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Wann bin ich nicht mehr "zu schwer"?

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klausi hat geschrieben: :confused:
Aber wie kommt die Differenz zwischen Schuh-u Barfusslauf zustande? Wenn ich mal das Gewicht der Schuhe (ca.250 Gr.) nicht berücksichtige.
Die Verweildauer auf der Waage ist unterschiedlich. Wahrscheinlich ist das gute Stück, wie auch immer, etwas träge und hat den Wiegevorgang noch nicht beendet, wenn der (hier flinkere) Fuß schon wieder runter ist. Für eine Waage, die das "druff hat" müsste man wohl "ein kleines Vermögen" anlegen.

Knippi
Die Stones sind wir selber.

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barefooter hat geschrieben:Um die Belastung des Untergrundes zu ermitteln, gibt es einen einfachen Test,
Das zu verstehen, ist aber auch nicht ganz einfach: Was willst Du uns damit sagen?

Nicht nur, daß (siehe hardlooper) die Waage da kaum nachvollziehbar mitmacht. Auch die Fragestellung ist völlig falsch: Die Belastung des Untergrundes interessiert vielleicht bei einer baufälligen Brücke, aber nicht den TO. Den interessieren nämlich seine Knochen. Und da muß ich Klausi recht geben: Glaubst Du, die gesamte Fachliteratur, mit Sportlern, Medizinern, Sportmedizinern würde nicht mit Handkuß eine so simple Meßmethode ergreifen, wenn sie sinnvoll wäre? Stattdessen wählen sie ausgesprochen aufwendige Verfahren und können trotzdem nur ungefähre Werte angeben. Die liegen allerdings schon beim Gehen/Walken deutlich über 1 (da müßte Deine Waage eigentlich das normale Gewicht anzeigen), beim Laufen jedenfalls ein Mehrfaches. Nur Klausis 7 war eben sehr hoch gegriffen; im Prinzip sind sich aber alle einig.
Gruß vom NordicNeuling

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Aufprallkraft hin und her. Eigentlich geht es doch darum, die wie auch immer so zu verarbeiten, dass sie sich einigermaßen gesund verdauen lässt. Natürlich macht sich jeder Läufer, jede Läuferin, der/die jemals voll auf die Fresse gefallen ist Gedanken, wie man diese (zugegeben andere) Aufprallkraft in geordneten Vortrieb verwandeln kann. Mal sehen, was die Wisseschaft da noch so alles hervorbringt.

Knippi
Die Stones sind wir selber.

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Hallo,

man darf nicht den BMI alleine sehen sondern sollte eher den Körperfettanteil betrachten. Bei einem hohen Muskelanteil stabilisieren diese die Gelenke und helfen, Stöße abzufedern. Und für Überlastungserscheinungen gibt es viele spezielle Gründe die diese fördern können (z.B. Fußfehlstellungen etc.), weswegen die individuelle Anfälligkeit für Überlastungen nicht generell vom Gewicht/BMI/Muskelanteil abhängig gemacht werden kann.
Also, mach Dir nicht so viele Gedanken :D

Viele Grüße

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Also haben wir eine höhere Belastung als beim gehen.

Wenn man bedenkt das jeder eine Arthrose bekommt .... der eine früher der andere später.

Altersarthrose

Unter dem Begriff Altersarthrose versteht man die altersbedingte Abnutzung der Gelenke. Die Altersarthrose wird auch als primäre Arthrose bezeichnet, weil sie nicht auf eine benennbare Krankheitsursache oder einen Unfall zurückzuführen ist, sondern der Verschleiss schlechthin selbst ist.


So bewirkt das Laufen.......das wir früher diesen Punkt erreichen.

Mehr Verschleiß durch das mehr an Belastung

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ach so, deswegen leben Läufer in der Regel gesünder (und etwas länger) als Nichtsportler, weil man früher Altersarthrose bekommt. :hihi:

Und selbst wenn das Laufen eine 99999999999 fache Belastung wäre, kann man trainieren, ohne sich dabei zwangsweise (auch nur ansatzweise) dabei zu verletzen. Also interessiert´s mich schlicht nicht.

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Son Goten hat geschrieben:ach so, deswegen leben Läufer in der Regel gesünder (und etwas länger) als Nichtsportler, weil man früher Altersarthrose bekommt. :hihi:
Du siehst es genauso wie ich.

Man lebt länger weil es positive Wirkung u.a auf dem Kreislauf hat.
Nachteil....man hat länger was von seiner Arthrose :D

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Alterstod

Unter dem Begriff Alterstod versteht man die altersbedingte Abnutzung der Systeme. Der Alterstod wird auch als primärer Tod bezeichnet, weil er nicht auf eine benennbare Krankheitsursache oder einen Unfall zurückzuführen ist, sondern der Verschleiss schlechthin selbst ist.

