Hallo,
ich war vor einigen vielen Monaten schonmal hier angemeldet, als ich mit dem Laufen begonnen habe..... nun habe ich mir als Ziel einen "langen Lauf" am 15.05.2010 gesetzt. Dies soll entweder ein Halbmarathon oder gar ein Marathon sein - wobei ich eigentlich den Marathon anstrebe.
Man liest immer, die Vorbereitung kann mit 6 Monaten hinhauen, und so lange hab ich ja auch noch. Aber ist das realistisch? Würde mich sehr über ein paar Einschätzungen von euch als wirklich erfahrenen Läufern freuen!
Ich bin weiblich, 25 Jahre alt, und meine "Laufkarriere" begann vor ca. 2 Jahren. Damals (Anfang 2008) bin ich aber eher aus Spass gelaufen, und nur ca. 3 Mal in der Woche 5 km. Die konnte ich relativ locker durchlaufen, habe dann aber eine kleine Pause eingelegt.
Seit Januar 2009 bin ich nun wieder aktiv, seit Mai 2009 mache ich nun sehr regelmäßig Sport. Das heisst für mich ca. 4 Mal in der Woche, zwei mal die Woche im Fitnessstudio an den Kraftgeräten sowie zusätzlich oder als Abwechslung ca. 3-4 Mal in der Woche LEICHTES Ausdauertraining (Crosstrainer oder Joggen immer ca. 1 Stunde).
Irgendwie reizt es mich jetzt, mich wieder etwas mehr "nur" auf das Laufen zu konzentrieren, und noch mehr reizt es mich, nächstes Jahr am 15.05. mit meinem Vater den Marathon mitzulaufen (oder eben zumindest den Halben). Ist das realistisch?
Ich weiß, dass ihr mir nicht sagen könnt wie fit ich bin, etc..... aber über ein paar Infos, Tipps, Ratschläge, und vor allem über einen guten Buchtipp bezüglich einem Buch, welches einen guten Trainingsplan für die 6 Monate (und nicht nur für 12 Wochen) beinhaltet und auch die Leistungsgrenzen von Frauen berücksichtigt, wäre ich euch super dankbar!
Viele liebe Grüße!
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Wenn du die regelmäßige Lauferei den Winter über durchgehalten hast, kann man bestimmt eher Aussagen den Marathon betreffend machen.
Bzgl. Trainingsplänen oder einen Buch kann ich dir keinen speziellen Rat geben, außer evt. von Steffny das 'Große Buch vom Marathon'. Wobei ich mir ehrlich gesagt auch nicht vorstellen kann, was du unter frauenspezifischen Leistungsgrenzen verstehst?! Für dich könnte das Ziel, zumindest so wie es z.Zt. aussieht, sowieso nur das Finishen allgemein sein.
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machbar ist bestimmt vieles,
aber ich würde auch erst mal versuchen konsequent durchgehend 3-4 x wöchentlich zu trainieren.
Du wirst merken, wie dein Körper das verkraftet.
Und dann kannst du dich vielleicht im im März mal zu einem 10er Volkslauf anmelden und dannach entscheiden, ob du die Anmeldung zum Halbmarathon oder gar zum ganzen machst.
aber ich würde auch erst mal versuchen konsequent durchgehend 3-4 x wöchentlich zu trainieren.
Du wirst merken, wie dein Körper das verkraftet.
Und dann kannst du dich vielleicht im im März mal zu einem 10er Volkslauf anmelden und dannach entscheiden, ob du die Anmeldung zum Halbmarathon oder gar zum ganzen machst.
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Ich habe meinen ersten Marathon mit gut 4 Monaten Vorbereitung gelaufen, vorher bin ich nur hin und wieder gelaufen. Irgendwie gehen tut das schön, aber ich kann es im Nachhinein niemand empfehlen.
Ich persönlich würde dir erst mal das "Große Laufbuch" von Herbert Steffny empfehlen. Darin geht es halt nicht nur um Marathon sondern allgemein ums laufen. Außerdem ist es gut verständlich und gut strukturiert.
In dem Buch kannst du dann auch lesen, was im Körper beim Laufen passiert und warum man sich für einen Marathon Zeit lassen sollte.
Aber selbst wenn du dich dann immer noch für den Marathon entscheidest, hilft nur eins: Laufen. Und das mindestens 3-4x die Woche. Die Umfänge solltest du langsam steigern um dann in den letzten 10 Wochen auf keinen Fall unter 40 km/Woche zu laufen. Sonst wird es hinterher zu einer Tortur. Und eigentlich soll es ja eher Spaß machen...
Übrigens ist ein Marathon nicht nur einfach ein doppelter Halbmarathon!
Was das Laufen speziell für Frauen betrifft gibt es auch ein Buch, "Marathon für Frauen" oder so ähnlich. Ob da was wichtiges drinsteht, weiß ich nicht.
Gruß und viel Spaß, Martin
Ich persönlich würde dir erst mal das "Große Laufbuch" von Herbert Steffny empfehlen. Darin geht es halt nicht nur um Marathon sondern allgemein ums laufen. Außerdem ist es gut verständlich und gut strukturiert.
In dem Buch kannst du dann auch lesen, was im Körper beim Laufen passiert und warum man sich für einen Marathon Zeit lassen sollte.
Aber selbst wenn du dich dann immer noch für den Marathon entscheidest, hilft nur eins: Laufen. Und das mindestens 3-4x die Woche. Die Umfänge solltest du langsam steigern um dann in den letzten 10 Wochen auf keinen Fall unter 40 km/Woche zu laufen. Sonst wird es hinterher zu einer Tortur. Und eigentlich soll es ja eher Spaß machen...
Übrigens ist ein Marathon nicht nur einfach ein doppelter Halbmarathon!
Was das Laufen speziell für Frauen betrifft gibt es auch ein Buch, "Marathon für Frauen" oder so ähnlich. Ob da was wichtiges drinsteht, weiß ich nicht.
Gruß und viel Spaß, Martin
Cool
5Hehe...da haben wir ja einiges gemeinsam.
Es geht nicht zufällig um den Würzburg Marathon?
Ich will dort mein "Wettkampfdebut" geben. Anfang der ernsthaften Vorbereitung wird wohl im Januar beim laufcoach sein. Bis dahin 2-3mal die Woche Fitnessstudio mit etwa ner Stunde Ausdauer und hoffentlich noch 1-2mal die Woche nen langen Lauf im Freien - aber da isses halt so dunkel und kalt
Nach der Erfahrung vom letzten Wochenende ist das zwar nur die ersten 10-20 Minuten hart und danach isses nur noch geil, aber da muss man halt erstmal durch
Zu Deiner Frage:
Ich bin bestimmt kein Experte, aber kann mir schon sehr gut vorstellen, dass Du das schaffst.
In Deinem Alter bin ich noch mit 20-40 Zigaretten am Tag ganz locker 6km gelaufen (täglich) - teilweise mit über 10km/h.
Also wenn ich nach fast 20 Jahren starken Rauchens, etlichen Jahren ohne Sport und mit (noch) ner Menge Übergewicht den Halbmarathon schaffe, dann schaffst Du auch den Marathon.
Und ich werds ganz sicher schaffen!
Ansonsten finde ich den Rätschlage von BlackBetty und genussläuferin sehr gut:
Laufen und schauen, wie sichs anfühlt - ich habe zum Beispiel bei meinen bisherigen Läufen über deutlich mehr als 10km immer gemerkt, dass ich mit dem Gewicht nicht an nen Marathon denken brauch.
Keep on Runnig
Es geht nicht zufällig um den Würzburg Marathon?
Ich will dort mein "Wettkampfdebut" geben. Anfang der ernsthaften Vorbereitung wird wohl im Januar beim laufcoach sein. Bis dahin 2-3mal die Woche Fitnessstudio mit etwa ner Stunde Ausdauer und hoffentlich noch 1-2mal die Woche nen langen Lauf im Freien - aber da isses halt so dunkel und kalt

