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Möchte mich hier mal kurz einführen

Möchte mich hier mal kurz einführen

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Hallo an alle,

ich bin 55, 178cm und derzeit gute 120 Kilo und etwas hinfällig...
Um mich zu motivieren benutze ich immer mal wieder ein gutes Spielzeug und wenn ich erstmal wieder in einer Fitnessroutine bin, dann geht es mir auch zunehmend besser bzw bin ich dann zunehmend abnehmend...
Gerade mal wieder war etwas fällig und ich erinnerte mich ans Rollern. Zum einen habe ich mich mit diesen Fahrzeugen seit etwa 3-4 Jahren immer mal beschäftigt, zum anderen erinnere ich mich, als Kind enorm gern Roller gefahren zu haben. So war ich dann jetzt endlich mal hier in Hamburg bei der Katja und hab mir angesehen, was sie so hatte (vielleicht nicht alles).

Ein Kickbike der unteren Preisklasse mochte sie mir aber gewichtsmäßig nur ohne Garantie zumuten, so dass der ausfiel. Was dann eher in Betracht gekommen wäre, war mir einfach zu kostspielig. So habe ich enorm viel hier gelesen und bin auf Kostka gekommen. (Über viele Umwege, BCS, Footbike usw wegen der Preise, ohne aber deren "Tragfähigkeit" zu wissen.)
Die Kostka-Roller sind von vornherein mit 120 Kilo Blastbarkeit angegeben und im Osten wurde ja schon immer gern stabil gebaut... daher denke ich, es wird gehen können. Preislich machen die auch einen ganz guten Eindruck, zumindest für mich eher erschwinglich. Gebraucht sind die wirklich stabilen und modernen Roller dann doch sehr selten und wohl auch nicht gerade billig.

Es soll also ein Kostka Street Star 26 werden. Den kleineren Rädern traue ich weniger Spaß zu, möglicherweise hätten sie mir trotzdem gereicht. Zumindest war der "Straßenflitzer", den ich auch probiert hatte, recht angenehm zu fahren, nur preislich mit Mitte 500 jenseits von Eden. Dann hätte ich wohl den XH vorgezogen, einfach so vom Feeling und der Optik.

So, mal sehen, wie lange es dauern wird bis ich aktiv werden kann und hier auch praktisch mal was loswerde. Bisher ist bis auf ein paar hundert Meter mit verschiedenen Rollern ist alles noch Theorie, Phantasie und Kindheitserinnerung.

Bis dahin hoffe ich, dass Ihr viel mitteilt, was Ihr so erlebt.

roller bei "Übergewicht"

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Hallo Mipooh.

Erst einmal Glückwunsch zur neu gewonnenen Erkenntnis ........" ich möchte was tun für mich.... "

Aus meiner Erfahrung als Trainer - Physio möchte ich ein wenig bremsen.

Ich hoffe Du bist mir nicht böse???!!!!

Also vom gesamten Paket : Alter plus Gewicht plus Größe ( Raucher?) bist Du ein wenig ( versuche es vorsichtig) gefährdet .

Dein Wunsch nach einem Roller würde ich ein wenig nach hinten verschieben. Und wenn Du alles richtig machst kannst Du dann auch nach Deinem Wunschroller Ausschau halten ( hört sich hoffentlich gut an ?! )

Als erstes solltest Du einen Checkup machen lassen. danach solltste Du Deine Ernährungsgewohnheiten verändern ( KEINE DIÄT) . Solltest Du dazu fragen haben schreib mir eine PN.

Und dann zum Training:

Rauf aufs Fahrrad und drehe deine Runden ( kauf Dir einen Pulsmesser für an den Lenker/Handgelenk) .

Du kannst auch Walken ins Programm nehmen ( laß es Dir von einem Instructeur zeigen wie es richtig geht)

Geh schwimmen......

Und diese Kombinationen mußt Du in Deine Lebensplanung integrieren........!!!

Und wenn Du in 3-6 Monaten ( zu lange?? / aber wie lange hast du gebraucht um so zu werden?) viele Kilos verloren hast - ja dann kannst Du Dir deinen Wunschroller kaufen. Nämlich den ohne Gewichtshandicap -!

Na wie klingt das?

Bei mir in der Praxis wird nur in dieser Reihenfolge gearbeitet und mit Erfolg. Die Leute die Ihr Gewicht auf diese weise verloren haben bleiben schlank und fit.

Jeder andere Weg wir dich nicht zufrieden stellen aber du kannst gerne deine eigenen Schritte versuchen.

