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Achillessehnenprobleme - das hat geholfen!

Achillessehnenprobleme - das hat geholfen!

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Liebe Freunde,
da mein Schicksal auch andere treffen könnte, möchte ich denen die Suche nach diesem Thema im Forum und das Zusammensammeln sämtlicher Tipps, wie ich es in meiner Not getan habe, ersparen und gleich den Hauptgrund meiner Heilung zusammenfassen:
Dr. Knoblochs geniale Übung (Link: Achillessehne - Eccentric training nach Dr. Karsten Knobloch ) kostet nix - bringt viel !
Von der ersten Staffel an, hat mir diese Übung geholfen. Man denkt ja erst, das ist paradox, ausgerechnet die entzündeten und so schmerzhaften Sehnen mit dieser Folter quälen. Aber - oh Wunder (zumindest für mich Nichtmediziner) - das Gegenteil ist der Fall. Ich bin bereits nach sechs Wochen täglicher Übungen geheilt, lief ab Woche 1 zwischendurch auch Läufe zwischen 15 und 37 Kilometer und freue mich nun auf meinen ersten Marathon in Berlin. Was Ihr auf keinen Fall machen solltet, sind Tempoläufe oder Intervallläufe, da hatte ich nach drei Wochen einen Rückfall, Übermut tut selten gut! Aber das Wichtigste ist eben, es wirkt und die "langen Läufe" sind problemlos möglich (laaangsam!) und man fällt so nicht in einen "Nichttrainierenichverlieremeineganzekonditionalleswarumsonstfrust".

Achja, all die anderen Sachen habe ich natürlich in meiner Verzweiflung auch mit reingepackt, subjektiv geholfen hat aber nur die Übung.

- Kühlkissen: JA, nach dem Lauf und abends im Bett, schmerzstillend und durchblutungsfördernd

- Kügelchen: Rhus oder Arnika: ist Glaubenssache oder Placebo

- Diclofenac-Schmerzgel: Keine Linderung, Dosis über Hautaufnahme offenbar zu gering

- Diclofenac Tabletten: Nur in der absoluten Akutphase, dann aber echte 50 -75 mg und nach vier Tagen muss Schluss sein.

- Ultrasports Chillsan: wer dran glaubt, Chilli macht angenehm warm aber NIEMALS wie ich täglich zweimal mit der Zahnbürste einmassieren, hat meine Haut völlig ruiniert und sie war blutig offen (auch vom kratzen nach unerträglichem Juckreiz)

- Ultrasports Ackerschachtelhalmkonzentrat: wer dran glaubt, ich nahm es vorher auch und bekam die Schmerzen trotzdem

- das Gleiche gilt für Sehnen-/Gelenk- "Protect" Kapseln: gut für die Psyche, schlecht für den Geldbeutel

- Zahnbürstenmassage: Angenehm, man gönnt sich ja sonst nichts

- Gelkeil in Absatz (Drogeriemarkt): Kann man machen, darf es aber laut Dr. Marquardt nur begrenzt, sonst schadet es eher

- MBT Schuhe, Ja, hatte ich aber schon immer, auch wenn ich die Marketingaussagen für unglaubwürdig halte (Massai sind Vorderfußläufer, Quatsch von Barfußtechnologie, aber ich mag das weiche Abrollen sehr gerne - sau teuer!!)

So, ich hoffe, ich habe nichts vergessen, aber Ihr müsst Euch auch nur eines merken, macht die Übung, barfuß und eine Treppenstufe ist überall. Mein Tag beginnt und endet so und es hilft! Sicher auch jenen, die das als Prophylaxe machen, denn es ist ja Stärkung für Sehnen und Muskulatur (führt Guru Greif auch als Grund an, warum seine Leute weniger Probleme haben, da sie die Übung auch schon immer machten) .Achja, die Schmerzen kamen übrigens völlig aus dem Nichts. Ich hatte weder die Tages- oder Wochenkilometer erhöht, keine neuen Schuhe, lief vorher brav mit vier Paar im Wechsel, keine Ahnung warum und weshalb ich plötzlich diese Probleme (an beiden Sehnen übrigens mit einem Hauch stärker links) bekommen habe. So, nun allen, die wie ich einst hier verzweifelt nach Rat suchen, Gute Besserung und Kopf hoch, Ihr habt das mit der Übung und Zurückhaltung beim Lauftempo bald im Griff. DANKE an DOC Knobloch !!!

Man sieht sich in Berlin :winken:

Chris

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Da hast du ja schon alles Wichtige zusammengefasst und deine Erfahrungen decken sich zu 100% mit meinen.
Vielleicht noch eine Ergänzung:
Zur Prophylaxe trage ich nur noch Schuhe mit möglichst geringer Sprengung (hinten kaum erhöht). Das wirkt der Verkürzung der Achillessehne entgegen, die Hauptursache für die Beschwerden ist.

