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Marathontraining um 3:00 Fragen !

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DerC hat geschrieben:Zum Plan:

Einfach ein wenig umstellen:

Mo 90 Min (5:40) 16KM
Di 3 x 3000 m MRT 16 KM
Mi 120 Min (5:15) 23 KM
Do 70 min (5:40) 12 KM
FR frei
SA 3km inlaufen 25 KM Wettkampf 4km auslaufen
So 70 Min (5:40) ,12 KM (eventuell kürzen, falls zu kaputt vom WK)

Mo 70 Min (5:40) 12 KM (eventuell kürzen, falls zu kaputt vom WK)
Di 5x1000 m (3:50) 15 KM
Mi 90 Min (5:40) 16 KM
Do 50 Min (5:50) 9 KM (hier kannst du evtl verlängern, falls du vorher gekürzt hast, auch 15 lockere Km machen dich nicht zu kaputt für den 10er
Fr Ruhetag
Sa 30 Min 5:50
So 10 KM REnnen 38:30 (17KM)

Gruß
C.
So Sonntag Morgen mit Freundin statt den 12 10 KM locker gemacht 6:15 statt 5:40
Montag dann die 12 wie im Plan. Hatte gestern irgendwie den Lauf vom Samstag noch in den Oberschenkeln gemerkt. Aber die 5 x 1000m liefen nach dem ersten Irgendwie von selbst. Haben auch alle unter 3:50 gelaufen, wenn auch nur mit Forerunner gestoppt. Den 10er Wettkampf werden wir wohl jetzt Samstag Nachmittag angehen. Mal sehen, ob wir das Zeitziel einhalten können. Irgendwie merkt man, dass die Form trotz der von vielen kritisierten bzw. als zu lasch empfunden Zwischeneinheiten in 5:30/5:40 steigt.

Sonntag in ner Woche steht dann der Halbmarathon an. Denke nach den 2 Läufen kann ich dann mal einschätzen, ob die 2:59 realistisch sind, grad auf der Strecke in Karlsruhe wo die 2. Hälfte (Schotter beim Schloß) und vier Brücken sicher auch nicht zu den schnellsten gehört.....

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Ich habe mal eine Frage zum Steffny 3 Stundenplan.

(kurze) Vorgeschichte/Rahmenbedingungen
Vorab ich weiß, dass Steffny in der Kritik steht zu lasche Trainingspläne zu schreiben. Auf meine Situation passt es im Moment aber ganz gut. Bin bis Juli auf Grund von Triathlontraining nur 1000km gelaufen mit nie mehr als 50 Kilometer die Woche. Ich bin jetzt in der zweiten Woche von dem Steffnyplan und die Umfangsteigerung kann ich auf Grund des nicht ganz so intensiven Trainings gut wegstecken. Wenn es mit der sub3 nicht klappen sollte geht die Welt nicht unter - kommt vielleicht eh etwas zu früh. Hinzu kommen ein paar andere Faktoren, die nicht für eine optimale Vorbereitung sprechen (laufe in Chicago, Anreise leider aus beruflichen Gründen erst zwei Tage vorher -> ggf. Jetlag, usw.)

Also:
Steffy sieht in der 5. Woche einen 10er WK vor. Wäre es tragisch den durch einen 5er zu ersetzen? Würde den 5er gerne einschieben wg. Firmenstaffel, Wertung, Kollegen, bla... . Der 10er startet 40 Minuten nach dem 5er, also sind meiner Meinung nach folgende Szenarien möglich.

a) Scheiß auf den 5er, zieh den 10er durch.
b) Mach nur den 5er und lauf halt noch eine zweite Einheit später am Tag
c) Mach den 5er und lauf den 10er danach auch noch voll
d) Mach den 5er und lauf den 10er danach 'zügig'
e) ??? bin für weitere Vorschläge offen
Viele Grüße Dennis

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Steffny sieht auch in der 3. Woche einen WK vor. Wie lief der denn? Bei Steffny sind die WK schon sehr wichtig sowohl als Tempospritzen als auch als Orientierung. Denn das sonstige Training kann täuschen.

Ich würde den 10er ernst nehmen. Wenn der erste 10er in der 3. Woche schon super gelaufen ist, dann kann man das etwas lockerer sehen. Kommt ja noch der HM.

Wenn es nicht 3h werden geht die Welt nicht unter aber wenn die Kollegen alleine einen 5er-Staffellauf machen sollen geht sie unter? Oder wenn Du den 5er nur als Aufwärmen nimmst?

Viel Spass!
Ralph

105
Nene, der 5er ist nicht so wichtig. Wäre einfach nett. Blöd, dass nicht erst der 10 gelaufen wird :-).

Den WK in der 3. Woche bin ich noch nicht gelaufen, da ich aktuell in der 2. Woche bin :-)
Viele Grüße Dennis

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psyXL hat geschrieben: Steffy sieht in der 5. Woche einen 10er WK vor. Wäre es tragisch den durch einen 5er zu ersetzen? Würde den 5er gerne einschieben wg. Firmenstaffel, Wertung, Kollegen, bla... . Der 10er startet 40 Minuten nach dem 5er, also sind meiner Meinung nach folgende Szenarien möglich.

a) Scheiß auf den 5er, zieh den 10er durch.
b) Mach nur den 5er und lauf halt noch eine zweite Einheit später am Tag
c) Mach den 5er und lauf den 10er danach auch noch voll
d) Mach den 5er und lauf den 10er danach 'zügig'
e) ??? bin für weitere Vorschläge offen
Was ist denn nun deine Frage?
Willst du wissen, was du an dem besagten Tag machen sollst? Das musst du selbst wissen.
Willst du eine Empfehlung im Hinblick auf einen 3 h-Marathon? Dann ist es ziemlich egal, was du machst. Eine einzelne Einheit, insbesondere soweit vor dem Wettkampf, macht nicht den Unterschied.

