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Mein Weg zu sub 3:00 ....

Mein Weg zu sub 3:00 ....

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Hallo zusammen!

Nachdem ich ans Ende meines 5 Jahresplans angekommen bin stehen nun im nächsten Jahr die sub 3:00 an.

Meine Zeiten:

3:53 -> 3:27 -> 3:14 -> 3:10 -> 3:04 (September 2010 in Münster)

Gemeldet habe ich den Marathon in Düsseldorf (8. Mai 2011), damit ich mal wieder den Sommer geniessen kann (sprich Grillsaison + Weizenbier).

Nun zu meiner Planung:

Bis zum Ende des Jahres Wochenvorbereitung nach Lydiard (mehr zeitgesteuert)

Mo: 60Min, Di: 90Min, Mi: 60Min, Do: 90Min, Fr: 60Min, Sa: 60Min, So 120Min (oder mehr)

Dann ab Januar Vorbereitung nach Pfitzinger wie für den letzten Marathon (mit angepassten Tempi und leicht erhöhten Umfängen).

Bis Ende des Jahres würde ich auch gerne den langen Lauf auf 32km ausdehnen. Wochenumfänge sollten dann um die 90-100km liegen (für 2 Wochen dann 1 Woche 70km).

Additiv werd ich am Dienstag noch Schwellentempo einbauen (immer länger werdend, wobei ich augenblicklich bei 4km in 4:00min/km bin).

Ich werde diesen Thread mal nutzen, um meinen Trainingsfortschritt usw zu domumentieren. Vielleicht kann der ein oder andere damit was anfangen oder (noch besser) hat Tipps für mich was ich anders machen sollte.

Gruß
Chris

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na dann bin ich mal gespannt :-)
Ich nehme mir die Freiheit, die Wahrheit zu sagen!

Bestzeiten:
800m: 1:58,88Min (2007, Rehlingen)
1000m: 2:37Min (2007, Flein)
3000m: 9:10Min (2007, Weinstadt)

5KM Straße: 16:15 (2007, Michelbach)
10Km Straße: 34:29 (2006, Ingelfingen)

http://www.3koenigslauf.de

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Sodele!

Dann mal den ersten Update mache. Letzte Woche warens ca. 95km und diese Woche erst 20km. Davon heute ein Thresholdlauf mit 5km in 4:00min/km integriert in einem 16km Lauf. Vom Gefühl her genau richtig zwischen sehr fordernd und zu leicht.

Am Samstag werd ich wohl den langen machen mit 2h10min (wenn der Zahnarzttermin am Freitag Abend nicht zu heftig wird). Mal sehen wieviele km es dann werden.... der Rest der Woche Läufe zwischen 60min und 90min.

Gruß
Chris

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Chris9988 hat geschrieben:Davon heute ein Thresholdlauf mit 5km in 4:00min/km integriert in einem 16km Lauf. Chris
Thresholdlauf = Schwellenlauf

Für diejenigen die das nicht wussten, wie ich. :confused:

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Wie lang wird bei dir ein langer mit 120min ? 24km? oder mehr?

Finde ehrlich gesagt, dass die Umfänge ein bisschen niedrig sind für sub3 (bzw. ziemlich viele Regenerationswochen dabei sind... jede 3te. Die 90-100km find ich prinzipiell nicht zu wenig)... aber wenn's reicht ;)

Ist das eine Lydiard Spezialität - 7 Tage die Woche laufen und nie >30km? Ist das alles in lockerem Tempo?

Und das mischen von Lydiard und Pfitzinger... ich kenne beide Systeme nicht. Ich hoffe du hast dir das gut überlegt?


Aber ansonsten viel Glück bei dieser magischen Grenze ;)

Werde übrigens selbst heuer auch eine magische Grenze angreifen... Aber nur 40 auf 10k.

7
Hallo Chris,

Deine Zeiten sehen gut aus. Ich hab 2007 angefangen und bei mir lief es so: 3:49/3:25/3:14/3:02/... 2:59. Also fast identische Entwicklung. Von daher müsstest Du es schaffen :D

Gruß

Michael

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harakiri hat geschrieben:Wie lang wird bei dir ein langer mit 120min ? 24km? oder mehr?

Finde ehrlich gesagt, dass die Umfänge ein bisschen niedrig sind für sub3 (bzw. ziemlich viele Regenerationswochen dabei sind... jede 3te. Die 90-100km find ich prinzipiell nicht zu wenig)... aber wenn's reicht ;)

Ist das eine Lydiard Spezialität - 7 Tage die Woche laufen und nie >30km? Ist das alles in lockerem Tempo?

Und das mischen von Lydiard und Pfitzinger... ich kenne beide Systeme nicht. Ich hoffe du hast dir das gut überlegt?


Aber ansonsten viel Glück bei dieser magischen Grenze ;)

Werde übrigens selbst heuer auch eine magische Grenze angreifen... Aber nur 40 auf 10k.

Wie gesagt bin ich augenblicklich noch nicht in der "richtigen" Vorbereitung, sondern im Wintertraining. Die eigentliche Vorbereitung nach Pfitzinger erfolgt ab Januar. Lydiard lässt in seinen Plänen (mehr als 18 Wochen) die ersten Wochen auch als zeitgesteuerte Läufe machen. Daher hab ich diese Vorgaben übernommen, da ich noch Zeit habe. Halt der Schwellenlauf in der Woche, damit ich im Januar vom Tempo nicht zu sehr überrascht werde. Die Schwellenläufe werd ich aber auf max. 8km begrenzen (bei einem Tempo von 4:00min/km) sollte dies auch i.O. sein.

Pfitzinger sieht dann auch mehr Kilometer in der Woche vor (bis zu 118km und ich werde die max Grenze aber nach 130km verschieben). Ich denke dies sollte für sub3:00 reichen. Die Vorbereitung zu sub3:05 ist so super gelaufen und der Marathon war einer der angenehmsten die ich je gelaufen bin.

Zu deiner Eingangsfrage kommen bei den 120min ca. 24km zustande. Wobei ich langsam einsteige und zum Schluss mit 4:45min/km beende.

Den Rhytmus (2-1-2-1) mach ich einfach um noch nicht zu überpacen und gut vorbereitet aber auch gut ausgeruht in den eigentlichen Plan einzusteigen.

Hoffe meine "Trainingsidee" ist deutlich geworden ....

Gruß
Chris

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aha... also du befindest dich gerade in einer Übergangsphase von gemütlichem Wintertraining in Richtung fett kilometerkloppen ohne Rücksicht auf Verluste :D

130 is ja nen Hammer. Da müssen die 3:00 ganz leicht fallen. Zumal du ja auch schon einiges an Lauf/Marathonerfahrung hast.

Machst du sonst auch was außer "Kilometerfressen" - Kraft, Schnelligkeit, Koordination?

Grüße,
Martin

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harakiri hat geschrieben:aha... also du befindest dich gerade in einer Übergangsphase von gemütlichem Wintertraining in Richtung fett kilometerkloppen ohne Rücksicht auf Verluste :D

130 is ja nen Hammer. Da müssen die 3:00 ganz leicht fallen. Zumal du ja auch schon einiges an Lauf/Marathonerfahrung hast.

Machst du sonst auch was außer "Kilometerfressen" - Kraft, Schnelligkeit, Koordination?

