Zeus15831 hat geschrieben:Ich denke schon das man eine Steigerung hat, weil die Belastung auf verschiedene Muskelgruppen verteilt wird.
Man vergleiche einmal:
Pedale ohne "Klickschuhe" oder "Schlaufen":
hier kannst Du nur nach unten treten, beide Beine wechseln sich mehr oder weniger rhythmisch ab.
Pedale mit "Körbchen"
Der Fuß ist relativ lose auf der Pedale fixiert und kann neben dem Tritt nach unten auch mithilfe deds Beugers nach oben gezogen werden.
beide Füße beschreiben eine kreisbahn, die Bewegung ist rund und wird am stück ausgeführt.
Dadurch wird man DEUTLICH schneller (mehrere km/h im Schnitt).
Klickpedale
Füße sind fest mit der Pedale verbunden, kein hin und herwackeln der fußspitze, optimale Ausnutzung der gesamten Kreisbahn
Du wirst nochmal schneller
Geschulter Tritt durch "einbeinig fahren" natürlich mit Klickpedal
vor allem der obere Teil der Kreisbahn wird optimal genutzt. Im Idealfall verteilst Du die Kraft gleichmäßig sowohl auf beide beine als auch auf die gesamte Pedalbewegung
Dadurch wirst Du sowohl schneller fahren, aber auch weniger ermüden, weil du gelernt hast, die Kraft der Beine optimal einzusetzen.
Radfahren auf diese weise ist technisch recht anspruchsvoll und verlangt viel Konzentration.
Die zusätzliche Geschwindigkeit ist aber enorm. sie kann noch weiter durch optimierte Lenker- und Sattelrohrposition gesteigert werden (Triathlon- Rad). Hier wird`s aber durch die extreme Sitzhaltung sehr anstrengend.
Ich denke, spezielle Triathlonräder zahlen sich erst auf der Langdistanz aus.
Bei olympischen Distanzen nutzen viele Profis normale Rennräder.