Hallo zusammen,
eigentlich möchte ich "nur" das Sportabzeichen machen und dafür trainieren. Dazu gehört auch ein 2000 m-Lauf.
Dafür habe ich mit dem Joggen angefangen. Nachdem ich das erste Mal laufen war, war ich total im Eimer - ich habe NULL Kondition, weil ich jahrelang nichts gemacht habe.
Habe dann ab dem 2. Mal versucht in Interwallen zu joggen. 9 x 2 Minuten mit jeweils einer 1-minütigen Pause. In der Regel hat die Minute jedoch nicht gereicht. Das Ganze würde lt. Plan wöchentlich gesteigert (Bei 3 - 4 Einheiten in der Woche). In der zweiten Woche wären 5 x 3 Minuten, dann 5 Minuten usw. Ich war der Meinung, dass es besser ist mit Pulsuhr zu trainieren. Habe diese so eingestellt, dass ich immer so zwischen 80 bis 90 % vom Maximalpuls lag. Ich bin 34 Jahre alt. Ich weiß, dass ich zu schnell laufe, aber das Langsamlaufen kann ich einfach nicht. Nun meinte eine Arbeitskollegin zu mir, dass ich erst einmal Grundausdauer bräuchte, weil ich schon nach 2-3 Einheiten recht fertig bin. Und ich sollte bei einem Puls von 120 trainieren.
Was ist denn nun besser? Ohne Uhr und einfach so lange wie es geht, dann Pause und noch einmal? Oder mit Uhr? Bei welchem Puls? Ich finde, dass das Langsamlaufen mehr auf die Gelenke und die Beinmuskulatur usw. geht.
BITTE! HELFT MIR!
Ich möchte auch weiterhin was für meine Gesundheit und vor allen Dingen Ausdauer tun und es nicht nur beim Sportabzeichen belassen. Habe heute schon einmal das Fahrrad aus dem Keller geholt und das Auto stehen lassen ;-)
Außerdem meinte Kollegin, dass ich wohl anfangs besser Walken sollte - geht gar nicht.
Ich brauche einen Plan!!!! Oder auch nicht???
Schon einmal vielen Dank für eure Antworten!
LG
Britta
keine Kondition ist kein Problem
2Hallo Britta,
schön, dass du etwas für dich tun willst. Laufe locker und fang mit 2 min Laufen und 1 min Gehpause an. Möglichst für 30 - 45 min. Und das 3 mal in der Woche. Du wirst sehen, wie es schnell aufwärts geht. Es wird nicht lange dauern, da kannst du 30 min in lockerem Tempo durchlaufen. Einen besonderen Plan brauchst du nicht.
Und die Pulsuhr lass zuhause. Momentan bringt sie dir nichts. Laß den Puls Puls sein. Laufe so, dass du dich dabei noch unterhalten könntest. 80-90 % der max. Herzfrequenz ist zu hoch. Und 120 ist genauso eine Empfehlung ohne Sinn.
Wenn du etwas mehr tun möchtest, dann fahre noch 1 mal pro Woche eine längere Tour 1,5-2 h mit dem Rad.
Jetzt gilt es einfach, konsequent zu sein. Und walken ist - wenn du laufen kannst - keine Alternative.
schön, dass du etwas für dich tun willst. Laufe locker und fang mit 2 min Laufen und 1 min Gehpause an. Möglichst für 30 - 45 min. Und das 3 mal in der Woche. Du wirst sehen, wie es schnell aufwärts geht. Es wird nicht lange dauern, da kannst du 30 min in lockerem Tempo durchlaufen. Einen besonderen Plan brauchst du nicht.
Und die Pulsuhr lass zuhause. Momentan bringt sie dir nichts. Laß den Puls Puls sein. Laufe so, dass du dich dabei noch unterhalten könntest. 80-90 % der max. Herzfrequenz ist zu hoch. Und 120 ist genauso eine Empfehlung ohne Sinn.
Wenn du etwas mehr tun möchtest, dann fahre noch 1 mal pro Woche eine längere Tour 1,5-2 h mit dem Rad.
Jetzt gilt es einfach, konsequent zu sein. Und walken ist - wenn du laufen kannst - keine Alternative.
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es geht langsamer zu laufen, am besten, wenn jemand dabei ist zum schwatzen. Wenn man noch miteinander sprechen kann vergeht die Zeit schneller und da hast das beste Trainingstempo.
Die Intervalle sind für den Start nicht schlecht. Damit habe ich schon einige Frauen dazu bekommen eine halbe Stunde durch zu laufen, die bis dahin kaum über 400 m gekommen sind
Die Intervalle sind für den Start nicht schlecht. Damit habe ich schon einige Frauen dazu bekommen eine halbe Stunde durch zu laufen, die bis dahin kaum über 400 m gekommen sind
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Hallo
Falls du niemanden zum reden und laufen hast,nimm den MP3 Player und singe die Lieder mit. Wenn du schnell aus der Puste bist, must du langsamer laufen und wenn du gut mitsingen kannst ist es richtig.
Lg
Nicole
Falls du niemanden zum reden und laufen hast,nimm den MP3 Player und singe die Lieder mit. Wenn du schnell aus der Puste bist, must du langsamer laufen und wenn du gut mitsingen kannst ist es richtig.
Lg
Nicole
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In der Stadt wäre das sicherlich belustigendColle76 hat geschrieben:Hallo
...,nimm den MP3 Player und singe die Lieder mit. ...
Nicole


