Das ist doch prima, für Kurzweil ist gesorgt. Die sollen mal fertig werden damit, dann sehen wir uns das Resultat an, vergleichen, wie haben es die anderen gemacht und haben dann auch unseren Spaß gehabt und Erfahrungen obendrein.

Grüße
IR
Das klingt so sarkastisch oder ironisch oder irre ich mich da? Ich habe mir das jetzt mal kurz angeschaut. Das ist wirklich sehr interessant. Ein paar Zeilen bei Markus gelesen. Da wurde, so sah es aus, wortwörtlich übersetzt. Mir gefällt das. So habe ich mal Englisch gelernt, nach der Birkenbihl-Methode. Da lernt man viel über die Grammatik der ursprünglichen Sprache und auch etwas über die ursprüngliche Denkweise, in der der Text mal entstanden ist. Aus meiner Sicht also ein sehr gutes und lohnendes Projekt. Ich werde mir das schon mal noch genauer anschauen, wenn ich mal ne Laufpause mache (um nicht vollkommen offtopic zu sein! ;)Icerun hat geschrieben: Die sollen mal fertig werden damit, dann sehen wir uns das Resultat an, vergleichen, wie haben es die anderen gemacht und haben dann auch unseren Spaß gehabt und Erfahrungen obendrein.![]()
Fliegenpilzmann hat geschrieben:da gibt es auch noch die Volxbibel, die ist erst mal krass!
Als erfolgreiches Beispiel, bei dem es funktioniert, kann man die Softwareentwicklung im Open Source Bereich nehmen, wo auch x Menschen an einem Projekt arbeiten.Icerun hat geschrieben:Den Vergleich finde ich, mit Verlaub, etwas gewagt. Nehmen wir mal die Unwägbarkeiten eines solchen Übersetzerteams, die sich untereinander auch kaum kennen werden, mal raus und gehen tatsächlich davon aus, das jede/r der/die an dem Text herumfuhrwerkt, das auch irgendwie beherrscht, was ja kaum jemand weiss, wie soll denn ein Abschnitt wirklich fertiggestellt werden?
Nicht unbedingt, das Richtige kann sich schon durchsetzen und man kann die Diskussionen auf der Seite später verfolgen und nachvollziehen, was ja auch eine Hilfe für andere sein kann.Icerun hat geschrieben:Es müssten ja alle Mitübersetzer damit einverstanden sein. Glaubst Du das wirklich? Vor allem, wie ist die Zielsetzung? Vor jeder Bibelübersetzung wird zuerst festgelegt, wie man an den Text herangehen will. Wortgenau immer, aber dann, gegenwartssprachlich, besonders verständlich, literarisch, sprich Schwerpunkt auf sprachliche Qualität, kommunikativ? Das ist stets die Grundfrage, seit Luthers Zeiten.
Es gibt dort zwei Versionen, eine Studienfassung (nah am Original) und eine Lesefassung und es ist ja eh noch sehr lückenhaft dort.Icerun hat geschrieben:Die Textprobe hat mir schon gezeigt, dass es nicht funktioniert. (Was mich auch nicht wundert).
Die Übersetzungen kenne ich nicht. Ich verwende hauptsächlich Luther und Elberfelder als Module in MyBible.Icerun hat geschrieben:Die grossen Bibel-Übersetzungen (Revisionen) der letzten Jahre hatten auch immer sprachlich eine hohe Qualität. Nimm alleine die NGÜ, oder davor die Rev. der Neuen Zürcher. Auch die GN hat mit der Revision nochmal mächtig zugelegt. Alle diese Übersetzungen -und andere auch- werden in grossen Stückzahlen verkauft. (Ich habe da ein bisschen Einblick)
Vielleicht erklärst Du einfach mal, was Du damit meinst, damit man a. Deine Bewertung nachvollziehen und b. ggf. drüber diskutieren kann. So wie Du es schreibst, bleibt es erst einmal bloße Behauptung.Icerun hat geschrieben:Das hat kein Sprachgefühl, wirkt versatzstückhaft und die in () gesetzten Erklärungen zeigen, daß die Übersetzer sich schon jetzt nicht entscheiden können, wie sie was benennen wollen.
