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Triathlon - Die ersten Gehversuche

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Huhu..
hatte ja schon ein paar mal hier geschrieben zu meinen Anfängen...
Falls sich von Euch jemand gut mit dem Laufen auskennt schaut bitte mal kurz hier vorbei. Habe dort mal meine Überwinterungs-Planung für den Laufbereich zur Diskussion gestellt, vielleicht fällt Euch ja noch was dazu ein :) Danke
*** Träume nicht Dein Leben, Lebe Deine Träume ***

Ziel 2009

10km sub60: erreicht am 18.04.09, Zeit: 0:59:45
10km sub55: erreicht am 13.06.09, Zeit: 0:53:44
Neues Ziel 2009
Keines mehr.. nur noch die Zeiten halten

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Markus112 hat geschrieben:Huhu..
hatte ja schon ein paar mal hier geschrieben zu meinen Anfängen...
Falls sich von Euch jemand gut mit dem Laufen auskennt schaut bitte mal kurz hier vorbei. Habe dort mal meine Überwinterungs-Planung für den Laufbereich zur Diskussion gestellt, vielleicht fällt Euch ja noch was dazu ein :) Danke
Der plan ist gut: 3- 4x laufen ansonsten Schwimmen und Rad

-Lange läufe bis ca 15km bei 65- 70%Hfmax

-ruhig auch mal 1 Tempoeinheit/Woche:
z.B 3-5x 2000er Intetrvalle in ca 5 min/km
oder 10km 5- 8min langsamer als Wettkampftempo)

403
Hallo,

hätte mal ne Frage zum Training auf der Rolle:

Inzwischen habe ich drei Trainingseinheiten auf der Rolle hinter mir, Länge zwischen 1,5 und 2 Stunden. Bei der letzten Trainingseinheit habe ich dabei mal meinen Puls gemessen (Pulsuhr) und festgestellt, dass ich (bei für mich machbarer Dauerbelastung der Beine) gerade eben so auf 60-65% von HFmax gekommen bin. Wenn ich kräftiger getreten habe, gingen natürlich auch ein paar Prozent mehr, nur hätte ich die Belastung von den Beinen her nicht allzu lang durchgehalten.

Ich vermute mal, das liegt daran, dass ich zwar ausdauermäßig vom Laufen einigermaßen fit bin, die Beine allerdings nicht ans Radfahren gewöhnt sind. Wie sollte ich jetzt sinnvollerweise auf der Rolle trainieren? Sind 60-65% HFmax für 1,5 bis 2 Stunden vernünftig oder wäre eine etwas höhere Intensität über einen kürzeren Zeitraum sinnvoller? Oder wechselnde Belastung, beispielsweise Fahrtspiel? Mein Trainingsziel ist die Mitteldistanz und mir geht es in den nächsten Wochen erstmal darum, ins Radtraining "reinzufinden". (In Sachen Schmerzen am Hintern und im Rücken merke ich auch schon deutliche Fortschritte. :) )

Macht es evtl. in dieser Situation (noch kein intensives Traing auf der Rolle möglich) Sinn, hinterher noch ne Stunde laufen zu gehen? Ich habe irgendwie den Eindruck, dass nach dem Training auf der Rolle zwar die Beine und der Hintern gefühlt doppelt so dick sind, aber dass ich für die Ausdauer nichts getan habe. Irgendwie merkwürdig, das alles ... :confused:

Gruß,
Nerd

404
Nerd hat geschrieben:hätte mal ne Frage zum Training auf der Rolle:

......

Ich vermute mal, das liegt daran, dass ich zwar ausdauermäßig vom Laufen einigermaßen fit bin, die Beine allerdings nicht ans Radfahren gewöhnt sind. Wie sollte ich jetzt sinnvollerweise auf der Rolle trainieren? Sind 60-65% HFmax für 1,5 bis 2 Stunden vernünftig oder wäre eine etwas höhere Intensität über einen kürzeren Zeitraum sinnvoller? Oder wechselnde Belastung, beispielsweise Fahrtspiel? Mein Trainingsziel ist die Mitteldistanz und mir geht es in den nächsten Wochen erstmal darum, ins Radtraining "reinzufinden". (In Sachen Schmerzen am Hintern und im Rücken merke ich auch schon deutliche Fortschritte. :) )
Um mal eine kurze und prägnante Antwort zu geben: Radfahren lernt man vom Radfahren - und nicht beim Rollentraining (und schon gar nicht beim Laufen).