Gruß,
Gero

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Hosni hat geschrieben: Dr. Knoblochs geniale Übung (Link: Achillessehne - Eccentric training nach Dr. Karsten Knobloch ) kostet nix - bringt viel !
Von der ersten Staffel an, hat mir diese Übung geholfen. Man denkt ja erst, das ist paradox, ausgerechnet die entzündeten und so schmerzhaften Sehnen mit dieser Folter quälen. Aber - oh Wunder (zumindest für mich Nichtmediziner) - das Gegenteil ist der Fall. Ich bin bereits nach sechs Wochen täglicher Übungen geheilt, lief ab Woche 1 zwischendurch auch Läufe zwischen 15 und 37 Kilometer und freue mich nun auf meinen ersten Marathon in Berlin.
(...)
Interessant!
Quäle mich auch seit ca. 3 Monaten mit mal stärkeren mal geringeren Achillessehenschmerzen rum. Regelmäßig Wassereinlagerung, aber zum Glück noch keine Schädigung der Sehne.
Hab bisher auch aufgrund der anhaltenden Probleme Abstand von soclehn Übungen genommen. Aber wenn Du es auch schon während der akuten Entzündungsphase gamcht hast,werd ich das auch mal probieren.
Hosni hat geschrieben:
Achja, all die anderen Sachen habe ich natürlich in meiner Verzweiflung auch mit reingepackt, subjektiv geholfen hat aber nur die Übung.

- Kühlkissen: JA, nach dem Lauf und abends im Bett, schmerzstillend und durchblutungsfördernd

Bringt mir eigentlich recht viel. Hab dann am nächsten morgen nicht das Gefühl, kaum auftreten zu können, ohne dass es mir den Fuß zerreißt.

Hosni hat geschrieben: - Kügelchen: Rhus oder Arnika: ist Glaubenssache oder Placebo

Ich nehm Ruta D6. Zumindest ist es seitdem nicht schlimmer geworden...

Hosni hat geschrieben: - Diclofenac Tabletten: Nur in der absoluten Akutphase, dann aber echte 50 -75 mg und nach vier Tagen muss Schluss sein.


Ich nehme Celebrex, 1x täglich.

Hosni hat geschrieben: - Gelkeil in Absatz (Drogeriemarkt): Kann man machen, darf es aber laut Dr. Marquardt nur begrenzt, sonst schadet es eher


Denke, wenn man es akut hat, sollte man das unbedingt machen, umd die Sehne beim LAuf zu entlasten.

Hosni hat geschrieben: - MBT Schuhe, Ja, hatte ich aber schon immer, auch wenn ich die Marketingaussagen für unglaubwürdig halte (Massai sind Vorderfußläufer, Quatsch von Barfußtechnologie, aber ich mag das weiche Abrollen sehr gerne - sau teuer!!)


Ich dachte die MBT während hauptsächlich für den Rücken gut (und die Kassen des Hersteller und des Händlers ... :zwinker5: ) ?

Was mir zudem noch gut tut, ist tagsüber einen Schuh ohne harte fersenkappe oder drückende Kante an der Ferse zu tragen. Daher zieh ich oft (wenns der Tagesablauf im Büro zuläßt - sprich, keine Termine mit Externen) den Puma Liftracer an. Der hat da einfach nur Schaumstoff und Textil. Total angenehm, 0 Druck auf die Sehne.

Mein Sportarzt hat mir jetzt noch Röntgenreizbestrahlung verschrieben. Denke gerade noch darüber nach, ob ich das mache. Der Radiologe sagte mir aber bereits, die Strahlenintensität sei nahezu unbedenklich (wenn er auch auf die potentiell vorhandenen Risiken hinweisen muß).

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Hi,

das alles hat bei mir nicht geholfen, die Treppenstufenübung hatte es sogar noch verschärft! Es kommt eben darauf an, was die Ursache ist.

Mir hat geholfen:

- Massage des M. Soleus (da waren einige Partien verhärtet, das gibt ständigen Zug auf die Sehne)
- Ausstreifen der Sehne von unten nach oben, jeden morgen (mit der Zahnbürste habe ich mir nur die Haut wundgescheuert)
- Balance-Übungen auf weichem Untergrund
- Auf der Stelle laufen (nur die Fersen heben, Ballen bleiben auf dem Boden) auf weicher Unterlage
- Lockerungsübungen (z.B. Fußkreisen, zuerst passiv und später aktiv).
- Geduld, viel Geduld


Viele Grüße
Andreas

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mir hilft bei sehnenbeschwerden grundsätzlich dehnen. so auch bei der a-sehen wenn sie mal zwickt.

die a-sehen dehne ich dabei ähnlich wie dr. k. nur einzeln: kleiner ausfallschritt. füße zeigen nach vorne und sind komplett auf dem boden. leicht in die knie gehen. gewicht nach vorne schieben. unterer wadenbreich+a-sehen des hinteren beins werden gedehnt. bei problemen sehr vorsichtig und vor allem lange. wichtig ist bei mir, dass ich trotz schmerz dehne. medizinisch erstmal kontraintuitiv, aber die erfahrung spricht dafür.

