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Umfrage BMI-Laufzeit

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Hallo,

dann möchte ich auch mal meine aktuellen Daten beisteuern:

46 J. / m / 79 kg (schwankt in 2009: +/-1 kg) / 1,90 / BMI: 21,9

Im Herbst 2009 bin ich im Training pro Woche 60- 70 km gelaufen und habe folgende Resultate erzielt:

10 km in 40:39

Halbmarathon in 1:34:42 und 1:34:55

Marathon in 3:20:59 und 3:28:40

Röntgenlauf (63,3km) in 6:32:10
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

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Wenn es eine gute Korrelation zwischen BMI und Laufzeit gäbe, dann müßte es ja auch 2m-Läufer mit geringem GEwicht (BMI von 18 wäre 72 kg) geben, die Weltklasseniveau erreichen würden. Kurz: ich kenne keinen. Die Kenianer und Äthiopier sind alle eher klein und haben einen "relativ" hohen BMI. Der BMI ist eben keine physikalische Größe und daher es entsprechend relativ Wurst. Das Gewicht ist entscheidend. Dazu kommt natürlich, dass der Körper bei einem bestimmten Gewicht seine maximale Leistungfähigkeit hat. Dieses OPtimum wäre als zu bestimmen oder herauszholen. Ich habe zum Beispiel Schwierigkeiten unter 75kg zu Zeit sogar unter 78 kg zu kommen.

[Edit:] Carsten Rechner hatte für mich ein Läufer-Idealgewicht von 65kg errechnet. Schon das halte ich bei mir für schon sehr untopsich und als noch weniger erstrebenswert. Mit meinen Zeten breche ich sowieso keine Rekorde. (BMI derzeit 26 größe 1,77)
Langsam wird es schneller.

http://www.editgrid.com/user/hadesnumb/ ... ll_of_Fame
[img]_http://pushup.pu.funpic.de/ticker/pushup/empi-496-pushup.gif[/img]

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Rolli hat geschrieben:... sein Freitagsrechner.

Gruß an Carsten
Rolli
Ist ja genial - sub 39:00 auf 10000m und alles was ich tun muß, ist ein paar Kilo abnehmen!
Ich hab schon befürchtet, ich müsste >100Wkm laufen und noch ein paar Jahre trainieren. :hihi: :hihi: :hihi:

Genial :daumen:
Bild


.pb 5k 22:27min 11.2009 | 10k 46:32min 5.2010 | hm 01:41:30h 05.2010 | VDOT=44,3

.plan 2011

30.10. Frankfurt (M)


Mein Trainingsplan
Spreadsheets - ZZZ auf gehts!

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corriere hat geschrieben: Es gibt nur eins: Startschuss, Zielmatte, dazwischen = Nettozeit! Und dann Klappe halten. Nix wenn und aber .....
Bingo, klingt nach der aufs Laufen übertragenen Weisheit ...

"Entscheidend is`aufm`Platz!"

... und ist m. E. kaum sinnvoll zu widerlegen! :nick:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

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empi hat geschrieben:Wenn es eine gute Korrelation zwischen BMI und Laufzeit gäbe, dann müßte es ja auch 2m-Läufer mit geringem GEwicht (BMI von 18 wäre 72 kg) geben, die Weltklasseniveau erreichen würden. Kurz: ich kenne keinen. Die Kenianer und Äthiopier sind alle eher klein und haben einen "relativ" hohen BMI. Der BMI ist eben keine physikalische Größe und daher es entsprechend relativ Wurst. Das Gewicht ist entscheidend. Dazu kommt natürlich, dass der Körper bei einem bestimmten Gewicht seine maximale Leistungfähigkeit hat. Dieses OPtimum wäre als zu bestimmen oder herauszholen. Ich habe zum Beispiel Schwierigkeiten unter 75kg zu Zeit sogar unter 78 kg zu kommen.

[Edit:] Carsten Rechner hatte für mich ein Läufer-Idealgewicht von 65kg errechnet. Schon das halte ich bei mir für schon sehr untopsich und als noch weniger erstrebenswert. Mit meinen Zeten breche ich sowieso keine Rekorde. (BMI derzeit 26 größe 1,77)
Die Kenianer, Äthiopier sind alle recht klein das stimmt, aber hohen BMI :D Bekele wiegt 52 KG bei 1,65 und damit ist er vom BMI noch höher als viele Kenianer.

