Banner

Hermannslauf am 17.04.2011

351
Joni279 hat geschrieben:Was will ich damit sagen?!? Machbar ist das, aber mach nicht die gleichen Fehler wie ich. Die Cherusker-Taktik (viel Herz, wenig Hirn :zwinker2: ) bringt dich nicht weiter. Geh schön fleißig trainieren (machst du ja schon) und leg dir ne gute Taktik zurecht.
Danke Joni, echt coole Story - könnte man glatt als Prototyp eines Hermann-Desasters nehmen - sehr anschaulich beschrieben :daumen: Und dein Plan für dieses Jahr klingt top - was ist dein Zeitziel?

Aber bei Andox hab ich den Eindruck, dass er doch schon ganz gute Grundlagen gelegt hat und das Vorhaben vernünftig angeht.

352
Mal eine Frage zum Bergab - Laufen.

Wie soll da die Taktik sein ? Einfach "laufen lassen" oder versuchen eine bestimmte Pace (langsamer) zu laufen ?

Und wie ist es mit dem Aufwärmen vor den WK's ? ...

353
Joni279 hat geschrieben:Vielleicht hilft dir meine Geschichte ja: Habe letztes Jahr meinen ersten Wettkampf bestritten - das war der Hermann. Heute weiß ich, dass das eigentlich total dämlich war... WARUM???

Habe am 18.12.09 mit dem Laufen angefangen (vorher nur ganz sporadisch - 1-2 mal im Monat und dann mal wieder lange gar nicht). Wegen dem harten Winter 2009/2010 bin ich erstmal 1 x die Woche 6,8 Km gelaufen. 6 Wochen vor dem Lauf habe ich auf 2 Laufeinheiten erhöht (12Km und die 6,8). 2 Wochen vor dem Hermann bin ich die Hermannstrecke in 2 Teilstücken gelaufen (vom Hermann zum Tönsberg und vom Tönsberg nach Bielefeld). Das hat ganz gut geklappt. Schlau wie ich war, habe ich beide Zeiten addiert und bin auf eine Zielzeit von 2.50 Std. gekommen :klatsch:

Na ja, beim Lauf hab ich eigentlich so ziemlich alles falsch gemacht, was man falsch machen kann. Von Gruppe C (ganz hinten) durch Feld gepflügt, was ging den Berg am Hermann runter. Dann schön druch die Sandpassagen, weil geht ja schneller, wenns auf dem schmalen Weg nebenan so voll ist :tocktock: !

An der Panzerbrücke war ich eigentlich schon ziemlich kaputt. Da ist mein Gehrin auf wundersame Weise (zum Glück) wieder angesprungen. Von da ab hab ich also langsamer gemacht. Kurz vom Tönsberg hatte ich so dermaßen Durst, dass ich mir mehrere Becher Flüssgikeit gegönnt habe (bis dahin hatte ich nix zu mir genommen - kostet ja Zeit :klatsch: )

Na ja, da machte es die ganze Zeit Schwipp - Schwapp in meinem Magen. Oh oh...
Die Moral von der Geschicht: Am Tönsberg kams mir dann wieder hoch. Sodass ich von da an erstmal 10 - 15 Minuten gehen musste. Der Rest war einfach nur noch ne Qual!!!

Ich kürze das mal ab: Als ich nach 3.33 Std. im Ziel angekommen war, war mir heiß und kalt gleichzeitig. Da ging nix mehr. Hätte dem Mann im Ziel am liebsten die ganze Kiste Schokolade weggenommen und an Ort uns Stelle vertilgt.

Was will ich damit sagen?!? Machbar ist das, aber mach nicht die gleichen Fehler wie ich. Die Cherusker-Taktik (viel Herz, wenig Hirn :zwinker2: ) bringt dich nicht weiter. Geh schön fleißig trainieren (machst du ja schon) und leg dir ne gute Taktik zurecht.

Ich habe seit dem Hermann 2010 konsequent weiter trainiert und laufe seit letzter Woche mehr als 60 Km pro Woche. Fahrtspiele, Intervalle, Krafttraining (Kraft-Ausdauer), Spinning und lange Läufe am Wochenende stehen jetzt auf meinem Plan. Sowas passiert mir nicht nochmal!!! :D

Sorry für soviel Offenheit :zwinker2:
Danke für diesen Bericht :) War sehr interessant zu lesen. Und trotzdem hast du eine Zeit geschafft mir der ich auch zufrieden wäre :daumen: :nick:

354
andox hat geschrieben:......Jedoch sind die Zeiten die hier diskutiert werden nichts für mich... ich bin noch ein Laufanfänger und für mich wird das Ankommen das wichtigste sein. Wenn es eine Zeit zwischen 3:00 und 3:40 wird.. wäre es super aber das wird sich zeigen.
Das mit den Zeiten geht mir ähnlich :) Aber für einen Laufanfänger finde ich deine Zielzeit 3:00-3:40 aber auch schon sehr ambitioniert.

Ich zähle mich auch zu den Anfängern und bin schon fleißig am trainieren aber ich als langsame Schnecke würde gerne Sub 4Std laufen. Allein schon wegen der vielen Höhenmetern wird wohl nicht mehr drin sein

355
scott_engelchen hat geschrieben:Das mit den Zeiten geht mir ähnlich :) Aber für einen Laufanfänger finde ich deine Zielzeit 3:00-3:40 aber auch schon sehr ambitioniert.

Ich zähle mich auch zu den Anfängern und bin schon fleißig am trainieren aber ich als langsame Schnecke würde gerne Sub 4Std laufen. Allein schon wegen der vielen Höhenmetern wird wohl nicht mehr drin sein
Ich werde diese Zeiten nicht "erzwingen" .. wenns klappt.. dann klappt es ansonsten ist alles sub4 schon gut :)

356
andox hat geschrieben:Ich werde diese Zeiten nicht "erzwingen" .. wenns klappt.. dann klappt es ansonsten ist alles sub4 schon gut :)
Nicht falsch verstehen, es wäre toll wenn du das schaffen würdest ich fand es halt nur für mich als langsame Anfängerin für sehr ambitioniert. Aber ich bin gespannt wie es läuft. Drück auf jeden Fall die Daumen, falls ich daran denke während des laufens :)

357
andox hat geschrieben:Mal eine Frage zum Bergab - Laufen.
Wie soll da die Taktik sein ? Einfach "laufen lassen" oder versuchen eine bestimmte Pace (langsamer) zu laufen ?
Schau mal unten auf Seite 4, vorletzter Beitrag, ich hatte eine ähnliche Frage, siehe hier: http://forum.runnersworld.de/forum/wett ... 1-a-4.html Wobei es dort eher um die Wichtigkeit des Bergab-Trainings ging.

