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Mein Gewicht geht ab...

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Harriersand, ich kann dir gar nicht sagen, wie sehr ich dir zustimme!! :daumen:
Ich verstehe es einfach nicht, wieso diese uralte Mär der "negativen Kalorienbilanz und basta" sich so dermassen hartnäckig hält.
Es ist einfach nur Quatsch. Es gibt Millionen von Gegenbeispielen, warum das einfach nicht hinhaut. Und dann immer alles auf den "Stoffwechsel" zu schieben, das ist viel zu einfach gedacht und schlicht falsch.
:winken: Hase


I am vegan because I feel that other sentient beings are not mine to use.

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ThomKat hat geschrieben:Also mit "zuviel" Essen komme ich nicht klar.

Mein Energiebedarf ist beläuft sich auf rechnerisch 2534 kcal.
Meine Daten: 201cm groß, männlich, fast 40, kaum/wenig körperliche Aktivität, da sitzende Tätigkeit als Programmierer.

Ich laufe 4 x die Woche, 3 x 10 km und 1 x 15 km, einmal im Monat gibt es eine -30% Woche, in der ich alle Läufe um 30% kürze,
zudem gehe ich 2 x die Woche in ein Fitnessstudio.

Wenn ich meiner Pulsuhr glauben sollte, so habe ich während der Laufeinheiten immer rund 1000 kcal verbraucht, im Fitnessstudio sind es rund 800 bis 900 kcal.

Meine Ernährung protokolliere ich schon akribisch und Snacks zwischendurch gibt es bei mir kaum, und die werden auch gezählt.....
wie hast Du denn Deinen Energiebedarf ermittelt, ist so eine krumme Zahl???? Durch einen Rechner aus dem Netz? Die liefern nur Allgemeinwerte, genau wie Pulsuhren. Ich könnte mir vorstellen, dass Dein Stoffwechsel durch die vorherige Diät ziemlich runtergefahren ist und nun mit wenig auskommt. Vielleicht bist Du auch einfach nur ein guter Futterverwerter?
Für Deine Größe finde ich Deine Ernährung jedenfalls wenig....aber warum auch immer scheint das für Dich und Deine Abnehmziele noch zu viel zu sein. Mehr Sport ? Wäre eine Option.

Tatsächlich würde ich aber die Aktivitäten im Alltag erhöhen, Auto mehr stehen lassen, Aufzüge vernachlässigen, viel Radfahren und Zu Fuß gehen, den Aktionsradius im Alltag insgesamt durch mehr Bewegung erhöhen.
forumsbeiträgenachdenregelndeutscherrechtschreibungzuverfassenerleicheterndaslesenderselbenundaußerdemistdiegroßundkleinschreibungkeinzauberwerk :zwinker5:

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running-rabbit hat geschrieben:....... Und dann immer alles auf den "Stoffwechsel" zu schieben, das ist viel zu einfach gedacht und schlicht falsch.
Ohne Stoffwechsel - kein Leben; er ist der Dreh- und Angelpunkt, warum Leben überhaupt möglich ist. :)
forumsbeiträgenachdenregelndeutscherrechtschreibungzuverfassenerleicheterndaslesenderselbenundaußerdemistdiegroßundkleinschreibungkeinzauberwerk :zwinker5:

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Kundalini hat geschrieben:wie hast Du denn Deinen Energiebedarf ermittelt, ist so eine krumme Zahl???? Durch einen Rechner aus dem Netz? Die liefern nur Allgemeinwerte, genau wie Pulsuhren. Ich könnte mir vorstellen, dass Dein Stoffwechsel durch die vorherige Diät ziemlich runtergefahren ist und nun mit wenig auskommt. Vielleicht bist Du auch einfach nur ein guter Futterverwerter?
Für Deine Größe finde ich Deine Ernährung jedenfalls wenig....aber warum auch immer scheint das für Dich und Deine Abnehmziele noch zu viel zu sein. Mehr Sport ? Wäre eine Option.

Tatsächlich würde ich aber die Aktivitäten im Alltag erhöhen, Auto mehr stehen lassen, Aufzüge vernachlässigen, viel Radfahren und Zu Fuß gehen, den Aktionsradius im Alltag insgesamt durch mehr Bewegung erhöhen.
Natürlich habe ich den Bedarf nur durch einen Rechner im Internet ermittelt, wie ginge das auch sonst zu Hause? Das das nur ein "grober" Richtwert ist, ist mir klar.

Ob mein Körper im Moment auf das "Überlebensprogramm" gestellt hat, kann gut möglich sein, mehr Sport wäre aber bei 40 bis 50 Wochenkilometern Laufpensum und zweimal die Woche im FItnesscenter eher keine Option. Das Laufpensum werde ich sowieso zum schöneren Wetter hin etwas erhöhen, zumal ich auch Lust habe, mich mal mit anderen zu messen, also werde ich an Laufwettbewerben teilnehmen.

Meine "Alltagsfitness" ist schon recht fußlastig. Denn erstens: Kein Fahrrad und zweitens wohne ich in einem so kleinen Ort, dass Autofahren höchstens für Großeinkäufe in Frage kommt.

Gruß
Thomas
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WK Zeiten auf 10km
WK 10km 47:08 (Oktober 2011) , Gewicht 103,0 kg
WK 10km 45:22 (September 2011), Gewicht 104,5 kg
WK 10km 46:59 (September 2011), Gewicht 105kg
WK 10km 49:10 (Juli 2011), Gewicht 109kg

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running-rabbit hat geschrieben:Harriersand, ich kann dir gar nicht sagen, wie sehr ich dir zustimme!! :daumen:
Ich verstehe es einfach nicht, wieso diese uralte Mär der "negativen Kalorienbilanz und basta" sich so dermassen hartnäckig hält.
Es ist einfach nur Quatsch. Es gibt Millionen von Gegenbeispielen, warum das einfach nicht hinhaut. Und dann immer alles auf den "Stoffwechsel" zu schieben, das ist viel zu einfach gedacht und schlicht falsch.
Häh :confused:
Es ist wissenschaftlich bewiesen, daß die Kaloriebilanz letztendlich am Ausschlaggebensten ist. Gerade als Veganer ißt du DIE Sachen, die von Low Carb Gurus verpönnt sind weil sie angeblich Dickmacher sind: Getreide und Hülsenfrüchte während der hohe Konsum von tierischem Protein angeblich zur Gewichtsabnahme führen, laut Theorie.