gruß und danke für die ausfürliche zusammenfassung :hallo:
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Quintana hat geschrieben: Denke, wenn man es akut hat, sollte man das unbedingt machen, umd die Sehne beim LAuf zu entlasten.
...führt bereits nach wenigen Wochen zur Verkürzung der A.sehnen und damit zu weiteren Problemen!
Mein Sportarzt hat mir jetzt noch Röntgenreizbestrahlung verschrieben. Denke gerade noch darüber nach, ob ich das mache. Der Radiologe sagte mir aber bereits, die Strahlenintensität sei nahezu unbedenklich (wenn er auch auf die potentiell vorhandenen Risiken hinweisen muß).
Das wurde früher auch für Fersensporn etc eingesetzt - wurde/wird aber immer kritischer gesehen und man liest deutlich weniger davon. Wäre da vorsichtig!

Quäle mich auch seit ca. 3 Monaten mit mal stärkeren mal geringeren Achillessehenschmerzen rum.
Hört sich für mich nach Laufpause an - bevor ganz Feierabend ist!


gruss hennes

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Hennes hat geschrieben:...führt bereits nach wenigen Wochen zur Verkürzung der A.sehnen und damit zu weiteren Problemen!
Dagegen hilft ja wiederum regelmäßiges Dehnen.
Wenns dennoch so sein sollte wie von Dir beschrieben, ists bei mir eh schon zu spät ...

Hennes hat geschrieben: Das wurde früher auch für Fersensporn etc eingesetzt - wurde/wird aber immer kritischer gesehen und man liest deutlich weniger davon. Wäre da vorsichtig!
Danke für den Tipp! Werd mich mal weiter einlesen.

Hennes hat geschrieben: Hört sich für mich nach Laufpause an - bevor ganz Feierabend ist!

gruss hennes
Wie gesagt, bisher noch keinerlei Schaden an der Sehne. Daher versuch ich die Saison noch fertigzulaufen (zumindest noch so 2 Monate).
Unterbewußt (und ganz leicht auch real bewußt ...) ist mir aber schon klar, dass mal 1-2 Wochen ganz Ruhe nicht so falsch wären.

Komischerweise waren nach einem Berglauf-Wettkampf letztens die Schmerzen sehr sehr gering, auch am nächsten Tag. Fast schon weniger als sonst üblich :confused:

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Quintana hat geschrieben:Daher versuch ich die Saison noch fertigzulaufen (zumindest noch so 2 Monate).
Unterbewußt (und ganz leicht auch real bewußt ...) ist mir aber schon klar, dass mal 1-2 Wochen ganz Ruhe nicht so falsch wären.
5 Wochen vor dem Rotterdam Marathon letztes Jahr konnte ich mir auch nicht vorstellen, dass diese paar lächerlichen Trainings mit "meinem Fuß" nicht noch zu schaffen sind (""Baaaaaaald gibts ja Tapering :beten: "").

"Zum Glück" hat dann mein Lungenriß die Entscheidung abgenommen. Wie das sonst weitergegangen wäre, möchte ich nicht wissen... es reicht mir so schon.

gruss hennes

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Ich möchte das ganze noch ergänzen:

Besonders für die, bei denen es trotz Dehnen nicht besser wird. Ich hab`s mal bleiben lassen und die Knobloch-Übung zwar gemacht, aber immer bei der Abwärtsbewegung den Muskel unter Spannung gehalten. Erst bei völliger Schmerzfreiheit habe ich die Übung wieder mit Dehnung gemacht. Alles andere Dehnen lasse ich komplett weg.

Darauf gekommen bin ich durch einen Beitrag hier im Forum. Bei meinen ersten Problemen hatte ich auch sehr viel gedehnt, im Nachinein war das rein subjektiv eher kontraproduktiv.

Die Sache mit den verkürzten Wadenmuskeln sollte meiner Meinung nach nicht verallgemeinert werden. Das kann wohl eine Ursache sein, ist es aber nicht bei jedem. Ich möchte hier keinen vom Dehnen abhalten, sondern nur darauf hinweisen, dass jeder anders reagiert und sich das ständige Dehnen durchaus auch negativ auswirken könnte.

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Der Leidensdruck muss groß sein, eine so langweilige Übung auf einer tristen Treppe über mehrere Monate mit 6 x 15 Wiederholungen pro Tag durchzuhalten. Immerhin wird die Übung barfuß gezeigt, im Unterschied zur Darstellung mit Kreisel auf dem Titelfoto des Knobloch-Buches. Auf der Treppe könnten genauso gut Schuhe mit einer flexiblen Sohle getragen werden, die Wirksamkeit der Übung würde dadurch kaum eingeschränkt, da die angesprochenen Kräfte nur in Längsrichtung wirken und das Quergewölbe des Fußes unbeachtet bleibt. Wirksam erscheinen mir Übungen nur, wenn der ganze Fuß mit Balance in allen Richtungen gefordert wird, wie das etwa auf einem grob gepflügten Acker möglich wäre und bei etwas Phantasie auch woanders möglich ist.