Das Training auf der Rolle kann das Radtraining ergänzen - aber in keiner Weise ersetzen.

Also: Raus aufs Rad!

Ingo

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Nerd hat geschrieben: oder wäre eine etwas höhere Intensität über einen kürzeren Zeitraum sinnvoller? Oder wechselnde Belastung, beispielsweise Fahrtspiel?
hallo nerd,

ganz genau :daumen:

der schweiß muss fliesen! ich mache immer fahrtspiele bzw. wechselnde intensitäten bei dem die trittfrequenz auch mal richtig hoch gepushed wird :geil: ist sonst auch zu langweilig und eine gute abwechslung zum radfahren draussen :nick:
nur ein harter tag war ein guter tag! (sagt frank und der hat echt ahnung)

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Ingo77 hat geschrieben:Um mal eine kurze und prägnante Antwort zu geben: Radfahren lernt man vom Radfahren - und nicht beim Rollentraining (und schon gar nicht beim Laufen).

Das Training auf der Rolle kann das Radtraining ergänzen - aber in keiner Weise ersetzen.

Also: Raus aufs Rad!

Ingo
Dass man Radfahren am besten auf dem Rad trainiert ist klar. Nur ist das jetzt im Winter schwierig. Da das Radfahren meine Problemdisziplin ist, würde ich aber gern auch im Winter möglichst viel daran arbeiten, daher meine Frage nach einem vernünftigen Rollentraining. Wenn es das Wetter zulässt, fahre ich auch mal draussen, so ist das ja nun nicht. :) Die letzten Tage mit Sturm und Regen haben aber nicht wirklich dazu eingeladen ...
liverpool hat geschrieben:hallo nerd,

ganz genau :daumen:

der schweiß muss fliesen! ich mache immer fahrtspiele bzw. wechselnde intensitäten bei dem die trittfrequenz auch mal richtig hoch gepushed wird :geil: ist sonst auch zu langweilig und eine gute abwechslung zum radfahren draussen :nick:
Der Schweiß ist reichlich geflossen, dann mache ich ja doch was richtig. :)
Die Variante mit den wechselnden Intensitäten ist eigentlich auch das, was mir am sinnvollsten erscheint (ohne das jetzt wissenschaftlich begründen zu können :) ). Außerdem ist es nicht so eintönig.

Danke für euer Feedback!
Viele Grüße,
Nerd

407
Nerd hat geschrieben:Dass man Radfahren am besten auf dem Rad trainiert ist klar. Nur ist das jetzt im Winter schwierig. Da das Radfahren meine Problemdisziplin ist, würde ich aber gern auch im Winter möglichst viel daran arbeiten, daher meine Frage nach einem vernünftigen Rollentraining. Wenn es das Wetter zulässt, fahre ich auch mal draussen, so ist das ja nun nicht. :) Die letzten Tage mit Sturm und Regen haben aber nicht wirklich dazu eingeladen ...
Ich trainiere immer im Winter draussen. Wo ist das Problem? Es gibt doch Klamotten, die vor Regen und Kälte schützen.

408
also mir ist die Unfallgefahr auf nassen, dunklen strassen zu hoch...am Wochenende wenn es hell iss, auf MTB , kein problem auch bei arschkälte...aber strasse, HM....
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liebe grüsse
armin

409
Ich hab mir gerade ein Paar gute Winterhandschuhe angeschaut von Gore, die zwar nicht ganz billig sind, aber dafür wasserfest und kälteschützend.

410
und ich weiss seit diesem Jahr:

Crossen macht richtig Spass, man sieht auch mal andere Gegenden als nur die Landstrassen, ich werde diesen Winter eher mal auf den Crosser steigen, als meine 3h-Grundlagen-Einheiten auf der Rolle abzusitzen.
Wetter ist auch nicht wirklich eine Ausrede,sieht man mal von Glatteis oder richtig heftigem Sturm ab....
You can check out any time you like but you can never leave

geplant:
10.07.11: Challenge Roth LD (3,8-180-42,2)


http://lonerunner-lauf-triathlon.blogspot.com/

411
Elguapo hat geschrieben:Ich trainiere immer im Winter draussen. Wo ist das Problem? Es gibt doch Klamotten, die vor Regen und Kälte schützen.
...die 'n Haufen Knete kosten und die man sich kaum leisten kann, wenn man hoffnungslos unterbezahlt ist :motz: :nene:
Viel Erfolg bei euren Plänen (Glück ist für die Schwachen:teufel:)