Grüße,
Martin

Ja so ähnlich .... ;-)

Ehrlich gesagt nicht so viel. Ab und zu mal ins Fitness Studio ein bischen Krafttraining und zuhause Kraftübungen. Lauf-ABC sehr wenig .... In den Läufen bau ich schon einmal ein paar Strides ein (100-200m) und natürlich das Schwellentempo am Dienstag.

130km ist noch nicht gesetzt. Vielleicht nehm ich auch einfach die Umfänge des letzten Jahres (max. 118km) und erhöhe lediglich das Tempo. Ich denke vom Training und den Umfängen her wären im September (bei angepassten Tempi) auch die 3h drin gewesen. Sind ja auch "nur" noch 4 Minuten schneller.

Schaun wir mal .... ich werde auf jeden Fall versuchen einen Pausentag beizubehalten. In meinem Alter sollte man das dem Körper gönnen :P

Gruß

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Hallo Chris,

nachdem ich (vor Urzeiten :zwinker5: ) den Crescendo-Faden schon mit Spannung verfolgt habe, werde ich dich auch hier wieder lesend begleiten. Ich wünsche dir viel Erfolg auf deinem Weg zur sub3. Ich bin sicher, die kannst du im Frühjahr laufen.

Viele Grüße,
3fach
Bild

Some say there's no magic formula. I say there is. It's just that the magic is different for everyone. Keith Dowling

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3fach hat geschrieben:Hallo Chris,

nachdem ich (vor Urzeiten :zwinker5: ) den Crescendo-Faden schon mit Spannung verfolgt habe, werde ich dich auch hier wieder lesend begleiten. Ich wünsche dir viel Erfolg auf deinem Weg zur sub3. Ich bin sicher, die kannst du im Frühjahr laufen.

Viele Grüße,
3fach

Hallo 3fach!

Oh ja das lange her ... ;-) War glaub ich zur Vorbereitung auf Köln 2007. Und wirklich (auch für mich) ein sehr interessanter Threadverlauf. Ähnlich wars im letzten Jahr in dem Pfitzinger Thread, den ich auch als "Blog" für meinen Trainingsverlauf herangezogen hab (mit einem deutlich besseren Ergebnis als 2007)!! Damals hab ich noch nach Steffny trainiert. Allerdings auch schon den 3:00 Stunden Plan für 3:15 Zielzeit. Und selbst das ist nur so eben ausgegangen!!

Schön wenn du dabei bist und ich hoffe es kann der ein oder andere ein bischen aus meinen Erfahrungen im nachhinein lernen (wobei ich natürlich hoffe, dass es ausschliesslich gute sind ;-))!!

Na ja im Augenblick ist es ja erst die Vor-Vorbereitung !! Komme gerad mal weider von einem Lauf draussen (mach im Augenblick 80% auf dem Laufband). Herrliche Luft und super Temperatur. Richtig schöner 11km Lauf in 55Minuten.

Nun geduscht Weizenbier raus und den Abend ausklingen lassen :wink:

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ich find 130km sind schon wirklich recht viel für sub3h (für mich)

knapp über 100 würden mir vermutlich reichen (habs selber nie ausprobiert, aber wenn ich jetzt mal so ne Tendenz aufstellen würde...) Ein Bekannter lief 2:31 mit nem Peak von 130. Aber hat im Durchschnitt wesentlich weniger kms gesammelt. Aber andersrum laufen profesionelle 10km Läufer auch um die 160km.

Die Belastungswochen aufzuteilen find ich zudem auch sehr gut (mach ich auch). Gerade jetzt, wo ich meine Umfänge kontinuierlich steigere, ist das ne super sache. Ich bevorzuge z. Z.
3 - 1 - 3 - 1

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Hab in meinem verstaubten Laufordner nachgesehen. Nachgesehen deshalb, weil ich mich nicht erinnern kann soviele Kilometer pro Woche gelaufen zu sein.

Bin ich auch nicht. Bei mir waren es so zwischen 70 und 90 Kilometer und nur einmal bin ich auf 122 Kilometer gekommen. Raus kam dabei ein Kilometerschnitt von 4:11, nur die letzten 2 Kilometer bin ich etwas schneller gelaufen. Orientiert habe ich mich anhand Steffny´s Buch Marathon-Training, 2. Auflage.... ja, ja, lang ist es her.... und es war damals mein erster Marathon.

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Moin zusammen!

Also OK wahrscheinlich wirds dann doch nur ein Peak von 120km. Werde dann mal ein bischen zurückrudern, weil ich auch nicht ins Übertraining kommen möchte.

Meine Woche bis dato:

Mo: 17,5km
Di: 11,2km mit 6km in 4:00min/km Schnitt (fällt mir langsam etwas leichter das Tempo zu halten)
Mi: 17km

Ende der Woche Fr oder So ist noch ein langer geplant mit > 25km. Ich hoffe mein Terminkalender gibt das her. Ein bischen viel Stress wegen Arbeit und im privatem Umfeld im Augenblick.

Kurze weitere Info: Wahrscheinlich wird der 8.Mai aus privaten Gründen nicht funktionieren und deshalb habe ich als ALternative mir bereits den 28.Mai und den Mittelrheinmarathon ausgesucht. Soll auch sehr schön sein..... Entscheidung steht noch aus.

Gruß

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Hallo Chris,

Ende Mai wirds schon recht warm, wie du weißt ...

Hannover und St. Wendel sind wahrscheinlich nur eine Woche vor deinem ursprünglich geplanten Termin.

Grüße,
3fach
Bild

Some say there's no magic formula. I say there is. It's just that the magic is different for everyone. Keith Dowling

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3fach hat geschrieben:Hallo Chris,

Ende Mai wirds schon recht warm, wie du weißt ...

Hannover und St. Wendel sind wahrscheinlich nur eine Woche vor deinem ursprünglich geplanten Termin.

Grüße,
3fach

Ja das stimmt, allerdings hatten wir auch schon desöfteren Ende April/Anfang Mai höhere Temperaturen als Ende Mai. Davon mach ich das jetzt mal nicht abhängig. Juli/August würde ich mir dann schon überlegen. Das was mich wirklich stört ist die Uhrzeit. Der Marathon startet erst so gegen 17:00 Uhr am Samstag. Ist nicht wirklich meine Zeit ...... na ja vielleicht wirds ja doch noch was mit dem 8.Mai. Hab ja noch ein bischen Zeit bis zum Start des eigentlichen Trainingsplanes.

Gruß

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UPDATE:

So sorry lange nicht mehr hier gewesen, aber was wirklich Spannendes ist auch nicht passiert. Ausser einer "kleinen" Erkältung, die mich ein paar Tage ausser Gefecht gesetzt hat und 2 faulen Laufwochen zwischendurch komm ich wohl so in den Tritt wie ich wollte, um Übertraining im eigentlichen TP zu vermeiden.

Bin inzwischen bei:

- 26km langer DL (in 2h:07min ohne Getränkeaufnahme)
- 8km Schwellentempo (immer noch 4:00min/km)

Das Schwellentempo fällt mir inzwischen leichter und ich denke, dass ich bis Anfang Januar auch noch einen 10er im Schwellentempo hinbekomme (im Training keinen Wettkampf). Evtl dann noch einen 30er versuchen und dann kanns Anfang Januar mit dem eigentlichen TP losgehen. Insgesamt warens die letzten Wochen auch 2x über 100km. So denke ich sollte ich ganz gut gerüstet sein.

Was meint ihr??

Gruß
Chris

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Was hast Du denn eigentlich für Bestzeiten auf 10km und HM?