Daran
wird sich nichts ändern. Bis dieser Umstand Realität wird, hat jeder sich mit seinen persönlichen Gegebenheiten auseinander zu setzen. Es tut mir jetzt leid, dass nach diesem genialen Beitrag hier in diesem Forum nichts mehr geschrieben werden kann :hihi: .

Knippi
(hoffend, mit diesem Beitrag keine schlafenden Geister geweckt zu haben)
Die Stones sind wir selber.

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guten morgen!
ich hab mir gerade mal ein paar beiträge durchgelesen und muss auch meinen senf dazugeben.
trotz meines bmi von 25 hab ich einen körperfettanteil von 7,5% (vom sportmediziner gemessen).
ich laufe zwar nicht schnell aber ich fühle mich wohl dabei und hab auch nach 20km keinerlei schmerzen oder überlastungserscheinungen. ich bin der meinung, dass der bmi niemandem hilft. das eigene wohlbefinden und die zufriedenheit mit seinem aussehen in verbindung mit verantwortungsvollem training sind meiner meinung nach der schlüssel zum persönlichen erfolg.
The only easy day was yesterday

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General A hat geschrieben:trotz meines bmi von 25 hab ich einen körperfettanteil von 7,5% (vom sportmediziner gemessen).
Sportlerherz - KörperfettAnteil

Wirklich 7,5% :confused:

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@ knippi: leider nur fast perfekt: Der Verschleiß selber ist eine Krankheit und außerdem, wer hat nie Unfälle (körperliche + geistige) im Leben bzw. lebt perfekt? Wenn das gehen würde, dann wäre dein Beitrag perfekt! :wink: :hihi:

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Son Goten hat geschrieben: Der Verschleiß selber ist eine Krankheit :hihi:
Verschleiß ist keine Krankheit.
Es ist einfach Abnutzung.

Hier ein Beispiel:

Mein Motor hat jetzt 480 000km hinter sich.
Ist optimal gewartet worden

Aber irgendwann ist Schluß.
Da kannste machen was du willst.

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doch, die Tachozahl zurückdrehen lassen! :hihi:
ansonsten hast du natürlich Recht!

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klausi hat geschrieben:Sportlerherz - KörperfettAnteil

Wirklich 7,5% :confused:
ja, und ich bin definitiv nicht untergewichtig. es ist das resultat einer durchdachen ernährung und einer in meinen augen guten mischung aus kraft und ausdauersport!
ich bin 1.73 gross und habe zwischen 74 und 75kg, schwankt immer ein bisschen.
mir hat noch keiner gesagt, dass ich unterernährt aussehe :)
The only easy day was yesterday

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Hi,
ich habe eine ähnliche Historie (von 130 auf 98 runter bei 1,98) und habe mit ca. 115 mit dem Laufen angefangen. Anfangs 400m im Dunkeln, dann langsam gesteigert, über 10km und 21km bin ich jetzt in der Vorbereitung für das 42km Training. Mein Laufeinstieg hat bis heute 2,5 Jahre gedauert, m.E. war das mindestens die Zeit, die mein (<-!) Körper für die Anpassung an die neue Belastung gebraucht hat. Seit 4 Monaten mache ich zus. Krafttraining.
In der letzten Woche hatte ich einen eintägigen Check-up, bin also 1* komplett auf links gezogen worden. Ergebnis: sehr hohe Leistungsfähigkeit, Herz / Lungenvolumen extrem verbessert, Blutwerte sowieso. Abnutzungserscheinungen nicht zu erkennen. Laufen kann man m.E. auch mit einem BMI >25 - halt keine Bestzeiten, aber das habe ich mit 42 Jahren eh nicht mehr vor. Dein Vorgehen (Aufbau / Erweiterung der Laufleistung) hört sich für mich gut an, du übertreibst m.E. nicht.
Und warum haben Läufer jetzt mehr Abnutzungserscheinungen? Klar, weil sie in das Alter kommen, wo die Gelenke abgenutzt sind und nicht vorher an Verfettung sterben.....

Viele Grüße & Spaß beim Laufen,
Lutz

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schliesse mich hennes an...
ich behaupte, dass du deinen Körper in der zeit mit mehr kg , höher belastet und geschädigt hast, also jetzt beim laufen..
Also bleib locker und freu dich an deinen Leistungen..
bei mir isses genauso...
BMI...danach wäre ich fettleibig, mein laktattest und die leistungen auf dem Rad bescheinigen aber was anderes...also ignoriere den BMI..
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liebe grüsse
armin
Gesperrt

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