
keine Bedenken zur Premiere
402
Hallo borcux,borcux hat geschrieben:Hallo zusammen,
in diesem Jahr habe ich Premiere beim Hermann. Nach dem ich nun diesen Fred durch gelesen habe, stehe ich da und weiß nicht was ich von dem Lauf halten soll.
Ist er so anstrengend (bergig für die Küstenbewohner oder hügelig für die Binnenländer) wie er von einigen beschrieben wird oder ist es ein Landschaftslauf mit einigen Steigungen?
Erfahrung mit unebenem Gelände habe ich beim Rennsteig SM und beim Albmarathon gesammelt.
wenn Du heil von Eisenach nach Schmiedefeld gekommen bist, brauchst Du Dir wg. der 31 km vom Hermann nach Bielefeld eigentlich keine Gedanken zu machen. Ich bin beide Läufe letztes Jahr zum ersten mal gelaufen und habe sie eigentlich gut verkraftet, zur Einstimmung hier mein Bericht von der Premiere beim Hermannslauf 2010
Insgesamt gilt jedoch, dass die Strecke durch den Teutoburger Wald mit dem Höhenprofil von +515 m / - 710 m ohne vernünftige Vorbereitung bitter werden kann, wobei speziell die Gefällepassagen direkt nach dem Start und hinunter nach Oerlinghausen schon recht heftig sind. Weiterhin ist der Termin im April immer für eine Überraschung beim Wetter gut, so hatten wir letztes Jahr zum Hermannslauf den ersten warmen Tag des Frühlings mit Temperaturen um 24°C.

Ich wünsche Dir weiterhin eine gute Vorbereitung!

Tschüss, sportliche Grüße aus dem Bergischen Land
Eckhard
"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)
Auch 2014 und danach wird weitergelaufen!
Eckhard

"Radsport ist Mannschaftssport, 60 km/h und 30 cm Abstand zum Vordermann" (Robert Bartko)
Auch 2014 und danach wird weitergelaufen!

403
Impressionenjejasi hat geschrieben:Wünsche allen ein gutes Training am Wochenende und freue mich auf Wernhers und Asenbergers Impressionen von der Originalstrecke!


Marcus Biehl scheint wohl ganz gut auf Kurs zu sein: Das sah schon wirklich geschmeidig aus, als er mich in Oerlinghausen überholt hatte. Dürfte ein Trainingslauf mit knapp über zwei Stunden gewesen sein

So, heute noch ein langsames Läufchen und eine schöne Woche geht zu Ende...
Asenberger
Achtung: Manche Artikel enthalten ironische Passagen. Diese sind nicht immer als solche gekennzeichnet!
***5K 17:11 (2011)***10K 34:57 (2011)***15K 55:29 (2011)***21,1K 1:19:57 (2010)***42,2K 2:44:38 (2010)***
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... und die Passage hinab zur Bodelschwinghstraße bei KM 27/28: Ist zwar kurz, aber dafür auf echt fiesem Untergrund - technisch nicht ohne, gerade wenn man schon ziemlich erschöpft ist!Rumlaeufer hat geschrieben:[...] wobei speziell die Gefällepassagen direkt nach dem Start und hinunter nach Oerlinghausen schon recht heftig sind. [...]
@Rumläufer / borcux: Wer den Rennsteig SM besteht, muss sich vor dem Hermann kaum fürchten

Asenberger
Achtung: Manche Artikel enthalten ironische Passagen. Diese sind nicht immer als solche gekennzeichnet!
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Jep, kann ich bestätigen. Auf der Bergabstrecke bei km 2-3 teils Eis auf dem Weg, und flutsch, da lag ich - Knie etwas aufgeschürft - tat aber nur in der Badewanne hinterher etwas weh ...Asenberger hat geschrieben:Impressionen... gestern war es arschkalt, teilweise gefrorener Boden, fieser Seitenwind auf dem Tönsberg.
Der hartgefrorene Boden ist besonders dort störend, wo großes Waldgerät mit Treckerreifenprofil dauerhafte Spuren hinterlassen hat.
Mein Kumpel hatte leider abgesagt und ich bin allein gelaufen. Locker gestartet und kontinuierlich das Tempo gesteigert mit schönem Schlussspurt über die letzten 5-6 km. Am Ende stand eine 2:57:33 - allerdings ohne die 500m-Oerlinghausenschleife. Wollte eigentlich unter 2:57 laufen, damit es auch mit der Schleife sub 3 h entsprochen hätte. Aber ich konnte die am Anfang liegengelassene Zeit nicht mehr rausholen, trotz 5:00er Schnitt auf den letzten 5km.
Fazit: Fühlte mich echt noch fit am Schluss, Auch ohne vorher 30er zu trainieren (nur um 22-25 km), bewältigt man die Strecke locker bei guter Einteilung.
PS - mein Sohn (7) sagt gerade noch, dass ich bitte DEN Smilie


406
Asenberger und Wernher: Danke für die Geschichten von Bratwurstbuden, Biehls und blutigen Knien (Aua, bei der Kälte!) - man liest immer gern von der Strecke.
Bin selber aktuell schwer Bronchien-Rachen-geplagt, weshalb ich hier vor Ort (ZIF, Golfplatz, Peter a. d Berge., Fernsehturm, Olderdissen etc.) etwas defensiver - mit Buff vorm und Bonbon im Mund - gelaufen bin. Ging gut, tat gut, jetzt noch mit Kamille inhalieren.
Nach dem "Abstieg" vom Fernsehturm hab ich noch versucht, meine Beine daran zu erinnern, dass es nach bergab auch noch bergauf geht und habe 5x200 Bergsprints gemacht. Nahezu jede meiner Laufeinheiten endet nämlich mit nem ordentlichen Bergabstück und meine Muskeln assozieren damit womöglich gewöhnlich das nahende Sofa! Nix da - nach dem Abstieg ist vor dem Ehberg/Tönsberg/Schopketal/Treppen-Terror/Anton/Tränenhügel nicht zu vergessen ...
Wernher (Der ist für Deinen Filius:
) : hast Du Infos zu den Höhenmetern der Strecke, wenn man diese in drei Abschnitte teilt? Alsterrunner hatte im Rahmen des letztjährigen Hermannslaufs-Trainings mal einen sportracks-report gepostet, danach dürften es auf den letzten 10KM 230 Höhenmeter sein.
Bin selber aktuell schwer Bronchien-Rachen-geplagt, weshalb ich hier vor Ort (ZIF, Golfplatz, Peter a. d Berge., Fernsehturm, Olderdissen etc.) etwas defensiver - mit Buff vorm und Bonbon im Mund - gelaufen bin. Ging gut, tat gut, jetzt noch mit Kamille inhalieren.
Nach dem "Abstieg" vom Fernsehturm hab ich noch versucht, meine Beine daran zu erinnern, dass es nach bergab auch noch bergauf geht und habe 5x200 Bergsprints gemacht. Nahezu jede meiner Laufeinheiten endet nämlich mit nem ordentlichen Bergabstück und meine Muskeln assozieren damit womöglich gewöhnlich das nahende Sofa! Nix da - nach dem Abstieg ist vor dem Ehberg/Tönsberg/Schopketal/Treppen-Terror/Anton/Tränenhügel nicht zu vergessen ...
Wernher (Der ist für Deinen Filius:

