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Ist Milch doch gesund?

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Porridge hat geschrieben:Das bezieht sich auf Milch? Manche Leute haben wirklich eine blühende Phantasie :)
Ob Milch von den Kühen "liebevoll" Produziert wird, darüber wäre ich ja noch bereit zu diskutieren. Ich habe schon meine Gründe warum ich nur BioMilch aus der Region kaufe!

Aber über "kostbar" und "lecker" nicht, denn dass ist Fakt. Die ersten beiden Punkte habe also rein gar nicht mit "blühender Fantasie" unsererseits zu tun, sondern was mit Ahnungs- und Geschmackslosigkeit eurerseits :hallo:
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MichiV hat geschrieben:Ob Milch von den Kühen "liebevoll" Produziert wird, darüber wäre ich ja noch bereit zu diskutieren. Ich habe schon meine Gründe warum ich nur BioMilch aus der Region kaufe!
"Liebevoll produziert" ist ja wohl eher ein Witz. Die Kühe werden, damit sie überhaupt Milch produzieren, mit Schwangerschaftshormonen vollgepumpt. Anschließend wird die Milch pasteurisiert, homogenisiert und im schlimmsten Fall ultrahocherhitzt. Was daran "liebevoll" ist, erschließt sich mir nicht.
MichiV hat geschrieben:Aber über "kostbar" und "lecker" nicht
"Lecker" ist nun mal Geschmackssache, und Geschmack kann man keinem vorschreiben. Jemandem, der Milch nicht mag, Geschmacklosigkeit vorzuwerfen, zeugt von Intoleranz.
"Kostbar" kann ein industriell erzeugtes Massenprodukt wie Milch per Definition nicht sein. Und das gilt in abgeschwächter Form auch für Biomilch. Ob es gesund ist, darüber streiten sich die Geister und darüber haben wir uns lange genug und ohne Ergebnis in diesem Thread auseinandergesetzt.

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*Frank* hat geschrieben: ..."Kostbar" kann ein industriell erzeugtes Massenprodukt wie Milch per Definition nicht sein...
Nur weil etwas industriell als Massenprodukt erzeugt wird, bedeutet es nicht, dass es nicht auch kostbar ist. Dies ist oft der einzige Weg, etwas zu einem halbwegs annehmbaren Preis für viele Menschen erschwinglich zu machen.
Z. B. Medikamente werden industriell erzeugt ... und wenn ich mir überlege, wieviele Menschenleben dadurch gerettet wurden ... ist das nicht kostbar? Das läßt sich auf viele andere Güter übertragen ... warum wird Industrie immer gleich verteufelt oder als schlecht angesehen???

Gruß,
Achim

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*Frank* hat geschrieben:
"Lecker" ist nun mal Geschmackssache, und Geschmack kann man keinem vorschreiben. Jemandem, der Milch nicht mag, Geschmacklosigkeit vorzuwerfen, zeugt von Intoleranz.
Aber nicht weniger intolerant als jemandem eine blühende Fantasie (wobei, dass kann auch ein Kompliment sein :zwinker5: ) vorzuwerfen, der Milch lecker findet. Auch war das natürlich nicht ganz ernst gemeint, selbstverständliche ist das geschmackssache.
*Frank* hat geschrieben: "Kostbar" kann ein industriell erzeugtes Massenprodukt wie Milch per Definition nicht sein. Und das gilt in abgeschwächter Form auch für Biomilch. Ob es gesund ist, darüber streiten sich die Geister und darüber haben wir uns lange genug und ohne Ergebnis in diesem Thread auseinandergesetzt.
Kostbar ist Milch aber wirklich in jedem Fall, es wirkt nur nicht so, weil in Deutschland Milch zum Spottpreis verhobelt wird. Milch MUSS teurer sein, eben nur so kann biologischer und artgerechterer Produziert werden. Man denke nur an die ganzen traditionellen Käsesorten, KOSTBAR! BOYKOTTIERT Milch aus dem Discounter!!!

Wegen Gesundheit haben wir in der Tat lange diskutiert. Egal, bei mir ist es gesund und vor allem mag ich es so wie ich Chips mag, Chips sind nicht gesund, aber Mittwoch zum Fußball habe ich mir eine Tüte ChioChips rein gezogen :geil:
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Abitany hat geschrieben:...etwas zu einem halbwegs annehmbaren Preis für viele Menschen erschwinglich zu machen.
Kostbarkeit - Wiktionary
"Kostbar" und "annehmbarer (niedriger) Preis" sind ein Widerspruch. Nur darauf bezog sich meine Aussage, dass Milch nicht kostbar sei. Aus finanzieller Sicht ist Milch also nicht kostbar oder wertvoll. Aus gesundheitlicher Sicht ist der Wert von Milch zumindest sehr fragwürdig, wie die Diskussion in diesem Thread zeigt.
Abitany hat geschrieben:warum wird Industrie immer gleich verteufelt oder als schlecht angesehen???
Wo wurde denn die Industrie verteufelt? Die Industrie stellt massenhaft Gebrauchsgüter, mehr oder weniger gehaltvolle Nahrung und auch Medikamente her. Das ist ja auch okay. Nur sobald aus einem "kostbaren" Einzelstück ein industriell gefertigtes Massenprodukt wird, verliert es deutlich an Wert. Das ist das Gesetz der Marktwirtschaft.

Nur durch die Einführung der sozialen Marktwirtschaft versucht der Staat, mehr oder weniger sinnvoll diese Gesetze der Marktwirtschaft auszuhebeln und den Preis von Massenprodukten wie Milch zu verändern. Aber hier begeben wir uns in das Feld der Politik und sind damit vollständig off-topic.
MichiV hat geschrieben:Milch MUSS teurer sein, eben nur so kann biologischer und artgerechterer Produziert werden.
Ich bin grundsätzlich dagegen, die Gesetze der freien Marktwirtschaft zu ignorieren. Der Preis muss von Angebot und Nachfrage geregelt werden.
MichiV hat geschrieben:Man denke nur an die ganzen traditionellen Käsesorten, KOSTBAR! BOYKOTTIERT Milch aus dem Discounter!!!
Ich boykottiere von ganz wenigen Ausnahmen abgesehen jegliche Art von Kuhmilch.

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*Frank* hat geschrieben: Ich bin grundsätzlich dagegen, die Gesetze der freien Marktwirtschaft zu ignorieren. Der Preis muss von Angebot und Nachfrage geregelt werden.
Das ist doch das Problem. Der Milchpreis wird nicht von Angebot und Nachfrage bestimmt, zumindest nicht in Deutschland. Genau so wie bei Strom, nur in umgekehrter Richtung (Die Energieriesen sprechen sich ab, und verkaufen den günstigen Atomstrom zu Wucherpreisen, darum boykottiere ich die StandardAnbieter) . Da wird einfach ein Preis bestimmt! Die Verbraucher würde den normaln Preis von um 2Euro/Liter bezahlen. Aber die Discounter und Molkereien setzen die Bauren so extrem unter Druck, dass die kaum ihre eigenen Kosten decken können. Milch wird UNTER Herstellungskosten verkauft, um die Verbraucher in die Discounter zu locken! OffToppic? Egal. Zum Thema Gesundheit und Milch fällt mir nichts mehr ein, alle meine Meinungen habe ich schon Kund getan und irgendwann wirds langweilig. Warum also nicht ein anderes Thema finden, wo man unterschiedlicher Meinung sein kann :idee:
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MichiV hat geschrieben: Die Verbraucher würde den normaln Preis von um 2Euro/Liter bezahlen. :
Also ich nicht. Wenn man bedenkt, das 1 Liter Bier 1€ kostet, und das muß auch noch aufwendig hergestellt werden. Für 2 € pro Liter könnten die Bauern sich den Kuhstall vergolden.