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Lese hier gerade zum ersten Mal. Krasser Faden. War bzw. ist das wirklich Teil eines 5-Jahres-Gesamtplanes oder hat es sich zufällig so ergeben und Du nimmst jetzt die sub3 als logischen Schritt als nächstes? In beiden Fällen, vor allem aber im ersten ist das eine für (ich hoffe, ich darf das sagen - ich zähle mich selbst auch dazu) Hobbyläufer sensationelle Konsequenz. Trainierst Du im Verein oder für Dich?

Die Minutenvorgaben von Lydiard passen zur Konsequenz wie die Faust auf's Auge. Unser Trainer würde am Liebsten auch ausschließlich damit arbeiten, aber wir (bzw jedenfalls ich) widersetzen uns meistens, weil's eben leichter ist zu wissen, dass nach 10km Schluss ist und man die auch mal ne Minute schneller laufen kann.

Ich selbst hab' vor ein paar Jahren auch die 3h mit rund 100 Wochenkmen gerissen - insofern habe ich für den Umfang große Sympathie. Ob es maximal 130 sein müssen, wirst Du selbst am besten wissen - die Anzahl der erforderlichen KM ist wohl wie (fast) alles beim Laufen individuell.

Im Hinblick auf das "richtige" TP: Kannst Du Dich nicht am letzten Jahr orientieren? 3:04 sind ja immerhin "fast" 2:59. Wenn Du gut durchgekommen bist, machst Du was am Tempo, wenn Du hintenraus eingebrochen bist, mehr lange Läufe. Grundsätzlich finde ich aber auch Umfänge für den Marathon nie verkehrt. Würde nur drauf achten, dass Du in ner 120er Woche Erholungstage mit weniger KMern einbaust. Schätze, Du wirst da nen (sehr) langen Samstagslauf drin haben - dann würde ich zusehen, dass Du jedenfalls am Freitag nicht unbedingt auch 20km läufst.

Ich bin mir - um ehrlich zu sein - ziemlich sicher, dass Du's packst. Wenn Du tatsächlich Nerv hast, fünf Jahre auf sub3 hinzuarbeiten, sind doch die paar Monate bis Mai jetzt ein Klacks :daumen:

Weder schnell, noch ausdauernd: 53,77 / 1:56,54 / 2:31,04 / 3:58,65

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Moin moin.

Umfangsdiskussion, interessant.
harakiri hat geschrieben:130 is ja nen Hammer. Da müssen die 3:00 ganz leicht fallen. Zumal du ja auch schon einiges an Lauf/Marathonerfahrung hast.
Das stimmt leider nicht grundsätzlich, wie ich aus eigener Erfahrung berichten kann. Ich versuch's jetzt mit 140, und der sub-3-Gruppe in Chicago.
alsterrunner hat geschrieben:Ob es maximal 130 sein müssen, wirst Du selbst am besten wissen - die Anzahl der erforderlichen KM ist wohl wie (fast) alles beim Laufen individuell.
Eben. Wichtiger als die max-Woche dürfte eh der Durchschnitt sein, aber auch der ist sehr individuell.
alsterrunner hat geschrieben:Im Hinblick auf das "richtige" TP: Kannst Du Dich nicht am letzten Jahr orientieren? 3:04 sind ja immerhin "fast" 2:59. Wenn Du gut durchgekommen bist, machst Du was am Tempo, wenn Du hintenraus eingebrochen bist, mehr lange Läufe.
Da finde ich einen Blick auf die Unterdistanzen wertvoller, da der Marathonverlauf zu stark vom gewählten Anfangstempo abhängt. Ist das zu offensiv, bricht man auch bei guter Ausdauer hinten ein.

Bei Chris sieht das so aus, dass er mit seiner 1:24 (1:25?) im HM nur ein bisschen mehr Ausdauer braucht, um die sub-3 zu schaffen.

Auch die 4:00 min/km als Schwellentempo sind mehr als ausreichend für sub-3.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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Chris9988 hat geschrieben:Ich denke vom Training und den Umfängen her wären im September (bei angepassten Tempi) auch die 3h drin gewesen. Sind ja auch "nur" noch 4 Minuten schneller.
Na na, nicht dass du bei einer 3:00:05 landest.
Chris9988 hat geschrieben:- 26km langer DL (in 2h:07min ohne Getränkeaufnahme)
- 8km Schwellentempo (immer noch 4:00min/km)

Das Schwellentempo fällt mir inzwischen leichter und ich denke, dass ich bis Anfang Januar auch noch einen 10er im Schwellentempo hinbekomme (im Training keinen Wettkampf). Evtl dann noch einen 30er versuchen und dann kanns Anfang Januar mit dem eigentlichen TP losgehen. Insgesamt warens die letzten Wochen auch 2x über 100km. So denke ich sollte ich ganz gut gerüstet sein.

Was meint ihr??

Gruß
Chris
Auf jeden Fall biste gut gerüstet. Allerdings finde ich deinen Formaufbau, sagen wir, unkonventionell, wenn du schon vor TP-Beginn (mitten im Winter mit dicken Klamotten!) 10 km im Schwellentempo laufen können willst.

Da hätte ich Angst, dass im März schon die Luft raus ist. Ich mache im Moment so gemütliche Sachen wie 16 km @4:45 und 32 km @5:15.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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&quot hat geschrieben:Bei Chris sieht das so aus, dass er mit seiner 1:24 (1:25?) im HM nur ein bisschen mehr Ausdauer braucht, um die sub-3 zu schaffen.
Unterschreib' ich. Ich selbst brauchte allerdings meine HM-Zeit aus der Signatur für die sub3. Allerdings war auch meine sub3 herangehensweise eher unkonventionell: So lange wie möglich 4:10er-Tempo und dann ins Ziel retten. Ich war bei KM32 soweit, dass ich mir 45 Minuten für die letzten 10km + 200m erlauben konnte und es hat funktioniert. Ich hatte im Training ganz einfach keinen Bock auf Sachen > 30 und bin das damals auch nur 2x gelaufen. Ideal und sicher ist aber natürlich was ganz anderes. 1:24 sollte insoweit reichen - ist aber auch schon knapp, oder? Finde diese Umrechnungsformeln immer *sehr* gefährlich - das ist eben das, was im Idealfall umgesetzt wird. Für den nicht-ganz-Idealfall hätte ich schon immer gerne noch etwas Puffer. Auch wenn meine heutigen MD-Zeiten wahrscheinlich qualitativ besser sind als die Marathonzeit von 2007, sind die letzten 5km vom Köln-Marathon noch heute eine meiner nachhaltigsten Lauferinnerungen. Nie vergesse ich, wie ich beim 37km-Schild auf die Uhr geschaut habe (die 2:36:42 anzeigte), nachgerechnet habe und festgestellt hab, dass es mit 4:30 gerade *nicht* mehr reichen würde (5*4:30+1+2:36:42>2:59:59) und mir dann im Kopf schon zurecht gelegt hab "ja Mist, ich hab's halt auf den letzten 5km versaut und ehrlich, 3:01 ist auch ne klasse Zeit". Das hat nochmal derartigen Auftrieb gegeben, dass es irgendwie doch noch reichte. Soviel sogar, dass ich nach etwas mehr als 40 Kilometern Nerv hatte, auf dem Mp3-Player U2s "Beautiful Day" rauszukramen, weil die Gewissheit da dann wieder da war, dass es reichen würde.