Nach der Erfahrung vom letzten Wochenende ist das zwar nur die ersten 10-20 Minuten hart und danach isses nur noch geil, aber da muss man halt erstmal durch

Zu Deiner Frage:
Ich bin bestimmt kein Experte, aber kann mir schon sehr gut vorstellen, dass Du das schaffst.
In Deinem Alter bin ich noch mit 20-40 Zigaretten am Tag ganz locker 6km gelaufen (täglich) - teilweise mit über 10km/h.
Also wenn ich nach fast 20 Jahren starken Rauchens, etlichen Jahren ohne Sport und mit (noch) ner Menge Übergewicht den Halbmarathon schaffe, dann schaffst Du auch den Marathon.
Und ich werds ganz sicher schaffen!

Ansonsten finde ich den Rätschlage von BlackBetty und genussläuferin sehr gut:
Laufen und schauen, wie sichs anfühlt - ich habe zum Beispiel bei meinen bisherigen Läufen über deutlich mehr als 10km immer gemerkt, dass ich mit dem Gewicht nicht an nen Marathon denken brauch.
Keep on Runnig
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Hallo babsiee,
ich würde das mit dem Marathon schnell wieder vergessen. Irgendwie wird es vielleicht gehen, Sinn macht es aber keinen. Ich bin meinen ersten Marathon nach 2 Jahren Training gelaufen und das war noch zu früh.
Versuche doch erstmal im Mai einen Halbmarathon in unter 2h zu laufen. Das ist ein realistisches und keineswegs einfaches Ziel.
Gruß,
Nepumuk
ich würde das mit dem Marathon schnell wieder vergessen. Irgendwie wird es vielleicht gehen, Sinn macht es aber keinen. Ich bin meinen ersten Marathon nach 2 Jahren Training gelaufen und das war noch zu früh.
Versuche doch erstmal im Mai einen Halbmarathon in unter 2h zu laufen. Das ist ein realistisches und keineswegs einfaches Ziel.
Gruß,
Nepumuk
PBs: 5 km: 19:56min (Darmstadt Juni10) 10km: 41:17min (Wolfskehlen Mai13) HM: 1:31:27h (Griesheim April13) M: 3:27:50h (Kandel März 13) Ironman: 11:36h (FFM Juli 12)
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Hallo babsiee,
ich denke auch, dass es erstmal wichtig ist, dass Du den Winter hindurch konsequent mindestens 3 mal pro Woche laufen gehst.
Wenn tatsächlich der Marathon Dein Ziel sein soll, würde ich mir jetzt trotzdem erstmal einen HM-Plan über 12 Wochen als Hilfe für dein Training aussuchen. Da Du wahrscheinlich eher noch kein hochgestecktes Zeitziel hast, würde da ein Plan "auf Ankommen" sicher reichen. Da Du, wenn ich das richtig verstanden habe, derzeit maximal 1 Stunde am Stück läufst, müsstest Du erstmal schauen, dass Du hier einmal die Woche einen langen Lauf einbaust, den Du immer weiter ausdehnst. Spätestens am Ende eines solchen 12-Wochen -Planes weißt Du dann auch, wie Dein Körper mit Läufen von 2 Stunden Länge klarkommt, ob es Dir Spaß macht und ob Du Dir vorstellen kannst, diesen langen Lauf für die Vorbereitung auf einen Marathon nochmal erheblich auszudehnen ( was bei mir z. B. derzeit nicht der Fall ist und warum ich, entgegen meiner ursprünglichen Planung auch 2010 "nur" auf HM trainieren werde).
Sollte das dannbei Dir der Fall sein, suchst Du Dir einen passenden Marathonplan, ansonsten bleibst Du eben beim HM.
Ich habe bisher nur Erfahrung mit HM-Plänen und hierbei festgestellt, dass der richtige Plan auch für mich als Frau funktioniert. Es gibt Pläne, die finde ich zu lasch ( zu wenig Umfang, zu wenig Tempo oder gleich beides), mit denen würde ich mein (Zeit-)Ziel vermutlich nicht erreichen. Heute kann ich meine Leistungsfähigkeit ganz gut einschätzen und ändere den Plan im Zweifelsfall etwas ab.
Ich wünsche Dir viel Erfolg!
Gruß Katja
ich denke auch, dass es erstmal wichtig ist, dass Du den Winter hindurch konsequent mindestens 3 mal pro Woche laufen gehst.