Allgemein scheint zu gelten: ruhig starten, später "einsammeln". Ich bin letztes Jahr auch mit 48 Min auf den ersten 10 gestartet, um dann in hohen 5x-Bereichen einzubrechen - bzw. eingesammelt zu werden... ;-)

358
Wernher hat geschrieben:Danke Joni, echt coole Story - könnte man glatt als Prototyp eines Hermann-Desasters nehmen - sehr anschaulich beschrieben :daumen: Und dein Plan für dieses Jahr klingt top - was ist dein Zeitziel?

Aber bei Andox hab ich den Eindruck, dass er doch schon ganz gute Grundlagen gelegt hat und das Vorhaben vernünftig angeht.
Die Geschichte sollte in erster Linie zur Belustigung dienen. Ich kann mittlerweile auch drüber lachen :D

Ich habe mir vorgenommen unter 3 Std. zu laufen. Das wäre aber schon ne sehr krasse Steigerung zum Vorjahr! Mal sehen wie es beim Bad Salzuflen Marathon so läuft. Werde aller Vorraussicht nach die 26Km laufen! Versuche da ne Pace von unter 5,55 zu schaffen. Wenn das klappt, könnte es mit den "unter 3 Stunden" beim Hermann was werden! Mal gucken wie ich so drauf bin!

359
scott_engelchen hat geschrieben:Ich zähle mich auch zu den Anfängern und bin schon fleißig am trainieren aber ich als langsame Schnecke würde gerne Sub 4Std laufen. Allein schon wegen der vielen Höhenmetern wird wohl nicht mehr drin sein
Ah, British Understatement gibts also auch bei den Lippern! :zwinker5: :zwinker2:

360
Wernher hat geschrieben: Gern, allein Busfahren ist doof :zwinker2: Dieses Jahr werden wir ja vllt. noch ein paar mehr und können richtig Stimmung im Bus machen
Prima, da machen wir dann noch Zeit & Ort (an der "Brücke"?) bei Zeiten ab!
Wernher hat geschrieben: Da du das ja mehr oder weniger aus dem Training heraus läufst (ohne großartiges Tapern) würde ich empfehlen, verhalten defensiv mit mäßigem Tempo anzugehen und zu sehen, ob zum Schluss noch was geht. Ist eh der bessere Trainingseffekt, die Tempohärte durch Endbeschleunigung zu trainieren. (Beim 10er kannst dus eher krachen lassen) Halt uns auf dem Laufden :daumen:
:daumen:
Ist ja auch als "Orientierungslauf" gedacht, nicht wahr?

Und immer Zeit nehmen zum trinken :teufel: Sekunden sind so ziemlich egal...

Bin ja mal auf das Wetter gespannt :teufel:

Grüßchen, Sanne

361
uzi hat geschrieben:... Ute die immer noch verzweifelt nach der Teuto-ähnlichen Hügelstrecke in Berlin sucht... :confused:
Hmmmm, das ist allerdings wirklich nicht so einfach...
Gibts nicht irgendeinen blöden Hügel, den man rauf & runter laufen kann??

Doch! Südlich von Berlin, da gibts doch Burg Rabenstein, da ist's hügelig!!! Vielleicht muß man ja nicht ganz so weit fahren...

Grüßchen, Sanne

362
@fira hab schon super Tipp bei mir um die Ecke bekommen :teufel:

Asenberger hat geschrieben: (Roll-) Treppenanlagen am Hermannplatz; nette Gegend für Bergtraining :zwinker2: ! War mir beim letzten BM aufgefallen - wir waren in der Gegend untergebracht :daumen: .

Grüße
Asenberger
Aber wird schon - als "Hamster" kann man auch immer einen Berg in der Hasenheide rauf und runter laufen oder Teufelsberg + Grunewald, kleines Restrisiko für Flachländer, dass es nicht ausreichend war, bleibt eben immer :zwinker4: .

Aber Ausflug nach Brandenburg... warum nicht

Grüße Ute
... wie, ich soll das jetzt alles auch wieder zurücklaufen... :nee: :nick:

363
Oh Leute, ihr macht mir Angst ;-)

Ich trainiere jetzt seit Jahresanfang nach Plan, aber wenn ich eure Beiträge so lese, wird mir wirklich schon Angst und Bange...
Ich bin nach wie vor mit meinem Ziel "Hauptsache ankommen" glücklich :D

War heute auf meiner Cross-Strecke unterwegs (gute 10 km, alles dabei - hoch, runter, Treppen, Wurzeln, ...) und habe gemerkt, dass das wirklich nicht schadet. Es ist eine völlig andere Belastung, als wenn man nur seine lockeren Asphalt/Waldwegstrecken abspult.

Mal eine andere Frage - was macht ihr nach dem Hermann? Da steht ja Ostern an, bei mir eine Woche Urlaub... ich werde wohl spätestens dann meine Räder wieder in Betrieb nehmen. Nach meinem ersten (und bisher einzigen) HM hatte ich nämlich erstmal genug vom Laufen :-/

364
Keks2010! hat geschrieben: Mal eine andere Frage - was macht ihr nach dem Hermann?
Also ich werde mich ein paar Tage danach bis Anschlag voll fressen und faul sein. Danach gehts ganz normal mit dem Training weiter. Wobei ich mich dann wieder merh dem Krafttraining widmen werde! Find mich gerade etwas zu dünn :D

365
Hallo. Danach ist erstmal Ruhe angesagt, neue Kräfte sammeln. Anfang Mai werde ich wieder Papa, da
muß das laufen ein bißchen hinten anstehen. Hoffe dann zum Herbst wieder mehr Zeit zu haben um vielleicht
einen Marathon zu laufen. Faehrt eigentlich jemand aus dem Raum Herford zum Luisenturmlauf?
Dort kann man sich doch kurzfristig noch anmelden?
Viele Grüße

Bergauf beim Hermann... laufen oder gehen?

