Hallo,
ich trainiere gerade nach dem Runnersworld Plan 10 km unter 45 min.
Nun wollte ich mal fragen, ob man die langsamen Dauerläufe von 70 bis 80 min auch durch Rennradtouren ersetzen kann? Ein Kumpel hat gefragt, ob ich nicht Lust hätte 2 Std. Radzufahren, Tempo konnte ich bestimmen. Sind dann so 62 km im 26er Schnitt gefahren, statt meinen langsamen Dauerlauf von 80 min. zu laufen.
Und wie ist es an den Ruhetagen? Soll man da auch überhaupt nix machen? Oder darf man da ruhig Krafttraining, Radfahren oder Schwimmen?
Gruß Hanna
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Hallo,
da war ich 5min zu langsam. Habe gerade auch ein Thema eröffnet:
http://forum.runnersworld.de/forum/lauf ... etzen.html
Da bin ich mal gespannt was Du für Antworten bekommst. Ich persönlich denke die langen Laufeinheiten kann man mit dem Fahrrad 1:1 ersetzen. Aber wie schnell soll ich die fahren? Fragen, Fragen...
Gruss
da war ich 5min zu langsam. Habe gerade auch ein Thema eröffnet:
http://forum.runnersworld.de/forum/lauf ... etzen.html
Da bin ich mal gespannt was Du für Antworten bekommst. Ich persönlich denke die langen Laufeinheiten kann man mit dem Fahrrad 1:1 ersetzen. Aber wie schnell soll ich die fahren? Fragen, Fragen...
Gruss
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Hey,
zum langen Lauf: In deinem jetzigen Leistungsbereich schadet es sicherlich nicht ausgedehnte Radtouren als Ausdauerbasis einzusetzen. Dennoch müssen ein paar Dinge dazu gesagt werden: Der lange Dauerlauf dient dazu die Stoffwechselprozesse in der Muskulatur zu optimieren und damit deinen Fettstoffwechsel zu verbessern. Die Muskeln sollen im Verhältnis mehr Fette zur Energiebereitstellung nutzen. Das erreicht man eben durch einen langen Lauf in angenehmem Tempo (nicht zu schnell, aber auch nicht schleichen). Diese Belastung für das Herz-Kreislauf-System bekommst du auch mit dem Rad hin, ABER die Muskulatur passt sich jedoch schneller an je stärker der Reiz ist. Und dieser ist beim Laufen einfach größer da hierbei der ganze Körper bewegt werden muss und nicht abgestützt wird wie auf dem Rad. Außerdem kannst du dir sicherlich vorstellen, dass man sich mehr verbessert, wenn man auch disziplinspezifisch trainiert.
zu den Ruhetagen: Ob du Ruhetage brauchst, hängt von der Anzahl deiner Trainingseinheiten in der Woche ab. Und vor allem von deinem Gefühl. Wenn du noch genug Energie hast spricht nichts dagegen weitere Einheiten (Krafttraining etc.) einzubauen. Das muss jeder selber herausfinden. Wenn du dich schlapp fühlst wird sich das von alleine regulieren ;-).
Grüße
zum langen Lauf: In deinem jetzigen Leistungsbereich schadet es sicherlich nicht ausgedehnte Radtouren als Ausdauerbasis einzusetzen. Dennoch müssen ein paar Dinge dazu gesagt werden: Der lange Dauerlauf dient dazu die Stoffwechselprozesse in der Muskulatur zu optimieren und damit deinen Fettstoffwechsel zu verbessern. Die Muskeln sollen im Verhältnis mehr Fette zur Energiebereitstellung nutzen. Das erreicht man eben durch einen langen Lauf in angenehmem Tempo (nicht zu schnell, aber auch nicht schleichen). Diese Belastung für das Herz-Kreislauf-System bekommst du auch mit dem Rad hin, ABER die Muskulatur passt sich jedoch schneller an je stärker der Reiz ist. Und dieser ist beim Laufen einfach größer da hierbei der ganze Körper bewegt werden muss und nicht abgestützt wird wie auf dem Rad. Außerdem kannst du dir sicherlich vorstellen, dass man sich mehr verbessert, wenn man auch disziplinspezifisch trainiert.
zu den Ruhetagen: Ob du Ruhetage brauchst, hängt von der Anzahl deiner Trainingseinheiten in der Woche ab. Und vor allem von deinem Gefühl. Wenn du noch genug Energie hast spricht nichts dagegen weitere Einheiten (Krafttraining etc.) einzubauen. Das muss jeder selber herausfinden. Wenn du dich schlapp fühlst wird sich das von alleine regulieren ;-).
Grüße
PB: 3k 9:53; 5k 16:57; 10k 35:39


