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Laufveranstaltung mitlaufen ohne Anmeldung

Starten ohne bezahlen ....

Umfrage endete am 20.08.2010, 19:43 Du kannst eine Option auswählen

geht gar nicht, wenn voll dann voll.
Insgesamt abgegebene Stimmen: 50 (43%)
ist bei Großveranstaltungen OK, da merkt es keiner und der Veranstalter macht eh fett die Kohle.
Insgesamt abgegebene Stimmen: 3 (3%)
ist Mist, wenn ich auf nen fremden Namen laufen kann mach ich das.
Insgesamt abgegebene Stimmen: 8 (7%)
mach ich gelegentlich, für nen Trainingslauf bei kleinen Veranstaltungen zahl ich doch nicht.
Insgesamt abgegebene Stimmen: 1 (1%)
macht man nicht weil Betrug und erschleichung einer Leistung.
Insgesamt abgegebene Stimmen: 45 (38%)
Hab ich kein Problem mit.
Insgesamt abgegebene Stimmen: 10 (9%)
Insgesamt abgegebene Stimmen: 117

51
Ich fins auch mehr oder weniger a.....zial.
Habs zwar schon öfters gesehen, dass wenn die Strecke um einen beliebten See oder ähnliches Fürth, dass mann dann auch öfters Läufer in "zivil" auf der Strecke antrifft. Aber die sind glaube ich eher zufällig ins Starterfeld geraten und wollen hier nicht kostenlos eine Leistung ersteigern. Beim Lauf meiens Vereins haben sich auch zwei "zivile" Läufer auf die Laufstrecke "verirrt". Die haben dann bei uns an Verpflegungsstation nach einem Becher Wasser gefragt, kurzer Smalltlak und sie haben dann Ihren langen Lauf auf anderer Strecke fortgesetzt.

Das Argument mit den finanziellen Gründen kann ich aber ganz und gar nicht nachvollziehen. Die Events in Frankfurt, Berlin, München usw. sind ziemlich teuer, aber wenn ichs mir nicht leisten kann geh ich da einfach nicht hin. Laufveranstaltungen von örtlichen kleinen Sportvereinen kosten bei mir in der Gegend zwischen 5 und 15 EUR, wenns hochkommt vielleicht mal zwanzig. Es gibt sicher auch in unserem Land Menschen, die es sich eine "Investition" von 5 EUR zweimal überlegen müssen. Aber bei den Laufveranstaltung sehe ich überwiegend Sportler, die von Kopf bis Fuß in High-Tech-Marken-Funktions-Fasern stecken und am Arm Puls-Entfernungs-undwasweißich-Messer tragen.
27.09.2009 10 km von Röthenbach (10 km) - 38:58
05.04.2010 Osterlauf Scheßlitz (HM) - 1:26:09
11.10.2009 München Marathon (M) - 3:21:47

52
Schnell hat man dann "Duisburger Verhältnisse"

Das geht klar gegen die Sicherheit.

Der Veranstalter rechnet mit 1200 Läufer aber tatsächlich sind 150 000 Läufer auf der Strecke.

Ok,ein wenig habe ich übertrieben.

53
Max Power hat geschrieben:Ich fins auch mehr oder weniger a.....zial.
Die soziale Komponente bei den Veranstalter spielt leider auch keine Rolle.

z.B habe ich noch nie gelesen das Rentner einen Preisnachlass erhalten.

54
diego67 hat geschrieben:Starten ohne zu bezahlen ist einfach asozial!

Wenn man wenig Geld hat, kann man sparen oder man verzichtet ganz auf Wettkämpfe.
Welche Partei wählste?

55
diego67 hat geschrieben:Starten ohne zu bezahlen ist einfach asozial!

Wenn man wenig Geld hat, kann man sparen oder man verzichtet ganz auf Wettkämpfe.
:daumen: Me to!

Alles andere ist erschleichen einer Leistung.
Bild
Was ist Folding@home?:geil: Mach doch mit in unserem Folding@home-Team!:geil:

Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein.
14.11.´10 Tenero M: 2:58:06 :)
13.11.´11 Tenero HM: 1:23:02
29.7.´12 Radolfzell 10k: 37:33

56
klausi hat geschrieben:Die soziale Komponente bei den Veranstalter spielt leider auch keine Rolle.

z.B habe ich noch nie gelesen das Rentner einen Preisnachlass erhalten.
?? Warum sollten ausgerechnet Renter einen Preisnachlass erhalten?

Streak 3: Beginn 10.10.2009

Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
(Plakat in einer Klasse)

57
pingufreundin hat geschrieben:?? Warum sollten ausgerechnet Renter einen Preisnachlass erhalten?
Och, Seniorenvergünstigungen gibt's doch häufig! ich bin dafür. Und im Ziel will ich dann nen Seniorenteller!