Klar, spielen andere Faktoren auch eine Rolle, aber ähnlich wie die die sagen sie hätten Schilddrüsenunterfunktionsstörungen, wird man nicht direkt dadurch 100kg zunehmen.
Ich bin mir sicher, daß alle, die starkes Übergewicht haben, einfach zuviel essen.

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running-rabbit hat geschrieben:Ich verstehe es einfach nicht, wieso diese uralte Mär der "negativen Kalorienbilanz und basta" sich so dermassen hartnäckig hält.
Weil sie im Großen und Ganzen doch stimmt.
Eine (nie nachgewiesene) Schilddrüsenunterfunktion, schwere Knochen, die Gene, schlechter Futterverwerter und und und ....... das sind in den allermeisten Fällen schlicht und ergreifend Ausreden.
In meiner Familie gibt es einige übergewichtige Personen. Zum Glück bedient sich keiner dieser Personen der oben genannten Ausreden. Und wenn ich mir die Lebensweise der Personen angucke, ist auch ganz schnell klar, daß es auch bei ihnen tatsächlich nur Ausreden wären.
Der erste Schritt zum Abnehmen sollte immer ein über eine gewisse Zeit (mindestens eine Woche) akribisch geführtes Ernährungstagebuch und eine Messung des Grundumsatzes sein. Wenn man das dann mal kritisch mit einer Kalorientabelle auswertet, wird einem in vielen Fällen ein Licht aufgehen.
Ich streite in keinster Weise ab, daß es tatsächlich Faktoren gibt, die dazu beitragen, daß eine negative Kalorienbilanz nicht immer zur Gewichtsreduktion führt. Aber nach meinen Beobachtungen sind das die wenigsten Fälle.

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Drehwurm hat geschrieben:Weil sie im Großen und Ganzen doch stimmt.
Eine (nie nachgewiesene) Schilddrüsenunterfunktion, schwere Knochen, die Gene, schlechter Futterverwerter und und und ....... das sind in den allermeisten Fällen schlicht und ergreifend Ausreden.
:daumen: + die beliebteste hier im Forum für jeden der mind. 10 kilo zuviel hat (und das auch weiß): ""Ich mache Kraftaufbau im Fitnessstudio."" :hihi: :hihi:

gruss hennes

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Ist schon ok :hallo: , mir ist durchaus klar, dass ich mit meiner diesbezüglich sehr unorthodoxen Meinung ziemlich alleine auf weiter Flur dastehe, ist auch nicht schlimm, ich will das hier auch gar nicht weiter ausdiskutieren, ich bin schon wieder weg hier :hallo:
:winken: Hase


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hi thomas,
also wenn du 110kilo wiegst, wieder zugenommen hast, gibt es da nur ein halbwegs vernünftigen weg herrauszufinden ob du ein "schlumpf" bist oder nicht.

wie ist dein bauchumfang?!

hat er zugenommnen, oder hast du den gürtel enger schnallen können?!

wenn bauchumfang weniger, dann du haben tatsächlich muskeln aufgebaut.
wenn bauchumfang nicht weniger, dann du fressen mehr als du tatsächlich glaubst und machst weniger sport als du glaubst.

alles ist relativ.

ich bin ein muskulöser bulliger typ, bei 1.84m wiege ich zwischen 89 und 93 kilo je nach tagesschwankung, laufe dennoch 10km in knapp 43minuten, betreibe triahlon und bereite mich gerade auf den ironman vor, geschätzt werde ich auf 80-83 kilo und kaum einer glaubt mir die waage.
mein bauchumfang schwankt zwischen 89-91 cm.
essen tue ich mit sicherheit 3500 kilokalos, verballer dafür aber auch mit absoluter sicherheit 1200-1500kilokal. am tag, dadurch nehme ich gerade so paar hundert gramm im monat ab um bis august schonend 2-3 kilo leichter zu sein.

man muß schon sehr sehr hart sportlich, oder selbstkasteiend mit sich sein um kilos dauerhaft so loszuwerden, das du deine muskeln und fitness auch beibehälst.

d.h führe futtertagebuch, checke deinen sport und schau dich im spiegel an, fühlst du dich wohler, oder eher unwohl.
mache dir einen zettel, den du dir an deinen spiegel pappst mit deinen wunschgewicht.

mache dir mental klar, wo du wann sein willst, nichts unutopisches sondern was schaffbares.

ich drücke dir mal die daumen.

scheiß auf den bmi, schaue auf dein bauch und deine fitness.

nur 200km rumgeschleiche ohne richtig schwitzen bringt auch nur mässig was.
der mytos dahingehend von opt. fettverbrennung zu reden, ist purer schwachsinn. :hihi:

grüße

chris
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na dann wollen wir mal....:D

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Elguapo hat geschrieben:Häh :confused:
Es ist wissenschaftlich bewiesen, daß die Kaloriebilanz letztendlich am Ausschlaggebensten ist.
Ja, aber WAS beeinflusst denn den Grundumsatz? Es wird ständig so getan, als wenn die Übergewichtigen immer so viel essen; was aber, wenn die das gar nicht tun??

Ich bin auch der Meinung, dass sehr viele Dicke einfach zuviel essen, einverstanden, aber es gibt mehr Einflussfaktoren auf das Gewicht, ich vermute, sogar seelisches Befinden. Stress? Kummerspeck? Abnehmen wenn man frisch verliebt ist?

Ich habe eine Weile lang mal relativ viel gewogen. Nach dem ersten Kind habe ich 6kg, nach dem zweiten nochmal 5 kg abgenommen. Und ich aß zum Frühstück 2 Brötchen mit so Sachen wie Fleischsalat, aß Kuchen, trank abends Saft oder ein Bier, aß regelmäßig Chips... mindestens die dreifache Kalorienmenge wie heutzutage. Habe mich absolut nicht ums Gewicht gekümmert, dennoch, entgegen aller Bilanzweisheit, habe ich damals mein niedrigstes Gewicht überhaupt erreicht, 55 kg bei 1,70.

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running-rabbit hat geschrieben:mir ist durchaus klar, dass ich mit meiner diesbezüglich sehr unorthodoxen Meinung ziemlich alleine auf weiter Flur dastehe
Resultiert Deine Meinung aus einer Einzelfallbeobachtung? Oder auf der Analyse mehrerer Fälle? Was ist denn Deine Theorie zu den Ursachen des Übergewichts?