Laß mich/uns teilhaben an deinen Erfolgen.

bis dahin viel glück/spaß :daumen:

chris :hallo:

der Egoist :winken:

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Der Nachteil einer Mitteilung/Vorstellung liegt in seiner Unvollständigkeit...
Ich hatte bereits vor einigen Jahren mit Sport begonnen und hatte eine schöne Routine darin gewonnen. 2 x 1 Stunde am Tag war Standard für mich geworden über gut 2 Jahre. Gelegentlich bin ich auch mal bis zu 120 km Fahrrad gefahren, sehr oft "mal eben" 45-55 km.

Dann bin ich aus Thailand, wo ich damals lebte, nach Deutschland gezogen (mit 87 kg vor nun 1,5 Jahren) und meine Routine ging verloren. Zum veränderten Klima kam eine völlig veränderte Ernährungssituation allein wegen des Angebots. Merkwürdigerweise war es bisher nicht noch möglich sie dauerhaft wiederzugewinnen. Irgendwas kam immer dazwischen, sei es ein Bluthochdruck, seien es Muskelspasmen, die immer nach gewisser Belastung auftraten usw... ich will das nicht unnötig vertiefen, denn etliche Ursachen und Zusammenhänge sind mir klar.

Ich greife nicht nach den Sternen, dazu bin ich zu erfahren im Umgang mit mir selbst. Die Hinweise, die Du gegeben hast könnten weitgehend auch von mir stammen. Vielleicht bis auf den Checkup... mein Verhältnis zu Ärzten ist enorm schlecht... ich kenne sie zu gut aus meinem Berufsleben. Aber auch das müssen wir nicht vertiefen.

Der Roller ist bereits bestellt, ich freue mich einfach darauf, allein wegen der guten Erinnerung an das Rollern als Kind.

Ich wurschtel mich schon durch. Leistungssport ist derzeit nicht angesagt, nur Fun.

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Interessant ist das mit der Ernährung Thailand/Deutschland. Man muss hier echt aufpassen, dass man nicht unauffällig zunimmt. Überall wird Süßes angeboten, nicht einfach, da dauerhaft zu widerstehen.

Warum ist das Rad besser als der Roller zum Training? Vielleicht wegen der Knie? Oder wegen des Unterschieds bei der Grundbelastung Rad/Roller? (Rollerbelastung zu hoch?) Mich würde ganz allgemein interessieren, wie kniefreundlich Rollern ist. Also ich hatte da bisher keine Probleme, aber vielleicht gibt es da Unterschiede zum Rad. Was ich beim Radfahren mit hohem Gewicht kritisch finde ist, dass man doch recht schnell Sitzbeschwerden bekommen müsste, oder?

Ich würde eigentlich sagen, dass es wichtig ist, dass das Teil auch gefällt, denn dann nutzt man es öfter und es hat nebenbei noch Wirkung auf's Gewicht :) .

Bei den Kostkas vermute ich, dass die kleineren Versionen stabiler sind als ein race28, denn die haben wohl gleiche Rohrwandungen, aber der kleine ist halt kürzer und biegt sich damit weniger. Bin mir aber nicht sicher. Die Kostkas sind gut beim Verhältnis Trittbretthöhe/Bodenfreiheit.
j.

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Ich denke, Chris ist einfach davon augegangen, dass man sowieso ein Rad hat (was ja auch korrekt ist, ich hab gleich zwei).
Was die Knie angeht, da ist es nach dem was ich so lese eher eine Frage der Technik, zumindest ist wohl Rollerfahren nicht besonders negativ für die Knie. Radfahren, vorausgesetzt die gesamte Geometrie stimmt, ist ebenfalls sehr schonend. Was mir weniger gefällt ist die Sitzhöhe, somit der Schwerpunkt. Zudem finde ich Fahrräder für Hamburg einfach zu schnell und langsames Fahren wieder zuwenig interessant. Da hat man doch beim Roller schon viel früher (tempomäßig) eine schön gleichmäßige Belastung. Darum fahre ich auch recht gern Ergometer, aber jetzt ist halt auch mal Rollern dran.