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Als Vorbereitung für einen 10er kannst Du die langen Läufe gut durch mehrstündige Radtouren ersetzen. Jeder Triathlet zeigt, daß so was gut geht.coldgirl86 hat geschrieben:Nun wollte ich mal fragen, ob man die langsamen Dauerläufe von 70 bis 80 min auch durch Rennradtouren ersetzen kann? Ein Kumpel hat gefragt, ob ich nicht Lust hätte 2 Std. Radzufahren, Tempo konnte ich bestimmen. Sind dann so 62 km im 26er Schnitt gefahren, statt meinen langsamen Dauerlauf von 80 min. zu laufen.
Beim Lauftraining dann nur noch Qualitätseinheiten (Intervalle , Tempoläufe) und langsame Regenarationsläufe machen.
Schwimmen ist gut. Radfahren weniger, da die Muskeln ähnlich wie beim Laufen belastet werden.Und wie ist es an den Ruhetagen? Soll man da auch überhaupt nix machen? Oder darf man da ruhig Krafttraining, Radfahren oder Schwimmen? Gruß Hanna
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Das mit dem disziplinspezifischen Training lasse ich gelten, den Rest jedoch nicht.Henkr hat geschrieben:Diese Belastung für das Herz-Kreislauf-System bekommst du auch mit dem Rad hin, ABER die Muskulatur passt sich jedoch schneller an je stärker der Reiz ist. Und dieser ist beim Laufen einfach größer da hierbei der ganze Körper bewegt werden muss und nicht abgestützt wird wie auf dem Rad. Außerdem kannst du dir sicherlich vorstellen, dass man sich mehr verbessert, wenn man auch disziplinspezifisch trainiert.
Eine mehrstündige Rennradtour ist ein gutes Training für Beinkraft und Ausdauer und einem 90minuten Lauf gleichwertig. Zudem bringt das Fahren Abwechlung ins Lauftraining und erhöht die Dauer der Trainingsbelastung.
Wenn man sich also nicht gerade auf einen Marathon vorbereitet, ist das Radfahren mit einem langen Lauf gleichzusetzen.
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Ganz genau! Wie du schon geschrieben hast, bei Strecken bis 10km kann man das machen.Plattfuß hat geschrieben: Wenn man sich also nicht gerade auf einen Marathon vorbereitet, ist das Radfahren mit einem langen Lauf gleichzusetzen.
Aber gerade bei einer Marathonvorbereitung geht es bei den langen Läufen auch darum, dem Körper auf die Laufbewegung über einen längeren Zeitraum zu gewöhnen.
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@Plattfuß
Meine Antwort bezieht sich dabei auf die gleiche Zeit von Laufen und Radfahren. Wenn man natürlich 2-3 Std Radfahren für 70-80 min Laufen ansetzt, dann würde ich das als gleichwertig bezeichnen. Aber 70min Rad ist nicht gleich 70 min Laufen.
Ich stimme dir zu, dass für 10km der Lauf auch mal durch Radtouren ersetzt werden kann, keine Frage. Ich würde den langen Lauf nur nicht grundsätzlich aus dem Plan verbannen.
Meine Antwort bezieht sich dabei auf die gleiche Zeit von Laufen und Radfahren. Wenn man natürlich 2-3 Std Radfahren für 70-80 min Laufen ansetzt, dann würde ich das als gleichwertig bezeichnen. Aber 70min Rad ist nicht gleich 70 min Laufen.
Ich stimme dir zu, dass für 10km der Lauf auch mal durch Radtouren ersetzt werden kann, keine Frage. Ich würde den langen Lauf nur nicht grundsätzlich aus dem Plan verbannen.
PB: 3k 9:53; 5k 16:57; 10k 35:39


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Henkr hat geschrieben: Aber 70min Rad ist nicht gleich 70 min Laufen.

Im Prinzip sind wir uns einig.Ich stimme dir zu, dass für 10km der Lauf auch mal durch Radtouren ersetzt werden kann, keine Frage. Ich würde den langen Lauf nur nicht grundsätzlich aus dem Plan verbannen.
Die Frage ist, wie wichtig ein langsamer 90min Lauf für einen 10er ist.
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Ich sehe es ähnlich.
Ich besitze auch ein Rennrad (ohne Triathlonambitionen - ich hasse Schwimmen!).
Dabei ersetze ich jedoch nicht die langen Einheiten (auch nicht im 10er Training), diese Läufe mache ich immer bis 2 Stunden.
Ich ersetze einfach die Zwischeneinheiten, die neben den zwei schnellen Einheiten und dem langen Lauf sonst noch stattfinden gerne mal durch einen Ausflug auf dem Rennrad. Also z.B. statt 12km Mittlerer Dauerlauf in 55min, gerne mal eine Radeinheit die so ca. 2,5 Stunden dauert (ca. 70-75km).
Ich empfinde es sogar angenehmer, als die monotone Laufbelastung.
Ich besitze auch ein Rennrad (ohne Triathlonambitionen - ich hasse Schwimmen!).
Dabei ersetze ich jedoch nicht die langen Einheiten (auch nicht im 10er Training), diese Läufe mache ich immer bis 2 Stunden.
Ich ersetze einfach die Zwischeneinheiten, die neben den zwei schnellen Einheiten und dem langen Lauf sonst noch stattfinden gerne mal durch einen Ausflug auf dem Rennrad. Also z.B. statt 12km Mittlerer Dauerlauf in 55min, gerne mal eine Radeinheit die so ca. 2,5 Stunden dauert (ca. 70-75km).
Ich empfinde es sogar angenehmer, als die monotone Laufbelastung.
5km - 17:09 (Scheeßel, Juli 2013)
10km - 35:56 (Hamburg, August 2014)
HM - 1:18:55 (Bremen, Oktober 2014)
M - 2:51:42 (Hamburg, Mai 2014)
10km - 35:56 (Hamburg, August 2014)
HM - 1:18:55 (Bremen, Oktober 2014)
M - 2:51:42 (Hamburg, Mai 2014)
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Besser nicht.coldgirl86 hat geschrieben:Hallo,
ich trainiere gerade nach dem Runnersworld Plan 10 km unter 45 min.
Nun wollte ich mal fragen, ob man die langsamen Dauerläufe von 70 bis 80 min auch durch Rennradtouren ersetzen kann?
Und deswegen wurden die Weltrekorde über 10k oder 10000m auch alle mit Triathlontraining erzielt?Plattfuß hat geschrieben:Als Vorbereitung für einen 10er kannst Du die langen Läufe gut durch mehrstündige Radtouren ersetzen. Jeder Triathlet zeigt, daß so was gut geht.