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Drehwurm hat geschrieben:Resultiert Deine Meinung aus einer Einzelfallbeobachtung? Oder auf der Analyse mehrerer Fälle? Was ist denn Deine Theorie zu den Ursachen des Übergewichts?
Sorry, sei mir nicht böse, aber ich habe ECHT keine Lust, mit meiner (vom Mainstream doch sehr stark abweichenden) Überzeugung in diese Diskussion einzusteigen und mich dann in der Luft zerreissen zu lassen.
Denn das wird passieren, ich kenne dieses Forum jetzt schon ein paar Tage.... :wink:
Nix für ungut! :hallo:
:winken: Hase


I am vegan because I feel that other sentient beings are not mine to use.

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harriersand hat geschrieben:Ja, aber WAS beeinflusst denn den Grundumsatz? Es wird ständig so getan, als wenn die Übergewichtigen immer so viel essen; was aber, wenn die das gar nicht tun??
.
Dann nehmen sie ab: siehe Kriegsgefangenenlagern von Diktaturen, wo ALLE bis auf's Skelett abmagern. Da ist auch keiner, der trotz allem fett bleibt aus diversen genannte Gründen, wie Genetik, Schilddrüse, Stress und was weiss ich.

Wem das Beispiel zu extrem ist: siehe das Dschungelcamp auf RTL. Da haben auch alle abgenommen, und das nach 2 Wochen :D

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harriersand hat geschrieben:Ja, aber WAS beeinflusst denn den Grundumsatz?

Oder anders formuliert: woher wissen wir denn, wieviele Kalorien wir verbrauchen? Denn dieses Wissen ist (neben dem etwas leichter zu beschaffenden Wissen, wieviele Kalorien wir zuführen) doch entscheidend dafür, um eine negative Kalorienbilanz zu erreichen.

Letzlich wissen wir es dummerweise erst hinterher: wenn eine bestimmte Verhaltensweise zur Gewichtsabnahme geführt hat, *dann* war unsere Kalorienbilanz negativ. Ob sie es aber war, weil wir tatsächlich so wenig gegessen haben, weil unser Körper die Nahrung nicht richtig verdauen kann oder weil wir es aus irgendeinem Grund geschafft haben, einen höheren Grundumsatz zu haben als andere wissen wir letztlich nicht. Und deshalb kann es auch gut sein, dass alle hier genannten Theorien und Methoden richtig sind. Nur nicht alle für dieselbe Person. Und als Rezept, das garantiert wirkt, nur weil es bei einem selbst funktioniert hat taugen sie leider allesamt nicht. Es hilft nur ausprobieren.

tina

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Elguapo hat geschrieben:Dann nehmen sie ab: siehe Kriegsgefangenenlagern von Diktaturen, wo ALLE bis auf's Skelett abmagern. Da ist auch keiner, der trotz allem fett bleibt aus diversen genannte Gründen, wie Genetik, Schilddrüse, Stress und was weiss ich.

Klar, irgendwann verhungert jeder. Aber wie lange das dauert ist extrem unterschiedlich. Wahrscheinlich sind in solchen Extremsituationen die Leute, die im normalen Alltag zum mollig werden neigen sogar im Vorteil.

tina

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running-rabbit hat geschrieben:Sorry, sei mir nicht böse, aber ich habe ECHT keine Lust, mit meiner (vom Mainstream doch sehr stark abweichenden) Überzeugung in diese Diskussion einzusteigen und mich dann in der Luft zerreissen zu lassen.
Denn das wird passieren, ich kenne dieses Forum jetzt schon ein paar Tage.... :wink:
Nix für ungut! :hallo:
Dann solltest du dich komplett aus solchen Diskussionen heraushalten. Sonst wirkt's kindisch.
Nix für ungut! :hallo:
"If I had no sense of humor, I would long ago have committed suicide." (Gandhi)

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Sieh mal an, Winfried, du auf einmal auch hier?
Ja hallo! :hallo:
WinfriedK hat geschrieben:Dann solltest du dich komplett aus solchen Diskussionen heraushalten. Sonst wirkt's kindisch.
Das tue ich ja auch in 99 % der Fälle. Schau mal nach, wie oft ich mich in Gewichtsabnahme-Threads äussere - nämlich nie :D .

In diesem Fall hatte ich jetzt einfach nur das dringende Bedürfnis, Harriersand zu verstehen zu geben, wie sehr ich ihr zustimme.
Wenn das jetzt kindisch gewirkt haben sollte, kann ich ziemlich gut damit leben. :nick:

Nix für ungut! :hallo:

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running-rabbit hat geschrieben:Ist schon ok :hallo: , mir ist durchaus klar, dass ich mit meiner diesbezüglich sehr unorthodoxen Meinung ziemlich alleine auf weiter Flur dastehe, ist auch nicht schlimm, ich will das hier auch gar nicht weiter ausdiskutieren, ich bin schon wieder weg hier :hallo:

Schade, hätte mich auch interessiert wobei ich mir ansatzweise denken kann in welche Richtung es geht.

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Elguapo hat geschrieben:Schade, hätte mich auch interessiert wobei ich mir ansatzweise denken kann in welche Richtung es geht.
Dann beschreib doch bitte schonmal die Richtung, in die es gehen könnte. Blöderweise ist meine Neugierde jetzt geweckt ;-)

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Drehwurm hat geschrieben:Weil sie im Großen und Ganzen doch stimmt.
.
.
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Ich streite in keinster Weise ab, daß es tatsächlich Faktoren gibt, die dazu beitragen, daß eine negative Kalorienbilanz nicht immer zur Gewichtsreduktion führt. Aber nach meinen Beobachtungen sind das die wenigsten Fälle.

Ich bin, wie auch das Hasi, durchaus auch davon überzeugt, dass man diese Kalorien-Input/Output-Formel so nicht anwenden kann. Das wird auch ganz deutlich, wenn man sich einfach mal daraüber beliest und das Gelesene überdenkt, wie überhaupt die Kalorienangaben auf unseren Lebensmitteln ermittelt werden. Der ermittelte physiologische Brennwert ist für jede Person von ganz individueller Bedeutung, weil jedes Nahrungsmittel ganz unterschiedlich verstoffwechselt wird. Individuelle Nahrungsmittelunverträglichkeiten und der Wert des jeweiligen Nahrungsmittels für verschiedene Personen, besonders in Hinsicht auf die Kombination der verschiedenen Mikronährstoffe, spielen da schon eine Rolle. Ich sage es mal mit anderen Worten: wenn nur pflanzliche 2000 kcal zugeführt werden, planzliche Nährstoffe aber nicht benötigt werden, dann werden die auch größtenteils wieder hinausbefördert.
Steif
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Ständig verschwinden Senioren spurlos im Internet, weil Sie "ALT" und "ENTFERNEN" gleichzeitig drücken.

