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Fernsehtip: 3-teilige Sendung "Von Null auf 42..."

Fernsehtip: 3-teilige Sendung "Von Null auf 42..."

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Original von miatara:
... Aber es ist eine Mode nicht nur einfach zu laufen, sondern so schnell wie möglich Marathon zu laufen und wie heißt es so schön im Börsenjargon: "The trend is your friend".
Hi Peter,
ist das wirklich so? Habe ich da was verpasst? Ganz ernsthaft gefragt! Sind nicht die Durchschnittszeiten im Marathon in den letzten Jahren immer mehr in den Keller gegangen? Ist der Trend nicht eher: Nur einmal einen Marathon gelaufen zu sein zählt! Allerdings: Egal in welcher Zeit.

"Ach ... du läufst 5- oder 10 km-Läufe ... ach ... ja ... mmhh ..." - das interessiert doch keinen mehr.

In den 70er Jahren war es wohl eher umgekehrt. Da hätte sich kaum jemand an den Start gewagt, wenn mehr als 3 Stunden zu erwarten gewesen wären. Heute erntet man Applaus, wenn man 7 Stunden dafür braucht? Allerdings unbestreitbar: Es ist echt in Mode.
Warum ich Looser wegen einer simplen Nervenreizung mein Marathondebüt trotz super Vorbereitung verschoben habe, werde ich daher wohl nie verstehen :rolleyes: ;) :) )
Und dazu gehört auch einiges - gerade weil das soviele in den Mittelpunkt stellen. "Nein" sagen kann auch schwieriger sein als 5:00 Stunden "herumzueiern".
...und meine Vorfreude auf meinen eigenen NYCM am 07.11. diesen Jahres ist weiter gestiegen :P
Neid ... als Zuschauer sind die Amerikaner definitiv irre ...
...
Also bei allem Respekt für Annas Durchhaltewillen (und dem Einfühlungsvermögen Ihres Frisörs :respekt: ), wir reden hier von einer Endzeit von 7h11min. Das ist mit nicht einmal 6km/h normales Wandertempo und für jeden halbwegs gesunden Menschen ohne großes Training zu schaffen. ...
7 Stunden??? Ist nicht wahr? Was hat sie denn dann in dem einen Jahr Training gemacht? Allerdings: Natürlich musste sie sich doppelt so lange quälen wie ein 3:30 Läufer. Insofern :respekt: für die Dame.

Grüße vom Meerbuscher

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Ich fand die Sendung Klasse und mit ganz wenigen Ausnahmen hatte ich auch nicht das Gefühl, dass die Szenen nachgestellt waren.

Ich fand es reizvoll, die (vermutlich danach ausgewählten) unterschiedlichen Läufercharaktere zu beobachten. Ihren unterschiedlichen Zugang zum Laufen, zum Erwartungsdruck und zum wenig flexiblen Trainer.

Bei Wessinghage hatte ich nicht wirklich den Eindruck dass es sich flexibel auf die einzelnen Teilnehmer eingestellt hat, er hat eher sein Programm runtergespult. Wer das in Frage gestellt hat (Anna-Freda) oder damit Probleme (Iris) bekam, passte nicht ins Schema und wurde mit Ignoranz gestraft.
In jeder Ausgabe von RW und Konsorten bekommen Anfänger den Rat, notfalls mit Gehen/Walken anzufangen, wenn sie nicht direkt mit Laufen beginnen können.
War aber unter der Ehre von Hr. Dr. W. Das nenne ich dogmatisch und unflexibel. Das ist aber bei vielen Trainern und Laufgurus so. Den Lapsus mit der Wasserversorgung in Mainz halte ich für sehr peinlich: Wenn der Trainer das nicht klärt, was hat er dann denn so an wichtigen Dingen geklärt?

Deshalb muss ich Greenhörnchen leider absolut zustimmen:
Man sollte immer selber für sich bewerten, wie man mit Trainingsvorgaben umgeht, an welche man sich wann hält und wann nicht.
Daher ein Lob auf die Autoritäts-skeptischen Weiblichen. In der Hinsicht bin ich wohl eine Quasi-Frau. :glow:

LG
Sisu

Heute ist ein guter Tag zum Laufen

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Also ich muß hier mal eine Lanze für Thomas Wessinghage brechen. Ich habe ihn zweimal an einem 1-wöchigen Laufseminar im Robinson Club Scuol erlebt und ich war jedes mal begeistert und motiviert (weiter-) zu laufen bzw. trainieren. Er ist absolut kompetent, hat alle Kursteilnehmer gut behandelt und ist auch individuell auf jeden eingegangen.
Ich habe die Doku im Fernsehen leider verpaßt bzw. den 2. Teil nur die letzten 15 min. gesehen. Ich kann nur von meinen Erfahrungen mit Thomas berichten.
Ein Programmpunkt seiner Kurse ist immer das Vorstellen alternativer Trainingsmöglichkeiten. Bei meinem letzten Kurs in 2001 haben wir z.B. Nordic Walking gemacht, was zeigt, daß er auch anderen Ausdauer Sportarten offen gegenüber steht, auch wenn sie vermeintlich unter seinem Niveau liegen.
Bevor man Thomas unrecht tut, bitte ich hier 2 Dinge zu beachten: :klugscheiss:

1. Im Fernsehen ist nichts wie es scheint. Man hat hier offensichtlich jemanden ausgeguckt, der den Bad Guy spielt und gegen den Trainer opponiert, um Spannung reinzubringen. Vielleicht ist auch etwas zwischen den beiden vorgefallen, was den Kameras verborgen geblieben ist.

2. Thomas ist nicht Günter Jauch. Gute Trainer müssen Ihre Leute auch mal ein wenig härter anfassen und wirken dadurch nicht immer sympatisch. Außerdem muß Lauftraining manchmal anstrengend sein, sonst könnte jeder gleich Marathon laufen.


Love it, change it or leave it

[ Dieser Beitrag wurde von mike67 am 22.04.2004 editiert. ]

[ Dieser Beitrag wurde von mike67 am 22.04.2004 editiert. ]

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104
Mir hat die Reportage gut gefallen, etwas länger und ausführlicher hätte sie ruhig sein dürfen. Vor allem New York war zu knapp, da hätte ich gerne mehr gesehen, auch über die Organisation.
Dieter (der Bierbrauer) war wirklich gut. Bei mehr Zeit fürs Training wäre der unter 4 Std geblieben. Für mich war er der Beste. Danach Mücke, hat locker mit respektabler Zeit durchgehalten und hat eine Klasse-Figur gekriegt. Frank hatte irgendwie Pech und Iris wäre besser nicht gelaufen (ich konnte sie aber sehr gut verstehen).Bei Anna-Freda war viel mehr drin, aber wenn ihr das so reicht, dann ist es ok.
Jetzt muss ich mich mal von einer hier im Forum vorherrschenden Meinung distanzieren. Es geht um Anna. Nach einem Jahr (!) Training bewältigt sie die Marathon-Distanz im Briefträgertempo, deutlich über sieben Stunden. Wie gesagt, nach einem Jahr Training! Ich sehe da keinen Trainingserfolg. Sportlicher war ihre Figur auch nicht..
Tut mir leid, wenn ich das so sagen muss.