366
Belanov hat geschrieben:Faehrt eigentlich jemand aus dem Raum Herford zum Luisenturmlauf?
Dort kann man sich doch kurzfristig noch anmelden?
Viele Grüße
Hi!
Ja, bis zum 27.02. soweit ich weiß. Falls nicht vorher voll ist, gibt ein Limit (800??)...

Hatte aber eigentlich eine ganz andere Frage:
Wenn ich für den Hermann so als Wunschziel unter 3:00 anpeile, sollte ich dann die wirklich heftigen Steigungen auf der Hermanns-Strecke laufen oder gehen? Habe mir ein paar der Vidoes auf YouTube angesehen und war erstaunt, wie viele dort wirklich gehen :confused:

Vielleicht sollte ich doch mal eine Trainingseinheit AUF die Originalstrecke legen... :zwinker2: der Tag hat doch 28 Stunden, oder? :hallo:

Naja, wie auch immer... wie handhabt ihr das mit den steilsten Stücken und evtl. Zielzeiten um 3 Stunden? Würde mich mal interessieren :nick:


BTW: Hallo alle zusammen - bin neu hier, zumindest als Schreiberling...

367
&quot hat geschrieben:Die Geschichte sollte in erster Linie zur Belustigung dienen. Ich kann mittlerweile auch drüber lachen :D
Soviel Selbstironie ist schön : ) Klingt nach ner harten Erfahrung - aber war sehr wahrscheinlich lehrreicher, als wenn man Dir das 100x erzählt hätte. Ich weiß noch, als ich meinen ersten Hermann gelaufen bin - das war 2002, während einer ersten, frühen Laufphase (nach der ich es leider ziemlich fix wieder drangegeben hab). Da hab ich nach einer Unterbrechung meiner an sich guten Vorbereitung durch einen Bänderriss im Sportunterricht pausieren müssen und dann danach umso motivierter trainiert. Ergebnis waren für mich damals tolle 2:32h. Im Jahr drauf hab ich dann gedacht "wär ja gelacht, wenn das nicht nochmal ginge" und hab mal gleich in etwa halb so viel gemacht. Ergebnis zwar "nur" 12 Minuten schlechter, aber genau wie Du beschrieben hast - ab Tönsberg die Hölle. Da war noch nicht mal wenigstens noch Oerlinghausen zu genießen (und das will schon was heißen).
&quot hat geschrieben:Allgemein scheint zu gelten: ruhig starten, später "einsammeln". Ich bin letztes Jahr auch mit 48 Min auf den ersten 10 gestartet, um dann in hohen 5x-Bereichen einzubrechen - bzw. eingesammelt zu werden... ;-)
Ich würde das immer noch nicht 100%ig unterschreiben. Natürlich gilt es, am Ende nicht einzubrechen (super Ratschlag :D ). Aber es ist schon so, dass die ersten 10km prinzipiell die schnellste Teilstrecke darstellen. Mir fehlt im Grunde das Recht, hier diese Auffassung zu verbreiten, weil ich mich im letzten Jahr auch auf den letzten 10km um die sub2 gebracht hab - aber ich bleibe dabei und meine auch zu wissen, woran's lag. Ich glaube, der Schlüssel für die "zügigen" ersten 10km liegt in einer realistischen Selbsteinschätzung. Weiß ich, was ich insgesamt für die gesamte Strecke zu leisten im Stande bin, kann ich wahrscheinlich einen guten Teil zu Erreichung des Ziels auf den ersten 10km beitragen und diesen Abschnitt schneller laufen als die anderen beiden. Denn: Mit gutem Berablauftraining kann ich am Start gut was holen. Abbremsen kostet auch Kraft - auch wenn ich nicht sagen will, dass "laufen lassen" weniger anstrengend ist. Aber 3km bergab *müssen* nun einmal ordentlich schneller sein als 3km flach (schließlich geht's ja auch wieder bergauf - und wer hält da schon das Tempo). Der Schlüssel zum Erfolg dürfte darin liegen, das erste Flachstück nach dem Bergabstück ordentlich Tempo rauszunehmen und dort nicht wesentlich schneller zu laufen, als man es auf Flachstücken im zweiten oder dritten Abschnitt plant. Dazu kommt, dass die Ausdauer *insgesamt* stimmen muss. 31km am Stück sind schnell antrainiert - 31km auf derart profilierter Strecke sind da schon weit anspruchsvoller. Dafür ist es nötig, sich nicht selbst die Tasche zu lügen und schon im Training die langen Läufe nur auf hügeliger Strecke zu machen - alles andere ist Selbstbeschiss.

Für eine Zielzeit von 2:30h würde ich die Drittel in etwa so aufteilen: 47-53-50. Ich meine, dass es für so eine Aufteilung nicht einmal höheren Krafteinsatz im ersten Teil braucht - das schnellere Drittel müsste sich schon aus den verhältnismäßig längeren Bergab- und Flachabschnitten ergeben. Natürlich darf ich die nicht unbedingt schneller laufen, als ich es für das Ende plane - aber auch nicht langsamer.

Weder schnell, noch ausdauernd: 53,77 / 1:56,54 / 2:31,04 / 3:58,65

368
SupernovaG hat geschrieben:Wenn ich für den Hermann so als Wunschziel unter 3:00 anpeile, sollte ich dann die wirklich heftigen Steigungen auf der Hermanns-Strecke laufen oder gehen? Habe mir ein paar der Vidoes auf YouTube angesehen und war erstaunt, wie viele dort wirklich gehen :confused:

BTW: Hallo alle zusammen - bin neu hier, zumindest als Schreiberling...
Na dann herzlich willkommen!