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

107
Meine Frage war, ob es tragisch wäre den 10er durch den 5er zu ersetzen bzw. welche Möglichkeit bei den aufgelisteten Antworten im Hinblick auf den Marathon am sinnvollsten/vernünftigsten wäre.

Also du sagt es ist egal, ob ich an dem Tag ein 5er oder 10er laufe. Danke.
Viele Grüße Dennis

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psyXL hat geschrieben: d) Mach den 5er und lauf den 10er danach 'zügig'
Hallo,

mach den 5er voll und den 10er danach mit angezogener Handbremse. Den 10er vor allem nicht zu schnell anfangen. Du könntest z. B. so um die 4:10 anfangen und dich dann im laufe des 10ers steigern. Das hat auch den Vorteil, dass du spätestens ab km 2 nur am überholen bist, was ziemlich motivierend ist und spaß macht. Wenn du merkst, dass es richtig gut läuft im 10er nach den ersten 1-3 etwas langsameren km, dann lass es ruhig laufen.

Das ist dann insgesamt ein etwas härterer Reiz, aber das solltest du verkraften. Laut Plan hast du ja dann an den nächsten beiden Tagen einmal Ruhetag und einmal 90'. Da kannst du noch ein wenig ändern, falls nötig. Z. B. falls zu kaputt vom Wk Mo 30' und Di 60' oder so.

Gruß
C.

"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister

109
Samstag stand der 10er an. Vor dem Start fühlte ich mich von den Beinen her, trotz Ruhetag vorher nicht wirklich fit, als der Lauf allerdings losging, lief es nach 1 KM von den Beinen her richtig gut. Wir kamen bei 18:56 bei KM 5 an. Und dann bekam ich während des Laufs einen Migräneanfall, bin leider seit meiner Jugend damit gepeinigt, das Ganze hat sich allerdings jetzt auf 1-2 mal im Jahr eingependelt. Hatte es früher oft nach dem Sport, aber dass es während nem Lauf kam, da kann ich mich jetzt nich dran erinnern. Jedenfalls hatte ich Flimmern vor den Augen, bis KM 8 dachte ich noch, Lauf weiter, vielleicht geht das weg. Auf den letzten beiden KM musste ich aber rausnehmen, vernüftig wäre wohl gewesen aufzuhören. Bin dann mit 38:45 in Ziel gelaufen (wobei die Strecke nicht amtlich vermessen ist und wohl 100-200 m fehlen, wobei Forerunner im Wald auch nicht immer 100 Prozent funktioniert) Das Ganze hab ich dann mit 13 Stunden im Bett und teils extremem Kopfweh gebüst. Obs nun der Wetterumschwung war oder dass ich Mittags nichts mehr richtig gegessen hab, das weiß ich nicht. Richtig fit bin ich immer noch nicht.

Ich denke ohne den Anfall wäre mindestens ne tiefe 38 drin gewesen, da ich auf nen letzen beiden km 38 sekunden gegenüber vorher liegen lies. Immerhin weiß ich, dass die Sollzeit drauf gehabt hätte, aber wenn die Gesundheit nicht mitspielt, war das halt nicht drin......

111
Oh man, gute Besserung.

Ich habe alle 5 Jahre mal normale Kopfschmerzen, die mich schon annerven. Migräne braucht kein Mensch.

Glückwunsch auf jedenfall zum Durchbeißen.
Viele Grüße Dennis

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Habe ein paar Fragen zu dem Thema hier "Training für Marathon unter 3h".

Wie schnell sollten die langen Trainingsläufe dafür sein und wie lange sollte man die maximale Länge der langen Läufe betragen ? Außerdem reichen 8 Wochen Marathonvorbereitung aus oder lieber 12 Wochen ?

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Andres hat geschrieben:Wie schnell sollten die langen Trainingsläufe dafür sein und wie lange sollte man die maximale Länge der langen Läufe betragen ?
Bei mir sind das Läufe im Bereich von 35/36K, die zunächst mit MRT+60s, später dann MRT+45s gelaufen werden. Dazu kommen auf den letzten KM Endbeschleunigungen von 3-15K im MRT.
Andres hat geschrieben:Außerdem reichen 8 Wochen Marathonvorbereitung aus oder lieber 12 Wochen ?
Bei mir sind es neun Wochen unmittelbare Vorbereitung. Zugrundeliegender Plan ist der Countdown von Greif mit einigen Anpassungen (u.a. von 8 aus 9 Wochen verlängert). Die gesamte Vorbereitung für meinen Marathon unter 3h dauert ganz klar länger als 9,10,11 oder 12 Wochen. Zunächst sollte schon mal was auf den Unterdistanzen "passiert" sein, sonst wäre ich gar nicht auf die Idee gekommen, den M unter 3h laufen zu wollen. Die langen Läufe habe ich bereits vor Trainingsbeginn drauf gehabt; vielleicht nicht in dem Tempo... dafür aber mit Höhenmetern. Imho sollte das "Fundament" bereits vor der unmittelbaren Vorbereitung vorhanden sein.