Zum Thema Bibelvers über das Laufen. Vielleicht war es dieser Vers:Kevin248 hat geschrieben:Da hing an einer Kirche in einem Stadtteil ein Banner mit einem Bibelvers, der um das Laufen ging. Hatte mir vorgenommen den zu merken, hatte aber dann doch andere Sachen im Kopf..
Fand es ganz cool, dass das Laufen in der Form auch in der BIbel thematisiert wird.
Ne, der war es nicht. Die Frage ist weiter oben schon beantwortet worden, IMHO durch den Fragesteller selbst.BerndJott hat geschrieben:Vielleicht war es dieser Vers:
aghamemnun hat geschrieben:Vielleicht erklärst Du einfach mal, was Du damit meinst, damit man a. Deine Bewertung nachvollziehen und b. ggf. drüber diskutieren kann. So wie Du es schreibst, bleibt es erst einmal bloße Behauptung.
Ganz einfach: Du sagst sinngemäß: "Das Zeug taugt nichts." Sowas muß man schon begründen können. Und zwar selbst, anstatt andere mit Vorschlägen dieser Art die Arbeit für sich machen zu lassen:Icerun hat geschrieben:Wieso Behauptung?
Und weiter im Text:Geh doch auf die Seite im www und nimm Dir einen Text vor. Z. B Jesaja 40. Da gibt es dann (...) zur Genüge, in denen die Übersetzungsmöglichkeiten stehen, die auch möglich wären.
OK, das ist Geschmacksache, darüber müssen wir mangels argumentativen Gehaltes nicht streiten.Die Sprache gefällt mir auch nicht
Mit Verlaub: Wenn man sich dermaßen ins Zeug legt wie Du, wird sowas allerdings leicht zur Bildungslücke.Über Urtexte kann ich leider nicht diskutieren, da ich die nicht lesen kann.
Ich habe den Eindruck, dass du noch nicht verstanden hast, dass die offene Bibel 2 Übersetzungen macht, eine Studienübersetzung und eine Leseübersetzung. Die Studienübersetzung enthält in Klammern auch andere Übersetzungsmöglichkeiten. In der Lesevariante wird das IMHO nicht so gemacht. Da kannst du dir auch die jeweiligen Übersetzungskriterien dazu noch ansehen.Icerun hat geschrieben:Wieso Behauptung? Geh doch auf die Seite im www und nimm Dir einen Text vor. Z. B Jesaja 40. Da gibt es dann (...) zur Genüge, in denen die Übersetzungsmöglichkeiten stehen, die auch möglich wären.
aghamemnun hat geschrieben:Ganz einfach: Du sagst sinngemäß: "Das Zeug taugt nichts." Sowas muß man schon begründen können. Und zwar selbst, anstatt andere mit Vorschlägen dieser Art die Arbeit für sich machen zu lassen:
Und weiter im Text:
OK, das ist Geschmacksache, darüber müssen wir mangels argumentativen Gehaltes nicht streiten.
Mit Verlaub: Wenn man sich dermaßen ins Zeug legt wie Du, wird sowas allerdings leicht zur Bildungslücke.
Fliegenpilzmann hat geschrieben:Ich habe den Eindruck, dass du noch nicht verstanden hast, dass die offene Bibel 2 Übersetzungen macht, eine Studienübersetzung und eine Leseübersetzung.
Nirgends? Am 25.11. um 21.34 Uhr schriebst Du:Icerun hat geschrieben:Ich habe nirgends gesagt, daß der Text nichts taugt
Daraus hatte ich doch glatt geschlossen, Du seist der Meinung, der Text tauge nichts. Sollte ich Dich tatsächlich dermaßen mißverstanden haben? Dann Asche auf mein Haupt!Icerun hat geschrieben:Ehrlich gesagt, nett für die Leute, die sich an dem Text versuchen, aber lesen kann man das wirklich nicht.
Sag Du mal, möchtest Du so eine Übersetzung lesen müssen? (...)
Das hat kein Sprachgefühl, wirkt versatzstückhaft und die in () gesetzten Erklärungen zeigen, daß die Übersetzer sich schon jetzt nicht entscheiden können, wie sie was benennen wollen.