Gehen oder Laufen auf den steilen Etappen - geht beides. Zumindest wenn du nicht ab 3% Steigung gehst (dann wirds nix) sondern erst bei 15%. Das sind dann nur Tönsberg, ggf. aus dem Schopketal raus, die zwei Treppenstellen und vlt. noch der vorletzte Anstieg vorm eisernen Anton. Ökonomisch gesehen kann gehen bei Zeitziel 2:59 sinnvoll sein, man verliert fast nix, hält den Puls aber in Grenzen. Ich persönlich gehe nur bei den Treppen, damit ich nicht aus dem Rhythmus komme. Aber auch bei meinen Zeiten um 2:50 hatte ich immer viele Geher um mich rum bei den genannten Stellen. Am Tönsberg sogar in der gleichen Pace wie ich laufend.


Ich werde voraussichtlich Sonntag Nachmittag die gesamte Strecke mit einem Kumpel ablaufen, um die 3 h. Wenn sonst noch jemand Lust hat ...

369
alsterrunner hat geschrieben:Natürlich gilt es, am Ende nicht einzubrechen (super Ratschlag :D ). Aber es ist schon so, dass die ersten 10km prinzipiell die schnellste Teilstrecke darstellen.

Für eine Zielzeit von 2:30h würde ich die Drittel in etwa so aufteilen: 47-53-50.
Ich kann deinen Ausführungen voll und ganz zustimmen, bis auf folgende andere Ansichten:

- einem Anfänger oder Hermanns-Neuling würde ich auf jeden Fall raten, das erste Drittel defensiv angehen. Wenn man hier nur 1-2 Min. überzieht, rächt sich das im letzten Drittel mit 5-10 Min. oder mehr, und da ist das Riskio einfach zu hoch und es fehlt das Feingefühl, genau das optimale Tempo zu treffen. Eine einzige Minute auf dem ersten Drittel würde ich auf jeden Fall zu opfern raten.

- Mein 10-km-Split auf meinem bisher optimalsten Hermann (2:46:31) war:
10 km: 52 min
20 km: 54 min (1:46)
30 km: 56 min (2:42)
(Bericht siehe http://forum.runnersworld.de/forum/fore ... slauf.html )
Bemerkenswerterweise hab ich da wohl genau wie du schriebst, bergab erstmal Pace gemacht und dann im weiteren Verlauf *des ersten Drittels* etwas Druck rausgenommen.
Das letzte Drittel ist aber schwieriger als das zweite, obwohl ich für meine Verhältnisse noch richtig "Gas" geben konnte (siehe Bericht). Vlt. liegts auch daran, dass Steigungen bei mir mehr buchstäblich ins Gewicht fallen, da ich immer 5-10 kg zu viel auf den Rippen habe.

So, gleich mach ich 15 km über den Tönsberg :zwinker2:

370
&quot hat geschrieben:- Mein 10-km-Split auf meinem bisher optimalsten Hermann (2:46:31) war:
10 km: 52 min
20 km: 54 min (1:46)
30 km: 56 min (2:42)
(Bericht siehe http://forum.runnersworld.de/forum/fore ... slauf.html )
Bemerkenswerterweise hab ich da wohl genau wie du schriebst, bergab erstmal Pace gemacht und dann im weiteren Verlauf *des ersten Drittels* etwas Druck rausgenommen.
Das letzte Drittel ist aber schwieriger als das zweite, obwohl ich für meine Verhältnisse noch richtig "Gas" geben konnte (siehe Bericht).
Die Einteilung würde ich für fast Hermannslauflehrbuchwürdig halten - wär da nicht der Schönheitsfehler im letzten Drittel. Das halte ich übrigens wegen des langen Bergabstücks am Ende für einfacher als das zweite. Nur haut's in Kombination mit der Ermüdung natürlich rein. Und klar - der Druck muss am Anfang gezwungnermaßen nachlassen, wenn es flach wird oder gar den Berg hochgeht. Mir hat da übrigens der FR echt geholfen... wie *langsam* einem das Flachstück vorkommt, nach 3km bergab wie im Rausch. Insbesondere schien die Bergausdauer zu passen - denn in der Tat sollte man ja eigentlich in der Lage sein, die letzten 3km nochmal richtig zu ballern.

Weder schnell, noch ausdauernd: 53,77 / 1:56,54 / 2:31,04 / 3:58,65

371
alsterrunner hat geschrieben:Die Einteilung würde ich für fast Hermannslauflehrbuchwürdig halten - wär da nicht der Schönheitsfehler im letzten Drittel.
Ob man Drittel- oder 10km-Splits nimmt, macht ja wegen des schnellen letzten km tatsächlich einen Unterschied. Hab das für mich mal umgerechnet und der Schönheitsfehler ist dann fast raus (letzter km wie gesagt 4:06)

1. Drittel 54:10
2. Drittel 56:15 (1:50:25)
3. Drittel 56:06 (2:46:31)

372
Ahh ok, dann ist der "Fehler" tatsächlich raus. Meine zwar, dass theoretisch das letzte Drittel mehr als nur "9s" einfacher ist als das zweite - aber die Ermüdung, die ist's eben.

Weder schnell, noch ausdauernd: 53,77 / 1:56,54 / 2:31,04 / 3:58,65

373
Wernher hat geschrieben:Gehen oder Laufen auf den steilen Etappen - geht beides. Zumindest wenn du nicht ab 3% Steigung gehst (dann wirds nix) sondern erst bei 15%.
Das war der Plan :-) werde mich dann wohl mal auf in die Hügel machen, sobald diese *piep* Grippe überwunden ist :motz:

374
Hallo,

nach meinem Debüt im letzten Jahr, werde ich heuer wieder dran teilnehmen. Einfach eine wunderbare Strecke, nur leider etwas zu voll.
Nun ja letztes Jahr bin ich, da ich nicht zu gut trainiert war, aus der letzten Startreihe ins Rennen gegangen. Was definitiv doch keine gute Idee war, da ich an den ersten Anstiegen doch immer wieder hinter Leuten stecken geblieben bin, die dort schon am gehen waren. Ich kam mir teilweise vor wie morgens auf der A40. Ich glaube diesmal werde ich mich doch etwas weiter vorne in C einreihen.
Die schlimmsten Passagen waren für mich der Tönsberg und irgendein Anstieg nach den Treppen, bei beiden Anstiegen musste ich leider des Laufen bleiben lassen.
Bild
Aber das Schlimmste für mich, psychologisch gesehen, war eine eigentlich eine flache Stelle und zwar als es aus dem Wald auf dem Feldweg durch zwei Koppeln durchging und die Sonne einen dort richtig traf. Beim anschliesende Anstieg war ich froh das Anwohner dort Getränke gereicht haben. Im Ziel ging es wir im Vergleich zu einigen meiner Vereinskollegen recht gut. Überhaupt ich habe noch nie einen Lauf erlebt wo soviele Leute Kreislaufprobleme hatten. Das lag wohl daran, das dies der erste warme Tag im letzten Jahr war.
Nachdem letztes Jahr für mich nur ankommen in Vordergrund stand, möchte ich dieses Jahr meine Zeit von 3:39h doch unterbieten. Ich hoffe das ich diesmal keine Probleme in der Vorbereitungszeit haben werde. Nun ja, ich werde mit meiner Trainingskollegin anpeilen unter 3:30h zu bleiben. Zurzeit sieht es nach unseren Ergebnissen in der Winterlaufserie gar nicht mal so schlecht aus.
Bild
Ansonsten kann ich nur sagen das ich die Woche nachdem Lauf sehr wahrscheinlich nicht viel machen werde. Letztes mal hatte ich bis Donnerstag noch mit Muskelkater zu kämpfen. :teufel: Da habe ich echt gemerkt das ich hier am Niederrhein wohne, wo sogar ein Maulwurfshügel als Berg gilt.

Grüße vom flachen, linken Niederrhein.
Dirk
Bild
PS: Zum Schluß waren es nicht die Bergauf- sondern die Bergabpassagen, die ich als besonders anstrengend empfunden habe.

375
Wernher hat geschrieben:Ich werde voraussichtlich Sonntag Nachmittag die gesamte Strecke mit einem Kumpel ablaufen, um die 3 h. Wenn sonst noch jemand Lust hat ...
Ich werde mich wohl schon am Samstag auf die Strecke begeben und mal schauen, ob da noch alles seine Ordnung hat :nick: . Start wird voraussichtlich in der Mittagszeit sein und Tempo soll sich irgendwo um 2:20h-2:30h bewegen. Wer Lust & Zeit hat... immer gerne!

Zum Thema "Berge hoch gehen":
Bei mir waren es letztes Jahr 1. der Tönsberg, 2. ein Stückchen im Schopketal, 3. die Treppen in Lämmershagen, 4. ein Stückchen auf dem Weg hoch zur Radarstation und 5. ein Stückchen nach der Osningstraße... Das Martyrium endete mit einer sehr hart erkämpften 2:11:xx. Geradeaus und bergab blieb mein Kreislauf stabil, da lief es weitestgehend rund :tocktock: .

Ich glaube, dass die Passagen Tönsberg (das kurze, steile Stück) und Lämmershagener Treppen gut gehend zurückgelegt werden können, ohne dass man dabei (viel) Zeit verliert. Man spart halt schon `ne Menge Körner, die man andernorts gut gebrauchen kann :zwinker5: . Wobei ich mit "Gehen" jetzt auch nicht Spazierengehen meine: Hände zur Unterstützung auf die Knie/Oberschenkel und Butter bei de Fische :idee: .

Grüße aus dem Trainingslager...
Asenberger
Achtung: Manche Artikel enthalten ironische Passagen. Diese sind nicht immer als solche gekennzeichnet!
***5K 17:11 (2011)***10K 34:57 (2011)***15K 55:29 (2011)***21,1K 1:19:57 (2010)***42,2K 2:44:38 (2010)***

-

376
Keks2010! hat geschrieben:Mal eine andere Frage - was macht ihr nach dem Hermann? Da steht ja Ostern an ...
Genau: Und dann geht es für mich schoin seit Jahren am Ostersamstag zum Osterlauf nach Paderborn, schöner Halbmarathon - flach - mit 2 Runden in der Stadt! :zwinker2:
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

377
Asenberger hat geschrieben:Ich werde mich wohl schon am Samstag auf die Strecke begeben und mal schauen, ob da noch alles seine Ordnung hat :nick: . Start wird voraussichtlich in der Mittagszeit sein und Tempo soll sich irgendwo um 2:20h-2:30h bewegen. Wer Lust & Zeit hat... immer gerne!
Wenn du magst, bring ich dir ein Getränk deiner Wahl; Schopketal würde passen oder Ortsausgang Oerlinghausen. Bei Interesse Absprache per PN und Handy. Laufen werde ich Sa. Nachmittag nicht, muss Kinder hüten.

378
Keks2010! hat geschrieben: Ich bin nach wie vor mit meinem Ziel "Hauptsache ankommen" glücklich
geht mir ähnlich, Ziel: unbedingt fröhlich ankommen. Letztes Jahr musste ich aus Vernunft kurz vor den Lämmershagener Treppen aussteigen, War nicht gut drauf, hat sich immer mehr abgezeichnet, Magen streikte :motz: ... war nichts zu machen :traurig:
Keks2010! hat geschrieben: Mal eine andere Frage - was macht ihr nach dem Hermann? Da steht ja Ostern an, bei mir eine Woche Urlaub... ich werde wohl spätestens dann meine Räder wieder in Betrieb nehmen. Nach meinem ersten (und bisher einzigen) HM hatte ich nämlich erstmal genug vom Laufen :-/
muss danach viel arbeiten, 2 Wochen drauf aus Vergnügen Broselauf in Bamberg und Anfang Juni dann Europamarathon in Görlitz, auf den ich sehr gespannt bin.

Grüße

Ute
... wie, ich soll das jetzt alles auch wieder zurücklaufen... :nee: :nick:

379
Wernher hat geschrieben:Wenn du magst, bring ich dir ein Getränk deiner Wahl; Schopketal würde passen oder Ortsausgang Oerlinghausen. Bei Interesse Absprache per PN und Handy. Laufen werde ich Sa. Nachmittag nicht, muss Kinder hüten.
:hallo: Wow, danke dafür! Habe Dir eine PN geschickt!