Es gibt natürlich noch zig andere Ansätze. DerC ist gerade nebenan dabei, sich mal so richtig gehen zu lassen - wirklich sehr interessant:
DerC hat geschrieben:Ok, ich versuch das mal so kurz wie möglich. [...]
Grüße
Asenberger
Achtung: Manche Artikel enthalten ironische Passagen. Diese sind nicht immer als solche gekennzeichnet!
***5K 17:11 (2011)***10K 34:57 (2011)***15K 55:29 (2011)***21,1K 1:19:57 (2010)***42,2K 2:44:38 (2010)***

-

114
@Andres

Anbei als Beispiel der jeweils längste Lauf der Woche und die dazugehörige Pace für die letzen 18 Wochen vor meinem ersten M (2:58)

25,2 - 04:45,8
25,3 - 04:57,1
25,0 - 05:42,2
28,2 - 05:00,8
30,0 - 04:57,7
30,0 - 04:52,2
31,8 - 04:56,3
31,8 - 05:10,9
35,0 - 04:55,3
31,8 - 05:00,0
37,0 - 04:47,2
25,0 WK (+6,5 E/A) - 04:09,8
34,4 - 04:53,0
0,0 (kein langer Lauf, da aufgrund leichter Verletzung nur zwei kurze Läufe)
21,1 WK (+7 E/A) - 04:03,1
37,0 - 04:43,8 (mit 14 km Endbeschleunigung @ 4:11,3
25,0 - 05:12,0
42,195 - 04:13,5

Training ansonsten 4-5 TE/Woche und (in den letzten 10 Wochen) durchschnittlich 85 km/Woche. Keine TDL nach Vorgabe, kein Training des MRT, keine Intervalle, kein Trainingplan sondern sehr intuitiv nach dem Motto einmal lang, einmal schnell (meist im Rahmen eines mittellangen Laufes) und zwei bis dreimal locker (schneller wäre ich mit Daniels oder Greif sicherlich auch nicht gewesen!!!)
Grüße
Andreas

116
dukatobello hat geschrieben:Du hast 13 Läufe über 4 bzw. 5 Stunden gemacht???
Ich denke eher, dass das die Minuten/KM sein sollen und nicht die Gesamtzeit des Laufes.

117
Sonst wären's ja auch ziemlich langsame Spaziergänge - etwas wenig für einen Marathon unter 3 h.

Bernd
Das Remake
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Andres hat geschrieben:Wie schnell sollten die langen Trainingsläufe dafür sein und wie lange sollte man die maximale Länge der langen Läufe betragen ? Außerdem reichen 8 Wochen Marathonvorbereitung aus oder lieber 12 Wochen ?
Zur grundsätzlichen Struktur meiner langen Läufe beim letzten Marathon (Essen 2009 in 2:59:58): Ich habe in Anlehnung an Daniels trainiert und bin mit einem rotierenden System gut gefahren. Den klassischen langen Lauf habe ich nur etwa jede dritte Woche gemacht, dann aber richtig lang - letzteres im Widerspruch zu Daniels. :zwinker2: Dazwischen die auch von DerC empfohlene Kombination von lang und schnell.

Zum einen in Form der Daniels'schen ETETE-Läufe, wo zu Beginn und gegen Ende eines Laufes eine größere Passage im Schwellentempo gelaufen wird. Zum anderen habe ich Läufe mit einem erheblichen Anteil der Strecke im MRT absolviert, ggf. noch mit eingeschobenen kurzen Beschleunigungen bis hoch zum Schwellentempo (bei mir etwa 15k-Renntempo).

Speziell die letztgenannten Einheiten waren anfänglich richtig hart, aber m.E. auch unheimlich ergiebig. :nick:

Die langen Läufe im einzelnen (18-wöchige Vorbereitung - damit dürfte auch klar sein, was ich von einer 8wöchigen Vorbereitung halte :zwinker5: ):

- 32,7 km mit 500 Höhenmetern in 5:06 min/km
- 28,1 km ETETE (4km in 4:56 min/km; 4,9 km in 4:04 min/km; 12,2 km in 4:58 min/km; 4,9 km in 4:06 min/km; 2,0 km in 5:00 min/km)
- 30,1 km EMTE (12,1 km in 4:58 min/km; 9,3 km in 4:19 min/km; 1,2 km in 4:06 min/km; 7,5km in 4:58 min/km)
- 37,5 km mit 570 Hm in 5:07
- 27,6 km ETETE (3,9 km in 5:09; 4,9 km in 4:07; 12,1km in 4:58; 4,9km in 4:09; 1,8km in 5:16)
- Bärenfelslauf: 43,2km mit 1.300 Hm in 6:18
- 33,0 km ETETE (4,0km in 5:00; 5,0km in 4:02; 14,2km in 4:55; 5,0km in 4:01; 4,8km in 4:58)
- 31,5 km EMTMTME (12,0km in 4:59; 9,3km in 4:17; 1,2km in 4:02; 4,7km in 4:15; 1,3km in 3:59; 1,4km in 4:15; 1,5km in 5:07)
- 41,1 km in 4:50
- 37,0 km ETETE (4,0 km in 5:04; 6x5 Minuten T (etwa in 4:02) mit 1' Trab; 12,2 km in 4:56; 6x5'T (etwa in 4:03) mit 1' Trab; 4,2km in 5:21)
- 29,2 km EME (3,8km in 5:15; 20,7km in 4:21; 4,7km in 5:02)
- 33,8 km ETETE (4,1km in 4:57; 5,0km in 3:59; 16,6km in 4:49; 5,1km in 3:57; 3,0km in 4:40)
- Münster-Marathon: 42,2 km in 4:45
- Karlsruhe-HM: 21,1 km in 4:06
- 30km von Bertlich: 12km in 4:35; 18km in 4:10
- 20,4km in 4:38
- Essen-Marathon: 42,2km in 4:16

mit
E = lockeres Tempo
M = Marathonrenntempo
T = Schwellentempo

anzumerken ist noch, dass die reinen Schwellenläufe teilweise auch fast schon lange Läufe waren: Der längste ging mit Ein-/Auslaufen und kurzen Trabpausen über 25,8 km davon 18,7km Schwellentempo!

