das mit dem Hupen ist doof und ich werde das in Zukunft lassen"?
Es ist hier wohl dein Ego, das verhindert, dass du einen Fehler zugeben kannst.

Grundloses Hupen, grundloses Anmotzen - wir sind noch nah genug am Thema dran. :D Dir wird es nur zu unangenehm, vielleicht weil es dir jetzt doch ein bischen peinlich ist, da du auf Beifall von ähnlich ignoranten autofahrern gehofft hast?

Gruß
C.

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister

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BassTian hat geschrieben:aber irgendwie hab ich grade das gefühl, dass ich hier 1. in ein wespennest von egozentrischen leistungsspochtlern gestochen habe und 2. sich die diskussion vom eigentlichen thema, nämlich grundlosem anmotzen entfernt hat...
Mit dem MTB nutze ich Radwege, die ich mit dem Rennrad auf keinen Fall benutze. Geh einfach davon aus, dass jeder Radfahrer selbst am besten beurteilen kann, ob ein Radweg akzeptabel ist oder nicht.
Irgendwelche oberlehrerhaften Hinweise von Autofahrern auf einen vorhandenen Radweg sind also gänzlich unnötig und unerwünscht. Insofern ist Anhupen durchaus mit grundlosem Anmotzen gleichzusetzen.

40
DerC hat geschrieben:Neulich hat mich an einem Sonntag auf freier Landstraße, nach dem einige autofahrer auch schon gemeint haben, sie müssten Hupen, doch tatsächlich ein Polizist auf den Radweg (schlecht gepfelgt, falsche Straßenseite) geschickt. Auf meinen Einwand, dass das für mich gefährlicher sie, meinte der doch tatsächlich sowas wie: "Für sie vielleicht, aber nicht für die Autofahrer". :sauer:
ich kanns voll verstehen wenn man als RR auf vielen Radwegen nicht fährt, als Fußgänger und "Normalradler" bin ich sogar froh drum wenn mir die dahinbretternden RR erspart bleiben, aber nach Stvo müsste diese die Radwege nutzen. Versicherungstechnisch hat man halt schlechte Karten wenn man trotz Radweg auf der Strasse fährt....

back to topic

lieber mit Stirnlampe laufen, zumal auf ungeteerten Wegen. Auf unseren Radwegen reichen im Dunkeln auch die gelben Warn-led, es ist selten so dunkel dass man gar nichts mehr sieht, gesehen werden ist wichtig

41
HendrikO hat geschrieben:Reicht ja schon als Nötigung, sprich Straftat. :nene:
Ich weiß garnicht wie das rechtlich aussieht. Obwohl ich selbst oft auf der Straße fahre, gehe ich immer davon aus, daß ich das nicht darf und im Unrecht bin. Darf man denn überhaupt als Radfahrer auf der Straße fahren, wenn daneben ein Radweg ist?
Mir ist es allerdings egal, da ich mich weigere auf schrottige Radwege zu fahren. Wenn sie ok sind, dann benutze ich sie auch.

(Übrigens sorry, ist wirklich völlig off topic hier im Thread)

42
Elguapo hat geschrieben:. Darf man denn überhaupt als Radfahrer auf der Straße fahren, wenn daneben ein Radweg ist?
nein

43
Die Frage, ob der Radfahrer die Straße benutzen durfte, ist für die Frage der Nötigung völlig irrelevant.

44
Elguapo hat geschrieben:Ich weiß garnicht wie das rechtlich aussieht.
So: Radwege, rechtlich

Aber wie ich ja schon sagte... das ist eigentlich ein anderes Thema als das hier begonnene ;)

Gruß,
bibee

45
binoho hat geschrieben:nein
Leider ein weit verbreiteter Irrglaube. Die Benutzungspflicht ist aufgehoben, wenn die Benutzung unzumutbar ist, was in vielen Städten bei der Mehrzahl der Radwege vorliegt:

- weil Autos dort parken
- weil Scherben auf dem Radweg liegen
- weil er im Winter nicht ordentlich geräumt wurde
- weil Fußgänger (oder Läufer) darauf rumlaufen
- weil auch langsameres Tempo zu gefährlich ist (Schlaglöcher, nasses Laub u.s.w.)

Wer als Autofahrer meint, die Benutzungspflicht von der Straße aus beurteilen zu können, sollte sich mal fragen, ob er dem Verkehr genug Aufmerksamkeit widmet.

46
sportfan hat geschrieben:
Ansonsten kotzt mich Eure intoleranz die hier wie immer versteckt zum Ausdruck kommt an.
Wie verlogen ist es denn sich über die Sprüche einer pubertierenden 15jährigen aufzuregen, im selben Atemzug aber dieselbige auf "dicken Hintern" und "Raucherlunge" zu reduzieren. So fängt man nutzlose Kriege an. Ich würde mich gar nicht auf das Niveau herablassen wenn man mir was hinterherruft und schon gar nicht stelle ich mich als Sportler über evtl. "Nichtsportler". Sport macht ja niemanden zu einem besseren Menschen. Zumal es ein rein persönliches Freizeitvergnügen ist, welches einem Dritten weder nützt noch interessiert.
:daumen: Zustimm.