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Da ich sowieso laktosefreie Milch kaufen muss, bezahle ich eh direkt mal mind. 1,39€ für 1 Liter.

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SandraR hat geschrieben:Da ich sowieso laktosefreie Milch kaufen muss, bezahle ich eh direkt mal mind. 1,39€ für 1 Liter.

Sehr schön

Threadtitel: Ist Milch doch gesund?
Antwort: Da ich sowieso laktosefreie Milch kaufen muss....... :zwinker5:

Probiers mal mit Hafermilch, schmeckt besser, ist gesünder, kostet 6 cent mehr :daumen:
Veganer sind keine Romantiker, sondern Realisten

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MichiV hat geschrieben:Das ist doch das Problem. Der Milchpreis wird nicht von Angebot und Nachfrage bestimmt, zumindest nicht in Deutschland. Genau so wie bei Strom, nur in umgekehrter Richtung (Die Energieriesen sprechen sich ab, und verkaufen den günstigen Atomstrom zu Wucherpreisen, darum boykottiere ich die StandardAnbieter) . Da wird einfach ein Preis bestimmt! Die Verbraucher würde den normaln Preis von um 2Euro/Liter bezahlen. Aber die Discounter und Molkereien setzen die Bauren so extrem unter Druck, dass die kaum ihre eigenen Kosten decken können. Milch wird UNTER Herstellungskosten verkauft, um die Verbraucher in die Discounter zu locken! OffToppic? Egal. Zum Thema Gesundheit und Milch fällt mir nichts mehr ein, alle meine Meinungen habe ich schon Kund getan und irgendwann wirds langweilig. Warum also nicht ein anderes Thema finden, wo man unterschiedlicher Meinung sein kann :idee:
Ist das nicht der frei Marktwirtschaft? Wenn sich dem Bauer die Milchproduktion nicht mehr lohnt, steigt er auf alternative Produkte um. Wenn dass mehrere machen, entsteht einen Unterversorgung und der Preis steigt wieder... usw.

Den Bauern ging es immer schlecht. Immer. Auch wenn sie hauptberuflich in der Fabrik arbeiten und nebenbei 120 Schweine und 40 Kühe im Stall halten (kein fiktives Beispiel).

Gruß
Rolli

561
Ihr redet immer von Bauern und Landwirtschaft etc.
Suggeriert saftige Wiesen und Berge und Hörner und Kuhglocken.....
Wieviel Prozent der Kühe leben denn wohl noch in der herkömmlichen Landwirtschaft?
5%? Eher weniger.
Der Rest der Kühe vegetiert hochgezüchtet in der Massentierhaltung.
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Fliegenpilzmann hat geschrieben:ROTFL :hihi:
das ist so nicht korrekt! 3 von meinen 4 Katzen trinken Bier, wenn man es unbewacht stehen lässt.

Allerdings ist es meistens Pils. Womit die gesundheitsschädliche Wirkung von Bier bewiesen wäre! :)

Essen ist ein wichtiges Kapitel, dem viel zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt wird.

Ich habe eine Zeit vegan gelebt (wegen den Kälbchen), dann wollte ich meine Katzen auch "umstellen". Aber da ich nicht irgendwas kopier das jemand daherlabert (peta), hab ich selbst nachgeforscht was eigentlich katzengerechte Ernährung ist. Dabei ist mir klargeworden dass für das Wohlergehen meiner Haustiere weder Peta, noch die Firma Masterfoods verantwortlich ist - nur ich selbst!

Seitdem achte ich auf getreidefreies Katzenfutter mit einem möglichst hohen Fleischanteil (ich möchte nochmal betonen dass ich durch den Veganismus, also den TIERschutz!! darauf gekommen bin!), füttere möglichst oft Rohfleisch mit Knochen (angelehnt an die BARF diet nach Dr. Ian Billinghurst ... aber nur sehr grob ... leider schaff ich als Vollzeitarbeiter auch nicht alles so umzusetzen wie ich es gerne hätte, ... aber ich kauf kein Futter mehr von dem ich nicht die Inhaltsstoffe studiert hätte! Und wenn man das mal macht wird einem schlagartig klar dass 90% des angebotenen Katzenfutters am Markt NICHT artgerecht ist (billiges Getreide!) Katzen brauchen Fleisch. So schade ich es auch finde wenn ein Tier stirbt, es ist halt nun mal das was sie brauchen um gesund zu leben. Natur ist so. Zuviel Sentimentalität schadet da nur. Wenn ich meine Katzen vegan ernähr, rette ich vielleicht ein paar Hühner, aber ich quäle meine Katzen. Na ob das viel Sinn macht? Hmmm...

Also wird möglichst artgerechtes Katzenfutter gekauft, bei dem darauf geachtet wird dass das Fleisch auch nicht aus Massentierhaltung stammt (!) und zugesehen wie die Katzen gedeihen. Und das tun sie. Ein Unterschied wie Tag und Nacht. Den Getreidebrei soll Masterfoods selbst essen.

Und die Menschen? Naja mir ist bei dem Haustierethikdilemma klar geworden dass "Leiden" relativ ist. Fressen und Gefressen werden ist normal, in der Natur unabdingbar, und notwendig für gesundes Wachstum. Es ist nicht immer schön. Aber es ist halt so. Deshalb hab ich auch nichts gegen Fleisch essen (bei Menschen und Tieren).

Aber unnötiges Leiden sollte doch vermieden werden wenn möglich. Massentierhaltung ist ein Auswuchs der profitorientierten Wirtschaft, und zielt darauf ab Gewinne zu maximieren ohne Rücksicht auf Verluste (bei den Nutztieren sowohl wie bei den Verbrauchern). Dies lehne ich strikt ab.

Dass das bedeutet dass man nicht für 2€ ein ganzes Huhn kaufen kann sollte klar sein. Dass man allein deshalb schon mehr Gemüse und Hülsenfrüchte isst, ist eine logische Folge. Aber Fleisch und Milch an sich sind sicher, in Maßen, nicht böse. Und die Massentierhaltung gehört einfach abgeschafft.

Problem: Es gibt sehr wenig Fleisch und Milch das nicht daraus stammt. Da ist vegan leben sogar einfacher.

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ape hat geschrieben:Seitdem achte ich auf getreidefreies Katzenfutter mit einem möglichst hohen Fleischanteil
Gilt auch für Hunde, wir achten seit neuem auch auf einem möglichst hohen Fleischanteil wegen gewissen Problemen. Hundefutter und Leckerchen enthalten oft einen hohen Getreideanteil, der ohne mich unheimlich damit beschäftigt zu haben, für einen Fleischfresser nicht natürlich sein kann.

