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(zu) lange Läufe schädlich ?

Den erfolgreichsten M im Bereich von 4 h + bin ich gelaufen mit ...

bis zu 4 langen Läufen bis 3 Stunden
Insgesamt abgegebene Stimmen: 11 (23%)
über 4 lange Läufen bis 3 Stunden
Insgesamt abgegebene Stimmen: 8 (17%)
bis zu 4 langen Läufen über 3 Stunden
Insgesamt abgegebene Stimmen: 7 (15%)
über 4 lange Läufe bis über 3 Stunden
Insgesamt abgegebene Stimmen: 21 (45%)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 47

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moin moin,

was mich ein wenig verwundert ist, was ihr euch für einen kopf macht...endweder man ist gut im training und hat seine hausaufgaben gemacht oder man muß noch das ein oder andere nacharbeiten. :D

natürlich ist ein M ne harte nummer und will vorbereitet sein, mag sein da ich nun auch triathlon mache, das ich konditionell anders aufgestellt bin, fakt ist doch der, das man so mache ich es zumindest, das ganze jahr über ga1-ga2 bereiche bis zum abwinken trainieren sollte bis auf die ein oder andere kpl. reg woche.
ob die kondition nun per rad, per fuß oder im nassen element stattfindet, ist erstmal sekundär.

viele vernachlässigen, so empfinde ich es oft hier die grundlage des lauf abc sowie der immens wichtigen rumpfstabi übungen die man mindestest jeweils einmal die woche mit einbauen sollte um orthopädisch stabil zu werden.

wenn man wirklich hart an sich arbeitet, kein wetter scheut um nach seinen für sich passenden tp. zu trainieren, so sollte auch bald der M möglich sein, ohne das man sich während oder danach für den popo fühlt. :geil:
wichtig ist wie gesagt ne bombengrundlage die wie ich meine über mind. 12 monate kontinuierlich aufbauen sollte da dann erst der GANZE körperapparat angekommen ist.

ich war noch vor wenigen jahren echt fett und faul bei ca 120 kilo und bis nun an der schwelle
zu meinen 40lebensjahr und in einer bombenkondtion.

das training ist nat. ein wenig anderes als bei reinen läufern seit ich im triahlon verein bin, aber nicht desto trotz paßt vieles auch hierhin.

und es ist einfach geil, wenn man ein ga1 lauf im pulsbereich bis 139 schläge mit einen schnitt von 5:50min. laufen kann über 25 km, um danach sich auf sein rad zu schwingen und mit hoher kurbelfreqeuenz nochmal 50 km dranhängt um danach zu chillen...ja das ist u.a ne normale trainingseinheit und ich bin da beiweiten nicht der fleißigste oder gar beste...hö hö, eher so hinteres mittelfeld, ich trainiere auch nur 5 mal die woche, hauptproblem ist da nur meine familie die dazu nur :tocktock: meint :D

der körper gewöhnt sich schnell an wachsende belastungen wenn der rest auch stimmig ist, daher sehe ich die problematik des M in evt. zu wenig konditioneller form, daraus reslutiert dann meistenst auch die verletzungsanfälligkeit. :teufel:

grüße

christoph
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na dann wollen wir mal....:D

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funrunner hat geschrieben:Eine gute Übung ist auch in den Vierfüßlerstand zu gehen, aber statt auf die Hände auf die Ellenbogen, und dann die Knie ganz knapp über dem Boden halten und das gaaanz lange. :D
Ich kenn das ja mit Unterarmstütz/Fußspitzen, der Rest schwebt.
Und dann die Diagonalen heben (linker Arm, rechtes Bein und umgekehrt).

Das hilft. :D
:D "Ein Esel ist, wer mit einem Esel streitet." :D

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Mein Marathondebut liegt ja nun erst einen Monat zurück, deshalb kann ich keine nennenswerten Erfahrungen liefern. Doch prinzipiell finde ich in diesem Thread Parallelen zu meinen Erfahrungen aus der Trainingsvorbereitung wieder.
Ich hatte begonnen mich mit einem 12 Wochen Plan auf eine sub 4h vorzubereiten, diesen aber nach 4 Wochen abgebrochen, da ich gemerkt habe, dass mir das Training nach (diesem) Plan zu unflexibel ist und nicht auf mich oder äusserliche Umstände Rücksicht nimmt. Meine Vorbereitung sah demnach so aus, das ich in der Woche einen Tempolauf von 10-15km gemacht habe eingebettet in möglichst zwei ruhigen Läufen von einer Länge zwischen 12 und 17km. Am Wochenende habe ich dann einen langen Lauf von Anfangs 20km bis zum Ende hin 35km in ruhigem Tempo gemacht.
Insgesamt bin ich in der Vorbereitung auf 7 lange Läufe gekommen und habe wie Daniela auch einen physischen Einbruch bei den letzten langen Läufen erlebt (hatte diesbezüglich auch einen Thread geöffnet und mir hier mit Tips helfen lassen.)
Rettung war dann eine ausgiebigere Tapering Phase die mich mein Ziel mit einer 3:55 dan nauch erreichen ließ.

Ich werde es beim nächsten Mal wahrscheinlich genauso wieder machen, mit der Hoffnung, das ich zwischenzeitlich meinen Trainingszustand verbessern konnte um die Vorbereitung durchzustehen :P
Mööp! :winken:

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Hi Daniela,

das Meiste ist ja schon gesagt. Auf zwei Aspekte würde ich aber gerne nochmal eingehen:

a) das Körpergewicht. Ich habe ja erst einen M (Der zweite hat aus bekannten Gründen nicht stattgefunden) Aber beim 2ten M-training waren meine Zeiten besser und die langen gingen deutlich leichter und schneller. Warum: Ich war 4 kg leichter !

b) Es ist glaube ich in einem Post schon angeklungen. Machst du vielleicht sonst zuviel WK die die M-Vorbereitung stören und du nicht genug Regeneration hast ?