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TinaS hat geschrieben:Oder anders formuliert: woher wissen wir denn, wieviele Kalorien wir verbrauchen? Denn dieses Wissen ist (neben dem etwas leichter zu beschaffenden Wissen, wieviele Kalorien wir zuführen) doch entscheidend dafür, um eine negative Kalorienbilanz zu erreichen.
Das scheint wirklich das Hauptproblem vieler zu sein, die sich gegen ihr überflüssiges Hüftgold entschieden zu haben. Sie merken nicht, wann sie satt sind und wann sie wirklich Hunger haben und/ oder verwechseln dies mit Appetit. Eine negative Kalorienbilanz hat man, wenn man trotz Mahlzeiten Magenknurren und Hunger hat. Ist überhaupt kein Hexenwerk, die negative Kalorienbilanz.
forumsbeiträgenachdenregelndeutscherrechtschreibungzuverfassenerleicheterndaslesenderselbenundaußerdemistdiegroßundkleinschreibungkeinzauberwerk :zwinker5:

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Steif hat geschrieben:Ich bin, wie auch das Hasi, durchaus auch davon überzeugt, dass man diese Kalorien-Input/Output-Formel so nicht anwenden kann. Das wird auch ganz deutlich, wenn man sich einfach mal daraüber beliest und das Gelesene überdenkt, wie überhaupt die Kalorienangaben auf unseren Lebensmitteln ermittelt werden. Der ermittelte physiologische Brennwert ist für jede Person von ganz individueller Bedeutung, weil jedes Nahrungsmittel ganz unterschiedlich verstoffwechselt wird. Individuelle Nahrungsmittelunverträglichkeiten und der Wert des jeweiligen Nahrungsmittels für verschiedene Personen, besonders in Hinsicht auf die Kombination der verschiedenen Mikronährstoffe, spielen da schon eine Rolle. Ich sage es mal mit anderen Worten: wenn nur pflanzliche 2000 kcal zugeführt werden, planzliche Nährstoffe aber nicht benötigt werden, dann werden die auch größtenteils wieder hinausbefördert.
Du drückst es eigentlich nur anders aus als Tina:
TinaS hat geschrieben:Oder anders formuliert: woher wissen wir denn, wieviele Kalorien wir verbrauchen? Denn dieses Wissen ist (neben dem etwas leichter zu beschaffenden Wissen, wieviele Kalorien wir zuführen) doch entscheidend dafür, um eine negative Kalorienbilanz zu erreichen.

Letzlich wissen wir es dummerweise erst hinterher: wenn eine bestimmte Verhaltensweise zur Gewichtsabnahme geführt hat, *dann* war unsere Kalorienbilanz negativ. Ob sie es aber war, weil wir tatsächlich so wenig gegessen haben, weil unser Körper die Nahrung nicht richtig verdauen kann oder weil wir es aus irgendeinem Grund geschafft haben, einen höheren Grundumsatz zu haben als andere wissen wir letztlich nicht. Und deshalb kann es auch gut sein, dass alle hier genannten Theorien und Methoden richtig sind. Nur nicht alle für dieselbe Person. Und als Rezept, das garantiert wirkt, nur weil es bei einem selbst funktioniert hat taugen sie leider allesamt nicht. Es hilft nur ausprobieren.
1.) Wir kennen unseren Energieverbrauch nur unzureichend. Der theoretisch ermittelte Umsatz, weicht aus vielen Gründen teilweise stark vom realen Wert ab.

2.) Wir können nur das theoretische Maxiumum der aufgenommenen Energiemenge bestimmen. Wieviel unser Körper tatsächlich verstofwechselt hat, ist erstmal unbekannt.

Trotzdem gilt natürlich das Gesetz der Energiebilanz. Leider habe wir zwei Unbekannte in der Gleichung.

Gruß,
Gero

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gero hat geschrieben:2.) Wir können nur das theoretische Maxiumum der aufgenommenen Energiemenge bestimmen. Wieviel unser Körper tatsächlich verstofwechselt hat, ist erstmal unbekannt.

Trotzdem gilt natürlich das Gesetz der Energiebilanz. Leider habe wir zwei Unbekannte in der Gleichung.

Nene, Du (bzw. TinaS) willst auf die Summe unter dem Strich hinaus! Ich will sagen, dass jeder individuell auch die unterschiedlichen Nahrungsmittel anders verwertet.
Steif
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Steif hat geschrieben:Nene, Du (bzw. TinaS) willst auf die Summe unter dem Strich hinaus! Ich will sagen, dass jeder individuell auch die unterschiedlichen Nahrungsmittel anders verwertet.
Habe ich doch auch gesagt:
gero hat geschrieben: Wieviel unser Körper tatsächlich verstofwechselt hat, ist erstmal unbekannt.
Wieviel von der maximal zur Verfügung stehenden Energie in der Nahrung tatsächlich aufgenommen wird, ist individuell und situationsabhängig sehr verschieden.

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Steif hat geschrieben:Ich will sagen, dass jeder individuell auch die unterschiedlichen Nahrungsmittel anders verwertet.
Wenn ich Nahrungsmittel unverwertet wieder ausscheide, liefern sie mir keine Energie, also habe ich trotz Nahrung Hunger und nehm ab, habe also eine negative Kalorienbilanz.
forumsbeiträgenachdenregelndeutscherrechtschreibungzuverfassenerleicheterndaslesenderselbenundaußerdemistdiegroßundkleinschreibungkeinzauberwerk :zwinker5:

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Es sollen ja Leute geben die können essen ohne dick zu werden.
Dazu gehöre ich auch.
Habe mir überlegt woran kann das liegen :confused:

Das liegt u.a daran das ich nie Übergewicht hatte und das schon von meiner Jugend an.

Im Internet habe ich jetzt rescherchiert das es an der Anzahl der Fettzellen liegt die jeder Körper in laufe seines Lebens aufgebaut hat.

Der Überschuss wird in Fettzellen gespeichert. Diese Fettzellen haben nicht unbegrenzt Speicherfähigkeit. Daher werden vom Körper vermehrt neue Fettzellen gebildet.

Da beginnt der Kreislauf. Diese bilden sich nicht zurück. Der Mensch muss immer damit leben.
Um sein Gewicht halten zu können muss er das ganze Leben kämpfen.