58
pingufreundin hat geschrieben:?? Warum sollten ausgerechnet Renter einen Preisnachlass erhalten?
Der Rentner war nur ein Beispiel!

59
Max Power hat geschrieben:Aber bei den Laufveranstaltung sehe ich überwiegend Sportler, die von Kopf bis Fuß in High-Tech-Marken-Funktions-Fasern stecken und am Arm Puls-Entfernungs-undwasweißich-Messer tragen.
Die meisten Läufer sind Leute mit Hochschulabschluss, guten Jobs, die viel im Büro sonst hocken; selten anzutreffen ist die Kassierin vom Lidl oder der Bauarbeiter Ronny. Also für die große Masse der Läufe ist der Preis für ein Event auch reine Nebensache. Gerade bei Marathons will doch keiner als "Bandit Runner" antreten.

klausi hat geschrieben:Die soziale Komponente bei den Veranstalter spielt leider auch keine Rolle.

z.B habe ich noch nie gelesen das Rentner einen Preisnachlass erhalten.
Rentner haben überdurchschnittlich viel Geld!
Was ich jedoch sinnvoll finde, ist ein Preisnachlass für Studi/Schüler. Die drehen den Fünf-Eur-Schein tatsächlich dreimal um heute. 30 oder 40 EUR für ein HM auszugeben ist gleichzusetzen mit Lebensmittel für eine Woche.


Was ich vorstellen kann ist, dass man gefrusstet sein könnte, weil irgendeine Veranstaltung schon voll ist, aber man unbedingt mitlaufen möchte. Sei's die Frau zu begleiten oder ihn als Traingslauf zu missbrauchen (wurde oeben schon erwähnt).
Was auch sinnvoll finde, wäre eine generelle Rücktrittmöglichkeit. So kann man den Platz an einem Nachrücker abgeben. Klar bedeutet das ein Orga-aufwand. Aber man kann ja eine kleine Gebühr bezahlen oder sowas. Leider ist das selten möglich. Beim Hamburg Marathon z.B. war dieses Jahr mehr als 1/4 der gemeldeten gar nicht gestartet. Da ist es doch echt schade um den Platz. Mein Chef hat sich für den September an drei schon früh ausgebuchten Marathons angemeldet. Er wird nur einen laufen. Welchen weiß er noch nicht :daumen:

60
frittenkrieger hat geschrieben: Was auch sinnvoll finde, wäre eine generelle Rücktrittmöglichkeit.
Wenn du nicht nur die großen Marathonläufe nimmst, sondern die vielen, vielen teils kleineren, teils recht großen Volksläufe, wirst du feststellen, dass das da häufig selbstverständlich ist, dass meistens direkt vor Ort gezahlt wird. Wenn Samstag Morgen das Wetter schön ist, fährt man hin und meldet nach. Manchmal denke ich, dass hier ein Großteil an Leuten schreibt, der ausschließlich die Großereignisse frequentiert. In einem anderen Thread hat es einen Läufer regelrecht verunsichert, dass er erst bei Abholung seiner Startunterlagen zahlen statt vorher überweisen soll.
frittenkrieger hat geschrieben: Was ich vorstellen kann ist, dass man gefrusstet sein könnte, weil irgendeine Veranstaltung schon voll ist, aber man unbedingt mitlaufen möchte.
Ja und? Ich hätte 2006 gern mal ein WM-Spiel im eigenen Land besucht. Waren aber keine Karten zu kriegen! Klettere ich deswegen übern Zaun? Oder versuch ich, mir mit 'ner MP im Arm Einlass zu verschaffen? Wenn etwas ausgebucht ist, ist es halt ausgebucht. Basta!

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

61
[quote="diego67"]Starten ohne zu bezahlen ist einfach asozial!

[quote]

Man kann die Sache auch umdrehen:

Ist es nicht anmaßend, das sich Veranstalter / Läufer es sich einfach so herausnehmen, bestimmte Straßen / Plätze, die ja von der Allgemeinheit bezahlt worden sind, für ihr privates Vergnügen zu nutzen. Und jeder, der nicht "Eintritt" bezahlen will, wird als Asozialer bezeichnet?

62
frittenkrieger hat geschrieben: Rentner haben überdurchschnittlich viel Geld!
:
Ich kenne einige Rentner die haben 40 Jahre für die Rente eingezahlt.
Die bekommen Wohngeldzuschuss sonst müsten sie unter der Brücke schlafen.

Du denkst bestimmt an unsere Politika. Fünf Jahre Amtszeit und die Kohle rollt.