Achim
Man muß das Unmögliche so lange anschauen,
bis es eine leichte Angelegenheit ist.
Das Wunder ist eine Frage des Trainings.

Carl Einstein

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D-Bus hat geschrieben:M. E. hast du eine wichtigere Regel missachtet, naemlich die der vernuenftigen Relation vom langen Lauf zum Gesamtumfang. Bei deinen 50-60 Wkm wuerde ich auch keine Laeufe von 28-34 km empfehlen. Kein Wunder, dass dich die erschoepfen.
Hi,

wer stellt die Regel auf, und warum muss sie für alle Läufer verbindlich sein? Ich laufe nach dem folgenden Prinzip: Art of the Low-Mileage Ultra. So ähnlich wie von MegaCmRunner-Manfred beschrieben http://forum.runnersworld.de/forum/1064462-post48.html.

Oft mache ich nur 2 Läufe/Woche. 1 x 10 km, 1x 30-35 km. Das sind dann in Summe 40-45 Wkm. Marathonzeit 3:55 locker gelaufen, 50 Meilen ~ 80 km Nachtlauf (Kill50) in 12:17.

Wichtig sind imho genug lange Läufe und dazwischen ausreichende Erholungspausen. Wenn die Erholungspausen nicht da sind oder zu kurz, geht die Form klar in den Keller. Da würde ich aber nicht die langen Läufe für verantwortlich machen, sondern zu wenig Regeneration.

Viele typische Trainingspläne haben für mich zu wenig Ruhetage , z. B. der hier Training Marathon in 4 Std. Warum die vielen 10/12/15 km Läufe für eine Marathonzeit von 4:00? Und immer nur einen Ruhetag am Stück?

Gruß
Ingmar

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Ingmar hat geschrieben:Ich laufe nach dem folgenden Prinzip: Art of the Low-Mileage Ultra. So ähnlich wie von MegaCmRunner-Manfred beschrieben.
... huch, das wusste ich ja noch gar nicht - dann ist mein "Training" ja doch nicht ganz planlos, sondern hat auch eine "theoretische Basis" und ich habe gar nicht "falsch" trainiert - Danke, jetzt fühle ich mich wohler. :wink:
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix

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Hallo,

ich finde es sehr schade, dass zumindest in den Wortmeldungen die überwiegende Zahl der Beiträge von Leuten stammen, die eben nicht mehr als vier Stunden für den Marathon brauchen. Damit will ich nicht sagen, dass die nichts schreiben sollen, sondern im Gegenteil die anderen ermutigen, sich zu Wort zu melden, dass es sie gibt, sieht man ja an der Ergebnisliste.

Denn ich frage mich (momentan noch theoretisch) dasselbe wie Daniela: wie kann ein seriöses Marathontraining für Leute aussehen, die halt länger brauchen als vier Stunden? Mit 'seriös' meine ich eines, das einen befähigt, den Marathon in sagen wir mal 6:30/km gleichmäßig durchzulaufen. Was mir in diesem Zusammenhang auffällt: die Leute hier im Forum sagen überwiegend, man brauche viele lange Läufe, die die ich persönlich kenne gehören eher zu denen, die das für unnötig halten. Kann natürlich Zufall sein, denn beide Gruppen sind nicht repräsentativ

tina

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Ingmar,

Daniels zB beschreibt diese Regel sehr detailliert. Bis auf Galloway ist mir kein namhafter Autor bekannt, bei dem ein langer Lauf > 50 km der Wkm betraegt.
TinaS hat geschrieben:Denn ich frage mich (momentan noch theoretisch) dasselbe wie Daniela: wie kann ein seriöses Marathontraining für Leute aussehen, die halt länger brauchen als vier Stunden? Mit 'seriös' meine ich eines, das einen befähigt, den Marathon in sagen wir mal 6:30/km gleichmäßig durchzulaufen. Was mir in diesem Zusammenhang auffällt: die Leute hier im Forum sagen überwiegend, man brauche viele lange Läufe, die die ich persönlich kenne gehören eher zu denen, die das für unnötig halten.
Brauchen tut man keine langen Laeufe. Ich meine allerdings, dass sie zu besseren Marathonergebnissen fuehren.

Mal zwei Beispiele zur Veranschaulichung:

Ein Bekannter von mir lief 1-2x die Woche maximal 10 km, und dann einen Marathon in 3:26. Ist das ein Argument fuer seine Art zu trainieren?

Danach machte er eine serioesere Vorbereitung mit etwa 6-8 Laeufen zwischen 32 und 40 km, und erzielte eine 2:48 oder so.

Meine Frau lief letztens einen 4:03-Marathon (erste Haelfte in 2:01) mit insgesamt 2 Laeufen > 12 k, naemlich 1x 16k und 1x 25k.

Ein Jahr davor lief sie eine 3:47 (PB, erste Haelfte in 1:49; 10er PB um die 49:00) mit drei echten langen Laeufen: 1x 30.6k, 1x 35k, 1x 38k. Fuer die 38k brauchte sie - ein Fan des langsamen Laufens - etwas mehr als vier Stunden.

hth
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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TinaS hat geschrieben:Hallo,

ich finde es sehr schade, dass zumindest in den Wortmeldungen die überwiegende Zahl der Beiträge von Leuten stammen, die eben nicht mehr als vier Stunden für den Marathon brauchen. Damit will ich nicht sagen, dass die nichts schreiben sollen, sondern im Gegenteil die anderen ermutigen, sich zu Wort zu melden, dass es sie gibt, sieht man ja an der Ergebnisliste.

