Kopfschmerzen nach Wettkämpfen

Hallo!

Ich komme heute mit einer Frage, die zwar schon oft diskutiert wurde. Leider aber haben mir die Antworten nicht so weitergeholfen. Also: Ich habe nach Wettkämpfen immer Kopfschmerzen. Sie setzen 1 -2 Stunden danach ein und dauern ohne Tabletteneinnahme Stunden bis Tage - an Tabletten helfen nur Triptane. Es sieht mir sehr nach Migräne aus, aber ...
mich irritiert, dass es immer nur nach Wettkämpfen auftritt, bei denen ich im Übrigen auch nicht schneller laufe als normalerweise. Ebenso ist die Strecke unerheblich - das Problem habe ich bei Kurzstrecken als auch bei Langstrecken. Heute war ich beim Silvesterlauf und bin 6 km gelaufen, absolut entspannt (mein Mann ist neben mir fast eingeschlafen). Es gab auch keine Zeitmessung. Die Strecke laufe ich sonst auch ohne Probleme.
Getrunken habe ich m.E. genug (Wasser, Tee), auch die Natriumzufuhr stimmt, glaube ich (Bouillon). Wenn ich allerdings kurz vor dem Lauf viel trinke, dann muss ich dauernd zur Toilette, das ist auch keine Lösung.
Laufschuhe sind recht neu - das Problem tritt auch bei allen Schuhen auf.
Der Schmerz tritt am Hinterkopf auf und strahlt auf die linke Schläfenseite aus.
Hat jemand eine Idee?
Ich danke im Voraus!
Gruß
lenafabian

P.S. Keine Wettkämpfe laufen ist nur "Notlösung" - ich möchte schon erst andere Vorschläge ausprobieren...

Vielleicht verspannt sich dein Nacken beim Laufen?

Das mag sein, aber warum dann nur im Wettkampf und nie bei "normalen " Läufen? Die seelische Anspannung (oh, hoffentlich werde ich nicht Letzte?!) - hatte ich heute aber nicht, zumindest nicht bewusst. Es waren noch nicht mal viele Zuschauer da, vor denen man sich hätte blamieren können ...

Ich habe leider auch keine Erklärung, aber ein ähnliches Problem. Nach Wettkämpfen bekomme ich oft Bauchschmerzen, die teilweise den ganzen Tag anhalten. Bei Trainingseinheiten, selbst bei sehr harten, kommt das eigentlich nie vor. Mit der Zeit hat sich dieses Problem bei mir aber zumindest abgemildert.

Bei Kopfschmerzklärung hilft nur, die genauen Umständen zu analysieren, weil einem keiner wirklich helfen kann. Mangelerscheinungen, Verspannungen, Überlastung... vieles ist möglich. Versuch also Schritt für Schritt alles auszuschließen. Ärzte empfehlen hier gerne ein Schmerztagebuch.