Hallo,
nach meinem Debüt im letzten Jahr, werde ich heuer wieder dran teilnehmen. Einfach eine wunderbare Strecke, nur leider etwas zu voll.
Nun ja letztes Jahr bin ich, da ich nicht zu gut trainiert war, aus der letzten Startreihe ins Rennen gegangen. Was definitiv doch keine gute Idee war, da ich an den ersten Anstiegen doch immer wieder hinter Leuten stecken geblieben bin, die dort schon am gehen waren. Ich kam mir teilweise vor wie morgens auf der A40. Ich glaube diesmal werde ich mich doch etwas weiter vorne in C einreihen.
Die schlimmsten Passagen waren für mich der Tönsberg und irgendein Anstieg nach den Treppen, bei beiden Anstiegen musste ich leider des Laufen bleiben lassen.
Aber das Schlimmste für mich, psychologisch gesehen, war eine eigentlich eine flache Stelle und zwar als es aus dem Wald auf dem Feldweg durch zwei Koppeln durchging und die Sonne einen dort richtig traf. Beim anschliesende Anstieg war ich froh das Anwohner dort Getränke gereicht haben. Im Ziel ging es wir im Vergleich zu einigen meiner Vereinskollegen recht gut. Überhaupt ich habe noch nie einen Lauf erlebt wo soviele Leute Kreislaufprobleme hatten. Das lag wohl daran, das dies der erste warme Tag im letzten Jahr war.
Nachdem letztes Jahr für mich nur ankommen in Vordergrund stand, möchte ich dieses Jahr meine Zeit von 3:39h doch unterbieten. Ich hoffe das ich diesmal keine Probleme in der Vorbereitungszeit haben werde. Nun ja, ich werde mit meiner Trainingskollegin anpeilen unter 3:30h zu bleiben. Zurzeit sieht es nach unseren Ergebnissen in der Winterlaufserie gar nicht mal so schlecht aus.
Ansonsten kann ich nur sagen das ich die Woche nachdem Lauf sehr wahrscheinlich nicht viel machen werde. Letztes mal hatte ich bis Donnerstag noch mit Muskelkater zu kämpfen.

Da habe ich echt gemerkt das ich hier am Niederrhein wohne, wo sogar ein Maulwurfshügel als Berg gilt.
Grüße vom flachen, linken Niederrhein.
Dirk
PS: Zum Schluß waren es nicht die Bergauf- sondern die Bergabpassagen, die ich als besonders anstrengend empfunden habe.