Denn ich frage mich (momentan noch theoretisch) dasselbe wie Daniela: wie kann ein seriöses Marathontraining für Leute aussehen, die halt länger brauchen als vier Stunden? Mit 'seriös' meine ich eines, das einen befähigt, den Marathon in sagen wir mal 6:30/km gleichmäßig durchzulaufen. Was mir in diesem Zusammenhang auffällt: die Leute hier im Forum sagen überwiegend, man brauche viele lange Läufe, die die ich persönlich kenne gehören eher zu denen, die das für unnötig halten. Kann natürlich Zufall sein, denn beide Gruppen sind nicht repräsentativ

tina

Ich meine auch das die langen Läufe zu einer "seriösen" Marathonvorbereitung dazugehören, aber vielleicht sollte man sich in diesem Leistungsbereich nicht so auf die km fixieren. Aber ich denke es ist schon wichtig, wenn man wie TinaS angesprochen, eine Zielzeit von 4:4x hat das man schon ein paar 3,5h Läufe im Training absolviert. Ob das dann 27 oder 32 km sind, ist glaub ich wurscht.

:hallo: Detlef
"The good Lord gave you a body that can stand most anything. It's your mind you have to convince."
"Once you learn to quit, it becomes a habit."

Vince Lombardi

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Hennes hat geschrieben:GREIF vergleicht seine 35er mit HM-WK. Ich habe das paar mal nachgerechnet und es passt erstaunlich gut.

gruss hennes
Mit oder ohne Endbeschleunigung :confused:

Bei einem voll gelaufenen HM soll man ja nach Daniels ca. 10-13 Tage nur ruhige Einheiten machen. Wenn ich jetzt jede Woche einen 35er laufe komme ich dann überhaupt noch zum trainieren ?
Detlef :hallo:

Ist es kalt und naß macht`s dem Slomo wieder spaß

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slomo66 hat geschrieben:Mit oder ohne Endbeschleunigung :confused:

Bei einem voll gelaufenen HM soll man ja nach Daniels ca. 10-13 Tage nur ruhige Einheiten machen. Wenn ich jetzt jede Woche einen 35er laufe komme ich dann überhaupt noch zum trainieren ?
Greif spezifiziert das nicht. "Ein voll gelaufener HM ersetzt einen 35er" - je nach Terminplanung kann das natürlich auch "zufällig" einer mit EB sein.

Ich habe das in STs im Training Load plugin nachgeschaut - dort werden verschieden Werte dargestellt die über Laufdauer und HF hochrechnen. Es war erstaunlich nah beieinander.

gruss hennes

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Hennes hat geschrieben:Greif spezifiziert das nicht. "Ein voll gelaufener HM ersetzt einen 35er" - je nach Terminplanung kann das natürlich auch "zufällig" einer mit EB sein.

Ich habe das in STs im Training Load plugin nachgeschaut - dort werden verschieden Werte dargestellt die über Laufdauer und HF hochrechnen. Es war erstaunlich nah beieinander.

gruss hennes
Sagt Greif eigentlich auch, wann man den 35er zum ersten mal laufen soll? Ich meine, er sagt ja, dass man den 35er schon vor dem eigentlichen Plan draufhaben sollte. Aber soll man den zwischendurch immer mal wieder machen (z. B. auch im Wintergrundlagentraining) oder vor dem eigentlichen M-Plan einschieben.

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Um mal auf das Thema zu antworten. Nichts was umbringt, härtet ab :D . Von daher sind lange Läufe auch nicht schädlich.

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Hi Ponjio,
klingt nicht eben wissenschaftlich fundiert, oder :D .
Auf der anderen Seite lese ich die Frage auch wie "Ich suche 1001 Gründe die gegen ein anstrengendes Training sprechen" :teufel:

Bis dann,
Ralf Schmidt
Das mit dem HM ersetzt einen 35er kann ich überhaupt nicht nachvollziehen, die Intention und das Trainingsziel sind doch (bis auf die verbrannten Körner) komplett anders!?

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ponjio hat geschrieben:Um mal auf das Thema zu antworten. Nichts was umbringt, härtet ab
Danke für den tollen Beitrag !

Ist das jetzt wörtlich gemeint oder ein Tippfehler .... :confused:

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Übrigens sind Greif und auch 35 km - Läufe für den Leistungsbereich über den wir hier reden m.E. totaler Quatsch. Wer das gern machen möchte kann es gerne tun. Aber selbst wenn ich es aushalten würde wäre es vom Einsatz/Ergebnis-Verhältnis nicht diskutabel.

Um es mal präzise auszudrücken. Ich laufe nicht 30 km mehr in der Woche um im Marathon 4:20 h anstatt 4:30 h zu schaffen. Ich verdiene nicht mein Geld damit und laufe aus Spaß. Das ist natürlich eine persönliche Wertentscheidung.

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DanielaN hat geschrieben:Um es mal präzise auszudrücken. Ich laufe nicht 30 km mehr in der Woche um im Marathon 4:20 h anstatt 4:30 h zu schaffen. Ich verdiene nicht mein Geld damit und laufe aus Spaß.
Ok, von mir aus. Nachvollziehen kann ich das nicht, denn wenn du "aus Spaß" laeufst, sollten 30 km mehr pro Woche doch mehr Spaß, nicht mehr Arbeit/Einsatz, bedeuten.