Wenn anschliessend noch andere Leute die Lesbarkeit verbessern wollen, ist der Text ganz dahin, oder es wird sowas wie die Volxbibel Nr. 2.
Sollen sie mal machen, ist ja eine schöner Zeitvertreib.![]()
Mir war, als sagte ich es bereits.Über sprachliches Gefallen müssen wir hier nicht diskutieren,
Das muß man hingegen schon belegen könne. Immerhin liegt Übersetzungen ja eine wissenschaftliche Methodik zugrunde, so daß Qualität eben gerade keine Geschmacksfrage ist.man muss auch nicht argumentativ belegen können, warum ein Text als gut oder weniger gut lesbar eingeschätzt wird.
Danke gleichfalls. Lauter Heil und Segen.Grüße zum ersten Advent
aghamemnun hat geschrieben: Das muß man hingegen schon belegen könne. Immerhin liegt Übersetzungen ja eine wissenschaftliche Methodik zugrunde, so daß Qualität eben gerade keine Geschmacksfrage ist.
aghamemnun hat geschrieben:Die Übersetzung als solche ist bald 500 Jahre alt und damit längst nicht mehr urheberrechtlich geschützt. Die Frage, ob eine behutsame Revision (wie die 1956/1964er und 1984er Versionen es sind) die nötige Schöpfungshöhe für einen Schutz aufweist, ist m.W. juristisch nie geklärt worden.
Gottes Wort unter Lizenzpflicht?Icerun hat geschrieben: Entscheidungen in Kirchensachen seit 1946
Herausgegeben von der Universität Köln
Bd. 1.1 - 30.6.2004
Seite 87/88
Darin wird die Eigenständigkeit (und damit die Lizenzpflicht) der Lutherbibel 1984 bestätigt.
SlowDown hat geschrieben:Gottes Wort unter Lizenzpflicht?
Selten so gelacht.![]()
Heute sagt aber auch niemand mehr: "Schau doch mal in den Brockhaus!" aber jeder spricht von Wikipedia. Die freien und offene Systeme sind schon eine reale Gefahr für die etablierten geschlossenen. Ob das auch das Schicksal von der Bibelgesellschaft sein wird, weiß ich aber nicht. Es kann ja beides weiterhin sein Berechtigung haben. Linux hat ja auch nicht Microsoft zum Verschwinden gebracht, jedenfalls nicht völlig. ;)Icerun hat geschrieben:
Kaum jemand wird "kirchenamtliche" Übersetzungen in Frage stellen, diese stellen den Hauptteil der verkauften Bibelausgaben.
Fliegenpilzmann hat geschrieben:Heute sagt aber auch niemand mehr: "Schau doch mal in den Brockhaus!" aber jeder spricht von Wikipedia. Die freien und offene Systeme sind schon eine reale Gefahr für die etablierten geschlossenen. Ob das auch das Schicksal von der Bibelgesellschaft sein wird, weiß ich aber nicht. Es kann ja beides weiterhin sein Berechtigung haben. Linux hat ja auch nicht Microsoft zum Verschwinden gebracht, jedenfalls nicht völlig. ;)
Doch. Das tut selbstverständlich jeder, der exegetisch tätig wird. Sonst könnten wir uns diesen Aufwand ja sparen. Darüber hinaus tun es sicher alle, die es sich zur Gewohnheit gemacht haben, mehrere Übersetzungen zu konsultieren.Icerun hat geschrieben:Kaum jemand wird "kirchenamtliche" Übersetzungen in Frage stellen
Aber eben auch nicht per se schlechter. Mich erstaunt die Beharrlichkeit, mit der Du versuchst, uns hier Deine Basisbibel als das bessere System zu verkaufen. Zumal Du ja längst eingeräumt hast, diese Dinge mangels ausgangssprachlicher Kenntnisse eigentlich gar nicht beurteilen zu können. Aber mag sein, daß Dir dieser eiserne Biß beim Marathon sehr zugute kommt, insofern will ich mich gar nicht drüber beklagen.Icerun hat geschrieben:Ein System ist nicht per se besser, nur weil es offen ist.