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Ob von Kreislauf und Orthopaedie ein Rad&Schwimmen oder Roller jetzt angemessener ist, kann sicher Chris besser beurteilen. Aber ich lese bei seinen Tips nirgends so direkt, dass Roller bei viel Uebergewicht gesundheitlich kritisch sei. Und dass auch ueber 50 und mit strarken gesundheitlichen Problemen Rollern ein passender Sport sein kann, zeigen viele Stepbiker und z.B. der TV-Beitrag vorletzten November dazu!
Und dass die Motivation oder der langfristige Erfolg bei viel Gewicht erst mit Rad&Schwimmen besser sei als gleich mit Roller, denke ich nicht bzw. das ist sehr individuell, ich waere das beste Gegenbeispiel, ich habe dank des Rollerns abgenommen. Nicht, dass man nur beim Rollern schnell abnimmt, anderer Sport geht genauso, aber die Lust und Regelmaessigkeit, es fast jeden Tag zu machen, hab ich seit knapp 1,5 Jahren nur beim Rollern (was natuerlich nicht jeder so beim Rollern empfindet).
Und bezueglich Kraempfen auch bei viel Sport, die habe ich auch heute noch, wenn ich zu viel oder zu schnell auf einmal mache oder nicht genug Pause.

Und zu den 26" Kostkas: Die neuen Modelle kennt bisher kaum einer von uns, vielen gefaellt die neue Optik weniger, aber beim Verhaeltnis Preis/Haltbarkeit koennten sie eine gute Alternative zum XH sein, die Vorgaenger waren es. Der 28" Racer ist aber definitiv nicht fuer hoeheres Gewicht geeignet.

Gruss & guten Start!
Jo

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jodi2 hat geschrieben: Der 28" Racer ist aber definitiv nicht fuer hoeheres Gewicht geeignet.
Hallo Joachim?
Woher weißt Du das? Eigene Erfahrungen?
Neugierige Grüße!
Uwe

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Keine Langzeiterfahrungen, nur ein paar Runden bei Wolfgang drauf gedreht und die Konstruktion ein bisschen angeschaut. In der Stabilitaat kein Vergleich zu den kleineren bzw. alten Kostkas. Ich moechte ihn fuer mich auch nicht mit 90 oder hoffentlich demnaechst 80kg...

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Nun, immerhin geben sie bis 120 kg an und geben 5 Jahre Garantie. Könnten sie kaum tun, wenn die Stabilität dafür nicht reichte.

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Aber das gilt sicher nicht fuer den neuen 28 Zoll Racer...

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Gibt es denn andere Modelle als die, die auf der Webseite zu sehen sind? Ich weiss ja nicht was der alte Racer war, bin aber mal davon ausgegangen, dass die Webseite aktuell ist. Und da steht bei allen Modellen ausser dem gelben "Laufrad" 120kg.

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[quote="jodi2"]Ob von Kreislauf und Orthopaedie ein Rad&Schwimmen oder Roller jetzt angemessener ist, kann sicher Chris besser beurteilen. Aber ich lese bei seinen Tips nirgends so direkt, dass Roller bei viel Uebergewicht gesundheitlich kritisch sei. Und dass auch ueber 50 und mit strarken gesundheitlichen Problemen Rollern ein passender Sport sein kann, zeigen viele Stepbiker und z.B. der TV-Beitrag vorletzten November dazu!

Hallo Jodi und hellau an alle......

Nun; ob ich alleine beurteilen kann ob schwimmen - radfahren - walken usw. ( medizinisch ) besser geeignet ist , laßen wir mal so stehen.

Also unser Kandidat ist 50 und Übergewichtig ( ob er raucht sagte er nicht) und hat länger kein Sport betrieben- soweit ist das Fakt.

Ich versuche es kurz zu erläutern.

Schwimmen : Die natürliche Auftriebskraft hilft die Gelenkbelastung auf ein Minimum zu reduzieren.
Wir haben in der REHA bei Übergewicht IMMER das Schwimmbad als erste Wahl genommen.

Radfahren : Das Körpergewicht wird über die Sitzgelegenheit aufgefangen. die Belastung geht "nur" über die Oberschenkel und wenn die Knie nicht schon kaputt sind dann nehmen sie normalerweise auf dem Rad keinen Schaden.
Voraussetzung ist ein auf die größe des Patienten abgestimmtes Rad.

Walken/Nordic Walken: Das Körpergewicht ist immer auf einem Bein und es findet keine Sprung/Landebelastung statt ( Joggen). Beim Nordic Walken haben wir noch die Stöcke um eine Entlastung der gesamten Körpermasse zu erreichen ( wenn es richtig gemacht wird)

Rollerfahren: Ich arbeite auf einem Bein ( Komplette Körperbelastung, in diesem Fall, 120 kg auf einem Bein)
wenn mein Unterschenkel nicht senkrecht über dem Fuß steht entsteht eine "große" Belastung auf die Bursen ( Schleimbeutel) sowie eine Starke Druckbelastung über die Patellasehne auf die Kniescheibe.