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Ich hatte mal ermittelt (wohl anhand des exakten Höhendiagramms von cyberspeicher.de):jejasi hat geschrieben:hast Du Infos zu den Höhenmetern der Strecke, wenn man diese in drei Abschnitte teilt?
Profil:
km 1-10: rauf: 170 / runter: 305 ~= in der Ebene (Formel: rauf*6 minus runter*2) = 10.310m
km 10-20: rauf: 200 / runter: 210 ~= 10.780m
km 20-30: rauf: 225 / runter: 250 ~= 10.850m (ggf. + Malus für besonders steile Passagen)
Rest (1,1, km): rauf: 0 / runter 30 ~= 1040m
Summe Äquivalent Ebene: 32.980
Mein Split heute:
1-10: 58:00
10-20: 1:00:45
20-30: 56:15
Rest: 2:33 (600 m)

408

PS: Hut ab für den Hermann mal eben so aus der "kalten Hose" ...
409
Ilja, was bist du denn für eine Zeit gelaufen? Hast du Muskelkater? Ich etwas, aber natürlich nicht so wie nach einem voll gelaufenen Hermann.Asenberger hat geschrieben:Die Strecke ist übrigens noch nicht ausgeschildert. Meine Schienbeinentzündung ist offensichtlich Vergangenheit... war zwar bergab noch mit etwas angezogener Handbremse unterwegs, lief aber alles komplikationslos - Yeah!
Die Strecke war Sonntag übrigens auch noch nicht ausgeschildert.
Joni, ich hatte erst falsch gelesen und ich dachte, du wolltest am 26. o. 27. *Febr.* laufen. Im März wird die Strecke ganz bestimmt ausgeschildert sein.
410
Am Sonntag hatte es sich so angeboten, dass ich auch schon die ersten 12Km (ab dem Hermann) hin und wieder zurück gelaufen bin. Ging aber auch ohne Schilder
Muss sagen, dass mir heute das Knie etwas weh tat... Der Boden war so knüppel hart und ich bin die letzte Zeit zuviel Straße gelaufen. Das unebene Gelände ist doch was anderes!
Wie oft lauft ihr den Hermann vorab? Ich hatte mir vorgenommen den 2 Mal zu laufen!

Wie oft lauft ihr den Hermann vorab? Ich hatte mir vorgenommen den 2 Mal zu laufen!
411
Ich will die Strecke erst mal mit dem Fahrrad abfahren um diese überhaupt kennen zu lernen und damit ich dann beim laufen weiss (Trainingslauf irgendwann im März) wo es lang geht und auf was ich mich einstellen muss 

412
Ich werde ihn kein Mal komplett laufen - mich motiviert es ungemein, dass nur am Wettkampftag zu tun. Geplant sind zwei Läufe "Hermannsdenkmal - Gasthaus Eiserner Anton (ca. 25km)" und zwei Mal Sparrenburg - Oerlinghausen - Sparrenburg (ca. 24km).Joni279 hat geschrieben:Wie oft lauft ihr den Hermann vorab? Ich hatte mir vorgenommen den 2 Mal zu laufen!
413
Am Ende standen 2:23h bei 77% HFmax auf dem Tacho zzgl. Ein-/AusL. Abgesehen davon, dass ich bergab noch ein bisschen Bange war, war das eine richtig runde Sache - bin echt zufrieden! Die Muskulatur fühlte sich an wie nach jedem langen Lauf; sprich: Die anschließende Badewanne war eine Wohltat. Ansonsten war ich abends seit langer Zeit mal wieder auf der Piste und kam auch dort ganz gut zurechtWernher hat geschrieben:Ilja, was bist du denn für eine Zeit gelaufen? Hast du Muskelkater?

Sooft es geht! Wahrscheinlich wird es im März noch einmal irgendwie möglich sein. Dann hätte ich drei Trainingshermänner in den Beinen. Muss dazu sagen, dass ich die Strecke generell gerne laufe, unabhängig von dem anstehenden Wettkampf.Joni279 hat geschrieben:Wie oft lauft ihr den Hermann vorab?
Grüße
Asenberger
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Oh Man... 2.23 ist schon ne Ansage. Und das mal eben so in einer Trainingseinheit!!! Hut ab! Wenn ich im Training die 2.59 schaffae, mache ich nen Luftsprung 

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Na, um Dich braucht man sich ja keine Gedanken zu machenKeks2010! hat geschrieben:...
An die Länge der Läufe habe ich mich mittlerweile ganz gut gewöhnt (gestern gute 3 Std ohne nennenswerte Wehwehchen),
Werde heute Abend noch ein bisschen Intervalltraining machen, morgen wohl noch einen lockeren Lauf und dann nächste Woche wieder ins Gelände...

...und ihr anderen seid eh verrückt...

Grüßchen, Sanne
@ Werners Sohn: DEN finde ich ja toll

416
Hi,
was esst ihr eigentlich vor und während des Laufes?
Hatte letztes Jahr 2 Gels und ein paar Gelchips dabei, bekam mir recht gut.
Gibts besseres? Habe auf einer Messe mal ein Paket für einen Marathon gesehen, mit Kuchen für den Morgen,
Wartegetränk und speziellen Gels für 10km,20km,usw.
Was haltet ihr davon? Gut oder rausgeworfenes Geld?
Gruß
was esst ihr eigentlich vor und während des Laufes?
Hatte letztes Jahr 2 Gels und ein paar Gelchips dabei, bekam mir recht gut.
Gibts besseres? Habe auf einer Messe mal ein Paket für einen Marathon gesehen, mit Kuchen für den Morgen,
Wartegetränk und speziellen Gels für 10km,20km,usw.
Was haltet ihr davon? Gut oder rausgeworfenes Geld?
Gruß
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Ordentlich - da wirst du ja deine Vorjahreszeit wohl deutlich unterbieten können.Asenberger hat geschrieben:Am Ende standen 2:23h bei 77% HFmax auf dem Tacho
Was heißt "auf der Piste"? Ski? Motocross? MTB?Asenberger hat geschrieben:war ich abends seit langer Zeit mal wieder auf der Piste
Geht mir auch so. Die Strecke macht einfach Spaß. Ob mein Lauf jetzt so vernünftig war ... muss eher aufpassen, mich nicht in eine Frühform zu ballern. Als Bestandteil eines Hermanns-Trainingsplans machen 31-km-WK-Simulation nicht so viel Sinn.Asenberger hat geschrieben:dass ich die Strecke generell gerne laufe, unabhängig von dem anstehenden Wettkampf.
Sanne: Sohn schläft um diese Zeit, aber ich lass ihn morgen hier mal schreiben

418
Alle Details werde ich hier nicht auf den Tisch legen, aber ich meinte damit eher sowas wie: um die Blöcke ziehen, Disco, Tanzen... das volle ProgrammWernher hat geschrieben:Was heißt "auf der Piste"? Ski? Motocross? MTB?

Schöne Grüße
Asenberger
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ahAsenberger hat geschrieben:Alle Details werde ich hier nicht auf den Tisch legen, aber ich meinte damit eher sowas wie: um die Blöcke ziehen, Disco, Tanzen... das volle Programm!