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Björn Tepper hat geschrieben:...die 'n Haufen Knete kosten und die man sich kaum leisten kann, wenn man hoffnungslos unterbezahlt ist :motz: :nene:
Das stimmt. Allerdings habe ich meine Sachen im Laufe von vielen Jahren nach und nach gekauft. Ich habe ein enges Überziehteil von Löffller aus Gore-Tex, das 100% Wasserdicht ist(super geiles Teil was ich vor mindestens 15 Jahren gekauft habe), darunter ziehe ich in Schichten einen Windstopper an(eins habe ich auch etwa so lange), darunter ein langärmliges Fahrradtrikot und darunter langärmlige Funktionsunterwäschewäsche, die ich mir an einem heiss/schwülen Julitag 80% reduziert mehrfach gekauft habe, inklusiv lange Funktionsunterhosen.

Ich habe auch eine regendichte Überziehhose von Jeantex, die preislich günstig war, sollte es mal richtig schütten und wenn es erbährmlich kalt wird Winterhandschuhe von Vaude, die aber nicht wasserdicht sind.

Im Grunde muß man nur mehrere Schichten anziehen und kreativ sein um Geld zu sparen. Ich habe sehr viele Jahre im Winter Motorradhandschuhe, die ich preiswert gekauft habe, benutzt.

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Elguapo hat geschrieben:... Im Grunde muß man nur mehrere Schichten anziehen und kreativ sein um Geld zu sparen. ...
Hast du einen Tipp, wie man auf dem Rad die Füße warm hält? Als ich kürzlich mal draußen gefahren bin, waren die nach einer Stunde ziemlich kalt.

Wie kriegst du es hin, dass der Kopf einigermaßen warm bleibt? Mütze unter dem Helm?

Ist das Fahren bei Kälte für das Fahrrad schädlich? Habe mal was gehört, dass der Rahmen bei Kälte leichter brechen oder sonst irgendwie Schaden nehmen kann (habe einen Alurahmen). Scheint mir (bis zu einem gewissen Maß) auch einleuchtend. Aber ist der Unterschied in der Brüchigkeit ernstzunehmen oder ist das nur minimal? Ist vielleicht ne dumme Frage, aber von Fahrradtechnik habe ich noch weniger Ahnung als vom Radtraining und das will schon was heißen. :)

Gruß,
Nerd

414
lonerunner hat geschrieben:meine 3h-Grundlagen-Einheiten auf der Rolle abzusitzen.
aber hallo, :respekt: 3h auf dem ding rumeiern. ich habs bisher keine 2h ausgehalten.
Björn Tepper hat geschrieben:...die 'n Haufen Knete kosten und die man sich kaum leisten kann, wenn man hoffnungslos unterbezahlt ist :motz: :nene:
radsachen sind teuer, ich weis. hab heute nachmittag meine restlichen teile für mein rad bestellt...aber z.b. meine überschuhe waren nicht sooo teuer "nur" 25€ und die halten warm und diese investition ist ja nicht jedes jahr fällig. ausserdem lieber füsse warm, als krank zu hause :zwinker5: .
Elguapo hat geschrieben: Im Grunde muß man nur mehrere Schichten anziehen und kreativ sein um Geld zu sparen.
richtig :daumen: . ich habe die letzten jahre bei aldi, lidl, tchibo usw. einiges gekauft. also keine markenware, aber gut kombiniert angezogen ist das vollkommend okay. zum radeln im winter verwende ich z.b. langlaufhandschuh die 5€ gekostet haben.
Nerd hat geschrieben:Hast du einen Tipp, wie man auf dem Rad die Füße warm hält? Als ich kürzlich mal draußen gefahren bin, waren die nach einer Stunde ziemlich kalt.

Wie kriegst du es hin, dass der Kopf einigermaßen warm bleibt? Mütze unter dem Helm?

Ist das Fahren bei Kälte für das Fahrrad schädlich? Habe mal was gehört, dass der Rahmen bei Kälte leichter brechen oder sonst irgendwie Schaden nehmen kann (habe einen Alurahmen). Scheint mir (bis zu einem gewissen Maß) auch einleuchtend. Aber ist der Unterschied in der Brüchigkeit ernstzunehmen oder ist das nur minimal? Ist vielleicht ne dumme Frage, aber von Fahrradtechnik habe ich noch weniger Ahnung als vom Radtraining und das will schon was heißen. :)

Gruß,
Nerd
1. um die füsse warm zu halten kaufst du dir am besten überschuhe oder schlüpfst in gefrierbeutel. aber vorsicht hält warm, wird aber ne schwitzige angelegenheit

2. birne kalt? klarer fall: mütze oder sogar sturmhaube unter den helm anziehen!

