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Läufer-Burnout?

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funrunner hat geschrieben:Vielleicht hast du es vergessen:
http://forum.runnersworld.de/forum/930563-post31.html
Touché! :teufel:

Aber wahrscheinlich waren das keine "richtigen" Intervalle, weil als "richtige" Intervalle nur Läufe < 400 m gelten ...

Ich verstehe die gane Diskussion nicht! Das Tolle an unserem Sport ist doch gerade, dass man ihn auf JEDEM Leistungsniveau und mit jedem Ziel genussvoll betreiben kann (auch wenn Genuss unterschiedliches bedeuten mag)! Technische Sportarten wie Weitsprung oder Fechten bringen erst dann wirklich Laune, wenn man den Bogen raus hat und einigermaßen gut ist. Aber Laufen kann - prinzipiell - jedem Freude machen, vom 2:05-Marathoni bis zum 1 Minute Gehen-1 Minute-Laufen-Jogger.

Zu diskutieren, ob die grundsätzlich "glücklicheren" oder "genussvolleren" Läufer diejenigen ohne Trainingsplan, Intervalle und ambitionierte Zeitziele sind, finde ich daher noch hirnverbrannter als die Debatte "Ist ein Marathon in 5 Stunden noch ein Marathon?"-Faden ... was schon einiges heißen will! :hihi:

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corriere hat geschrieben:Das ist genau die Dummquatscherei die ich so liebe. Was gibt Dir das Recht, Intervalltraining als Spielchen zu bezeichnen? Wenn ein ambitionierter Läufer sich herausnehmen sollte, Menschen die ohne WK-Ambitionen laufen so zu behandeln, dann ist das Arroganz. ICH brauche keine Intervalle. ICH brauche keinen 10er WK. Aber Marathon biste gelaufen. Und?

Ich liebe Menschen, die ihre eigenen Maßstäbe und Vorlieben immer grundsätzlich als den Normalfall ansehen und alles was mehr oder weniger ist als "Spielerei" sehen.
Sorry, dass sollte nicht arrogant rüberkommen. Vielleicht habe ich es falsch ausgedrückt.
Vielleicht ist es so besser:

Intervalle, Tempoläufe etc. MOCHTE ich nie machen weil ich mich nie quälen WOLLTE.
Ich weiß halt, dass ich kein schneller Läufer werde -aber ebenso weiß ich dass ich ausdauernd bin - und daher mag ich lange Läufe ohne mir über irgendwas Gedanken zu machen.

Ich aktzeptiere auch jeden der Trainingspläne befolgt, finde es aber immer wieder grauenvoll wenn dann so ein Extrem dabei rauskommt, dass alles minutiös verfolgt und analysiert wird.
Sicher mag das was bringen, aber mir liegt das überhaupt nicht.

@funnrunner: nein natürlich habe ich nicht vergessen, dass ich mal Intervalle probiert habe. Trotz allem war es kein Trainingsplan den ich befolgte.
Ich habe mir halt immer ein eigenes Konzept gestrickt wo lange Läufe und ab und an Fahrtspiele in der Vorbereitung waren.
Aber wie das Wort "FahrtSPIEL" auch schon sagt - halt so wie ich gerade Lust hatte.
Geklappt hat das bisher immer. Natürlich habe ich mich über gute Zeiten gefreut, aber alle Endzeiten waren mehr oder weniger Zufall und ungeplant.

In der Schule war Leichtathletik mein Hassfach, das Laufen habe ich erst spät entdeckt und mich langsam rangetastet. Daher war für mich der 1. Marathon ein "Wunder" und alle die danach folgten waren für mich ebenso eine persönliche Freude.

Wenn ich irgendwelche Zwänge (Pläne) strikt einhalten müßte würde ich die Freude daran verlieren.
Ein grobes Muster für Vorbereitungen habe ich dennoch.

Hoffe das ist nun besser ausgedrückt.