Sind uns wohl im Kern einig: Etwas Ausdauer braucht's noch, großartiges Geschraube am Tempo eher nicht.
&quot hat geschrieben:Auf jeden Fall biste gut gerüstet. Allerdings finde ich deinen Formaufbau, sagen wir, unkonventionell, wenn du schon vor TP-Beginn (mitten im Winter mit dicken Klamotten!) 10 km im Schwellentempo laufen können willst.

Da hätte ich Angst, dass im März schon die Luft raus ist. Ich mache im Moment so gemütliche Sachen wie 16 km @4:45 und 32 km @5:15.
Ebenfalls Zustimmung. Wenn Du 5 Jahre auf sub3 gewartet hast, solltest Du imo jetzt auch noch die Geduld mitbringen, Dich eine Weile zusammen zu nehmen. Meine (und unsere, im Verein) Rechnung ist immer: Umfänge für Grundlage hoch und mit Tempo erstmal noch warte, weil im Grundlagenaufbau beides zusammen einfach zu sehr schlaucht und Du - ganz genau - dann zu früh schlapp bist. Reiß Dich etwas zusammen, konzentrier' Dich auf "qualitative" Dauerläufe und mach' dann im Februar / März / April die Big Points. Die Zeiten von D-Bus finde ich da sehr sinnvoll. Könnten vielleicht auch 4:35 sein, aber unter 4:30 tut jetzt einfach noch nicht Not. Hilft es vielleicht der Geduld, wenn Du Dir Trainingszwischenziele setzt?

Mein Tipp wäre insofern: Drei Termine für "Leistungskontrolltempodauerläufe". 15km in Ende Februar, zwei Wochen später 20km und nochmal zwei Wochen später 25km - Tempo jeweils: Ambitionierte 4:08-4:12. Behaupte, dass wenn Du die durchziehst und in den Wochen dazwischen lange Läufe, dem allgemeinen Meinungsstand folgend wohl mit Endbeschleunigung, einziehst, bist Du gut vorbereitet.

Bis dahin tust Du bestimmt gut daran, ein wenig "Wiedergewöhnung ans "lange unterwegs sein" reinzukriegen und Dich auf Strecken bis knapp unter 20km an ein ordentliches Tempo zu gewöhnen.

Weder schnell, noch ausdauernd: 53,77 / 1:56,54 / 2:31,04 / 3:58,65

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alsterrunner hat geschrieben:Lese hier gerade zum ersten Mal. Krasser Faden. War bzw. ist das wirklich Teil eines 5-Jahres-Gesamtplanes oder hat es sich zufällig so ergeben und Du nimmst jetzt die sub3 als logischen Schritt als nächstes? In beiden Fällen, vor allem aber im ersten ist das eine für (ich hoffe, ich darf das sagen - ich zähle mich selbst auch dazu) Hobbyläufer sensationelle Konsequenz. Trainierst Du im Verein oder für Dich?


Ich bin mir - um ehrlich zu sein - ziemlich sicher, dass Du's packst. Wenn Du tatsächlich Nerv hast, fünf Jahre auf sub3 hinzuarbeiten, sind doch die paar Monate bis Mai jetzt ein Klacks :daumen:

Upps das sind aber viele Kommentare/Tipps gekommen ...... :daumen:

Ja hat sich mehr oder weniger so ergeben. Das Ziel sub3:00h hatte anfangs nicht. Einfach mal einen Marathon laufen war das erste Ziel (und der war wirklich nicht schön .... :frown: ). Da hat mich er Ehrgeiz gepackt und wollte von Jahr zu Jahr einfach meine Bestzeit verbessern. Allerdings mir realistischen Zielen!! Ich trainiere für mich und unterstütze nur andere Hobbyläufer bei ihren Plänen. Hierbei lese ich mir eigentlich mein WIssen an und (WICHTIG) höre auf meinen Körper wie dieser reagiert. Hab trainiert nach Steffny, VICSYSTEM, Daniels und Pfitzinger. Wobei Pfitzinger in meinem jetzigen Trainingszustand am besten zusagt.

Die Monate selbst sind ein Klacks aber das Training ..... :P ..... und danke für die Zuversicht!!

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D-Bus hat geschrieben:Na na, nicht dass du bei einer 3:00:05 landest.


Da hätte ich Angst, dass im März schon die Luft raus ist. Ich mache im Moment so gemütliche Sachen wie 16 km @4:45 und 32 km @5:15.

Also persönlich fände ich eine 3:00:05 nicht soooooo schlimm und würde auch die Zielerreichung verbuchen. Bin da nicht so fixiert ....

Na ja die Schwellenläufe fallen mir wie gesagt nicht soooo schwer und tun mir für die anderen Läufe (gefühlsmässig) eher gut. Die Bedenken mit dem "Übertraining" hab ich auch ein bischen aber ich hoffe da einfach auf meine Erfahrung und den Mut im Verlaufe des TP mal kürzer zu treten wenn ich merke die Luft gehr raus ....!!

32km sind für mich NICHT gemütlich :wink: und 5:15 sowieso nicht....

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alsterrunner hat geschrieben:Unterschreib' ich. Ich selbst brauchte allerdings meine HM-Zeit aus der Signatur für die sub3. Allerdings war auch meine sub3 herangehensweise eher unkonventionell: So lange wie möglich 4:10er-Tempo und dann ins Ziel retten. Ich war bei KM32 soweit, dass ich mir 45 Minuten für die letzten 10km + 200m erlauben konnte und es hat funktioniert. Ich hatte im Training ganz einfach keinen Bock auf Sachen > 30 und bin das damals auch nur 2x gelaufen. Ideal und sicher ist aber natürlich was ganz anderes. 1:24 sollte insoweit reichen - ist aber auch schon knapp, oder? Finde diese Umrechnungsformeln immer *sehr* gefährlich - das ist eben das, was im Idealfall umgesetzt wird. Für den nicht-ganz-Idealfall hätte ich schon immer gerne noch etwas Puffer. Auch wenn meine heutigen MD-Zeiten wahrscheinlich qualitativ besser sind als die Marathonzeit von 2007, sind die letzten 5km vom Köln-Marathon noch heute eine meiner nachhaltigsten Lauferinnerungen. Nie vergesse ich, wie ich beim 37km-Schild auf die Uhr geschaut habe (die 2:36:42 anzeigte), nachgerechnet habe und festgestellt hab, dass es mit 4:30 gerade *nicht* mehr reichen würde (5*4:30+1+2:36:42>2:59:59) und mir dann im Kopf schon zurecht gelegt hab "ja Mist, ich hab's halt auf den letzten 5km versaut und ehrlich, 3:01 ist auch ne klasse Zeit". Das hat nochmal derartigen Auftrieb gegeben, dass es irgendwie doch noch reichte. Soviel sogar, dass ich nach etwas mehr als 40 Kilometern Nerv hatte, auf dem Mp3-Player U2s "Beautiful Day" rauszukramen, weil die Gewissheit da dann wieder da war, dass es reichen würde.

Sind uns wohl im Kern einig: Etwas Ausdauer braucht's noch, großartiges Geschraube am Tempo eher nicht.



Ebenfalls Zustimmung. Wenn Du 5 Jahre auf sub3 gewartet hast, solltest Du imo jetzt auch noch die Geduld mitbringen, Dich eine Weile zusammen zu nehmen. Meine (und unsere, im Verein) Rechnung ist immer: Umfänge für Grundlage hoch und mit Tempo erstmal noch warte, weil im Grundlagenaufbau beides zusammen einfach zu sehr schlaucht und Du - ganz genau - dann zu früh schlapp bist. Reiß Dich etwas zusammen, konzentrier' Dich auf "qualitative" Dauerläufe und mach' dann im Februar / März / April die Big Points. Die Zeiten von D-Bus finde ich da sehr sinnvoll. Könnten vielleicht auch 4:35 sein, aber unter 4:30 tut jetzt einfach noch nicht Not. Hilft es vielleicht der Geduld, wenn Du Dir Trainingszwischenziele setzt?