63
burny hat geschrieben:
Ja und? Ich hätte 2006 gern mal ein WM-Spiel im eigenen Land besucht. Waren aber keine Karten zu kriegen! Klettere ich deswegen übern Zaun? Oder versuch ich, mir mit 'ner MP im Arm Einlass zu verschaffen? Wenn etwas ausgebucht ist, ist es halt ausgebucht. Basta!
Ohne Startnummer laufen = mit Waffengewalt in ein Stadion eindringen? :confused:

64

Man kann die Sache auch umdrehen:

Ist es nicht anmaßend, das sich Veranstalter / Läufer es sich einfach so herausnehmen, bestimmte Straßen / Plätze, die ja von der Allgemeinheit bezahlt worden sind, für ihr privates Vergnügen zu nutzen. Und jeder, der nicht "Eintritt" bezahlen will, wird als Asozialer bezeichnet?
Ich trete Deiner Anarcho-Bewegung bei !!! Mit meinen Steuern wird irgendwelcher Müll in Museen ausgestellt und wenn ich ihn sehen will, muss ich noch einmal dafür zahlen. Mit meinen Steuern werden Leute bezahlt, die sich nackt auf der Bühne in Schweineblut wälzen, und wenn ich mir das mal angucken möchte, muss ich noch einmal dafür bezahlen. Mit meinen Steuern führen hochbezahlte Musiker Stücke auf, bei denen kein Ton gespielt wird, will ich zugucken, muss ich zahlen.

Jedem Zugang zu allem für umme !!!

Woran erkennt man, dass zu einem Thema alles gesagt ist?

Gruß Zwangsläufer

65
Santander hat geschrieben:Ohne Startnummer laufen = mit Waffengewalt in ein Stadion eindringen?
Um die Absurdität eines Gedankens (hier: Ableitung des Rechts, deswegen kostenfrei etwas in Anspruch zu nehmen, weil dieses "Etwas" anderweitig nicht verfügbar ist) aufzuzeigen, kann eine ins Extrem überspitzte Darstellung hilfreich sein. Die Übersteigerung bedeutet dann nicht Gleichsetzung, sondern ist Hilfsmittel zur Verdeutlichung. Es liegt im Wesen von Satire, nicht zu beginnen mit dem Warnhinweis: Achtung, Satire!

Zu deinem "Das gehört doch sowieso der Allgemeinheit"-Argument: Manche Veranstaltung ist an den Kosten kaputt gegangen, die die Behörden für die Genehmigung der Durchführung erheben wollten. Meine Nachfrage, warum der gute, alte Düsseldorfer Deichlauf plötzlich so teuer geworden sei, ergab, dass dies an eben den Behördenkosten lag. Also zahlt der Veranstalter, zahlen die normalen Teilnehmer diese Kosten, und der "Guerilla-Läufer" sagt sich "Meine Straße gehört mir..." und läuft undercover?

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

66
burny hat geschrieben:Manchmal denke ich, dass hier ein Großteil an Leuten schreibt, der ausschließlich die Großereignisse frequentiert. In einem anderen Thread hat es einen Läufer regelrecht verunsichert, dass er erst bei Abholung seiner Startunterlagen zahlen statt vorher überweisen soll.
Da ist wohl was dran :D ...mich würde das aber auch verunsichern :peinlich:

burny hat geschrieben: Ja und? Ich hätte 2006 gern mal ein WM-Spiel im eigenen Land besucht. Waren aber keine Karten zu kriegen! Klettere ich deswegen übern Zaun? Oder versuch ich, mir mit 'ner MP im Arm Einlass zu verschaffen? Wenn etwas ausgebucht ist, ist es halt ausgebucht. Basta!

Bernd
Nein das nicht, aber Menschen kommen in "Not" halt erst auf Gedanken. Sonst hätten wir bei der WM2006 auch keinen Panzerbuggy, Polizei, Stadionsicherheit oder gar Kartenabreißer gebraucht, weil ganz sicher niemand ohne Karte schlechtgelaunt über den Zaun klettert.

Ansonsten hast du natürlich recht. Voll ist voll.

67
klausi hat geschrieben:Ich kenne einige Rentner die haben 40 Jahre für die Rente eingezahlt.
Die bekommen Wohngeldzuschuss sonst müsten sie unter der Brücke schlafen.
Das ist traurig. Jedoch sind die Zahlen (in the long run) über Armutsverteilung länger bekannt. Einfach googlen. Das DIW hatte jungst noch eine Studie rausgegeben. Hat jedoch ncihts mehr mit dem Thema hier wirklich zu tun.

klausi hat geschrieben: Du denkst bestimmt an unsere Politika. Fünf Jahre Amtszeit und die Kohle rollt.
Viele Spitzen-Politiker in vermeintlich hohen Ämter müssen nicht selten nach ihrer Karriere ganz doll rumgucken, dass auch was Brotbringendes folgt. Einige haben halt dann viel Glück und bekommen noch irgendwie einen Arbeitsplatz bei Gazprom oder sowas. Andere müssen in die kalte Realität zurück.