Da ich selbst kein Hellseher bin und auch nicht daran glaube, daß es so etwas wie Hellseherei gibt, ficht mich das helleseherische Talent, das gewisse Leute für sich in Anspruch nehmen, auch nicht an.was im Netz mal kostenlos war, ist dem Kunden später als kostenpflichtige Leistung sehr schwer zu vermitteln. Nur taucht irgendwann diese Frage mal auf und dann schlägt die Stunde der Wahrheit.
Wie steht heute der Brockhaus da?Icerun hat geschrieben:Erstmal hat das kostenlose System die Nase vorne und was im Netz mal kostenlos war, ist dem Kunden später als kostenpflichtige Leistung sehr schwer zu vermitteln. Nur taucht irgendwann diese Frage mal auf und dann schlägt die Stunde der Wahrheit.
aghamemnun hat geschrieben:Doch. Das tut selbstverständlich jeder, der exegetisch tätig wird. Sonst könnten wir uns diesen Aufwand ja sparen. Darüber hinaus tun es sicher alle, die es sich zur Gewohnheit gemacht haben, mehrere Übersetzungen zu konsultieren.
Für Übersetzungen gilt generell, was Samuel Johnson über Wörterbücher gesagt hat: Sie sind "...like watches; the worst is better than none, and the best cannot be expected to go quite true". Auch "kirchenamtliche" Übersetzungen enthalten also auf jeden Fall Fehler. Wer etwas anderes behauptet, hat entweder keine Ahnung oder sinistre Interessen. Schließlich ist Übersetzen ein hermeneutischer Prozeß (weswegen die Übersetzer sehr wohl auch Rechenschaft über ihre Methodik geben sollten, und dazu gehören auch Prinzipien ihrer wissenschaftlichen Arbeit); es geht also darum, mit einem Text zu kommunizieren, und dabei kann prinzipiell alles schiefgehen, was bei Kommunikation im allgemeinen schieflaufen kann. Ganz zu schweigen, daß man oft noch nicht einmal eindeutig zwischen richtig und falsch differenzieren kann, weil es dazwischen meist noch sehr viel Grau gibt.
Aber eben auch nicht per se schlechter. Mich erstaunt die Beharrlichkeit, mit der Du versuchst, uns hier Deine Basisbibel als das bessere System zu verkaufen. Zumal Du ja längst eingeräumt hast, diese Dinge mangels ausgangssprachlicher Kenntnisse eigentlich gar nicht beurteilen zu können. Aber mag sein, daß Dir dieser eiserne Biß beim Marathon sehr zugute kommt, insofern will ich mich gar nicht drüber beklagen.
Da ich selbst kein Hellseher bin und auch nicht daran glaube, daß es so etwas wie Hellseherei gibt, ficht mich das helleseherische Talent, das gewisse Leute für sich in Anspruch nehmen, auch nicht an.
Nur damit hier keine Gerüchte aufkommen: Ich will Dir Deinen Luther gar nicht madig machen. Ich selbst verwende ihn ja auch hauptsächlich. Nur sollte man seine subjektiven Vorlieben nicht mit ihrer vermeintlichen objektiven Überlegenheit begründen und auf diese Weise denen, die es anders sehen, den Respekt verweigern.
Selbstverständlich tust Du das. Das fängt schon damit an, daß Du Beiträge anderer nicht richtig liest. Wo hatte ich denn z.B. den Anschein erweckt, die Offene Bibel sei für mich die bevorzugte Version? (Du schriebst nämlich:Icerun hat geschrieben:Ich verweigere auch niemanden den Respekt
; ich vermute, Du meintest nicht "scheinbar", sondern "anscheinend")weil das, welches Du scheinbar bevorzugst, noch gar nicht existiert
Ich habe nicht gesagt, dass "kirchenamtliche" Übersetzungen fehlerfrei sind. Sie stellen aber sicherlich den größmöglichen Konsens dar, andernfalls wären sie nicht für den kirchlichen Gebrauch empfohlen.Laufschuhe von Asics sind die besten. Sonst würden sie ja nicht von Asics empfohlen. Ich betrachte es übrigens als Respektverweigerung, mir gegenüber auf diesem Niveau zu argumentieren.
aghamemnun hat geschrieben:
Des weiteren nimmst Du Dir heraus, mit allgemeinem Geltungsanspruch die Qualität von Übersetzungen zu beurteilen, obwohl Du dazu - tut mir leid, daß ich es wiederholen muß - sprachlich nicht in der Lage bist.