Nein. Das ist 1:1 ganz und gar unmöglich.durwel hat geschrieben:Hallo,
Ich persönlich denke die langen Laufeinheiten kann man mit dem Fahrrad 1:1 ersetzen. Gruss
Auch das ist schlicht und einfach falsch. Informiere dich einfach mal, in welchem Maß welche Muskeln beim Radfahren und beim Laufen benutzt werden. Die diesbezüglichen Unterschiede zwischen Radfahren und Laufen sind deutlich und entscheidend.Plattfuß hat geschrieben: Eine mehrstündige Rennradtour ist ein gutes Training für Beinkraft und Ausdauer und einem 90minuten Lauf gleichwertig.
Wenn man sich also nicht gerade auf einen Marathon vorbereitet, ist das Radfahren mit einem langen Lauf gleichzusetzen.
Um den gleichen Effekt für das HKS zu erzielen, brauchst du mehr Zeit. Da ist Radfahren also deutlich weniger effizient. Und das ist neben dem Stoffwechsel der einzige Bereich, in dem wir die Wirkung des langen Laufs in etwa ersetzen können.
Dann Stoffwechseltraining: Ginge auch auf dem Rad, aber ist beim 10k Training der unwichtigste Effekt vom langen Lauf. Wir machen im 10km Training die langen Läufe doch nicht für den Stoffwechsel!
Dann kannst du beim Radfahren noch einen halbwegs ähnlichen Effekt für die mentale Ausdauer erzielen. Aber der ist durch die Entlastung schon deutlich schlechter, weil man es auf dem Rad eben eher rollen lassen kann und nicht jeden Schritt und jeden Aufprall verkraften muss.
Und jetzt all das, was du auf dem Rad versäumst, beim langen Lauf aber an wichtigen Trainingseffekten bekommst:
- Jeder Laufkilometer mehr bedeutet etwas mehr Laufökonomie. Gerade bei Läufern mit relativ wenig Umfang ist der lange Lauf ein entscheidender "Umfangslieferant". Wenn jemand 4mal in der Woche läuft und incl. einem langen Lauf von 20k auf 60k kommt. würde er beim Streichen des langen Laufs ein Drittel des Laufumfangs verlieren! Jeder km kann eine winzige Technikverfeinerung bedeuten. Wenn du Holzschnitzen lernen willst, kommst du auch weiter, wenn du jede Woche 5h übst als wenn du nur 3h übst. Es ist nicht so, dass Technik und Laufökonomie nur von schnellen Einheiten profitieren. Interessant dazu auch der Artikel von Matt Fitzgerald über Läufe im lockeren Tempo
- Muskeltraining: Beim Radfahren belastet du andere Muskelgruppen. Es kann dir nie genau das Muskeltraining liefern, dass dir das Laufen liefert und dass du natürlich für das Laufen brauchst. Es gibt Gemeinsamkeiten, aber man darf aus dem Triathlon nicht die falschen Schlüsse ziehen.
Im Triathlon geht es darum, die Radstrecke so schnell wie möglich zu überstehen und nachher noch einigermaßen gut zu laufen, Die Radstrecke ist beim Triathlon der längste Teil, und man kann da doppelt verlieren: Auf dem Radstück selbst und auf der Laufstrecke danach, falls man sich auf dem Rad übernommen hat.
Hier geht es aber um ein rein läuferisches Ziel. Deswegen müssen wir dafür in erster Linie laufend trainieren.
Eins der wichtigsten Ziele des langen Laufs ist die Aktivierung aller Muskelfasern. Wir brauchen am Ende von nahezu jedem Mittel und Langstreckenrennen auch die schnellen, weniger ausdauernden Muskelfasern. Diese werden durch lange Läufe trainiert (wenn man sie richtig macht). Das ist einer der wesentlichen Gründe, warum auch 800m Läufer lange Läufe machen!
Zwei Links dazu:
Cpr übersetzt ein Modell für Lydiards Trainingsmethode
[INDENT]Peter Snell: Activation of fast-twitch muscle fibers is normally accomplished by high-intensity interval runs. We now know that long moderate-pace runs also activate fast-twitch muscle fibers, after slow-twitch fibers have become glycogen depleted after the first one to two hours. [/INDENT]
Quelle: runningtimes
Dieses Muskeltraining kann so auf dem Rad nicht erreicht werden. Vielleicht für Radbelastungen, aber nicht für Laufbelastungen
- Konzentrationstraining / "mentale Ausdauer" Wie oben angedeutet. Der lange Lauf dient auch dazu, dich mental auf längere Belastungen vorzubereiten, auf Trainings- und WK-Belastungen. Wer 90min locker laufen kann, wird auch andere Laufeinheiten besser durchhalten. Der lange Lauf Er dient auch dazu, dir die mentale Härte für die Endphase des 10k Laufs zu geben. Um diese Effekte zu verstärken, ist es wichtig, den langen Lauf etwas gesteigert zu laufen. Durch das höhere Tempo müssen wir uns am Ende stärker konzentrieren, um das Tempo zu steigern bzw. das höhere Tempo trotz der Ermüdung zu halten. Man könnte hier vom "mentalen Ermüdungswiderstand" sprechen.
- physische Robustheit und VErletzungsprävention Der lange Lauf macht dich robuster und weniger anfällig für Verletzungen. Er sorgt dafür, dass du dich besser von Belastungen erholst. Du brauchst keine Widerstandsfähigkeit gegenüber harten Radbelastungen, sondern gegenüber harten Laufbelastungen.
Meine dringende Empfehlung ist (und das ist auch die von nahezu allen renommierten Trainern, z. B. Lydiard, Daniels usw.): Mach den langen Lauf. Jede Woche oder zumindest alle 14 Tage. Ein langer Lauf Lauf, der für dich lang ist. Das sind für einen 60-70' ziemlich schnell (manche auf den kurzen Laufstrecken sehr gute Läufer machen das so. Für andere sind das 90' oder deutlich mehr deutlich in lockerem Tempo