Wenn tatsächlich der Marathon Dein Ziel sein soll, würde ich mir jetzt trotzdem erstmal einen HM-Plan über 12 Wochen als Hilfe für dein Training aussuchen. Da Du wahrscheinlich eher noch kein hochgestecktes Zeitziel hast, würde da ein Plan "auf Ankommen" sicher reichen. Da Du, wenn ich das richtig verstanden habe, derzeit maximal 1 Stunde am Stück läufst, müsstest Du erstmal schauen, dass Du hier einmal die Woche einen langen Lauf einbaust, den Du immer weiter ausdehnst. Spätestens am Ende eines solchen 12-Wochen -Planes weißt Du dann auch, wie Dein Körper mit Läufen von 2 Stunden Länge klarkommt, ob es Dir Spaß macht und ob Du Dir vorstellen kannst, diesen langen Lauf für die Vorbereitung auf einen Marathon nochmal erheblich auszudehnen ( was bei mir z. B. derzeit nicht der Fall ist und warum ich, entgegen meiner ursprünglichen Planung auch 2010 "nur" auf HM trainieren werde).
Sollte das dannbei Dir der Fall sein, suchst Du Dir einen passenden Marathonplan, ansonsten bleibst Du eben beim HM.
Ich habe bisher nur Erfahrung mit HM-Plänen und hierbei festgestellt, dass der richtige Plan auch für mich als Frau funktioniert. Es gibt Pläne, die finde ich zu lasch ( zu wenig Umfang, zu wenig Tempo oder gleich beides), mit denen würde ich mein (Zeit-)Ziel vermutlich nicht erreichen. Heute kann ich meine Leistungsfähigkeit ganz gut einschätzen und ändere den Plan im Zweifelsfall etwas ab.
Ich wünsche Dir viel Erfolg!
Gruß Katja
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Hallo, und erstmal viiiielen Dank für die zahlreichen Antworten!
Ja, das ist richtig, dass ich momentan nur ca. 1 Stunde am Stück laufe..... deswegen hab ich ja auch geschrieben entweder Halbmarathon oder Marathon. Und mittlerweile denke ich auch, vielleicht werde ich mich mit dem Marathon nur übernehmen. Nur liest man eben auch immer wieder von Leuten, die mit wenigen Monaten "von 0 auf Marathon" kommen.....
Vielleicht eine doofe Frage, aber interessiert mich dennoch: was ist der genaue Grund, weshalb ein "zu schnelles" Training nicht gut ist? (Ich hab das Laufbuch bestellt, würd mich nur vorab schonmal interessieren) .....
Zum Training: Wie trainiere ich nun besser: 3- 4 Mal die Woche ist kein Problem, aber schaue ich nun mehr auf die Zeit, so dass ich z.B. immer eine Stunde laufe und das langsam steigere, oder schaue ich mehr auf die Kilometer, die ich laufe, und die Zeit ist egal!? Oder beides?
Ich bin froh wenn mein Buch kommt und bedanke mich im Voraus schonmal für eure hilfreichen und hoffentlich wieder so zahlreichen Antworten!
Liebe Grüße!
PS: Es geht um den MLP Marathon Mannheim.
Ja, das ist richtig, dass ich momentan nur ca. 1 Stunde am Stück laufe..... deswegen hab ich ja auch geschrieben entweder Halbmarathon oder Marathon. Und mittlerweile denke ich auch, vielleicht werde ich mich mit dem Marathon nur übernehmen. Nur liest man eben auch immer wieder von Leuten, die mit wenigen Monaten "von 0 auf Marathon" kommen.....
Vielleicht eine doofe Frage, aber interessiert mich dennoch: was ist der genaue Grund, weshalb ein "zu schnelles" Training nicht gut ist? (Ich hab das Laufbuch bestellt, würd mich nur vorab schonmal interessieren) .....
Zum Training: Wie trainiere ich nun besser: 3- 4 Mal die Woche ist kein Problem, aber schaue ich nun mehr auf die Zeit, so dass ich z.B. immer eine Stunde laufe und das langsam steigere, oder schaue ich mehr auf die Kilometer, die ich laufe, und die Zeit ist egal!? Oder beides?
Ich bin froh wenn mein Buch kommt und bedanke mich im Voraus schonmal für eure hilfreichen und hoffentlich wieder so zahlreichen Antworten!

Liebe Grüße!
PS: Es geht um den MLP Marathon Mannheim.