3. brüchigkeit bei kälte? quatsch! ich fahre im winter wahlweise 2 mtb´s. eins mit alurahmen der 15 jahre alt ist und eins mit vollcarbonrahmen. beides bisher absolut problemlos! ich habe von fahrradtechnik auch kaum ahnung aber aus eigener erfahrung kann ich dir die angst nehmen das irgendwas brechen könnte :nick:
nur ein harter tag war ein guter tag! (sagt frank und der hat echt ahnung)

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liverpool hat geschrieben:1. um die füsse warm zu halten kaufst du dir am besten überschuhe oder schlüpfst in gefrierbeutel. aber vorsicht hält warm, wird aber ne schwitzige angelegenheit

2. birne kalt? klarer fall: mütze oder sogar sturmhaube unter den helm anziehen!

3. brüchigkeit bei kälte? quatsch! ich fahre im winter wahlweise 2 mtb´s. eins mit alurahmen der 15 jahre alt ist und eins mit vollcarbonrahmen. beides bisher absolut problemlos! ich habe von fahrradtechnik auch kaum ahnung aber aus eigener erfahrung kann ich dir die angst nehmen das irgendwas brechen könnte :nick:
Ich habe die Gefriertütemethode als Radkurier verwendet(da ich zu der Zeit wenig verdiente). Da zog ich Socken an, darüber Gefrierbeutel mit Klebeband und nochmal Socken und dann den Schuh.
Auf dem Kopf hatte ich zu der Zeit nur einen Beanie(ohne Helm, da es schon 10 Jahre her ist). Heute ziehe ich einen Beanie anziehen an und drüber den Helm. Es gibt für 10 Euro auch einen regendichten Helm-Überzug.

Ich bin in den tiefsten Wintern sogar durch Schnee auf dem MTB gerobbt und mein Rad hat alles ausgehalten. Macht teilweise richtig Spass. Ich habe sogar ganz früher einfach nur normale lange Unterwäsche und Baumwollshirts drunter getragen. Da war nichts atmungsaktiv :D
Du musst bedenken, daß man ja auch vom Radfahren schwitzt, weshalb die Kälte garnicht so tragisch ist wie man denkt.

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Elguapo hat geschrieben: Du musst bedenken, daß man ja auch vom Radfahren schwitzt, weshalb die Kälte garnicht so tragisch ist wie man denkt.
man muss nur ausreichend in bewegung bleiben , weiterfahren nach schlauchwechsel ist dann unter umständen nicht mehr so schön

417
Hallo,

an alle Beteiligten vielen Dank für die Tipps!

Werde mich dann mal wintergerecht ausrüsten :)

Gruß,
Nerd

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Elguapo hat geschrieben: Auf dem Kopf hatte ich zu der Zeit nur einen Beanie
was ist denn eine "beanie"? :confused:
nur ein harter tag war ein guter tag! (sagt frank und der hat echt ahnung)

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war heut in meiner 6. kraulstunde und jede woche wirds härter :D
müsste echt mal mitzählen, wie viele bahnen wir so schwimmen, aber ich muss mich eh schon aufs schwimmen konzentrieren, da klappt das zählen nicht so ganz *gg* echt irre, wie abwechslungsreich man so eine einheit aufbauen kann, bald bin ich profi mit paddles, brettern, pull-buoys usw.. :) :)

aber ich bin immer fix u. fertig nach dem schwimmen, also mir gehts dann zwar gut, aber ich bin wesentlich müder als nach dem laufen/radfahren...

gestern abend gabs noch einen (für mich) recht flotten 10er, vielleicht hängt mir das noch ein bisschen nach...

bin echt schon seeehr gespannt, wie das nächste jahr so laufen wird, jetzt wo ich das alles ein bisschen ernsthafter betreib :zwinker2:
meine Ziele 2010 :D