420
Nach dem Aufstehen: Toastbrot mit Marmelade, Apfelschorle, Wasser. Bis 30 Minuten vor dem Start: Wasser und eine Banane. Während des Laufs: Wasser, Isogetränk, Banane (alles von den offiziellen Verpflegungsständen). Funktioniert bestens.Belanov hat geschrieben:Hi,
was esst ihr eigentlich vor und während des Laufes?
zu früh fit?
421Hallo liebe Läufergemeinde,
gespannt lese ich seit einigen Tagen hier im Forum mit und habe bereits einige interessante Hinweise aufgeschnappt.
In diesem Jahr laufe ich meinen 6. Hermann und Zeiten zwischen 2:37 und 3:14 waren in den letzten Jahren dabei... .
Ich laufe, weil es mir Spaß macht, weil man Zeit für sich hat und die Gedanken schweifen lassen kann... dennoch, ein Gewisser Ehrgeiz ist immer mit dabei (warum sonst sollte man so bekloppt sein, und sich das antun)
So, mein aktuelles Training besteht aus 4 Einheiten:
Mo: 15-17km 5:10 (Straße, sobald länger hell, Teuto)
Mi: 13 km 4:45 (Straße, sobald länger hell, Teuto)
Do: 10 km 4:20 (Straße, sobald länger hell, Teuto)
Sa: 25 km 5:50 (Hermannsweg)
So: ab und an 2h Fußball
Mein Traum ist immer noch, irgendwann mal unter 2:30h zu laufen, mit den 2:37h war ich ja schon recht nah dran. Dieses Jahr habe ich auch das Gefühl, dass ich recht fit bin, womit wir schon beim ersten Problem wären:
wie schafft man es, nicht zu früh fit zu sein? Hatte ich, in Verbindung mit dem heißen Wetter im letzten Jahr, Probleme mit. Ab Mitte/Ende März verließ mich meine Kraft und am Hermannstag war ich ziemlich erschöpft. Damals hatte ich ein ähnliches Trainingsprofil, allerdings insgesamt langsamer und mit 10km weniger in der Woche.
Aktuell nehme ich mir vor, um die 2:45h zu laufen. Was meint ihr, wie sollte ich mein Training anpassen? Soll ich aus den 17km 20 machen, aus den 13km 15, aus 10km 13? Oder besser gleiche Distanz aber schneller? Den langen Lauf am Sa bis auf +27km? Oder gar die ganze Hermannsdistanz? Wie häufig? Ist es sinnvoll, das Tempo beim langen Lauf stückweise zu erhöhen, oder soll ich es bei diesem gemütlichen Tempo belassen?
Bin für jeden Tipp dankbar. Aktuell bin ich so hot, dass ich jeden Tag laufen gehen könnte und nach jedem Lauf fühle ich mich sehr gut. Das bereitet mir unbehagen... da ich nicht zu viel Power verpowern möchte ;-) Habe mir jetzt erst mal 2 Tage Zwangsruhe verordnet und muss mich bei jedem Lauf ermahnen, nicht zu schnell zu laufen.. puh schwierig!
gespannt lese ich seit einigen Tagen hier im Forum mit und habe bereits einige interessante Hinweise aufgeschnappt.
In diesem Jahr laufe ich meinen 6. Hermann und Zeiten zwischen 2:37 und 3:14 waren in den letzten Jahren dabei... .
Ich laufe, weil es mir Spaß macht, weil man Zeit für sich hat und die Gedanken schweifen lassen kann... dennoch, ein Gewisser Ehrgeiz ist immer mit dabei (warum sonst sollte man so bekloppt sein, und sich das antun)

So, mein aktuelles Training besteht aus 4 Einheiten:
Mo: 15-17km 5:10 (Straße, sobald länger hell, Teuto)
Mi: 13 km 4:45 (Straße, sobald länger hell, Teuto)
Do: 10 km 4:20 (Straße, sobald länger hell, Teuto)
Sa: 25 km 5:50 (Hermannsweg)
So: ab und an 2h Fußball
Mein Traum ist immer noch, irgendwann mal unter 2:30h zu laufen, mit den 2:37h war ich ja schon recht nah dran. Dieses Jahr habe ich auch das Gefühl, dass ich recht fit bin, womit wir schon beim ersten Problem wären:
wie schafft man es, nicht zu früh fit zu sein? Hatte ich, in Verbindung mit dem heißen Wetter im letzten Jahr, Probleme mit. Ab Mitte/Ende März verließ mich meine Kraft und am Hermannstag war ich ziemlich erschöpft. Damals hatte ich ein ähnliches Trainingsprofil, allerdings insgesamt langsamer und mit 10km weniger in der Woche.
Aktuell nehme ich mir vor, um die 2:45h zu laufen. Was meint ihr, wie sollte ich mein Training anpassen? Soll ich aus den 17km 20 machen, aus den 13km 15, aus 10km 13? Oder besser gleiche Distanz aber schneller? Den langen Lauf am Sa bis auf +27km? Oder gar die ganze Hermannsdistanz? Wie häufig? Ist es sinnvoll, das Tempo beim langen Lauf stückweise zu erhöhen, oder soll ich es bei diesem gemütlichen Tempo belassen?
Bin für jeden Tipp dankbar. Aktuell bin ich so hot, dass ich jeden Tag laufen gehen könnte und nach jedem Lauf fühle ich mich sehr gut. Das bereitet mir unbehagen... da ich nicht zu viel Power verpowern möchte ;-) Habe mir jetzt erst mal 2 Tage Zwangsruhe verordnet und muss mich bei jedem Lauf ermahnen, nicht zu schnell zu laufen.. puh schwierig!