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Man liest dann aber nicht mehr, wie viele von diesen Leute genauso schnell wegen gesundheitlicher Problem wieder von Marathon auf 0 kommen...ich hab da auch so einen Arbeitskollegen. Der hat 5 Monate für den Marathon trainiert, ist den dann gelaufen und hat dann das Laufen wegen Knieproblemen wieder eingestellt. Das bringst wohl nicht so.babsiee hat geschrieben:Und mittlerweile denke ich auch, vielleicht werde ich mich mit dem Marathon nur übernehmen. Nur liest man eben auch immer wieder von Leuten, die mit wenigen Monaten "von 0 auf Marathon" kommen.....
Wer sagt das? Ich seh das so: Ich bin Hobbyläufer, ohne Chance, irgendwo mal zu gewinnen. Ich trainiere für mich um besser zu werden und ich trainiere lieber "schnell" als langsam vor mich hinzuschlappen. Warum sollte ich also nicht "schnell" trainieren??babsiee hat geschrieben: Vielleicht eine doofe Frage, aber interessiert mich dennoch: was ist der genaue Grund, weshalb ein "zu schnelles" Training nicht gut ist? (Ich hab das Laufbuch bestellt, würd mich nur vorab schonmal interessieren) .....
Beides. Am besten machst du pro Woche 1 langen Lauf (>12km) im moderaten Tempo und einen mittellangen Tempolauf (8km) in hohem Tempo. Die Länge des "Langen" steigerst du von Woche zu Woche, ebenso das Tempo beim Tempolauf. Die Länge des Tempolaufs kannst du später auch noch steigern. Ergänzt wird das noch um 1-2 andere mittellange Läufe (8-12km). Schon ist dein Trainingsplan fertig. Bei der Steigerungen verläßt du dich am besten auf dein Gefühl. Gerade am Anfang muss du die Umfänge nicht jede Woche steigern. Gib deinem Körper ruhig die Zeit, sich an die Belastung zu gewöhnen.babsiee hat geschrieben: Zum Training: Wie trainiere ich nun besser: 3- 4 Mal die Woche ist kein Problem, aber schaue ich nun mehr auf die Zeit, so dass ich z.B. immer eine Stunde laufe und das langsam steigere, oder schaue ich mehr auf die Kilometer, die ich laufe, und die Zeit ist egal!? Oder beides?
Den will ich auch laufen.babsiee hat geschrieben: PS: Es geht um den MLP Marathon Mannheim.![]()
PBs: 5 km: 19:56min (Darmstadt Juni10) 10km: 41:17min (Wolfskehlen Mai13) HM: 1:31:27h (Griesheim April13) M: 3:27:50h (Kandel März 13) Ironman: 11:36h (FFM Juli 12)
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ich glaub hier liegt ein mißverständnis vor, nicht schnell was das tempo angeht sondern zu schnell viel wollen/tun (merke: "nach ganz schnell ganz viel kommt ganz langsam ...")Nepumuk hat geschrieben:Man liest dann aber nicht mehr, wie viele von diesen Leute genauso schnell wegen gesundheitlicher Problem wieder von Marathon auf 0 kommenWer sagt das? Ich seh das so: Ich bin Hobbyläufer, ohne Chance, irgendwo mal zu gewinnen. Ich trainiere für mich um besser zu werden und ich trainiere lieber "schnell" als langsam vor mich hinzuschlappen. Warum sollte ich also nicht "schnell" trainieren??" hat geschrieben:was ist der genaue Grund, weshalb ein "zu schnelles" Training nicht gut ist?
denn Du gibst doch selber am ende die antwort:
also mein kleines kleckschen senf zu dem thema:Nepumuk hat geschrieben:Gerade am Anfang muss du die Umfänge nicht jede Woche steigern. Gib deinem Körper ruhig die Zeit, sich an die Belastung zu gewöhnen.
HM is sicher drin, aber LAUFEN mußt Du schon doch (DRAUSSEN! auch im DUNKELN! den ganzen winter über, also auch im KALTEN&NASSEN!), nicht nur im studio "irgendwas mit ausdauer" machen
M ist gewagt, kann gut gehen aber wahrscheinlicher nicht besonders schön und ggf. sogar richtig schlecht (für Deine zukunft als läuferin, zeiten sind eh schall und rauch), verschieb den um ein jahr und genieße ihn dann
ABER UM HIMMELS WILLEN: Frauenplan? wozu?? LAUF, regelmäßig, länger und weiter, aber nicht zuuuu schnell (gesteigert), ab und zu auch mal flott, DA ist das wetter dann schon interessant bzw. daß Du richtig aufgewärmt bist wenn es ungemütlich ist (bei -20° lieber dann doch keine tempoeinheit), kann sogar richtig fetzen (postitiv, mental) bei schietwetter, so oder so höchstens ein viertel der kilometer, der rest ist ausdauer aufbauen und da gilt:
kreislauf is schnell fit (schwätzen können bei [naja fast

muskeln sind auch recht schnell fit (keinen kater mehr nur weil's mal 2km mehr oder etwas flotter war)
bänder sehen und gelenke ... BRAUCHEN ZEIT für gewöhnung, und wenn Du das merkst ist es zu spät!
so ein Marathon, der ist "nicht ohne"
12Hallo babsiee,