Halbmarathon Berlin
Olympische Distanz Krems
Sprinttriathlon Breitenbrunn

421
Elguapo hat geschrieben:Beanies sind diese einfachen Mützen
Dann schreib doch einfach Mütze. ;-)

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Elguapo hat geschrieben:Beanies sind diese einfachen Mützen[/url]
ach so.
Lula hat geschrieben: aber ich bin immer fix u. fertig nach dem schwimmen, also mir gehts dann zwar gut, aber ich bin wesentlich müder als nach dem laufen/radfahren...
geht mir genauso :daumen: ich finde diese gefühl klasse. dann nur noch heim, essen und aufm sofa dahinschlummern... :hihi:
nur ein harter tag war ein guter tag! (sagt frank und der hat echt ahnung)

423
40 km MTB macht auch müde..... :-) boah, haben die Linsensuppe und die Süßigkeiten gut geschmeckt!!!!
Bestzeiten:
5er: 0:23:00 (City-Lauf Kaiserslautern 2008)
10er: 0:46:05 (Coca-Cola-Lauf Kaiserslautern 2010)
HM: 1:42:31 (St. Wendel 2010)
Marathon: 3:58:26
MTB-Marathon: 34 km - 1:47 (Alb-Gold Trophy 2009)
Duathlon: 2:01:50 (2010 - 5:33:5)
Triathlon-OD: 2:52:22 (Remagen 2010)

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Nuage79 hat geschrieben:40 km MTB macht auch müde..... :-) boah, haben die Linsensuppe und die Süßigkeiten gut geschmeckt!!!!
Ich kenne dich zwar nicht (persönlich/näher), doch du bist mir jetzt schon sehr sympathisch! :daumen: :)
Viele Grüße
Sandra :hallo:

Nicht weil es schwer ist, wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen, ist es schwer. SENECA

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Nuage79 hat geschrieben:40 km MTB macht auch müde..... :-) boah, haben die Linsensuppe und die Süßigkeiten gut geschmeckt!!!!
kann ich auch nur zustimmen! so eine 200g tafel schokolade...mmmmhh...und dann noch traube-nuss....mmmmmmmmmhhhhhhhhh
nur ein harter tag war ein guter tag! (sagt frank und der hat echt ahnung)

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liverpool hat geschrieben:... so eine 200g tafel schokolade...mmmmhh......
Apage satanas
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Wolf Dieter, der jetzt 500g Magerquark mit Kirschen und Sonnenblumenkernen ißt

427
oko_wolf hat geschrieben:Wolf Dieter, der jetzt 500g Magerquark mit Kirschen und Sonnenblumenkernen ißt
:mahlzeit:

:respekt: für deine Konsequenz!

Sandra, die gerade trotz (oder wegen :gruebel: ) Schokolade abnimmt
Viele Grüße
Sandra :hallo:

Nicht weil es schwer ist, wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen, ist es schwer. SENECA

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sandra7381 hat geschrieben: :respekt: für deine Konsequenz!...
Ich muß was tun, seit ein paar Wochen nehm' ich wieder zu, ich hoffe mal, daß das an meinem Krafttraining liegt, aber zur Sicherheit werd' ich jetzt mal wieder ein paar Tage kürzer treten.
Viele Grüße
Wolf Dieter

**Offizieller Sponsor der Bundesregierung**

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Nerd hat geschrieben:Hallo,

an alle Beteiligten vielen Dank für die Tipps!

Werde mich dann mal wintergerecht ausrüsten :)

Gruß,
Nerd
Hallo,

Ich kann mich dem Kollegen da nur anschließen:

nachdem ich im Winter zunächst immer auf der Rolle fuhr, war ich zunächst begeistert und glaubte an eine tolle Leistung. Der Schock kam dann im Frühjahr, wenn ich bei den erstem Ausfahrten auf der Strasse merkte, das ich auch nicht annähernd den Schnitt halten konnte, der auf der Rolle möglich war.

Bin im nächsten Winter mit Unterwäsche und Sturmhaube auf dem Rennrad gefahren,
rutschte aber auf nassen Strassenbahnschienen aus und brach mir das Schlüsselbein.

Habe mir jrtzt ein MTB gekauft, um im Winter regelmäßig auf der Strasse fahren zu können.
Die Winterpause würde mich sonst total aus der Form bringen, denn vom Laufen wird man auf dem Rad nicht besser.

Will auch mal Technik durch einbeiniges Fahren und Kraft durch Begauf mit 50/min. trainieren.
Beides fällt mir momentan noch sehr schwer.