MfG!

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Original von Pan:
Es geht um Anna. ... Sportlicher war ihre Figur auch nicht..
... aber ihre Frisur! ;) SCNR

Und Ihre Werte waren am Ende besser als am Anfang - für sie war das sicher ein Erfolg, genau wie die Bewältigung der Strecke.

Man sollte nie vergessen: jeder Mensch definiert Erfolg anders.

Gruß
hapepo
Bild

hapepo`s Homepage

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Original von Pan:
...
Jetzt muss ich mich mal von einer hier im Forum vorherrschenden Meinung distanzieren. Es geht um Anna. Nach einem Jahr (!) Training bewältigt sie die Marathon-Distanz im Briefträgertempo, deutlich über sieben Stunden. Wie gesagt, nach einem Jahr Training! Ich sehe da keinen Trainingserfolg. Sportlicher war ihre Figur auch nicht..
Tut mir leid, wenn ich das so sagen muss.
...

Hallo!

Also hier bin ich anderer Meinung. Anna hat mich schon alleine dadurch überrascht, dass sie überhaupt ins Ziel gekommen ist – ich hätte nicht daran geglaubt. Natürlich ist sie keine Läuferin, sie ist eine Walkerin. Ich halte 7:11h Gehen über diese Distanz aber für eine „sportliche“ Leistung.

In jungen Jahren habe ich für einen 30km-Leistungsmarsch bei der Bundeswehr knapp 5h benötigt. Und ich war wahrlich nicht der Letzte. Sehr viele ebenfalls junge Männer kamen noch nach mir bzw. überhaupt nicht ins Ziel. Ich war damals sehr erschöpft, hatte Muskelkater und wäre keinen Kilometer weitergegangen. Auch heute noch würde ich keine 42km am Stück gehen wollen. Mir soll niemand erzählen, dass man 42km als „gemütlichen“ Spaziergang zurücklegen kann.


Viele Grüße
Jörg

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Konnte den dritten und entscheidenen Teil nicht sehen.
Muß jetzt auf die Mai-Wiederholung warten.
Eure Beiträge haben mich noch neugieriger gemacht.
Zu kurz, die Sendezeit, dem stimme ich zu.
Bin Walker und will den Berlin-Marathon 2004 schaffen (mein Erster).
Habe auch großen :respekt: vor Anna`s Leistung, den Marathon, nach dem gescheiterten Halbmarathon, durchgehalten zu haben. :hallo:

Angel

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108
Original von wuhlewalker:
Konnte den dritten und entscheidenen Teil nicht sehen.
Muß jetzt auf die Mai-Wiederholung warten.
wird bereits vorher auf ARTE wiederholt.
26. - 28.4. jeweils um 14:00

liebe Grüße

Thomas

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Original von Odo:

In jungen Jahren habe ich für einen 30km-Leistungsmarsch bei der Bundeswehr knapp 5h benötigt. Und ich war wahrlich nicht der Letzte. Sehr viele ebenfalls junge Männer kamen noch nach mir bzw. überhaupt nicht ins Ziel. Ich war damals sehr erschöpft, hatte Muskelkater und wäre keinen Kilometer weitergegangen. Auch heute noch würde ich keine 42km am Stück gehen wollen. Mir soll niemand erzählen, dass man 42km als „gemütlichen“ Spaziergang zurücklegen kann.


Viele Grüße
Jörg

Hallo Jörg!

Ich war in noch viel jüngeren Jahren auch beim Bund.;) Zu meiner Zeit marschierte man den Leistungsmarsch im Kampfanzug und Springerstiefeln mit 10 kg Gepäck auf dem Rücken. Um danach im Sinne der Bundeswehr von einer "Leistung" sprechen zu dürfen, durfte die Zeit von 10 Min. pro Kilometer nicht überschritten werden. Deine 5 Stunden waren also gerade im Rahmen. Wenn Du den gleichen Marsch ohne Gepäck im Sportdress mit Sportschuhen in 5 Stunden gelaufen wärest, würdest Du dann auch von einer "Leistung" sprechen?

Ich will einfach nur, daß der Begriff "Leistung" nicht noch weiter nivelliert wird. Aber das scheint ja heute in jeder Hinsicht so zu sein.:(

H.-J.

The road goes on forever and the party never ends...
Bild

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Versteh mir einer die Frauen?!

Meine Frau läuft regelmäßig ...



... alle zwei Wochen einmal.

Gestern empfange ich sie mit den Worten: "Na, läufste gleich?"

Sie: "Lass mich in Ruhe! Setz mich nicht immer so unter Druck! Ich lauf wann ich will!"

Funkstille!

Komm ich vom Training wieder, sagt sie: "Ich bin gelaufen!"
Ich: "Wie jetzt ... doch?"
Sie: "Ja, ich war noch bei der Bäckerin, die fragt wo du bist, ich sach beim Laufen und sie sacht - und sie, sie drücken sich?"

Na, das hätte ich mal sagen sollen!

Dann kommt Abends diese Sendung, über die hier alle unken.

Meine Frau ganz ruhig und fasziniert guckend. Hinterher: "Boahhhh - das will ich auch, in einem Jahr Marathon laufen! Was die können, kann ich auch!"

Na ja, bei 47 kg muss sie zumindest nicht mehr abnehmen ;)

Muss ich jetzt nach dem Genuss dieser Sendung mit dem Schlimmsten rechnen?

Warten wir mal den zweiten Teil ab.

Der Meerbuscher

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Hallo,

so mein erster Beitrag! Ich bin der Chris, 21 Jahre und laufe auch schon ein paar Jahre-

nun zu meiner Frage: :bounce:

Ich habe die Sendung gestern auch gesehen und würde gerne die anderen beiden Teile noch sehen. weiss jemand, wann die genau ausgestrahlt werden?

Viele Grüße
Chris

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Ja, die Sendung scheint wirklich ein guter Motivator gewesen zu sein.

Meine GG und ein paar Nachbarinen machen, nachdem sie die Sendung gesehen haben, jetzt auch 3x in der Woche Sport, davon 2 x Walken/Laufen und 1x Schwimmen. Ziel ist mal 10km am Stück laufen zu können.

Davor war lange Zeit bei meiner Herzensdame gar nichts mit Sport, obwohl es im letzten Sommer schon mal so eine ähnlich Phase gab. Nach etwa 6 Wochen größter Motivation war auf einmal ständig schlechtes Wetter, das andere Mal das Kind krank, und das nächste Mal mußte ausfallen wegen Einkaufen, Aufräumen usw..... und am Schluß war dann gar nichts mehr.

Ich bin mal gespannt, wie lange die Motivation diesmal hält und wie es aussieht, wenn das Wetter wieder schlechter wird oder... :look: :) )

Ray

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116
Original von CocoaTea:

nun zu meiner Frage: :bounce:

Ich habe die Sendung gestern auch gesehen und würde gerne die anderen beiden Teile noch sehen. weiss jemand, wann die genau ausgestrahlt werden?

Viele Grüße
Chris
Mittwoch 5. und Freitag 7. Mai
jeweils 21.45 Uhr ARD




Gruß
Peter

07.11.2004, 35. ING New York City Marathon. Ich bin dabei!