... auch Respekt vor Deiner Entscheidung für den Marathon (Halbmarathon).
Meine Meinung:
Was die nächste Zeit angeht ist schon alles gesagt worden. Marathon hin oder her, versuche einfach möglichst oft im Freien zu laufen. Aber hör´ dabei auf Deinen Körper. Wenn Du 3-4 Einheiten pro Woche verkraften kannst, ist das schon nicht übel. Variiere das Training, so dass es für Dich möglichst abwechslungsreich ist (mal kurz, mal lang, mal langsam, mal etwas schneller). Grundsätzlich reicht es bei Dir vollkommen aus, die Grundlagenausdauer zu trainieren. Auf die harten Einheiten (z.B. Intervalle) kannst Du vorläufig noch verzichten. Wichtig: Training soll Spass machen, daher: Fordere Dich, aber überfordere Dich nicht!
Marathon:
Wenn Du bereits in den ersten drei Monaten mal einen längeren Lauf hinter Dich gebracht hast, wird wahrscheinlich der Respekt vor den 42,195 km gewachsen sein. Die Marathondistanz ist "nicht ohne" und wird Dir bereits in der Vorbereitung eine Menge abverlangen. Du hast Dir das Laufbuch von Steffny bestellt - gut! Lies Dich einfach mal ein und versuch´ Dir selbst ein Bild zu machen. Du wirst feststellen, das der Grundstein für einen erfolgreichen Marathon ("gut Durchkommen") im Training gelegt wird. Wichtig sind hierbei die wöchentlich stattfindenden langen Läufe (>30K). Vereinfacht ausgedrückt wird hierdurch Dein Körper auf die Belastungssituation während der letzten, harten Kilometer im Marathonlauf vorbereitet. Je weniger dieser langen Läufe im Training absolviert werden, je höher die Wahrscheinlichkeit beim Marathonlauf Probleme zu bekommen! Du wirst Dich also bereits in der Trainingsphase mehrmals harten Belastungen in Gestalt dieser langen, langsamen Läufe aussetzen.
Die Entscheidung Marathon ja oder nein wird Dir von hier aus keiner abnehmen können. Du wirst selbst für Dich entscheiden, ob Du (Körper und Geist) soweit bist. Idealerweise gibt es in Deinem persönlichen Umkreis Leute, die Erfahrung haben - sprich sie an! Hol´ Dir auch von der "medizinischen Seite" grünes Licht - ein Marathon ist "nicht ohne".
Halbmarathon:
Gutes Training vorausgesetzt, sollte der Halbmarathon ("gut Durchkommen") ein absolut machbares Ziel für Dich darstellen. Wenn Du das Gefühl hast, mit dem Marathon ist das noch ein bischen früh, dann ist der HM im Zweifel eine wirklich gute Alternative - nein, dann ist der HM die wirklich bessere Alternative!
Mein Fazit:
Du bist ja mit dem Laufen erst gerade (wieder) angefangen. Wenn Du Dir nicht sicher bist, mach´ erstmal den Halbmarathon - ist mit Sicherheit ein schönes Erlebnis. Und wenn alles super läuft, Dein Körper mitspielt, dann entscheide Dich für den Marathon - wohl wissend: Ein Marathon ist "nicht ohne".
Grüße von hier

Asenberger
... erstmal respekt für den Einstieg und das "Dabeibleiben"!babsiee hat geschrieben: Seit Januar 2009 bin ich nun wieder aktiv, seit Mai 2009 mache ich nun sehr regelmäßig Sport.

... auch Respekt vor Deiner Entscheidung für den Marathon (Halbmarathon).
Meine Meinung:
Was die nächste Zeit angeht ist schon alles gesagt worden. Marathon hin oder her, versuche einfach möglichst oft im Freien zu laufen. Aber hör´ dabei auf Deinen Körper. Wenn Du 3-4 Einheiten pro Woche verkraften kannst, ist das schon nicht übel. Variiere das Training, so dass es für Dich möglichst abwechslungsreich ist (mal kurz, mal lang, mal langsam, mal etwas schneller). Grundsätzlich reicht es bei Dir vollkommen aus, die Grundlagenausdauer zu trainieren. Auf die harten Einheiten (z.B. Intervalle) kannst Du vorläufig noch verzichten. Wichtig: Training soll Spass machen, daher: Fordere Dich, aber überfordere Dich nicht!

Marathon:
Wenn Du bereits in den ersten drei Monaten mal einen längeren Lauf hinter Dich gebracht hast, wird wahrscheinlich der Respekt vor den 42,195 km gewachsen sein. Die Marathondistanz ist "nicht ohne" und wird Dir bereits in der Vorbereitung eine Menge abverlangen. Du hast Dir das Laufbuch von Steffny bestellt - gut! Lies Dich einfach mal ein und versuch´ Dir selbst ein Bild zu machen. Du wirst feststellen, das der Grundstein für einen erfolgreichen Marathon ("gut Durchkommen") im Training gelegt wird. Wichtig sind hierbei die wöchentlich stattfindenden langen Läufe (>30K). Vereinfacht ausgedrückt wird hierdurch Dein Körper auf die Belastungssituation während der letzten, harten Kilometer im Marathonlauf vorbereitet. Je weniger dieser langen Läufe im Training absolviert werden, je höher die Wahrscheinlichkeit beim Marathonlauf Probleme zu bekommen! Du wirst Dich also bereits in der Trainingsphase mehrmals harten Belastungen in Gestalt dieser langen, langsamen Läufe aussetzen.
Die Entscheidung Marathon ja oder nein wird Dir von hier aus keiner abnehmen können. Du wirst selbst für Dich entscheiden, ob Du (Körper und Geist) soweit bist. Idealerweise gibt es in Deinem persönlichen Umkreis Leute, die Erfahrung haben - sprich sie an! Hol´ Dir auch von der "medizinischen Seite" grünes Licht - ein Marathon ist "nicht ohne".
Halbmarathon:
Gutes Training vorausgesetzt, sollte der Halbmarathon ("gut Durchkommen") ein absolut machbares Ziel für Dich darstellen. Wenn Du das Gefühl hast, mit dem Marathon ist das noch ein bischen früh, dann ist der HM im Zweifel eine wirklich gute Alternative - nein, dann ist der HM die wirklich bessere Alternative!
Mein Fazit:
Du bist ja mit dem Laufen erst gerade (wieder) angefangen. Wenn Du Dir nicht sicher bist, mach´ erstmal den Halbmarathon - ist mit Sicherheit ein schönes Erlebnis. Und wenn alles super läuft, Dein Körper mitspielt, dann entscheide Dich für den Marathon - wohl wissend: Ein Marathon ist "nicht ohne".
Grüße von hier