Mein Tipp wäre insofern: Drei Termine für "Leistungskontrolltempodauerläufe". 15km in Ende Februar, zwei Wochen später 20km und nochmal zwei Wochen später 25km - Tempo jeweils: Ambitionierte 4:08-4:12. Behaupte, dass wenn Du die durchziehst und in den Wochen dazwischen lange Läufe, dem allgemeinen Meinungsstand folgend wohl mit Endbeschleunigung, einziehst, bist Du gut vorbereitet.

Bis dahin tust Du bestimmt gut daran, ein wenig "Wiedergewöhnung ans "lange unterwegs sein" reinzukriegen und Dich auf Strecken bis knapp unter 20km an ein ordentliches Tempo zu gewöhnen.

Also meine HM Betzeit ist knapp unter 1:25 aus dem letzten Jahr. 10km Bestzeit liegt bei 39:28, die hatte ich aber beim HM und 10km Durchgangszeit knapp unterboten ;-). Bin lange keinen 10er Wettkampf mehr gelaufen, da ich nicht so der Wettkampftyp bin. Lauf lieber für/gegen mich selber :zwinker5: .

Ich denke am ehesten muss ich auch auf die langen Sachen konzentrieren. Deswegen hab ich auch 2-3Läufe geplant die 3:00:00 dauern. Wieviel km dabei rauskommen ist in den Fällen zweitrangig....

Kontrolläufe hab ich noch nicht geplant. Werde aber deinen Tipp da mal berücksichtigen. Also Läufe knapp unter MRT (wie bei dir beschrieben) werden da schon dabei sein. Lange Läufe mit Endbeschleunigung werd ich so nicht machen. Da werde ich mich an Pfitzinger halten (lange Läufe steigern von 5:15 - 4:45) und einige mit wachsendem MRT Teil zum Ende hin(OK wäre dann auch Endbeschleunigung!).

Wiedergewöhnung ans lange unterwegs sein bin ich ja dran (26km und 2h:07min gehen ein bischen in die Richtung) und mit den Schwellentempo läufen versuch ich genau Tempo über längere Distanzen halten zu können. Im Trainingsplan wird dann die Geschwindigkeit ein bischen runter und dafür die Kilometerzahl raufgehen....

Danke auf jeden Fall für eure Anmerkungen und Tipps. Denke die nächsten Monate werden spannend ... :nick: . Die nächsten 2 Wochen werd ich nicht mehr so viel tun... Silvester ist ein 10er geplant (wenn das Wetter mitspielt). Das wird dann wohl mein 10km Schwellenlauf werden (angepasst an die Witterung dann wohl > 4:00min/km).

Gruß
Chris

27
Moin.
alsterrunner hat geschrieben:Auch wenn meine heutigen MD-Zeiten wahrscheinlich qualitativ besser sind als die Marathonzeit von 2007, sind die letzten 5km vom Köln-Marathon noch heute eine meiner nachhaltigsten Lauferinnerungen.
Danke für den Erlebnisbericht, sowas ist immer sehr interessant zu lesen.
alsterrunner hat geschrieben:Die Zeiten von D-Bus finde ich da sehr sinnvoll. Könnten vielleicht auch 4:35 sein, aber unter 4:30 tut jetzt einfach noch nicht Not.
Wobei der D-Bus ja nur auf eine 3:03:03 zielt, d.h. MRT 4:20 statt 4:15. Das derzeitige Tempo ergibt sich aus dem Greifplan mit einer Steuerzeit von 39:30/10k (dazu kommen hier und da auch schnellere Wiederholungsläufe, z.B. 3x 4k @4:35 oder so). Chris sollte also durchaus etwas mehr Gas geben.
Chris9988 hat geschrieben:Also persönlich fände ich eine 3:00:05 nicht soooooo schlimm und würde auch die Zielerreichung verbuchen. Bin da nicht so fixiert ....
Echt? Ich habe mich über meine Scheiß-3:10:00,6 genau ein Jahr lang geärgert, nämlich bis ich die Zeit überboten habe.
Chris9988 hat geschrieben:Na ja die Schwellenläufe fallen mir wie gesagt nicht soooo schwer und tun mir für die anderen Läufe (gefühlsmässig) eher gut. Die Bedenken mit dem "Übertraining" hab ich auch ein bischen aber ich hoffe da einfach auf meine Erfahrung und den Mut im Verlaufe des TP mal kürzer zu treten wenn ich merke die Luft gehr raus ....!!

32km sind für mich NICHT gemütlich :wink: und 5:15 sowieso nicht....
Ich dachte eher an Frühform als an Übertraining.
Und diese deine beiden Kommentare zeigen ja schon, was verbessert werden sollte:
1) "die Schwellenläufe fallen mir wie gesagt nicht soooo schwer"
2) "32km sind für mich NICHT gemütlich"

Siehste du ja wohl auch so:
Chris9988 hat geschrieben:Ich denke am ehesten muss ich auch auf die langen Sachen konzentrieren. Deswegen hab ich auch 2-3Läufe geplant die 3:00:00 dauern. Wieviel km dabei rauskommen ist in den Fällen zweitrangig....
...
Da werde ich mich an Pfitzinger halten (lange Läufe steigern von 5:15 - 4:45)
Pfitzi empfiehlt ja in der 2. Auflage seines Marathonbuchs einen Lauf von 39 km - hast du das vor?

Bzgl. deiner hohen 1:24 und Alsterrunners 1:21 darf natürlich der Hinweis auf diese Ergebnissammlung nicht ausbleiben:
Joern hat geschrieben:10er..........HM............M........... ..M/HM.......M/10er
00:37:30....................02:57:00.... .......... ..4,720
00:37:07......01:22:27..... 02:57:00......2,147......4,769
00:38:14......01:26:15......02:59:19.... ..2,079......4,690
00:36:50......01:22:30......02:57:58.... ..2,157......4,832
00:37:25......01:22:45......02:56:21.... ..2,131......4,713
00:37:37......01:23:03......02:55:17.... ..2,111......4,660
00:39:17......01:26:33......02:59:30.... ..2,074......4,569
00:39:00......01:26:51......02:57:31.... ..2,044......4,552
00:35:14......01:20:58......02:58:37.... ..2,206......5,070
00:38:44......01:25:50......02:55:08.... ..2,040......4,522
00:39:22......01:22:42......02:59:45.... ..2,174......4,566
00:37:47......01:24:56......02:59:40.... ..2,115.....4,755
............................Mittelwert.. ..2,116......4,701
............................Theorie..... ..2,099......4.667
-> Meine 1:27:55 werde ich wohl erst um mindestens eine Minute verbessern müssen.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

28
Ich will ja auch gerne sub3 laufen... aber ich glaube das wird nix. Da fehlt im Endeffekt noch min ein halbes Jahr Lauferfahrung.

Freitag werde ich versuchen unter 40 min auf 10km zu laufen, was imo nicht wirklich schwer werden sollte. Will aber eben auch nicht alles aus mir rausholen (der Abend wird noch hart genug ;-) Ich will dann im Januar einmal Vollgas 10km laufen. Wenn alles wirklich passt und das Training gut angeschlagen hat (was ich bisher ja noch nicht überprüft habe) da könnte ich mir ne hohe 38er Zeit vorstellen.