Asenberger
Achtung: Manche Artikel enthalten ironische Passagen. Diese sind nicht immer als solche gekennzeichnet!
***5K 17:11 (2011)***10K 34:57 (2011)***15K 55:29 (2011)***21,1K 1:19:57 (2010)***42,2K 2:44:38 (2010)***

-

380
Wernher hat geschrieben:Ob man Drittel- oder 10km-Splits nimmt, macht ja wegen des schnellen letzten km tatsächlich einen Unterschied. Hab das für mich mal umgerechnet und der Schönheitsfehler ist dann fast raus (letzter km wie gesagt 4:06)

1. Drittel 54:10
2. Drittel 56:15 (1:50:25)
3. Drittel 56:06 (2:46:31)
Genau danach habe ich gesucht :daumen:
Vielen Dank dafür! Gerne mehr von solch taktischen Dingen!

Ab wann ist der Hermann eigentlich ausgeschildert? Müsste doch jetzt bald soweit sein, oder?

381
Meine 10 km-Splits waren letztes Jahr:

10 km: 52:49 Min
20 km: 52:41 Min
30 km: 53:42 Min.
Wenn Du tot bist, dann weißt Du nicht das Du tot bist. Es ist nur schwer für die anderen. Genau so ist es, wenn Du blöd bist

24.04.2016: Hermannslauf
21.05.2016: Rennsteiglauf - Marathon
05.06.2016: Rhein-Ruhr Marathon "HM"
16.10.2016: Rhein-City-Lauf Düsseldorf - Duisburg HM
30.10.2016: Frankfurt-Marathon


Unsere Homepage:
http://www.angelika-und-roland-laufen.com

382
Joni279 hat geschrieben: Gerne mehr von solch taktischen Dingen!
OK, dann mal mein besten Jahr (eigene Stoppuhr):
01-10km: 44:20
11-20km: 46:57
21-30km: 47:41 (vermutlich 21-30,1km)
___Rest: 03:26

Wie gesagt, nicht gedrittelt sondern, als 10er Block und auch da sieht man wie bei Werner, dass KM 21-30km (genauer wohl KM 21-30,1) wohl die schwierigsten sind. Dazu muss man aber sagen, dass ich am Berg schwach bin, selbst wenn ich gut in Form bin.

Das der letzte Block der schwerste ist, halte ich bei meinen Zeiten oben auch für äußerst realistisch, denn in dem Jahr bin ich hinten raus (auf der Promenade) nur so an den Leuten vorbei "geflogen", da war noch Power ohne Ende in den Beinen, da ich vorne wegen der Temperaturen (2007) erst etwas verhaltener angegangen bin. Ich vermute trotz des dauernden Überholens ab Oerlinghausen (ab da habe ich ca. 100 Plätze gut gemacht), habe ich dadurch vielleicht eine Minute auf der Strecke liegen gelassen. Ziel war in dem Jahr eigentlich sub2:20h, was ich dann wegen der Temperaturen etwas anpassen musste.

Das die Kilometrierung nicht ganz stimmt, sieht man am Rest. Wobei der Rest mir einen Tuck zu kurz scheint, auch wenn es natürlich nach den Schildern nur 1km und nicht 1,1km sind. Am Ende stehen ja die Schilder "Noch x km", d.h. die 100m werden irgendwo hinten im Bereich 21-30km mit eingerechnet. Ich bin da zwar wirklich ins Ziel "geflogen", aber 3:26/km, nein das war es nicht.

Als Vergleich mal das Jahr davor (super Bedingungen), wo ich vorne (bei KM 7 noch 20sec schneller als 2007) einen Tuck zu schnell angegangen bin:
01-10km: 45:07
11-20km: 47:58
21-30km: 49:20 (vermutlich 21-30,1km)
___Rest: 04:10

Gruß,
Torsten

383
Belanov hat geschrieben: Faehrt eigentlich jemand aus dem Raum Herford zum Luisenturmlauf?
Dort kann man sich doch kurzfristig noch anmelden?
Viele Grüße
Hallo Belanov,

gute Wahl zur Vorbereitung auf den Hermann. Ich komme nicht aus Deiner Region, aber schau mal in den von mir eröffneten Thraed (http://forum.runnersworld.de/forum/wettkaempfe-und-lauf-veranstaltungen/63424-luisenturmlauf-am-06-03-2011-borgholzhausen.html) der leider schon ein bisschen nach hinten gerutscht ist. Wegen der kurzfristigen Anmeldung musst Du mal auf der Seite des Veranstalters schauen (LC Solbad Ravensberg - Ausschreibungen) es gibt ein Limit von 800 Teilnehmern.
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

384
Bei mir sah es 2010 vermutlich so aus:

ersten 10:
48 Min (gesicherter Wert)
zweiten 10:
55 Min (geschätzter Wert)
letzten 11,1:
72 Min Hölle (geschätzter Wert)

Es war so grausam, wie es aussieht ... :wink:

385
Keks2010! hat geschrieben:Oh Leute, ihr macht mir Angst ;-)
Ach, Schnickschnack, im Vergleich zum Jungfrau-Marathon ist das lachhaft :hihi:

Keks2010! hat geschrieben:War heute auf meiner Cross-Strecke unterwegs (gute 10 km, alles dabei - hoch, runter, Treppen, Wurzeln, ...) und habe gemerkt, dass das wirklich nicht schadet. Es ist eine völlig andere Belastung, als wenn man nur seine lockeren Asphalt/Waldwegstrecken abspult.
Ja, das ist genau das, glaube ich, was einem dann ganz schön in die Quere kommen kann!

Ansonsten denke ich, das es wirklich wichtig ist gut bergab laufen zu können, da kann man dann Zeit & Kraft sparen! Darum bin ich auch der Meinung, am Anfang den langen Berablauf zu nutzen, was mir letztes Jahr durch die ganzen NOCH langsameren Enten etwas vermiest worden war :zwinker5:

Am Tönsberg hab ich erst einmal nur gelacht :hihi: und bin dann hochgegangen, wobei ich noch Leute überholt habe :teufel:

Das mit den Treppen wird überbewertet! Also, bei meinem Tempo ist's eh egal...