Genauso gut kann es von der Logik nicht gut sein, Tiermehl mit Fleischanteil an Pflanzenfresser zu verfüttern wie es in Massentierhaltung geschieht. BSE wurde meines Wissens dadurch verbreitet.

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SlowDown hat geschrieben:Gilt auch für Hunde, wir achten seit neuem auch auf einem möglichst hohen Fleischanteil wegen gewissen Problemen. Hundefutter und Leckerchen enthalten oft einen hohen Getreideanteil, der ohne mich unheimlich damit beschäftigt zu haben, für einen Fleischfresser nicht natürlich sein kann.

.
Ich hatte mal einen Boxer. Ich habe immer beim Metzger Fleischabfälle gekauft und das dann eingefroren. Dann habe ich pro Tag eine Portion aufgetaut.
Der Hund war rank und schlank und hatte nicht ein Gramm Fett am Leib, aber dafür recht muskelös. Wenn ich andere Boxer begegnet bin, waren die meistens fett. Einmal habe ich vergessen sein Fleisch zu enttauen und habe dann schnell ne Dose Hundefutter geholt, aber das hat er nicht angerührt, sondern kurz dran gerochen und dann abgezogen.
Das sagt schon einiges über Dosenfutter. Ein gutgenährter Hund ist wählerisch :D

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BockWurstDO hat geschrieben:Hab heute mir heute ne Packung Milch gekauft und gleich auch noch
entsprechend Schoko Whey reingeschüttet - perfekt :) - ich mag Milch
Aha, interessant
Und jetzt willst du Mitleid, oder was soll dein Posting?
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ich sag mal: Internetforen machen dumm - da hilft auch keine Milch mehr!

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BockWurstDO hat geschrieben:Hab heute mir heute ne Packung Milch gekauft und gleich auch noch
entsprechend Schoko Whey reingeschüttet - perfekt :) - ich mag Milch
Abgesehen von Charlys Frage nach dem Sinn dieses Postings ist es auch kontraproduktiv, Whey Protein mit Milch zu sich zu nehmen. :zwinker2:

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ape hat geschrieben:Naja mir ist bei dem Haustierethikdilemma klar geworden dass "Leiden" relativ ist.
Das verstehe ich nicht. Oder meinst du, man muss das Leiden des einen (der Katze, die kein artgerechtes Futter bekommt) dem Leiden der anderen (Schweine, Rinder, Hühner, die gemästet und geschlachtet werden) gegenüberstellen, und sich für eins entscheiden? Damit ist Leiden meiner Meinung nach noch nicht relativ; Du hast dich entschieden, eines mehr wahrzunehmen als das andere. Was legitim ist, aber doch etwas anderes.
Und die Menschen? Fressen und Gefressen werden ist normal, in der Natur unabdingbar, und notwendig für gesundes Wachstum. Es ist nicht immer schön. Aber es ist halt so. Deshalb hab ich auch nichts gegen Fleisch essen (bei Menschen und Tieren).
Ob Katzen Fleisch essen müssen, weiß ich nicht, ich möchte es aber nicht bestreiten. Wovon ich überzeugt bin, ist dass Menschen nicht darauf angewiesen sind, und dass es ihrer Gesundheit auch nicht förderlich ist. Es mag Menschen geben, die sich auch ohne Fleisch ungesund und einseitig ernähren. Es mag auch andere Faktoren geben, die noch wichtiger sind (etwa allgemein nicht zu viel zu essen). Trotzdem deuten alle mir bekannten Studien darauf hin, dass die optimale Fleischmenge bei einer ansonsten ausgewogenen Ernährung gegen Null geht.
Aber unnötiges Leiden sollte doch vermieden werden wenn möglich.
D'accord. Ich halte Fleischessen für Menschen für unnötig.

Massentierhaltung ist ein Auswuchs der profitorientierten Wirtschaft, und zielt darauf ab Gewinne zu maximieren ohne Rücksicht auf Verluste (bei den Nutztieren sowohl wie bei den Verbrauchern). Dies lehne ich strikt ab. [...] Dass das bedeutet dass man nicht für 2€ ein ganzes Huhn kaufen kann sollte klar sein.
Ich glaube, die meisten Produkte aus Massentierhaltung konsumieren wir inzwischen dann, wenn es uns gar nicht bewusst ist. Eier und Milch kaufst du wahrscheinlich nur Bio? Das Ei- und Milchpulver, dass in deinen Keksen verarbeitet wird, oder beim "Bäcker um die Ecke" im Brötchen landet, stammt dafür wahrscheinlich aus Quellen, die nicht mal beim Discounter verkauft würden (Eier aus Käfighaltung gibts im Deutschen Einzelhandel schon nicht mehr, in Fertigprodukten steckt dafür praktisch nichts anderes). Fleisch nur vom Bio-Schlachter aus der Region? Das Carpaccio beim Italiener kommt sonstwo her...

Ich treffe öfter Menschen, die mir versichern, Tierprodukte selbstverständlich nur "Bio" zu kaufen - mal abgesehen davon, wo genau im einzelnen der Unterschied besteht, ich glaube, das wirklich durchzuhalten, ist praktisch unmöglich. Insofern hast du schon recht:
Da ist vegan leben sogar einfacher.
:hallo:

Bleibt noch zu sagen, dass mir nichts ferner liegt, als dich persönlich anzugreifen - deine Überlegungen gehen durchaus in die richtige Richtung. Und natürlich weiß ich garnicht, ob du überhaupt Kekse kaufst, oder gern italienisch essen gehst. Wenn ich dich also so direkt anspreche, stehst du in dem Moment nur stellvertretend für viele Menschen, die zwar im Prinzip wissen, welche Folgen ihr Handeln hat und die durchaus bereit sind, bewusste Entscheidungen zu treffen - aber dann doch nicht wirklich konsequent sind.

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Schön geschrieben, Porridge.

Es gibt auch vegane Kekse in Hülle und Fülle.
Allerdings muss man halt immer die Zutatenliste studieren. Und da kommt einem echt das Grausen, wenn man liest, was da in den unveganen Keksen für ein Müll verarbeitet wird.
Ich glaub, Eiklarpulver ist so ziemlich das fieseste was es gibt.

Interessant finde ich auch, dass für normale Semmeln Molkepulver oder so kram verwendet wird. Normal wird so ein Zeug entsorgt, aber das ist zu teuer, deshalb wird es an Bäckereiketten verramscht. Profitieren alle davon, ausser der Kunde, versteht sich.
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Jo ich finds auch schön geschrieben. Viel deutlicher als mein Gefasel hehe!

Und ich stimme dir voll und ganz zu, in dem ganzen Fertigzeug ist Massentierprodukt drin wo mans am wenigsten vermutet. Deshalb kauf ich möglichst wenig Fertigprodukte. Weiss nimmer wann ich zuletzt Kekse gekauft hab, aber bei Süßigkeiten lohnts sich durchaus immer die Zutatenliste zu lesen.