Das Läufer-Idealgewicht ist gar nicht mal so utopisch, wenn man davon ausgeht das man "Muskelfrei" ist. Gerade bei Männern ist es idr. nicht nur fett das das ein höheres Gewicht ausmacht.

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Andy21 hat geschrieben:Die Kenianer, Äthiopier sind alle recht klein das stimmt, aber hohen BMI :D Bekele wiegt 52 KG bei 1,65 und damit ist er vom BMI noch höher als viele Kenianer.

Das Läufer-Idealgewicht ist gar nicht mal so utopisch, wenn man davon ausgeht das man "Muskelfrei" ist. Gerade bei Männern ist es idr. nicht nur fett das das ein höheres Gewicht ausmacht.
schon gerechnet BMI 19,1 ist nicht hoch für einen nicht Marathonläufer :confused:
du hast natürlich beim Gewicht recht 52 kg ist nicht schwer oder :confused:
Hans-Werner

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Alter: 41
m/w: m
Gewicht: derzeit um die 85, vor anderthalb jahren fast 100, anfang februar etwa 81
Größe: 183
momentane 5 km Zeit: sub 25 (aktuell, trainingslauf, im wk sollten sub 24 drin sein)
momentane 10 km Zeit: sub 50 (november)
momentane HM Zeit: sub 1:55 (februar)
momentane Marathon Zeit: 4:13 (oktober, erster marathon, das darf noch besser werden)
Laufe regelmäßig seit: mitte 2008
pro Woche ca.: derzeit gut 30 km, tendenz steigend, in der m-vorbereitung bis ca. 75


mein eindruck:
schwer läuft sich's schwerer, einen gewissen einfluss hat das gewicht sicher, sobald man mal die "wahl" zwischen einem bmi von 28 und einem von 25 hat... das muss aber nicht heißen, dass man nicht noch andere faktoren in betracht ziehen müsste (trainingsmethode, trainingsumfang, schuhe, laufstil, außentemperaturen usw.)
meine besten leistungen bringe ich z.b. zur zeit mit etwa 85-86 kg, letzten winter hatte ich bereits deutlich weniger auf der waage, war aber trotzdem bei weitem nicht so schnell:

vergleich erster lauf der ismaninger winterserie:

2008: 82 kg, laufzeit 1:11:13 für etwas über 12,7 km
2009: 86 kg, laufzeit 1:03:07 für die selbe strecke

bei beiden läufen waren die temperaturen annähernd identisch bei ca. 0,5° unter null, also zumindest aus dieser sicht gleiche bedingungen

...und jetzt mach was draus... :zwinker2:
was ich in letzter zeit so gelaufen bin:
02.05.2010: metro group marathon düsseldorf in 3:57:04
19.09.2010: einstein marathon ulm (trainingsrückstand und schmerzen => hm in 2:24:28)

was demnächst noch so alles folgen soll:
winterlaufserie ismaning 2010/11 - cancelled
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Dicker Schleicher hat geschrieben:schon gerechnet BMI 19,1 ist nicht hoch für einen nicht Marathonläufer :confused:
du hast natürlich beim Gewicht recht 52 kg ist nicht schwer oder :confused:
Hans-Werner
Ja, habe ich doch vermitteln wollen das alle marathonläufer einen (sehr) niedrigen BMI haben.....

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Andy21 hat geschrieben:Ja, habe ich doch vermitteln wollen das alle marathonläufer einen (sehr) niedrigen BMI haben.....
M.E. gehts nicht um einen besonders niedrigen BMI, sondern eher um ein absolut niedriges Gewicht, das man über die Strecke wuchten muß.

BMI 20 mit 2,00m Größe - ist m.E. schlechter dran als BMI 22 mit 1,65m.


gruss hennes

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Hennes hat geschrieben:M.E. gehts nicht um einen besonders niedrigen BMI, sondern eher um ein absolut niedriges Gewicht, das man über die Strecke wuchten muß.

BMI 20 mit 2,00m Größe - ist m.E. schlechter dran als BMI 22 mit 1,65m.


gruss hennes
genau BMI hört sich schön an :hallo:
aber Gewicht absolut ist wichtiger :respekt2:
gruß
Hans-Werner

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BassTian hat geschrieben:...und jetzt mach was draus... :zwinker2:
hinter welchem Mädel biste diesmal hergelaufen :D

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binoho hat geschrieben:hinter welchem Mädel biste diesmal hergelaufen :D
sapsi, die ist sonst immer gleich wieder weg, wenn ich zu langsam laufe... :hihi:

...und nachdem tina diesmal ja kurz vor dem ziel pacemaker (oder besser antreiber) für sub49 gemacht hat...