422
Nochmal zu den Abschnitten: Ich glaube, Ihr vertut Euch wirklich, wenn Ihr den letzten Abschnitt als den langsamsten anseht. Praktisch ist das vermutlich häufig so, weil man 20 harte KM davor in den Beinen hat - aber einzeln betrachtet, in meinen Augen eher nicht.
Zur Veranschaulichung nochmal mein SportTracks Report: SportTracks Report
Ja, natürlich ist der Einbruch auf den letzten 10km erfolgt. Aber: Schaut Euch mal die Höhenmeter an beim mittleren Drittel und beim letzten. Da gibt's beim mittleren von 13-16 insgesamt bergan (und nicht zu knapp, das ist der Tönsberg) und anschließend nochmal von 19 bis 20 (das ist der Beginn der Schopketals). Das steile Bergabstück bei KM 18 ist das nach Oerlinghausen - das ist es aber teilweise so steil, dass man zwar schnell läuft, es aber in Sachen muskulärer Ermüdung vermutlich anstrengender ist, dort das Tempo zu laufen als bei einem flacheren Gefälle (da müsste man vielleicht mehr an Bewegung investiere, gleichzeitig strengt aber auch die Stützphase lange nicht so an).
Was mich zur Annahme bringt, dass das letzte Stück doch eigentlich schneller oder jedenfalls ungefähr so schnell wie das mittlere Stück gelaufen werden kann und muss, ist das Ende. Da geht es von KM 28 an bis ins Ziel leicht bergab und zwar in einem Gefälle, was es theoretisch erlaubt, richtig zu drücken. Die Kunst dürfte darin bestehe, dort muskulär noch dazu in der Lage sein. Die "allgemeine Erschöpfung" müsste eigentlich in Anbetracht des nahen Ziels und einer prima Zeit zu überwinden sein (soweit man sich nicht vorher vollends abgeschossen hat).
Als weiterer "Beleg" eine Training von Anfang April 2010. Ziel war, die letzten 10km einmal zurück und einmal hin in konsolidiert 4:00 zu laufen: SportTracks Report
Der Anfang war bei Gegenwind und bergan die totale Pest und auch die Treppen bei KM 13 taten gut weh - gleichwohl gingen die letzten 4km nochmal richtig mit Schwung. Nur durch die schnellen letzten vier wurde der Schnitt am Ende überhaupt möglich. Und "angestrengt" habe ich mich die komplette Einheit - die war eigentlich ab KM 3 anstrengend, körperlich und psychologisch (das war in dem was ich blauäugig "Hermannslaufvorbereitung" genannt habe, die erste und einzige echte bergige Einheit vor dem Hermann 2010). Nach der Einheit hatte ich die Hoffnung, dass es wohl auch ohne Berge irgendwie gehen müsste und wenn 20km sehr hügelig zufriedenstellend absolviert wären, müssten ja auch 30 gehen. Ein Trugschluss - am Ende bin ich Flüssigkeitsmangelmodel in der Broschüre 2011 geworden, obwohl Bergtrainingsmangelmodel zutreffender gewesen wäre. Rolli und Fränkie konnten sich den Mund fusselig reden bzw die Finger wund schreiben - dass Hermann ohne hermannspezifisches Training zur Qual wird, muss man selbst merken.
Am Ende hab' ich auf den letzten 3km beim richtigen Hermann gegenüber der Testeinheit drei Minuten liegen lassen - besseres Training einerseits oder vielleicht etwas mehr Zurückhaltung am Anfang hätten mir die vielleicht (teilweise) erhalten.
Wenn ich nochmal irgendwann (und dazu kommt es bestimmt) Hermann mit dem Ziel sub2 laufe, wird das Training darauf ausgerichtet sein, nach 27 KM noch die Beine für einen langen Endspurt zu haben.
Zur Veranschaulichung nochmal mein SportTracks Report: SportTracks Report
Ja, natürlich ist der Einbruch auf den letzten 10km erfolgt. Aber: Schaut Euch mal die Höhenmeter an beim mittleren Drittel und beim letzten. Da gibt's beim mittleren von 13-16 insgesamt bergan (und nicht zu knapp, das ist der Tönsberg) und anschließend nochmal von 19 bis 20 (das ist der Beginn der Schopketals). Das steile Bergabstück bei KM 18 ist das nach Oerlinghausen - das ist es aber teilweise so steil, dass man zwar schnell läuft, es aber in Sachen muskulärer Ermüdung vermutlich anstrengender ist, dort das Tempo zu laufen als bei einem flacheren Gefälle (da müsste man vielleicht mehr an Bewegung investiere, gleichzeitig strengt aber auch die Stützphase lange nicht so an).
Was mich zur Annahme bringt, dass das letzte Stück doch eigentlich schneller oder jedenfalls ungefähr so schnell wie das mittlere Stück gelaufen werden kann und muss, ist das Ende. Da geht es von KM 28 an bis ins Ziel leicht bergab und zwar in einem Gefälle, was es theoretisch erlaubt, richtig zu drücken. Die Kunst dürfte darin bestehe, dort muskulär noch dazu in der Lage sein. Die "allgemeine Erschöpfung" müsste eigentlich in Anbetracht des nahen Ziels und einer prima Zeit zu überwinden sein (soweit man sich nicht vorher vollends abgeschossen hat).
Als weiterer "Beleg" eine Training von Anfang April 2010. Ziel war, die letzten 10km einmal zurück und einmal hin in konsolidiert 4:00 zu laufen: SportTracks Report
Der Anfang war bei Gegenwind und bergan die totale Pest und auch die Treppen bei KM 13 taten gut weh - gleichwohl gingen die letzten 4km nochmal richtig mit Schwung. Nur durch die schnellen letzten vier wurde der Schnitt am Ende überhaupt möglich. Und "angestrengt" habe ich mich die komplette Einheit - die war eigentlich ab KM 3 anstrengend, körperlich und psychologisch (das war in dem was ich blauäugig "Hermannslaufvorbereitung" genannt habe, die erste und einzige echte bergige Einheit vor dem Hermann 2010). Nach der Einheit hatte ich die Hoffnung, dass es wohl auch ohne Berge irgendwie gehen müsste und wenn 20km sehr hügelig zufriedenstellend absolviert wären, müssten ja auch 30 gehen. Ein Trugschluss - am Ende bin ich Flüssigkeitsmangelmodel in der Broschüre 2011 geworden, obwohl Bergtrainingsmangelmodel zutreffender gewesen wäre. Rolli und Fränkie konnten sich den Mund fusselig reden bzw die Finger wund schreiben - dass Hermann ohne hermannspezifisches Training zur Qual wird, muss man selbst merken.
Am Ende hab' ich auf den letzten 3km beim richtigen Hermann gegenüber der Testeinheit drei Minuten liegen lassen - besseres Training einerseits oder vielleicht etwas mehr Zurückhaltung am Anfang hätten mir die vielleicht (teilweise) erhalten.
Wenn ich nochmal irgendwann (und dazu kommt es bestimmt) Hermann mit dem Ziel sub2 laufe, wird das Training darauf ausgerichtet sein, nach 27 KM noch die Beine für einen langen Endspurt zu haben.
Weder schnell, noch ausdauernd: 53,77 / 1:56,54 / 2:31,04 / 3:58,65
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Nach meinen beiden Trainingsläufen, die ich nun wahrhaftig nicht am Limit gelaufen bin, mache ich mir ein ganz subjektives Bild von der Strecke: Da geht der Hermannslauf erst ab dem Schopketal so richtig los.alsterrunner hat geschrieben:Ich glaube, Ihr vertut Euch wirklich, wenn Ihr den letzten Abschnitt als den langsamsten anseht.
Ehberg und Tönsberg sind Steigungen, in die ich gut reinlaufen kann... komme ich wunderbar mit klar. Auch nach Oerlinghausen runter finde ich o.k. - man kann da anstatt auf dem Kopfsteinpflaster auch ganz rechts in der breiten, flachen Gosse laufen

Der Anstieg Schopketal ist für mich, mit Volldampf gelaufen, immer wieder so eine Art Schlag in den Magen. Schon leicht angeknocked geht es dann in die unrhythmischen Passagen bis hoch auf den Spiegelberg. Ich denke, auf diesem Abschnitt trennt sich die Spreu vom Weizen. Alleine das Teilstück von Lämmershagen leicht ansteigend zu den Treppen und dann nach den kräftezehrenden Stufen weiter wellig ansteigend bis zur Radarstation ist richtig fies... obwohl das im Streckenprofil alles noch ganz moderat aussieht.
Mit den letzten KMs das sehe ich genauso: Da kann man es schön laufen lassen und Zeit gutmachen.
Christoph, das Einzige, was hilft, diese Fragen zu klären, ist ein sauber durchgelaufener Hermann im Wettkampftempo. Der bloße Blick auf das Streckenprofil ist in meinen Augen hier sehr trügerisch. Deswegen sieh´mal zu, dass Du Dir dieses Jahr möglichst viele (besser gleich alle) Deiner MD-Träume erfüllst, um Dich dann vielleicht mal ohne wenn und aber in das Abenteuer Hermann unter 2 Stunden zu begeben.
Grüße aus OWL
Asenberger
Edit: Vllt. werde ich beim nächsten Trainingslauf mal ein Tempostück von ~Stapelager Schlucht bis ~Radarstation (also rund 10K) einbauen. Dann hätte ich sowohl Tönsberg als auch die Sauereien ab Schopketal mal mit Volldampf im Training erlebt!
Achtung: Manche Artikel enthalten ironische Passagen. Diese sind nicht immer als solche gekennzeichnet!
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Du hast schon gelesen was ich zu meinem Hermann 2007 geschrieben habealsterrunner hat geschrieben: Da geht es von KM 28 an bis ins Ziel leicht bergab und zwar in einem Gefälle, was es theoretisch erlaubt, richtig zu drücken. Die Kunst dürfte darin bestehe, dort muskulär noch dazu in der Lage sein.


425
Hallo Roland,RolandGLA hat geschrieben:Hi Thorsten,
Ziel für dieses Jahr ist 2:29-2:35 Std.
Viele Grüsse
Roland
ich hoffe wir sehen uns in Venlo oder in der Nähe des Denkmals - ist ja mein erster Hermann !!
aber die Zeit könnte mir so passen.

In den nächsten Wochen wird mich die Halde Bottrop sicherlich magisch anziehen.