LG
Marion
http://www.hundephysioharz.de

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hamann35 hat geschrieben:Meine Meinung ist jeder sollte den anderen Respektieren wenn nur Zeitenjäger bei den Läufen starten würden wäre es dort ziemlich einsam. Und der Genussläufer sollte verstehen das einige immer versuchen ihre Grenzen auszuloten ich finde beides auf seine Weise sehr reizvoll.
Als Genussläufer jage ich natürlich auch Zeiten - das erhöht doch den Genuss.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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Magimaus hat geschrieben: mir liegt das überhaupt nicht.
Geht doch! Mehr braucht es doch nicht. Dir liegt es nicht. Ist doch auch okay! Und der Druck, den Du so anführst, den verstehe ich auch. Da muss man schon aufpassen.

Bei mir sind WK und harte Tempoheinheiten auch immer eine Art Haßliebe. Im Vorfeld hab ich manchmal selbst bei Tempoeinheiten ein wenig "Bammel". Aber während des Laufes kippt das dann meistens komplett und setzt plötzlich unglaublich was frei. Macht richtig Freude.

Viele Leute glauben, dass man bei einem Hobby unter keinen Umständen Frust und Enttäuschung erleben darf. Warum eigentlich? Nur wenn Enttäuschung möglich ist, kann man auch überschwengliche Freude empfinden. Das Verhältnis muss natürlich eindeutig sein. Muss man sich bei jedem Kilometer so fühlen wie die dämlichen Tusen aus der Joghurette-Reklame oder darf auch mal ein grauer Arbeitskilometer dabeisein? Ist am Traumurlaub auch ALLES klasse oder ist das Kofferpacken, Reisepassbeantragen, Impfen, Flughafenwarten, Frühaufstehen... nicht doch eher lästige Pflicht?

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Magimaus hat geschrieben: Seit über 10 Jahren laufe ich wie ich gerade Bock hab -nur vor dem Marathon streue ich ein paar lange Läufe vorher ein.
Ist dieses unsystematische Training vielleicht auch die Ursache für deine Verletzungen? Marathon ist ja kein Spaziergang, sondern fordert schon ein spezifisches Training. Dafür, dass du nicht speziell den Marathon vorbereitet hast, bist du ihn ja ziemlich oft gelaufen. 2 mal im Jahr finde ich schon ziemlich viel. Das bedeutet im Normalfall mindestens 4 Monate spezielles Training.

Bist du, zumindest in der Vergangenheit, nicht auch ein bisschen verbissen gewesen?
"Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist." David Ben-Gurion

Bild

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Magimaus hat geschrieben:Zudem bin ich hier wohl die Einzige die keinen Forerunner besitzt und die schon lange nicht mehr mit Pulsuhr läuft.
Definitiv NEIN ! Forerunner hab ich auch keinen und der letzte Lauf mit Pulsuhr war gefühlt kurz nach meiner Konfirmation... :zwinker2:

Ich laufe auch die meiste Zeit "planlos" in der Gegend rum. Trotzdem freu ich mich, wenn ich bei einem Wettkampf ne "gute" Zeit (vllt PB) laufe.

Bei nem Wettkampf probiere ich auch oft vor dem einen oder anderen Läuferkollegen ins Ziel zu kommen. Da kommt es dann null auf die Zeit, sondern vielmehr auf die richtige Taktik an.
Grüße
Martin :hallo:

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Danke für diesen Thread :daumen:
War interessanter als ein Buch, vor allem, wenn man sich bei vielen Beiträgen wiedererkennt. :daumen:
Ich bin absolut der Kategorie Genussläufer zuzuordnen. ( Wetter, Natur, Freiheit etc. ) :)
Trotzdem ab und zu ein Wettkampf ist was schönes. Ähmm, nein, kein Wettkampf, eine Laufveranstaltung !!!
Ich mache eigentlich keine Intervalle, aber manchmal mach ich Intervalle :D (Allerdings etwas längere Intervalle; 1 km aufw.)
Die Pulsuhr ist mein liebstes Spielzeug. :peinlich: Aber nicht zur Trainingsperfektionisierung, sondern zur Kontrolle, bzw. zur Information !! ( Wie weit bin ich denn heute gelaufen )

