Jetzt versuchst du es wieder mit Taschenspielertricks und merkst nicht, wie du dir selbst wiedersprichst:
Zitat 1 (meine Worte aus Post #171):
atp hat geschrieben:das hier war übrigens franks
erste beleidigung gegen mich im thread:
*Frank* hat geschrieben:Dann wollen wir mal sehen, ob du es ertragen kannst, nicht das letzte Wort zu haben, und deinen verbalen Durchfall stoppen kannst. Ich habe hier einiges zum Thema NEM gepostet. Deine Reaktion war das übliche Geblubber über deine brilliante Logik.
Zitat 2 (meine Worte aus Post #162, also zeitlich vorher):
atp hat geschrieben:das wort geschafel war eine antwort auf auf folgendes beleidigendes zitat von dir mit der unterstellung, ich hätte die studien nicht gelesen:
*Frank* hat geschrieben:Dass du die Studien nicht gelesen hast, haben ja auch andere Forumsteilnahmer gemerkt (z.B. Fliegenpilzmann). Dass du einfach über die Blammage hinweggegangen bist und weiterhin unbeirrt missionartig die sich immer wiederholenden Phrasen heruntergeschrieben hast (wie auch jetzt), fanden er und ich allerdings schon bemerkenswert.
Wundert es dich immer noch, warum es deiner Logik an Stringenz fehlt?
Mal abgesehen davon erhalte ich meine Behauptung aufrecht, dass du Studien und Artikel, die von anderen verlinkt werden, nicht liest. Von meinen letzten verlinkten Artikel hast du auch nur die Einleitung gelesen und dann dieses hier gepostet:
atp hat geschrieben:das thema nem ist vor allem ein langzeitthema. es ist eine altersvorsorge.
antioxidantien dienen zum schutz gegen schäden durch freie radikale.
wieso soll das denn auch leistung steigern?
der artikel zeigt mal wieder wie kurzfristig viele menschen denken.
wenn sie keine auswirkungen in ein paar wochen feststellen, glauben sie dass keine wirkung besteht.
du wirst auch bei dem konsum von zigaretten kaum negative auswirkungen an einigen wochen feststellen.
wer antioxidantien nimmt, reduziert schäden. dies wird sich in vielen jahren bis jahrzehnten lohnen. und es hat auch für sport konsequenzen. weil es nämlich dem LEISTUNGSERHALT förderlich ist, weniger der leistungssteigerung.
Hierum ging es jedoch in dem Artikel:
Mögliche Risiken einer höherdosierten Gabe von Antioxidanzien
Die Einnahme auch höherer Dosen von antioxidativen Vitaminen wie ß-Carotin, Vitamin C und E galt lange Zeit als unbedenklich. Allerdings ist es schon länger bekannt, dass jedes Antioxidans auch pro-oxidante Effekte entfalten kann (25). Erste Hinweise auf einen gesundheitsgefährdenden Einfluß höherer Dosen an Antioxidanzien ergaben sich aus einer Studie, welche den Einfluß von Vitamin E und ß-Carotin auf das Lungenkrebsrisiko männlicher Raucher untersuchte (53). Interessanterweise kam es im 5 bis 8-jährigen follow-up unter Einnahme von 20mg/d ß-Carotin zu einer um 8% höheren Gesamtmortalität, welche in erster Linie aus einer höheren Rate an Lungenkrebs und ischämischen Herzerkrankungen resultierte. Eine Metaanalyse zum Effekt von Vitamin E auf die Gesamtmortalität konnte bei insgesamt 135.967 Personen mit einem mittleren Alter zwischen 48 und 84 Jahren oberhalb einer Dosierung von 400I.U./d Vitamin E in Langzeitgabe einen signifikanten Anstieg der Gesamtmortalität dokumentieren (44). In der HOPE–Studie war bei Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz die Einnahme von 400mg/d Vitamin E mit einer höheren Rehospitalisierungsrate vergesellschaftet (39).
Auch wenn diese Ergebnisse aus Studien mit älteren oder bereits erkrankten Personen nicht unbedingt direkt auf gesunde junge Menschen übertragbar sind, so sollte doch die Möglichkeit gesundheitlicher Risiken durch hochdosierte Antioxidanziengaben auch beim Sportler nicht ignoriert werden. So zeigte die Arbeit von Nieman et al. (47), dass eine zweimonatige Einnahme von Vitamin E in der Dosierung von 800I.U./d zu einem höheren Ausmaß an belastungsinduziertem oxidativen Stress und einem stärkeren Anstieg proinflammatorischer Zytokine nach einem Langdistanz-Triathlon führt. Nach der gegenwärtigen Datenlage ist demnach auch beim Sportler von einer längerfristigen Einnahme von Antioxidanzien in höheren Dosen abzuraten. Dies gilt insbesondere auch für die antioxidativ wirksamen Co-Faktoren Zink, Kupfer, Mangan und Selen. Zink hat zwar eine relativ geringe Toxizität, dennoch ist bei chronischer Einnahme von bereits 25 - 50mg/d mit einer Störung der Kupferabsorption sowie mit einem Anstieg des LDL- und Abfall des HDL-Cholesterins zu rechnen. Entsprechend sollte bei längerfristiger Einnahme von Zink ein Sicherheitslimit von ≤25mg/d beachtet werden (69).
Zusammenfassende Schlussfolgerungen
In welchem Ausmaß regelmäßige sportlicher Aktivität den Bedarf an Antioxidanzien erhöht, ist gegenwärtig nicht vollständig geklärt. Es kann aber davon ausgegangen werden, dass bei Deckung des Energiebedarfs mit einer abwechselungsreichen, gemüse- und obstreichen Mischkost eine ausreichende Nährstoffdichte und damit suffiziente Versorgung mit Antioxidanzien beim Sportler gewährleistet ist. Die zusätzliche Zufuhr niedriger Dosen an Antioxidanzien kann im Einzelfall bei Athleten mit sehr hohem Energieumsatz oder unzureichendem Ernährungsverhalten erwogen werden. Die längerfristige Einnahme höherer Dosen an Antioxidanzien kann nach der gegenwärtigen Datenlage nicht empfohlen werden, da kontraproduktive Effekte und gesundheitliche Risiken nicht auszuschliessen sind.
Deine Antwort, die völlig am Kern des Artikels vorbeigeht, zeigt wieder einmal überdeutlich, dass du den Artikel entweder nicht gelesen oder nicht verstanden hast. Warum meine Annahme, dass du Artikel nicht liest, beleidigend sein soll, wird vermutlich niemand verstehen. Im Gegenteil, ich habe sogar zu deinen Gunsten angenommen, dass du die Artikel und Studien verstehen würdest, wenn du sie gelesen hättest, während du hier Leute, die die IGNORE-Funktion nicht kennen, als dumm bezeichnest.