Asenberger
Achtung: Manche Artikel enthalten ironische Passagen. Diese sind nicht immer als solche gekennzeichnet!
***5K 17:11 (2011)***10K 34:57 (2011)***15K 55:29 (2011)***21,1K 1:19:57 (2010)***42,2K 2:44:38 (2010)***
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***5K 17:11 (2011)***10K 34:57 (2011)***15K 55:29 (2011)***21,1K 1:19:57 (2010)***42,2K 2:44:38 (2010)***
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Nepumuk hat geschrieben:Man liest dann aber nicht mehr, wie viele von diesen Leute genauso schnell wegen gesundheitlicher Problem wieder von Marathon auf 0 kommen...ich hab da auch so einen Arbeitskollegen. Der hat 5 Monate für den Marathon trainiert, ist den dann gelaufen und hat dann das Laufen wegen Knieproblemen wieder eingestellt. Das bringst wohl nicht so.
Wer sagt das? Ich seh das so: Ich bin Hobbyläufer, ohne Chance, irgendwo mal zu gewinnen. Ich trainiere für mich um besser zu werden und ich trainiere lieber "schnell" als langsam vor mich hinzuschlappen. Warum sollte ich also nicht "schnell" trainieren??
Beides. Am besten machst du pro Woche 1 langen Lauf (>12km) im moderaten Tempo und einen mittellangen Tempolauf (8km) in hohem Tempo. Die Länge des "Langen" steigerst du von Woche zu Woche, ebenso das Tempo beim Tempolauf. Die Länge des Tempolaufs kannst du später auch noch steigern. Ergänzt wird das noch um 1-2 andere mittellange Läufe (8-12km). Schon ist dein Trainingsplan fertig. Bei der Steigerungen verläßt du dich am besten auf dein Gefühl. Gerade am Anfang muss du die Umfänge nicht jede Woche steigern. Gib deinem Körper ruhig die Zeit, sich an die Belastung zu gewöhnen.
Den will ich auch laufen.
Bei Deinen Zeiten Nepumuk müßte ne sub 3:30 im Marathon locker drin sein
-----__o
---_\ <,
--(_)/(_)
klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht."
---_\ <,
--(_)/(_)
klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht."

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Theoretisch schon. Praktisch kann ich das Tempo (noch) nicht auf die Distanz halten. Mal sehen, wie ich durch die Vorbereitung komme. Mein Trainingsziel liegt eher konservativ bei sub3:45h. Damit wäre ich sicher zufrieden.DaCube hat geschrieben:Bei Deinen Zeiten Nepumuk müßte ne sub 3:30 im Marathon locker drin sein
PBs: 5 km: 19:56min (Darmstadt Juni10) 10km: 41:17min (Wolfskehlen Mai13) HM: 1:31:27h (Griesheim April13) M: 3:27:50h (Kandel März 13) Ironman: 11:36h (FFM Juli 12)
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Nepumuk hat geschrieben:Theoretisch schon. Praktisch kann ich das Tempo (noch) nicht auf die Distanz halten. Mal sehen, wie ich durch die Vorbereitung komme. Mein Trainingsziel liegt eher konservativ bei sub3:45h. Damit wäre ich sicher zufrieden.
Wie wär's mit dem Greif-CD?
-----__o
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klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht."
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klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht."

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genau, das war ein missverständnis. es ging um "zu schnell zu viel wollen".....Nepumuk hat geschrieben:
Wer sagt das? Ich seh das so: Ich bin Hobbyläufer, ohne Chance, irgendwo mal zu gewinnen. Ich trainiere für mich um besser zu werden und ich trainiere lieber "schnell" als langsam vor mich hinzuschlappen. Warum sollte ich also nicht "schnell" trainieren??
also, erstmal wieder vielen Dank für die lieben Antworten. Und ich werd das genau so machen. 3-4 Mal die Woche laufen, laufen, laufen, und dann im Frühjahr einfach mal schauen, wie es aussieht.
Ich trainiere auch sehr oft im Freien, Wetter (Kälte oder Regen) macht mir nichts aus, es ist eher so dass ich nicht im Dunkeln alleine durch den Park laufen mag. Gestern war ich auf dem Laufband, das ist ja schon was gaaaanz anderes. Aber nur mal so für mich: Kann es theoretisch sein, dass man auf dem Laufband eine gewisse Distanz schafft, die man dann im Freien nicht halten kann!?
Könnt ihr mir einen tollen Lauf in der Umgebung von Mannheim empfehlen, der so im März / April ist und toll zur Übung wäre? 10 km oder 20 ?
Liebe Grüße!
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Das frage ich mich langsam auch. Für jeden Quark gibts jetzt extra "für Frauen". Frauenlauf, Traininsplan für Frauen, Laufkalender für Frauen, Marathon für Frauen...." Humbug! Einfach laufen.....ratze hat geschrieben: ABER UM HIMMELS WILLEN: Frauenplan? wozu??
gruss hennes
18
Jo, 10km in Sandhofen am 20.März 2010. Es sind 2 Runden a 5km zu laufen. Die Strecke ist flach und schnell; ich bin dort letztes Jahr gelaufen. Nette Veranstaltung ohne viel Schnickschnack.babsiee hat geschrieben:
Könnt ihr mir einen tollen Lauf in der Umgebung von Mannheim empfehlen, der so im März / April ist und toll zur Übung wäre? 10 km oder 20 ?
PBs: 5 km: 19:56min (Darmstadt Juni10) 10km: 41:17min (Wolfskehlen Mai13) HM: 1:31:27h (Griesheim April13) M: 3:27:50h (Kandel März 13) Ironman: 11:36h (FFM Juli 12)
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Hallo Hennes,Hennes hat geschrieben:Das frage ich mich langsam auch. Für jeden Quark gibts jetzt extra "für Frauen". Frauenlauf, Traininsplan für Frauen, Laufkalender für Frauen, Marathon für Frauen...." Humbug! Einfach laufen.....
gruss hennes
ich dachte bisher auch, Marathons wären mit 42,195 km für Männlein & Weiblein gleich lang, so dass Mann / Frau einen vergleichbaren Trainingsplan benötigen

Der Thread könnte also noch spannend werden ...