:zwinker2:
was ich in letzter zeit so gelaufen bin:
02.05.2010: metro group marathon düsseldorf in 3:57:04
19.09.2010: einstein marathon ulm (trainingsrückstand und schmerzen => hm in 2:24:28)

was demnächst noch so alles folgen soll:
winterlaufserie ismaning 2010/11 - cancelled
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Hennes hat geschrieben:M.E. gehts nicht um einen besonders niedrigen BMI, sondern eher um ein absolut niedriges Gewicht, das man über die Strecke wuchten muß.

BMI 20 mit 2,00m Größe - ist m.E. schlechter dran als BMI 22 mit 1,65m.


gruss hennes
Da sicher bisschen was dran, aber eher für den Profisport. Bei Hobby-läufern kommt es meiner Meinung schon auf den BMI an, deswegen gibt es genug 1,90 läufer die mit ca. 75 KG immmer gut dabei sind bei den Volksläufen (Längere Beine wenn man es richtig ausnutzt macht schon viel aus)

Es spielt auch sicher ne rolle wie sich der BMI zusammensetzt, "zuviel" fett oder Muskelmasse.

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Rolli hat geschrieben:... sein Freitagsrechner.

Gruß an Carsten
Rolli
Geil. Nur 4,4 kg abnehmen, und dann hab' ich eine 2:47:55 stehen (BMI dann: 19,01) warum also trainieren, wenn's auch mit aushungern geht... falle jetzt in die Winterstarre (ist derzeit eh' recht frisch, für 'ne "Draußensportart") - und stell' dann einfach ab März das Essen ein :daumen:
:geil: Helden werden bei Sturm am Strand gemacht! :geil:


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Das ist sicher auch physikalisch abhängig.Jemand mit langen dünnen Beinen der mehr "schnakenartig" unterwegs ist braucht halt nicht die Energie eines kurzbeinigen der von vorn herein größere Schritte machen muss.
Haile G. müsste demnach absolut benachteiligt sein - was aber absolut nícht zu trifft woran man sehen kann dass es keine Anhaltspunkte gibt. Sondern nur ein paar Gene und Training,Training,Train...... :)



Grüße Chris
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Langstreckler im Aufbau
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Hautlappen hat geschrieben:Geil. Nur 4,4 kg abnehmen, und dann hab' ich eine 2:47:55 stehen (BMI dann: 19,01) warum also trainieren, wenn's auch mit aushungern geht... falle jetzt in die Winterstarre (ist derzeit eh' recht frisch, für 'ne "Draußensportart") - und stell' dann einfach ab März das Essen ein :daumen:
Wie schwer kanns denn sein??? Wenn ich bei gleichem Trainingszustand weniger Gewicht zu schleppen habe, kann ich schneller laufen. Schon witzig, dass sich manche schwer tun, so grundsätzliche Zusammenhänge zu verstehen, bei Laufschuhen aber diskutieren, ob sie 10 Gramm leichter sind!!! :klatsch: :nene:

Und dass das ganze nach unten eine Grenze hat, weil die Kraft dann fehlt, das hört sich auch nicht nach einer Neuheit an.

Und für die Leistungsbewertung oder für Vergleiche spielt das Gewicht mal gar keine Rolle. Wer glaubt, mit weniger Gewicht schneller zu laufen, der soll doch einfach abnehmen. Für Schuhwerk, Trainingszustand und Gewicht ist jeder selbst verantwortlich.

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Martin_Dus hat geschrieben:
Wobei ich den Sprung von 4:02 auf 3:49 jetzt nicht so interpretieren würde, dass ich ihn auf die Gewichtsreduzierung alleine zurückführen würde.
DITO! :nick: Einmal 4.32, fünf Wochen später 4.19 für´nen Marathon mit gleichem Kampfgewicht. Wetter, Allgemeinzustand etc.pp am Marathon-Tag machen auch sehr viel aus.