68
In einem Punkt muss ich wiedersprechen, das leben ist hart und eben nicht gerecht. Es ist ungerecht. Aber zumindest im Sport versucht man diese ungerechtigkeiten möglichst klein zu halten. Dafür gibt es dann eben Spielregeln. Und dazu gehört dann eben auch das man sich anmeldet etc. Die meisten Startgebühren sind doch eigentlich auch gar nicht so hoch. Wenn ich mir angucke was Kino heute so kostet, da beschwert sich keiner. Und es würde auch keiner behaupten, das es kein erschleichen von Leistungen, also eine Art des Betruges ist. So, aber wenn ein kleiner Sportverein gerade so seine Unkosten decken kann, dem dann noch eine Verpassen indem man da das Stargeld prellt, was meist bei kleinen Läufen so 5- 10 Euro sind, das ist wirklich schwach.

69
frittenkrieger hat geschrieben: 30 oder 40 EUR für ein HM auszugeben ist gleichzusetzen mit Lebensmittel für eine Woche.
30 oder 40€ (oder sogar mehr bei Nachmeldung) für einen lächerlichen HM würde ich niemals bezahlen - aber dann geh ich eben nicht hin auch wenn mich das Geld nicht arm machen würde, aber solche Preise unterstütze ich nicht!

Ein M wo man eine ganze Stadt lahm legt ist sicher eine ganz andere Rechnung, den läuft man auch nicht mal jedes Wochenende so, da sind "höhere" Preise schon ok.

Aber am liebsten sind mit die örtlichen 10er, wo man für kleines Geld (<10€) und jede Menge ehrenamtlichen Helfern ein super Preis/Leistungsverhältnis abliefert und das gehört unterstützt.

gruss hennes

70
frittenkrieger hat geschrieben: Viele Spitzen-Politiker in vermeintlich hohen Ämter müssen nicht selten nach ihrer Karriere ganz doll rumgucken, dass auch was Brotbringendes folgt. Einige haben halt dann viel Glück und bekommen noch irgendwie einen Arbeitsplatz bei Gazprom oder sowas. Andere müssen in die kalte Realität zurück.
Gerade gelesen:

Bundespräsident Köhler ist zurückgetreten und wurde mit allen Ehren aus dem Dienst entlassen. Heute morgen habe ich im Radio gehört, dass er aber trotzdem ( ich glaube es waren 199000 Euro pro Jahr) weiter seinen vollen Lohn bekommt. Und das bis ans Lebensende!

Bei diesem Gehalt würde ich auch noch nach Arbeit suchen.

71
:haeh:
Das ist das schlechteste Beispiel, was du dir nehmen konntest. Man möchte schließlich nicht, dass ein ehemaliges Staatsoberhaupt sich entweder bei Gazprom verdingen muss, um über die Runden zu kommen, oder sich gar schon während seiner Amtszeit nicht dem Volk und seinen repräsentativen Aufgaben widmet, sondern privatwirtschaftlichen Interessen.

Ist also ein unqualifiziertes Beispiel.

72
Kommt jetzt die große Sozialneiddebatte? :klatsch:

Mitlaufen, ohne zu zahlen ist für mich wie Schwarzfahren in der S-Bahn.

Wieviel Geld diese Assis zur Verfügung haben, ist da erst mal unerheblich, ob es nun arme Harzt4er oder
klausi hat geschrieben:Politika
sind.
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Was ist Folding@home?:geil: Mach doch mit in unserem Folding@home-Team!:geil:

Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein.
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Hennes hat geschrieben:
Aber am liebsten sind mit die örtlichen 10er, wo man für kleines Geld (<10€) und jede Menge ehrenamtlichen Helfern ein super Preis/Leistungsverhältnis abliefert und das gehört unterstützt.

gruss hennes
:daumen: Sehe es genauso wie Hennes.

Bei meinem letzten Volkslauf in meinem Wohnort habe ich zwei Verirrte im Läuferfeld ausgemacht das waren aber normale Jogger die dort immer Laufen. Man kennt sie ja schon von weiten an ihrem Laufstil.
Habe bewust jetzt nicht darauf geachtet....lasse mal 4 oder 6 dazwischen sein.
In Prozenten ist das 0,0.....%

74
runningdodo hat geschrieben:Kommt jetzt die große Sozialneiddebatte? :klatsch:
.
oder Rechtschreibdebatte :klatsch:

Politiker nicht Politka.......hinsetzen...Ungenügend :zwinker4:

75
burny hat geschrieben:Nanana, so schnell solltest du aber nicht aufgeben, Anne!