Ich find auch gut wenn man versucht gezielt Hersteller zu boykottieren die z.B. Käfigeier verwenden. Freilich gibt es keinen 100% perfekten Einkauf, aber man kann schon sehr viel steuern ... wenn man sich halt die Mühe machen will ;)

Auch ne empfehlenswerte Seite hier :
Transparenz » kaefigfrei.de

Übrigens auch bei den ganzen veganen Fertigprodukten sollte man immer die Zutatenlisten lesen. Manchmal erschreck ich da nur noch. Die kann ich oft nicht kaufen weil ich mir denk, also wenns nur mit soviel Chemie gehen soll, verzicht ich lieber. Nee danke.

Molke gehört in Semmeln gar nicht rein :S schon bedenklich das alles :(

100% bio und ohne Tierleid ist wahrscheinlich nicht möglich, aber man kann sich ja Mühe geben... dann muss man natürlich auch konsequent sein und in der Drogerie weiter machen -> Tierversuchsfreie Kosmetik: Bekannte Konzerne, die keine Tierversuche mehr durchführen

(tierversuchsfreie Kosmetik find ich ehrlich gesagt nicht mal so viel teurer, mit der Zeit kennt man sich einigermassen aus und weiss was man kaufen kann und was nicht ... und der etwaige Aufpreis ist mir das einfach wert. Nee soll niemand unnötig leiden.)

Und wer dann noch aus reiner Bequemlichkeit die 5km zur Arbeit etc. immer mit dem Auto fährt ist trotzdem letztendlich ein Heuchler ;)
YouTube - DELTA - OIL'S DIRTY BUSINESS

Änderungsbedarf gibts ohne Ende. Aber selbst wenns nicht perfekt ist halt ich 10% weniger Fleisch, weniger Tierversuche, weniger Verschmutzung etc. auch schon für nen Schritt in die richtige Richtung. Soll bloss keiner glauben "bringt ja eh nix"! Das ist die typische Gedankenfaulheit die sich alles vordiktieren lässt und sich am Ende wundert warum niemand was gegen Ausbeutung von Flora, Fauna und Lebensraum (nicht zuletzt unserem eigenen!) tut.

Und zu den Katzen: Jo, ohne Fleisch gehts nicht. Und mit relativem Leiden meinte ich, lieber ein schönes, naturnahes Leben und einen relativ schnellen Tod (Stichwort: Grindwaljagd auf den Färöern Whaling in the Faroe Islands - Wikipedia, the free encyclopedia, Katzen die Mäuse fressen Katzenernährung, etc.), als ein unnatürliches Leben voller Qualen mit einem relativ schnellen Tod (Stichwort: Massentierhaltung; wusstet ihr dass weibliche Schweine bevor sie in Edeka, Aldi oder Kaufland (völlig egal wo! kommt weniger auf den Supermarkt als den Hersteller an ...) verkauft werden, in so einer Box LEBEN? http://www.all-creatures.org/anex/pig-gest-01.jpg).

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Auch schön geschrieben Ape :)

Mir gehts auch so, wenn ich im Bioladen stehe und Zutatenlisten von sogenannten 'Ersatzprodukten' lese.
Was da manchmal alles drin ist, da kann man auch nur den Kopf schütteln, nur um Produkte möglichst fleischähnlich, käseähnlich oder wurstähnlich zu machen. Es gibt Firmen die spezialisieren sich drauf. Da gibts Gulasch, Döner etc in vegan.
Naja, wer sowas unbedingt braucht, soll sichs reinziehen. Ich lass da lieber die Pfoten weg.

Zu den Katzen: Ich mag Katzen sehr gerne. Wir würden uns aber niemals eine Katze halten, weil die eben Fleisch braucht.
Veganer sind keine Romantiker, sondern Realisten

573
Meine Erfahrung: Alles, was mehr als 5 Zutaten hat, stelle ich gleich wieder zurück. Gibt es mehrere Produkte zur Auswahl, ist das, was die Kürzere Liste hat, mit sehr viel größerer Wahrscheinlichkeit vegan.

Was "Fleischersatz" angeht, naja. Die Zutatenlisten von Tofu und Tempeh sind denkbar kurz, die von Sojaschnetzeln ohnehin. Aber ich verteufel auch keinen, der meint, Geschmack und Struktur sollten dem von Fleisch oder Käse besonders nahe kommen und daher entsprechende Produkte kauft. Gesünder sind die meisten Alternativen vermutlich trotzdem (bei rein pflanzlichen Zutaten kann man, denke ich, von vornherein nicht so viel falsch machen, um Antibiotika, Hormone, E. Coli, Salmonellen und andere Zoonosen braucht man sich da keine Gedanken machen*). Also, jedem, was ihm schmeckt.


*Obwohl es da auch Ausnahmen gibt, die die Regel bestätigen: khd-research -- Lebensmittel-Skandale in Europa – Teil 4

Von daher, je weniger verarbeitet die Lebensmittel, desto mehr Transparenz.

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Porridge hat geschrieben:Ich halte Fleischessen für Menschen für unnötig.
Das ist Deine Meinung und mit sehr vielen Studien widerlegt.

Aber ich möchte eure edle Unterhaltung nicht stören nur lediglich euch an Threadtitel erinnern. Ich möchte hier über Milch lesen. Wir haben schon genug andere Threads für Veganer.

Danke!

Gruß
Rolli

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Ich seh Tofu, Tempeh, Seitan usw. nicht als Fleischersatz an. Für mich sind das eigenständige Lebensmittel. Fleischersatz ist das Zeuch, das eben mit einer Menge Zutaten fleischähnlich gemacht wird. Und deshalb mach ich da auch einen großen Bogen drum rum.
Veganer sind keine Romantiker, sondern Realisten

576
Porridge hat geschrieben: *Obwohl es da auch Ausnahmen gibt, die die Regel bestätigen: khd-research -- Lebensmittel-Skandale in Europa – Teil 4

Von daher, je weniger verarbeitet die Lebensmittel, desto mehr Transparenz.
Danke für den Link! Da scheint sich ein gelegentlicher Blick auf die verlinkte Seite zu lohnen und man lernt von ganz allein was über Nahrungsmittelproduktion ;-).

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@ape: Danke für Deine Links, das war sehr lehrreich.

Ich bin gerade mittendrin im Umstellungsprozess; war bisher nicht unbedingt gleichgültig, aber leider zu bequem, was ich gerade zu ändern versuche. Habe meinen Fleischkonsum drastisch reduziert, und alles, was ich als "Bio" kriegen kann, wird dann auch gekauft; der höhere Preis ist mir dabei egal.

Speziell zur Biomilch: Ob sie besser schmeckt, kann ich nicht beurteilen, meine Geschmacksrezeptoren sind da nicht in der Lage, groß zu differenzieren. Gesünder? Egal. Aber ein besseres Gewissen habe ich dabei.

Ich trinke gern Milch, meistens täglich einen knappen halben Liter. Sollte ich auch, weil ich sonst alternativ Calciumtabletten nehmen müsste. Durch heftige Medikamente hatte ich schon mit Mitte zwanzig eine beginnende Osteoporose.

Milch ist für mich derzeit der einzige Calciumlieferant, den ich gern genug mag, um davon ausreichend viel zu konsumieren.