Mit der von Hennes erwähnten Dehnungshilfe mögen die im Film gezeigten Püppchen in Schuhen oder barfüßig herumspielen, für die kurze Zeit der Werbeaufnahmen wird es ihnen nicht schaden.
Grüße von der Baltischen See! Laufen/Wandern barfuß erleben - Zu Fuß - am besten barfuß - hält die Seele Schritt.
Je länger die Strecke, desto unbedeutender die Zeit, da allein die Streckenbewältigung zur eigenen Leistung wird.
:)
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Da ich das Thema eröffnet habe, nun auch zum Schluss:
Es bleibt bei allen Tipps die alte Weisheit: WER HEILT HAT RECHT !
Egal ob Plastikspielzeug (der Dübel wurde einst auch ausgelacht), Knobloch-Übung, Homöopathie oder Kräutersäft, Schulmedizin, Laufpause und danach Laufschrittumstellung,
Vorderfußlaufen oder MBT, wem geholfen wird/wurde ist dankbar. Warum der Leidensdruck bei der Knobloch Übung hoch sein sollte, verstehe ich nicht, die Übung kann man auch nur dreimal hintereinander machen und sind bei mir drei Minuten am Morgen und nach dem Laufen. Die Zeit bin ich mir wert.
Allen danke für konstruktive Tipps, die Nachwelt wird es ebenso schätzen!
Servus :winken:
Chris

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Wie man sieht kommt es ja immer wieder zu sehr differenzierten Meinungen, was hilft und was nicht.
Dies liegt meiner Meinung nach an der Pauschalisierung des Krankheitsbildes, bzw. der Symptome.
Leider wird selten zwischen der Reizung der eigentliche Sehne und des Sehnen-Ansatzes am Wadenmuskel oder der Gegenseite, dem Ansatz am Fersenbein unterschieden.
Die Reizung der Sehne selbst bzw. des Ansatzes am Wadenmuskel wird selten chronisch und hier scheinen die Dehnübungen oftmals zu helfen.
Anders bei der Reizung des Ansatzes am Fersenbein. Hier verschlimmern sich die Symptome langsam und wenn diese anfangen durch Schmerzen das Laufen wirklich zu beeinträchtigen, ist meist schon ein chronisches Stadium erreicht.
Zum einem handelt es sich hier um eine Entzündung zum anderen findet auch eine Gewebeveränderung statt. Dies äußert sich in einer Verdickung und verstärkten Druckempfindlichkeit.
Hier scheinen die Dehnübungen meisten nicht zu helfen, da die Ursache weniger in einer Verkürzung der Sehne, als eher in einer Überlastung durch zu hohe Trainingsintensitäten, oftmals gepaart mit Übergewicht zu suchen sind. So auch bei mir.
So auch bei mir. Ich scheine es jetzt nach über einem Jahr größtenteils in Griff bekommen zu haben. Mein Weg:
1. Laufpause, um die aktuelle Entzündung abklingen zu lassen (Verdickung und Druckempfindlichkeit bleiben).
2. SEHR MODERATER Wiedereinstieg. Ich bin mit einer Laufanfängerin als Bremse gelaufen. :zwinker2:
3. Steigerung der Umfänge erst wieder, wenn Schwellung und Druckempfindlichkeit weg. Natürlich unter Vermeidung der Überlastungsursachen.

Bei mir sieht das dann so aus, dass ich zur zeit ca. 30 Wochen-KM laufe und gerader wieder VORSICHTIG versuche ins Bahntraining einzusteigen. Ergänzend habe ich mit dem Radfahren angefangen. Ins intensiveres Lauftraining werde ich erst wieder versuchen einzusteigen, wenn ich mein Gewicht auf ein normales Maß reduziert habe.
Vielleicht nochmal kurz zum Auftreten der Symptome bei mir, damit ihr es für euch selbst besser einschätzen könnt.
Ich bin zig Jahre mit 30 Wochen-Km und Winterpause ohne Probleme gelaufen. Nur Fitness ca. 5:45 - 6:00 min/km.
Dann habe ich angefangen Intervalltraining einzubauen, schließlich auch Bahntraining und den Winter voll durchzutrainieren. Erfolge stellten sich schnell ein und ich konnte mein 10 km-Tempo auf 5:00 min/km im Training verbessern. Der Trainingsumfang stieg auf ca. 50 W-km mit einem langen Lauf ca. 20 km. Nach Einstieg in intensivere Bahntraining traten nach ca. einem halben Jahr die Probleme deutlich auf, nach einem 3/4 Jahr habe ich dann die Notbremse gezogen. Dabei war es nicht so, dass ich nicht mehr Laufen konnte, aber die Beschwerden nicht mehr ignoriert werden konnten. Im Nachhinein musste ich auch feststellen, dass ich die ersten Anzeichen ignoriert hatte.
Ich führe die Beschwerden bei mir ganz klar auf Überlastung zurück. Keine Überlastung im Sinne von Übertraining. Konditionel war das ganze kein Problem. Aber offensichtlich orthopädisch.
Zu intensiv bei zuviel Gewicht.
Alles meine persönliche und laienhafte Meinung. Möge dass jeder für sich selbst bewerten.