Warum denn nicht? :D Fight for your dreams (or non dreams)!

Bernd
Für den Friedensnobelpreis ein absolut nachvollziehbarer und nicht zuletzt
auch erfolgreicher Tipp :zwinker2:

Ansonsten, wer mitläuft = zahlen -
es sei denn, der Veranstalter erlaubt was anderes.
Meine Trainingseinheiten: http://forum.runnersworld.de/forum/tage ... ost1253620

76
Ich wollte jetzt nicht missverstanden werden. Also: Mitlaufen und zahlen ist gut. Punkt.

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frittenkrieger hat geschrieben:Was ich jedoch sinnvoll finde, ist ein Preisnachlass für Studi/Schüler. Die drehen den Fünf-Eur-Schein tatsächlich dreimal um heute. 30 oder 40 EUR für ein HM auszugeben ist gleichzusetzen mit Lebensmittel für eine Woche.
Oder etwas ketzerisch dargestellt: Das Geld für einen halben Monat Handy-Daddeln, SMS tippen oder was-weiß-ich-herunterladen - so zumindest manchmal mein subjektiver Eindruck.
Santander hat geschrieben:Ist es nicht anmaßend, das sich Veranstalter / Läufer es sich einfach so herausnehmen, bestimmte Straßen / Plätze, die ja von der Allgemeinheit bezahlt worden sind, für ihr privates Vergnügen zu nutzen.
Nein, ist es IMHO nicht, ist ja schließlich beantragt und genehmigt (mit entsprechnden Gebühren). Die nichtzahlende Allgemeinheit wird ja auch nicht auf Dauer, sondern nur für eine sehr überschaubare Zeit von der Nutzung ausgeschlossen. Und muß die von dir genannte Allgemeinheit wirklich ausgerechnet zum Zeitpunkt eines Laufes "zufälligerweise" genau die gleiche Strecke laufen wie die zahlenden Teilnehmer?
Unmögliches erledigen wir sofort! Wunder dauern etwas länger... :D

Bild

78
1. es ist doch sehr beruhigend, dass die überwiegende Anzahl derjenigen, die hier posten, meinen, wer läuft soll auch bezahlen. Ist auch meine Meinung.

2. Hier fragte jmd nach der Strafbarkeit als "Leistungserschleichung". Also Leute, nicht jede Schweinerei muss doch sofort strafbar sein. Woher kommt eigentlich dieser Wunsch? Zur Sache: "Leistungserschleichung" gibt es nicht nur Beförderungserschleichung auch bekannt als Schwarzfahren und ist hier nicht gegeben. Betrug sehe ich auch nicht, weil derjenige, der ohne Startnummer läuft, keine Täuschungshandlung begeht, und keine Vermögensschädigung des Veranstalters durch einen gewollten Irrtum bei diesem herbeiführt und diejenigen, die sich getäuscht sehen zB als Zuschauer aufgrund dessen au´ch keinen Vermögensschaden erleiden :prof:

3. @Santander: Es ist völlig normal, dass Straßen und Plätze außer für den Gemeingebrauch auch zur sog. Sondernutzung zur Verfügung stehen; deshalb kostet die Sondernutzung auch Geld (es sei denn zu künstlerischen oder politischen Zwecken, dann ist sie aufgrund des Schutzes der Meinungsfreiheit bzw. Kunstfreiheit kostenfrei, aber dazu zählt eine Laufveranstaltung nicht). :prof:

So Klugscheißmodus aus - ich such mir jetzt mal für den Herbst ne schöne bezahlbare Laufveranstaltung

Gruß M.

79
Fight for your dreams (or non dreams)!
BockWurstDO hat geschrieben:Für den Friedensnobelpreis ein absolut nachvollziehbarer und nicht zuletzt auch erfolgreicher Tipp
Zu Sponti-Zeiten hieß das mal:

Fighting for peace is like fucking for virginity! :zwinker2:


Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

80
... nehme häufig an kleineren Veranstaltungen teil - ist doch einfach schöner einen TDL in netter Atmosphäre unter Gleichgesinnten mit Vollverpflegung zu laufen, als einsam mit Trinkgurt übers Land zu ziehen! Natürlich zahle ich für dieses Rundumsorglospaket :noidea: !