Ausserdem wuerde eine Umfangserhoehung von 50-60 Wkm auf 80-90 Wkm hoechstwahrscheinlich mehr als 10 Minuten bringen, in deinem Fall vielleicht 30-40 Minuten. Natuerlich muesstest du dich da erst langsam rantasten.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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D-Bus hat geschrieben:Ok, von mir aus. Nachvollziehen kann ich das nicht, denn wenn du "aus Spaß" laeufst, sollten 30 km mehr pro Woche doch mehr Spaß, nicht mehr Arbeit/Einsatz, bedeuten.

Ausserdem wuerde eine Umfangserhoehung von 50-60 Wkm auf 80-90 Wkm hoechstwahrscheinlich mehr als 10 Minuten bringen, in deinem Fall vielleicht 30-40 Minuten. Natuerlich muesstest du dich da erst langsam rantasten.
Ich kenne meinen Körper recht gut und denke so eine Steigerung geht nicht ansatzweise über eine Kilometersteigerung. Massive Verbesserungen gehen nur bei deutlichem Muskelaufbau aber nicht durch Laufen.

Der andere Punkt ist der die Wertigkeit in meinem Leben. Ich und mein Mann haben auch noch andere Dinge im Leben die Spaß machen und da würde mir doch einiges fehlen wenn ich wieder leistungssportlich trainieren würde. Ich muß ja auch nicht unbedingt Marathon laufen.

Außerdem hab ich doch schon alles erreicht. Selbst wenn das mit den 30 Minuten stimmen würde. Verglichen mit meiner früheren Bestzeit ist es doch echt egal ob ich 4 h oder 4:30 h laufe.

Ich versuche hier im Faden halt eine Lösung zu finden effizient schneller zu sein. Spaß soll es machen und lange Läufe machen mir nunmal keinen Spaß. Ist halt so.

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Für mich würde es aber einen großen Unterschied machen, ob ich 4h30 mit Kampf oder mit Genuss laufe. Darüber habe ich mir schon Gedanken gemacht und mit Muskelaufbautraining begonnen. Google mal nach dem Core-Ausdauerprogramm. So etwas in dieser Art geht auch ohne großen Aufwand zuhause im Wohnzimmer.

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Ralsch hat geschrieben: Das mit dem HM ersetzt einen 35er kann ich überhaupt nicht nachvollziehen, die Intention und das Trainingsziel sind doch (bis auf die verbrannten Körner) komplett anders!?
Natürlich unterscheiden sich die Einheiten: der eine ist "kurz und schnell" :hihi: und der andere "lang und langsam", aber beide gemeinsam: den Körper in Stress versetzen = extremer Trainingreiz und das ist klar korrekt.

Es rechnet sich über die Gesamtbelastung: ***

35er: Tempo_A mal Strecke_B

HM-WK: 125% Tempo dafür nur 75% Strecke (sinnbildlich)

Natürlich kann man nicht jeden 35er mit einem HM-WK ersetzen :teufel:

*** Wenn das näher interessiert, kann ich mal eine Grafik zum Training Load plugin von STs hier einstellen - ???


DanielaN hat geschrieben:Übrigens sind Greif und auch 35 km - Läufe für den Leistungsbereich über den wir hier reden m.E. totaler Quatsch. Wer das gern machen möchte kann es gerne tun.
Keine Sorge - niemand macht das gerne :D

gruss hennes

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DanielaN hat geschrieben:Ich kenne meinen Körper recht gut und denke so eine Steigerung geht nicht ansatzweise über eine Kilometersteigerung. Massive Verbesserungen gehen nur bei deutlichem Muskelaufbau aber nicht durch Laufen.

Der andere Punkt ist der die Wertigkeit in meinem Leben. Ich und mein Mann haben auch noch andere Dinge im Leben die Spaß machen und da würde mir doch einiges fehlen wenn ich wieder leistungssportlich trainieren würde. Ich muß ja auch nicht unbedingt Marathon laufen.

Außerdem hab ich doch schon alles erreicht. Selbst wenn das mit den 30 Minuten stimmen würde. Verglichen mit meiner früheren Bestzeit ist es doch echt egal ob ich 4 h oder 4:30 h laufe.
Ich versuche hier im Faden halt eine Lösung zu finden effizient schneller zu sein. Spaß soll es machen und lange Läufe machen mir nunmal keinen Spaß. Ist halt so.


Habe ich richtig verstanden?
Du willst keine langen Läufe machen. Dir ist die Zielzeit bei einem Marathon eh egal und außerdem musst du ja keinen Marathon laufen...

Dann verstehe ich jetzt aber deine Frage nicht. :confused:
Was willst du denn?? Maoam?

Mit der herzlichen Bitte um Aufklärung :winken:

Laufsogern

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Die 35er bei Greif sind m.E. so ausgelegt, dass sie von der Laufzeit der Zielzeit beim Marathon entsprechen.
Dies macht aber nur im Bereich sub:3:30h (eher schneller) Sinn.
In der direkten Vorbereitung jede Woche einen Lauf von ca. 5 Stunden zu machen, denke ich ist wirklich kontraproduktiv.
Beim Greifschen Countdown heißt es ja auch in der Einleitung, dass dieser Plan nicht für Anfänger oder langsame Läufer geeignet ist.
Ich habe dies in der Vorbereitung zum ersten Marathon auch misachtet und war am Marathontag nicht wirklich fit, sondern eher Müde.
Jetzt, wo sich meine Zeiten und meine Lauferfahrung verbessert haben, passt es.
Gruß Freddy:winken:

Wenn das Leben dir Zitronen beschert, bestell Salz und Tequila dazu

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Geplante Highlights Frühjahr 2017

Marathon Wien


PB's: 5 km:17:44 11.2013;10 km:36:37 07.2013; HM:1:19:54 10.2013; 25 km:1:38:22 11.2013; 30 km:1:58:42 02.2012; Marathon:2:49:13 10.2010

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Vielleicht darf ich Laufsogerns Ausführungen ergänzen: Wenn du nächstes Jahr erstmal eh keinen M läufst, könntest du dich doch von all diesem zukunftsbezogenen Gedankenballast erst einmal komplett frei zu machen versuchen. Deinen HM-Ambitionen nachgehen, dich mit Läufen von 2 bis max. 2 1/2 Stunden begnügen. Vielleicht macht dir das so viel Freude, dass sich das Thema M für dich komplett erledigt hat und deine Bilanz, die Laufsogern zitiert hat, eine endgültige ist und nicht das Produkt einer momentanen Eingebung. Und vielleicht machen dir die Erfolge wieder Lust, 2011 oder 2012 nochmal den M zu versuchen, nun aber unter erheblich günstigeren Vorzeichen als 2008/09. Das wirst du aber erst in einem Jahr wissen.

Mit anderen Worten: Schritt für Schritt - nicht den vierten vor dem ersten!

vg,
kobold

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DanielaN hat geschrieben: Spaß soll es machen und lange Läufe machen mir nunmal keinen Spaß. Ist halt so.
Dann lauf doch Kurzstrecke und gut is... Ich verstehe nicht, warum sich viele Leute so "quälen", nur um z. B. einen Marathon zu laufen, obwohl ihnen die ganze lange Lauferei zuwieder ist, also eher eine lästige Pflicht. Das ist nicht persönlich gemeint :zwinker5:
Im normalen Leben gibt es genug unangenehme Dinge, da will ich wenigstens in der Freizeit meinen Spaß haben.

@MegaCmRunner: Ja wir laufen eigentlich doch streng nach Plan, aber der ist eben nicht so streng. :wink:

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Laufsogern hat geschrieben:Habe ich richtig verstanden?
Du willst keine langen Läufe machen. Dir ist die Zielzeit bei einem Marathon eh egal und außerdem musst du ja keinen Marathon laufen...

Dann verstehe ich jetzt aber deine Frage nicht. :confused:
Was willst du denn?? Maoam?

Mit der herzlichen Bitte um Aufklärung :winken:

Laufsogern
Was ist denn daran so schwer zu verstehen ? Mir machen Läufe über 3 Stunden alles andere als Spaß. Darum dieser Faden hier in dem es auch darum geht ob die unbedingt sein müssen wenn man M laufen will.

Und der andere Punkt ist halt ich will nicht mehr als sagen wir maximal 70 WKM investieren. Das ist eigentlich schon mehr als ich ursprünglich vorhatte. Und jetzt ist halt die Frage wie man mit dem Training im 4 Stunden-Bereich klarkommt.

Das mit den 35 km Läufen halte ich nämlich für verzichtbar sonst hätte es z.B. H.Steffny mit Sicherheit in den Trainingsplänen für diese Leistungsklassen.

Da interessieren mich halt die Erfahrungen von Anderen und es wurde ja deutlich daß Einige da schon damit klarkommen. Provokativ hatte ich halt hinzugefügt; wenn es bei mir nicht klappt ist auch nicht schlimm denn ich war ja schon schnell. Dann mach ich halt Sightseeing-Ms - iss eh gesünder.

Ich hab z.B. diesen tollen Nizza - Cannes hier im Forum entdeckt; da werde ich mit Sicherheit mal mitschlurfen. Das sind doch die Dinge die (mir) wichtig sind ...

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kobold hat geschrieben:Vielleicht darf ich Laufsogerns Ausführungen ergänzen: Wenn du nächstes Jahr erstmal eh keinen M läufst, könntest du dich doch von all diesem zukunftsbezogenen Gedankenballast erst einmal komplett frei zu machen versuchen. Deinen HM-Ambitionen nachgehen, dich mit Läufen von 2 bis max. 2 1/2 Stunden begnügen. Vielleicht macht dir das so viel Freude, dass sich das Thema M für dich komplett erledigt hat und deine Bilanz, die Laufsogern zitiert hat, eine endgültige ist und nicht das Produkt einer momentanen Eingebung. Und vielleicht machen dir die Erfolge wieder Lust, 2011 oder 2012 nochmal den M zu versuchen, nun aber unter erheblich günstigeren Vorzeichen als 2008/09. Das wirst du aber erst in einem Jahr wissen.
Ja so in etwa dachte ich mir das. Einfach etwas lockerer.
Tschuldigung wenn ich vielleicht etwas zu diffus war.

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Hennes hat geschrieben:Natürlich unterscheiden sich die Einheiten: der eine ist "kurz und schnell" :hihi: und der andere "lang und langsam", aber beide gemeinsam: den Körper in Stress versetzen = extremer Trainingreiz und das ist klar korrekt.

Es rechnet sich über die Gesamtbelastung: ***

35er: Tempo_A mal Strecke_B

HM-WK: 125% Tempo dafür nur 75% Strecke (sinnbildlich)

Natürlich kann man nicht jeden 35er mit einem HM-WK ersetzen :teufel:

*** Wenn das näher interessiert, kann ich mal eine Grafik zum Training Load plugin von STs hier einstellen - ???





Keine Sorge - niemand macht das gerne :D

gruss hennes


Hallo Hennes
Mich würde es interessieren,stell mal bitte ne Grafik ein.