Fernsehtip: 3-teilige Sendung "Von Null auf 42..."

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Hallo

Trainingserfolg bei Anna? Selbstverständlich! 1 Jahr zuvor konnte sie sich ja kaum bewegen. Also hat sie ihre körperliche Leistungsfähigkeit gesteigert und somit trainiert. Und wenn jemand sich über irgendeine Strecke mühsam hinwegkämpft, so hat er Respekt verdient. Egal wie lang die Strecke oder die Zeit ist.

Wenn ich mit meinem 8 Minuten Tempo pro Kilometer 2 h durch den Wald schleiche, ist das dann Leistung oder nicht? Wäre ja so um 05:45 Uhr über einen Marathon, also noch nicht mal Durchschnitt, und nicht so schnell wie die Bundeswehr.
Allerdings schwimme ich die 100 Meter auch unter 1 Minute. Da sieht es etwas besser aus.

Ich hoffe, dass die Sendung einige Leute animiert, Sport zu treiben, ob Laufen, Walken oder von mir aus auch Robben. Dann ging es vielen körperlich besser.

Über die Leistung von Anna zu diskutieren macht meiner Meinung nach auch keinen guten Eindruck auf die jeningen im Forum, die sich gerade darüber freuen, vielleicht erstmals fünf Minuten durchgelaufen zu sein.



Gruss Seneca

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119
Hallo,

danke für die Zeiten.

Ich war auch auf der Internetseite der TV-Reihe.

Man kann da auch selbst mitmachen und bekommt einen Trainingsplan.
Der Marathon auf den man dann trainiert ist der Gutenbergmarathon in Mainz im Mai`05!

Da bin ich dabei! :rolleyes:

Gruß

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120
Ich habe mir gestern den ersten Teil angesehen.

Etwas sprachlos war ich schon und zwar über die Trainingspläne, die die Teilnehmer, alles absolute Anfänger, da in die Hand bekommen haben.
In den ersten Wochen 45 - 60 Minuten laufen.
Es wird immer gepredigt, fangt langsam an, steigert nicht zu schnell, damit die alten Knochen sich dran gewöhnen.
Abgesehen davon wird die Sendung dem Trend "Marathon für alle" weitere Nahrung geben.

Bin schon gespannt, wie es weitergeht, auch wenn ich im Thread schon einiges gelesen habe.

Christa
wieder zurück aus der Hitze :bounce:

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121
Hi Christa,
Original von Roxanne:
Ich habe mir gestern den ersten Teil angesehen.

Etwas sprachlos war ich schon und zwar über die Trainingspläne, die die Teilnehmer, alles absolute Anfänger, da in die Hand bekommen haben.
In den ersten Wochen 45 - 60 Minuten laufen.
Ganz genau das ist mir auch sauer aufgestoßen. Wer schon nach so kurzer Zeit ohne Probleme eine Stunde laufen kann, ist nach meiner Definition entweder kein Anfänger mehr oder sehr begabt, entspricht also nicht dem beworbenen Teilnehmerkreis. Und dass eine nicht mehr ganz junge übergewichtige Frau wie Anna das nicht schaffen *kann* noch dazu im angegebenen Pulsbereich sollte insbesondere selbsternannten Experten wie Herrn Wessinghage klar sein. Das einzige was ihm dazu einfällt, war `Anna ist stark übergewichtig, das dürfte schwer werden`.
Was ich mir von der Sendung erhofft hatte waren individuell auf die verschiedenen Teilnehmer zugeschnittene Herangehensweisen. Statt dessen wird ihnen gesagt `wenn du dich an diesen Plan hältst, schaffst du den Marathon`. Nur wie sie es schaffen sollen, sich daran zu halten verrät ihnen keiner. Da hätten sie auch ein Buch kaufen können.

Schade, ich hätte mir mehr erhofft

Tina

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122
Original von seneca:
Hallo


Allerdings schwimme ich die 100 Meter auch unter 1 Minute. Da sieht es etwas besser aus.

Gruss Seneca

"Etwas besser" ist wohl leicht untertrieben. der Weltrekord für 100m Freistil der Damen liegt bei etwa 53 Sekunden.

:hallo:

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TV-Tip:

Sondersendung BECKMANN
am Mi, 05.05.2004, 23:45 Uhr in der ARD

Die Sportler aus "Von Null auf 42"


In "Beckmann Spezial" sprechen Anna, Iris, Mücke & Co über die Hintergründe und Abgründe des Experiments: Warum wollten sie diese Erfahrung machen? Was hat sie dazu gebracht, mitzulaufen und auch durchzuhalten? Was waren ihre Hochs und Tiefs? Wie kamen sie mit einer dokumentarischen Kamerabegleitung zurecht? Und was hat sich vor allen Dingen in diesem Jahr für immer geändert?

http://www.daserste.de/beckmann/





Gruß
hapepo

-> Homepage

Nicht weil es schwer ist, wagen wir es nicht, sondern weil wir es nicht wagen, ist es schwer.

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Also ehrlich gesagt, habe ich eh so meine Zweifel an der Glaubwürdigkeit der ganzen Sache.
Für mich ist das eher so ein Mittelding zw. Big Brother (nach dem Motto, "bring mich ins Fernsehen, ich schreib gerade ein Buch"; mach ne Ausstellung) und dem Schwarzwaldhaus mit gestellten Situationen.

Zum Beispiel die Erklärung, dass Anna in Mainz so langsam war, dass sie zu spät an die Verpflegungsstellen angekommen ist und die schon abgebaut waren.
In Mainz wird gleichzeitig der Marathon auf der gleichen Strecke in einer zweiten Runde gelaufen. Selbst wenn Anna also rel. langsam gelaufen wäre (z.B. zw. 10 und 12 min pro Kilometer, also ein Tempo, welches jeder Wanderverein bei seinem Sontagsausflug ohne Probleme anschlägt), müsste sie nach 15 km noch vor einem Großteil der Marathonläufer auf deren zweiter Runde gewesen sein.
Und da sollen die Verpflegungsstellen schon abgebaut gewesen sein ???

Ich denke mal, da wurde einfach etwas wegen der Dramaturgie zusammengeschnitten.
Aber mit Dokumentation hat das nichts zu tun.

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Original von StTom:
.... Zum Beispiel die Erklärung, dass Anna in Mainz so langsam war, dass sie zu spät an die Verpflegungsstellen angekommen ist und die schon abgebaut waren.
In Mainz wird gleichzeitig der Marathon auf der gleichen Strecke in einer zweiten Runde gelaufen. Selbst wenn Anna also rel. langsam gelaufen wäre (z.B. zw. 10 und 12 min pro Kilometer, also ein Tempo, welches jeder Wanderverein bei seinem Sontagsausflug ohne Probleme anschlägt), müsste sie nach 15 km noch vor einem Großteil der Marathonläufer auf deren zweiter Runde gewesen sein.
Und da sollen die Verpflegungsstellen schon abgebaut gewesen sein ???

Ich denke mal, da wurde einfach etwas wegen der Dramaturgie zusammengeschnitten.
Aber mit Dokumentation hat das nichts zu tun.