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schau Dir mal in Ruhe die Themen für Einsteiger bei @U_d_o an , bevor Du Dir hier mühsam die einzelnen richtigen Aussagen zusammenbasteln musst.dabritta hat geschrieben:.....Ich brauche einen Plan!!!! Oder auch nicht???
....
Lass Dir Zeit dabei und Du wirst einiges anders anpacken als es jetzt den Anschein hat.
Viel Spass beim Einstieg in ein gesünderes Leben

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Mann/Frau kann ja leise singen.......Pesinho hat geschrieben:In der Stadt wäre das sicherlich belustigend(vor allem, wenn man nicht der/die beste Sänger/in ist
)



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Hallo dabritta,
herzlich willkommen im Forum
Vorweg: Vergiss den Herzfrequenzmesser und ignoriere jeden Ratschlag, der dich dazu bringen will ein bestimmtes Pulsniveau einzuhalten oder nicht zu überschreiten. Kurze (unvollständige) Begründung: Zu Beginn reagiert dein Nervensystem über. Es lässt dich mit deutlich höherem Puls laufen, als das nötig wäre. Das ist eine völlig normale Überreaktion des Nervensystems, das noch nicht gelernt hat, wie viel Herzfrequenz reicht. Selbst wenn diese Reaktion sich schon eingependelt hätte, weißt du nicht welches der Puls wäre, der dem "richtigen" langsamen Lauftempo entspricht. Denn den ermittelt man in Prozent vom maximalen Puls, der bei jedem Menschen (nicht nur altersabhängig) verschieden ist. Und du kennst deinen Maximalpuls nicht (Berechnungen über irgendwelche Formeln, oder automatische Ermittlungen von Pulsmessern sind nicht verlässlich, da ungenau). Also vergiss den Pulsmesser - einstweilen.
"Ich weiß, dass ich zu schnell laufe, aber das Langsamlaufen kann ich einfach nicht."
Sorry, aber dann musst du es eben lernen. Jeder Mensch kann langsam laufen. Geht nicht gibt's nicht. Langsam laufen kann man lernen. Durch Üben. Aber vielleicht denkst du ja nur, dass du zu schnell läufst, weil dein Pulsmesser dir albtraumhafte Werte anzeigt. Aber eingangs habe ich geschildert, warum diese hohen Werte durchaus nicht ungewöhnlich sind. Dein Anhaltswert sollte die Atmung sein. Du solltest so laufen, dass du nicht außer Atem gerätst, dich noch unterhalten könntest beim Laufen.
Wenn dich die zu langen Intervalle noch überfordern, dann solltest du ein Programm wählen, das etwas sanfter zum Ziel führt. Es gibt auch welche, die mit 1:1-Wechsel beginnen und sehr vorsichtig die Gehphasen verkürzen. Vielleicht schaust du dir mal die entsprechenden Programme auf unserer Laufseite an (Themenbereich für Einteiger, "Laufen, aber wie?").
Hab Geduld mit dir! Nicht jeder von uns hat dieselben Anlagen. Manchen fällt das Laufen unendlich schwer. Andere - überaus zu beneidende Zeitgenossen - ziehen einfach Laufschuhe an und rennen von Erfolg zu Erfolg. Gib nicht auf. Korrigiere dein Verhalten, sofern es dem einfachen Einstieg abträglich ist. Dann wirst du es schaffen.
Ich wünsche dir Erfolg und den nötigen Spaß dabei
Gruß Udo
herzlich willkommen im Forum