Wollte Anfang nächster Woche mit meinem HM Training beginnen. Sollte vllt so eine 1:25er Zeit werden, aber das wäre wohl auch die Obergrenze. (für Prognosen ist es aber wohl noch zu früh) Der HM findet mitte März statt. Danach würde ich dann vllt den Münster Marathon laufen. Hab aber extremen Respekt vor der Distanz und zudem wäre es mein erster Marathon. Den dann direkt unter 3 Std. zu laufen?? Ich weiß nicht ob ich mir das so zutraue. Z. Z. ist mein Training auch so gar nicht nach einem Marathon ausgerichtet. Somit müsste sich noch einiges tun. Außerdem bin ich mir nicht 100 prozentig schlüssig, ob ich jetzt die Priorität auf den Münster Marathon lege und da vllt an die 3 Std. marke laufen soll, oder ob ich eher auf die kürzeren Strecken ausweichen soll (3k, 5k, 10k) und dann den Marathon nur aus Spaß laufen soll... Bin mir da noch nicht ganz sicher. Vllt mach ich das auch vom HM Ergebnis abhängig.

Euch auf jeden Fall weiterhin viel Erfolg! Werde versuchen hier den ein oder anderen Kommentar abzugeben.

29
@D-Bus: Die Ergebnissammlung ist super! Stützt meine Theorie, dass die Theorie zur Umsetzung von Unterdistanzzeiten an der Realität vorbeizielt und das ideale Umsetzen den meisten schon wegen der nur selten rundum optimalen Vorbereitung gelingt.
&quot hat geschrieben:Wobei der D-Bus ja nur auf eine 3:03:03 zielt
Hör mal, das ist aber nicht Dein Ernst, oder? Du zielst doch nicht wirklich auf 3:03 - lauf gefälligst sub3, wenn Du Dir 3:03 vorstellen kannst. Also wirklich :nene:
&quot hat geschrieben:Meine 1:27:55 werde ich wohl erst um mindestens eine Minute verbessern müssen
Dann machst das halt. Kommt schon hin. 16 im Training @4:45 als gemütlich zu bezeichnen, signalisiert doch Luft nach oben. Glaube, eine 1:24 müsste doch im Frühjahr gut drin sein...

Weder schnell, noch ausdauernd: 53,77 / 1:56,54 / 2:31,04 / 3:58,65

30
Hallo Chris9988
ich habe wirklich vollsten Respekt vor deiner Konsequenz über einen solchen langen Zeitraum.
Du schaffst es, wenn du nicht, wer sonst ...
Keep on running
Gruss
Günther

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31
Moin!!

Wieder mal Zeit für ein Update!!
D-Bus hat geschrieben:Moin.


Ich dachte eher an Frühform als an Übertraining.
Und diese deine beiden Kommentare zeigen ja schon, was verbessert werden sollte:
1) "die Schwellenläufe fallen mir wie gesagt nicht soooo schwer"
2) "32km sind für mich NICHT gemütlich"

Siehste du ja wohl auch so:

Pfitzi empfiehlt ja in der 2. Auflage seines Marathonbuchs einen Lauf von 39 km - hast du das vor?

Ich halte mich eher an den Plan bis 113km (wenn ich auch ein bischen mehr geplant habe). Dort ist die maximale Länge glaub ich 36km...... wenn dir Form entsprechend ist werd ich da auch ein bischen dranhängen obs 39 werden ..... Who knows!!!??

projekt300 hat geschrieben:Hallo Chris9988
ich habe wirklich vollsten Respekt vor deiner Konsequenz über einen solchen langen Zeitraum.
Du schaffst es, wenn du nicht, wer sonst ...

Vielen Dank das baut auf :daumen:


Nun zum Training.

Montag hab ich noch einen längeren Lauf gemacht (28km), Dienstag ruhige 5km und gestern noch gute 17km in 01:30. Alles also im Plan. Dazu morgen dann noch der 10km Lauf geplant im Schwellentempo (bei den Wetter und Straßenbedingungen wären bis zu 4:05 für mich OK insbesondere da heute Abend noch Stammtisch ansteht :prost: ). Heute vielleicht mal Pause oder nur eine langsame kurze Einheit wie Dienstag.

Wahrscheinlich muss ich meinen Marathonplan noch einmal ändern. Habe Ende letzter Woche erfahren, dass am 8.Mai mein Patenkind "anne" Kommunion kommt. D.h. ich werde Düsseldorf dann wohl canceln müssen. Alternativ war Mittelrheinmarathon geplant allerdings stört mich dort die Zeit (Samstag nachmittag). Mein augenblicklicher Favorit wäre Duisburg am 29.Mai. Dort hab ich auch meinen ersten Marathon gelaufen und somit würde sich der Kreis schliessen. D.h. aber auch ich habe 4 Wochen mehr Zeit mit dem eigentlichen TP zu beginnen. Ich tendiere dann im Augenblick dazu die 4 Wochen ein bißchen kürzer zu treten und Kraft zu tanken (soll heissen kein Tempo und max 70km). Was meint ihr??


Gruß
Chris

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alsterrunner hat geschrieben:Hör mal, das ist aber nicht Dein Ernst, oder? Du zielst doch nicht wirklich auf 3:03 - lauf gefälligst sub3, wenn Du Dir 3:03 vorstellen kannst. Also wirklich :nene:

Dann machst das halt. Kommt schon hin. 16 im Training @4:45 als gemütlich zu bezeichnen, signalisiert doch Luft nach oben. Glaube, eine 1:24 müsste doch im Frühjahr gut drin sein...
Moin.
Zunächst mal danke fürs Mutmachen. Die "gemütlichen 4:45" bezogen sich allerdings auf den Tempolauf, insbesondere im Vergleich zu Chris' 4:00, nicht auf den normalen Dauerlauf (um die 5:10 - 5:20 bei mir derzeit).

Des weiteren sind bei mir anscheinend nur noch Tippelschritte drin, keine Sprünge mehr. Vermutlich stoße ich derzeit an die Grenzen des grundlahmen Läufers (100m-PB: 16,5 Sekunden).

Zur Verdeutlich der Tippelschritte hier meine Marathon-PBs, zeitlich sortiert:
Jahr - 2000 - 2001 - 2002 - 2003 - 2004 - 2005 - 2006 - 2007 - 2008 - 2009 - 2010
M-PB - 4:04 - 3:50 - 3:37 - 3:30 - 3:27 - xxxx - 3:19 - 3:17 - 3:11 - 3:10 - 3:07

Nun. Vielleicht kommt ja doch noch mal ein kleinerer Sprung...
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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D-Bus hat geschrieben:Des weiteren sind bei mir anscheinend nur noch Tippelschritte drin, keine Sprünge mehr. Vermutlich stoße ich derzeit an die Grenzen des grundlahmen Läufers (100m-PB: 16,5 Sekunden).
Ca. 16.5 (Ich glaube 16.0) hatte ich vor etwas mehr als einem halben Jahr auch noch. Jetzt müsste eig. unter 14 möglich sein. Machst du denn auch was für deine Schnelligkeit? Wie alt bist denn du eigentlich?