Hallo,
das kann schon sein, dass die Verpflegungsstände abgebaut waren. Km 14-20 geht Richtung MZ-Weisenau und zurück zur Innenstadt. Dieser Streckenabschnitt wird in der 2. Runde NICHT mehr gelaufen, da es dann den Abschnitt ins Hessische nach MZ-Kastel gibt.



Gruß
Michael

-----------------------------------------------------
:rolleyes: Startnummer 136 beim Gutenberg-Marathon Mainz - Die Vorbereitung läuft!

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126
Original von TinaS:
Hi Christa,
Original von Roxanne:
Ich habe mir gestern den ersten Teil angesehen.

Etwas sprachlos war ich schon und zwar über die Trainingspläne, die die Teilnehmer, alles absolute Anfänger, da in die Hand bekommen haben.
In den ersten Wochen 45 - 60 Minuten laufen.
Ganz genau das ist mir auch sauer aufgestoßen. Wer schon nach so kurzer Zeit ohne Probleme eine Stunde laufen kann, ist nach meiner Definition entweder kein Anfänger mehr oder sehr begabt, entspricht also nicht dem beworbenen Teilnehmerkreis. Und dass eine nicht mehr ganz junge übergewichtige Frau wie Anna das nicht schaffen *kann* noch dazu im angegebenen Pulsbereich sollte insbesondere selbsternannten Experten wie Herrn Wessinghage klar sein. Das einzige was ihm dazu einfällt, war `Anna ist stark übergewichtig, das dürfte schwer werden`.
Was ich mir von der Sendung erhofft hatte waren individuell auf die verschiedenen Teilnehmer zugeschnittene Herangehensweisen. Statt dessen wird ihnen gesagt `wenn du dich an diesen Plan hältst, schaffst du den Marathon`. Nur wie sie es schaffen sollen, sich daran zu halten verrät ihnen keiner. Da hätten sie auch ein Buch kaufen können.

Schade, ich hätte mir mehr erhofft

Tina


Hallo Leute,
ich habe bis jetzt nur den ersten Teil gesehen und dafür finde ich eure Aussagen jetzt schon gewagt, zu weit gehend, provozierend:

- Ich habe keine genauen medizinischen Untersuchungsergebnisse gesehen, habe nur allgemeine Aussagen gehört, also kann ich nicht beurteilen, was z. B. Anna für Krankheiten hat, können müsste oder was man ihr zumuten kann.

- Ich habe keinen Trainingsplan speziell für Anna gesehen - war es nicht so, dass lediglich eingeblendet wurde "45 - 60 Minuten laufen, 3*wöchentlich" oder so ähnlich? Über die Intensität und für wen das gilt ... habe ich nicht aufgepasst? Dass ein Training für einen Marathon kein Spaziergang ist, sollte doch klar sein. Das tut weh, man schwitzt, man quält sich auch und schön aussehen tut es auch nicht immer und das von Anfang an.

- "selbsternannte Experten wie Thomas Wessinghage": Moment, er ist Europameister, zigmal Deutscher Meister, Weltcupsieger und hat auch noch einen Doktortitel. Ich finde das mehr als ausreichend für einen Experten.

- "Das einzige was ihm dazu einfällt ...": Nö, das war lediglich das einzige, was dir im Fernsehen gezeigt wurde. Du unterstellst nur, dass das das einzige gewesen wäre.

- "Statt dessen wird ihnen gesagt `wenn du dich an diesen Plan hältst, schaffst du den Marathon`. Nur wie sie es schaffen sollen, sich daran zu halten verrät ihnen keiner.": Auch hier muss ich mich wiederholen: Spekulation! Du weißt nicht, ob es ihnen jemand verraten hat. Man kann nur sagen, es wurde im Bericht nicht darauf eingegangen.

- Was ich allerdings sehe, sind einige Teilnehmer, die sich laut eigener und Aussage des Kommentators nicht an Ernährungsempfehlungen und Trainingspläne halten (indem sie zuwenig oder zuviel tun) - dabei aber offensichtlich trotzdem einiges an Fett abgenommen haben. Da bin ich mal gespannt, ob es dafür noch "die Quittung" gibt.

Ich finde, ihr interpretiert viel zu viel in das hinein, was euch da gezeigt wird. Tretet mal einen Schritt zurück und schaut etwas objektiver und weniger emotional zu.

Viele Grüße
Der Meerbuscher

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Hallo Meerbuscher,

jetzt wirst Du verallgemeinernd und interpretierst hinein.

Genau wie Du sagst, wurde der Trainingsplan eingeblendet. Es wurden keine persönlichen Pläne, außer für die Personen, die zunächst nicht laufen sollten, ausgearbeitet, bzw. es wurde nicht erwähnt. Also kann man als Zuschauer davon ausgehen, wenn ein Trainingsplan eingeblendet wird, daß der für alle, abgesehen von den Ausnahmen, gilt.

Ich persönlich finde 45-60 Min, auch wenn am Ende ein Marathon stehen soll, viel zu viel für einen untrainierten Änfänger.
Ich kann da nur aus meiner Erfahrung sprechen.
Alters- und gewichtsmäßig passe ich durchaus ins Profil, bin aber nicht ganz unsportlich gewesen (Prellball, Tanzen).
Ich war aber trotzdem nicht in der Lage, einen für mich angefertigten Plan von 9x2 Min Laufen, 1 Min gehen, zu erfüllen, obwohl ich vorher schon einige Wochen gewalkt war. 45 Minuten wären für mich zuviel gewesen. Ich halte mich durchaus nicht für einen untypischen Anfänger.

Ansonsten sehe ich die Sendung sehr interessiert an und bin gespannt, wie es weitergeht.

Christa
wieder zurück aus der Hitze :bounce:

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Hi Meerbuscher,

ich denke, dass ich genausoviel oder so wenig interpretiere wie du. ;) Ich gehe davon aus, dass das was nicht gezeigt/gesagt wird auch nicht vorhanden ist und du meinst etwas anderes.
Zumal die Info, ob es individuelle Pläne gab oder nicht meiner Ansicht nach eine viel zu wichtige Info gewesen wäre um sie zu verschweigen.

Zum Thema `selbsternannter Experte`: ich weiss, dass Herr Wessinghage Europameister und Arzt ist, aber gerade die Tatsache, dass er Europameister ist qualifiziert ihn in meinen Augen nicht als Experten für das Training untalentierter und übergewichtiger Anfänger. Mit solchen Problemen hatte er garantiert nie zu tun.

Übrigens konnte ich im Gegensatz zu Christa trotz Übergewicht auf Anhieb 50 Minuten laufen. Aber ich weiss gar nicht, ob das nur positiv zu sehen ist, denn wenn einen die Kondition ausbremst, merkt mans sofort. Bei den Gelenken eventuell erst wenns zu spät ist.

Tina

Fernsehtip: 3-teilige Sendung "Von Null auf 42..."