Gruß
Thomas
Da isser wieder

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MarionR hat geschrieben:Für mich würde es aber einen großen Unterschied machen, ob ich 4h30 mit Kampf oder mit Genuss laufe. Darüber habe ich mir schon Gedanken gemacht und mit Muskelaufbautraining begonnen. Google mal nach dem Core-Ausdauerprogramm. So etwas in dieser Art geht auch ohne großen Aufwand zuhause im Wohnzimmer.
Oh Danke !

79
@Laufsogern: Ich habe irgendwie beim ersten Lesen deinen Nick falsch "erfasst" und habe die ganze Zeit gedacht, warum nennt sich jemand "Laufsorgen" - zumal du gar nicht so einen besorgten Eindruck machst ... :klatsch:

... dsa hat abre eignetlich gra nichst mti dem Tehma zu tnu, sorry ...
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix

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MegaCmRunner hat geschrieben:@Laufsogern: Ich habe irgendwie beim ersten Lesen deinen Nick falsch "erfasst" und habe die ganze Zeit gedacht, warum nennt sich jemand "Laufsorgen" - zumal du gar nicht so einen besorgten Eindruck machst ... :klatsch:

... dsa hat abre eignetlich gra nichst mti dem Tehma zu tnu, sorry ...
Sie sieht auch auf ihrem neuen Ava gar nich so sorgenvoll aus .....

82
jeck hat geschrieben:Hallo Hennes
Mich würde es interessieren,stell mal bitte ne Grafik ein.

Gruß
Thomas
Mr. JECK-RUN, aber gerne doch :D

habe gerade eine Tabelle gesehen, die ist evtl. besser zu durchblicken. Es geht um den Wert "TRIMP" (TRaining IMPulse) bei SportTracks. Habe eine Tabelle alle erfassten Läufe nach TRIMP (absteigend) sortiert.

Die ersten 3 sind dann natürlich Marathons. Dann kommen 2 35er, aber dann schon der erste HM (bei dem ich mich genau so besch... fühlte, wie die Anzeige aussagt: kurz vor der Explosion)

Wer TRIMP nicht kennt, für den dürfte die Spalte "Durchs. HF" auch selbiges aussagen (HM: zwar kürzer, aber viel höher dafür). Leider habe ich früher nicht genau notiert ob und wieviel EB dabei war (die 12 hat was mit dem Schuh zu tun).

Bild

Leider war dieses Jahr nach 35/6 EB :kruecke: - Schluß in der Vorbereitung - denn da hatte ich die besten (niedrigsten) Werte...


Hier die reine Grafik - ohne Beschreibung (eben die Tabelle) kann man damit nix besonderes anfangen.
Bild

Die roten Punkte sind Marathon

Der zweite Punkt: Mai 2008, man sieht die vielen 35/HM in der Vorbereitung

Im 2HJ 2008 habe ich gezielt nur 10er und HM gemacht, kein Marathon.

Jan 2009 fingen wieder die 35er an, März, April habe ich ein wenig "Urlaub" genommen :motz: , Anfang Mai dann den gemütlichen Marathon...


Zur Ausgangsfrage: schädlich sicher nicht - höchstens wenn man zu nah am Marathon ran läuft damit = sich im Training schon komplett erschiesst und nicht mehr regeneriert. GREIF macht ja auch eine Woche vor dem Marathon noch einen 35er - das habe ich nie gemacht.

gruss hennes

83
Hennes hat geschrieben:Mr. JECK-RUN, aber gerne doch :D

habe gerade eine Tabelle gesehen, die ist evtl. besser zu durchblicken. Es geht um den Wert "TRIMP" (TRaining IMPulse) bei SportTracks. Habe eine Tabelle alle erfassten Läufe nach TRIMP (absteigend) sortiert.

Die ersten 3 sind dann natürlich Marathons. Dann kommen 2 35er, aber dann schon der erste HM (bei dem ich mich genau so besch... fühlte, wie die Anzeige aussagt: kurz vor der Explosion)

Wer TRIMP nicht kennt, für den dürfte die Spalte "Durchs. HF" auch selbiges aussagen (HM: zwar kürzer, aber viel höher dafür). Leider habe ich früher nicht genau notiert ob und wieviel EB dabei war (die 12 hat was mit dem Schuh zu tun).

Bild


Leider war dieses Jahr nach 35/6 EB :kruecke: - Schluß in der Vorbereitung - denn da hatte ich die besten (niedrigsten) Werte...


Hier die reine Grafik - ohne Beschreibung (eben die Tabelle) kann man damit nix besonderes anfangen.
Bild


Die roten Punkte sind Marathon

Der zweite Punkt: Mai 2008, man sieht die vielen 35/HM in der Vorbereitung

Im 2HJ 2008 habe ich gezielt nur 10er und HM gemacht, kein Marathon.

Jan 2009 fingen wieder die 35er an, März, April habe ich ein wenig "Urlaub" genommen :motz: , Anfang Mai dann den gemütlichen Marathon...


Zur Ausgangsfrage: schädlich sicher nicht - höchstens wenn man zu nah am Marathon ran läuft damit = sich im Training schon komplett erschiesst und nicht mehr regeneriert. GREIF macht ja auch eine Woche vor dem Marathon noch einen 35er - das habe ich nie gemacht.

gruss hennes


Jetzt hab ich es verstanden.


Danke u. Gruß
jeck
Da isser wieder

84
Daniela,

eigentlich gibst du dir die Antwort ja schon selbst.