Durch das Abknicken im Hüfbreich mit dem Kräftigen abstoßen nach hinten wird ( kann) es zu starker Lordosierung der LWS ( Hohlkreuz) kommen und im ISG ( ilioskralgelenk) treten starke Druckbelastungen auf. Auch das Gelenk Oberschenkel/Hüfte ( Articulaio Coxae) Ist starken Druckbelastungen ausgesetzt.
Diese Belastungen setzen sich fort bis unten in die Fußgelenke.

Es ist diese Geschichte, daß das Körpergewicht auf diesen Säulen ruht ( nur auf einer Seite) und das ist nicht sooo gesund.

Ich möchte keinem das Rollerfahren vermiesen sondern einfach auf die Gefahren hinweisen.

Und um seinen Kreislauf in Schwung zu bringen und die Fettverbrennung anzukurbeln würde ich den Roller NICHT als ERSTE WAHL nehmen ( bei den vorgenannten Voraussetzungen)

So, jetzt hoffe ich, daß Ihr mich trotzdem noch lieb habt und wünsche eine schöne Rollerzeit in diesem Neuen Jahr.

Wenn bei mir wieder eine "große" Tour ansteht werde ich es mitteilen.

Bis dahin

Chris

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egoist hat geschrieben:Rollerfahren: Ich arbeite auf einem Bein ( Komplette Körperbelastung, in diesem Fall, 120 kg auf einem Bein)
wenn mein Unterschenkel nicht senkrecht über dem Fuß steht entsteht eine "große" Belastung auf die Bursen ( Schleimbeutel) sowie eine Starke Druckbelastung über die Patellasehne auf die Kniescheibe.
Durch das Abknicken im Hüfbreich mit dem Kräftigen abstoßen nach hinten wird ( kann) es zu starker Lordosierung der LWS ( Hohlkreuz) kommen und im ISG ( ilioskralgelenk) treten starke Druckbelastungen auf. Auch das Gelenk Oberschenkel/Hüfte ( Articulaio Coxae) Ist starken Druckbelastungen ausgesetzt.
Diese Belastungen setzen sich fort bis unten in die Fußgelenke.
Es ist diese Geschichte, daß das Körpergewicht auf diesen Säulen ruht ( nur auf einer Seite) und das ist nicht sooo gesund.
Ich möchte keinem das Rollerfahren vermiesen sondern einfach auf die Gefahren hinweisen.
Hmm, ich habe das damals im Februar zwar gelesen, aber es hat micht nicht sooo sehr interessiert, der übliche Rat, das Schwimmen am gesündesten ist, vor allem bei Übergewicht, so dachte ich etwa.
Wenn ich es heute lese, sehe ich es leider etwas anders. Denn es ist inwzischen ziemlich eindeutig, dass ich von den geschilderten Rollerüberbelastungen betroffen bin, lediglich die Fußgelenke fehlen mir noch...
Und das geht leider auch ohne (aktuelles) Übergewicht, sondern auch mit dem entsprechenden Umfang oder der entsprechenden Intensität. Ich denke ich muß langfristig definitiv das Rollern bei mir etwas zurückschrauben auf vielleicht einmal die Woche oder so und langsamer/schonender und aufrechter. Aber vorher würde ich dieses Jahr gerne noch eine paar sportliche Fortschritte im Rollern machen...

Chris, wie ordnest Du Laufen/Joggen in Deinem Vergleich oben ein bzw. wie zu Rollern?

Gruß
Jo

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jodi2 hat geschrieben: Und das geht leider auch ohne (aktuelles) Übergewicht, sondern auch mit dem entsprechenden Umfang oder der entsprechenden Intensität. Ich denke ich muß langfristig definitiv das Rollern bei mir etwas zurückschrauben auf vielleicht einmal die Woche oder so und langsamer/schonender und aufrechter.
Entschuldigt wenn ich das wieder aufwärme, aber mich würde interessieren in welchem Umfang und in welcher Intensität du unterwegs warst. Geht es denn jetzt wieder besser? Wenn ja, was hat geholfen?

Ich möchte nicht aus der einen Überlastung in die nächste stolpern. :wink:

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Die Probleme vom Anfang des Jahres in Hüfte/Steiß und Knien habe ich nicht mehr bzw. weniger, ich habe teilweise aus der Not heraus etwas andere Trittechniken entwickelt, inzwischen benutze ich diese Techniken manchmal sogar lieber.
Dafür habe ich seit Sommer größere Probleme mit den Füßen bzw. Sprunggelenken (vor allem bergauf), die mir im März noch "gefehlt" haben... :motz:
Aber das sind denke ich eher ein individuelle Probleme durch Jahrzehnte mit großem Übergewicht und etlichen Außenbandrissen in beiden Füßen.

