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Hintergrund meiner Frage ist, daß ja nun in schöner Regelmäßigkeit der Mythos verbreitet wird, sanftes, leichtes Training führt zur optimalen Fettverbrennung. Ich will diesen Mythos selbst hier nicht auch noch breit treten, aber es wundert mich schon, mit welcher Penetranz dieser Blödsinn von den Medien in Umlauf gebracht wird. Meine Theorie war mal, daß somit versucht wird, die Leute auf angenehme Art zum Sport zu bringen und die, die Spaß dran haben, bleiben bei der Stange und kommen irgendwann von selbst drauf, daß Sport mehr ist als nur sanftes Getribbel auf der Stelle und die, denen selbst das zu viel ist, springen eh wieder ab. Und um die Paar, die bei der Stange bleiben werden, nicht gleich von Anfang an mit brutalen Wahrheiten abzuschrecken, versucht man sie, auf sanftem Wege zum Sport zu führen, nach dem Motto, besser sanfte Bewegung als gar keine Bewegung.
Um meine Phylosophie von Sport noch mal Kund zu tun. Weder ausschließlich sanfter Sport führt zum Ziel, noch ausschließlich intensiver Sport führt zum Ziel (egal welches Ziel, ob nun Leistungssteigerung oder Gewichtsreduktion). Die Mischung macht es und die liegt ungefähr bei 70/30, also 70% moderates Training und 30% intensivers Training (meinetwegen auch 80/20 )
Schlägt man aber diese ganzen Weichspülerzeitschriften auf, trieft das nur so vor Halbwissen und da wird dann ein Blödsinn nach dem anderen verbreitet. Warum nur? Wieso machen die das? Verkauft sich sowas einfach besser, als wenn man in komplizierten Zusammenhängen versucht, den Leuten zu erklären, wie Ernährung und Sport und damit auch Gewichtsreduktion funktioniert?
Letztlich ist es doch albern, den Leuten Halbwissen zu verkaufen, wenn das Ergebnis so bei den meisten nicht zu erreichen ist und sie so frustriert wieder aufgeben. Oder habe ich da was verpasst?
The jazz things in life.

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Der sich `n Wolf tanzt!