Jürgen

120
So wir sind so gut wie durch mit dem Steffny Plan. Testwettkampf Halbmarathon ging auch total in die Hose. Vorher 2 Tage in Köln gewesen und dann waren fast 30 Grad und Sonne. Es ging mal wieder gar nix bei mir. Hätte an dem Tag eigentlich auch gleich aussteigen können. Wetterprognose für Sonntag ist aber zum Glück bisher sehr gut.

Die langen Läufe haben wir zweimal mit Endbeschleunigung gelaufen 10KM bzw. 5 KM in MRT und auch in der Gesamtzeit bisschen flotter als im Plan. Ansonsten die lockeren Einheiten auch mal einige Sekunden schneller als im Plan.

Was es alles gebracht hat sehen wir dann Sonntag. Einfach empfanden wir das Training beide nicht und ich glaube einen anderen härteren Plan, hätten wir uns beide wohl kaputt gemacht.

Drückt uns die Daumen, ich werde dann Sonntag Mittag Bericht erstatten ;-)

121
Mal noch ne Frage, was würdet ihr an Trinken/Essen zu euch nehmen ? Sollen ja nur 8-15 Grad rum werden am Sonntag. Ich bin am Überlegen, dass ich meine Flaschengurt anziehe. Hat beim Training im 4:15 Tempo eigentlich gut gehalten. Will an den Stationen nicht unbedingt anhalten und mit den Bechern hab ich auch immer Angst Seitenstechen zu bekommen wenn man zu hektisch trinkt.

Habt ihr Unterwegs was gegessen und wenn ja was ?

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Palatinator hat geschrieben:Ich bin am Überlegen, dass ich meine Flaschengurt anziehe.
Bloß nichts eigenes Mitschleppen! Zumindest ich empfinde es als extrem störend mit so einem Gürtel rumzulaufen. Das würde ich nicht einmal im Training machen. Und wenn ich es richtig in Erinnerung hab bekommst Du doch in KA alle 2,5 km Getränke.

Essen würde ich auch nichts. Ich hab 2005 in Mannheim mal von den dort angebotenen Riegeln probiert und hab richtig gemerkt, dass ich die nicht verdaut habe und sie mir einfach nur schwer im Magen lagen. Gel ginge bei mir, ich halte es aber auch nicht für notwendig.

Was Du es im Training nicht ausprobiert hast, solltest Du m.M.n. ohnehin im Wettkampf besser unterlassen. Das kann im wahrsten Sinne des Wortes "in die Hose gehen"... :peinlich: :zwinker5:
Palatinator hat geschrieben:Will an den Stationen nicht unbedingt anhalten und mit den Bechern hab ich auch immer Angst Seitenstechen zu bekommen wenn man zu hektisch trinkt.
Hmmmm... Macht Dir das echt solche Probleme im Laufen zu trinken? Du bist doch ein erfahrener Läufer...

Aus dem vollen Lauf den Becher schnappen, eindrücken und dann in kleinen Schlücken trinken - das klappt bei mir mittlerweile so gut, dass Du anhand meiner Km-Splits nicht mehr erkennen kannst, wo eine Verpflegungsstation war. :daumen:

Übe es doch einfach noch mal: Camping-Tisch mit ein paar gefüllten Bechern an die Laufbahn stellen und im vorbeilaufen nehmen und trinken. :winken:

Viel Glück für Sonntag! :hallo:

Jürgen

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Verpflegungsstellen sind laut Ausschreibung bei 5,9,14,5,18,25,29,5,35,5 und 40 Erfrischungsstellen mit Wasser alle 5 KM ab KM 22,5

Denk halt immer, dass man aus dem Becher dann zu wenig trinkt. Was für ne Trinkmenge nimmst du denn zu dir ?
Reicht alle 5 KM so ein paar Schluck aus dem Becher ?

Also groß Erfahrungen hab ich net, weil beim Halben net viel getrunken hab und mein letzter Marathon schon einge Jahre zurückliegt.

Im Training hat mich der Gurt net gestört, aber könntest recht haben, dass es beim Marathon selbst dann schon nervt irgendwann.

Stell mir grad vor wie ich bei uns im Garten nen Tisch mit Bechern aufstelle und übe ;-)

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Palatinator hat geschrieben: Habt ihr Unterwegs was gegessen und wenn ja was ?
Essen (im Sinne von Bananen o. ä.) tue ich nie was, bis das Zeug verdaut und da ist wo es hin soll ist man ja schon lange im Ziel...
Wenn Dich der Trinkgurt nicht nervt und Du Angst vor Seitenstechen wg. zu schnellem Trinken hast, dann würde ich ihn an Deiner Stelle einfach umschnallen - ich mag so Gurte gar nicht, daher nutze ich immer das Angebot an der Strecke (ich kann da aber auch immer das Tempo halten - die Fußgänger bei der Verpflegung kommen in größerem Umfang ja erst bei langsameren Tempi)...
Grüße

schneapfla

I was running so fast - it was like the trees were standing still!

126
Also beim Start sollen grad mal 8 Grad sein. Hab halt im Training so alle 6 KM ein Fläschen getrunken, wobeis da auch noch paar Grad wärmer war. Denk werd dann auch 2 Gels irgendwie mitnehmen und an den Stationen immer paar Schlücke nehmen.

