Natürlich kann und muss er auch verminderte Lakatanhäufung trainieren. Man kann ja nicht beliebig viel Laktat tolerieren. Wenn er nach 1 km in 2'45 die Laktatwerte hätte, die ich nach einem solchen km habe, könnte er sicher keine 10k deutlich unter 29' laufen.harakiri hat geschrieben:Wieso? Als Bahnspezialist kann er ja keine verminderte Laktatanhäufung trainieren... nur die Toleranz erhöhen.

Aber natürlich ist der Unterschied, dass beim Bahnläufer die Energiereserven nicht das Problem sind.
Der Bewegungsapparat im WK wird jetzt bei einem Fitschen nicht so das Problem sein. Eher schon, ob er das ganze Training aushält, er hat in den letzten Jahren viel Alternativtraining machen müssen und jetzt muss er aber mehr Laufen für den Marathon.harakiri hat geschrieben: Bleibt natürlich die Tatsache, dass der Bewegungsapparat erst mal 2 Stunden in diesem Tempo aushalten muss.
Das Problem ist der Energieverbrauch und die Art der Energiezufuhr. Das Ziel für den Marathonläufer muss sein, beim angestrebten MRT möglichst wenig Energie insgesamt zu verbrauchen und möglichst viel davon aus Fetten zu ziehen, um die KH-Reserven zu schonen.
Das erreicht man am besten durch lange Einheiten nah am MRT.
Gruß
C.