YouTube - Warum manche Menschen nicht dick werden 4/5

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klausi hat geschrieben:.....Da beginnt der Kreislauf. Diese bilden sich nicht zurück. Der Mensch muss immer damit leben.
Um sein Gewicht halten zu können muss er das ganze Leben kämpfen.
Nein, niemand muß mit seinem Fett leben, der moderne Mensch lässt sich Fett absaugen, ist doch viel einfacher und geht schnell. :nick:
forumsbeiträgenachdenregelndeutscherrechtschreibungzuverfassenerleicheterndaslesenderselbenundaußerdemistdiegroßundkleinschreibungkeinzauberwerk :zwinker5:

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Kundalini hat geschrieben:Wenn ich Nahrungsmittel unverwertet wieder ausscheide, liefern sie mir keine Energie, also habe ich trotz Nahrung Hunger und nehm ab, habe also eine negative Kalorienbilanz.

Völlig korrekt! Die Lösung liegt irgendwo in der Mitte. Nur muss jeder für sich die ideale Lösung finden. Und die ideale Lösung sieht nicht so aus, das alles wieder rausgeschmissen wird und man so eine negative Kalorienbilanz herbeiführt, sie sieht aber nun mal auch nicht so aus, dass man sein Hüftgold vermehrt indem man permanent die falschen Nahrungsmittel zu sich führt, die ja auch nur unterm Strich die angestrebten 2000 kcal haben.
Steif
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Kundalini hat geschrieben:Nein, niemand muß mit seinem Fett leben, der moderne Mensch lässt sich Fett absaugen, ist doch viel einfacher und geht schnell. :nick:
Das bringt aber nichts.Die Fettzellen bleiben doch.
Nur sie sind leer.
Aber warten nur darauf wieder gefüllt zu werden :zwinker2:

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Kundalini hat geschrieben:Wenn ich Nahrungsmittel unverwertet wieder ausscheide, liefern sie mir keine Energie, also habe ich trotz Nahrung Hunger und nehm ab, habe also eine negative Kalorienbilanz.

Das klingt so, als sei eine negative Kalorienbilanz zwangsläufig mit Hunger verbunden. Dass das nicht prinzipiell so sein muss hat wohl jeder schonmal am eigenen Leib erfahren, der sich den Magen verdorben oder wegen einer sonstigen Krankheit den Appetit verloren hat.

tina

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klausi hat geschrieben:Das bringt aber nichts.Die Fettzellen bleiben doch.
Nur sie sind leer.
Aber warten nur darauf wieder gefüllt zu werden :zwinker2:
Hä, erklär mal, wie geht das denn? Der Chirurg piekst vorher die Fettzellen an, das Fett fließt raus, das flüssige Fett wird abgesaugt und die leere Fettzellenhülle bleibt zurück? :confused:
forumsbeiträgenachdenregelndeutscherrechtschreibungzuverfassenerleicheterndaslesenderselbenundaußerdemistdiegroßundkleinschreibungkeinzauberwerk :zwinker5:

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Steif hat geschrieben:Nene, Du (bzw. TinaS) willst auf die Summe unter dem Strich hinaus! Ich will sagen, dass jeder individuell auch die unterschiedlichen Nahrungsmittel anders verwertet.

Das wollte ich eigentlich auch sagen. :nick: Ich bin nur inzwischen relativ ernüchert, was das Feststellen der 'richtigen' Nahrungsmittel betrifft. Du wolltest ja deine Liste nicht diskutieren und das respektiere ich selbstverständlich. *Ich für mich* werde solche Listen aber nicht mehr aufstellen, das hat sehr individuelle Gründe, die genausowenig diskutierbar sind.

tina

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TinaS hat geschrieben:Das klingt so, als sei eine negative Kalorienbilanz zwangsläufig mit Hunger verbunden. Dass das nicht prinzipiell so sein muss hat wohl jeder schonmal am eigenen Leib erfahren, der sich den Magen verdorben oder wegen einer sonstigen Krankheit den Appetit verloren hat.

tina
ich finde es gut, wenn solche Urinstinkte funktionieren, ist ja dann doch noch nicht Hopfen und Malz verloren, aber die Regel ist es nicht, wenn man Magenkrank ist.
forumsbeiträgenachdenregelndeutscherrechtschreibungzuverfassenerleicheterndaslesenderselbenundaußerdemistdiegroßundkleinschreibungkeinzauberwerk :zwinker5:

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TinaS hat geschrieben:Das wollte ich eigentlich auch sagen. :nick: Ich bin nur inzwischen relativ ernüchert, was das Feststellen der 'richtigen' Nahrungsmittel betrifft. Du wolltest ja deine Liste nicht diskutieren und das respektiere ich selbstverständlich. *Ich für mich* werde solche Listen aber nicht mehr aufstellen, das hat sehr individuelle Gründe, die genausowenig diskutierbar sind.

tina

Diese Liste ist der aktuelle Fahrplan um Gewicht zu verlieren. Man kann aber auch im Alltag ganz gut nach ihr leben ohne viel zu entbehren. Letztendlich ist es nicht mal vegan/vegetarisch, schafft aber in der Zeit des Gewichtsverlustes ein Bewusstsein oder einen Blick dafür, was uns in Puncto Gewicht nicht besonders bekommt. Eine spätere vorsichtige Annäherung an alte Essgewohnheiten muss man für sich ja nicht unbedingt ausschließen, aber radikale Handlungen wie mein Fasten und diese anschließende Ernährungsumstellung (siehe Liste) sorgen dafür, dass man mit alten Gewohnheiten bricht. Und für die Vielzahl der dicken Leute sind die Gewohnheiten nun mal ein immenser Wurst- Zucker und Käsekonsum und denaturierte Nahrung. Von den alten Gewohnheiten kommt man auch nicht weg, wenn man mal 3-4 Wochen zwecks Gewichtsverlust auf irgendwas verzichtet um dann so weiterzumachen wie vorher. Deshalb geht nur eine vorsichtige Wiederannäherung und Schärfen des Bewusstseins für die kritischen Nahrungsmittel.

So, jetzt habe ich mich also doch zu ner Diskussion hinreissen lassen :peinlich: :nene:
Steif
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Steif hat geschrieben: Man kann aber auch im Alltag ganz gut nach ihr leben ohne viel zu entbehren.