Gruß
Plattfuß

430
Plattfuß hat geschrieben: nachdem ich im Winter zunächst immer auf der Rolle fuhr, war ich zunächst begeistert und glaubte an eine tolle Leistung. Der Schock kam dann im Frühjahr, wenn ich bei den erstem Ausfahrten auf der Strasse merkte, das ich auch nicht annähernd den Schnitt halten konnte, der auf der Rolle möglich war.
Für eine solche Erfahrung hat es auch bei nem Forumkollegen gereicht, der sich für ne LD nur auf der Rolle vorbereitet hatte. Das war legendär. :P
Plattfuß hat geschrieben: Habe mir jrtzt ein MTB gekauft, um im Winter regelmäßig auf der Strasse fahren zu können.
Die Winterpause würde mich sonst total aus der Form bringen, denn vom Laufen wird man auf dem Rad nicht besser.
Genau so wird`s gemacht. Bzw: So mache ich das auch. Rennrad nur noch bei gutem Wetter, MTB geht fast immer - wenn man will.
Plattfuß hat geschrieben: Will auch mal Technik durch einbeiniges Fahren und Kraft durch Begauf mit 50/min. trainieren.
Beides fällt mir momentan noch sehr schwer.
Das sind wiederum Sachen, die du zuerst mal auf der Rolle ausgiebig üben solltest, bevor du einbeinig schlingernd die Gegend unsicher machst.

Ingo

431
Plattfuß hat geschrieben:Habe mir jrtzt ein MTB gekauft, um im Winter regelmäßig auf der Strasse fahren zu können.
Die Winterpause würde mich sonst total aus der Form bringen, denn vom Laufen wird man auf dem Rad nicht besser.
Ich plane sowieso im Frühjahr Slicks auf mein MTB draufzuknallen aber ich überlege jetzt für den Winter schmalere Reifen mit Profil draufzumachen womit man sich nicht bei schlechtem Wetter direkt auf die Fresse legt, aber trotzdem schneller als mit normalen MTB Reifen ist.

432
Ingo77 hat geschrieben: Das sind wiederum Sachen, die du zuerst mal auf der Rolle ausgiebig üben solltest, bevor du einbeinig schlingernd die Gegend unsicher machst.
Einbeinig fahren kann auf der FREIEN Rolle aber auch böse Folgen haben :teufel:

Gruß Matthias
Pain is temporary, pride is forever (Dave Scott)

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Ingo77 hat geschrieben:Das sind wiederum Sachen, die du zuerst mal auf der Rolle ausgiebig üben solltest, bevor du einbeinig schlingernd die Gegend unsicher machst.
Ingo
Beim Anfahren an der Ampel beschleunige ich erst einbeinig, bevor ich in Ruhe die zweite Pedale einklicke. Ins Schlingern komme ich mitlerweile nicht mehr, trotzdem ist der Einbeintritt noch nicht richtig flüssig. Ich hab mir auch schon mal übel den Beuger dabei gezerrt.

Ich denke, wenn man einbeinig gut fährt wird der Tritt richtig rund, das sollte einige km/h im Schnitt ausmachen.
MatthiasR hat geschrieben:Einbeinig fahren kann auf der FREIEN Rolle aber auch böse Folgen haben :teufel:

Gruß Matthias
Heute hab`ich mal auf ´nem "Spinning-Trainer" ca 20km gemacht.
Ist total öde, man fühlt sich viel eher erschöpft, als auf der Strasse.

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Plattfuß hat geschrieben:Ich denke, wenn man einbeinig gut fährt wird der Tritt richtig rund, das sollte einige km/h im Schnitt ausmachen.


Heute hab`ich mal auf ´nem "Spinning-Trainer" ca 20km gemacht.
Ist total öde, man fühlt sich viel eher erschöpft, als auf der Strasse.

einige km/h? meinst du echt soviel?

und 20km einbeinig?! wenn das stimmt, dann hast du meinen respekt! ich würd nicht mal 10km schaffen. das man sich da her erschöpft fühlt glaub ich dir gerne.
nur ein harter tag war ein guter tag! (sagt frank und der hat echt ahnung)

435
liverpool hat geschrieben:einige km/h? meinst du echt soviel?

und 20km einbeinig?! wenn das stimmt, dann hast du meinen respekt! ich würd nicht mal 10km schaffen. das man sich da her erschöpft fühlt glaub ich dir gerne.
Schätze, so um 10% bist Du schneller, wenn Du die Pedale richtig "ziehen" kannst.

die 20km wurden allerdings NICHT einbeinig gefahren

436
Plattfuß hat geschrieben:Schätze, so um 10% bist Du schneller, wenn Du die Pedale richtig "ziehen" kannst.
10%? na wenn das stimmt sollte ich demnächst wirklich mal ein paar einbein-minuten mehr ins training einstreuen.
nur ein harter tag war ein guter tag! (sagt frank und der hat echt ahnung)

437
Ich meine, es geht wohl eher darum, den toten Punkt oben und unten in der Kreisbewegung möglichst zu eliminieren. An ein richtiges Ziehen glaube ich nicht. Insofern wird das meiner Meinung nach auch keine 10% bringen.

