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Laufen statt Hometrainer?

Laufen statt Hometrainer?

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Guten Morgen liebe Läufer,

ich bin ein begeisterter Läufer, der zudem aber auch viel Zeit auf dem Rad verbringt. Im Sommer fahre ich in der Regel sogar wesentlich mehr als ich laufe. Nun hatte ich im Winter eigentlich vor, ca. die Hälfte meines Trainingsumfangs (4x die Woche) mit Laufen zu verbringen und die anderen Hälfte auf dem Hometrainer zu sitzen. In den letzten Woche bin ich jedoch - zugebenermaßen :D - fast nur gelaufen und habe nun ein schlechtes Gewissen, da ich meine "Fahrradform" somit vernachlässige. Andererseits merke ich, dass Laufen allgemein wesentlich belastender ist als Hometrainer zu fahren. Sitze ich auf dem Hometrainer, beginnt auch schnell die Langeweile und mein Puls ist im Vergleich zum Laufen im Keller =). Weiterhin ist das Fahren auf dem Hometrainer sicherlich nicht so effektiv wie das Radfahren im Freien.

Nun zu meiner Frage: Meint ihr, dass es sich stark negativ auf meine Fahrradform auswirkt, wenn ich im Winter größtenteils laufe und den Hometrainer vernachlässige? Oder wäre es besser, ein ausgeglichnes Verhältnis zu schaffen? Ich muss hierbei zusätzlich erwähnen, dass im neuen Jahr ein Bikemarathon ansteht und ich dafür im Winter eigentlich ordentlich trainieren muss ;).

Oder ist es insofern besser, wenn ich ein ausgeglichenes "Lauf-Hometrainer-Verhältnis" beibehalte?

Ich würde mich über Tipps und Anregungen sehr freuen :daumen:

Frohe Weihnachten
wünscht Da_Fabi :)

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Hi Da_Fabi :winken: ,

auch für Dich frohe Weihnachten.

Wie sollte man Deine Frage beantworten? Ich zitiere mal den unbekannten Laufforumsuser: Laufen lernt man durch laufen, Radfahren durch radfahren. Wenn Dein Hauptanliegen der Radmarathon ist, dann fietse man ordentlich mehr als laufen.

Ist zwar ein bischen dünne, was da von mir kommt, aber vielleicht meldet sich noch jemand aus der Duathlonecke (radeln/laufen ?).

Knippi
Die Stones sind wir selber.

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Da gehen die Meinungen auseinander. Ich selbst mache mir überhaupt keine Sorgen, wenn ich mal zwei Monate nicht am Rad sitze. Ergomether hab ich nicht einmal. Dafür bin ich dann im Frühling wieder richtig heiß auf Rad.

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tria100 hat geschrieben:Da gehen die Meinungen auseinander. Ich selbst mache mir überhaupt keine Sorgen, wenn ich mal zwei Monate nicht am Rad sitze. Ergomether hab ich nicht einmal. Dafür bin ich dann im Frühling wieder richtig heiß auf Rad.
Du benutzt das Rad im Winter also so gut wie gar nicht?

Wie ist dann deine Form, wenn du im Frühjahr wieder beginnst?

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Weiterhin ist das Fahren auf dem Hometrainer sicherlich nicht so effektiv wie das Radfahren im Freien.
Willkommen im Forum! Ganz sicher nicht, was den Spaß an der Freude angeht, das ist meine Meinung, da ich bei jedem Wetter auch mit dem Rad draußen bin. Ich weiß von Radlern, die emsig auf Hometrainer, Spinning-Bike, RR-Rolle treten und sich damit ihre Form über den Winter retten, aber sie laufen ja auch nicht wie du.
Nun zu meiner Frage: Meint ihr, dass es sich stark negativ auf meine Fahrradform auswirkt, wenn ich im Winter größtenteils laufe und den Hometrainer vernachlässige? Oder wäre es besser, ein ausgeglichnes Verhältnis zu schaffen? Ich muss hierbei zusätzlich erwähnen, dass im neuen Jahr ein Bikemarathon ansteht und ich dafür im Winter eigentlich ordentlich trainieren muss ;). Oder ist es insofern besser, wenn ich ein ausgeglichenes "Lauf-Hometrainer-Verhältnis" beibehalte?
Die Abwechslung wird sich eher positiv auswirken, da Laufen wesentlich anspruchsvoller ist und du als Hobbysportler immer das machen solltest, was dir gerade am meisten Spaß macht. Wie tria100 richtig schreibt, ist im Frühjahr die Lust auf Fahrrad dann umso größer und du startest frisch in die Saison. Normal interessiert sich kein junger Mensch für Radmarathon, welchen willst du denn fahren?
Grüße von der Baltischen See! Laufen/Wandern barfuß erleben - Zu Fuß - am besten barfuß - hält die Seele Schritt.
Je länger die Strecke, desto unbedeutender die Zeit, da allein die Streckenbewältigung zur eigenen Leistung wird.
:)
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Da_Fabi hat geschrieben:Du benutzt das Rad im Winter also so gut wie gar nicht?