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alorenzen hat geschrieben: 2. SEHR MODERATER Wiedereinstieg.
Da ich auch gerade an selbigem bastele, würde mich interessieren was Du darunter verstehst, bzw. konkret machst. 30 WKM hört sich für mich schon wieder viel an. Und wie der Stand vorher war, sprich wie lange null?

danke
gruss hennes

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Hennes hat geschrieben:Da ich auch gerade an selbigem bastele, würde mich interessieren was Du darunter verstehst, bzw. konkret machst. 30 WKM hört sich für mich schon wieder viel an. Und wie der Stand vorher war, sprich wie lange null?

danke
gruss hennes
Hi Hennes,

MITTLERWEILE!!!!
Ich habe im Frühjahr angefangen mit besagter Anfängerin. 5km ca. 7:30 min/km.
So wie sie sich gesteigert hat, habe ich mich mitgesteigert.
Im Laufe der Wochen sind wir dann bei 8,5 km mit 6:30 gelandet, bzw. etwas kürzer mit 6:15.
Dann habe ich angefangen 10er hinzuzunehmen, so um die 6:00. Leider musste sie zwischenzeitlich aufhören. Habe dann langsame Wochenumfang auf 30 gesteigert. Tempi zwischen 5:15 und 5:45. Das ganze hat ca. vor einem halben Jahr angefangen. Vor den Sommerferien habe ich auch noch mit dem Radfahren angefangen. Hervorragende Ergänzung und hält einen davon ab zuviel zu laufen. Mir macht es auch richtig Spaß. Zudem kann ich sogar noch was Zeit für meine Familie sparen. Nehme das Rad mit der Bahn mit zur Arbeit und fahr dann mit leichten Umwegen ca. 50 km nach Hause, ca. 1:45 h. Da ich für den Arbeitsweg gut 45 min brauche und ein Lauftraining mit Aufwärmen, stretchen etc. aber min. 1,5 Stunden in Anspruch nimmt, hab ich so noch eine halbe Stunde gespart.
Da ich laufmäßig nie auf Wettkämpfe fixiert war, sondern es mir Spaß machte für mich selbst schneller zu werden ist dies für mich auch kein Problem.
Im Frühsommer hatte ich schon mal Bahn angetestet, nur 2 x 5 x 200m. Ging garnicht.
Gestern dasselbe Programm mit meiner Tochter zusammen - Ohne Probleme. :daumen:
Mal schauen - ich werd auf jeden Fall sehr vorsichtig und sensiblisiert sein - und Gewicht abbauen. Da ich aber mit Radfahren jetzt auch einen ganz ordentlichen Trainingsumfang habe, fällt das auch leichter.
Wenn du wieder anfängst besorg die auf jeden Fall ne Bremse :zwinker2: . Ich denke wir sind uns da nicht unähnlich. Alleine funktioniert das nicht.

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alorenzen hat geschrieben: 1. Laufpause, um die aktuelle Entzündung abklingen zu lassen (Verdickung und Druckempfindlichkeit bleiben).
Hi,

ich finde mich fast zu 100 % wieder, in dem was du schreibst, mal abgesehen davon dass ich gerade erst begonnen habe, mich ernsthaft um die Achillessehnen-Probleme zu kümmern. Aber die Eckdaten und -fakten bis zu diesem Punkt kommen mir doch sehr bekannt vor.

Mich würde interessieren: woher wusstest du dass die Entzündung abgeklungen war, wenn doch die Symptome geblieben sind? :confused:
Und was Hennes gefragt hat: wie lange warst du wirklich bei Null, sprich wie lange bist du überhaupt nicht mehr gelaufen?

Danke schonmal und viele Grüße
Sönke

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soenke1900 hat geschrieben:Hi,


Mich würde interessieren: woher wusstest du dass die Entzündung abgeklungen war, wenn doch die Symptome geblieben sind? :confused:
Und was Hennes gefragt hat: wie lange warst du wirklich bei Null, sprich wie lange bist du überhaupt nicht mehr gelaufen?