Insgesamt denke ich weiterhin, dass es wenig Akitvitäten gibt, bei denen man bei dabei auftretenden Beschwerden schneller bzw. einfacher korrigieren kann als beim Rollern, wo ich (ich persönlich) mit geringsten, oft unwillkürlichen Änderungen im Bewegungsablauf problemlos langfristig weitermachen kann. Bei anderen Aktivitäten/Sportarten mußte ich, sobald irgendwo was weh tat bzw. sich Überlastungen abzeichneten, meist langfristig pausieren.

Ansonsten ist zu viel Rollern und ohne genug Regeneration bzw. Ausgleich wie jede Sportart auf Dauer ungesund. Länge und Intensität kann man nach und nach steigern bzw. kommt mit der Zeit, ansonsten denke ich, in unserm Alter und als Gesunder bzw. "Normalfitter" und "Normaldicker" sollte nach einer gewissen Eingewöhnung jeden zweiten Tag länger (sagen wir über 1h) Rollern kein Problem sein, also mit einem Tag Regeneration oder Ausgleich.
Jeden Tag ein oder mehrere Stunden und vielleicht noch mit größerer Intensität verkraftet mit über 40 sicher nicht jeder auf Dauer. Jeden Tag Kurzstrecke zur Arbeit/zum Bahnhof sollte dagegen kein Problem sein. Aber 200-300km in der Woche und das das ganze Jahr über wird eng.

Gruß
Jo

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Ok, danke. Damit hab ich zumindest mal nen Anhaltspunkt. :)

Ich hab mir im Moment ne Strecke ausgesucht, die so ca. 13 km lang ist. Unterwegs bin ich ca 50 Minuten. Damit sollte ich also im grünen Bereich sein. Ich hab auch noch keine wirklich festen Bewegungsabläufe. Ich experementiere einfach erst mal nur rum.

Zwei Tage hintereinander hab ich deutlich gemerkt. Da melden sich doch so einige Muskeln. :D Kann aber auch einfach die Eingewöhnung sein.

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>Ich hab mir im Moment ne Strecke ausgesucht, die so ca. 13 km lang ist. Unterwegs bin ich ca 50 Minuten. Damit sollte ich also im grünen Bereich sein.

Ja, das sollte in ein paar Wochen auch fast täglich möglich sein.

>Ich hab auch noch keine wirklich festen Bewegungsabläufe. Ich experementiere einfach erst mal nur rum.

Es gibt auch keine bzw. es gibt sehr viele Möglichkeiten und individuelle Varianten, keine davon ist allein perfekt, die Mischung/Abwechslung und möglichst viele zu beherrschen machts.

>Zwei Tage hintereinander hab ich deutlich gemerkt. Da melden sich doch so einige Muskeln. :D Kann aber auch einfach die Eingewöhnung sein.

Wenns auch nach einem Tag Pause noch zwickt - dass kann auch später bzw. auch nach Eingewöhnung mal nach einer besonders langen oder harten Tour passieren - eben noch einen Tag pausieren, einfach auf den "Bauch" hören...

Gruß
Jo

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jodi2 hat geschrieben: Jeden Tag ein oder mehrere Stunden und vielleicht noch mit größerer Intensität verkraftet mit über 40 sicher nicht jeder auf Dauer.
Jo
Im Sommerurlaub stehe ich drei Wochen lang fast täglich vier bis sechs Stunden auf dem Brett und finde das angenehmer und verträglicher als z.B. 20 bis 25 Kilometer wandern.
Allerdings rase ich auch nicht - der Schnitt mit Gepäck ist selten höher als 17 oder 18 km/h.

Gruß von Hans

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jodi2 hat geschrieben:Wenns auch nach einem Tag Pause noch zwickt - dass kann auch später bzw. auch nach Eingewöhnung mal nach einer besonders langen oder harten Tour passieren - eben noch einen Tag pausieren, einfach auf den "Bauch" hören...
Mach ich. Sonst kann ich ja auch noch hier nachfragen, wo denn die Wurzel allen Übels liegen kann. :wink:
HansB hat geschrieben:Im Sommerurlaub stehe ich drei Wochen lang fast täglich vier bis sechs Stunden auf dem Brett und finde das angenehmer und verträglicher als z.B. 20 bis 25 Kilometer wandern.
Allerdings rase ich auch nicht - der Schnitt mit Gepäck ist selten höher als 17 oder 18 km/h.

Gruß von Hans
Alles ist relativ :wink:

Im Moment reicht mir eine Stunde mit nem 16er Schnitt um ziemlich kaputt zu sein. :peinlich:

Kommt Zeit, kommt Schnitt oder so.. :D
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