Woran scheitert's bei dir? Schrittfrequenz? Schrittlänge? Oder einfach nur Unfähigkeit zum Sprinten (Ofen aus nach 30m oder so...)
Ersteres ist schwer zu verbessern mMn. Bei der Schrittlänge kann man mit Lauf-ABC, Sprüngen, Bergsprints und dehnen (Becken, Hüfte, Oberschenkel) viel machen. War/Ist auch meine Variante. Wenn du "einfach nicht sprinten kannst" dann weiß ich nicht ob dich ein Sprinttraining im Marathon vorwärts bringt... ich würde es aber einfach mal versuchen. Lässt sich ja prima in GA1 DL einbauen. Etwas ABC und ein paar Sprints... schadet nicht.

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Chris9988 hat geschrieben:Wahrscheinlich muss ich meinen Marathonplan noch einmal ändern. Habe Ende letzter Woche erfahren, dass am 8.Mai mein Patenkind "anne" Kommunion kommt. D.h. ich werde Düsseldorf dann wohl canceln müssen. Alternativ war Mittelrheinmarathon geplant allerdings stört mich dort die Zeit (Samstag nachmittag). Mein augenblicklicher Favorit wäre Duisburg am 29.Mai. Dort hab ich auch meinen ersten Marathon gelaufen und somit würde sich der Kreis schliessen. D.h. aber auch ich habe 4 Wochen mehr Zeit mit dem eigentlichen TP zu beginnen. Ich tendiere dann im Augenblick dazu die 4 Wochen ein bißchen kürzer zu treten und Kraft zu tanken (soll heissen kein Tempo und max 70km). Was meint ihr??
Ich würde eher den Marathon nach vorne als nach hinten legen, da du jetzt schon recht gut drauf bist.

Kommt das nicht in Frage, ist ein 4-wöchiger Zwischenblock gut. Den würde ich allerdings nicht ausschließlich zur Regeneration nutzen, sondern in der Zeit an den Schwächen arbeiten. In deinem Fall bietet sich vielleicht eine Konzentration auf Grundlagenausdauer an; weniger Tempo, mehr km, und eine Reg-woche, zB:
Woche 1: 110 km, dabei 1x 15-18 km @4:25-4:35, 2 Einheiten mit strides, 1x 30-35 @5:00-5:10
Woche 2: 120 km, dabei 1x 15-18 km @4:25-4:35, 2 Einheiten mit strides, 1x 30-35 @5:00-5:10
Woche 3: 130 km, dabei 1x 15-18 km @4:25-4:35, 2 Einheiten mit strides, 1x 30-35 @5:00-5:10
Woche 4: 60-70 km, dabei 2 Einheiten mit strides.

@harikiri: Optimierung des Sprinten ist für mich nicht so wichtig, aber strides und drills etc gehören schon dazu. Die PB ist aus Schulzeiten, etwa 27 Jahre her, nachdem wir im Schulsport das so'n bisschen geübt hatten.
"If you want to become a better runner, you have to run more often. It is that easy." - Tom Fleming

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Hallo!

So lange nicht mehr gemeldet, da Jahreswechsel und meine Planung immer wieder umschwenkt ... :P !!

Habe mich jetzt aber am WE festgelegt. Der Lauf bleibt wie geplant am 8.Mai nachdem meine Schägerin mir sagte, dass das mit der Kommunion doch nicht der 8.Mai ist sondern erst später.... also bleibts wie geplant. Entsprechend ist die erste Woche des 18. Wochen Plans letzte Woche bereits "gelaufen" :D !!

Kurze Beschreibung:!!!

- Silvester noch den 10er gelaufen.... Endzeit 36:43 ..... PB ............. ach nee vergessen, dass die Strecke "nur" 9,5km lang ist :motz: !! Trotzdem sehr zufrieden insbesondere bei den Witterungsbedingungen und einem verschärftem Stammtisch den Tag vorher

- Letzte Woche:
Mo: 10km
Di: 14km mit 6km in 4:00 (schwer gefallen denk mal wegen Silvesterlauf und Nachwehen)
Mi: 18km
Do: 12km
Fr: 28km (in 5:00 er Schnitt)
Sa: Nüx
So: 12km (ENDLICH mal wieder draussen, war ja fast wie Frühling!)

Insgesamt 94km statt 86km laut Plan aber wie gesagt will ja auch ein bischen mehr drin. Insbsondere der lange war statt 24km bereits 28km lang. Leider hatte ich keine Zeit mehr sonst hätte ich gern auch schon einmal über 30km "versucht". Wie bereits gesagt muss ich ja hauptsächlich an den "langen" arbeiten.

Diese Woche ist am WE (wahrscheinlich wieder Freitag, da Samstag Fussball-Turnier in der Halle) noch ein langer Lauf mit 13km im MRT. Mal gespannt wie sich die 4:15 anfühlen. Denk mal wird eine erste kleine Standortbestimmung für mich.

Gruß
Chris

36
Sodele!

Auch diese Woche ist so gut wie gelaufen:

Mo: 15,5km 5:02er Schnitt
Di: 21km 4:55er
Mi: 8km: 5:15er
Do: 8km 5:20er
Fr: 30km darin 13km in 4:15,insgesamt 4:47er

Morgen ist Fussballturnier und am Sonntag vielleicht ein bischen locker laufen zum Muskeln auflockern..... mal sehen.

Der Lauf heute war nicht wirklich leicht aber ist ja noch ein bischen hin....

Nun gehts ins Bett bin KO!!!

Gruß
Chris

37
Mal ein weiteres Zwischenupdate:

So: 10km draussen mit Zwischenstopp und 3 Flaschen Bier beim Kollegen ....
--> Abends beim Italiener. Treppe runtergegangen und umgeknickt *grummel*
Mo: 18km MLR
--> Noch Hallenfussballschuhe in der Sporttasche gehabt und vergessen gegen Laufschuhe zu tauschen. Auch der Knöchel
tut noch weh. FOLGE: Blutblase und leichte Schmerzen am Fuß

wird wohl nicht meine Woche ... heute stehen noch 21km an. Schuhe sind schon einmal die richtigen eingepackt ;-)

Gruß

38
Wieder mal 1,5 Wochen vorbei.....

... TP verläuft eigentlich nach Plan. Halt mich ziemlich streng an die Vorgaben von Pfitzinger und das Training fällt mir nicht allzu schwer. Deswegen häng ich auch ab und an ein paar km dran.

Mal kurz die letzte Woche wiedergebe.

Insgesamt 100km darin:

2xMLR mit 20km und 23km
1xLR mit 32km (geplant waren 29km)

Nachdem ich letzten Freitag starke Schmerzen im linken Fuß hatte (konnte morgends kaum aufstehen) hätte ich nie gedacht die Woche noch planmässig beenden zu können. Nach einer Pause am Samstag fiel mir der lange Lauf gestern relativ leicht und die Schmerzen im Fuß waren nahezu verschwunden (keine Ahnung was das war). Hätte gern noch 3-4km angehängt (einfach mal probieren) aber hatte leider keine Zeit mehr. Aber es kommen ja noch längere Läufe. Insgesamt ermutigt mich das, da ich meine Defizite primär bei den langen Läufen sehe. Geschwindigkeit war übrigens steigernd von 5:15min/km -> 4:40min/km.

Diese Woche wird relativ hart. Morgen 8km Schwellentempo (werde mal 3:56min/km probieren), dazu 2*MLR und der lange am WE mit 16km Marathontempo Anteil. Zeitmässig sieht es schlecht aus, da ich am WE wahrscheinlich keine Zeit habe. Mal sehen wie sich das ergibt.