Asenberger
Achtung: Manche Artikel enthalten ironische Passagen. Diese sind nicht immer als solche gekennzeichnet!
***5K 17:11 (2011)***10K 34:57 (2011)***15K 55:29 (2011)***21,1K 1:19:57 (2010)***42,2K 2:44:38 (2010)***

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81
Santander hat geschrieben:Ist es nicht anmaßend, das sich Veranstalter / Läufer es sich einfach so herausnehmen, bestimmte Straßen / Plätze, die ja von der Allgemeinheit bezahlt worden sind, für ihr privates Vergnügen zu nutzen.
nein, denn die bezahlen dafür. Exemplarisch die Sondernutzungsgebührenverordnung des Landes Berlin: IHK Berlin - Sondernutzungsgebühren im Land Berlin
Bei 50cent pro m2 und Tag und angenommen daß sich alle 42195m auf öffentlicher Straße mit einer durchschnittlichen Fahrbahnbreite von knapp 20m befinden, kostet alleine die Straßenmiete den Veranstalter des Berlin Marathon 400.000€.
Absperrgitter und -Bänder sowie Ordnerdienst gehen extra.

82
burny hat geschrieben:Sponti-Zeiten
Wann waren die denn? Auch 1972? Da trat für mich der Schwarzläufer auf. Klick.

Knippi :zwinker5:
Die Stones sind wir selber.

83
runningdodo hat geschrieben:Mitlaufen, ohne zu zahlen ist für mich wie Schwarzfahren in der S-Bahn.
Und ist es nun ok oder nicht?

84
Santander hat geschrieben: Man kann die Sache auch umdrehen:

Ist es nicht anmaßend, das sich Veranstalter / Läufer es sich einfach so herausnehmen, bestimmte Straßen / Plätze, die ja von der Allgemeinheit bezahlt worden sind, für ihr privates Vergnügen zu nutzen.
Ich wusste gar nicht, dass die Allgemeinheit üblicherweise auf Hauptverkehrsstraßen herumlaufen darf. Ich dachte, bei den Straßen die gesperrt werden handelt es sich um Straßen, auf denen Autos fahren. (Sonst müsste man sie ja nicht zum Laufen sperren).

Streak 3: Beginn 10.10.2009

Es ist nichts Großartiges daran, besser zu sein als jemand anderes.
Wahre Größe zeigt sich darin, besser zu sein, als man selbst vorher war
(Plakat in einer Klasse)

85
Zitat von runningdodo
Mitlaufen, ohne zu zahlen ist für mich wie Schwarzfahren in der S-Bahn.
CarstenS hat geschrieben:Und ist es nun ok oder nicht?
Wie Deine Meinung @topic ist, überlasse ich Deinem Rechtsempfinden.

Meine eigene findest Du weiter oben im Thread, falls das mit der Frage gemeint gewesen sein sollte.
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Was ist Folding@home?:geil: Mach doch mit in unserem Folding@home-Team!:geil:

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29.7.´12 Radolfzell 10k: 37:33

86
runningdodo hat geschrieben:Meine eigene findest Du weiter oben im Thread, falls das mit der Frage gemeint gewesen sein sollte.
Richtig, das Wort „Assis” gibt einen Hinweis.

87
Asenberger hat geschrieben:... nehme häufig an kleineren Veranstaltungen teil - ist doch einfach schöner einen TDL in netter Atmosphäre unter Gleichgesinnten mit Vollverpflegung zu laufen, als einsam mit Trinkgurt übers Land zu ziehen!
Macht auf jeden Fall viel mehr Spaß.
Asenberger hat geschrieben: Natürlich zahle ich für dieses Rundumsorglospaket :noidea: !

Asenberger
So ist es.

Ich habe auch bislang noch keinen wirklich nachvollziehbaren Grund gefunden, warum man bei einer Laufveranstaltung teilnehmen sollte, ohne sich anzumelden.
Gruß,
Pippi

88
Die Frage ist völlig indiskutabel für mich, klaro bezahl ich - oder noch besser, lass jemand bezahlen ;)

Ja, 2teres hab ich jährlich bei mindestens 3 Laufveranstaltungen und zwar zahlt da mein Arbeitgeber, ich laufe dann eben ein wenig "Werbung" indem ich ein Shirt mit Firmenlogo usw. anhabe.
Dann bekam ich noch Dank Laufjoe zu nem Freistart bei nem wunderschönen Marathon im Elsaß.
Dann kennt man jemand von der Organisation wo einen einläd usw...
Es gäbe auch noch Gewinnspiele für Freistarts...