Röntgenmarathon 2009 ohne Bergtraining war schon fast fahrlässig.

Bis bald.
Thorsten
426
Hi Thorsten,toto 98 hat geschrieben:Hallo Roland,
ich hoffe wir sehen uns in Venlo oder in der Nähe des Denkmals - ist ja mein erster Hermann !!
aber die Zeit könnte mir so passen.
In den nächsten Wochen wird mich die Halde Bottrop sicherlich magisch anziehen.
Röntgenmarathon 2009 ohne Bergtraining war schon fast fahrlässig.
Bis bald.
Thorsten
sehen uns bestimmt in Venlo - schätze Du bist im gleichen Startblock.
Wir sind schon seit einigen Wochen die Halden am erklimmen - Gladbecker Halden, Tetraeder Halde Bottrop und Alpin-Center.
Viele Grüsse
Roland
Wenn Du tot bist, dann weißt Du nicht das Du tot bist. Es ist nur schwer für die anderen. Genau so ist es, wenn Du blöd bist
24.04.2016: Hermannslauf
21.05.2016: Rennsteiglauf - Marathon
05.06.2016: Rhein-Ruhr Marathon "HM"
16.10.2016: Rhein-City-Lauf Düsseldorf - Duisburg HM
30.10.2016: Frankfurt-Marathon
Unsere Homepage:
http://www.angelika-und-roland-laufen.com
24.04.2016: Hermannslauf
21.05.2016: Rennsteiglauf - Marathon
05.06.2016: Rhein-Ruhr Marathon "HM"
16.10.2016: Rhein-City-Lauf Düsseldorf - Duisburg HM
30.10.2016: Frankfurt-Marathon
Unsere Homepage:
http://www.angelika-und-roland-laufen.com
427
Kannst du das mal genauer erklären? Versteh das ehrlich gesagt nicht. Habe in meinem Plan sogar 32Km Distanzen drinne. Den Plan hat mir Jemand erstellt, der schon echt ziemlich fix ist!Wernher hat geschrieben:Ordentlich - da wirst du ja deine Vorjahreszeit wohl deutlich unterbieten können.
Was heißt "auf der Piste"? Ski? Motocross? MTB?
Geht mir auch so. Die Strecke macht einfach Spaß. Ob mein Lauf jetzt so vernünftig war ... muss eher aufpassen, mich nicht in eine Frühform zu ballern. Als Bestandteil eines Hermanns-Trainingsplans machen 31-km-WK-Simulation nicht so viel Sinn.
Sanne: Sohn schläft um diese Zeit, aber ich lass ihn morgen hier mal schreiben![]()
428
Guten Morgen zusammen,
ich überlege ernsthaft, ob ich meinen langen Lauf für diese Woche streiche. Nach meinem 29km-Lauf letzte Woche tun mir immer noch die Knochen weh und ich spüre mein Schienbein (hatte damit mal Probleme und musste monatelang pausieren). War diese Woche 3 Mal locker laufen (um die 45/50 Min).
Das schlechte Gewissen macht sich aber breit :-/
Blieben noch 6 Wochenenden für lange Läufe...
Was meint ihr?
Keks
ich überlege ernsthaft, ob ich meinen langen Lauf für diese Woche streiche. Nach meinem 29km-Lauf letzte Woche tun mir immer noch die Knochen weh und ich spüre mein Schienbein (hatte damit mal Probleme und musste monatelang pausieren). War diese Woche 3 Mal locker laufen (um die 45/50 Min).
Das schlechte Gewissen macht sich aber breit :-/
Blieben noch 6 Wochenenden für lange Läufe...
Was meint ihr?
Keks
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Streichen!Keks2010! hat geschrieben:Was meint ihr?
... bin kein Arzt, aber ich befand mich Mitte Januar in einer ähnlichen Situation: Schienbein war schon leicht gereizt und ich habe mich hochmotiviert für einen langen Geländelauf entschieden. Einfach mal nicht auf den Körper gehört frei nach dem Motto: Was nicht tötet...

Das Ergebnis war zunächst ein langer am Ende sehr schmerzhafter Lauf und im weiteren Verlauf eine schöne Entzündung rund um das Schienbein. 1 Woche null Sport gefolgt von kurzen, leichten Einheiten auf dem Rad, um dann nach ca. 2 Wochen wieder mit ganz kurzen Sachen das Laufen anzufangen. Ich hatte Glück, dass nach 3 Wochen das Thema erledigt war. Mein Doc meinte, er hätte Kandidaten, bei denen sowas nicht so "schnell" abklingt!
Sieh´ zu, dass Du Dich nicht "abschießt" und verzichte lieber auf die eine oder andere Einheit. Wenn Dein Bein sich wieder erholt hat, würde ich vorsichtig antesten, was schon geht. Also nicht sofort wieder unter Volllast trainieren, sondern erst mal Einheiten laufen, die noch nicht so ganz hart sind. Wenn Du einen guten Orthopäden zur Hand hast, frag´ den doch mal, was für Dich optimal wäre.
Alles Gute
Asenberger
Achtung: Manche Artikel enthalten ironische Passagen. Diese sind nicht immer als solche gekennzeichnet!
***5K 17:11 (2011)***10K 34:57 (2011)***15K 55:29 (2011)***21,1K 1:19:57 (2010)***42,2K 2:44:38 (2010)***
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Hi Asenberger,
Du hast mir den Tag gerettet ;-)
Ich habe ohnehin grade eine "Ruhewoche"... ist dann wohl vernünftiger, die Einheit heute zu streichen und erstmal wieder auf die Beine zu kommen. Zusätzlich zu der Schienbein-Geschichte schmerzen mir die Beinansätze. Kennt ihr das? Die Sehnen direkt am Beinansatz... kenne das nur von früher, da war ich im Reitsport aktiv und das ist die typische Muskelkatergegend, wenn man eine Weile nichts gemacht hat.
Fällt mir zwar schwer, heute zu pausieren, aber ich bin ausnahmsweise mal vernünftig :-)
Keks
Du hast mir den Tag gerettet ;-)
Ich habe ohnehin grade eine "Ruhewoche"... ist dann wohl vernünftiger, die Einheit heute zu streichen und erstmal wieder auf die Beine zu kommen. Zusätzlich zu der Schienbein-Geschichte schmerzen mir die Beinansätze. Kennt ihr das? Die Sehnen direkt am Beinansatz... kenne das nur von früher, da war ich im Reitsport aktiv und das ist die typische Muskelkatergegend, wenn man eine Weile nichts gemacht hat.
Fällt mir zwar schwer, heute zu pausieren, aber ich bin ausnahmsweise mal vernünftig :-)
Keks
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... klingt alles so ein bisschen nach Überlastung
. Naja, wenn Du jetzt eine ruhige Woche auf dem Plan hast, dann mach´ auch wirklich ruhig. Um in Bewegung zu bleiben, bietet sich ja auch zusätzlich noch Crosstraining an: Schwimmen, Radeln, Reiten ...
Nach der ruhigen Woche solltest Du im Idealfall, wenn Du Dich gut regeneriert hast, wieder ohne Probleme weitertrainieren können!
Grüße
Asenberger