"Mein" Laufen ist mir sehr wichtig, aber es gibt neben dem Laufen auch noch ein Leben.
Meine Tochter will "bespielt" werden, mit Freunden bei einem guten Bierchen oder einem guten Glas Rotwein zu sitzen. (bleibt selten bei einem :peinlich: ) etc.etc.
Und Brötchen soll man sich ja auch noch verdienen etc.
Ich glaube, dass sehr viel von uns Läufern (Ich ganz sicher !!!) dass seelische Wohlbefinden zu stark Laufen (können) abhängig machen. :klatsch:
So, und jetzt freu ich mich auf ein gemütliches langsames langes Läufen
in der Botanik :hallo: :hallo: :hallo:
Andi

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Fliegenpilzmann hat geschrieben:IDafür, dass du nicht speziell den Marathon vorbereitet hast, bist du ihn ja ziemlich oft gelaufen. 2 mal im Jahr finde ich schon ziemlich viel. Das bedeutet im Normalfall mindestens 4 Monate spezielles Training.
Hi,
das finde ich nicht, zumindestens nicht wenn man ihn wie Marion angeht, also keine konkreten sehr ambitionierten Zeitziele hat, sondern ihn einfach nur als Lauf genießen will.

Das hängt natürlich auch immer ein wenig vom Läufertyp ab, wie verletzungsanfällig man generell ist und vor allem was man grundsätzlich so an Umfängen trainiert. Ich glaube aber schon das sehr viele Läufer die grundsätzlich im Bereich 80Wkm und mehr trainieren überhaupt keine Probleme hätten, sehr oft im Jahr ein lockeres Trainingsläufchen über 42 km zu machen ohne das sie das als viel und stressig beurteilen würden. Etliche Ultraläufer sind ja durchaus dort einzuordnen.

Nur ein Beispiel. Wer z.B. nach dem Greif CD trainiert und jede Woche einen 35er in der speziellen M-Vorbereitung läuft, der könnte nun auch aus dem 35er einen 42er machen ohne sich abzuschießen. Dafür muss man halt woanders etwas weniger tun um sich davon zu erholen und man würde das dann vielleicht nur jede 2. Woche machen. Ein wirkliches Problem wäre das aber nicht. Nur man muss ja nicht alles machen was man kann und schließlich muss man das auch wollen, denn natürlich strukturiere ich mein Training/mein Laufen dann anders und muss deshalb woanders Abstriche machen, die mir vielleicht nicht gefallen.

Würde es mir z.B. Spaß machen, M aufgrund des Event Charakters nicht am Limit zu laufen, dann wäre so etwas doch eine schöne Sache über die man dann nicht mehr groß nachdenken würde. Ich selbst würde so etwas z.B. mal machen, wenn ich mich gezielt auf einen 6h Lauf vorbereite, dann würde ich einige M davor als Trainingsläufe wählen um die Infrastruktur des M zu nutzen.

Alles halt auch eine Frage des persönlichen Trainingszustandes und der eigenen Vorlieben.

Gruß,
Torsten

Zu langsam für einen Laufwettbewerb

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MondscheinLäufer hat geschrieben:Burnout- Ein topmoderner Begriff, der das Befinden unserer Gesellschaft treffend bezeichnet- ich hasse ihn...

Vielleicht begann ich damals genau deswegen zu Laufen, um Abzuschalten, weit weg von dieser Gesellschaft in die Natur zu kommen, mich selbst zu finden, Probleme zu lösen.

Es gelang! Es war wunderbar! Jede Laufminute war Erholung, es war ein Wunder!
Dann begann ich zu entdecken, dass es auch schneller ging, dass ich Halbmarathons und Marathons laufen konnte, dass ich trotz meines Alters und meines Gewichtes an der 4 Minuten-Schallmauer, im Renntrimm, kratzte und ich erreichte all meine Läuferziele...

Und dann, mitten in einem Trainingslauf hatte ich keine Lust mehr. Null, nichts, Aus.
Ich spazierte (!) zurück. Der Weg war unheimlich lang. Dann das Telefonat mit meinem Kumpel und die Strategie eine Laufpause zu machen.