Das hatte ich nur, und da wiederhole ich mich jetzt, weil du die Studienfassung mit der Lesefassung verwechselt hast. Jedenfalls war dies mein Eindruck. Aber du hast Recht, es gibt wohl noch keine Lesefassung. Zumindest beim schnellen Durchklicken konnte ich nichts finden.Icerun hat geschrieben:
Fliegenpilzmann macht es genauso, verweisst auf die Lesefassung der Offenen Bibel. Leider gibt es noch keine. Und das ist nicht subjektiv, sondern objektiv.
Bibelleser sind eben auch nur ganz normale Läufer ...nachtzeche hat geschrieben: Naja, schade...
Wieso schade, es ist halt so..nachtzeche hat geschrieben:Naja, schade...
Wie heißt es ja so schön in der Schrift: "Herrlich ist's wenn Brüder niederträchtig beieinander wohnen..." Oder sollte meine Übersetzung da falsch sein?![]()
Ja, danke für die Horizonterweiterung.Omar Little hat geschrieben:Anstatt sich über die Übersetzung eines Märchenbuches zu streiten empfehle ich die Lektüre der Reimbibel...zur Horizonterweiterung.
Reimbibel. Heitere Aufklärung über den christl. Aberglauben
Mir ist noch nicht ganz klar, wer hier einer Horizonterweiterung bedarf? Die Bibel mit einem Märchenbuch zu vergleichen, mag in einer Stammtischrunde durchaus Beifall finden, hat aber nichts mit der Bibel zu tun. Die Texte der Bibel haben mit der Gattung Märchen nicht viel gemeinsam. Wikipedia sagt z.B. dazu:Omar Little hat geschrieben:Anstatt sich über die Übersetzung eines Märchenbuches zu streiten empfehle ich die Lektüre der Reimbibel...zur Horizonterweiterung.
Der Kernpunkt des christlichen Glaubens sind nicht Handlungsanweisungen.Omar Little hat geschrieben:Diesem Wesen werden gar wunderliche Taten zugeschrieben. Aber augenscheinlich schafft er (oder sie?) es nicht eine anständige Version seiner Gebote auf die Reihe zu kriegen. Also eine endgültige, kristallklare Handlungsanweisung. Das finde ich zumindest erstaunlich.
Omar Little hat geschrieben:Anstatt sich über die Übersetzung eines Märchenbuches zu streiten...http://www.reimbibel.de/
Auf Grund der Forumsregeln halte ich mich bei der Darstellung und der Werbung meines Glaubens hier immer bewusst zurück. Ich bitte darum, dass solche abwertenden Äußerungen daher auch unterbleiben. Wenn dies nicht der Raum für das eine ist, dann ja wohl auch nicht für das andere!Omar Little hat geschrieben:FAllerdings habe ich das Gefühl, dass die von Dir angebotene Definition von Märchen in grossen Teilen auf die Bibel zutrifft. Sprechende Tiere, mündlich überlieferte Geschehnisse (teilweise Jahrhunderte später aufgeschrieben), phantastische Elemente, etc. Für mich passt das.
Ich finde das überhaupt nicht erstaunlich. Die Bibel ist eben keine Betriebsanleitung für irgendeine Maschine, sondern ein Buch für Menschen. Und zwar solche, die keinen Wert darauf legen, daß man ihnen das Denken abnimmt, sondern die bereit sind, auch mal Eigenverantwortung zu übernehmen, selbst wenn sie dabei Fehler nicht nur riskieren, sondern auch immer wieder begehen.Omar Little hat geschrieben:Aber augenscheinlich schafft er (oder sie?) es nicht eine anständige Version seiner Gebote auf die Reihe zu kriegen. Also eine endgültige, kristallklare Handlungsanweisung. Das finde ich zumindest erstaunlich.
Danke, dir auch!Omar Little hat geschrieben: Schönen Sonntag noch.