Nach der ruhigen Woche solltest Du im Idealfall, wenn Du Dich gut regeneriert hast, wieder ohne Probleme weitertrainieren können!
Grüße
Asenberger
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Grüße an alle! Bin die letzten Wochen irgendwie nicht mehr zu lesen hier gekommen, was ich eben nachgeholt habeAsenberger hat geschrieben:Nach meinen beiden Trainingsläufen, die ich nun wahrhaftig nicht am Limit gelaufen bin, mache ich mir ein ganz subjektives Bild von der Strecke: Da geht der Hermannslauf erst ab dem Schopketal so richtig los.
Ehberg und Tönsberg sind Steigungen, in die ich gut reinlaufen kann... komme ich wunderbar mit klar. Auch nach Oerlinghausen runter finde ich o.k. - man kann da anstatt auf dem Kopfsteinpflaster auch ganz rechts in der breiten, flachen Gosse laufen. Alles nicht mein Problem. Ach ja, wenn ich ein paar Meter im Tönsberg gehe (auf dem kurzen, steilen Teilstück), dann ist das imo kein nennenswerter Zeitverlust.
Der Anstieg Schopketal ist für mich, mit Volldampf gelaufen, immer wieder so eine Art Schlag in den Magen. Schon leicht angeknocked geht es dann in die unrhythmischen Passagen bis hoch auf den Spiegelberg. Ich denke, auf diesem Abschnitt trennt sich die Spreu vom Weizen. Alleine das Teilstück von Lämmershagen leicht ansteigend zu den Treppen und dann nach den kräftezehrenden Stufen weiter wellig ansteigend bis zur Radarstation ist richtig fies... obwohl das im Streckenprofil alles noch ganz moderat aussieht.
Mit den letzten KMs das sehe ich genauso: Da kann man es schön laufen lassen und Zeit gutmachen.
Christoph, das Einzige, was hilft, diese Fragen zu klären, ist ein sauber durchgelaufener Hermann im Wettkampftempo. Der bloße Blick auf das Streckenprofil ist in meinen Augen hier sehr trügerisch. Deswegen sieh´mal zu, dass Du Dir dieses Jahr möglichst viele (besser gleich alle) Deiner MD-Träume erfüllst, um Dich dann vielleicht mal ohne wenn und aber in das Abenteuer Hermann unter 2 Stunden zu begeben.
Grüße aus OWL
Asenberger
Edit: Vllt. werde ich beim nächsten Trainingslauf mal ein Tempostück von ~Stapelager Schlucht bis ~Radarstation (also rund 10K) einbauen. Dann hätte ich sowohl Tönsberg als auch die Sauereien ab Schopketal mal mit Volldampf im Training erlebt!

Ist ja einiges passiert, wobei ich am meisten von Frankies Pech bedrückt bin


Die Thematik mit den 10er Abschnitten ist schon interessant, würde mich mal interessieren was Sansar sagt. Gefühlt gehe ich mit dem was Asenberger oben sagt, konform gehen. Die beiden Anstiege auf dem zweiten Zehner kommt man, wenn man nicht überzieht, gut hoch und dann wieder gut in den Rhythmus. Beim letzten 10er geht's mit dem Schopketal los, dann kommen die Treppen und dann noch eine Menge unrhythmischer kurzer Anstieg, die ich unangenehmer finde. Von daher würde ich beide Abschnitte als potentiell gleich schnell zu laufen einschätzen.
Was das Tapern angeht sollte man nicht zu früh die Belastung rausnehmen. Ilja sprach von 10 Tage vorher keine harte Belastung mehr. Kommt drauf an, was man darunter versteht. Längerer Lauf am WE davor im zügigen Tempo ist kein Thema und auch am Di/Mi davor kann man noch ein paar zivilisierte Intervalle laufen. Aber dann nur noch Muskelspannung halten!
Ach und noch was finde ich sehr wichtig und möchte daher die Empfehlung wiederholen: Ilja schrieb auch in welchen Passagen er gegangen ist. Das halte ich für sehr schlau um zu vermeiden, dass man zu lange in den roten Bereich kommt! Wenn man da einmal zu lange war, zahlt man dafür danach umso mehr. Daher den Tönsberg locker, aber flüssig laufen und dafür oben wieder sofort Tempo aufnehmen. Das gilt genauso für die Treppen, man verliert fast nix, wenn man die in der beschriebenen Art schnell hochgeht, aber umso mehr, wenn man den ersten Abschnitt gerade noch hochläuft und im folgenden leichten Anstieg sofort steht....mache ich auch so

433
Hallo,Joni279 hat geschrieben:Kannst du das mal genauer erklären? Versteh das ehrlich gesagt nicht. Habe in meinem Plan sogar 32Km Distanzen drinne. Den Plan hat mir Jemand erstellt, der schon echt ziemlich fix ist!
die Frage habe ich mir auch schon gestellt.
Bin gestern 26 km gelaufen, habe mir dabei wohl einen Schnupfen eingefangen.

Wie lang sollte der längste lauf denn sein?
Habe auch vor die komplette Strecke am 27.3. beim Trainingslauf zu laufen.
Macht das Sinn? Oder sollte man sich die ersten Kilometer sparen auf denen es "nur" bergab geht?
Ausserdem frage ich mich mit welcher Belastung der Lauf bewältigt werden sollte.
Meine langen laufe ich bisher moderat, so mit nem 6 er Schnitt. Bin letztes Jahr 2 h 51 m gelaufen, vielleicht klappts dieses Jahr ein bischen schneller. Nur, wie gehe ich das sinnvoll an, möchte nicht überdrehen aber auch nicht "faulenzen"

Vielen Dank
Ach ja, wie sieht dein Plan aus? Welche Zeit hast du vor?
434
Da gibt es, wie bei allem, unterschiedliche Schulen. Die eine sagt, dass man alles, was man dem Körper zumutet üben sollte, damit er die Möglichkeit hat sich daran anzupassen. Nachteil bei langen Läufen ist, dass man diese nicht so schnell verdaut und dann im Training erstmal ein wenig piano machen muß.Belanov hat geschrieben:Hallo,
die Frage habe ich mir auch schon gestellt.
Bin gestern 26 km gelaufen, habe mir dabei wohl einen Schnupfen eingefangen.
Wie lang sollte der längste lauf denn sein?
Habe auch vor die komplette Strecke am 27.3. beim Trainingslauf zu laufen.
Macht das Sinn? Oder sollte man sich die ersten Kilometer sparen auf denen es "nur" bergab geht?
Ausserdem frage ich mich mit welcher Belastung der Lauf bewältigt werden sollte.
Meine langen laufe ich bisher moderat, so mit nem 6 er Schnitt. Bin letztes Jahr 2 h 51 m gelaufen, vielleicht klappts dieses Jahr ein bischen schneller. Nur, wie gehe ich das sinnvoll an, möchte nicht überdrehen aber auch nicht "faulenzen"
Vielen Dank
Ach ja, wie sieht dein Plan aus? Welche Zeit hast du vor?
Daher trainiert die andere Schule eher mehr Einheiten, mit mehr Intensität aber weniger lang. Die langen Läufe sind nicht so häufig und nicht länger als ca. 75% der geplanten Strecke.
Ich würde Dir schon empfehlen den 27.3. beispielsweise zu nutzen. Und da wir ja hier dann nicht mehr dabei sind die Grundlage zu legen, darf der Lauf schon zügig gelaufen werden. Nicht in WK-Tempo natürlich, aber auch nicht mehr als 10-15s on top. Wenn man sich gut fühlt gerne mit Endbeschleunigung. Das ist dann noch mal ein guter lohnender Reiz.