*Man* ist mir viel zu allgemein. Ich *würde* etwas entbehren. Deshalb bin *ich* umgekehrt vorgegangen: ich habe nicht das Wunschgewicht festgelegt, sondern eine Ernährungsform gesucht, mit der ich leben kann und beschlossen, das daraus resultierende Gewicht zu akzeptieren. Ein Model werde ich so nicht werden, aber 20 kg weniger als vorher sind es auch geworden.

Ich werde mich aber auf gar keinen Fall hinreißen lassen, diese Methode als zur Nachahmung geeignet zu empfehlen. Vielleicht hatte ich ja nur Glück.

tina

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Oh.... ein Abnahmethread zu Jahresanfang, wie erquickend :zwinker4:

Die Grundsatzdiskussionen zum Thema Ernaehrung im Allgemeinen und Abnahme im Besonderen fuehren doch zu nichts, wie immer. Es hat wohl jeder ein wenig recht, denk ich mal. Und irgend ein Experte, irgend eine Studie findet sich auch immer, um die eigene Meinung zu bekraeftigen.

Ich wollte nochmal ein paar Worte zum urspruenglichen Thema verlieren:
ThomKat hat geschrieben:Immerhin reduzierte ich so das Gewicht von rund 140 kg auf die magische 108 kg, die ich ca. 4 Monate gehalten habe, dann fiel das Gewicht auf 104,5 kg kurzfristig (gemessen direkt nach einem 15km Lauf) und nun steigt das Gewicht auf 111 kg (heute morgen gemessen)...
Thomas (?) hat also schon 30 Kilo verloren (Respekt!) und sollte doch eigendlich wissen, wie es funktioniert. Womoeglich braucht sein Koerper erst mal eine Pause? Manchmal passieren gewichtstechnisch halt komische Sachen..... Ich z.B. wiege nach extremen Futterphasen erst mal einige Tage weniger, als normal bevor ich die zusaetzlichen Pfunde auf den Hueften habe.

Oder aber..... nach harten Spinning Einheiten am Abend wiege ich am naechsten Morgen gerne mal mehrere Pfund mehr, sind wohl Wassereinlagerungen, die genauso schnell verschwinden, wie sie gekommen sind.

Was ich damit sagen moechte: Manchmal taeuscht die Waage (kurzzeitig) ueber die tatsaechlichen Verhaeltnisse. Da muss man halt die Zaehne zusammenbeissen und durch.

Uebrigens faende ich einen einigermassen trainierten 111kg Mann wesentlich attraktiver als das selbe Modell in duerr und teigig. :nick:

so..... jetzt koennt Ihr Euch in Ruhe weiter fetzen.

:hallo:
:) Life is good :)

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klausi hat geschrieben:Das bringt aber nichts.Die Fettzellen bleiben doch.
Nur sie sind leer.
Aber warten nur darauf wieder gefüllt zu werden :zwinker2:
Nein, das ist beim "normalen" Abnehmen der Fall, dort werden die Fettzellen verschlankt, bleiben aber da und warten geduldig auf eine Chance, sich wieder zu erweitern. :zwinker2:

Fettabsaugen ist tatsächlich die Methode die Fettzellen los zu werden, wobei ich direkt klar stellen möchte, dass ich völlig indiskutabel finde, diese Methode zum Abnehmen zu nutzen, es geht mir hier nur darum, dass es einen Unterschied zwischen Fettzelle weg oder nur reduziert gibt. :zwinker5:

Ich habe auch mal drei Kleidergrößen mehr gehabt. Bei mir war extremer Stress der Auslöser zur "Erstabnahme". Nun halte ich seit Jahren meine Kleidergröße. Ich wiege mich fast nie, halte es auch für übertrieben, 0,5kg Gewichtsschwankung als Zu- oder Abnehmen zu bezeichnen. Ich ernähre mich schon überwiegend gesund, nehme aber durchaus auch gerne mal die eine oder andere Süßigkeit und esse ab und an auch mal Fastfood. Alles in Maßen und ohne mir über jedes Gramm, was ich esse Gedanken zu machen. Ich würde mich da nicht so stressen wollen. :nick:

Ich käme nie auf die Idee, mein Lauftraining in verbrauchte Kalorien umzudenken. Marathontraining lässt mich grundsätzlich Gewicht verlieren, wenn ich weniger trainiere wird das wieder mehr, aber an "alte Zeiten" komme ich nicht in Ansätzen heran. Wieso das so ist, weiß ich eigentlich gar nicht so genau. Aber zum Glück funktioniert es. :)

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Miriam1973 hat geschrieben:Nein, das ist beim "normalen" Abnehmen der Fall, dort werden die Fettzellen verschlankt, bleiben aber da und warten geduldig auf eine Chance, sich wieder zu erweitern. :zwinker2:

Fettabsaugen ist tatsächlich die Methode die Fettzellen los zu werden,)
Sicher sind die Fettzellen an der Stelle der OP so gut wie weg.
Aber es werden wieder neue an anderen Stellen gebildet.

Nur durch gleichzeitige Nahrungsumstellung ist die Fettabsaugung unterstützend zum Abnehmen.Somit ist das nur eine Umschichtung :zwinker2:
Aber wer hält das auf lange Sicht durch.

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klausi hat geschrieben:Sicher sind die Fettzellen an der Stelle der OP so gut wie weg.
Aber es werden wieder neue an anderen Stellen gebildet.

Nur durch gleichzeitige Nahrungsumstellung ist die Fettabsaugung unterstützend zum Abnehmen.Somit ist das nur eine Umschichtung :zwinker2:
Aber wer hält das auf lange Sicht durch.

Du hast doch weiter oben einen link gepostet (den ElGuapo schonmal gepostet hatte :hallo: ;-)). Dort ist meines Wissens die Rede davon, daß sich bis zu einem gewissen Alter neue Fettzellen bilden, wenn die vorhandenen "voll" sind. Sprich, wer sich als 30jähriger Fett absaugen lässt, ist dieses dann auch los. Neue Fettzellen werden da keine mehr gebildet. Falls ich da falsch liege, lass ich mich aber gern eines besseren belehren.