@Dukatobello : Wann hast du die 2 Gels genommen ?

127
Palatinator hat geschrieben:Verpflegungsstellen sind laut Ausschreibung bei 5,9,14,5,18,25,29,5,35,5 und 40 Erfrischungsstellen mit Wasser alle 5 KM ab KM 22,5
Also hast Du ab HM faktisch alle 2,5km Getränke. Das sollte bei den zu erwartenden Temperaturen absolut ausreichen.

Wobei da natürlich jeder Jeck anders ist. Bei z.B. 12°C könnte ich zur Not einen Marathon komplett ohne Getränke laufen, wenn auch natürlich nicht volle Pulle...
Palatinator hat geschrieben:Stell mir grad vor wie ich bei uns im Garten nen Tisch mit Bechern aufstelle und übe ;-)
Der Zweck heiligt die Mittel! Sollen die Nachbarn sich doch eins grinsen, wenn's Dir am Sonntag weiterhilft... :nick:

Jürgen

128
Hallo,
hab bei meinem Sub3 Marathon folgendes getrunken: km5 1 Becher Wasser, ab km10 alle 5km 1 Becher Iso u. einen Becher Wasser nach getrunken. Meistens eher nur einen halben Becher damit mans schön trinken kann. Bei den Labstationen einfach ein bisschen langsamer Laufen, dann geht das schon.
Hab ich nicht auf die einzelnen KM Splits geschaut sondern nur auf die 5km Zeiten.

Viel Erfolg am Sonntag, das wird schon!
Marathon 2:46:11 Berlinmarathon 2014
HM 01:17:31 Wels Halbmarathon 2015
10km 34:15 Rieder Stadtlauf 2014
5km 16:58 Gmundner 5000er 2014

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Noch ein Pfälzer in Berlin ;-)

Wir werden uns dann in der gleichen Laufgruppe befinden nehme ich an.
Bin schon 3 mal unter 3 Stunden gewesen jetzt (immer in Berlin) aber ein Kumpel möchte das nun dieses Jahr auch endlich schaffen...

Zur Verpflegung - ich persönlich laufe schon seit Jahren mit einer Flasche in der Hand los - nur 0,5 l - dann isses nicht unangenehm - 2 gels aufgelöst und so habe ich immer die nötige Menge zu trinken und dank der gels die nötige Energie, bei 15 etwa kommt die dann weg - ca. an km 20 steht meine bessere Hälfte und gibt mir eine weitere Flasche - ebenso an km 32...

ich fahre damit sehr gut, hatte ich aber auch im training probiert...

viel spass und erfolg in Berlin

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schmilsen hat geschrieben:Noch ein Pfälzer in Berlin ;-)

Wir werden uns dann in der gleichen Laufgruppe befinden nehme ich an.
Bin schon 3 mal unter 3 Stunden gewesen jetzt (immer in Berlin) aber ein Kumpel möchte das nun dieses Jahr auch endlich schaffen...

Zur Verpflegung - ich persönlich laufe schon seit Jahren mit einer Flasche in der Hand los - nur 0,5 l - dann isses nicht unangenehm - 2 gels aufgelöst und so habe ich immer die nötige Menge zu trinken und dank der gels die nötige Energie, bei 15 etwa kommt die dann weg - ca. an km 20 steht meine bessere Hälfte und gibt mir eine weitere Flasche - ebenso an km 32...

ich fahre damit sehr gut, hatte ich aber auch im training probiert...

viel spass und erfolg in Berlin
Ne Berlin ist dann erst beim DFB Pokalendspiel mit dem FCK ;-)

Lauf in Karlsruhe. Aber auch Dir viel Erfolg und Danke für die Tipps.

Aber ne 0,5er Flasche in der Hand würd mir definitiv stören. Also dann eher den Trinkgürtel...


Das mit Getränke reichen hab ich auch schon überlegt, aber da besteht ja immer die Gefahr, dass man sich verpasst....

131
Palatinator hat geschrieben: Aber ne 0,5er Flasche in der Hand würd mir definitiv stören. Also dann eher den Trinkgürtel...
Also, ne Trinkflasche würd mir auch stören, aber der Trinkgürtel würd mir mindestens ebenso stören. Generell stört alles überflüssige Zeug (zu denen ich beim Marathon auch Gels u.ä. zähle).

Eine Temperatur von 8 - 15 Grad ist nahezu ideal. Da ist Trinken überhaupt kein Problem. Getränkestationen sind im Überfluss vorhanden. Man muss Becher nicht leer trinken, einige Schlucke reichen normalerweise. Selbst wenn man mal einen nicht erwischt, nimmt man halt den nächsten Stand. Da würd ich mich niemals mit zusätzlichem Ballast aufrüsten.

Vielleicht noch eine Möglichkeit: Ich selbst kann auch nicht besonders gut im Laufen aus Bechern trinken, und das Tempo reduziere ich bei schnellem Marathon auch nicht. Ich nehme daher immer so 3 - 4 Trinkhalme mit, mit denen ich aus den Bechern trinke. Das klappt hervorragend.

Bernd
Das Remake
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132
Das mit den Trinkhalmen ist auch ne gute Idee. Wäre ne Überlegung wert. Danke ;-)

133
Palatinator hat geschrieben:Ne Berlin ist dann erst beim DFB Pokalendspiel mit dem FCK ;-)

Lauf in Karlsruhe. Aber auch Dir viel Erfolg und Danke für die Tipps.