2x war mir auch kurz schlecht, aber das legt sich beim bergablaufen immer... :P

Ihr macht mich ganz nervös!!! :teufel: :hihi:

Grüßchen, Sanne

386
RolandGLA hat geschrieben:Meine 10 km-Splits waren letztes Jahr:

10 km: 52:49 Min
20 km: 52:41 Min
30 km: 53:42 Min.
Pardon, ich habe nicht alle knapp 400 Beiträge gelesen, wie ist denn dein Ziel für dieses Jahr ?

Thorsten

387
jejasi hat geschrieben:Bei mir sah es 2010 vermutlich so aus:

ersten 10:
48 Min (gesicherter Wert)
zweiten 10:
55 Min (geschätzter Wert)
Darauf bin ich ja echt neidisch...
jejasi hat geschrieben:letzten 11,1:
72 Min Hölle (geschätzter Wert)

Es war so grausam, wie es aussieht ... :wink:
Darauf dann nicht mehr... ohje... :traurig:

Obwohl die ZEIT ja ok ist...

388
Joni279 hat geschrieben:Ab wann ist der Hermann eigentlich ausgeschildert? Müsste doch jetzt bald soweit sein, oder?
Das werde ich ja Sonntag sehen und dann hier berichten. Ansonsten gibts den Track sicher auch für GPS-Geräte online, oder sag hier Bescheid, wann du laufen willst und es findet sich vlt. ortskundige Begleitung.

389
toto 98 hat geschrieben:Pardon, ich habe nicht alle knapp 400 Beiträge gelesen, wie ist denn dein Ziel für dieses Jahr ?

Thorsten
Hi Thorsten,
Ziel für dieses Jahr ist 2:29-2:35 Std.

Viele Grüsse
Roland
Wenn Du tot bist, dann weißt Du nicht das Du tot bist. Es ist nur schwer für die anderen. Genau so ist es, wenn Du blöd bist

24.04.2016: Hermannslauf
21.05.2016: Rennsteiglauf - Marathon
05.06.2016: Rhein-Ruhr Marathon "HM"
16.10.2016: Rhein-City-Lauf Düsseldorf - Duisburg HM
30.10.2016: Frankfurt-Marathon


Unsere Homepage:
http://www.angelika-und-roland-laufen.com

390
Fira hat geschrieben: Darauf dann nicht mehr... ohje... :traurig:
Obwohl die ZEIT ja ok ist...
2.55 mit Ach, Krach und Gänsehaut an den Beinen (ist das normal??) bei KM 18, wie ich gerade entdecke, siehe Anhang (sieht schon nach einnem Kampf mit mir selber aus). Auf der Promenade musste ich schließlich die ersten Wadenkrämpfe meines Lebens wegdehnen. Auch lustig: circa drei Kilometer vor dem Ziel an der Habichtshöhe stand die Vorjahres-Hermannslaufsiegerin und ich hörte, wie sie mitleidig bemerkte: "Ohje, der sieht nicht gut aus".

Dieses Jahr muss das besser werden. Und deshalb geh ich jetzt auch Laufen und versuche mich an 3 x 9 Km - in gleichmäßigen Splits - auf meiner recht bergigen Hausrunde - wobei mich der Rest einer Grippe auch auf 2 x 9 Km zurückstufen könnte. Mal - buchstäblich - gucken, wie es läuft...

Wünsche allen ein gutes Training am Wochenende und freue mich auf Wernhers und Asenbergers Impressionen von der Originalstrecke!

391
Hallo,

an die Zeit bzw. die 10er Splits vom letzten Jahr werde ich wohl dieses Jahr nicht ganz rankommen:

1. 10er in 47:47

2. 10er in 49:24 und

3. 10er in 52:49

=> Gesamtzeit: 2:35:00 :zwinker2:

Naja, schau'n wir mal, wie die nächsten Wochen so laufen ... !
Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land

Eckhard :winken:

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)

Auch 2014 und danach wird weitergelaufen! :zwinker2:

392
Wernher hat geschrieben:Das werde ich ja Sonntag sehen und dann hier berichten. Ansonsten gibts den Track sicher auch für GPS-Geräte online, oder sag hier Bescheid, wann du laufen willst und es findet sich vlt. ortskundige Begleitung.
Ich würde gerne am 26. oder 27.03. einen Testlauf über die komplette Strecke machen. Zeit: ca. 2.55 - 3.10 Std.! Kann das momentan schlecht abschätzen... :)
Vielleicht hat ja Jemand Lust? Würde sogar für 1-2 Verpflegungsposten sorgen!

393
Hallo ihr,

habe seit langem mal wieder meine "Notsalbe" aus dem Regal geholt. Hatte mir bei meinem Crosslauf 2 Mal den Fuß verknickt und dann wieder die Innenseite des Schienbeins gespürt. Hatte dort vor 3 Jahren mal heftige Probleme (hatte das Laufen zwischenzeitlich komplett aufgehört) und will nicht, dass das wiederkommt :-/
Ich werde nun auch brav wieder meine Wadenmuskelübungen machen und hoffe dass das hilft.

An die Länge der Läufe habe ich mich mittlerweile ganz gut gewöhnt (gestern gute 3 Std ohne nennenswerte Wehwehchen), aber wenn es eng, steil, wurzelig wird - da gehts ganz schnell und man spürt's irgendwo ziepen.

Werde heute Abend noch ein bisschen Intervalltraining machen, morgen wohl noch einen lockeren Lauf und dann nächste Woche wieder ins Gelände. Wäre zwar jetzt gerne nochmal die Runde gelaufen, aber die Vernunft siegt in diesem Fall...

@uzi: Was war das denn für ein Gefühl, aufgeben zu müssen?
@all: Bereitet ihr euch mental auf sowas vor? Ich glaube für mich würde wirklich erstmal eine kleine Welt zusammenbrechen...