Alter: 28
m/w: w
Gewicht: 58
Größe: 172
momentane 5 km Zeit: öhm...keine Ahnung, aber 5,9km in 28:59 (6Minuten schneller als 2008)
momentane 10 km Zeit: 54:30 (Mai)
momentane HM Zeit: 2:01
momentane Marathon Zeit: ~ 4:30 und 4:19 im Wechsel :klatsch:
Laufe regelmäßig seit April 2008
pro Woche ca.: 0 bis 50km ...je nach Arbeit

So...und niedriger BMI heisst net immer schnell sein. Reine Trainingsfrage...würde ich nicht arbeiten, einen Personal Trainer und Geld wie Heu haben könnten sich die Zeiten auch ändern! :hihi:

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Hautlappen hat geschrieben:Geil. Nur 4,4 kg abnehmen, und dann hab' ich eine 2:47:55 stehen (BMI dann: 19,01) warum also trainieren, wenn's auch mit aushungern geht... falle jetzt in die Winterstarre (ist derzeit eh' recht frisch, für 'ne "Draußensportart") - und stell' dann einfach ab März das Essen ein :daumen:
Jaja :tocktock:
Auch wenn einige sich daraus eine Zauberformel ausrechnen wollen, niemand hat behauptet, dass die Verbesserung nur mit Abnehmen erreicht werden kann. Es funktioniert nur, wenn man die Trainingsintensität beibehält. Ich würde sogar sagen, dass durch Abnehmen noch mehr Training möglich ist und somit die besseren Ergebnisse erzielt werden können.

Gruß
Rolli

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SantaCruz hat geschrieben:Chris Solinsky hat über 5000 m eine Bestleistung von 13:12,24 min stehen. Dabei ist der Typ nach Langstrecklermaßstäben ein Schrank (ca. 1,85 m/74 kg): http://upload.wikimedia.org/wikipedia/e ... nsky5K.JPG
Santa, der Recherchierer des Jahres 2009 (und folgender vermutlich). :teufel: :daumen:

BTW schön schaut das nicht aus - für mich. Lieber ein richtiger Langstreckler, so ein Hungerhaken.
Aktuell: Nikolauslauf München 2009, Deutcher Cross-Cup Darmstadt mit Basti Hallmann, Leni Heuck, Julia Viellehner, Steffen Uliczka
und Vaterstetten Cross mit Julia Hiller
http://www.laufen-im-sueden.net/

"Men, today we die a little."
Emil Zatopek at the start of the 1956 Olympic Marathon.

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Rolli hat geschrieben:Jaja :tocktock:
Auch wenn einige sich daraus eine Zauberformel ausrechnen wollen, niemand hat behauptet, dass die Verbesserung nur mit Abnehmen erreicht werden kann. Es funktioniert nur, wenn man die Trainingsintensität beibehält. Ich würde sogar sagen, dass durch Abnehmen noch mehr Training möglich ist und somit die besseren Ergebnisse erzielt werden können.

Gruß
Rolli
Kann man so unterschreiben. Wenn man leichter ist belastet es natürlich auch weniger die Gelenke und somit besteht die Möglichkeit auf höhere Umfänge bei gleicher Belastung für den Körper. Wenn man leichter ist ist man meistens auch schneller unterwegs, außer man ist schon wieder zu leicht, deshalb funktionieren solche Rechner nur eingeschränkt und mit entsprechenden Traniningsstandard. Man sollte auch das Körperfett beachten, nicht jeder Mann mit einem BMI von 21 hat z. B. 9 % Körperfett, viele haben auch mit solch einem BMI einen Körperfettanteil von 12 + x %.

Aber man muss auch beachten, dass manch ein Läufer bessere Zeiten erzielt wenn er mehr Kilos hat als ein BMI Rechner vorschlägt.