578
Rolli hat geschrieben:Das ist Deine Meinung und mit sehr vielen Studien widerlegt.

Aber ich möchte eure edle Unterhaltung nicht stören nur lediglich euch an Threadtitel erinnern. Ich möchte hier über Milch lesen.
Tut mir leid, ich bin auf Seit 22 in einen Thread eingestiegen, der sich zu diesem Zeitpunkt von der Ausgangsfrage schon weit entfernt hatte. Du spielst aber auch nicht mit, wenn du nun zurück zum ursprünglichen Thema willst, deinerseits aber einer Behauptung von mir widersprichst :) Also sei mir dieser Hinweis noch erlaubt:

"It is the position of the American Dietetic Association that appropriately planned vegetarian diets, including total vegetarian or vegan diets, are healthful, nutritionally adequate, and may provide health benefits in the prevention and treatment of certain diseases. Well-planned vegetarian diets are appropriate for individuals during all stages of the life cycle, including pregnancy, lactation, infancy, childhood, and adolescence, and for athletes." Quelle: American Dietic Association

Zur Milch, und zur Frage von Sofasilvi:


Ob Milch Osteoporose verhindert oder sogar fördert, ist umstritten. Eine Metastudie von 2005 kommt zu folgendem Ergebnis:

"[...] in clinical, longitudinal, retrospective, and cross-sectional studies, neither increased consumption of dairy products, specifically, nor total dietary calcium consumption has shown even a modestly consistent benefit for child or young adult bone health."

Auf deutsch: Weder ein erhöhter Konsum von Milchprodukten, noch die erhöhte Aufnahme von Calcium durch Milch zeigt auch nur geringe positive Auswirkungen auf die Gesundheit der Knochen von Kindern oder jungen Erwachsenen.

Calcium, Dairy Products, and Bone Health in Children and Young Adults: A Reevaluation of the Evidence -- Lanou et al. 115 (3): 736 -- Pediatrics

Ich wäre andererseits auch skeptisch, wenn man, wie auf vielen Webseiten zu lesen ist, nun gleich "Milch verursacht Osteoporose" ruft - es gibt gewisse negative, als auch positive Korrelationen, aber daraus auf eine Kausalität zu schließen, ist nicht angebracht: Hoher Milchkonsum ist möglicherweise mit anderen Verhaltensweisen korreliert, und natürlich ist eine Aussage, die scheinbar die bisherige Sichtweise auf den Kopf stellt, "immer eine Meldung wert". Aber ob Milch tatsächlich hilft, Osteoporose vorzubeugen oder zu lindern, scheint mir mehr als fraglich.

Sicher ist, dass Milchkonsum (d.h. das Trinken der Muttermilch von Kühen, nicht der Muttermilch von Menschen) ein relativ neues Phänomen ist.

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*Frank* hat geschrieben:Abgesehen von Charlys Frage nach dem Sinn dieses Postings ist es auch kontraproduktiv, Whey Protein mit Milch zu sich zu nehmen. :zwinker2:
Das ist einfach ein ProMilch-Aussage :daumen:
Falls die Bemerkung sich auf die Verzögerung aufgrund des Fettgehalts der Milch bezieht -
damit kann ich leben.
Meine Trainingseinheiten: http://forum.runnersworld.de/forum/tage ... ost1253620

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Behauptet denn irgendjemand ernsthaft Milch sei nicht gesund?? :rolleyes:
Schulmilch z.B. ist wieder *in* falls sich das noch nicht rumgesprochen hat!

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Okay, dann frage ich mal: Woher soll man Calcium denn dann beziehen, damit es sich positiv auswirkt? Mir ist schon klar, dass Milch nicht der einzige Calciumlieferant auf der Welt ist, aber generell lautete der Rat meiner Ärzte: Nehmen Sie Milchprodukte zu sich! Und dann halt Listen, wieviel Käse, Quark, Milch etc. ich täglich zu mir nehmen müsste, um meinen Bedarf zu decken. (Ich sehe Brausetabletten nur als letzte Lösung und finde sie auch nicht lecker.)

Und mal angenommen, Milch wäre wirklich "böse" in Sachen Osteoporose (was ich nicht glaube), gilt das dann für alle Milchprodukte?

Unstrittig dürfte sein, dass Sport sinnvoll ist für O-Patienten (zumindest in Stadien, in denen Bewegung noch kein Problem darstellt). ;)

Ich will jetzt aber auch nicht auf dem Thema Osteoporose herumreiten. Da ich auch leider mit keinen späteren Untersuchungsergebnissen dienen kann, inwieweit sich das jetzt bei mir verbessert hat, kann ich das für meinen Einzelfall auch nicht widerlegen oder bestätigen.

582
Gazelle 21 hat geschrieben:Behauptet denn irgendjemand ernsthaft Milch sei nicht gesund?? :rolleyes:
Ja, gibt es, es gibt auch welche die allen ernstest behaupten, man bekommt 73 Jungfrauen wenn man sich und andere in die Luft sprengt, beides ist Unsinn! Wenn Milch ungesund wäre, dann wären die Menschen in den Ländern die eine deutlich höhere Lebenserwartung haben als in Deutschland und auch sehr viel Milch konsumieren, längst ausgestorben.

Auf die mysteriösen Studien pfeif ich also, die Realität mag ich lieber!

Es gibt auch welche die behaupten dass man dick wird, wenn man abends KH isst. Ich habe mir schon Chips und Bier für LOST bereit gestellt :teufel:

Es gibt auch welche die behaupten allen ernstes Nahrungsergänzungsmittel seien für gesunde Menschen gesund.

Es gibt welche die behaupten, Fleisch sei ungesund, andere behaupten , vegetarische Ernährung sei ungesund.

Und, und und...

Apropos: HEUTE 21UHR MDR ERNÄHRUNGSMYTHEN!
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Hallo Sofasilvi,

Tatsache ist: die Osteoporoserate ist genau in den Ländern am allerhöchsten, in denen am meisten Milchprodukte verzehrt werden, also in den USA, Finnland, Schweden, Schweiz, Großbritannien und Deutschland.
In denjenigen asiatischen und afrikanischen Ländern, in denen keine Kuhmilch verzehrt wird, ist Osteoporose quasi non-existent.

Zufall? Ich denke nicht!

Nun ist es aber doch wirklich so, dass Milch ein Nahrungsmittel ist, das sehr viel Kalzium enthält? Ja, das stimmt. Daran ist nichts zu rütteln.
Der riesengroße Denkfehler liegt ganz woanders. Der liegt nämlich genau darin, dass der menschliche Körper dieses Kalzium aus der Kuhmilchgar nicht wirklich verwerten kann! Diese Tatsache verschweigt uns die Milchindustrie dann aber wiederum ganz gerne.

Neben Kalzium enthält die Milch große Mengen an Phosphaten und einer bestimmten Sorte Eiweiß, dem Kasein-Eiweiß (das für den Menschen artfremd ist).
Wegen des hohen Eiweißgehaltes in der Milch wird nun aber wesentlich mehr Kalzium über den Urin ausgeschieden, als durch die Milch aufgenommen wird. Milcheiweiß enthält nämlich dreimal soviel schwefelhaltige Aminosäuren wie pflanzliches Eiweiß, und diese führen dazu, dass das Blut rettungslos übersäuert wird. Damit das Blut nicht zu sauer wird, ist der Körper gezwungen zu reagieren. Was tut er? Er löst aus den Knochen das Kalziumphosphat, das BASISCH ist, und neutralisiert damit die durch das Milcheiweiß ausgelöste Säurebildung. Und das Endprodukt dieses Stoffwechselvorgangs wird über den Urin ausgeschieden - und da geht es nun hin, das Kalzium, das vorher in unseren Knochen steckte.