Aber ne 0,5er Flasche in der Hand würd mir definitiv stören. Also dann eher den Trinkgürtel...


Das mit Getränke reichen hab ich auch schon überlegt, aber da besteht ja immer die Gefahr, dass man sich verpasst....
Verpflegungsstellen alle 5k ist mehr als ausreichend. Und in der sub3 Gruppe verpasst Du nichts. Die Tische sind 50m lang und schon von weit sehr gut erkennbar.

Gurt oder Flasch... das stört nur.

Gruß
Rolli

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Bei Greif hab ich grad gelesen: 0,5 - 0,75 L vorm Start und dann müsste man gar nicht trinken unterwegs. Also wenn ich im Training die Menge vorher getrunken hab, musste ich unterwegs immer mal wieder etwas der Natur zurückgeben. Glaub das würde nicht gut gehen.

@Rolli: Mit verpassen meinte ich ja nicht die Tische, sondern die Streckenbetreuung mit Extragetränk ;-)

135
Palatinator hat geschrieben:Bei Greif hab ich grad gelesen: 0,5 - 0,75 L vorm Start und dann müsste man gar nicht trinken unterwegs. Also wenn ich im Training die Menge vorher getrunken hab, musste ich unterwegs immer mal wieder etwas der Natur zurückgeben. Glaub das würde nicht gut gehen.
Da hätte ich auch Bedenken. :haeh:

Ich hab's bisher immer so gehalten, dass ich am Vortag sehr viel getrunken habe und zwar bis in den Abend hinein. Das war ausreichend, um beim Wettkampf gut hydriert an den Start zu gehen. Der Nachteil dieser Methode ist natürlich, dass Du Dich in der Nacht sozusagen schon "warmlaufen" musst... :zwinker5: :hihi:
Palatinator hat geschrieben:@Rolli: Mit verpassen meinte ich ja nicht die Tische, sondern die Streckenbetreuung mit Extragetränk ;-)
Wobei das ohnehin Ärger geben kann, falls kleinliche Wettkampfrichter das mitbekommen sollten. Wobei die Wahrscheinlichkeit bei einem City-Marathon zugegebenermaßen gering sein dürfte... :zwinker2:

Jürgen

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Siebengebirgsläufer hat geschrieben:Da hätte ich auch Bedenken. :haeh:

Ich hab's bisher immer so gehalten, dass ich am Vortag sehr viel getrunken habe und zwar bis in den Abend hinein. Das war ausreichend, um beim Wettkampf gut hydriert an den Start zu gehen. Der Nachteil dieser Methode ist natürlich, dass Du Dich in der Nacht sozusagen schon "warmlaufen" musst... :zwinker5: :hihi:



Wobei das ohnehin Ärger geben kann, falls kleinliche Wettkampfrichter das mitbekommen sollten. Wobei die Wahrscheinlichkeit bei einem City-Marathon zugegebenermaßen gering sein dürfte... :zwinker2:

Jürgen
Ich laufe mich die ganze Woche Nachts schon warm wegen dem vielen Trinken, das passt ;-)


Also werd ne Stunde vorm Start nix mehr trinken und dann so 10 Min vorher vielleicht noch 0,2 alles andere hätte würde wohl einen Stop bei mir erfordern oder ich machs dann wie die Radfahrer :-)

137
Palatinator hat geschrieben:Bei Greif hab ich grad gelesen: 0,5 - 0,75 L vorm Start und dann müsste man gar nicht trinken unterwegs. Also wenn ich im Training die Menge vorher getrunken hab, musste ich unterwegs immer mal wieder etwas der Natur zurückgeben. Glaub das würde nicht gut gehen.
Da ist wohl auch jeder Jeck anders - ich bin letztes Wochenende einen Trainingsmarathon gelaufen, hab' 10 Minuten vor dem Start noch 0,5l getrunken und an jeder Verpflegungsstation mindestens einen ganzen Becher getrunken und mußte den ganzen Lauf (und nacher auch) nicht.
Grüße

schneapfla

I was running so fast - it was like the trees were standing still!

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Palatinator hat geschrieben:Mit verpassen meinte ich ja nicht die Tische, sondern die Streckenbetreuung mit Extragetränk ;-)
Brauch man die???

Obwohl, ich bekommen kleine Cola-Flasche bei 36km von meiner Fan-Begleitung. :D

Gruß
Rolli

139
Nachdem ich vor ein paar Jahren bei Galloway gelesen hatte, dass regelmäßige Gehpausen auch bei sub3-Läufern der Endzeit sogar förderlich sind, habe ich jegliches schlechte Gewissen verloren, zum Zweck der Getränkeaufnahme eine kurze Gehpause zu machen.

Meinen Zeiten hat´s überhaupt nicht geschadet, wobei ich nur ein paar wenige Pausen mache und beim HM, wenn es nicht heiss ist, gar keine.
Die Leute die mich mit dem Becher in der Hand überholen, hab ich immer ziemlich schnell wieder eingeholt, das war immer meine Erfahrung und zwar ohne Überpacen.

Ist mir zu blöd das zu üben, ich mein im Laufen zu trinken und die Gafahr des Verschüttens bzw. noch viel schlimmer des Verschluckens ist mir einfach zu groß. Lieber die gewünschte Menge dann auch geregelt intus bekommen.

Zusätzlich 0,5 l leichtes Salzwasser ca. 20-30 min vor dem Start vortrinken: Das hilft auch.
Bild
Was ist Folding@home?:geil: Mach doch mit in unserem Folding@home-Team!:geil:

Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein.
14.11.´10 Tenero M: 2:58:06 :)
13.11.´11 Tenero HM: 1:23:02
29.7.´12 Radolfzell 10k: 37:33

140
Palatinator hat geschrieben:
Drückt uns die Daumen, ich werde dann Sonntag Mittag Bericht erstatten ;-)

und wie wars?