Nichtsdestotrotz berappe ich über 240 Euro dieses Jahr für Starts.... :zwinker2:

89
Rennpony hat geschrieben:Ich kenne einen Lauf, bei dem explizit in der Ausschreibung steht, das auch ohne Bezahlung der Startgebühr und ohne Startnummer mitgelaufen werden kann. Dann hat man natürlich keinen Transponder und keine offizielle Zeit und bekommt keine Teilnehmerurkunde. Aber für Anfänger oder "Begleitläufer" ist das eine nette Sache.
Toller Veranstalter :daumen:

90
Laufen ohne bezahlen geht gar net!

Sehr viele Läufe werden von ortsansässigen Vereinen ausgerichtet, mit ehrenamtlicher Hilfe von Streckenposten, Kuchen- oder Würstchenstand. (Ich helfe jedes Jahr beim hiesigen Bambilauf und dem Triathlon mit.) Erlöse dieser Veranstaltungen gehen bei uns in die Jugendarbeit.

Mal ne andere Überlegung: Auch an den großen Veranstaltungen helfen unzählige Leute für „nen Appel und nen Ei“ mit, oder weil jemand aus der Verwandtschaft mit macht. Ich glaube die Bereitschaft, im nächsten Jahr sich wieder für Stunden an die Strecke zu stellen, wenn man weiß, dass man ausgenutzt wird- hält sich dann in Grenzen. Das würde Läufe extrem teuer machen, wenn man den Helfern etwas zahlen muss. Was würden die großen Stadtmarathone á la Hamburg oder Berlin an Startgeld kosten, wenn die Leute an der Strecke was bekommen sollten?
Für jedes komplexe Problem gibt es eine Lösung, die einfach, bestechend und falsch ist.

(Henry L. Mencken)

91
Zitat von runningdodo
Meine eigene findest Du weiter oben im Thread, falls das mit der Frage gemeint gewesen sein sollte.
CarstenS hat geschrieben:Richtig, das Wort „Assis” gibt einen Hinweis.
Genau, jetzt hast Du es glaub ich verstanden! :daumen:
Bild
Was ist Folding@home?:geil: Mach doch mit in unserem Folding@home-Team!:geil:

Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein.
14.11.´10 Tenero M: 2:58:06 :)
13.11.´11 Tenero HM: 1:23:02
29.7.´12 Radolfzell 10k: 37:33

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Ich habe mich tatsächlich mal auf Teilen einer Wettkampfstrecke bewegt. Absichtlich. An den Verpflegungsstellen habe ich mich mit den Helferinnen nett unterhalten. Und dabei auch erwähnt, dass ich nicht offiziell auf der Strecke bin. War für niemanden ein Problem. Wasser wurde mir gerne angeboten. Die Helferinnen freuten sich offensichtlich über einen netten Plausch mit jemandem, der nicht nur zugreift und sofort weiterläuft.

Für mich war es gut, ein Stück zu laufen. Die komplette Strecke, auch der Kurzdistanz, passte an dem Tag nicht in meinen Trainingsplan. Trotzdem für die Kurzdistanz bezahlen ging auch nicht, weil die Veranstaltung seit Wochen ausverkauft war. Ich habe mich bewusst nur in den Bereichen bewegt, wo ich garantiert keinen gestört habe. Im Jahr davor und danach habe ich an der angebotenen Langdistanz ganz offiziell teilgenommen, ich gehöre also nicht zu den notorischen Leistungserschleichern. Mein Motiv war nicht das Geld sparen, sondern ich war sowieso als Begleitung am Veranstaltungsort und wollte mich zwischen Start und Zieleinlauf der Begleitung einfach etwas bewegen statt drei Stunden nur mit warten zu verbringen.

Ich weiß nicht, ob es sonderlich klug von mir ist, mein von Euch wohl eher geächtetes Verhalten öffentlich zu machen. Aber der Widerspruch zwischen den ausschließlich hundertprozent moralisch korrekten Forumsbeiträgen und dem Abstimmungsergebnis wurde von Euch ja schon festgestellt. Meiner Meinung nach hat das Thema eine differenzierte Betrachtung verdient. Und wenn ihr dafür ein Beispiel braucht, bitte, nun habt ihr es. Muss ich jetzt in Deckung gehen?

Grüße
Jan

*** Ironman Regensburg 2010 ***
*** Ironman Hawaii 2010 ***

93
steilkueste hat geschrieben:Muss ich jetzt in Deckung gehen?
Nein, finde ich nicht. Dein Fall ist zwar nicht ganz korrekt aber doch irgendwie ganz anders gelagert. Hier geht es weder ums Geld sparen, noch wirklich um das Ignorieren der Teilnehmerlimits. Für mich klingt es so, als wärst Du auf Teilen der Strecke etwas mitgetrabt. Ich denke, die aufgeregten Stimmen meinen etwas Anderes.
Berichte, Geschichten und Streuselkuchen: www.laufen-mit-frauschmitt.de
Laufen mit Verantwortung:
laeufer-pro-umwelt.de
Zum Hören: der Schmittcast
Frauschmitt bei bei Facebook

94
Pippi L. hat geschrieben:Ich habe auch bislang noch keinen wirklich nachvollziehbaren Grund gefunden, warum man bei einer Laufveranstaltung teilnehmen sollte, ohne sich anzumelden.
Originalzitat eines Nichtsportlers: ich bin doch nicht blöd und zahl dafür.