Wenn dem Menschen nun daran gelegen ist, dass das wertvolle Kalzium, das in seinen Knochen steckt, dort auch bleibt, dann sollte sein Interesse vielmehr darin liegen, sich so zu verhalten, dass dieses Kalzium dem Körper nicht geraubt wird, anstatt mit Milchprodukten vermeintliches Kalzium nachzuschütten, was genau den gegenteiligen Effekt von dem hat, was der Mensch sich davon erhofft!

Tierisches Eiweiß entzieht dem Körper Kalzium. Auch Fleisch, Wurst, Käse.

Das Beste, was man also tun kann, ist diese Produkte wegzulassen und viel pflanzliches Kalzium aufzunehmen, über das die Knochen sich dann auch tatsächlich freuen. Kalziumreiche pflanzliche Lebensmittel sind u.a. Grünkohl, Broccoli, Fenchel, Spinat, Nüsse (die bei mir allesamt fast täglich auf dem Speiseplan stehen).

Eine abwechslungsreiche und ausgewogene vegane Ernährung, einschließlich der oben genannten Lebensmittel, führt also mit Sicherheit nicht zu einem Kalziummangel, sondern wirkt diesem entgegen. Wenn man sich dazu noch bemüht, täglich seine Dosis Vitamin D via Sonnenlicht zu tanken, ist man auf der sicheren Seite.

Abschließend noch ein interessanter Link zum Thema:

Sonne statt Kuhmilch: Wie der Sommer müde Knochen munter macht
:winken: Hase


I am vegan because I feel that other sentient beings are not mine to use.

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Porridge hat geschrieben:Tut mir leid, ich bin auf Seit 22 in einen Thread eingestiegen, der sich zu diesem Zeitpunkt von der Ausgangsfrage schon weit entfernt hatte. Du spielst aber auch nicht mit, wenn du nun zurück zum ursprünglichen Thema willst, deinerseits aber einer Behauptung von mir widersprichst :) Also sei mir dieser Hinweis noch erlaubt:
Tut mir Leid, aber ich habe den Eindruck, jedes mal, wenn ein Thread über Ernährung eröffnet wird, wird er ganz schnell von Veganern erobert und alles schleift weit vom Thema einseitig ab.

Ich will aber was über die Milch lesen und nicht darüber, dass ich böse Junge bin (bin ich das?) weil ich gerne Fleisch esse.

... und die Milch ist für mich immer noch gesund.

Gruß
Rolli

585
@running-rabbit:
Sicher wird was den Kalzium angeht, Milch überschätzt, aber auch andere super Stoffe sind da drin, wie Eiweiß im allgemeinen oder Vitamin B12. Ach ja, lecker ist es.

Ausgewogen soll man sich ernähren, da gehört Milch aber zu, wobei es nicht zwangsläufig dazu gehören muss.

Man darf sich auch nicht an einzelnen Krankheiten festhalten, z.B. Osteoporose. In Italien und Frankreich wird nun mal viel Käse gegessen, die Lebenserwartung ist höher bei gleichzeitig besserem Geusundheitszustand. (wobei, in Mailand oder Turin ist das auch nicht mehr der Fall) Damit will ich nicht sagen dass das an der Milch liegt, in jedem Fall kann es nicht ungesund sein oder gar dazu beitrage, dass man Osteoporose bekommt, sonst würden die ja früher sterben, was weiß ich , Genick-Bruch oder so weil die Genickknochen zu schwach wären. ;)

Klar. Milch Literweise jeden Tag würd ich auch nicht trinken!

Je nachdem was man für eine Philosophie hat: Der eine sagt:
"am gesündesten lebt man vegetarisch"
oder:
"am gesündesten lebt man vegan"
"am gesündesten lebt man ohne Milch"
"am gesündesten lebt man MIT Milch"
" am gesündesten lebt man wenn man jeden Tag Fleisch isst"
"am gesündesten lebt man vegetarisch"
" am gesündesten lebt man wenn man sich nach Paleo (jeden Tag Fleisch, NIE Nudeln oder Kartoffeln) isst"
" man lebt am gesündesten OHNE Nahrungsergänzungsmittel"
"man lebt am gesündesten MIT Nahrungsergänzungsmittel"

Das Milch ungesund ist, ist Quatsch. Einfach die Realität beobachten! Der Neapolitaner fällt nicht tod um wenn er Pizza mit Mozzarella-Käse ist, der lebt sogar länger als der Deutsche. Milch KANN also nicht ungesund sein.

Das A und O ist die ausgewogen Ernährung, und ich Wette, auch da gibt es welche die behaupten und Studien parat haben, die Sagen, das Ausgewogene Ernähung ungesund ist. ;)

Was Kalzium und Vitamin D angeht, ist Milch zwar Überschätzt, dennoch gesund, durch weitere Inhaltsstoffe. Wenn man es nicht mag, braucht man es ja nicht trinken!
Meine aktuellen Laufschuhe für Mittelfußläufer geeignet

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Gazelle 21 hat geschrieben:Behauptet denn irgendjemand ernsthaft Milch sei nicht gesund?? :rolleyes:
Der Gesundheitswert von Milch ist jedenfalls umstrittener als es die verharmlosenden Postings der Milchtrinker vermuten lassen. Kuhmilch wird u.a. mit Osteoporose, Brustkrebs und Prostatakrebs in Verbindung gebracht. Das sind alles keine Krankheiten, die sich auf die Evolution auswirken, da sie nach der Fortpflanzung auftreten. Entsprechende Studien sind im Thread mehrfach zitiert worden.
Sofasilvi hat geschrieben:Okay, dann frage ich mal: Woher soll man Calcium denn dann beziehen, damit es sich positiv auswirkt?
Neben calcium-reichem Mineralwasser enthalten z.B. Sesam, Karotten, Mandeln und Grünkohl viel Calcium. Es ist außerdem zu bedenken, dass die Calciumresorption ohne Vitamin D vergleichsweise schlecht ist. Daneben gibt es natürlich noch andere Faktoren, die die Calciumresorption beeinflussen wie z.B. Fett- und Eiweißgehalt der Nahrung. Vollmilch ist folglich ein schlechterer Calciumlieferant 0%- oder 1%-prozentige Kuhmilch.

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running-rabbit hat geschrieben:Milcheiweiß enthält nämlich dreimal soviel schwefelhaltige Aminosäuren wie pflanzliches Eiweiß, und diese führen dazu, dass das Blut rettungslos übersäuert wird. Damit das Blut nicht zu sauer wird, ist der Körper gezwungen zu reagieren
Ich bitte Dich. Ein Wert von 0,7 ist nicht gerade ein Wert, der das Blut "rettungslos" übersäuert. Da machten 100g Nüsse deutlich mehr aus. Siehe hier.
Übrigens, der Körper hat entsprechende Puffersysteme, die mit so einem "Schock" ohne Probleme fertig werden.