Spaß beiseite, ich möchte hier auch niemanden veräppeln! Den Anmerkungen, z.B. von ratze, ist eigentlich nichts hinzu zu fügen!
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land
Eckhard
"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)
Auch 2014 und danach wird weitergelaufen!
Eckhard

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)
Auch 2014 und danach wird weitergelaufen!

Also wirklich, Hennes, hast du denn die letzten Tage hier nicht mitgelesen? Bei Frauen ist so vieles anders:Hennes hat geschrieben:Das frage ich mich langsam auch. Für jeden Quark gibts jetzt extra "für Frauen". Frauenlauf, Traininsplan für Frauen, Laufkalender für Frauen, Marathon für Frauen...." Humbug! Einfach laufen.....
- sie frieren fürchterlich nach dem Duschen und können dann nicht einschlafen;
- sie werden von adipösen Teenies und desorientierten Radfahrern beschimpft,
- sie fallen andauernd über Wurzeln und Stöckchen,
- ihr Beautycase passt nicht in die Jackentasche,
- sie fragen sich, ob ihr Ei-Pott ohne Ei-Tjunes funktioniert,
- ...
- ...
- und sie wissen natürlich NIE, was sie anziehen sollen,
- von der Zyklusproblematik mal ganz zu schweigen!
Das sind alles Fragen, die der kompetenten und sensiblen Beantwortung durch ein spezielles Frauenlaufbuch bedürfen!


P.S.: Sind noch zwei Sixpacks Jever im Kühlschrank für die Jubiläumsparty, außerdem ein feiner Calvados! Komm einfach rüber!

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kobold hat geschrieben:Also wirklich, Hennes, hast du denn die letzten Tage hier nicht mitgelesen? Bei Frauen ist so vieles anders:
- sie frieren fürchterlich nach dem Duschen und können dann nicht einschlafen;
- sie werden von adipösen Teenies und desorientierten Radfahrern beschimpft,
- sie fallen andauernd über Wurzeln und Stöckchen,
- ihr Beautycase passt nicht in die Jackentasche,
- sie fragen sich, ob ihr Ei-Pott ohne Ei-Tjunes funktioniert,
- ...
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- und sie wissen natürlich NIE, was sie anziehen sollen,
- von der Zyklusproblematik mal ganz zu schweigen!
Das sind alles Fragen, die der kompetenten und sensiblen Beantwortung durch ein spezielles Frauenlaufbuch bedürfen!Und wenn man das dann schon "Laufbuch" nennt, kann man doch auch ein paar Trainingspläne reinpacken.
P.S.: Sind noch zwei Sixpacks Jever im Kühlschrank für die Jubiläumsparty, außerdem ein feiner Calvados! Komm einfach rüber!![]()