Wie ist dann deine Form, wenn du im Frühjahr wieder beginnst?
Ich fahre ja, wenn es draussen so halbwegs geht. Das war heuer bis ca. 10.12. Oft bin ich dann im Februar auch wieder am Rad.

Aber: Laufen ist ein überaus effektiver Ausgleich. Die radspezifische Muskulatur ist bei mir immer sehr schnell wieder da. Letztes Jahr war ich in Roth mit sehr guter Radzeit und begann erst mitte März mit Radtraining. Dafür war dann der April überoptimal. 2010 bin ich beim Dolomitenradmarathon dabei und mach mir jetzt wegen Radtraining überhaupt keine Sorgen.

Wobei wahrscheinlich auch ich am Rad besser sein könnte, wenn auch ich am Ergometer sitzen würde. :peinlich:

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barefooter hat geschrieben:Willkommen im Forum! Ganz sicher nicht, was den Spaß an der Freude angeht, das ist meine Meinung, da ich bei jedem Wetter auch mit dem Rad draußen bin. Ich weiß von Radlern, die emsig auf Hometrainer, Spinning-Bike, RR-Rolle treten und sich damit ihre Form über den Winter retten, aber sie laufen ja auch nicht wie du.



Die Abwechslung wird sich eher positiv auswirken, da Laufen wesentlich anspruchsvoller ist und du als Hobbysportler immer das machen solltest, was dir gerade am meisten Spaß macht. Wie tria100 richtig schreibt, ist im Frühjahr die Lust auf Fahrrad dann umso größer und du startest frisch in die Saison. Normal interessiert sich kein junger Mensch für Radmarathon, welchen willst du denn fahren?
Um ehrlich zu sein, habe ich mich noch nicht genau festgelegt. Es gibt sehr viele, die ich als interessant erachte, aber bisweilen habe ich mich noch für keinen angemeldet. Ich weiß auch noch nicht, ob ich einen oder mehrere fahre werde.

Ich denke, ich werde nun im Winter weiterhin wesentlich mehr laufen. Nach dem Laufen merke ich wenigstens, dass ich etwas geleistet habe. Mein Körper wird dadurch wesentlich mehr beansprucht als wenn ich auf der Rolle sitze. Außerdem habe mich überlegt, im neuen Jahr zusätzlich auch an einem Halbmarathon teilzunehmen. Insofern ist das Laufen nun "mehr" als nur ein bloßer Ausgleich, sondern quasi meine zweite Disziplin :) Dadurch ist die Laufmotivation natürlich gleich wesentlich höher :)

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Da_Fabi hat geschrieben: Insofern ist das Laufen nun "mehr" als nur ein bloßer Ausgleich, sondern quasi meine zweite Disziplin :) Dadurch ist die Laufmotivation natürlich gleich wesentlich höher :)
So ging es auch bei mir los. Wenige Jahre später begann ich noch mit Schwimmen und nun bin ich Ironman. :zwinker2:

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tria100 hat geschrieben:So ging es auch bei mir los. Wenige Jahre später begann ich noch mit Schwimmen und nun bin ich Ironman. :zwinker2:
Wow, Wahnsinn, das ist ja echt super! :)

Nur werd ich persönlich mich wohl nie mit dem Schwimmen anfreunden. Beherrsche die Technik einfach überhaupt nicht und irgendwie macht es mir auch keinen Spaß :D
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