Keks

394
Keks2010! hat geschrieben: @uzi: Was war das denn für ein Gefühl, aufgeben zu müssen?
@all: Bereitet ihr euch mental auf sowas vor? Ich glaube für mich würde wirklich erstmal eine kleine Welt zusammenbrechen...
Keks
Ich habe vielmehr ein wenig Bammel, dass mich irgendein Infekt (am schlimmsten sind die KITA-Seuchen, die mein Nachwuchs heim schleppt) lahmlegen könnte. Möglich, dass man mich ab April am Mundschutz und Sagrotan für die Hosentasche erkennt ... :zwinker5:
Aufgabe? Nein, dass soll nicht passieren - wird es >20 Grad (ja, ja, ich bin ein Wetter-Jammerlappen:- ) verabschiede ich mich von allen Ambitionen und mach "piano".
Joni279 hat geschrieben:Ich würde gerne am 26. oder 27.03. einen Testlauf über die komplette Strecke machen. Zeit: ca. 2.55 - 3.10 Std.!
Behalte ich mal gerne im Hinterkopf!

Und noch eine Frage zu den Splits:
Hat einer die Höhenmeter der Abschnitte?

395
Keks2010! hat geschrieben:An die Länge der Läufe habe ich mich mittlerweile ganz gut gewöhnt (gestern gute 3 Std ohne nennenswerte Wehwehchen), aber wenn es eng, steil, wurzelig wird - da gehts ganz schnell und man spürt's irgendwo ziepen.

Werde heute Abend noch ein bisschen Intervalltraining machen, ...
Hi Keks,

ein Motivationsproblem scheinst Du ja nicht zu haben:
Gestern drei Stunden langer Lauf und heute abend Intervalltraining ist schon eine Ansage. Warum gönnst Du Dir nach dem Langen nicht irgendwas Erholsames und machst dann morgen wieder eine härtere Einheit? Das wäre trainingstechnisch (hard & easy) vollkommen o.k und würde auch das Verletzungs- / Überlastungsrisiko etwas reduzieren :nick: .

Über ein mögliches DNF mußt Du Dir bei Deinem Trainingsfleiß jetzt nicht wirklich die großen Gedanken machen! Letztes Jahr sind einfach Viele ausgestiegen, weil es eigentlich der erste warme Tag im Jahr war. Mich hätte es nach dem Schopketal auch beinahe erwischt, da ich von Anfang an sehr agressiv (bzw. zu agressiv) gelaufen bin; frei nach dem Motto: Entweder geht die Rechnung auf oder am Ende wird´s schmerzhaft! Naja... und es wurde schmerzhaft! Nur hatte ich wohl noch rechtzeitig bemerkt, dass sich mein Kreislauf langsam verabschiedete. Etwas Tempo rausgenommen und mit niedrigerer Belastung weitergelaufen.

Mach Dir einfach bewusst, dass der Hermannslauf nicht der Killer-Lauf ist... ein durchaus nicht anspruchsloser Landschaftslauf, den man mit einer guten Vorbereitung aber auch gut bewältigen kann! Bei einer vernünftigen Streckeneinteilung kann da dann (fast) nichts mehr schiefgehen :zwinker5: .

... und wenn doch alle Stricke reißen, was natürlich nicht vorkommt :nee: , ist der kontrollierte Ausstieg immer noch ein Zeichen von Größe und Weitsicht :nick: . ... meine Meinung.

Grüße
Asenberger
Achtung: Manche Artikel enthalten ironische Passagen. Diese sind nicht immer als solche gekennzeichnet!
***5K 17:11 (2011)***10K 34:57 (2011)***15K 55:29 (2011)***21,1K 1:19:57 (2010)***42,2K 2:44:38 (2010)***

-

396
Joni279 hat geschrieben:Ich würde gerne am 26. oder 27.03. einen Testlauf über die komplette Strecke machen. Zeit: ca. 2.55 - 3.10 Std.! Kann das momentan schlecht abschätzen... :)
Vielleicht hat ja Jemand Lust? Würde sogar für 1-2 Verpflegungsposten sorgen!
Hi,
da weise ich dann noch mal auf den organisierten Trainingslauf der TSVE am 27.3.11 hin.
Hatte ich oben mal gepostet.

@Keks : 3 h lockerer Lauf, dann Intervalle...
Pass auf das du nicht zu früh fit bist, was für eine Zeit peilst du denn an?

@alle: Ich laufe einmal die Woche lang, gestern 22 km in 130 Minuten.
Einmal mache ich einen Tempolauf über 60 Minuten und einmal Intervalltraining. Wenn ich Zeit für eine vierte Einheit habe, wie gestalte ich diese? Einfach locker eine Stunde laufen?
Danke für eure Tipps.
Schönes Laufwochenende noch :winken:

397
@jejasi: Dein hochgeladenes Bild war urheberrechtlich problematisch. Da stand - wenn ich es richtig sah - ein Copyrighthinweis drauf. Da können wir als Betreiber mächtig Ärger bekommen. Das ist der Grund, wieso wie die Anhänge manuell freischalten.
Viele Grüße
Tim

398
@ Tim: alles klar, ich sah da ja eh abschreckend aus... :zwinker5:

399
@Asenberger: Das Schicksal wollte es so, dass ich mir heute (mal wieder) ein Paar neue Laufschuhe geholt habe und diese heute eingelaufen hab. Somit wurde es ein lockerer 50-Minuten lauf und das war wohl auch gut so, habe mich heute nicht wirklich als Energiebolzen erlebt :D

@Belanov: Durchkommen, durchkommen, durchkommen :-)


(Morgen gibts aber die Intervalle ;-))

400
Hallo zusammen,

in diesem Jahr habe ich Premiere beim Hermann. Nach dem ich nun diesen Fred durch gelesen habe, stehe ich da und weiß nicht was ich von dem Lauf halten soll.

Ist er so anstrengend (bergig für die Küstenbewohner oder hügelig für die Binnenländer) wie er von einigen beschrieben wird oder ist es ein Landschaftslauf mit einigen Steigungen?

Erfahrung mit unebenem Gelände habe ich beim Rennsteig SM und beim Albmarathon gesammelt. Bei beiden Läufen habe ich fest gestellt, daß mir die Berge überhaupt nicht liegen, trotz einen guten Debützeit beim SM am Rennsteig.
Gesperrt

Zurück zu „Foren-Archiv“