saarthunder hat geschrieben:Also meiner Erfahrung nach hat abnehmen nix mit zu viel oder zu wenig Kohlenhydrate oder Fett zu tun. Sondern schlicht und einfach mit einer negativen Energiebilanz. Wenn ich mehr Kcal. zu mir nehme als ich verbrauche kann ich schlecht abnehmen, da ist es dann auch egal woher sie kommen.
Naja, ganz so einfach ist es nicht, es gibt einen Faktor, der da heisst: Grundumsatz.
Und der ist - leider- keineswegs fix.
Wenn zu wenig Kalorien zugeführt werden, fährt der Körper seinen Grundumsatz zurück, schaltet auf Notreserve. Wenn dann z.B. Fett / Kohlenhydrate zugeführt weden, wird das eingelagert. Auch wenn das im sonst "normalen" Umfang geschieht.
Auch ist Fett nicht gleich Fett, siehe (mehrfach) ungesättigte Fettsäuren.
Es kann ganz schön schwer sein, ein paar Kilo herunterzubekommen.
Vor allem in kurzer Zeit.
Ich habe den Eindruck, das die LOW CARB Diät, ebenso wie die TRENNKOSTDIÄT zwar funktionieren, jedoch etwas zu kurz greifen.
Interessanterweise gibt es auch einige (Koch-)Bücher, Bestseller, z.B das GU (Gräfe und Unzer) "Low CARB" Kochbuch nicht mehr neu aufgelegt.
Also mein Tipp- muss ich selber aus aktuellem Anlass starten:
Diät nach DR.STRUNZ- eine Mixtur Low-Carb/GLYX, Dr.Strunz nennt es METABOLIC POWER:
Nahrungsmittel mit niedrigem glykämischen Index (GLYX) +Zufuhr von Eiweiss in Reinform + Training.
Anfangs Eiweiss + Suppe, später mit Aufbau zu verantwortungsvollem Umgang mit Kohlenhydraten.
Hauptpunkt ist es, den Körper mit genügend Eiweiss versorgen, und ihn dazu zu bringen, Fett zu verbrennen, nicht Kohlenhydrate (oder im schlimsten Falle Muskulatur).
Habe damit anfang letzten Jahres meine gewünschten Kilos in einem Monat unten gehabt.
Innerhalb 4 Wochen gut 5 kg, dauerhaft.Es gab danach auch keinen Jojo-Effekt.
Nur bei mir ergab dann Weingenuss, sehr gutes Essen, weniger Laufeinheiten, etc. auf Dauer....
Denn es heisst: dranbleiben, mit Training und Ernährung!
Und das ist das eigentlich schwere!