95
steilkueste hat geschrieben:I Muss ich jetzt in Deckung gehen?

Grüße
Jan
Nö, ich find dein Verhalten OK, schließlich hast du dich als nichtzahlender ausgegeben.

96
eine Idee zu sparen: Samstag als Helfer Sonntag laufen. Da gibt es schon mal die eine oder andere Ermässigung.

97
garuda hat geschrieben:Originalzitat eines Nichtsportlers: ich bin doch nicht blöd und zahl dafür.
Nichtsportler. Du sagst es.
Der weiß gar nicht, was ihm entgeht.
Ich fand die Leute früher auch bekloppt, die 10 km oder 20 km oder noch weiter - wie lang ist noch ein Marathon ?- laufen. Die müssen ja gestört sein. :teufel:

98
steilkueste hat geschrieben: Meiner Meinung nach hat das Thema eine differenzierte Betrachtung verdient.
Ich sehe das auch sehr differenziert. Selbstverständlich bin ich bereit das Startgeld insbesondere für kleine Veranstaltungen zu zahlen.

Etwas andres ist das für mich z.B beim Hamburg Marathon. Dort ist es z.B nicht erlaubt offiziell mit der Nummer eines andren zu starten. Das habe ich bereits gemacht und bin da einfach ohne Anmeldung und ohne chip mitgelaufen. Die Nummer war bezahlt, der Teilnehmer konnte nicht starten und ich habe die Nummer geschenkt gekriegt. Dann habe ich ich als Begleiter meiner Walkinggirls auch schon mehrfach beim Hamburgmarathon größere Teilstrecken mitgewalkt. Das findet dann eh am Ende es Feldes statt, man behindert niemanden, es ist kaum noch wer auf der Strecke unterewegs. Ich bin dann nicht gleich am Start sondern an der Strecke eingestiegen.

Bei den HEW Cyclassics habe ich mehrfach die gesperrte Radfahrstrecke in den Randbereichen mitgenutzt um mein Training zum walken auf leeren Straßen zu machen. Auch damit habe ich kein Problem.

Aber im Grundsatz sehe ich das schon so wie die Mehrheit hier: Wer irgendwo starten möchte sollte ich überlegen ob ihm das das Startgeld wert ist oder nicht und wenn man dann teilnimmt dann auch zahlen. Für mich persönlich ist es so das ich keine Lust mehr an der Teilnahme von Veranstaltungen habe die ich für überzogen teuer halte wie die großen Stadtmarathons. Bei den Wanderveranstaltungen ist die Teilnahmegebühr so lächerlich gering das es völlig indiskutabel ist da sich nicht anzumelden. (Marthon kostet da 3 Eur) Und doch gibt es da auch einige die sich das sparen. Dafür habe ich dann wiederrum gar kein Verständnis.

Also man kann das Ganze also schon differenziert sehen meine ich.
mit freundlichem Gruß aus Hamburg


Martinwalkt
About me, alles auf einen Blick

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99
der moralische aspekt ist mir eher egal, für mich genügt in dieser frage ähnlich wie bei der musik der praktische: ich möchte ein service (bzw. eine musik-leistung) nutzen, und das kann ich auf die dauer nur, wenn ich mich finanziell daran beteilige. teilnahmen an den großen marathons sind teuer - ich finde es aber gigantisch, welche mühen dafür von veranstalterseite im regelfall in kauf genommen werden.
problematischer sehe ich da schon, wenn sich veranstalter von läufen mit deutlich weniger aufwand (zum beispiel ohne großflächige straßensperren und umleitungen, womöglich sogar noch mit etlichen laufrunden und daher einer viel kürzeren zu besichernden strecke) finanziell bei den großen anhängen wollen und dann sogar noch damit werben, dass sie etwas billiger als die großen events sind. unangemeldet mitmachen käme trotzdem für mich nicht infrage, eher noch den lauf meiden...
1. wk: 10km: leobersdorfer brückenlauf (1.5.2009) 49:48 ... - ... bestzeiten...
2009: 10km: lanzenkirchen (11.10.): 46:32 - hm: wien (25.10.): 1:44.18 -
2010: 10km: horn (17.5.): 42:13 - hm: wien (24.10.): 1:33.19 - m: wien vcm (18.4.): 3:30.41
2011: 10km: leobersdorf (1.5.): 39:01 - hm: wien (20.3.): 1:26.04 - m: wien vcm (17.4.): 3:05.29
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