Tempo und Länge sollten so sein, dass du nachher weißt das du getan hast. Du darfst deutlich erschöpfter sein als nach einer kurzen lockeren Einheit, solltest aber meist nicht so erschöpft sein, wie nach einer harten Tempoeinheit. Du solltest am nächsten Tag locker laufen und am übernächsten Tag Tempo trainieren können.
Je kürzer der lange Lauf, desto flotter darf er sein, denn die Belastung wird immer durch die Kombination aus Intensität und Umfang bestimmt. Je kürzer der lange lauf, desto schneller muss er sein, um voll zu wirken. Gerade Läufer, die sich auf die kürzeren Langstrecken wie 5 und 10 k vorbereiten sollten den langen Lauf nicht verbummeln und am Ende recht schnell laufen. Mehr dazu auch in diesem Artikel:
Long Runs for Non-Marathoners. Why long runs help you race better at any distance
Es ist für die Trainingswirkung NICHT entscheidend, dass der lange Lauf extrem langsam ist. Er muss nicht langsamer als die "normalen" Dauerläufe sein. Es gibt drei Gründe dafür, warum immer wieder ein sehr langsames Tempo empfohlen wird, aber keiner davon ist zwingend für einen fortgeschrittenen Läufer im Training für 10km:
- Um Anfängern die Angst vor dem langen Lauf zu nehmen, sagt man denen: Lauf so langsam wie du willst. Denn erst einmal geht es nur um das durchhalten und das verlängern der Strecke. Es geht dabei aber eigentlich nicht darum, ein schnelleres Tempo, bei dem der Lauf in der geforderten Länge durchgehalten wird, zu verbieten. Es geht darum, auch ein relativ langsames Tempo zu erlauben.
- Um eine Steigerung möglich zu machen, darf man lieber etwas langsamer anfangen. Der Lange Lauf sollte nach Möglichkeit immer leicht gesteigert gelaufen werden (2. Hälfte 10-15s pro k schneller).
- Es gibt die Idee, dass man den FSW optimal trainiert, wenn man bei einer bestimmten relativ niedrigen Intensität wie z. B. 70% HfMAx trainiert. Der Marathon wird aber von den meisten Läufern bei 80% HFmax und mehr gelaufen. Wir brauchen einen optimierten Stoffwechsel, bei MRT, nicht bei extrem geringer Intensität, in der wir keinen WK bestreiten wollen
Der 10km WK wird im Schnitt bei noch deutlich höherer HF gelaufen als der M. und der FSW spielt da bei Läufern, die unter 45' brauchen keine Rolle. Also hat man für die 10k erst recht nichts davon, wenn man den langen Lauf bei 70% läuft.
Kommt darauf an, wie hoch die gesamte Trainingsbelastung dadurch für dich ist. Wenn du mit dem Lauftraining schon an die grenzen kommst, musst du vorsichtiger sein, als wenn du durch das Lauftraining noch lange nicht ausgelastet bist.coldgirl86 hat geschrieben: Und wie ist es an den Ruhetagen? Soll man da auch überhaupt nix machen? Oder darf man da ruhig Krafttraining, Radfahren oder Schwimmen?
Jeder Mensch kann seinen Körper mehr oder weniger gut einschätzen. Eine deiner Aufgaben im Lauftraining, von der dich kein Trainer vollständig entlasten kann, ist zu lernen, wie viel du deinem Körper zumuten kannst.
Crosstraining kann helfen. Gerade Anfänger vertragen häufig noch nicht so viel Laufkilometer und können mit Crosstraining so auf mehr Trainingszeit kommen. Wenn es vertragen wird, ist Laufen besseres Training fürs Laufen. Eigentlich logisch.
Einige Beispiele:
A) Läufer A verträgt aktuell nicht mehr 50 km Laufen die Woche, braucht dafür 5h. Zeit hat er aber für 10h Training, und das verkraftet er auch gut. Also macht e r noch 2h Krafttraining (3*40') sowie 1h Schwimmen und 2h Radfahren.
Ziel: Langsamer Ausbau des Laufanteils im Training
B)Läufer B hat auch Zeit für 10h Training, schafft aber problemlos 8h Laufen die Woche. Es bleiben 2h über, die er für Kraft und Stabiübungen nutzt. Würde er 3h weniger Laufen und stattdessen Radfahren, wäre das für ihn ein großer Nachteil im Training.
C) Läufer C ist Profi und hat beliebig viel Zeit zu trainieren. Er macht 200 Laufkm/Woche, wofür er etwa 14h benötigt. Bei mehr Km verletzt er sich zu leicht. Deswegen macht er zusätzlich noch Krafttraining, Aquajogging und ein wenig auf dem Ergometer, wobei nochmal 8-10 h zusammenkommen.
Gruß
C.
"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister
11
Warum besitze ich eigentlich Bücher über Training, etc.??
Wir haben doch DerC !!
Danke für einen - wieder einmal - sehr gut zu lesenden und inhaltlich anspruchsvollen Artilkel.
Daniel
Wir haben doch DerC !!
Danke für einen - wieder einmal - sehr gut zu lesenden und inhaltlich anspruchsvollen Artilkel.
Daniel
Man muss nicht nur wollen, sondern auch machen!
Bestzeiten:
10 Km ; 11.04.10 - 46:56 // 12,2 km 19.06.2009 - 56:56
HM ; 27.03.11 - 1:46:19 // 27 Km (890Hm)(Ilsenb. Brockenlauf) - 2:32:53
// M ; 02.05.10 - 3:58:03 //
U ; Harzquerung(51 Km/1300Hm) ; 30.04.2011 -
5:56:09 
Bestzeiten:
10 Km ; 11.04.10 - 46:56 // 12,2 km 19.06.2009 - 56:56
HM ; 27.03.11 - 1:46:19 // 27 Km (890Hm)(Ilsenb. Brockenlauf) - 2:32:53