Wenn ich das richtig verstanden habe, bist du ja bei VicSystem angemeldet.

VicSystem sieht in der Marathonvorbereitung in der Preisklasse unter 4 Stunden keine langen Läufe von 30 km oder drüber vor.

Und es funktioniert so auch. Ich habe es ja selbst gemacht.

Du hast aber den Plan von VicSystem abgeändert und längere Läufe von 30 und mehr km eingebaut.

Versuch es doch einfach mal genau nach diesem Plan. Du wirst sehen, er funktioniert.
Bild
Bild
Bild

Bild

http://www.editgrid.com/user/hadesnumb/ ... ll_of_Fame

85
TomX hat geschrieben:Daniela,

eigentlich gibst du dir die Antwort ja schon selbst.

Wenn ich das richtig verstanden habe, bist du ja bei VicSystem angemeldet.

VicSystem sieht in der Marathonvorbereitung in der Preisklasse unter 4 Stunden keine langen Läufe von 30 km oder drüber vor.

Und es funktioniert so auch. Ich habe es ja selbst gemacht.

Du hast aber den Plan von VicSystem abgeändert und längere Läufe von 30 und mehr km eingebaut.

Versuch es doch einfach mal genau nach diesem Plan. Du wirst sehen, er funktioniert.
Konkret würde das bei mir heißen kein Lauf über 26 km !

86
DanielaN hat geschrieben:Konkret würde das bei mir heißen kein Lauf über 26 km !
Passt doch perfekt. Du hast doch eh keine Lust dazu - und auch nicht zu Marathon. Also lass beides doch sein. :nick:

gruss hennes

87
Hennes hat geschrieben:Passt doch perfekt. Du hast doch eh keine Lust dazu - und auch nicht zu Marathon. Also lass beides doch sein. :nick:

gruss hennes
Natürlich, aber Vic und wohl auch die Erfahrung von TomX sagen daß man damit Marathon laufen kann. Und darum ging es mir hier in diesem Faden.

88
TomX hat geschrieben: VicSystem sieht in der Marathonvorbereitung in der Preisklasse unter 4 Stunden keine langen Läufe von 30 km oder drüber vor.

Und es funktioniert so auch. Ich habe es ja selbst gemacht.

Du hast aber den Plan von VicSystem abgeändert und längere Läufe von 30 und mehr km eingebaut.

Versuch es doch einfach mal genau nach diesem Plan. Du wirst sehen, er funktioniert.
ich habe nach VIC und nach Greif trainiert. Bei Greif habe ich 35er gelaufen und war gut 4 Stunden unterwegs.

Das reichte bei mir für einen Marathon von 4:23:00 in Münster.

Bei VIC war mein längster Lauf 28 km.
Beim Kölnmarathon habe ich in einer sagenhaften Zeit von 4:53:00 gefinischt.
Bis ca. 34 km klappte der Lauf ganz gut; dann bin ich abgekackt.

Für mich war der Hauptgrund die zu kurze Strecke beim langen Lauf. Hätte ich die 35er trainiert, wäre ich erst kurz vom Ziel abgekackt.

Man kann also nicht verallgemeinern. Bei mir funktionierte das nicht!

Viele Grüße
Markus
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Bestzeiten: 11.09.2008: Münster-Marathon : M: 4:23:58 02.05.2009: Bocholter Citylauf : 10km: 0:51:2024.05.2009: 6. Voerder Halbmarathon : HM: 2:00:39
in der Warteschlange: nix

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DanielaN hat geschrieben:Natürlich, aber Vic und wohl auch die Erfahrung von TomX sagen daß man damit Marathon laufen kann.
Nein, geht nicht :D

gruss hennes

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Kubili hat geschrieben:
Man kann also nicht verallgemeinern. Bei mir funktionierte das nicht!
Das ist das Problem. Ich bin vor Rom bis 34 km gelaufen und trotzdem schon bei km 28 eingebrochen. Auch bei den anderen Vorbereitungen bin ich immer mindestens 30 gelaufen bzw. 3,5 h also weiter als Vic vorschreibt. Immer abgekackt. Warum soll ich nicht mal das Gegenteil versuchen.

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DanielaN hat geschrieben:Sie sieht auch auf ihrem neuen Ava gar nich so sorgenvoll aus .....
... du glaubst doch nicht etwa, dass das Foto echt ist, oder? :wink:

Wir sind hier im Internet, da kann sich doch jeder seine passende Identiät zurechtbiegen ... Aber du kannst noch nicht mal sicher sein, dass es hier außer mir noch einen anderen realen User gibt! Die Identitäten der Leute und deren Antworten könnten ja genauso gut von einem Computer automatisch generiert werden, was so manche Antwort, die völlig daneben ist, erklären würde ... Gestern hatte anscheinend der Rechner einen besonders schlechten Tag ...

Sorry, das hatte schon wieder nichts mit dem Thema zu tun, aber diese Antwort habe ich auch gar nicht selber geschrieben, sondern wurde automatisch generiert ...