Gruß
Chris

39
Ich möchte nochmal erwähnen, dass das Thema sehr interessant ist. Auch wenn du wenige Antworten bekommst, halte uns doch bitte auf dem laufenden.

Was die Km Umfänge betrifft:

Wenn ich mal für mich in Richtung sub 3 gehe, dann werde ich keinesfalls über einen Schnitt von 100 Km hinausgehen, erstens, weil ich glaube, dass ich nicht mehr Km dazu benötige, auch in meinem Alter von 45 Jahren nicht, und zweitens, weil wenn ich 140 Km dazu brauche, dann bin ich derart untalentiert, dass es mir zu blöd ist- Dann bleibe ich eben bei etwas über 3 Stunden.

Auf jeden fall verfolge ich dein Thema sehr gespannt...

40
MondscheinLäufer hat geschrieben: Auf jeden Fall verfolge ich dein Thema sehr gespannt...
Da schließe ich mich mal an :daumen:

Inhaltlich ist für mich das bzgl. dem sub180 Ziel interessant, als Fernziel wird schon mal im Auge behalten, wie man da drauf zuarbeiten kann :D
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Running, on our way

:donotfeedthetrolls:

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Ich denke auch, dass man keine 130km für sub3 braucht.

Bin letztes Jahr meine Bestzeit mit im Schnitt 90Wochenkilometern gelaufen und wäre es "normal" gelaufen, hätte ich auch noch 5mn schneller sein müssen.

Ich denke Qualität geht über Quantität

Drücke Dir die Daumen :daumen:

42
zappenduster hat geschrieben:Ich denke auch, dass man keine 130km für sub3 braucht.
:tocktock: Das ist doch wohl stark von der Veranlagung abhängig. Nur weil ich Leute kenne die mit weniger als 100Wkm sub2:30h laufen, würde ich nie sagen für sub2:30h muss man im Schnitt mit 80Wkm hinkommen :nene:

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ToMe hat geschrieben: :tocktock: Das ist doch wohl stark von der Veranlagung abhängig. Nur weil ich Leute kenne die mit weniger als 100Wkm sub2:30h laufen, würde ich nie sagen für sub2:30h muss man im Schnitt mit 80Wkm hinkommen :nene:
Das hab ich ja auch gar nicht gesagt. Ich denke nur man muss für sub3 keine 130km laufen.

44
zappenduster hat geschrieben:Das hab ich ja auch gar nicht gesagt. Ich denke nur man muss für sub3 keine 130km laufen.
Du wolltest sagen, z.B. DU musst für sub3h keine 130Wkm laufen :wink: , das ist schon ein gewaltiger Unterschied.

45
ToMe hat geschrieben:Du wolltest sagen, z.B. DU musst für sub3h keine 130Wkm laufen :wink: , das ist schon ein gewaltiger Unterschied.
Ich könnte momentan vmtl. ne Weile 300 Wkm laufen und würde dennoch keine sub3 hinbekommen, gerade danach nicht mehr :hihi:

:spam:
:backtotop ?
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Running, on our way

:donotfeedthetrolls:

46
Moin zusammen!

Danke für euer Feedback und der Thread war ja auch als "Blog" gedacht und von daher .... Nebenbei hatte ich ja auch schon erwähnt, dass mein Wochenpeak doch eher 110km bleibt!!

Nun mal ein absolutes "Frust"-Update gebe :-(

Diese Woche standen an:

1. 14km darin 8km Schwellentempo
2. 2xMLR mit 23km und 18km
3. 1 LR mit 16km MRT

Nun meine "Leistung":

ad 1. T-Tempo in 3:56 angegangen. Nach 5km *würg* und musste ich abbrechen. Nach 500m Traben konnte ich die 3km allerdings noch machen.
ad 2. Waren so weit OK
ad 3. Erst 10km in 50Minuten gelaufen und dann mit MRT (4:15) angefangen. Habe bereits schnell gemerkt, dass ich das Tempo heute nicht so halten kann. Geworden sinds 10km MRT, 500m Trab, 3km MRT, 500m Trab und 3km MRT. Danach noch ein paar Kilometer im 5:00er Schnitt, so dass es ingesamt 32km geworden sind.

Also besonders hat mich der lange Lauf gefrustet, da ich vor 1-2 Wochen die 13km MRT ganz gut verkraftet hatte. Gestern Abend war ich drauf und dran mein Vorhaben abzubrechen, da mir nach dem Lauf schon ziemlich schlecht war und ich einige Zeit brauchte um mich zu erholen. Heute wohl Kopf und Halsschmerzen also vielleicht ....!! Nächste Woche ist Erholungswoche und kein Tempo. Werde die Woche also noch mal durchziehen und dann sehen wie ich die übernächste Woche überstehe. Wenn die ähnlich hart wird muss ich meine Ziele wohl wirklich überdenken...

Euch dann noch ein schönes WE.

Gruß
Chris

47
ToMe hat geschrieben: :tocktock: Das ist doch wohl stark von der Veranlagung abhängig.
Also dass du hier wegen so einer Aussage gleich den Vogel zeigst, finde ich schon stark.
Grundsätzlich magst du recht haben, dass man das nicht so verallgemeinern kann, dennoch aber kann man so eine Aussage gut machen, denn die Allermeisten brauchen sicherlich keine so hohen Umfänge und wenn doch- dann wären sie für andere Sportarten besser geeignet.

Auf gut Deutsch: Wenn mit 180 Km/Woche absolute Weltklasseleistungen gelaufen werden können und ich brauche für 3 Stunden 130 Km, dann stimmt was nicht.

Dass diese Aussage nicht so falsch sein kann, zeigt auch die Tatsache auf, dass die Mehrheit der Pläne davon ausgeht, dass man es mit um die 100 Km packen müsste.

48
super interessant und motivierend deine entwicklung! alles gute! :winken:

49
Chris9988 hat geschrieben: Wenn die ähnlich hart wird muss ich meine Ziele wohl wirklich überdenken...
Ach was....! Bis zum Marathon bleibt Dir noch einiges an Zeit, noch viel Training, viel Zeit Gewicht zu machen. Du hast bis dato gut trainiert, vielleicht belohnst Du Dich mal mit einem soft angetaperten Wettkampf und holst Dir noch eine Kanne Selbstvertrauen.

Wird schon werden!

50
Ich mal wieder ....

Auch wenn ich nun viele hier enttäusche aber ich tendiere augenblicklich dazu mein Vorhaben aufzugeben. Grund: Letzter Lauf war am 07.02 lockere 8km nach 22km in 4:30er Schnitt den Tag vorher. Danach: auf die Couch ein kühles Bier und dann fangen die Beine an zu schmerzen, als wäre ich gerade einen Marathon gelaufen..... Dienstag zuhause geblieben, da starke Kopfschmerzen und Halschmerzen. Dann die schlimmsten Tage Mi/Do/Fr. Garnicht ausm Bett, dazu fast nichts getrunken und gegessen. Leichtes Fieber und nur Wahnsinnskopfschmerzen. Dolormin/Paracetamol/Ibuprofen alles reingeworfen was es gibt. Half nicht wirklich. Dazu dann nachts so gut wie nicht geschlafen. Seit Samstag morgen gehts langsam besser und ich nehme keine Schmerzmittel mehr. Körper aber stark geschwächt und im Augenblick wirklich keine Lust auf Laufen und denke sollte ich auch noch nicht. Ich warte nun bis es mir wieder richtig gut geht und schau dann mal weiter. Deprimiert halt alles nur ziemlich .....

Gruß
Chris
Gesperrt

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