U ; Harzquerung(51 Km/1300Hm) ; 30.04.2011 -


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Irgendwann schreibe ich einen Buch und lösche alle meine Beiträge hier, damit es auch gekauft wird ...erol hat geschrieben:Warum besitze ich eigentlich Bücher über Training, etc.??

Gruß
C.
"If a man coaches himself, then he has only himself to blame when he is beaten."
- Sir Roger Bannister
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Ich sichere lieber schnell mal. *Copy&Paste*DerC hat geschrieben:Irgendwann schreibe ich einen Buch und lösche alle meine Beiträge hier, damit es auch gekauft wird ...
Gruß
C.

Danke für den Beitrag

Viele Grüße Dennis
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Hey,
ich finde auch den Artikel den Der C. in seinem Posting verlinkt wirklich sehr interessant zu lesen.
Er spiegelt alles eigentlich wieder, was auch meine Meinung zum Thema "langer Lauf" bei Training für Distanzen unterm Marathon ist.
Auch finde ich die Angaben, den langen Lauf insgesamt in einer Pace von ca. 20-30% langsamer als das angestrebte 5k bzw. 10k Tempo zu laufen richtig.
So würde man z.B. bei einer 10er zeit von 40 Minuten, den langen Lauf dann in 5:00/km laufen, und dabei die letzten 30 Minuten ca. 10-15 Sekunden/km schneller.
In meinen Augen ist das nahezu perfekt.
ich finde auch den Artikel den Der C. in seinem Posting verlinkt wirklich sehr interessant zu lesen.
Er spiegelt alles eigentlich wieder, was auch meine Meinung zum Thema "langer Lauf" bei Training für Distanzen unterm Marathon ist.
Auch finde ich die Angaben, den langen Lauf insgesamt in einer Pace von ca. 20-30% langsamer als das angestrebte 5k bzw. 10k Tempo zu laufen richtig.
So würde man z.B. bei einer 10er zeit von 40 Minuten, den langen Lauf dann in 5:00/km laufen, und dabei die letzten 30 Minuten ca. 10-15 Sekunden/km schneller.
In meinen Augen ist das nahezu perfekt.
5km - 17:09 (Scheeßel, Juli 2013)
10km - 35:56 (Hamburg, August 2014)
HM - 1:18:55 (Bremen, Oktober 2014)
M - 2:51:42 (Hamburg, Mai 2014)
10km - 35:56 (Hamburg, August 2014)
HM - 1:18:55 (Bremen, Oktober 2014)
M - 2:51:42 (Hamburg, Mai 2014)
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DerC hat geschrieben:Und deswegen wurden die Weltrekorde über 10k oder 10000m auch alle mit Triathlontraining erzielt?![]()