129
Original von Roxanne:
.

Ich persönlich finde 45-60 Min, auch wenn am Ende ein Marathon stehen soll, viel zu viel für einen untrainierten Änfänger.
Ich kann da nur aus meiner Erfahrung sprechen.
Alters- und gewichtsmäßig passe ich durchaus ins Profil, bin aber nicht ganz unsportlich gewesen (Prellball, Tanzen).
Ich war aber trotzdem nicht in der Lage, einen für mich angefertigten Plan von 9x2 Min Laufen, 1 Min gehen, zu erfüllen, obwohl ich vorher schon einige Wochen gewalkt war. 45 Minuten wären für mich zuviel gewesen. Ich halte mich durchaus nicht für einen untypischen Anfänger.

Ansonsten sehe ich die Sendung sehr interessiert an und bin gespannt, wie es weitergeht.

Christa
wieder zurück aus der Hitze :bounce:
Hallo,
ich hab ja schon alle Teile gesehen und hier auch schon meinen Senf dazu geschrieben.
Natürlich habt Ihr vollkommen recht: Am Anfang 45-60Min. ist eigentlich zu viel.
Aber: Das Ganze nennt sich ja auch ein Experiment und es wird die Frage gestellt, ob das machbar ist. Die Leute haben sich diesem Experiment gestellt.
Wo bitte soll denn der Trainingsplan anfangen, wenn man in 12 Monaten beim Marathon ankommen will?
Hätte der Trainingsplan mit 3*5Minuten laufen und Gehpause angefangen, dann wären die nach 6 Monaten bei 60Min durchlaufen gewesen. Also keine Chance bis Marathon. Oder alle hätten geklagt, dass die Steigerungen zu schnell sind.
Also ich finde das Ding sehr interessant, aber von 0 auf 42 in 12 Monaten mit unsportlichen Leuten ist eben mal ein ziemlich hoher Anspruch.

Aber allgemein: Die Sache nicht zu ernst nehmen, man sieht im Fernsehen nur einen kleinen Teil des Ganzen.

Gruß Udo



Lauf Forrest, lauf........................

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Hallo Udo,

daß man im Fernsehen nur einen kleinen Teil sieht ist mir durchaus bekannt ;)

Als Experiment finde ich das Ganze aber auch ziemlich gefährlich, für die Teilnehmer, die doch m.M. nach überfordert wurden, als auch in der Signalwirkung nach außen.

"Schaut her, jeder noch so untrainierte, übergewichtige Mensch ist in der Lage, in 12 Monaten einen Marathon zu laufen!"

Schau Dich doch mal in den Foren um. Schon heute klagt doch bald jeder zweite Anfänger über Knie- oder sonstige Probleme, die durch Überlastung hervorgerufen wurden.

Christa
wieder zurück aus der Hitze :bounce:

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131
Hallo Christa :hallo:

Genau, das Ganze ist als Experiment beschrieben und die Leute machen freiwillig mit.
Ich wurde ja auch schon von einigen Arbeitskollegen auf die Sendung angesprochen. Aber das ist so, wie wenn Gottschalk bei einer gefährlichen Wette immer sagt:

! :) "Liebe Kinder versucht das nicht zu Hause nachzumachen ! :)

Obwohl ich selber in 6 Monaten von 0 auf 42 gekommen bin.

Gruß Udo



Lauf Forrest, lauf........................

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Habe ich da jetzt die falschen Erinnerungen, daß jeder Teilnehmer *täglich* per email im Kontakt mit seinem Ansprechpartner (da war ja nicht nur Herr Wessinghage) treten konnte oder sollte? Ich denke auch, daß der Fernsehbericht die individuelle Betreuung der Teilnehmer ganz gehörig zu kurz kommen ließ.

Ich sollte mal n Teilnehmer anmailen... Oder hat nicht schon jemand mal in dem Buch geblättert?

Peter :hallo:

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133
Original von Roxanne:
Als Experiment finde ich das Ganze aber auch ziemlich gefährlich, für die Teilnehmer, die doch m.M. nach überfordert wurden
Ich denke, es wäre für die Teilnehmer gesundheitlich wesentlich gefährlicher gewesen, wenn sie so weitergelebt hätten wie bisher. :D

Und die Trainingspläne kennt wohl keiner von uns wirklich, daher sollte man sich hier mit Urteilen zurückhalten.

Gruß

Uwe

...Startnummer 6611 beim Hamburg-Marathon...

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Original von UDo:
Und die Trainingspläne kennt wohl keiner von uns wirklich, daher sollte man sich hier mit Urteilen zurückhalten.

Gruß

Uwe

...Startnummer 6611 beim Hamburg-Marathon...
Huck! Einer, der gar nicht da, ist gibt weise Benimm-Ratschläge.
Bild




Grüße von
Phönix

Fernsehtip: 3-teilige Sendung "Von Null auf 42..."

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Ich habe erst den ersten Teil gesehen und finde ihn bis jetzt gut.

Zwar halte ich es nicht für sinnvoll, innerhalb eines Jahres beim Marathon zu starten, aber wenn es unbedingt sein muss, warum nicht.

Im Grunde genommen ist es bis jetzt sehr wirklichkeitsnah. Beim Training wird sich erst einmal zuviel zugemutet. Die gute Anna wird hoffnungslos überfordert und steigt dann aufs Walken um. Aber das ist doch einfach Realität. Eigentlich ist Anna nicht mit 0 sondern mit -10 gestartet .... und dann geht es eben nicht besser. Das ist doch nicht schlimm und es wird einfach gezeigt.

Super-Abnehm-Mücke läuft offensichtlich immer mit Hofstaat als Oberhahn im Korb ... und mit Fernsehen! Da braucht man keine weitere Motivation mehr; das ist einfach ausreichend!

Am besten gefiel mir, dass erst einmal ein neues Bügeleisen gekauft wird, wenn "der Mann" sich im Haushalt engagiert.

Ich finde es sehr bedenklich, dass nur ein sehr geringer prozentualer Anteil unserer Bevölkerung überhaupt in der Lage ist, 5 km im Stück zu laufen. Und wenn dann eine Sendung mit der Message kommt: Leute, ihr könnt Euch vom Sofa erheben und anfangen ... und zwar jeder (der gesund ist), dann ist es doch gut .... und damit alle hingucken, muss es wohl der NY-Marathon sein ...

Wie hoch ist eigentlich das Startgeld in NY? Öffentliche Gelder wurden den Amis zugeschoben! War das nötig? Hätte es Berlin nicht auch getan?

Jetzt habe ich doch noch was zu meckern gefunden. :(

Fernsehtip: 3-teilige Sendung "Von Null auf 42..."

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Original von funrunner:
Fest steht jedenfalls, dass bei Iris nach dem Experiment eine Knie-OP anstand. Ob sie die wohl auch gehabt hätte, wenn sie vielleicht 2 Jahre auf den Marathon hin trainiert hätte?

Gruß
Doris
Wahrscheinlich nicht, aber dann hätte sie ihr Buch ja nicht vermarkten können.
Wo sie doch schon so enttäuscht war, dass die Verlage nicht mehr so begeistert waren, als sie Probleme bekam und auch von der Frauenzeitschrift mit der sie Kontakt hatte nur Interesse hatte, wenn sie auch läuft.

Fernsehtip: 3-teilige Sendung "Von Null auf 42..."