435
Und ich werde meinen nicht los. Gute Besserung und pass auf den Hals/Rachen auf, wenn Du vermehrt durch den Mund beim Laufen atmen musst.Belanov hat geschrieben:Hallo,
die Frage habe ich mir auch schon gestellt.
Bin gestern 26 km gelaufen, habe mir dabei wohl einen Schnupfen eingefangen.![]()
Da gibt's wohl keine Wahrheit - nach meinen Mitlesen sollten es nicht weniger als 25KM sein. Ich werde im Training nicht über 27KM gehen. Da ich das Tempo gerne immer hoch habe, würden mich mehr KM zu lange plätten ...Belanov hat geschrieben: Wie lang sollte der längste lauf denn sein?
Das Bergablaufen wurde hier schon eifrig diskutiert, bzw. viele vertreten die Meinung, dass man es für den Hermann unbedingt trainieren sollte. Bergablaufen beansprucht die Muskulatur enorm und wer ist das so extrem schon gewöhnt? Ich starte im Training fast immer mit Anstiegen, also genau dem Gegenteil, weshalb ich auch spezielles Beragblauftraining einbaue.Belanov hat geschrieben: Habe auch vor die komplette Strecke am 27.3. beim Trainingslauf zu laufen.
Macht das Sinn? Oder sollte man sich die ersten Kilometer sparen auf denen es "nur" bergab geht?
Und wenn Du den Hermann nicht ganz laufen willst, würde ich eher vom Start bis Gasthof Eiserner Anton laufen (gute 26km).
436
U.U. sind 31 oder meinetwegen auch 32 km moderat gelaufen nicht unbedingt kontraproduktiv, aber ich schrieb ja "WK-Simulation", also Tempo. Damit ruiniert man sich die Muskaltur für die nächsten 2 Wochen - in denen man eigentlich vernünftig trainieren sollte.Joni279 hat geschrieben:Kannst du das mal genauer erklären? Versteh das ehrlich gesagt nicht. Habe in meinem Plan sogar 32Km Distanzen drinne. Den Plan hat mir Jemand erstellt, der schon echt ziemlich fix ist!
Da für einen Marathon 30-35 km Trainingsläufe reichen, reichen für den Hermann aber auch 25-27 km. Wie schon von Vinophil gesagt, sind 31 mit EBS zur richtigen Zeit aber auch ein guter Reiz. Wenn man aber Schwerpunkt auf Tempotraining legt und kein Defizit hinten raus hat, sollte man gut überlegen, ob man mehrmals > 27 läuft.
Bei mir war jetzt das Problem, dass ich mir nach der großen Belastung des Test-Hermanns letzte Woche einen Infekt (Hals etc.) eingefangen habe

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Was die langen Läufe angeht, finde ich die Diskussion nebenan im "Leere KM-Faden" sehr interessant. Für mich sieht das in der Hermannsvorbereitung so aus, dass ich die vollständige WK-Distanz locker unter 3:00h laufen kann. Da sehe ich dann überhaupt keinen Grund, nicht die vollständige Distanz in Angriff zu nehmen... evtl. sogar mal ein Überdistanzlauf. Anders wäre das, wenn die Belastung aus solchen Einheiten für mich zu heftig wäre. Dann würde ich im Training nur soweit gehen, dass ich mich nicht "abschieße".
Ist alles schön daher geredet: Heute standen 34K in Bad Salzuflen auf dem Programm. Ich bin schon mit schweren Beinen ins Rennen gegangen und habe mich (hoffentlich nur beinahe) abgeschossen. Mal schauen, wie sich die nächsten Tage entwickeln. Eigentlich wollte ich schon am Mo. wieder Tempo aufnehmen...
Grüße aus dem Trainingslager
Asenberger
Ist alles schön daher geredet: Heute standen 34K in Bad Salzuflen auf dem Programm. Ich bin schon mit schweren Beinen ins Rennen gegangen und habe mich (hoffentlich nur beinahe) abgeschossen. Mal schauen, wie sich die nächsten Tage entwickeln. Eigentlich wollte ich schon am Mo. wieder Tempo aufnehmen...
Grüße aus dem Trainingslager
Asenberger
Achtung: Manche Artikel enthalten ironische Passagen. Diese sind nicht immer als solche gekennzeichnet!
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So hab den 10k in Bad Salzuflen geschafft )) Leider nur in 54:49Wernher hat geschrieben:Ah, sehr gut. Wobei der Salzufler 10er ja auch hügelig ist und dann stimmt mein Faktor nicht, vlt. als grobe Orientierung.
Gern, allein Busfahren ist doofDieses Jahr werden wir ja vllt. noch ein paar mehr und können richtig Stimmung im Bus machen
Da du das ja mehr oder weniger aus dem Training heraus läufst (ohne großartiges Tapern) würde ich empfehlen, verhalten defensiv mit mäßigem Tempo anzugehen und zu sehen, ob zum Schluss noch was geht. Ist eh der bessere Trainingseffekt, die Tempohärte durch Endbeschleunigung zu trainieren. (Beim 10er kannst dus eher krachen lassen) Halt uns auf dem Laufden![]()
http://www.abload.de/img/2011-02-26_225123kngj.png hier die Aufzeichnung.
War auf den letzten beiden km sehr schnell unterwegs. Vielleicht hätte ich in der Mitte noch ein wenig mehr Tempo machen können.. hatte aber ein wenig "angst" das wenn ich es mache dann zum Schluss zu sehr einbreche. Naja und auf dem ersten km hab ich die Zeit durch die vielen Läufer verloren.. bis sich das Feld einigermassen auseinander gezogen hat.. musste man ein wenig das Tempo drosseln und Slalom laufen

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Ja, die Diskussion geht wirklich zur Sache. Schön detailliert.Asenberger hat geschrieben:Was die langen Läufe angeht, finde ich die Diskussion nebenan im "Leere KM-Faden" sehr interessant. Für mich sieht das in der Hermannsvorbereitung so aus, dass ich die vollständige WK-Distanz locker unter 3:00h laufen kann. Da sehe ich dann überhaupt keinen Grund, nicht die vollständige Distanz in Angriff zu nehmen... evtl. sogar mal ein Überdistanzlauf.

So sind wir wohl gestrickt. Bei mir wars heute ein Halbmarathon als Abschluss der Wintersaison, auf Bestzeit gelaufen. Eigentlich wollte ich mich nun gründlich erholen, aber wenn ich dich jetzt höre ... Und ich bin genau so verrückt. Habe heute beschlossen, zwei Wochen vorm Hermann noch einen Marathon einzuschieben.Asenberger hat geschrieben:Ist alles schön daher geredet: Heute standen 34K in Bad Salzuflen auf dem Programm. Ich bin schon mit schweren Beinen ins Rennen gegangen und habe mich (hoffentlich nur beinahe) abgeschossen. Mal schauen, wie sich die nächsten Tage entwickeln. Eigentlich wollte ich schon am Mo. wieder Tempo aufnehmen...

Grüße
Jan
*** Ironman Regensburg 2010 ***
*** Ironman Hawaii 2010 ***
440
Mir geht`s nicht gut, mir fehlt ein Startplatz für den Hermannslauf 2011
Hoffentlich bin ich beim Laufen schneller als bei der Anmeldung. Hier war ich zu spät!
Wenn eine(r) einen Startplatz abzugeben hat, ich nehme ihn gern:
weightwatch(at)t-online.de
P.S.: Ich werde mich auch beeilen!
Hoffentlich bin ich beim Laufen schneller als bei der Anmeldung. Hier war ich zu spät!
Wenn eine(r) einen Startplatz abzugeben hat, ich nehme ihn gern:
weightwatch(at)t-online.de
P.S.: Ich werde mich auch beeilen!
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... dann hör´ da mal lieber nicht so genau hinsteilkueste hat geschrieben:So sind wir wohl gestrickt. Bei mir wars heute ein Halbmarathon als Abschluss der Wintersaison, auf Bestzeit gelaufen. Eigentlich wollte ich mich nun gründlich erholen, aber wenn ich dich jetzt höre ...