Bestzeiten:
Freiberg 5 km 2012: 17:04
Stuttgart 5.000m 2013: 17:16
Niedernhall 10 km 2014: 35:56
Bietigheim 10.000m 2014: 35:10
Bottwartal HM 2008: 1:19:54
Bottwartal M 2010: 3:03:44


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SantaCruz hat geschrieben:Chris Solinsky hat über 5000 m eine Bestleistung von 13:12,24 min stehen. Dabei ist der Typ nach Langstrecklermaßstäben ein Schrank (ca. 1,85 m/74 kg): http://upload.wikimedia.org/wikipedia/e ... nsky5K.JPG
haha, seine Mitläufer nennen ihn auch immer "Dickerchen" :D

Aber wenigstens mal ein Läufer der nicht nach Klappergestell aussieht. :daumen:

gruss hennes, weder Läufer noch Klappergestell :hihi:

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Andy21 hat geschrieben:Da sicher bisschen was dran, aber eher für den Profisport. Bei Hobby-läufern kommt es meiner Meinung schon auf den BMI an, deswegen gibt es genug 1,90 läufer die mit ca. 75 KG immmer gut dabei sind bei den Volksläufen (Längere Beine wenn man es richtig ausnutzt macht schon viel aus)
Es spielt auch sicher ne rolle wie sich der BMI zusammensetzt, "zuviel" fett oder Muskelmasse.

Mit 1,95m und 76 kg habe ich sowohl lange Beine wie auch einen niedrigen BMI, aber die langen Beine alleine machen einen nicht schnell. Und bei meinen bevorzugten Landschafts- und Gebirgsläufen, wo es gerne mal steil bergauf geht, sind lange Beine wegen der "falschen" Hebel im Vergleich zu kurzbeinigen, aber "dickeren" Mitläufern eher kontraproduktiv.

Walter
You can only fail if you give up too soon

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viermaerker hat geschrieben:Mit 1,95m und 76 kg habe ich sowohl lange Beine wie auch einen niedrigen BMI, aber die langen Beine alleine machen einen nicht schnell. Und bei meinen bevorzugten Landschafts- und Gebirgsläufen, wo es gerne mal steil bergauf geht, sind lange Beine wegen der "falschen" Hebel im Vergleich zu kurzbeinigen, aber "dickeren" Mitläufern eher kontraproduktiv.

Walter
Dann lauf halt schnelle flache Läufe mit, dann hast du aufjedenfall Vorteile :daumen:

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Andy21 hat geschrieben:Dann lauf halt schnelle flache Läufe mit, dann hast du aufjedenfall Vorteile :daumen:
schnelle, flache läufe... das klingt irgendwie hundertprozentig nach walters lieblingsläufen... :zwinker2:
was ich in letzter zeit so gelaufen bin:
02.05.2010: metro group marathon düsseldorf in 3:57:04
19.09.2010: einstein marathon ulm (trainingsrückstand und schmerzen => hm in 2:24:28)

was demnächst noch so alles folgen soll:
winterlaufserie ismaning 2010/11 - cancelled
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Rolli hat geschrieben:Jaja :tocktock:
Auch wenn einige sich daraus eine Zauberformel ausrechnen wollen, niemand hat behauptet, dass die Verbesserung nur mit Abnehmen erreicht werden kann. Es funktioniert nur, wenn man die Trainingsintensität beibehält. Ich würde sogar sagen, dass durch Abnehmen noch mehr Training möglich ist und somit die besseren Ergebnisse erzielt werden können.

Gruß
Rolli
Hallo Rolli, :daumen:
es gibt immer einige die wollen es nicht verstehen :nick:

Gruß
Hans-Werner
BMI auf 23 besser 21,5 bringen um Verletzungen zu vermeiden

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Dicker Schleicher hat geschrieben:es gibt immer einige die wollen es nicht verstehen :nick:
Und Du willst nicht verstehen, dass diejenigen, die sagen, man müsse nur abnehmen, das ironisch meinen.

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Martin_Dus hat geschrieben:Und Du willst nicht verstehen, dass diejenigen, die sagen, man müsse nur abnehmen, das ironisch meinen.
nicht alle :hallo: :hihi:
dein BMI ist wahrscheinlich über 20 oder :confused:
Hans-Werner
BMI auf 23 besser 21,5 bringen um Verletzungen zu vermeiden

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Dicker Schleicher hat geschrieben:nicht alle :hallo: :hihi:
dein BMI ist wahrscheinlich über 20 oder :confused:
Hans-Werner
Was hat das damit zu tun?
Wenn Du den Thread aufmerksam gelesen hättest, dann wüsstes Du es.

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SantaCruz hat geschrieben:Chris Solinsky hat über 5000 m eine Bestleistung von 13:12,24 min stehen. Dabei ist der Typ nach Langstrecklermaßstäben ein Schrank (ca. 1,85 m/74 kg): http://upload.wikimedia.org/wikipedia/e ... nsky5K.JPG
Laut dem Bild hätte ich sogar eher auf 85 KG bei 1,85 getippt.