Gruß, Manfred
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix

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Nichts und niemand existiert real. :D

(ich wollte erst dieses AVA hier nehmen um die Fehlbarkeit der Schulmedizin gut darzulegen, aber das wäre mir dann doch zu peinlich gewesen .... )

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DanielaN hat geschrieben: (ich wollte erst dieses AVA hier nehmen um die Fehlbarkeit der Schulmedizin gut darzulegen, aber das wäre mir dann doch zu peinlich gewesen .... )
Für sowas wurde die Schweinegrippe erfunden - damit alle mit Mundschutz rumlaufen und man sowas nicht mehr sehen muß :D

gruss hennes

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DanielaN hat geschrieben:ich wollte erst dieses AVA hier nehmen um die Fehlbarkeit der Schulmedizin gut darzulegen, aber das wäre mir dann doch zu peinlich gewesen ....
... das Foto kannst du aber auch als Nachweis der Leistungsfähigkeit der Schulmedizin verwenden, falls das tatsächlich so gewollt war. :wink:

Sorry, schon wieder nichts zum Thema und schon wieder automatisch generiert ...
2022: erledigt: G1-Grüngürtel, Kölnpfad 100k, Burginsellauf Delmenhorst 24h Staffel(!), Mega Marsch Köln (63k) ... geplant: nix

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DanielaN hat geschrieben:Konkret würde das bei mir heißen kein Lauf über 26 km !
Ja, versuche es!

OK, bei ca. km 35 hab ich auch schwere Beine bekommen. Aber ich glaube, das bekommt jeder. Ich hab ja auch die Läufer in meinem Umfeld beobachtet, denen es augenscheinlich nicht besser ging.

Ich kann aber jetzt wirklich nicht sagen, dass ich da extrem langsamer geworden bin oder dass ich mich extrem schlecht gefählt hätte.

Und ich finde, einen Versuch ist es wert.
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http://www.editgrid.com/user/hadesnumb/ ... ll_of_Fame

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Ich gehöre wohl auch eher zu denen, die die langen Läufe nicht so mag (dafür hat mir bisher jeder Marathon Spaß gemacht :P ).

Für die letzten 3 Marathons habe ich 2 mal nach Steffny trainiert, der von vornherein nur einen Lauf über 30 km und einen über 32 km vorsah. Diese habe ich auch so eingehalten und bin gut damit gefahren. Zumindest beim ersten Mal ist eine 4:08 in einem gleichmäßigen Lauf rausgekommen. Der Marathon im Frühjahr endete dann in 4:21 h, aber das lag auch an plötzlicher großer Hitze und Startverschiebung, mit der dann alle Läufer zu kämpfen hatten.

Jetzt im Herbst wollte ich eigentlich 4 Läufe > 30 km machen, aber aus verschiedensten Gründen sind es dann nur 2 zu genau 30 km geworden, der zweite mit viel Mühe und Quälerei. Trotzdem ist der Marathon in Frankfurt sehr gut gelaufen (4:10h) und ich konnte ein Tempo von Anfang bis Ende fast gleichmäßig durchlaufen.
Ich denke, dass man in unserem Leistungsbereich nicht unbedingt soundsoviele Läufe > 30 km haben muss. Der lange Lauf muss schon sein, aber eben nicht ganz so lang und die Mischung machts. Ich bin statt langer Läufe noch 2 HM´s gelaufen, einen zu Beginn des Planes und einen 3 Wochen vor Marathon. Ich laufe auch nicht die Wahnsinns-Wkm. Lediglich 2 mal haben sie die 60 km knapp überschritten, ansonsten zwischen 40 und 60 km. Dafür versuche ich, Qualität reinzubringen, mal einen Lauf auch schneller zu laufen. Es nützt ja nichts, wenn man sich mit vielen km kaputt läuft und nicht mehr ausreichend regenerieren kann.

Ich hoffe, Daniela, dass du die richtige Lösung für dich findest. Versuche es doch einfach mal mit nicht ganz so langen Läufen. Mehr als schief gehen kann es doch nicht :zwinker5: .

Viele Grüße
Anett
Radiergummi-Liga
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Also das müsst Ihr mir mal in Ruhe erklären. Wenn jemand einbricht in der zweiten Hälfte ist dann die Konsequenz, dass die langen Läufe im Training kürzer werden sollen? Das KANN ja nur funktionieren.

Und wenn die Zeit egal ist wg. "schnell war ich schon", dann ist doch alles klar:

1. keine langen Läufe
2. Kein Einbruch in der 2. Hälfte weil:
3. von vornherein gaaaaaaaaaaanz langsames Tempo

Ansonsten fällt das Thema bei mir unter die Rubrik "wasch mich aber mach mir den Pelz nicht nass".

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Na mir würde halt einfallen das langsame Läufer anders trainieren sollten als Schnelle und man das so einfach eben nicht übertragen kann.

Das wurde auch gut hier von Vielen herausgearbeitet.

Vielen Dank soweit !

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DanielaN hat geschrieben:Na mir würde halt einfallen das langsame Läufer anders trainieren sollten als Schnelle und man das so einfach eben nicht übertragen kann.

Das wurde auch gut hier von Vielen herausgearbeitet.

Vielen Dank soweit !
Du hast es erfasst. "anders trainieren". Aber wenn ein Ratschlag lautet, du sollest die Langen nicht gar so lang machen, dann ist das nicht so richtig "anders". Sondern nur weniger.

Die langen Langen willste nicht. Mehr als Deine WK willste nicht. Damit gibst du doch schon alles vor. Die einzige Stellschraube die Du übriglässt ist das Trainingstempo!

Ralph

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Warum ich habe hier von Einigen erfahren die mit recht wenig und langen Läufen und ohne 35er gut gefahren sind wie H.Steffny, Marquardt und auch Vic das vorsehen. Je länger ich darüber nachdenke desto logischer ist das für mich.

Um zum Thema zurückzukehren, ja ich halte zu viele und zu lange Longjogs für meine WK-Klasse und speziell für mich für leistungsschädlich.

Aber da hab ich ja Zeit das zu probieren; wahrscheinlich wird mein nächster M erst London oder Paris 2011 sein. Bis dahin kann ich einiges testen.
Gesperrt

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