Na, auf die Idee bin ich noch nicht gekommen. Das ist mindestens noch eine Stufe verrücktersteilkueste hat geschrieben:... Und ich bin genau so verrückt. Habe heute beschlossen, zwei Wochen vorm Hermann noch einen Marathon einzuschieben.![]()

Toi, toi, toi
Asenberger
Achtung: Manche Artikel enthalten ironische Passagen. Diese sind nicht immer als solche gekennzeichnet!
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Hallo zusammen,
Bald werde ich all meine Pläne wohl getrost über den Haufen schmeißen können.
Nach dieser Pseudo-Erkältungsgeschichte und den Knie-/Schienbein-/Beinansatz-Geschichten kommt nun noch Reizhusten dazu. Ich hoffe nicht, dass das der Vorbote einer echten Erkältung ist.
Ein deprimierter
Keks
Bald werde ich all meine Pläne wohl getrost über den Haufen schmeißen können.
Nach dieser Pseudo-Erkältungsgeschichte und den Knie-/Schienbein-/Beinansatz-Geschichten kommt nun noch Reizhusten dazu. Ich hoffe nicht, dass das der Vorbote einer echten Erkältung ist.
Ein deprimierter
Keks
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Hatte ich auch mit zu kämpfen.
Island Moos Lutschpastillen (rein pflanzlich) oder/und Hals- & Rachenspray (in der Drogerie Deines Vertrauens, ebenfalls nur natürliche Wirkstoffe), inhalieren, hohe Luftfeuchtigkeit sowie ein Buff vorm Mund beim Laufen* haben mir geholfen.
Gute Besserung!
*Natürlich nur, wenn Du Dich sonst gut fühlst
Island Moos Lutschpastillen (rein pflanzlich) oder/und Hals- & Rachenspray (in der Drogerie Deines Vertrauens, ebenfalls nur natürliche Wirkstoffe), inhalieren, hohe Luftfeuchtigkeit sowie ein Buff vorm Mund beim Laufen* haben mir geholfen.
Gute Besserung!
*Natürlich nur, wenn Du Dich sonst gut fühlst
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@jejasi: Danke, bin schon fleißig am Lutschen. Diese Pseudo-Erkältung hatte ich einfach "überlaufen", aber jetzt fühlt es sich so an, als steckt das Ganze tiefer :-/
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Erkältungsopfer: Cefazink 20. Mache ich gerade gute Erfahrungen mit (100 St. für 14 Euro) - die bringen mich momentan erkältungsfrei durch den Winter.
Und hier liest man ja Sachen... Marathon zwei Wochen vor dem Hermann
jejasi: Gute Besserung! Was macht das Bergablaufen und das gesamte Training so?
Mein alter Herr kommt allmählich in Fahrt - sehe die Chancen ganz gut, dass ich als begleitender Genussläufer mit Fotoapparat und Getränkeservice mit dabei bin. Um Startplätze mach' ich mir keine großen Sorgen... die gibt's doch in aller Regel noch kurzfristig. Nur nen Zeitziel haben wir uns noch nicht gesetzt. 2:40 werden es wohl - ob wir auf 2:30 angehen müssen wir mal sehen.
Und hier liest man ja Sachen... Marathon zwei Wochen vor dem Hermann

jejasi: Gute Besserung! Was macht das Bergablaufen und das gesamte Training so?
Mein alter Herr kommt allmählich in Fahrt - sehe die Chancen ganz gut, dass ich als begleitender Genussläufer mit Fotoapparat und Getränkeservice mit dabei bin. Um Startplätze mach' ich mir keine großen Sorgen... die gibt's doch in aller Regel noch kurzfristig. Nur nen Zeitziel haben wir uns noch nicht gesetzt. 2:40 werden es wohl - ob wir auf 2:30 angehen müssen wir mal sehen.
Weder schnell, noch ausdauernd: 53,77 / 1:56,54 / 2:31,04 / 3:58,65
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Nur nen Zeitziel haben wir uns noch nicht gesetzt. 2:40 werden es wohl - ob wir auf 2:30 angehen müssen wir mal sehen.[/QUOTE]
Alsterrunner,
Wenn es denn 2:30 h werden sollen, denkst du dann an mich? Du weißt ja: 2:29:59
Gruß
Detlef

Wenn es denn 2:30 h werden sollen, denkst du dann an mich? Du weißt ja: 2:29:59

Gruß
Detlef
447
Es ist doch noch eine Weile hin (6 Wochen und 4 Tage) und mit Sicherheit zu früh, den Kopf in den Sand zu stecken auch wenn es noch dauert. Echinacea Hals- und Rachenspray hilft mir oft, wenn es im Hals anfängt.Keks2010! hat geschrieben:Bald werde ich all meine Pläne wohl getrost über den Haufen schmeißen können.

Grüße Ute
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Seh ich auch so!!! Positiv denken! Klappt schon!uzi hat geschrieben:Es ist doch noch eine Weile hin (6 Wochen und 4 Tage) und mit Sicherheit zu früh, den Kopf in den Sand zu stecken auch wenn es noch dauert. Echinacea Hals- und Rachenspray hilft mir oft, wenn es im Hals anfängt.
Grüße Ute

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Danke! Training läuft nach 10tägiger Pause wieder an und ich versuche, alle Hermannslaufweisheiten dieser Welt zu beherzigen.alsterrunner hat geschrieben:jejasi: Gute Besserung! Was macht das Bergablaufen und das gesamte Training so?
Schön fand ich mal den Satz vom Vorjahresdritten Jackengott, der, soweit ich mich erinnere, in etwa mal schrieb: "Qualität statt Quantität, Pulsspiel statt Kilometerspiel". Heißt bei mir: drei Einheiten (mehr schaffe ich nicht), davon DI o. MI kurz und gemein, FR lang und dennoch schnell und Sonntag wie es mir beliebt ...
Aktuell stehen einige Läufe an (Luisenturmlauf (21km), Spiegelberglauf (18,5km)), die ich noch bestreiten will, das ändert den Rhythmus etwas - hoffentlich komme ich nicht zu sehr vom Plan ab. Ich muss unbedingt >25km trainieren...
Explizites Bergagblauftraining wird dann beim/nach dem Luisenturmlauf wieder angegangen.
Zuletzt und auch jetzt gleich, habe ich meine Kurz-und-Gemein-Einheit auf das Bielefelder Uni-Gelände gelegt. Dort sind ein paar Rampen a 50 Meter und eine 70-stufige Außentreppe, die Treppen sind pro 1200-Meter-Runde zweimal zu laufen, insgesamt fünf Runden, mehr oder wenig so schnell wie es geht, 2-3 Min Trabpause. Das tut weh, fühlt sich aber gut an ...

Wie läuft das Training vom werten Herrn Vater? Trainiert er im Teuto oder ist er auch berglos wie Du in Hamburg? Und wo liegen Deine Schwerpunkte dieses Jahr?
Manchmal denke ich, die Zeit reicht nicht fürs Training, öfter wünsche ich, morgen ist es so weit ...uzi hat geschrieben:Es ist doch noch eine Weile hin (6 Wochen und 4 Tage) (...)
450
Sind wir uns da gestern wohl begegnet?!Zuletzt und auch jetzt gleich, habe ich meine Kurz-und-Gemein-Einheit auf das Bielefelder Uni-Gelände gelegt.
2011:
26.02. Bad Salzuflen 10km
06.03. Luisenturmlauf in Borgholzhausen 21,1 km
17.04. Hermannslauf 31,1 km
08.05. wumbor-Lauf 10km
26.02. Bad Salzuflen 10km
06.03. Luisenturmlauf in Borgholzhausen 21,1 km
17.04. Hermannslauf 31,1 km
08.05. wumbor-Lauf 10km