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Hautlappen hat geschrieben:Geil. Nur 4,4 kg abnehmen, und dann hab' ich eine 2:47:55 stehen (BMI dann: 19,01) warum also trainieren, wenn's auch mit aushungern geht... falle jetzt in die Winterstarre (ist derzeit eh' recht frisch, für 'ne "Draußensportart") - und stell' dann einfach ab März das Essen ein :daumen:
Den meisten hier ist aber schon klar, dass das ironisch gemeint war, oder? Wenn ich mir jetzt die eine oder andere Antwort durchlese, hab' ich das Gefühl, dass bei manch einem der Verstand (bedingt durch die Kälte?) ausgesetzt hat.... :confused:
:geil: Helden werden bei Sturm am Strand gemacht! :geil:


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Chris Solinsky hier mal in einem realistischeren Bild bezüglich auf seine Körpermasse :)
Dateianhänge
solinsky.jpg solinsky.jpg 3451 mal betrachtet 63.55 KiB

BMI und mehr oder weniger schnell - und so

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Hallo -
bin ja ganz neu hier im Forum und ziemlich begeistert über die vielen Antworten, vielen Dank an alle und freue mich natürlich über alle weiteren Beiträge.
Nur mal zur Klarstellung: Ich habe überhaupt nicht vor, anderer Leute Leistungen mit relativierenden Sprüchen wie "Wäre ich 15 kg leichter, würde ich auch so schnell laufen wie du!" :klatsch: zu kommentieren. Völlig zu Recht, wenn sich jemand über sowas aufregt, denn das ist a/ sinnlos :blah: und b/ nervig :nono: . Die Zeit die man läuft ist die Zeit, die man läuft und natürlich, wenn man leichter ist wird man nicht unbedingt automatisch schneller - seh ich auch so.
Für mich ist ein Zusammenhang BMI (oder auch Gewicht) - Geschwindingkeit, den es *im Mittel* eben gibt nur dafür interessant, was ich mir wohl realistisch zu laufen vornehmen kann, wenn ich denn mal schaffe, reichlich kgs abzunehmen und eben auch entsprechend trainiere. Dann ist das natürlich auch noch zu erreichen. Das ist für mich nur eine Motivation und nicht der Versuch, die Leistungen von andere herabzusetzen.
Natürlich gibt es noch einen Haufen anderer Faktoren und natürlich ist das alles nur mehr oder weniger schöne/sinnvolle Theorie und am Ende muß man halt doch einfach schneller laufen,
Also in diesem Sinne werde ich morgen wohl an den nachweihnachtlichen Trainingsrückständen arbeiten.

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Andy21 hat geschrieben:Chris Solinsky hier mal in einem realistischeren Bild bezüglich auf seine Körpermasse :)
Stimmt. Aber sieht trotzdem mehr nach Triathlet oder so aus. Epo soll schwer machen. Ob es da Zusammenhänge gibt, mag sich jeder selbst denken.
Aktuell: Nikolauslauf München 2009, Deutcher Cross-Cup Darmstadt mit Basti Hallmann, Leni Heuck, Julia Viellehner, Steffen Uliczka
und Vaterstetten Cross mit Julia Hiller
http://www.laufen-im-sueden.net/

"Men, today we die a little."
Emil Zatopek at the start of the 1956 Olympic Marathon.

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Bei allem Sinn oder Unsinn solcher Formeln,
es geht nicht um X Kilo Körpermasse weniger, sondern eindeutig um -X Kilo Körperfett und das ist ein elementarer Unterschied. Bei reinem abhungern von Körpermasse würde man zuviel Muskeln verlieren, was bei weniger Kilos, eher langsamer machen würde.

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Jackmusic hat geschrieben:Bei allem Sinn oder Unsinn solcher Formeln,
es geht nicht um X Kilo Körpermasse weniger, sondern eindeutig um -X Kilo Körperfett und das ist ein elementarer Unterschied. Bei reinem abhungern von Körpermasse würde man zuviel Muskeln verlieren, was bei weniger Kilos, eher langsamer machen würde.
Ja, nur wer zuviel Fett hat, sollte es abgeben. Wer nichts abzugeben hat, muß sich was anderes suchen um schneller zu werden zB. leichtere Laufschuhe ;-)
Gesperrt

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