Etwas mehr Gelassenheit würde allen einfach gut tun.

Aber schön, wie das Thema von A nach F gesprungen ist. Das schreit geradzu nach dick machendem Popcorn :popcorn: Dazu gibts nen Durstlöscher... :pepsi:

Perfekt.
Wer Rächtschraibfeler findet, darf sie gern behalten. Sie sind urheberrechtlich nicht geschützt.

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salzburgerin hat geschrieben: Ich habe ihr im Vorbeilaufen nur geantwortet, dass ich, anders als sie, mehr zu bieten haben will als einen dicken Hintern und eine Raucherlunge, und bin weitergelaufen :zwinker2:
Sagt mal, spinnen die Leute? Werdet Ihr auch angemotzt oder ist das eine salzburger Eigenart?

Na, der "dicke Hintern" hat auf jeden Fall gesessen. :zwinker2: Der Konter war gut, vor allem in der Kürze der Zeit. Nimms als puren Neid. Wenn Du ein Mann wärst, hätte die Dicke eh die Klappe gehalten.

Stirnlampen sehen echt blöd aus, keine Frage. Manchmal sieht es auf meiner Runde aus, als wären lauter durchgeknallte HNO-Ärzte unterwegs. Habe mich lange gegen so ein Teil gesträubt und bin unterwegs auf mir unbekannten Radwegen in fast völliger Dunkelheit gelaufen, bis ich eines Tages auf einem vereisten Acker gelandet bin, mit prima Chance auf die soundsovielste Bänderdehnung.
Am nächsten Tage habe ich mir so eine Grubenleuchte besorgt, mit Weitstrahl,Streulicht und Blinklicht. Jedenfalls kann man im Dunkeln fast normal alles trainieren und Autos sehen einen auch rechtzeitig.

Grüße
IR

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HendrikO hat geschrieben:Leider ein weit verbreiteter Irrglaube. Die Benutzungspflicht ist aufgehoben, wenn die Benutzung unzumutbar ist, was in vielen Städten bei der Mehrzahl der Radwege vorliegt:

- weil Autos dort parken
- weil Scherben auf dem Radweg liegen
- weil er im Winter nicht ordentlich geräumt wurde
- weil Fußgänger (oder Läufer) darauf rumlaufen
- weil auch langsameres Tempo zu gefährlich ist (Schlaglöcher, nasses Laub u.s.w.)
.
stimmt, was aber mein "NEIN" nicht abwertet, damit fängts halt an .... danach kommen die Ausnahmen :baeh:
mir isses als Normalo :) , wie gesagt, eh lieber wenn die RR auf der Strasse bleiben

und nun zurück zum Thema
oder wechseln wir zum Stolperthread ... :D

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Icerun hat geschrieben:Jedenfalls kann man im Dunkeln fast normal alles trainieren und Autos sehen einen auch rechtzeitig.

Grüße
IR
Genau - wenn ich abends auf Rad- und Wanderwegen ausserhalb der beleuchteten Zonen laufe, trage ich immer eine Leuchte mit mir, die ich in der Hand halte (bei unübersichtlichen Wegen, Stolpergefahr) oder aufsetze und nach hinten rot blinken lasse - für die Rennradfahrer die dort meist ohne Licht langknallen.

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WinfriedK hat geschrieben: Geh einfach davon aus, dass jeder Radfahrer selbst am besten beurteilen kann, ob ein Radweg akzeptabel ist oder nicht.
Irgendwelche oberlehrerhaften Hinweise von Autofahrern auf einen vorhandenen Radweg sind also gänzlich unnötig und unerwünscht. Insofern ist Anhupen durchaus mit grundlosem Anmotzen gleichzusetzen.
Also mich nervt es als Autofahrer, wenn auf der relativ engen und kurvenreichen Strasse ein selbsternannter Lance Armstrong mit knappen 25 km/h unterwegs ist, weil er so furchtbar wichtig ist, dass er den Radweg (der zum Schutz der Radfahrer gebaut wurde, eben weils so eng und kurvenreich ist) nicht benutzt, weil da ev. irgendwo unterwegs noch eine Hausfrau mit dem Einkaufsradl oder gar ein Spaziergänger unterwegs sein könnte. Da hup ich auch mal, vor allem, wenn der Radfahrer dann möglichst noch in der Mitte der Strasse fährt, weils ja rechts Kanaldecke hat (die hats übrigens auf dem Radweg nicht).

Zum Ursprungs-Thema:

Ist die Bemerkung irgendeiner pubertierenden 16-Jährigen wirklich so ein Problem, dass man dafür gleich einen Thread eröffnen und sich die Seele massieren lassen muss :confused: ?

Gruss, Marianne
Gesperrt

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