Gruß
Rolli

588
Hallo Hase,

ich habe keine Ahnung davon, aber wenn ich diese Theorie lese (das bleibt sie für mich, solange es Thesen gibt, die genau das Gegenteil behaupten), dann müsste sich meine Osteoporose drastisch verschlimmert bzw. manifestiert haben.

Ich habe vor der Diagnose so gut wie keine Milchprodukte konsumiert; in meinem Fall waren es definitiv die Medikamente.

Ich werde das wohl nochmal irgendwann untersuchen lassen, weil's mich jetzt doch interessiert.


Ich vermute mal eher, dass Osteoporose genau wie viele andere Krankheiten eine ist, die fast nur in Industrienationen auftritt. Und da gibt es unzählige andere Faktoren außer Milchkonsum...

589
@Sofasilvi:

Mach die keine Sorgen, soviel Milch trinken, dass es sich negativ auf Osteoporose auswirken könnte, kann man gar nicht konsumieren!

Ob irgendwelche "Studien" ein Zusammenhang auf die genannten Krankheiten bringen ist mir egal, da es sich nicht negativ auf die Lebenserwartung auswirkt, sieh die entsprechende Länder. Im Schnitt also eher gesund als Ungesund ist. Das Atmen an sich kann ungesund sein! Insgesamt lässt es uns aber eher leben. :zwinker5:

Ach ja, ich find Milch udn Käse lecker, hab ich das schon erwähnt.

Ach und noch etwas, gleich esse ich Chips und wird jetzt ein NichtMilchTrinker behaupten, "Das geht in Ordnung, da Chips nicht so ungesund wie Milch ist!" ;)
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Rolli hat geschrieben:Tut mir Leid, aber ich habe den Eindruck, jedes mal, wenn ein Thread über Ernährung eröffnet wird, wird er ganz schnell von Veganern erobert und alles schleift weit vom Thema einseitig ab.

Ich will aber was über die Milch lesen und nicht darüber, dass ich böse Junge bin (bin ich das?) weil ich gerne Fleisch esse.

... und die Milch ist für mich immer noch gesund.

Gruß
Rolli
Sehr gut, Rolli :daumen: Es gibt wohl in dieser Welt tausende Studien über Ernährung, Lebensmittel etc. Und wenn man alle zusammen trägt, ist man wahrscheinlich noch blöder als vorher. Also ich trinke eine Menge Milch und esse auch Joghurt für mein Leben gern. Und ja, ich lebe noch und mir geht's damit super. Um das ganze dann noch total zu pauschalisieren: Wahrscheinlich sterbe ich am Wochenende auf den Berliner Straßen eher, weil ich wieder irgendeine Erkältung verschleppt habe als denn aufgrund meines Milchkonsums.

So, und jetzt geht's Sachen packen! :winken:

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running-rabbit hat geschrieben:Hallo Sofasilvi,

Tatsache ist: die Osteoporoserate ist genau in den Ländern am allerhöchsten, in denen am meisten Milchprodukte verzehrt werden, also in den USA, Finnland, Schweden, Schweiz, Großbritannien und Deutschland.
In denjenigen asiatischen und afrikanischen Ländern, in denen keine Kuhmilch verzehrt wird, ist Osteoporose quasi non-existent.

Zufall? Ich denke nicht!

t[/B][/url][/B]

Im asiatischen Raum wird weniger Milch konsumiert als in Westeuropa. Trotzdem ist dort die Osteoporose (noch) weniger verbreitet. Diese Tatsache nährt das Gerücht, langjähriger Milchkonsum fördere den Knochenschwund. Es sind jedoch andere Gründe, welche die asiatische Bevölkerung im Moment noch vor Osteoporose bewahren: ein geringerer Alkoholkonsum, eine bessere Versorgung mit Vitamin D und viel mehr körperliche Arbeit sorgen für günstige vorbeugende Voraussetzungen. Die zunehmende Technisierung zeigt aber bereits negative Auswirkungen. Wissenschaftliche Studien belegen eine Zunahme des Osteoporoserisikos im asiatischen Raum. Osteoporose ist eine Krankheit des Alters. Mit steigendem Durchschnittsalter in der asiatischen Bevölkerung muss mit einer Zunahme der Osteoporose-Rate gerechnet werden.
Es beweist keine einzige ernsthafte wissenschaftliche Untersuchung den ursächlichen Zusammenhang von Osteoporose und Milchkonsum. Vielmehr zeigen eine ganze Reihe von Studien genau das Gegenteil. Regelmässiger Konsum von Milch und Milchprodukten verstärkt die Knochendichte und schützt somit vor Osteoporose.

593
*Frank* hat geschrieben:Der Gesundheitswert von Milch ist jedenfalls umstrittener als es die verharmlosenden Postings der Milchtrinker vermuten lassen. Kuhmilch wird u.a. mit Osteoporose, Brustkrebs und Prostatakrebs in Verbindung gebracht. Das sind alles keine Krankheiten, die sich auf die Evolution auswirken, da sie nach der Fortpflanzung auftreten. Entsprechende Studien sind im Thread mehrfach zitiert worden.


Neben calcium-reichem Mineralwasser enthalten z.B. Sesam, Karotten, Mandeln und Grünkohl viel Calcium. Es ist außerdem zu bedenken, dass die Calciumresorption ohne Vitamin D vergleichsweise schlecht ist. Daneben gibt es natürlich noch andere Faktoren, die die Calciumresorption beeinflussen wie z.B. Fett- und Eiweißgehalt der Nahrung. Vollmilch ist folglich ein schlechterer Calciumlieferant 0%- oder 1%-prozentige Kuhmilch.
Das steckt in einem Deziliter Kuhmilch:
Energie: 280 kJ / 68 kcal
3,2 g Milcheiweiss
4,9 g Milchzucker
3,9 g Milchfett
800 mg Vitamine und Mineralstoffe, davon
120 mg Kalzium
87,2 g Wasser

594
Letztens habe ich gelesen, dass Milch trinken ein "Schwarz-weiß-Thema" sei, bei dem es zwischen den verschiedenen Meinungen kaum Einigung zu erwarten gibt. Von daher halte ich mich an das, was ich im Studium lerne und was ich persönlich für mich als richtig empfinde. Ich trinke gern Milch - aber sicher nicht übermäßig viel.

Gazelle 21

596
Santander hat geschrieben:Im asiatischen Raum wird weniger Milch konsumiert als in Westeuropa. Trotzdem ist dort die Osteoporose (noch) weniger verbreitet. Diese Tatsache nährt das Gerücht, langjähriger Milchkonsum fördere den Knochenschwund.
Noch unwahrscheinlicher erscheint aber, dass Milch Osteoporose verhindert bzw. verlangsamt, wenn in den Ländern, in denen am meisten Milch konsumiert wird, die Krankheit am weitesten verbreitet ist.
Santander hat geschrieben:Es sind jedoch andere Gründe, welche die asiatische Bevölkerung im Moment noch vor Osteoporose bewahren: ein geringerer Alkoholkonsum, eine bessere Versorgung mit Vitamin D und viel mehr körperliche Arbeit sorgen für günstige vorbeugende Voraussetzungen.
Vollkommen einverstanden. Dazu noch ein paar Anmerkungen:

1. Osteoporose kommt überwiegend bei Frauen vor. Alkoholkonsum bei Frauen in Europa und vor allem in USA ist in den letzen Jahrzehnten enorm gestiegen, während asiatische Frauen auch heute noch sehr wenig Alkohol konsumieren. In den Vorkriegsjahren war Osteoporose auch in Europa und USA kaum verbreitet. Alkohol gehört auch aus meiner Sicht zu den Hauptursachen von Osteoporose.