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teerlunge hat geschrieben:Du hast doch weiter oben einen link gepostet (den ElGuapo schonmal gepostet hatte :hallo: ;-)). Dort ist meines Wissens die Rede davon, daß sich bis zu einem gewissen Alter neue Fettzellen bilden, wenn die vorhandenen "voll" sind. Sprich, wer sich als 30jähriger Fett absaugen lässt, ist dieses dann auch los. Neue Fettzellen werden da keine mehr gebildet. Falls ich da falsch liege, lass ich mich aber gern eines besseren belehren.
Ja, so habe ich das auch in Erinnerung. Wenn jemand sich ultra viel Gewicht anfrißt, vermehren sich die Fettzellen, die dann für immer bleiben, weshalb Dicke oft ein Problem haben schlanker zu werden.
Wenn man sie absaugt, sind sie aber weg.
Ich finde es auch nicht verwerflich wenn jemand das macht. Wieso sollte man das nicht machen?
Trotzdem sollte man sich bemühen auf eine gesunde Ernährung umzusatteln, da es ja nicht nur wichtig ist schlank zu sein sondern auch gesund. Wer sich nur von minderwertiege Nahrung ernährt, regeneriert sich nicht so gut und erhöht die Chance an diversen Karnkheiten zu erkranken.
Zum Schluss sieht man ja auch jünger aus, wenn man sich gesund ernährt. Ich erschrecke oft, wenn ich jemand sehe, der aussieht als könnte er altersmässig mein Vater sein und stelle fest wir sind gleich alt :D

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running-rabbit hat geschrieben:Ich verstehe es einfach nicht, wieso diese uralte Mär der "negativen Kalorienbilanz und basta" sich so dermassen hartnäckig hält.
Weil das Stimmt! Energie kommt nicht einfach irgentwoher und verschwindet nicht. Das Fett das im Körper eingeleagert wird muß irgentwo her kommen. Die überschüssigen Kalorien werden da gespeichert.

Die Kalorienbilanz wird natürlich davon beinflusst wieviele der zugeführten Kalorien der Körper wirklich aufnimmt (verwertet) da spielt der unterschiedliche Stoffwechsel eine Rolle. Ähnliches trifft auf den Verbrauch zu. Also noch mehr Unbekannte. Am Ende bleicht ein + oder ein - :wink:
Laufkalender 2014

15.03.14 6h-Lauf Nürnberg
12.04.14 Bleilochlauf 46 km
26.04.14 Harzquerung 51 km
17.05.14 Rennsteigsupermarathon 72,7 km
13.06.14 Biel 100 km
05.07.14 Thüringenultra 100 km ?
23.08.14 Müritz-Lauf 75 km
28.09.14 Berlin Marathon

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running-rabbit hat geschrieben:Sorry, sei mir nicht böse, aber ich habe ECHT keine Lust, mit meiner (vom Mainstream doch sehr stark abweichenden) Überzeugung in diese Diskussion einzusteigen und mich dann in der Luft zerreissen zu lassen.
Du kannst es mir ja per PN mitteilen.

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ThomKat hat geschrieben: Und heute: 110 kg(!). [...]
Meine tägliche Energiezufuhr liegt zwischen 2000 und 2500 kcal, teilweise mal mehr, wenn ich laufen gehen will.
Also bei deinem Training und deiner Größe ist diese Kalorienzufuhr wahrscheinlich schon zu gering. Jedenfalls nicht zu viel und du müsstest damit langfristig auch abnehmen. Wenn die Angaben denn richtig sind, wovon ich aber ausgehe.

Mehr trainieren würde ich nicht, das kann irgendwann auch nach hinten losgehen. Ich würde nicht in Panik verfallen. Du hast ja schon sehr viel abgenommen und der Körper nimmt sich davon sicher mal nur ne Auszeit. Du bist ja schließlich keine Maschine.

Respekt für deine Abnahme!

BTW habe ich den gleichen Beruf und sitze auch den ganzen Tag vor dem Computer. Ich trainiere viel wenige als du und halte auch mein Gewicht. Habe auch mal 20 kg mehr gehabt.

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Hallo in die Runde,

also so wirklich weiß ich nicht, was mein Körper da so treibt. Aber der Blick heute morgen auf die Waage und das Ding zeigt mir 105,5 kg an. Nein, meine Waage ist soweit in Ordnung, Erdbeschleunigung dort wo ich wohne auch ungefähr 9,81m/s² ...

Das wären also innerhalb einer Woche Gewichtsschwankungen von 5,5 kg - respekt. Das habe ich aber auch noch nicht erlebt. Plus/Minus 2 kg waren es sonst immer.

Jetzt bin ich mal gespannt, wo das Gewicht noch weiter hinpurzelt. Dann muss ich meinen Diätticker erstmal nicht nach oben anpassen ...

Gruß
Thomas
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WK Zeiten auf 10km
WK 10km 47:08 (Oktober 2011) , Gewicht 103,0 kg
WK 10km 45:22 (September 2011), Gewicht 104,5 kg
WK 10km 46:59 (September 2011), Gewicht 105kg
WK 10km 49:10 (Juli 2011), Gewicht 109kg

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ThomKat hat geschrieben: Das wären also innerhalb einer Woche Gewichtsschwankungen von 5,5 kg - respekt.
Blödsinn!

Kauf Dir eine anständige Waage mit frischen Batterien, wiege Dich 1mal in der Woche z.B. Samstags morgens direkt nach dem aufstehen vor dem Frühstück - und gut ist!

gruss hennes

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ThomKat hat geschrieben: Das wären also innerhalb einer Woche Gewichtsschwankungen von 5,5 kg - respekt. Das habe ich aber auch noch nicht erlebt. Plus/Minus 2 kg waren es sonst immer.
Das verstehe ich jetzt gar nicht, dass du das nicht kennst in dem Gewichtsbereich sind größere Schwankungen doch durchaus normal - bei mir gibts solche Bewegungen gelegentlich auch innerhalb eines Tages (z.B. wiegen nach Aufstehen -> Essen -> Laufen -> Gegenteil von Essen) da hatte ich das schon oft, dass die Bewegung recht heftig ist - daher sollte man ja auch zusehen, dass man möglichst immer zum gleichen Tagesrhythmuspunkt die Messpunkte setzt.
Und auf ne Woche bezogen sieht das doch genauso aus, nur dass ggf. Min und Max nochmal 2-3 Kilo mehr auseinander liegen können.
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Running, on our way

:donotfeedthetrolls:

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ThomKat hat geschrieben: Das wären also innerhalb einer Woche Gewichtsschwankungen von 5,5 kg - respekt. Das habe ich aber auch noch nicht erlebt. Plus/Minus 2 kg waren es sonst immer.
Kontrollier mal Deine Trinkmengen/Salzaufnahme, solche Schwankungen in so kurzer Zeit sind in der Regel Änderungen im Flüssigkeitshaushalt.