Gruß
Hen - fährt auch regelmäßig einbeinig - drik

438
HendrikO hat geschrieben:Ich meine, es geht wohl eher darum, den toten Punkt oben und unten in der Kreisbewegung möglichst zu eliminieren. An ein richtiges Ziehen glaube ich nicht. Insofern wird das meiner Meinung nach auch keine 10% bringen.

Gruß
Hen - fährt auch regelmäßig einbeinig - drik
Theoretisch müsste man den Zuwachs berechnen können, der sich aus der vollständigen Nutzung einer Kreisbahn beim Treten ergibt. Das wäre aber sehr umständlich

439
Ich denke schon das man eine Steigerung hat, weil die Belastung auf verschiedene Muskelgruppen verteilt wird.

440
Zeus15831 hat geschrieben:Ich denke schon das man eine Steigerung hat, weil die Belastung auf verschiedene Muskelgruppen verteilt wird.
Man vergleiche einmal:

Pedale ohne "Klickschuhe" oder "Schlaufen":
hier kannst Du nur nach unten treten, beide Beine wechseln sich mehr oder weniger rhythmisch ab.

Pedale mit "Körbchen"
Der Fuß ist relativ lose auf der Pedale fixiert und kann neben dem Tritt nach unten auch mithilfe deds Beugers nach oben gezogen werden.
beide Füße beschreiben eine kreisbahn, die Bewegung ist rund und wird am stück ausgeführt.
Dadurch wird man DEUTLICH schneller (mehrere km/h im Schnitt).

Klickpedale
Füße sind fest mit der Pedale verbunden, kein hin und herwackeln der fußspitze, optimale Ausnutzung der gesamten Kreisbahn
Du wirst nochmal schneller

Geschulter Tritt durch "einbeinig fahren" natürlich mit Klickpedal
vor allem der obere Teil der Kreisbahn wird optimal genutzt. Im Idealfall verteilst Du die Kraft gleichmäßig sowohl auf beide beine als auch auf die gesamte Pedalbewegung
Dadurch wirst Du sowohl schneller fahren, aber auch weniger ermüden, weil du gelernt hast, die Kraft der Beine optimal einzusetzen.

Radfahren auf diese weise ist technisch recht anspruchsvoll und verlangt viel Konzentration.
Die zusätzliche Geschwindigkeit ist aber enorm. sie kann noch weiter durch optimierte Lenker- und Sattelrohrposition gesteigert werden (Triathlon- Rad). Hier wird`s aber durch die extreme Sitzhaltung sehr anstrengend.

Ich denke, spezielle Triathlonräder zahlen sich erst auf der Langdistanz aus.
Bei olympischen Distanzen nutzen viele Profis normale Rennräder.

441
Das Klickpedale und auch der runde Tritt Vorteile bringen ist unbestritten. Ob es wirklich einige km/h sind wage ich zu bezweifeln.
Mit meinem Trekkingrad fahre ich auch mit normalen Pedalen einen Schnitt von 30. Wenn ich die Klickpedale dranmache bin ich vielleicht zwei oder drei km/h schneller.
Plattfuß hat geschrieben: Bei olympischen Distanzen nutzen viele Profis normale Rennräder.
Das könnte daran liegen, dass es eine Windschattenfreigabe gibt und Zeitfahrräder verboten sind.
Gruß

Holger

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hw hat geschrieben:Das Klickpedale und auch der runde Tritt Vorteile bringen ist unbestritten.
Interessant.
Ich habe auch Radschuhe für Klickpedale, die ich aber nie anziehe, da ich einklicken nicht mag. Meine Pedale sind auf einer Seite mit Klickfunktion und auf der anderen Seite ohne. Ich habe noch nie das Gefühl gehabt, daß ich eingeklickt schneller war.
Letztendlich macht die Kondition das meiste aus.