Manfred

141
Bin grad net fähig für nen ausführlichen Bericht. So ein Fiasko hätte ich nie erwartet. Hab bei KM 22 vom 2:59 Ballon abreisen lassen müssen. Oberschenkel gingen zu, ich fühlte mich nur noch beschissen.. Ich war mehrmals dabei ans Aufhören zu Denken und quälte mich (mit mehreren Gehpausen)nach der 1:29:11 ersten Hälte mit ner 2:07 auf der 2. ins Ziel. Hätte nie mit sowas gerechnet. Waren selbst bei dem 35 KM Trainingslauf schneller unterwegs. Vielleicht bin ich für diese Strecke einfach nicht geschaffen. Wird wohl auf lange Zeit mein letzer Marathon gewesen sein. Mein Laufkollege hat beim ersten Marathon ne 3:07 geschafft mit dem Steffny Plan. Er ist leider bei KM 33 eingebrochen und hat da 7 Min noch verloren. Ich bin jedenfalls jetzt erstmal bedient. 10 Wochen Training für nix, denn für die Zeit war das Training nicht nötig...........

142
Kopf hoch! Du hast es versucht und es hat eben gestern nicht sein sollen. :traurig:

Das kann bei einem Marathon immer passieren. Ein scheinbar gut machbares Tempo kann über die 42 km eben doch zu hoch sein. Und da man nie so ganz genau weiß, was man am Tag X tatsächlich drauf hat ist ein schneller Marathon immer eine Gratwanderung, die eben auch mal gewaltig daneben gehen kann.

Ich hab halt meine Zweifel, ob es wirklich sinnvoll ist unter diesen Umständen überhaupt durchzulaufen. Ich persönliich würde konsequent aussteigen, wenn ich merke, dass ich mich verzockt habe.

Das werden sicherlich viele anders sehen. Aber ich denke nicht, dass es im Hinblick auf weitere Versuche wirklich hilfreich ist, einen Marathon zur Strafe werden zu lassen.

Jürgen

143
Palatinator hat geschrieben:10 Wochen Training für nix
Du hast in den 10 Wochen keine Fortschritte gemacht? Dann wäre das Training umsonst gewesen, ansonsten bist Du halt momentan gefrustet.
Schon Ideen, woran's gelegen haben könnte?
Grüße

schneapfla

I was running so fast - it was like the trees were standing still!

144
Siebengebirgsläufer hat geschrieben:Kopf hoch! Du hast es versucht und es hat eben gestern nicht sein sollen. :traurig:

Das kann bei einem Marathon immer passieren. Ein scheinbar gut machbares Tempo kann über die 42 km eben doch zu hoch sein. Und da man nie so ganz genau weiß, was man am Tag X tatsächlich drauf hat ist ein schneller Marathon immer eine Gratwanderung, die eben auch mal gewaltig daneben gehen kann.

Ich hab halt meine Zweifel, ob es wirklich sinnvoll ist unter diesen Umständen überhaupt durchzulaufen. Ich persönliich würde konsequent aussteigen, wenn ich merke, dass ich mich verzockt habe.

Das werden sicherlich viele anders sehen. Aber ich denke nicht, dass es im Hinblick auf weitere Versuche wirklich hilfreich ist, einen Marathon zur Strafe werden zu lassen.

Jürgen
So Gedanken hatte ich auch, vorallem wird man immer an die Qual denken müssen, sollte ich mich wirklich nochmal dazu durchringen. Vielleicht wars wirklich ein Fehler von mir.....
schneapfla hat geschrieben:Du hast in den 10 Wochen keine Fortschritte gemacht? Dann wäre das Training umsonst gewesen, ansonsten bist Du halt momentan gefrustet.
Schon Ideen, woran's gelegen haben könnte?

Hab gar keine Idee. Wobei ich sagen muss auch an nem guten Tag wäre die 2. Hälfte in KA wohl nicht machbar gewesen für mich in dem 4:15 Schnitt. Ärgerlich war auch, dass wir und an den 2:59 Ballon geklemmt hatten und die ersten beiden KM zu schnell waren. Sicherlich auch kein guter Beginn. Aber warum letzten Endes dieser totale Einbruch kam, kann ich mir nicht erklären. Mit einer Zeit >3:10 hätte ich nie gerechnet....

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Palatinator hat geschrieben:So Gedanken hatte ich auch, vorallem wird man immer an die Qual denken müssen, sollte ich mich wirklich nochmal dazu durchringen. Vielleicht wars wirklich ein Fehler von mir.....
naja ich sehs anders. Ich hab bei meinem ersten sub3-Versuch 2005 auch einen Einbruch auf dem letzten Drittel gehabt, der mich auf eine 3:16 befördert hat. Die letzten 7km waren grausam - v.a. für den Kopf. Aber den Lauf habe ich nie vergessen und vor allem nicht die Fehler, die dazu geführt haben, dass am Ende nichts mehr ging....
Palatinator hat geschrieben: Hab gar keine Idee. Wobei ich sagen muss auch an nem guten Tag wäre die 2. Hälfte in KA wohl nicht machbar gewesen für mich in dem 4:15 Schnitt. Ärgerlich war auch, dass wir und an den 2:59 Ballon geklemmt hatten und die ersten beiden KM zu schnell waren. Sicherlich auch kein guter Beginn. Aber warum letzten Endes dieser totale Einbruch kam, kann ich mir nicht erklären. Mit einer Zeit >3:10 hätte ich nie gerechnet....
es gibt nur wenige, die bei einem sub3-Versuch einbrechen und dann mit einer 3:07 rauskommen wie dein Kollege. Der Klassiker ist eigentlich 1:30/1:45-1:50... Wenn man die Zeit nicht drauf hat, dann hat mich 20-30km über seine Verhältnisse gelebt (und nicht nur die ersten beiden Kilometer) und dann gehts eben rapide bergab. Vielleicht nochmal das Training analysieren, die Ernährung vor und während des Wettkampfes anschauen und einfach dadraus die Lehren ziehen und dann das schlechte Erlebnis mit einem guten besiegen :nick:

Ich bin damals auf der gleichen Strecke (6x7,04km-Runde, nur wenige Teilnehmer) ein Jahr später vollkommen alleine einen schönen Trainingsmarathon in 3:05 gelaufen und hab meinen Frieden mit der Strecke gemacht :wink:

Also Kopf hoch und lass dich nicht hängen, das Training war keinesfalls umsonst!

Gruss,
Jens

146
Ich bin gestern in KA 2:50 gelaufen. Ihr macht euch mal wieder zu viele Gedanken.

Vorm Start nichts getrunken, an 4 Stationen zwei, drei Schlücke Wasser um die Gels (KM18,25,35) runterzubekommen. Das wars.

Was Umfänge angeht: Ich hab 12 wochen trainiert. In der heissen Phase bis 110km, aber nur zwei mal oder so. Ansonsten zwischen 70 und 90km. Wer mehr braucht, macht was falsch.

147
Freakazoid hat geschrieben: Wer mehr braucht, macht was falsch.
Sicher - und alle Menschen sind gleich! :klatsch:
Grüße

schneapfla

I was running so fast - it was like the trees were standing still!

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Freakazoid hat geschrieben:Ich bin gestern in KA 2:50 gelaufen. Ihr macht euch mal wieder zu viele Gedanken.

Vorm Start nichts getrunken, an 4 Stationen zwei, drei Schlücke Wasser um die Gels (KM18,25,35) runterzubekommen. Das wars.

Was Umfänge angeht: Ich hab 12 wochen trainiert. In der heissen Phase bis 110km, aber nur zwei mal oder so. Ansonsten zwischen 70 und 90km. Wer mehr braucht, macht was falsch.
Ja, was für eine Angeberei! :nene:

Die meisten Hobbyläufer kämen eben weder mit 70-90 noch mit noch mehr km zu einer sub3. Und dann gibt es eben noch so Kameraden wie mich, der sich trotz guter 70-100 km übers Jahr hinweg und gut geplanten Trainings über einige Jahre da ran tasten müssen und zweimal gescheitert sind.

Deine 2:50, die Dir so einfach zufallen, bewundere ich.

Wenn Deine 2:50 Dich jedoch derart arrogant auf andere herab sehen lassen, tust Du mir leid. :frown:

Lass Dir sagen: Du hast sicherlich Talent, aber offensichtlich nicht viel Ahnung von der Materie!
Bild
Was ist Folding@home?:geil: Mach doch mit in unserem Folding@home-Team!:geil:

Wer aufhört besser zu werden, hat aufgehört gut zu sein.
14.11.´10 Tenero M: 2:58:06 :)
13.11.´11 Tenero HM: 1:23:02
29.7.´12 Radolfzell 10k: 37:33

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@Palatinator
Ohne jetzt nachtreten zu wollen, schau dir mal die ersten Post's an und denk nochmal darüber nach. Da sollte die Ursachenforschung ansetzen.
Um Mitleid haschen nutzt nun gar nichts. Analysieren ob man Fehler in der Vorbereitung gemacht hat ist sinnvoller. Dann klappt's vielleicht beim nächsten Mal.
Jetzt erstmal erholen und im Frühjahr nochmal besser vorbereitet antreten!
Ist bestimmt nicht Böse gemeint.
Gruß Freddy:winken:

Wenn das Leben dir Zitronen beschert, bestell Salz und Tequila dazu

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Geplante Highlights Frühjahr 2017

Marathon Wien


PB's: 5 km:17:44 11.2013;10 km:36:37 07.2013; HM:1:19:54 10.2013; 25 km:1:38:22 11.2013; 30 km:1:58:42 02.2012; Marathon:2:49:13 10.2010

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runningdodo hat geschrieben:Ja, was für eine Angeberei! :nene:

Die meisten Hobbyläufer kämen eben weder mit 70-90 noch mit noch mehr km zu einer sub3. Und dann gibt es eben noch so Kameraden wie mich, der sich trotz guter 70-100 km übers Jahr hinweg und gut geplanten Trainings über einige Jahre da ran tasten müssen und zweimal gescheitert sind.

Deine 2:50, die Dir so einfach zufallen, bewundere ich.

Wenn Deine 2:50 Dich jedoch derart arrogant auf andere herab sehen lassen, tust Du mir leid. :frown:

Lass Dir sagen: Du hast sicherlich Talent, aber offensichtlich nicht viel Ahnung von der Materie!
Nachfliegen tut mir nichts. Die 70-90km waren trotzdem hartes training. ich will nicht angeben, dafür finde ich 2:50 noch nicht wirklich schnell. wer in meinem verein unter 3 läuft, hat eben nie mehr als 100km/woche gebraucht. ich rede da also nicht nur von mir selbst. ich halte nur nichts von stupider kilometerschrubberei.
Gesperrt

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