Vorweg: Vergiss den Herzfrequenzmesser und ignoriere jeden Ratschlag, der dich dazu bringen will ein bestimmtes Pulsniveau einzuhalten oder nicht zu überschreiten. Kurze (unvollständige) Begründung: Zu Beginn reagiert dein Nervensystem über. Es lässt dich mit deutlich höherem Puls laufen, als das nötig wäre. Das ist eine völlig normale Überreaktion des Nervensystems, das noch nicht gelernt hat, wie viel Herzfrequenz reicht. Selbst wenn diese Reaktion sich schon eingependelt hätte, weißt du nicht welches der Puls wäre, der dem "richtigen" langsamen Lauftempo entspricht. Denn den ermittelt man in Prozent vom maximalen Puls, der bei jedem Menschen (nicht nur altersabhängig) verschieden ist. Und du kennst deinen Maximalpuls nicht (Berechnungen über irgendwelche Formeln, oder automatische Ermittlungen von Pulsmessern sind nicht verlässlich, da ungenau). Also vergiss den Pulsmesser - einstweilen.
"Ich weiß, dass ich zu schnell laufe, aber das Langsamlaufen kann ich einfach nicht."
Sorry, aber dann musst du es eben lernen. Jeder Mensch kann langsam laufen. Geht nicht gibt's nicht. Langsam laufen kann man lernen. Durch Üben. Aber vielleicht denkst du ja nur, dass du zu schnell läufst, weil dein Pulsmesser dir albtraumhafte Werte anzeigt. Aber eingangs habe ich geschildert, warum diese hohen Werte durchaus nicht ungewöhnlich sind. Dein Anhaltswert sollte die Atmung sein. Du solltest so laufen, dass du nicht außer Atem gerätst, dich noch unterhalten könntest beim Laufen.
Wenn dich die zu langen Intervalle noch überfordern, dann solltest du ein Programm wählen, das etwas sanfter zum Ziel führt. Es gibt auch welche, die mit 1:1-Wechsel beginnen und sehr vorsichtig die Gehphasen verkürzen. Vielleicht schaust du dir mal die entsprechenden Programme auf unserer Laufseite an (Themenbereich für Einteiger, "Laufen, aber wie?").
Hab Geduld mit dir! Nicht jeder von uns hat dieselben Anlagen. Manchen fällt das Laufen unendlich schwer. Andere - überaus zu beneidende Zeitgenossen - ziehen einfach Laufschuhe an und rennen von Erfolg zu Erfolg. Gib nicht auf. Korrigiere dein Verhalten, sofern es dem einfachen Einstieg abträglich ist. Dann wirst du es schaffen.
Ich wünsche dir Erfolg und den nötigen Spaß dabei

Gruß Udo
"Faszination Marathon", die Laufseite von Ines und Udo auch für Einsteiger. 
Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe
PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h