Hast du auch nen Roten...passt so schön zu meinem blonden Haar...
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Sei mir nicht böse, aber nach wievielen Jahrzehnten Training sollte man denn seinen ersten Marathon laufen?Nepumuk hat geschrieben: Ich bin meinen ersten Marathon nach 2 Jahren Training gelaufen und das war noch zu früh.
Ich bin meinen ersten Marathon nach 3 Monaten Training (vorher kein Sport, allerdings nicht allzu unsportlich veranlagt) in 3:58 gelaufen (Grund war eine Wette)!
Gut, ich war damals erst 24 Jahre alt aber ich hatte nacher keinerlei gesundheitliche Beschwerden (allerdings viel zu viel Arbeit, deshalb hab' ich jetzt über 10 Jahre ausgesetzt).
Daß das mit zunehmendem Alter nicht leichter wird ist mir auch klar, aber eine Vorbereitungsphase von >2 Jahren halte ich für völlig übertrieben!
Ich hab' im Juli wieder angefangen (auch wieder 'ne Wette ;-) ) und bin 10km nach 8 Wochen Training in 51 Minuten und einen 10km-Wettkampf nach 3 Monaten in 49:58 gelaufen (wobei ich wg. Seitenstechen auf den letzten 7 km doch einiges an Zeit habe liegen lassen), trainiere jetzt auf einen Silvesterlauf (auch 10 km) und werde im Mai einen Marathon laufen - und ich kann bisher nicht sehen, daß 10 Monate zu wenig wären!
Sicher sind 3 Monate weder die Regel noch grundsätzlich empfehlenswert, das Gleiche gilt aber auch für 2 Jahre.
Also ich sehe für einen Marathon im Mai keine Probleme wenn man sich dafür adäquat vorbereitet und (je nach Ambitionen) 3 - 5 mal/Woche für 40 - 50 km/Woche die Laufschuhe anschnallt...
Grüße
schneapfla
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Ich habe mich nicht 2 Jahre auf den Marathon vorbereitet, sondern bin nach 2 Jahren Training und einer entsprechenden 3-monatigen Vorbereitung einen Marathon gelaufen. Ich bin auch angekommen, aber gut war das nicht. Im nachhinein muss ich eben sagen, dass es für mich zu früh war. Das gilt selbstverständlich nicht für jeden; es ist nur meine eigene persönliche Erfahrung.schneapfla hat geschrieben:Sei mir nicht böse, aber nach wievielen Jahrzehnten Training sollte man denn seinen ersten Marathon laufen?
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Daß das mit zunehmendem Alter nicht leichter wird ist mir auch klar, aber eine Vorbereitungsphase von >2 Jahren halte ich für völlig übertrieben!
Sei mir nicht böse, aber du bekommst keinen ordentlichen 10km-Wettkampf hin, willst aber gleich nen Marathon laufen und siehst darin kein Problem? Na dann viel Spaß bei deiner Wetteinlösung...schneapfla hat geschrieben: Ich hab' im Juli wieder angefangen (auch wieder 'ne Wette ;-) ) und bin 10km nach 8 Wochen Training in 51 Minuten und einen 10km-Wettkampf nach 3 Monaten in 49:58 gelaufen (wobei ich wg. Seitenstechen auf den letzten 7 km doch einiges an Zeit habe liegen lassen), trainiere jetzt auf einen Silvesterlauf (auch 10 km) und werde im Mai einen Marathon laufen - und ich kann bisher nicht sehen, daß 10 Monate zu wenig wären!
Sicher sind 3 Monate weder die Regel noch grundsätzlich empfehlenswert, das Gleiche gilt aber auch für 2 Jahre.
Also ich sehe für einen Marathon im Mai keine Probleme wenn man sich dafür adäquat vorbereitet und (je nach Ambitionen) 3 - 5 mal/Woche für 40 - 50 km/Woche die Laufschuhe anschnallt...
PBs: 5 km: 19:56min (Darmstadt Juni10) 10km: 41:17min (Wolfskehlen Mai13) HM: 1:31:27h (Griesheim April13) M: 3:27:50h (Kandel März 13) Ironman: 11:36h (FFM Juli 12)
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Hallo,
erstmal danke für den Tipp des Laufes in Sandhofen! Werd ich mir mal merken!
Zu den "Frauen- Lauf- Sachen" sag ich jetzt mal nix. Ich find´s okay wenns da Unterschiede in der Vorbereitung gibt, ich finde das meine Muskeln sich schon etwas anders aufbauen als die eines Mannes .... und dann ist es auch okay wenn ich mich informier ob es da unterschiedliche Trainingsnotwendigkeiten und Pläne gibt ...
Ansonsten ist es ganz interessant, unterschiedliche Meinungen zum Thema Laufvorbereitung zu lesen - ist ja gut wenn es manche so machen, und manche so....
erstmal danke für den Tipp des Laufes in Sandhofen! Werd ich mir mal merken!
Zu den "Frauen- Lauf- Sachen" sag ich jetzt mal nix. Ich find´s okay wenns da Unterschiede in der Vorbereitung gibt, ich finde das meine Muskeln sich schon etwas anders aufbauen als die eines Mannes .... und dann ist es auch okay wenn ich mich informier ob es da unterschiedliche Trainingsnotwendigkeiten und Pläne gibt ...
Ansonsten ist es ganz interessant, unterschiedliche Meinungen zum Thema Laufvorbereitung zu lesen - ist ja gut wenn es manche so machen, und manche so....

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das ist ja in Ordnung, kam aber oben nicht ganz so rüberNepumuk hat geschrieben:es ist nur meine eigene persönliche Erfahrung.
Die Wette war mit dem ersten 10er schon eingelöst, ich mach' jetzt nur für mich weiter...Sei mir nicht böse, aber du bekommst keinen ordentlichen 10km-Wettkampf hin, willst aber gleich nen Marathon laufen und siehst darin kein Problem? Na dann viel Spaß bei deiner Wetteinlösung...

Und nachdem's im Training ganz gut lief & läuft sehe ich da in einem Wettkampf mit Seitenstechen kein Problem, das auf "zu schnell zu viel" hindeuten würde...
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danke hennes, rumlaeufer und kobold, vor allem @letzteren ein fettes 
obwohl ich ein wenig atypisch antworten muß: nach dem duschen frier ich nie (und dabei fang ich mit dem kalten wasser auf den Asehenn an bisset erträglich wird)
und als kleinen tip: das beautydings paßt bestimmp in diese neumodischen schminkköfferchen auf dem gepäckträger, aber NEIIIIN, keine eigene erfahrung, an meine fazer kommt nur wasser und ... und für die urlaubstouren koffer und 1-2 rollen quer über die sitzbank, egal wie praktisch diese topcasedingens wären, kein bedarf
aber um noch ein wenig unverwässert am thema zu antworten:
)

obwohl ich ein wenig atypisch antworten muß: nach dem duschen frier ich nie (und dabei fang ich mit dem kalten wasser auf den Asehenn an bisset erträglich wird)
und als kleinen tip: das beautydings paßt bestimmp in diese neumodischen schminkköfferchen auf dem gepäckträger, aber NEIIIIN, keine eigene erfahrung, an meine fazer kommt nur wasser und ... und für die urlaubstouren koffer und 1-2 rollen quer über die sitzbank, egal wie praktisch diese topcasedingens wären, kein bedarf

aber um noch ein wenig unverwässert am thema zu antworten:
kann ich mir nicht vorstellen, bin aber (AUCH) da sehr vorurteilsbehaftet, HASSE laufbänder, finde sie ÄTZEND und wesentlich anstrengender als draußen in der freien natur zu laufen (weshalb meine lebenslaufkilometer kein promille auf dem band beinhalten [kein, nicht "keine", ggf. wär das ein weg es leichter zu ertragenbabsiee hat geschrieben:Kann es theoretisch sein, dass man auf dem Laufband eine gewisse Distanz schafft, die man dann im Freien nicht halten kann!?