Aber es stimmt natürlich: je anspruchsvoller die Laufziele sind, desto wichtiger ist es, sich mit laufspezifischem Training vorzubereiten.
Auch wenn du im Prinzip Recht hast: ich fahre viel Rad und kann die synergistischen Effekte auf die Muskulatur gut beim Laufen nutzen.Auch das ist schlicht und einfach falsch. Informiere dich einfach mal, in welchem Maß welche Muskeln beim Radfahren und beim Laufen benutzt werden. Die diesbezüglichen Unterschiede zwischen Radfahren und Laufen sind deutlich und entscheidend.
Um den gleichen Effekt für das HKS zu erzielen, brauchst du mehr Zeit. Da ist Radfahren also deutlich weniger effizient. Und das ist neben dem Stoffwechsel der einzige Bereich, in dem wir die Wirkung des langen Laufs in etwa ersetzen können.
Dann Stoffwechseltraining: Ginge auch auf dem Rad, aber ist beim 10k Training der unwichtigste Effekt vom langen Lauf. Wir machen im 10km Training die langen Läufe doch nicht für den Stoffwechsel!
Dann kannst du beim Radfahren noch einen halbwegs ähnlichen Effekt für die mentale Ausdauer erzielen. Aber der ist durch die Entlastung schon deutlich schlechter, weil man es auf dem Rad eben eher rollen lassen kann und nicht jeden Schritt und jeden Aufprall verkraften muss.
Gerade bei den 10km kommt mir das Radfahren zugute: ich breche beim 10km- Lauf nicht mehr bei km 7,5 ein und muß mich nicht mehr ins Ziel quälen!
Habe im vergangenen Winter tatsächlich viele lange Läufe, ganz langsam und auch in flottem Tempo absolviert: es hat sich zuviel Langeweile breit gemacht und ich konnte nicht an Tempohärte gewinnen. Im Moment ist bei mir kein Trainingslauf länger als max. 15km (90min.)Und jetzt all das, was du auf dem Rad versäumst, beim langen Lauf aber an wichtigen Trainingseffekten bekommst:
- Jeder Laufkilometer mehr bedeutet etwas mehr Laufökonomie. Gerade bei Läufern mit relativ wenig Umfang ist der lange Lauf ein entscheidender "Umfangslieferant". Wenn jemand 4mal in der Woche läuft und incl. einem langen Lauf von 20k auf 60k kommt. würde er beim Streichen des langen Laufs ein Drittel des Laufumfangs verlieren! Jeder km kann eine winzige Technikverfeinerung bedeuten. Wenn du Holzschnitzen lernen willst, kommst du auch weiter, wenn du jede Woche 5h übst als wenn du nur 3h übst. Es ist nicht so, dass Technik und Laufökonomie nur von schnellen Einheiten profitieren. Interessant dazu auch der Artikel von Matt Fitzgerald über Läufe im lockeren Tempo
Dafür gibt`s Renn- Radtouren von 2- 3Std. Intervalle, Wh Läufe von 400- 500m und Schwellenläufe (3x 3000 etwas unter WK- Tempo).
Erfolg: schwer zu sagen, ich laufe halt alleine aus Altersgründen meinen Bestzeiten von 1990 schon lange hinterher!

So ist es: Triathlon ist eine andere Sportart und verlangt anderes Training. Man kann aber durchaus Anregungen für das Lauftraining bekommen: nicht umsonst ist ja auch "Cross- Training" für Läufer im Gespräch.- Muskeltraining: Beim Radfahren belastet du andere Muskelgruppen. Es kann dir nie genau das Muskeltraining liefern, dass dir das Laufen liefert und dass du natürlich für das Laufen brauchst. Es gibt Gemeinsamkeiten, aber man darf aus dem Triathlon nicht die falschen Schlüsse ziehen.
Im Triathlon geht es darum, die Radstrecke so schnell wie möglich zu überstehen und nachher noch einigermaßen gut zu laufen, Die Radstrecke ist beim Triathlon der längste Teil, und man kann da doppelt verlieren: Auf dem Radstück selbst und auf der Laufstrecke danach, falls man sich auf dem Rad übernommen hat.




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Hier würde ich mich einordnen.DerC hat geschrieben:Einige Beispiele:
A) Läufer A verträgt aktuell nicht mehr 50 km Laufen die Woche, braucht dafür 5h. Zeit hat er aber für 10h Training, und das verkraftet er auch gut. Also macht e r noch 2h Krafttraining (3*40') sowie 1h Schwimmen und 2h Radfahren.
Ziel: Langsamer Ausbau des Laufanteils im Training
Anstatt das Laufen, wo ich nicht mehr besser werde auszubauen, versuche ich meine Leistung auf dem Rad zu steigern, denn hier geht noch was.


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Plattfuß hat geschrieben:Solltest Du tatsächlich mal ein Buch schreiben hast Du garantiert schon viele Leser sicher! Sehr kompetente Beratung! Respekt!
![]()


(ich muss mich nicht an die blöden 70 % Pulsvorgabe halten - hurra!

Ach, für die gibt es doch Steffny!Plattfuß hat geschrieben:Vieleicht für den einen oder anderen Hobbyläufer schon zu anspruchsvoll!
![]()

vg,
kobold
(die ihre Rekom-Einheiten auf dem Rad macht, weil sie keine 5 Laufeinheiten pro Woche verträgt und zum wirklich regenerativen Laufen eigentlich immer noch zu lahm ist )
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kobold hat geschrieben::Ach, für die gibt es doch Steffny!![]()


19
kobold hat geschrieben:Ach, für die gibt es doch Steffny!![]()