Mit Trainingsplänen für 10 km, Halbmarathon, Marathon und Ultraläufe
PB: HM: 1:25:53 / M: 3:01:50 / 6h-Lauf: 70,568 km / 100 km: 9:07:42 / 100 Meilen: 17:18:55 / 24h-Lauf: 219,273 km
Deutsche Meisterschaft im 24h-Lauf 2015: 10. Gesamtplatz, Deutscher Meister in AK M60 (200,720 km) / Spartathlon 2016: 34:47:53 h
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Ich habe jetzt ca. 12 Jahre lang nichts gemacht und dafür geraucht.
Mit weiten Strecken, brauche ich es gar nicht versuchen, mir bleibt sowas von die Puste weg, unglaublich...
Mit weiten Strecken, brauche ich es gar nicht versuchen, mir bleibt sowas von die Puste weg, unglaublich...
10
Das Rauchen kommt bei mir auch noch dazu :-(
Ich laufe jetzt jeden zweiten Tag, es wird langsam, aber stetig besser. Halte mich in etwa an Udo´s Laufplan für Anfänger. In 30 Tagen 30 Minuten am Stück laufen lernen. Ist echt hart, fühle mich jeden Tag, auch an Tagen an denen ich nicht trainiere, wie eine Oma. Nicht das was weh tut, aber irgendwie im Ar....!
Seit letzter Woche kommt noch das DLRG-Training einmal wöchentlich dazu.
Bin trotzdem noch motiviert, weil ich einfach merke, dass es besser wird :-)
Ich laufe jetzt jeden zweiten Tag, es wird langsam, aber stetig besser. Halte mich in etwa an Udo´s Laufplan für Anfänger. In 30 Tagen 30 Minuten am Stück laufen lernen. Ist echt hart, fühle mich jeden Tag, auch an Tagen an denen ich nicht trainiere, wie eine Oma. Nicht das was weh tut, aber irgendwie im Ar....!
Seit letzter Woche kommt noch das DLRG-Training einmal wöchentlich dazu.
Bin trotzdem noch motiviert, weil ich einfach merke, dass es besser wird :-)
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Hi Dabritta,
das liest sich so, als hätte ich das am Anfang meiner Laufzeit geschrieben. Das war frustrierend, aber trotzdem bin ich jedesmal aufs neue raus laufen. Und geraucht habe ich auch. Bis gestern. Mein Sportarzt hat mir gesagt, ohne Rauchen gibt es keine Verbesserung, da werde ich ewig am "Rande mit schwimmen". Wollen wir das? Nein, sicher nicht.
Rauchst Du direkt vor dem Lauf? Das Kohlenmonoxid ist ein farb- und geruchloses giftiges Gas, das bei unvollständiger Verbrennung organischen Materials entsteht - besonders bei mangelnder Luftzufuhr. Es ist ein Hauptbestandteil des Tabakrauches. Über die Lunge in das Blut gelangt, verbindet es sich mit dem roten Blutfarbstoff, dem Hämoglobin. Das Hämoglobin ist für den Sauerstofftransport innerhalb des Körpers verantwortlich. Je mehr Kohlenmonoxid ein Mensch aufnimmt, desto geringer wird die körperliche Leistungsfähigkeit, da für diese im wesentlichen Sauerstoff benötigt wird. Besonders deutlich wird dies bei Sportlern, die Dauerleistungen erbringen müssen. Durch das Rauchen einer Zigarette erhöht sich der Ausgangswert an Kohlenmonoxid, der für einen Nichtraucher gilt, um das Drei- bis Vierfache (Quelle: Raucherportal).
Gib trotzdem nicht auf mit dem Laufen, denke lieber übers Aufhören des Rauchens nach. Viel Erfolg.
das liest sich so, als hätte ich das am Anfang meiner Laufzeit geschrieben. Das war frustrierend, aber trotzdem bin ich jedesmal aufs neue raus laufen. Und geraucht habe ich auch. Bis gestern. Mein Sportarzt hat mir gesagt, ohne Rauchen gibt es keine Verbesserung, da werde ich ewig am "Rande mit schwimmen". Wollen wir das? Nein, sicher nicht.
Rauchst Du direkt vor dem Lauf? Das Kohlenmonoxid ist ein farb- und geruchloses giftiges Gas, das bei unvollständiger Verbrennung organischen Materials entsteht - besonders bei mangelnder Luftzufuhr. Es ist ein Hauptbestandteil des Tabakrauches. Über die Lunge in das Blut gelangt, verbindet es sich mit dem roten Blutfarbstoff, dem Hämoglobin. Das Hämoglobin ist für den Sauerstofftransport innerhalb des Körpers verantwortlich. Je mehr Kohlenmonoxid ein Mensch aufnimmt, desto geringer wird die körperliche Leistungsfähigkeit, da für diese im wesentlichen Sauerstoff benötigt wird. Besonders deutlich wird dies bei Sportlern, die Dauerleistungen erbringen müssen. Durch das Rauchen einer Zigarette erhöht sich der Ausgangswert an Kohlenmonoxid, der für einen Nichtraucher gilt, um das Drei- bis Vierfache (Quelle: Raucherportal).
Gib trotzdem nicht auf mit dem Laufen, denke lieber übers Aufhören des Rauchens nach. Viel Erfolg.
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Hallo Chiara03,
ich wünsche dir viel Erfolg beim Nichtrauchen. Meiner Erfahrung nach sind ca. die ersten 3 Wochen recht schlimm. Die Gewohnheitszigaretten sind echt übel. Habe schon 2 mal aufgehört und dann doch wieder angefangen. Einmal 1 Jahr und beim zweiten Mal 2 Jahre nicht geraucht.
Darüber nachgedacht, wieder aufzuhören, habe ich auch schon - wäre wohl wirklich besser. Das Rauchen hat ja nun mal keinerlei Vorteile - im Gegenteil.
Ich denke jedenfalls darüber nach, vielen Dank für den Denkanstoss!
ich wünsche dir viel Erfolg beim Nichtrauchen. Meiner Erfahrung nach sind ca. die ersten 3 Wochen recht schlimm. Die Gewohnheitszigaretten sind echt übel. Habe schon 2 mal aufgehört und dann doch wieder angefangen. Einmal 1 Jahr und beim zweiten Mal 2 Jahre nicht geraucht.
Darüber nachgedacht, wieder aufzuhören, habe ich auch schon - wäre wohl wirklich besser. Das Rauchen hat ja nun mal keinerlei Vorteile - im Gegenteil.
Ich denke jedenfalls darüber nach, vielen Dank für den Denkanstoss!
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Vielen Dank. Noch eine kleine Info: Ich war gestern anch 24-Stunden ohne Zigarettenqualm laufen und siehe da: meine Pulsfrequenz war um 10 Schläge niedriger, ich konnte laufen, ohne dass mir die Lunge brennt und es hat viel mehr Spaß gemacht.
Ich habe lange nicht geraucht, bevor ich vor 11 Jahren wieder angefangen hatte, als mein damaliger Lebensgefährte starb. Beim ersten Mal aufhören war es eigentlich leicht, mein Arzt hatte mir nen gewaltigen Tritt in den Hintern verpasst. Und ich muss sagen, auch jetzt nach 2 Tagen verspüre ich noch keinen Wunsch, eine Zigarette zu rauchen, im Gegenteil, ich finde es eklig, wenn jemand neben mir steht und der raucht (eben an Ubahnhaltestelle). Ich sage mir einfach, ich lasse mich nicht zum Sklaven einer Zigarette machen, außerdem bin ich stark. Das reicht schon.
Glaube mir, ohne Qualm läuft es sich besser. Ich bin gespannt auf meine nächsten Auswertungen.
Übrigens, wenn Du Dich mal auf den Nichtraucherportalen umschaust, findest Du viel mehr Denkanstösse und Unterstützungen und alles was Du brauchst, um aufzuhören. Und wenn Dir bewusst wird, dass es nicht besser "wäre" sondern besser "ist", hast schon den ersten Schritt getan
Ich wünsche Dir viel Erfolg.
Ich habe lange nicht geraucht, bevor ich vor 11 Jahren wieder angefangen hatte, als mein damaliger Lebensgefährte starb. Beim ersten Mal aufhören war es eigentlich leicht, mein Arzt hatte mir nen gewaltigen Tritt in den Hintern verpasst. Und ich muss sagen, auch jetzt nach 2 Tagen verspüre ich noch keinen Wunsch, eine Zigarette zu rauchen, im Gegenteil, ich finde es eklig, wenn jemand neben mir steht und der raucht (eben an Ubahnhaltestelle). Ich sage mir einfach, ich lasse mich nicht zum Sklaven einer Zigarette machen, außerdem bin ich stark. Das reicht schon.
Glaube mir, ohne Qualm läuft es sich besser. Ich bin gespannt auf meine nächsten Auswertungen.
Übrigens, wenn Du Dich mal auf den Nichtraucherportalen umschaust, findest Du viel mehr Denkanstösse und Unterstützungen und alles was Du brauchst, um aufzuhören. Und wenn Dir bewusst wird, dass es nicht besser "wäre" sondern besser "ist", hast schon den ersten Schritt getan