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Original von Odo:
Ich habe bereits mehrfach beobachtet, dass es besonders Frauen häufig schwer fällt die Autorität eines Trainers anzuerkennen und sich dem unterzuordnen.
Jörg! Meine Trainer können ein Lied davon singen!!! :D
Es geht dann zwar ums Handball, aber da sind dann mindestens 7 Frauen, die auf so einen armen (meist männlichen) Trainer einreden. Und diskutieren können und wollen wir Frauen ja auch immer recht gerne und gut!
:rolleyes:

Ansonsten denke ich das Herr Wessinghage bestimmt ein sehr guter Sportler ist/war und sehr viel Ahnung von seinem Beruf hat. Dass er sich da mit sieben Neulingen auseinandersetzen muss ist ja auch eine Herausforderung. Vielleicht ist es ja auch schwierig sich an die allererste Anfangszeit (Herr Wessinghage lernt laufen) zurückzuerinnern.

Bin gespannt wie es weiter"läuft",

staxel

Fernsehtip: 3-teilige Sendung "Von Null auf 42..."

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Ich denke schon, dass jeder Teilnehmer eine eigenen Trainingsplan bekommen hat, Mücke z. B. durfte ja anfangs nur walken.
Wessinghage für die OP von Iris verantwortlich zu machen ist m. E. falsch, er hat ausdrücklich davon abgeraten Schmerzmittel zu nehmen. Iris wollte wohl unbedingt laufen, was ich sehr gut verstehen kann. Ich habe es auch so verstanden, dass die Probanden während des Trainings jederzeit die Möglichkeit hatten sich an einen Experten zu wenden.
Wenn Wessinghage die Meinung von anderen Ärzten hinzuziehen will, dann zeugt dies nicht von Inkompetenz, ganz im Gegenteil, so sollten alle Ärzte handeln.
Bei Anna äußerte Wessinghage von Anfang an Zweifel, dass sie einen Marathon laufen könne. Die Aufgabenstellung war das Laufen, nix gegen die Walker (bitte nicht missverstehen). Auch in der Doku wurde vom Kommentator darauf aufmerksam gemacht, dass Anna nicht unbedingt trainingsfleißig ist, ja sogar noch eine Indienreise vorm HM eingelegt hat.
Anna-Freda hat gesagt, dass sie die Trainingspläne nicht beachtet, sondern nur nach Gefühl trainiert. Wie sie aber wirklich trainiert hat, das weiß nur sie. So ganz nach Gefühl war es vielleicht doch nicht und so ganz hat sie ihre Möglichkeiten wohl auch nicht ausgeschöpft.
Man darf nicht vergessen, dass die Doku fürs breite Fernsehpublikum gemacht wurde und viele Details, für Nichtläufer uninteressant, der Schere zum Opfer fielen.
Ich habe heute zum zweiten Mal reingeschaut und mir sind Sachen aufgefallen, die mir bei der Erstsendung entgangen sind.

MfG

Fernsehtip: 3-teilige Sendung "Von Null auf 42..."

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Hi Leute,
weiter gehts in dieser spannenden "Dokusoap". Wollen wir die Emotionen mal wieder ein wenig schüren und das Blut in Wallung bringen ;)

Gestern 2. Teil - ich kann mich des Eindruckes nicht erwehren, dass die, die da laufen alle mehr oder weniger "einen Schatten" haben. Was für Probleme haben die bloß alle? Wie sich hinterher bei Beckmann rausstellte, alles halb so wild, wie es fernsehgerecht aufgebauscht wurde. Aber natürlich springen alle drauf an. Meine Frau fragte mich gleich: "Ey - und wovor läufst du davon?"

Beckmann brachte zwar nicht die Erleuchtung, aber ich danke dieser Anna-Freda (war das ihr Name?) für die Aussage über Annas Training, die genau das bestätigte, was doch jedem objektiven Betrachter schon klar war und was - und da spekuliere ich, allerdings gestützt durch AF`s nicht von Anna widersprochenen Aussagen - auch die Ursache dafür war, dass das Training bei Anna nicht ansprach:

- Anna kam aus einem mehrwöchigen tropischen Urlaub zum HM: Das heißt unbestreitbar Klimawechsel und JetLag (Indien ist ein Stückchen).
- Anna war noch kurz vorher krank.
- Anna hat in diesen Wochen kaum trainiert.
- Anna hat sich nicht an Trainingspläne gehalten.
- Anna hat sich wenig an Ernährungsempfehlungen gehalten (und trotzdem Muskeln aufgebaut).
- Anna läuft schön vermummelt in langen Hosen bei wahrscheinlich 28°C einen HM.
- Anna kriegt keine Getränke.
- Anna fällt voreiligen Sanitätern (mir schien, schlechte Schauspieler ;) ) in die Hände (ich kenne das von den Radrennen, wo am Wochenende die "Bundeswehrdrückeberger" [das war ein Scherz] ihren 10-jährigen Dienst abrissen und einem beim Sturz mal wieder als erste Gedanke durch den Kopf schoss "bloß nicht diesen Typen in die Hände fallen!", die entweder mit zitternden Händen und Schmirgelpapier versuchten den Asphalt aus den Wunden zu reiben oder mit Übereifer den Arzt spielten und über Wohl und Wehe entschieden, obwohl sie offensichtlich keinen Schimmer hatten.)
- Anna wurde angesichts ihrer Probleme gesagt: "Lauf soweit es geht!" und ihr fehlte selbstverständlich die Erfahrung um rechtzeitig auszusteigen.
- Anna hat sich ungefähr so geäußert, dass sie eigentlich nichts weiter hatte, die Strecke hätte sie locker geschafft. Ein bisschen Luft, ein bisschen Pause, ein bisschen Wasser.
- Anna ist viel zu weit vorne gestartet und wundert sich, dass es hier und da mal einen Ellenbogen gibt. Deutschland ist ein kleines, enges Land! Mit ihren Trainingszeiten hätte sie ans Ende des Feldes gehört. Auch hier fehlt ihr die Erfahrung. Allerdings hätte ein wenig Nachdenken doch auch helfen können.
- Viel Spekulation von mir: Anna hatte sehr schnell von Anfang an eine Verweigerungshaltung gegenüber dem Laufen. Für mich sah es so aus, als würde sie erstaunlicherweise schneller gehen als laufen (aber das kann im Fernsehen täuschen) über die damit verbundenen Pulswerte war leider nichts zu erfahren. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die beim Laufen höher sein sollen als beim Gehen. Dass ihr die Bewegung des Gehens leichter fällt als die des Laufens kann ich mir allerdings gut vorstellen. Was das mit der ursprünglichen Idee des Marathons zu tun hat ... man kann es so und so sehen Hauptsache ist doch am Ende, dass sie und die anderen sich überhaupt bewegen.


Die Kritik an Dr. Wessinghage kann ich persönlich immer noch nicht nachvollziehen. Vor allem die Kritik nach der ersten Sendung, nachdem er sich doch nun wirklich nur wenige Sekunden geäußert hatte (bzw. nur wenige Sekunden von ihm zu sehen waren), finde ich überzogen. Es scheint aber so, dass speziell Frauen mit ihm als Charakter und mit der Art des Herangehens an das Thema nicht klarkommen, bis hin zur offenen Aggression. Sogar meine Maus war schnell mit den Worten dabei: "Der ist doch ein A****!"