Zur eigentlichen Frage hab ich nichts mehr hinzuzufügen, was der C nicht schon gesagt hat, ich würde dann aber auch gleich mal meinen Namen auf die Bestellliste setzen
20
Über einen 2x 5km Crescendolauf denke ich im Moment nach:triton hat geschrieben:So würde man z.B. bei einer 10er zeit von 40 Minuten, den langen Lauf dann in 5:00/km laufen, und dabei die letzten 30 Minuten ca. 10-15 Sekunden/km schneller.
In meinen Augen ist das nahezu perfekt.
5km in 6:00/km und die zweiten 5km in 5:30/km
Zielzeit im 10km- WK: 50min.
Die besten Ergebnisse erziele ich eigentlich immer bei Trainingseinheiten bei denen ich versuche möglichst lange möglichst schnell zu laufen!
21
Wenn Du genug Kilometer läufst brichst Du auch ohne Radtraining beim 10er nicht ein.Plattfuß hat geschrieben:
Gerade bei den 10km kommt mir das Radfahren zugute: ich breche beim 10km- Lauf nicht mehr bei km 7,5 ein und muß mich nicht mehr ins Ziel quälen!
Ich fahre gern mit dem Rennrad und dem MTB aber wenn ich einen Trainigsplan abarbeite möchte ich mich nicht auf dem Rad müde machen.
22
Auch wenn das bei DerC auch schon so ähnlich stand: Wenn Du fragst, ob Du an den Ruhetagen etwas machen kannst, kannst Du. Würde Dich Dein Training schon zu sehr erschöpfen, würdest Du nämlich nicht fragen. Also kannst Du an dem Ruhetag beispielsweise auch zwei Stunden Rad fahren. (Wahrscheinlich auch eine Stunde laufen, aber das ist eine andere Frage.)coldgirl86 hat geschrieben:ich trainiere gerade nach dem Runnersworld Plan 10 km unter 45 min.
Nun wollte ich mal fragen, ob man die langsamen Dauerläufe von 70 bis 80 min auch durch Rennradtouren ersetzen kann? Ein Kumpel hat gefragt, ob ich nicht Lust hätte 2 Std. Radzufahren, Tempo konnte ich bestimmen. Sind dann so 62 km im 26er Schnitt gefahren, statt meinen langsamen Dauerlauf von 80 min. zu laufen.
Und wie ist es an den Ruhetagen? Soll man da auch überhaupt nix machen? Oder darf man da ruhig Krafttraining, Radfahren oder Schwimmen?
Gruß
Carsten
23
Ich leider nur bei Wettkämpfen.Plattfuß hat geschrieben:Ü
Die besten Ergebnisse erziele ich eigentlich immer bei Trainingseinheiten bei denen ich versuche möglichst lange möglichst schnell zu laufen!

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Radfahren kann das Laufen gar nicht ersetzen.
War drei Monate verletzt(aber nicht vom Laufen)
In der Zeit bin ich sehr viel Fahrrad gefahren.
Mein Wochenumfang war 10 x höher wie beim Lauftraining.
Jetzt habe ich zwei Läufe von jeweils 5km hinter mir.
Der Durchschnittspuls ist bei den langsamen Läufen so hoch wie vorher bei Tempoläufen.
Mal locker so 20km am Stck. zu laufen geht nicht mehr.
Aber dafür kann ich Fahrrad fahren. Meine Durchs.-Geschw. ist deutlich gestiegen.
Schnell mal eine Tour von 80km...kein Problem.
War drei Monate verletzt(aber nicht vom Laufen)
In der Zeit bin ich sehr viel Fahrrad gefahren.
Mein Wochenumfang war 10 x höher wie beim Lauftraining.
Jetzt habe ich zwei Läufe von jeweils 5km hinter mir.
Der Durchschnittspuls ist bei den langsamen Läufen so hoch wie vorher bei Tempoläufen.
Mal locker so 20km am Stck. zu laufen geht nicht mehr.
Aber dafür kann ich Fahrrad fahren. Meine Durchs.-Geschw. ist deutlich gestiegen.
Schnell mal eine Tour von 80km...kein Problem.
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....:ätschi bummbätschi bumm- bumm!!! Weiiil näähmlich:klausi hat geschrieben:Radfahren kann das Laufen gar nicht ersetzen....
War drei Monate verletzt(aber nicht vom Laufen)

26
dukatobello hat geschrieben:Wenn Du genug Kilometer läufst brichst Du auch ohne Radtraining beim 10er nicht ein.

Retourkutsche
27Danke euch für die schnellen Antworten 
Meine Oberschenkel haben doch ganz schön gebrannt heute beim Platschen, als wir Beine schwimmen sollten. Hab mich dann lieber an den Beckenrand verzogen und ein bissel Gequascht und nix mehr gemacht, dazu muss ich gestehen, dass ich an meinem Ruhetag (vergangenen Freitag) auch schon ein bissel geradelt bin (ca. 2 Std.)
Werd mich doch lieber an den langen Dauerlauf halten, wie DerC schon ganz gut agumentiert hat. Und die Ruhetage nur noch zum Schwimmen und Für Stabis nutzen, wenn ich net zu kaputt bin. Schließlich ist ein Trainingsplan ja dazu da, dass man sich dran hält. Nur 4x die Woche laufen mit 3 Ruhetagen hörte sich für mich (als Triathletin) sehr wenig an
Da dachte ich mir, kann man doch noch was nebenbei machen
Anfang Sept. ist der letzte WK (Triathlon) und ganz aus der Radform wollte ich nun net kommen, aber man muss auch mal Abstriche machen und ich will das mit den 10 km unter 45 min. unbedingt und hab den Triathlon- WK vom Einzelstarter zu ner Staffel umgelegt, so dass ich nur laufe (5,4 km). Vielleicht macht sich da ja schon was von meinem "an den Trainingsplan halten" bemerkbar
Grüße Hanna