Es fehlt mir an nichts, warum eigentlich nicht? Warum habe ich jetzt so viel Zeit, keinen Stress mehr, obwohl das Laufen doch die Stressbewältigung hätte sein sollen?
Laufpause kann doch kein Allheilmittel sein, also muss ich was ändern? Aber was?
Die Denkweise? Wie muss ich denken um vom Zeitenjäger zum Ausgleichsläufer zu mutieren?

Was habe ich bloß falsch gemacht und wie könnte ich das Laufen künftig besser, intelligenter in mein Leben integrieren?

Möchte ich nur Lustläufer ohne Zeitenambitionen sein? Oder verliert das Ganze dann seinen Sinn?

Vielleicht fühlt sich mancher durch diese Sätze angesprochen, vielleicht erkennt sich mancher wieder?
Genau für Dich ist dieser Thread als Austausch gedacht. Was könnten wir besser machen?
Ideen sind gefragt.

Vielen Dank,

Wolfgang

Hallo Wolfgang,

wie schon vielfach geschrieben, hast Du wohl keinen Spaß mehr am Laufen, weil Du Dich so unter Druck setzt.

Bei mir ist es genau andersrum und darum laufe ich wohl auch nach rund 5 Jahren immer noch sehr gerne.

Angefangen habe ich damals mit 121 kg. Innerhalb von 3 Jahren ging es dann auf 91 kg zurück. Mittlerweile habe ich wieder rund 5 kg zugenommen. Ich bin männlich, 51 Jahre alt und 186 cm groß. Mit anderen Worten: Ich bin total langsam.

Anfangs dachte ich, durch mein dreimaliges Laufen pro Woche würde ich innerhalb einer angemessenen Zeit recht schnell werden. Nach Kontrolle einiger Ergebnislisten von Laufwettbewerben musste ich allerdings fest stellen, daß ich langsamer als 70-jährige bin.

Ich trainiere zwar nach Trainingsplänen, zuerst 10 km, jetzt Halbmarathon, allerdings war ich noch nie bei einem Wettbewerb. Ich hatte auch schon mal Überlastungserscheinungen. Dann habe ich eine Pause gemacht, bis die Schmerzen wieder weg waren. Danach habe ich wieder ganz neu mit dem Trainingsplan begonnen.

Durch die Trainingspläne habe ich Struktur in meinen Läufen, aber ohne Wettbewerb habe ich keinen Stress. Trotz allem freue ich mich über schnellere Zeiten. Die dazu gehörigen Läufe kann ich allerdings auch ohne Wettbewerbcharakter absolvieren. So mache ich es und ich komme damit wunderbar zurecht.


Besten Gruß

Jörg
September 2005
Gewicht: 121,0 kg

15. 1. 2006 = 46 Jahre
Gewicht: 113,3 kg
Zeit für 10 km = 90:00 Minuten

8. 3. 2008 = 48 Jahre
Gewicht: 94,6 kg
Zeit für 10 km = 59:07 Minuten

25.10.2009 = 50 Jahre
Gewicht: 94,9 kg
Zeit für 10 km = 58:33 Minuten

Oktober 2011 = 52 Jahew
Gewicht: 108,00 kg
Zeit für 10 km = ich traue mich noch nicht wieder