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die Sache ist die, dass du deine Füße ohne klicker bei solch einen Kraftakt extrem belastest. da der Fuß beweglich ist und nie auf die gleiche stelle wieder tritt. (ich spreche aus eigener Erfahrung ) Es findet zwangsläufig eine Überlastung statt.

Das mal aus gesundheitlicher Sicht !

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Zeus15831 hat geschrieben:die Sache ist die, dass du deine Füße ohne klicker bei solch einen Kraftakt extrem belastest. da der Fuß beweglich ist und nie auf die gleiche stelle wieder tritt. (ich spreche aus eigener Erfahrung ) Es findet zwangsläufig eine Überlastung statt.

Das mal aus gesundheitlicher Sicht !
Habe die Erfahrung gemacht, daß dieselbe Radtour mit "klick" wesentlich weniger Energie kostet, eben weil der Fuß die Kraft optimal aufs Pedal bringt.

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Zeus15831 hat geschrieben:die Sache ist die, dass du deine Füße ohne klicker bei solch einen Kraftakt extrem belastest. da der Fuß beweglich ist und nie auf die gleiche stelle wieder tritt. (ich spreche aus eigener Erfahrung ) Es findet zwangsläufig eine Überlastung statt.
Ich muß ein medizinisches Wunder sein. Einige 1000 km schneller als 30er Schnitt ohne Klickpedale - völlig beschwerdfrei.

@ Platfuß: HW hat recht, das liegt an der Windschatten-Freigabe. Bei Langdistanzen geht man eher ein wenig weg von der optimalem Aerodynamik zu Gunsten einer bequemeren Sitzhaltung.
Die zusätzliche Geschwindigkeit ist aber enorm. sie kann noch weiter durch optimierte Lenker- und Sattelrohrposition gesteigert werden (Triathlon- Rad). Hier wird`s aber durch die extreme Sitzhaltung sehr anstrengend
Die Sitzhaltung sollte man als erstes optimieren, weil es am meisten bringt. Jedenfalls deutlich mehr als Klickpedale.

Gruß
Hendrik

446
HendrikO hat geschrieben:Die Sitzhaltung sollte man als erstes optimieren, weil es am meisten bringt. Jedenfalls deutlich mehr als Klickpedale.
Gibt es eigentlich eine verbindliche optimale Sitzhaltung, oder ist diese individuell verschieden?

447
Zeus15831 hat geschrieben:die Sache ist die, dass du deine Füße ohne klicker bei solch einen Kraftakt extrem belastest. da der Fuß beweglich ist und nie auf die gleiche stelle wieder tritt. (ich spreche aus eigener Erfahrung ) Es findet zwangsläufig eine Überlastung statt.

Das mal aus gesundheitlicher Sicht !
Nunja...ich habe nach 20 Jahren Radsport bisher noch keine Probleme.....vielleicht kommt das noch :D

448
Da sind wir ja schon zwei. Laß uns mal eine Studie machen...

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Plattfuß hat geschrieben: Pedale mit "Körbchen"
Der Fuß ist relativ lose auf der Pedale fixiert und kann neben dem Tritt nach unten auch mithilfe deds Beugers nach oben gezogen werden.
beide Füße beschreiben eine kreisbahn, die Bewegung ist rund und wird am stück ausgeführt.
Dadurch wird man DEUTLICH schneller (mehrere km/h im Schnitt).

Klickpedale
Füße sind fest mit der Pedale verbunden, kein hin und herwackeln der fußspitze, optimale Ausnutzung der gesamten Kreisbahn
Du wirst nochmal schneller
Falls du mit Pedale mit "Körbchen" die früher üblichen Pedale mit Haken und Riemen meinst - die sind von der Kraftübertragung den Klickpedalen ebenbürtig. Auch hier war der Fuß vollständig auf dem Pedal fixiert, zumindest wenn die Platte mit dem Schlitz an der Sohle montiert und der Riemen zugezogen war.

Vom Komfort und der Sicherheit waren die natürlich nicht mit modernen Klickpedalen vergleichbar. Der "Klassiker" war das langsame Heranrollen an die Ampel und das Umfallen, weil man vergessen hatte, den Riemen rechtzeitig zu lockern. :teufel:
Zum Glück musste ich die nur eine Saison fahren...
Plattfuß hat geschrieben: Bei olympischen Distanzen nutzen viele Profis normale Rennräder.
Das liegt an der häufigen Windschattenfreigabe, gerade im Profi-Bereich.

Gruß Matthias
Pain is temporary, pride is forever (Dave Scott)

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