Meine Oberschenkel haben doch ganz schön gebrannt heute beim Platschen, als wir Beine schwimmen sollten. Hab mich dann lieber an den Beckenrand verzogen und ein bissel Gequascht und nix mehr gemacht, dazu muss ich gestehen, dass ich an meinem Ruhetag (vergangenen Freitag) auch schon ein bissel geradelt bin (ca. 2 Std.)
Werd mich doch lieber an den langen Dauerlauf halten, wie DerC schon ganz gut agumentiert hat. Und die Ruhetage nur noch zum Schwimmen und Für Stabis nutzen, wenn ich net zu kaputt bin. Schließlich ist ein Trainingsplan ja dazu da, dass man sich dran hält. Nur 4x die Woche laufen mit 3 Ruhetagen hörte sich für mich (als Triathletin) sehr wenig an

Da dachte ich mir, kann man doch noch was nebenbei machen

Anfang Sept. ist der letzte WK (Triathlon) und ganz aus der Radform wollte ich nun net kommen, aber man muss auch mal Abstriche machen und ich will das mit den 10 km unter 45 min. unbedingt und hab den Triathlon- WK vom Einzelstarter zu ner Staffel umgelegt, so dass ich nur laufe (5,4 km). Vielleicht macht sich da ja schon was von meinem "an den Trainingsplan halten" bemerkbar

Grüße Hanna
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Die Frage Lauf- durch Radeinheiten auszutauschen, habe ich mir auch schon gestellt. Es macht in meinen Augen keinen Sinn wegzulassen:
- Tempointervalle
- Tempodauerlauf (TDL)
- Langer Lauf
Am ehesten sehe ich hier die (wenn man sie denn macht) regenerative Einheit nach dem Wettkampf (WK)/harten Training auf dem Rad zu fahren, so 45-60min. Hier ist eine hohe Übereinstimmung zwischen Trainingbelastung und WK-Belastung am wenigsten wichtig.
Wenn es darum geht zusätzlich Radeinheiten hinzu zu nehmen, macht es für einen 10k Läufer wenig Sinn noch eine lange Radeinheit zum langen Lauf hinzu zu nehmen, genauso wenig noch eine Tempoeinheit zu den 2 schnellen Laufeinheiten (Intervalle und TDL). Am ehesten denke ich noch eine moderate Einheit, analog zu ruhigen/lockeren Dauerlauf, maximal 2 Stunden zwischen 70-80% maxHF.
- Tempointervalle
- Tempodauerlauf (TDL)
- Langer Lauf
Am ehesten sehe ich hier die (wenn man sie denn macht) regenerative Einheit nach dem Wettkampf (WK)/harten Training auf dem Rad zu fahren, so 45-60min. Hier ist eine hohe Übereinstimmung zwischen Trainingbelastung und WK-Belastung am wenigsten wichtig.
Wenn es darum geht zusätzlich Radeinheiten hinzu zu nehmen, macht es für einen 10k Läufer wenig Sinn noch eine lange Radeinheit zum langen Lauf hinzu zu nehmen, genauso wenig noch eine Tempoeinheit zu den 2 schnellen Laufeinheiten (Intervalle und TDL). Am ehesten denke ich noch eine moderate Einheit, analog zu ruhigen/lockeren Dauerlauf, maximal 2 Stunden zwischen 70-80% maxHF.
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Du hast recht, 4TE/Woche ist wenig, da kann man mehr machen.coldgirl86 hat geschrieben:Nur 4x die Woche laufen mit 3 Ruhetagen hörte sich für mich (als Triathletin) sehr wenig an
Da dachte ich mir, kann man doch noch was nebenbei machen![]()
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He du,Kumpel(Kollege) aus dem Ruhrgebiet.Plattfuß hat geschrieben:....:ätschi bummbätschi bumm- bumm!!! Weiiil näähmlich:
Kollege: wer ein Vierteljahr Laufpause machen muß, kann doch nicht erwarten ohne Lauftraining nur vom Radfahren so stark zu sein wie vorher! Das hat doch auch keiner behauptet!
War nicht meine erste Laufpause sondern meine zweite.
Bei der ersten habe ich wenig bis fast gar nichts für die Ausdauer getan.
Bei der zweiten dachte ich mir das ich zumindestens so halbwegs durch Rad fahren meine Ausdauer erhalten kann.
Aber in beiden Fällen muß ich sagen das der Wiederbeginn gleich ablief.
Das fahren mit dem Rad bringt allgemeine Ausdauer und in erster Linie Kraftausdauer für die Muskeln die beim Fahren benötigt werden.
Wenn du bei 7,5km einen Hänger hast,würde ich an deiner Stelle den M-Lauf ein wenig länger gestalten.(J.Daniels)
Schade das Wetter z.Z ist nicht das beste.
Würde gerne mal eine längere Tour machen. Bin ja jetzt gut trainert.
Könnte z.B in deiner Heimat (Ruhrtaltour) in zwei Tagen schaffen.
Aber im Laufen gerade mal 5km.
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Da haste Recht.Plattfuß hat geschrieben:Ja, aber Radfahren ist schöner!
So sehe ich das auch.
Nur mit meiner Frau fahre ich nicht gerne.(15km/h)
Dann lieber allein.(19-22km/h) 85-95U/min

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Auch schön ist das Rudern.Plattfuß hat geschrieben:Ja, aber Radfahren ist schöner!
Da brauchste nur noch Brust u. Bauchmuskeln trainiern.
Kommt alles dem Laufen zugute.
Ausdauer bekommt man auch noch.