Danke schonmal und viele Grüße
Sönke
Liegt wohl an der Interpretation des Wortes "abgeklungen". Heißt für mich nicht "komplett weg".
Ich hatte in der schlimmsten Phase auch morgenlichen Anlaufschmerz.
Ich meinte damit das der Schmerz in Bewegung und Belastung im Großen und Ganzen weg sein sollte. Ich habe ca. 2 Monate komplett ausgesetzt. Danach hatte ich das Gefühl, dass das reine "nicht bewegen" nichts weiter bringt. Dann habe ich wie beschrieben wieder angefangen.
Davor hatte ich probiert nur zu reduzieren, so ca. 20 Wochen-Km relativ ruhig. Hatte leider nicht gereicht.
Habe übrigens gerade noch einen interessanten Beitrag auf ARD Ratgeber Gesundheit gesehen.
Scheint sich um eine Schleimbeutelentzündung zu handeln, bei der es durchaus legitim und sinnvoll zu sein scheint, entzündungshemmmende Mittel einzusetzen. Eine weitere interessante Therapie war eine Massage mit -78°C !!! kalter CO2 Luft, als kräftiger Luftstrahl aus ca. 5 cm aufgeblasen. Wenn ich das dann wieder höre, scheint ein Arztbesuch dann doch u.U. sinnvoll zu sein, da die Chancen zu therapieren wohl deutlich besser als bei Hennes Fersensporn sind.
Eben einen 10er in 4:58 ohne Probleme, aber ich beobachte mit Argusaugen.

Massagestäbchen

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Trotz Laufpause scheinen sich meine AS-Beschwerden hartnäckig zu halten. Aber, gestern habe ich dieses informative Video gefunden. Die Anwendung eines Massagestäbchens habe ich dann gleich mal selbst bei mir getestet und mir scheint, dass es meinen Sehnen heute deutlich besser geht.
Kann sein, dass das nur Zufall ist, aber es ist vermutlich schon ein Unterschied, ob man mit den Fingern massiert, oder ob man ein Holz zum Massieren verwendet.

Gute Besserung allen Achillessehnen-Geplagten!

LG Doris
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Also ich möchte mich da dem Hosni voll und ganz anschließen, beginne aber auch erst zu verstehen, dass es unterschiedliche Ursachen dafür geben kann. Bei mir ist es eine AS-Verkürzung infolge von Muskelverklebungen durch einen Unfall (und eine Beckenfehlstellung sowie zu starke Pronationsstützen, die ich jetzt weggeschmissen habe :D ). Laboriere jetzt länger damit rum, aber habe endlich eine vernünftige Orthopädin und eine tolle Physiotherapeutin gefunden, die mir enorm weitergeholfen haben. Die Übungen nach Knobloch habe ich nach meinem Fahrradunfall vor drei Jahren schon von meinem Physio empfohlen bekommen. Ich habe sie täglich ausgeführt und es hat sich zunächst enorm schnell verbessert. Mein Fehler war nur, zu sehr auf Knobloch und den Physio zu hören, und habe nach ca. einem Jahr ohne Gewichte schrittweise 6, dann 8, dann 10kg im Rucksack auf die Schultern gepackt. Dann einbeinig (ohne Gewicht!), und nach einer Woche ist es dann im Mai, Juni bei meiner AS zum Kollaps gekommen, ständige Entzündungen und weitere muskuläre Beschwerden in den Oberschenkeln. Ich dachte halt, ich mache die Sehne noch stärker durch mehr Krafttraining, aber das Gegenteil war der Fall :nene: . Die AS ist ja auch nicht gerade ein Bizeps :klatsch: .

Eine osteopathische Behandlung wegen meines Beckenfehlstandes habe ich diese Woche. Die exzentrischen Übungen mache ich wieder, aber ohne Gewichte. Ferner soll ich nur drei- bis viermal die Woche 10 Minuten lang propriozeptive/sensomotorische Balanceübungen durchführen, die allerdings auch wieder leicht zur Überlastung führen können und die ich nicht weitermache, wenn sich eine Reizung von Weitem ankündigt. Die Beschwerden gehen nur wieder mit Wärme weg. Ich lege mich jetzt, wenn möglich, nach dem Laufen kurz in die Wanne oder dusche heiß und/oder lege meine Beine auf eine Wärmflasche. Und DAS hilft...im Gegensatz zu Kälte, die ich vorher immer angewendet habe. Meine Physio betreut viele Sportler, und dass Kälte eher die Heilung verschleppt und sogar verhindern kann, hat sie mir nun eindrücklich bewiesen - es wirkt! Kälte betäube nur den Schmerz und sorge im Anschluss für kurzzeitig bessere Durchblutung, aber die längere (10 min) verbesserte Durchblutung durch Wärme sei das einzige, was wirkt. Und mir hilft's auch, also werbe ich nun auch dafür :daumen: .

Beste Grüße
Regina

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funrunner hat geschrieben:Trotz Laufpause scheinen sich meine AS-Beschwerden hartnäckig zu halten. Aber, gestern habe ich dieses informative Video gefunden. Die Anwendung eines Massagestäbchens habe ich dann gleich mal selbst bei mir getestet und mir scheint, dass es meinen Sehnen heute deutlich besser geht.
Kann sein, dass das nur Zufall ist, aber es ist vermutlich schon ein Unterschied, ob man mit den Fingern massiert, oder ob man ein Holz zum Massieren verwendet.