2. Vitamin D ist ein anderer wichtiger Punkt. Die Versorgung mit Vitamin D in den südostasiatischen Ländern nahe dem Äquator ist ohne Frage ausreichend. Länder wie Japan, Korea und China haben aber gegenüber Europa und USA kaum Vorteile, was die Sonneneinstrahlung betrifft. Hauptunterschied hier ist meiner Meinung nach, dass hier mehr Gemüse und Fisch (und weniger Fleisch) konsumiert wird und darüber die Versorgung von Vitamin D gesichert ist.

3. Körperliche Arbeit bzw. Aktivität halte ich zwar ebenfalls für ein Mittel der Wahl, allerdings glaube ich, dass der Unterschied zwischen asiatischen und europäischen Frauen nicht so gravierend ist

Außerdem ist bei der Analyse zu berücksichtigen, dass hormonelle Regelkreise den Knochenauf- und -abbau steuern. Eine wichtige Rolle spielen dabei Östrogen (bei Frauen) und Testosteron (bei Männern). Auch hier haben sich zumindest europäischen Frauen deutliche Verschiebungen ergeben. Sowohl die Regel als auch die Wechseljahre setzen deutlich früher ein als noch vor 50 oder 60 Jahren ein. Und genau hier liegt der schon vorher von mir erwähnte Zusammenhang zwischen Osteoporose, Brust- und Prostatakrebs sowie hormongeschwängerten Lebensmitteln wie Milch und Fleisch, der aber sicher noch nicht ausreichend geklärt ist.
Santander hat geschrieben:Vielmehr zeigen eine ganze Reihe von Studien genau das Gegenteil. Regelmässiger Konsum von Milch und Milchprodukten verstärkt die Knochendichte und schützt somit vor Osteoporose.
Die meisten der Studien beziehen sich auf den Zusammenhang von Calciumaufnahme und Knochendichte. Ein weiterer Punkt ist die Bioverfügbarkeit von Calcium bei verschiedenen Lebensmitteln. Hier schneidet Milch deutlich schlechter ab als viele andere calciumreiche Lebensmittel wie z.B. calciumreiches Mineralwasser oder Gemüse.

Und wie gesagt, es gibt zahlreiche Studien, die die Korrelation zwischen Milchkonsum und Prostatakrebs als eindeutig positiv aufzeigen. Da würde als Mann mit geringem Osteoporoserisiko gleich dreimal überlegen, ob ich Milch trinken würde.

597
Auch wenn ich PRO Milch bin, aber Vorsicht vor von der MilchLobby bezahlte Studien. Wenn die Milchlobby Studien in Auftrag gibt, dann SOLL ja ein positives Ergebnis rauskommen.

Auch wenn es übertrieben ist z.B. dass mit dem Prostatakrebs, aber Frank hat ja auch die andere Seite aufgezeigt.

Ich trinke Milch und esse Käse weiterhin in normalen Mengen, einfach weil es lecker ist. Dass es gesund ist, ist dabei ein positiver Nebeneffekt!

Auch Chips, Pommes, Fleisch, Luft wird in Zusammenhang mit Krebs gebracht. Zugegeben, Fleisch esse ich nicht, aus der Nummer bin ich also raus, kann also umso mehr Milch trinken ;)

Prostatakrebs wurde bei Mäusen festgestellt die in hohen Dosen einen bestimmten Stoff aus der Milch bekommen haben. In der Realität bei Menschen konnte noch kein Zusammenhang von Milch und Prostatakrebs festgestellt werden,denn sonst wäre die durchschnittliche Lebenserwartung ein Frankreich und Italien geringer als in Deutschland, weil die an Prostatakrebs sterben. Der KäseKonsum ist dort sehr hoch. Tatsächlich ist Prostatakrebs einer der langsam wachsensten Krebsarten, so dass man 200Jahre und älter werden müsste um daran zu sterben. Bei den Ausnahmefällen die doch an Prostatakrebs gestorben sind, konnte in keinster Weise in Zusammenhang mit dem Milchkonsum hergestellt werden!

Wenn man also kein Labormaus ist, dann braucht man keine Angst vor Milch haben!
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598
MichiV hat geschrieben:In der Realität bei Menschen konnte noch kein Zusammenhang von Milch und Prostatakrebs festgestellt werden,...
Das ist falsch. Lies mal meinen Post #161:
*Frank* hat geschrieben:Milk Consumption and Prostate Cancer
Conclusions

Evidence from international, case-control, and cohort studies suggests that men who avoid dairy products are at lower risk for prostate cancer incidence and mortality, compared to others.
MichiV hat geschrieben:...denn sonst wäre die durchschnittliche Lebenserwartung ein Frankreich und Italien geringer als in Deutschland, weil die an Prostatakrebs sterben. Tatsächlich ist Prostatakrebs einer der langsam wachsensten Krebsarten, so dass man 200Jahre und älter werden müsste um daran zu sterben.
:confused: Was denn nun? Geht die Lebenserwartung durch Prostatakrebs runter oder nicht? Wenn nicht die Lebenserwartung, so doch zumindest die Lebensqualität.
MichiV hat geschrieben:Wenn man also kein Labormaus ist, dann braucht man keine Angst vor Milch haben!
Das stimmt so nicht, wie oben gezeigt.

599
Obst enthält auch Kalzium. Ich dachte immer, Zitrusfrüchte sind die Spitzenreiter. Es sind aber die Weintrauben.

Obst Kalzium (mg)/100g
Ananas 16
Apfel 7
Aprikose 15
Banane 6 - 9
Birne 9 - 16
Erdbeeren 25
Feigen (getr.) 25
Johannisbeeren, rot 30
Kirschen, süß 15 - 17
Kiwi 40
Orangen 30 - 42
Sultaninen (getr.) 52
Weintrauben 517 - 20
______________________

LG, Marleen

600
*Frank* hat geschrieben:Was denn nun? Geht die Lebenserwartung durch Prostatakrebs runter oder nicht? Wenn nicht die Lebenserwartung, so doch zumindest die Lebensqualität.
Bei den jenige die an den bösartigen Prostatakrebs leiden, geht die Lebenserwartung natürlich runter. Eben dass konnte NICHT mit Milch in Zusammenhang gebracht werden. Die Wahrscheinlichkeit, dass einem ein Flugzeug auf dem Kopf fällt, ist größer.

Prostatakrebs haben fast alle Männer ü50, Weltweit! Weder die Lebensqualität noch die Lebenserwartung geht dadurch runter. Milch hat KEINEN negativen Einfluss auf negative Prostatakrebsentwicklung. Milchprodukte werde sogar für schonende Prostataernährung EMPFOHLEN:

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