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D-Bus hat geschrieben:Als Genussläufer jage ich natürlich auch Zeiten - das erhöht doch den Genuss.
:hihi: Klasse !!!
joerg1903 hat geschrieben:Mit anderen Worten: Ich bin total langsam
Jörg,
Vielen Dank für Deinen Beitrag. Du hast vieles beschrieben, das wunderbar zu mir passt und wenn ich morgen erstmals nach Wochen wieder Laufen werde, das auch noch im Regen, denke ich bestimmt an Dich- mach weiter so...
Elguapo hat geschrieben:Ich trainiere auch mit hohem Anspruch, nur nicht mit dem Ziel einen WK zu bestreiten. Dadurch nehme ich einen gewissen Druck und bewahre mir dafür den Enthusiasmus.
Aber hast Du nicht mal Lust die Lust zu leben? Das kommt mir so vor wie wenn einer alles dafür tut um Sex haben zu können und dann am ende doch den Schw... einzieht. Sorry, war nicht böse gemeint :daumen:
Für mich war die Laufveranstaltung stets das Ultimative und am Ende wusste ich genau deswegen wieso es sich doch gelohnt hatte.
corriere hat geschrieben:Mal ganz davon abgesehen, dass der Begriff "Genussläufer" als Abgrenzung zum zeitorientierten Läufer Schwachsinn ist, weil letzterer eben auch das Laufen genießt, nur eben andere Faktoren des Laufens. Aber manche Menschen glauben ja, dass Langsamkeit ein Zeichen von Genuß ist.Warum sollte ein Genussläufer nicht mal den Spass daran verlieren? Klar geht das.
Hmmmmm Du hast eigentlich verdammt recht :daumen:

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MondscheinLäufer hat geschrieben:Aber hast Du nicht mal Lust die Lust zu leben? Das kommt mir so vor wie wenn einer alles dafür tut um Sex haben zu können und dann am ende doch den Schw... einzieht. Sorry, war nicht böse gemeint :daumen:
Den Vergleich verstehe ich nicht. Warum muss Sport immer das Ziel Wettkampf haben? Wieso gehst du davon aus, daß man nur die Lust durch Wettkampf lebt? Diese Einstellung habe ich noch nie verstanden. Das wäre so als wenn jemand gerne Salsa tanzt und eine würde der Person sagen, wenn man nicht an Tanztournieren teilnimmt, macht tanzen doch keinen Spass :confused:
MondscheinLäufer hat geschrieben: Für mich war die Laufveranstaltung stets das Ultimative und am Ende wusste ich genau deswegen wieso es sich doch gelohnt hatte.
Schade eigentlich wenn sich eine Sache nur "lohnt" wenn man sich mit anderen vergleichen kann. Für mich lohnt sich Sport alleine auf der Tatsache hin, daß ich mich danach viel besser fühle, agil und fit bin, keine Wehwehchen habe, allgemein gesund bin und ich einfach Spass am Sport habe.
Im Übrigen denke ich, daß ich bei verscheidenen WK(zB Triathlon) recht gut abschneiden würde, weshalb das jetzt keine Ausrede ist, weil ich eventuell Schiss vor einen Wettbewerb habe, was nicht der Fall ist.
Ist auch nicht böse gemeint, sondern ich will nur darauf hinweisen, daß es auch andere Ziele im Sport gibt, als Wettkampf.

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MondscheinLäufer hat geschrieben::Für mich war die Laufveranstaltung stets das Ultimative und am Ende wusste ich genau deswegen wieso es sich doch gelohnt hatte.
Hallo,

Du schreibst, daß Du plötzlich die Lust am Laufen verloren hast und vorher sehr an Wettkämpfen orientiert warst.

Ich finde WK in Ordnung aber für mich ist wichtig, daß auch das Training lustbetont ist, denn denn die bloße Vorbereitung auf einen WK wäre für mich nicht genug Motivation für ein umfangreiches Training.

Deshalb würde ich Dir empfehlen, erstmal Dein Training so umzugestalten, daß Du darin mehr siehst als eine widerwillige Vorbereitung auf einen möglichst großartigen WK.

Probier was Neues aus Bergläufe, Radfahren, Crosslaufen, Fahrtenspiele mit Hindernissen, was auch immer aber es muß Freude machen.

Konzentriere Dich erstmal auf das Spaßbetonte Training, bevor Du Dir Ziele wie "schneller werden" etc setzt.

Bei mir klappt so was bei Motivationstiefs gut.

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Plattfuß hat geschrieben:Ich finde WK in Ordnung aber für mich ist wichtig, daß auch das Training lustbetont ist, denn denn die bloße Vorbereitung auf einen WK wäre für mich nicht genug Motivation für ein umfangreiches Training.
:daumen:
Gesperrt

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