Gute Besserung allen Achillessehnen-Geplagten!

LG Doris
Auch wenn es dir offenbar/glücklicherweise/vielleicht geholfen hat, Doris

BITTE nicht nachmachen, liebe Kinder ;-)

Ich kann nur davor warnen. Mit dem (Deuser)Massagestäbchen kannst du als Laie so
dermaßen viel kaputt machen, das heilt nie wieder!

Selbst Masseure würde ich damit nicht an mich ranlassen, wenn sie nicht verdammt
viel Erfahrung damit haben.
5K 24:53 / 10K 52:31 / 15K 1:22:11/ HM 1:57:27/ M 4:10:33 / 50K walk 8:26:20

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nachlangerpause hat geschrieben:Auch wenn es dir offenbar/glücklicherweise/vielleicht geholfen hat, Doris

BITTE nicht nachmachen, liebe Kinder ;-)

Ich kann nur davor warnen. Mit dem (Deuser)Massagestäbchen kannst du als Laie so
dermaßen viel kaputt machen, das heilt nie wieder!

Selbst Masseure würde ich damit nicht an mich ranlassen, wenn sie nicht verdammt
viel Erfahrung damit haben.
Zumindest habe ich glücklicherweise bei mir nichts kaputt gemacht. Aber vielleicht liegt es daran, dass meine Beschwerden sowieso nicht mehr besonders stark sind.
Vielen Dank für die Aufklärung. :daumen:

LG Doris
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Wollte hier mal meine neuesten Erfahrungen mitteilen:
Ich war heute zur Laufanalyse bei meinem Sportarzt. Ergebnis: Mein Abrollverhalten ist unter aller Kanonen. Auf der Ferse innen aufgesetzt, und dann vorne über die Außenseite des Fußes abgerollt. Der Abdruck geht damit überhaupt nicht nach vorne, sondern mehr nach außen weg. Das ist nicht nur verschenktes Tempo, sondern auch noch schlecht für den Fuß, bei mir im Endeffekt für die Achillessehen. Jetzt kriege ich ne Einlage, die genau diesem Bewegungsablauf entgegenwirkt. Außerdem soll cih 2 Wochen ganztägig (nicht nachts) Achillessehnenbandagen tragen. Danach darf ich dann wieder ins Training einsteigen. Hoffe dann ist das Thema gegessen.

Hab meine Saison vor einer WOche aufgrudn der Beschwerde abgehakt. Da man als Sportler ohne Sport aber halt nicht leben kann, bin ich vorübergehend aufs Schwimmen umgesattelt. Dachte, das wäre ideal für die Sehne. Ists aber wohl doch nicht. Da man beim Kraulen ("Brust" ist für mich kein richtiges Schwimmen ...) die Fuße gestreckt hat, ist auch hierbei die Ferse nah an der Wade, was für die Erholung der Sehne nicht gut ist. Das Ende vom Lied: Radfahren im Flachen, ohne aus dem Sattel zu gehen ist ok. Dummerweise wirds aber mittlerweile abends recht früh dunkel ... Bleibt als: radeln am Wochenende, Aqua-Jogging unter der Woche.

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Kleiner Nachtrag, da ich ja das Thema eröffnet hatte. Seit dem Berlin-Marathon ging bei mir nichts mehr, das war ein grandioser Rückschlag!! :sauer: Also noch mal in den Archiven gewälzt, was ich noch nicht ausprobiert hatte. Erst einmal 8 Wochen strikte Laufpause und dann:

1. Blutegel :geil: - taten sehr gut (hab zweimal 5 an die Sehne gesetzt), ist aber wirklich nur was für Hartgesottene!:-) Hatte ich in der Apotheke bestellt und dann selbst angesetzt. Mit Fuß in der Plastiktüte (das blutet ganz schön) saß ich dann 2 Stunden da, bis der letzte satt war und abfiel. Es gibt aber auch Arzt und Heilpraktikerpraxen, die das anbieten, sind aber teurer als die 20,- in der Apotheke.

2. Stoßwellentherapie - brachte den Durchbruch (im übertragenen Sinne gottseidank nur). Spürbare Verbesserung nach zwei Behandlungen bereits, insgesamt drei. (Kosten 51,- pro Sitzung beim Orhopäden)

3. Bandage - Achillodyn von Sportlastic (auf Rezept - Zuzahlung ca. 8.-) angenehmes Tragegefühl, vielleicht nur psychosomatisch, aber egal, was hilft, soll helfen

4. (mal wieder) Neue Schuhe - wohl auch eher psychosomatisch.... laufe nun die Somnio Pacemaker - leicht - bequem - sehr angenehm und bisher SCHMERZFREI!!!

ALSO: Was nun im Einzelnen geholfen hat, weiß ich nicht, tippe auf Stoßwellen... FAKT IST ich bin wieder schmerzfrei im Marathontraining und hoffe, dass es bis Wien so bleibt.