Komischerweise scheinen die Männer da alle kein Problem mit zu haben. Dr. Wessinghage ist vielleicht kein Frauenversteher und wird auch so seine Probleme mit dem unprofessionellen Herangehen der Frauen an das Thema gehabt haben. Die eine Dame (mit dem Polizisten) sagte ja, dass das die Ärzte sofort merken würden, wenn man nicht nach Plan trainiert hat und so wird Dr. Wessinghage angesichts der Ziele auch eine Krise nach der anderen gekriegt haben.

Speziell Anna-Freda hat sich in meinen Augen auf Kosten der anderen Teilnehmer einfach ihre Freiräume genommen. Hält sich an gar nichts, prinzipielle Verweigerungshaltung, nicht einmal Termine kann sie einhalten. Hätte das jeder so gemacht ... Selbstverständlich kann man akzeptieren, dass jemand so lebt, aber in einem Experiment und dann noch innerhalb einer Gruppe ist es klar, dass es mit solchen Charakteren zu Konflikten kommen muss. Aufgrund dessen, was ich bisher gesehen und von den Teilnehmern gehört habe, sehe ich da aber kein Versagen bei Dr. Wessinghage. Hätte jeder so gehandelt wie sie, hätte es konsequenterweise keiner Beratung, Betreuung, Begleitung bedurft. Dann hätte man nur sagen brauchen: "Sieh mal zu, mach wie du meinst, wir sehen uns in NYC!". Dann wäre wohl kaum jemand angekommen. So aber ... Als Trainer oder Berater hätte ich damit auch Probleme gehabt, wenn man berücksichtigt, dass es hier um die Betreuung einer Gruppe ging. Andererseits ist der Laufsport hauptstächlich ein Individualsport und da trifft man sehr häufig auf "Querköppe". Ja, ja ... auch ich ...

Interessant auch aus dem Mund einer Teilnehmerin zu erfahren, dass sie sich - wie es sich in der Dokusoap - schon andeutete, häufig nicht an die Trainingspläne gehalten habe und noch schlimmer, idiotischerweise Strecken "nachgelaufen" sei, die sie vorher geschludert habe. Dass es bei dieser Gratwanderung dann erst recht zu gesundheitlichen Problemen kommen muss und in einem Ärztemarathon mündet, sollte jedem klar sein.

Und dann noch aus - soweit ich mich erinnere - zwei Mündern. "Ich bin vier Wochen voher nochmal einen HM gerannt" und das stand dann wohl auch nicht so im Plan.

Insgesamt scheint es nach eigener Aussage der Teilnehmer so, dass sich häufig nicht an die Pläne gehalten wurde. Das kann man den Teilnehmern vorwerfen, aber nicht den Betreuern. Wer Beckmann gesehen hat, dem sollte spätestens jetzt klar sein, das dort (natürlich) mehr passiert ist, als gezeigt und gesagt wurde, dass viel "für die Kamera" gemacht wurde und dass auch einiges nachgestellt war. Wie kann man auch nur je was anderes gedacht haben? ;)

So und jetzt könnt ihr wieder über mich herfallen. Aber immer bedenken "Alles nur meine Meinung und nicht die "absolute Wahrheit"!"

Der Meerbuscher

P. S. Die Musik der Gefängniscombo fand ich gar nicht mal so übel ...

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:D Stimmt Outcast rules .... !
Beckmann rules allerdings ganz und gar nicht.
Den mochte ich noch nie und seit gestern nun noch weniger.

Ich denke schon, dass die Teilnehmer zu häufig auf sich alleine gestellt waren. Der Doc ist eh so ein Leistungsmensch und hat eine Menge eingefordert. Um die Anna überhaupt marathonfähig zu bekommen, hätte sie konsequent mit walken beginnen müssen, damit überhaupt mal eine Fettverbrennung in Gange kommt und dann über die Gewichtsreduktion und den Muskelaufbau langsam an das Laufen herangeführt werden müssen. Das hätte allerdings auch der permantenten Trainer- wenn nicht sogar medizinischer Betreuung bedurft. Da setzt meine Kritik an Wessinghage an, denn das hätte er als erfahrener Sportmediziner wissen müssen. Er hat die Anna von Anfang an überfordert. Das ist medizinisch nicht besonders professionell!

Auf jeden Fall ist Sie an Erfahrung reicher und um einiges mobiler geworden; hat daraus gelernt.
Offenbar scheinen alle Teilnehmer ja nun ein nachhaltiges Interesse an der Bewegung und am Laufen bekommen zu haben. Woran liegt es? Weil es geil ist! :) )

Ich denke , alle leben nun gesünder, aktiver und intensiver als zum Einstieg ins Experiment. Insofern ist das Experiment schon als gelungen zu bezeichnen. Mir persönlich wird es etwas zu reißerisch dokumentiert, aber das ist wohl einfach FERNSEHEN.



Ciao und bis demnächst ....

.... der Björn


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... ich bin schlicht und einfach platt nach dem, was ich gestern abend gesehen habe (2. Folge). Ich finde es unverantwortlich, so jemanden wie Anna ueberhaupt auf die Strecke zu schicken. Hatte wirklich niemand eine Wasserflasche dabei? Sass im Besenwagen kein Mediziner? Wollten die TV-Leute nur "ihre Bilder". Mich hat das fatal an den Zusammenbruch der Schweizer Lauferin bei den Olym. Spielen erinnert. Warum eroeffnet man ihr nicht als lohnenswertes Ziel, 5, 10 oder 20 Kilometer zu laufen? Meine Guete ... das ist doch auch schon was. Und das schlimmste: Der Spass geht bei diesem miltaerischen Drill doch total verloren. Ich halte nicht viel von Dr. Strunz, aber der haette einer wie Anna erzaehlt, dass sie auch mit 10 Kilonetern schon eine Koenigin waere und das waere in diesem Fall wahrscheinlich genau das richtige. Aus Wessinghage kam ja nur Verachtung ... es reicht halt nicht, selbst mal Spitzensportler gewesen zu sein, so ein biscchen sollte man auch in die Leute hineinhoeren.

War nach dem ersten Teil sehr angetan, jetzt nach dem zweiten bin ich entsetzt.
Gruss Emil Tischbein! :)

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Also zunächst mal: (offtopic ein) Die Gefängnisband fand ich eigentlich auch ziemlich gut. (offtopic aus)

Ich finde auch, man hätte Anna überhaupt nicht laufen lassen dürfen. Wer im Training schon solch schlechte Leistungen zeigt, (wobei ich das nur auf die HM-Vorbereitung beziehe) sollte erst mal vernünftig sein. Das hätte meiner Meinung nach auch Dr. Wessinghage erkennen müssen.

Anna sollte erst mal ein Jahr lang walken, abspecken und gesundheitlich fit werden. Das was man von ihr beim Mainz-Marathon zu sehen bekam, war einfach unverantwortlich.