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kann ich nur bestätigen.Chiara03 hat geschrieben: Mein Sportarzt hat mir gesagt, ohne Rauchen gibt es keine Verbesserung, da werde ich ewig am "Rande mit schwimmen". Wollen wir das? Nein, sicher nicht.
...denke lieber übers Aufhören des Rauchens nach. Viel Erfolg.
Ich hab selber 30 jahre geraucht, vor 1,5 jahren aufgehört und vor 2 Monaten mit dem laufen angefangen. Ich glaube auch das es mit dem Rauchen kein richtiges Weiterkommen gibt.
Ach so, bevor ich´s vergesse: hör auf Udo

Liebe Grüße

Marcus
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äh, mir ist da ein schwerwiegender Fehler unterlaufen,
es soll natürlich heißen:
..ohne das Rauchen aufzuhören gibt es keine Verbesserung..

..ohne das Rauchen aufzuhören gibt es keine Verbesserung..
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Mach Dich jetzt aber damit nicht verrückt. Du kannst auch als Raucherin laufen. Zwei größere Änderungen zur gleichen Zeit vornehmen kann recht stressig sein, obwohl ja häufig die Meinung vertreten wird, dass Frauen dazu in der Lage sinddabritta hat geschrieben: Ich denke jedenfalls darüber nach ............

Sieh erst mal zu, dass Du eine Läuferin wirst. Danach würde ich Dir raten "auch mal schnell" zu rennen. Wenn Du dann mit beiden Händen an einen Baum gestützt - den Kopf zwischen den Armen - abhustest, fällt Dir der Entschluss nicht mehr zu rauchen vielleicht etwas leichter

Knippi
Die Stones sind wir selber.