Melde mich, wenn es gut bleibt (und wenn es wieder kommt, beende ich meine Laufkarriere)!! :winken:

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Hallo liebe Sehnengeplagten!

Ich würde meine Beschwerden gerne ein wenig eingrenzen und zunächst erstmal genau bestimmen, da evtl. ja eine andere Ursache in Frage kommt.

Ich habe ab und an Beschwerden direkt an der Ferse hinten unten.
Ungefähr ein Fingerbreit über der Sohle, also doch relativ weit unten. Also da, wo die Sehne ansetzen müsste. Die Ferse prickelt dann ein wenig und ich kühle die Stelle abends mit Eis.

Sind das auch Achillessehnenbeschwerden, oder fängt die erst höher an, dort wo man sie dann auch tasten kann?

gruß von milligramm

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Also bei mir sitzt das Schmerzzentrum richtig mittig in der Sehne.... aber wahrscheinlich gibt es nichts, was es nicht gibt, ob das bei Dir schon der berüchtigte Fersensporn ist, können Dir sicher andere hier sagen, das Wissen ist enorm...
Alles Gute jedenfalls!
Chris

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Ich hatte seit einen 24h-Staffellauf Ende Oktober 2010 starke Schmerzen in der linken A-Sehne.
Erst der 3 Sportarzt verschrieb mir 6x Massage und Reizstrom.
Der Masseur hat sofort die Ursache erkannt: 2 verklebte Muskeln.
Diese haben eine Spannung auf die AS gebracht, die eine Besserung nicht zuliess.
Er löste die Verklebung im Wadenbereich ... und ich ging durch die Decke dabei vor Schmerzen.

Er empfahl mir Folgendes :
Die Effizienz exzentrischer Belastungsformen bei chronischen Achillessehnen- und Patellasehnenbeschwerden im Leistungssport
Seite 52, Punkt 3 ist die Stufenübung
Punkt 1 finde ich schon flott :teufel:

Seit 3 Wochen kann ich wieder trainieren !
Gruß von TomRun :hallo:

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Mal so eine Frage. Wann bzw. wie äussern sich bei euch die AS-Schmerzen? Sind die permanent da oder nur, wenn ihr geht/lauft?
Bei mir war es mal so, dass ich barfuß gehen und laufen konnte und es nicht wehtat, aber sobald ich das ganze in Schuhen gemacht habe, tat es an der "Verse" weh.
Ne, es lag nicht an den Schuhen.
Denn auch durch mit den Fingern drücken konnte ich die Schmerzstellen lokalisieren.

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diepferdelunge hat geschrieben:...Bei mir war es mal so, dass ich barfuß gehen und laufen konnte und es nicht wehtat, aber sobald ich das ganze in Schuhen gemacht habe, tat es an der "Verse" weh...
Dann ist der Einstieg ins Barfußlaufen vorgegeben und fällt umso leichter. Ich würde das aufbauend üben, am Anfang am besten gehend auf wechselnden Untergründen, eventuell mit Unterstützung ganz leichter sogenannter Minimal-Schuhe, die es auch markenlos für wenig Geld gibt. Die Laufschuhe solltest du trotzdem mal wechseln, selbst wenn es daran deiner Meinung nach nicht liegt, auch da erst mal gehen (im Sinne von Wandern) und genau beobachten, ob sich beide Füße/Beine gleich verhalten.
Was meinst du mit "Verse", vielleicht Ferse?
Grüße von der Baltischen See! Laufen/Wandern barfuß erleben - Zu Fuß - am besten barfuß - hält die Seele Schritt.
Je länger die Strecke, desto unbedeutender die Zeit, da allein die Streckenbewältigung zur eigenen Leistung wird.
:)
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barefooter hat geschrieben:Dann ist der Einstieg ins Barfußlaufen vorgegeben und fällt umso leichter. Ich würde das aufbauend üben, am Anfang am besten gehend auf wechselnden Untergründen, eventuell mit Unterstützung ganz leichter sogenannter Minimal-Schuhe, die es auch markenlos für wenig Geld gibt. Die Laufschuhe solltest du trotzdem mal wechseln, selbst wenn es daran deiner Meinung nach nicht liegt, auch da erst mal gehen (im Sinne von Wandern) und genau beobachten, ob sich beide Füße/Beine gleich verhalten.
Was meinst du mit "Verse", vielleicht Ferse?
Upps, böser Tippfehler. "F" natürlich. Ne, die Laufschuhe brauche ich nicht wechseln. Ich habe ja in der Vergangenheitsform geschrieben. Derzeit ist alles ok.
Die Beschwerden kamen damals vom relativ vielem Laufen im Schnee. Meine AS mochte das wohl nicht so.
Aber die Barfußgeschichte hört sich spannend an, da werd ich mich mal drüber nachlesen und mich informieren.
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