MegaCmRunner hat geschrieben:Bzw. hat man mit einem regelmäßigen Lauftraining dann nicht auch einen "höheren Energiestoffwechsel"? Bedeutet das nicht, dass mehr Energie umgewandelt werden muss?

Wenn ich mich recht erinnere, besteht der Sinn des Trainings u.a. auch darin, ressourcenschonend zu laufen. D.h., bei gleicher Belastung länger laufen zu können. Oder in der gleichen Zeit eine höhere Belastung auszuhalten. Zum Energiestoffwechsel gehört z.B. die Umsetzung von Glucose und Sauerstoff zu Kohlendioxid und Wasser. Ein höherer Energiestoffwechsel heißt in diesem Fall, dass mehr Glucose und Sauerstoff umgesetzt werden, um mehr Energie bereitzustellen. Da man aber nicht pauschal sagen kann, 2 Trainingseinheiten mehr steigert den Energiestoffwechsel um 5 %, daraus folgt ein Mehrbedarf an SD-Hormon von 1 %, ist es ziemlich schwierig. Das hängt von vielen Faktoren ab: Training, Alter, Funktionsfähigkeit der Schilddrüse etc.. Ich hoffe, ich habe Dich jetzt nicht völlig verwirrt

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Für Deinen "Fall"

bedeutet das, dass, wenn Du Dich nach höherer Belastung müde und schlapp fühlst und andere Faktoren wie Überlastung oder Anämie ausgeschlossen werden können, die Unterfunktion die Ursache sein kann. Wenn noch Symptome wie Frieren, trockene Haut, Verstopfung etc. hinzukommen, dann ist sie sehr wahrscheinlich die Ursache.