Hast Du z. B. am Vortag sehr wenig gegessen, getrunken und hart trainiert, heisst das mehr oder weniger geleerte Glycogenspeicher, womöglich (Koch)Salzmangel und zusätzlich Dehydrierung durch zu wenig Flüssigkeitszufuhr und vielleicht Nachts auch noch vermehrt geschwitzt. vergleichst Du so einen Tag mit einem, an dem Du vorher ordentlich getrunken hast, die Glycogenspeicher voll sind und das Essen womöglich auch noch salzreich war, kann das mehrere Kilo auf der Waage ausmachen.

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du solltest bedenken dass ein teil der gewichtszunahme nachweislich auf negative emotionen zurückzuführen ist.
wenn du zu arg unter druck stehst weil du dich unter druck setzst (so ein prozess dauert mindestens eine woche um das anlaufen zu lassen oder aufzugeben) wirst du nicht abnehmen können, weil dein körper auch die wenige nahrung besser verwertet und verstärkt ansetzt.

und diese voraussetzungen bei dir erkenne ich schon deshalb weil du deine trainingskilometer in relation zum gewicht setzst und nicht verstehen kannst warum das gewicht gestiegen ist.
Gut wäre es wenn du das Training zu keinem Zeitpunkt mit deinem Gewicht verbindest und ideal wäre es wenn du dir einredest das Training würde zu der Gewichtszunahme führen.
Hast du beim Training schlechte Laune und denkst oft daran wieviel energie du dabei wohl verbrennst oder ziehst du die einheiten sogar extra in die Länge nur um der Kalorien Willen, machst du es dir selbst schwer.
Gute Musik rein und 50% der Zeit instinktiv aus guter Laune (nicht gezwungen) singen, mit den Fingern schnipsen, mir den Armen Tanzbewegungen machen oder mit einem lustigen Trainingspartner laufen und NIE an Kilometer oder Kalorien denken, das ist die halbe Miete.

Klar darfst du dich nicht vollfressen, bei deiner Größe, dem Trainingsumfang und den läppischen 2500 kalorien KANN deine Gewichtszunahme nur psychisch bedingt sein!
ich weiß wovon ich spreche.

der nächste schritt ist alle diäten, kalorienzählen, ernährungspläne/ratschläge vergessen und nur folgendes Tun:
- keine Süßigkeiten oder Salzknabberzeugs bzw. max. ne handvoll täglich
- morgens und mittags so viel essen bis du wirklich satt bist, ein mittleres-starkes völlegefühl schadet auch nie, soviel bis du wirklich keine lust mehr auf essen hast
- abends auch essen, egal ob kh oder proteine oder fett, aber in maßen NICHT bis zum Völlegefühl, appetit abends nicht mit hunger verwechseln

beachtest du dies wirst du innerhalb der nächsten Monate Gewicht verlieren und dich nach einiger Zeit wundern, dass du nicht zunimmst bzw. weiter abnimmst obwohl du eigentlich subjektiv die 2mal täglich den bauch vollschlägst.

it's all in your head :hallo:

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Hi Großer,
vielleicht hast du ja durch den Sport ein paar Muckis zugelegt, die sich auch auf der Waage bemerkbar machen.
Weißt du deinen Körperfettanteil?
A propos vlt. machst du noch ein bisschen mehr Kraftsport? Würde ich dir aus eigener Erfahrung empfehlen.
Ich habe innerhalb weniger Monate 30 kg (Fett) abgenommen. Welche ich mir zuvor innerhalb von etwa 2 Jahren zugelegt habe (rauchen aufgehört). Ich war depressiv und hätte nicht gedacht, da wieder rauszukommen. Dann ist zum Glück der Knoten geplatzt.
Am meisten geholfen hat mir da Kraft und Kraftausdauersport und natürlich das Laufen. Die Ernährungsumstellung kam ganz von allein. Hatte mit den ersten (sportlichen) Erfolgen i-wie keine Lust mehr auf ungesundes Zeugs. Obst, Gemüse, Fisch, Wildreis usw. schmecken mir einfach viel besser als Pizza, Schnitzel etc.. lecker Schlottelade gibts nat. trotzdem hin und wieder.
Grübel nicht zuviel und hör bloß auf, Kalorien zu zählen. Besorge dir einen gescheiten Trainingsplan (nicht unbedingt im Fitnessstudio) stell den Schweinehund in den Schrank und pack es an! Es kann sogar Spaß machen.
Viel Erfolg!
Wo kämen wir hin, wenn jeder sagte, wo kämen wir hin und keiner ginge, um zu sehen, wohin wir kämen, wenn wir gingen.
Kurt Marti
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Drehwurm hat geschrieben:oder trinkt man als Programmierer den Kaffee literweise :zwinker2: )
Der echte Programmierer trinkt den Kaffee hektoliterweiße und das schwarz wie die Nacht ;-)

Jetzt btt.

Habe mir mal die erste Seite durchgelesen und hoffe, dass sich die Ratschläge seit dem rapide gewandelt haben. Ansonstne muss ich wirklich sagen, ihr habt sie nicht mehr alle!!

Der Mann ist über 2m und soll 1500kcal essen?!?!!?!?!?!

Das KANN ja wohl nicht euer Ernst sein!!!

ich halte 2500 für mehr als in Ordnung.

Ich gebe dir lieber den Tipp, geh mal zum Arzt und lass das checken. Wenn du dich nicht selbst belügst und das glaube ich nicht, dann ist es 100% etwas organisches.

Meine Mutter hat auch Probleme mit der Schildrüse und nimmt deshalb zu und glaubet mir, sie ist keine 2500kcal.

Es kann ja wohl nicht sein, dass ihr jemandem den Tipp geben wollt, mit nem halben Brot ohne Belag in den Tag zu starten und danach seine Mahlzeiten vim Umfang sukzesive zu reduzieren.

Im übrigen, bevor wir von dem guten Mann keinen KFA Wert haben, ist das soweiso alles unsinniges geschwafel. Wer ein bisschen Handball WM geschaut hat, wir den ein oder anderen Spieler gesehen haben, der auch über 100kg auf die Waage bringt, ich glaube die essen mehr wie 1500kcal und sollten sich über ihren Körper nicht beschweren, von daher darf man sich nicht von einfachen Zahlen leiten lassen.

OMG, ich könnte mich nur aufregen, deshalb mach ich hier mal einen Punkt.
Je länger, desto besser :teufel:
Gesperrt

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