Komisch allerdings, dass Anna eigentlich eine negative Einstellung zu dem Ganzen hatte. Wieso hat sie sich eigentlich beworben?

Trotzdem bin natürlich auch ich auf den letzten Teil gespannt.

Gruß

:hallo:

www.running-mainz.de

Startnummer Gutenberg-Marathon: 577

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Das richtige Fazit, was Zuschauer aus dieser Sendung wohl mitnehmen sollten, hatte Meerbuscher schon so in etwas beschrieben, dass es eben wichtig ist, sich überhaupt mit dem Thema Bewegung und Ernährung auseinanderzusetzten.
Bezweifeln möchte ich allerdings, dass dies so deutlich rüberkommt. Wohl doch ehr, dass man in kurzer Zeit doch ein recht hohes Laufpensum zurücklegen kann, was aus meiner Sicht nicht richtig ist.

Es sind Vermutungen, dass alle den gleichen Trainingsplan haben, es kam so in der ersten Folge rüber, aber ich teile sicherlich mit vielen Anderen diese Vermutung.

Anna.....ja sicherlich zum einen, dass sie die Sache nicht so intensiv verfolgte, aber, wie hier schon geschrieben stand, sie hätte nie mit dem laufen anfangen dürfen, bevor....Gewicht runter und und und...

Ansonsten bezahlen ja wohl die Übereifrigen dafür, zu Recht? Jein, bei einer anderen Betreuung hätte man sie vielleicht bremsen können.

Ich kenne ja die komplette Aufgabenstellung von Hr. Wessinghage nicht und erlaube mir deswegen eben kein Urteil. Das es mit Frauen schwierig ist zu trainieren...jaaaaaaaaa.

Was ich eigentlich schreiben will, ich hoffe dass die Sendung eben nur den Anreiz zum Nachdenken über die Bewegung und Ernährung gibt, wie es umgesetzt werden könnte, bitte nicht nach diesem Vorbild.

Eine Anmerkung noch, ich halte es für fast nicht machbar, ein Jahr in 135 min zu verpacken, wobei dazu einige Momente noch recht langatmig gestaltet sind. Und "Fragesendungen" sind für mich vorher festgelegte Abfolgen.


VG
LaL
-aber den dritten Teil schaue ich mir trotzdem an-

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Über Anna ist ja schon alles gesagt worden. Die hätte nie den HM mitmachen dürfen :nene:

Am meissten schockiert mich aber Iris. Vielleicht hätte der mal jemand sagen sollen, dass durch laufen eines Marathons ihr Leben sich höchstwahrscheinlich nicht ändern wird.
An ihrem beginnenden Ermüdungsbruck kann übrigens jeder schön die typischen Anfängerfehler erkennen. Zu viel zu schnell gewollt :nene: :nene:

Die hätte sich mal besser Rat geholt von Leuten, die sich mit sowas auskennen und die sie auf den Boden zurückgeholt hätten.

Vielleicht hätte sie mal besser ins Forum geschaut ;)

Viele Grüße
Jo

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Hallo,
Original von mainzrunner:


Ich finde auch, man hätte Anna überhaupt nicht laufen lassen dürfen. Wer im Training schon solch schlechte Leistungen zeigt, (wobei ich das nur auf die HM-Vorbereitung beziehe) sollte erst mal vernünftig sein. Das hätte meiner Meinung nach auch Dr. Wessinghage erkennen müssen.

Was ich in diesem Zusammenhang am merkwürdigsten fand: Anna bricht in Mainz zusammen (mal dahingestellt, wie dramatisch es wirklich war), bekommt in Freiburg gesagt, dass sie mit Laufen überfordert sei. Und Wessinghage bittet/überredet sie, es nochmal mit einem 30-km-Lauf zu probieren. Das hat nichts mehr mit `kein Frauenversteher` zu tun, das verstehe ich einfach nicht. Was hat er sich davon versprochen?

Tina

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Also, langsam nervt`s. Die arme Anna und der böse Wessinghage...könnte eine schöne Überschrift für ein Märchen sein !

Ich mag den Wessinghage auch nicht sonderlich, aber nachem, was ich da gesehen habe glaube ich, dass...

...keiner gezwungen wurde, sich zu bewerben
...keiner gezwungen wurde den HM mit zu machen
...keiner gezwungen wurde danach einen 30km-Lauf zu machen
...keine gezwungen wurde den Marathon mitzumachen

Was ich eher glaube ist, dass Anna den Marathon in New York erzwingen wollte. Nur ein Indiz dafür: Wessinghage mag Walken nicht - Anna ist den NY-M gewalkt. Kann man dann noch glauben, dass sie von Wessinghage dazu gezwungen wurde. Schließlich hat er ja der anderen Teilnehmerin ganz klar abgeraten, den M mit Schmerzmitteln zu laufen.

Und wenn die Anna halt den Marathon unbedingt mitmachen wollte, dann waren halt die Vorbedingungen so, wie Wessinghage sie vorgegeben hat.

Die ganze Aktion finde ich natürlich schon zweifelhaft, da allen (von Wessinghage) suggeriert wird/wurde, dass jeder in einem Jahr einen Marathon laufen kann. Dies ist halt einfach nicht so.



Ray

Fernsehtip: 3-teilige Sendung "Von Null auf 42..."

150
@Tina @Mainzrunner

Herrlich, ich beteilige mich auch mal weiter an den Spekulatius ;)

Anna wurde offensichtlich vor dem Mainz-Lauf gesagt, sie solle Laufen soweit es geht, oder solange es geht - nach dem Motto "Probier es halt." Nun ist Anna aber ein erwachsener Mensch, trägt selbst für sich die Verantwortung und muss selber beurteilen, wann es zuviel wird. (Ähnlich wie die Tatsache, dass mit Bänderriss gelaufen wurde, war das letztendlich die eigene Entscheidung und die nimmt einem kein Arzt ab). Der "Zusammenbruch" war ja laut Annas eigener Aussage lange nicht so dramatisch wie es schien und ich denke, dass sie sogar trotz der schlechten Voraussetzungen mit genügender Getränkeversorgung hätte durchkommen können. Aber dann hätten wir ja nichts zu diskutieren.

Ich wehre mich da immer noch ein bisschen gegen das vermeintlich "gesündere Gehen". Wir kennen leider nicht den Unterschied zwischen Annas Geh- und Laufpuls. Die Geschwindigkeit zumindest schien sich nicht großartig zu unterscheiden (im Gegenteil schien mir Annas Gehtempo höher als das Lauftempo). Es schien auch mir so, dass Anna einfach - sagen wir ... zu bequem - zum Laufen schien. Für sie ja auch eine völlig ungewohnte Bewegung. Vielleicht gab es da gar keine Unterschiede und deshalb hat Dr. Wessinghage nochmal um einen "Lauf" gebeten. Aber nur Spekulatius.

Ich denke da mal gerade über meine eigenen Erfahrungen mit dem Gehen nach und ich muss sagen, dass flottes Gehen anstrengender ist als gleichschnelles Laufen. Komisch eigentlich.

P.S. Hat eigentlich mal jemand versucht Annas E-Mail Addi rauszukriegen und sie selbst zu fragen?

Der Meerbuscher
Gesperrt

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