Welches Buch lest ihr gerade?

Melrose hat geschrieben:Und um dem Vorurteil zu begegnen, Männer könnten nicht solche Bücher schreiben: Paolo Giordano: "Die Einsamkeit der Primzahlen"

Ja. Definitiv hast du da recht. Ich finde bisher "Zwei an einem Tag" geheimnisvoller, sensibler herausgearbeitet. Es ist so ein Eintauchbuch. Ich ahne jetzt schon, dass es schwerfallen wird die letzte Seite zu lesen und die Protagonisten gehen zu lassen.
Auch Daniel Glattauer hat sowas in Ansätzen geschaft, war aber nicht sooooo sensibel dabei wie ich finde.

Ach ist das herrlich hier. Man kann nicht wirklich laufen, bekommt aber die besten Buchtipps um die Verletzungspause zu ertragen.

2011
Daniel Kehlmann: Der fernste Ort *****
Moritz Rinke: Der Mann, der durch das Jahrhundert fiel***
Daniel Kehlmann: Beerholms Vorstellung*****
Jonathan Franzen: Freiheit*****
Pierre Szalowski: Bei Kälte ändern die Fische ihre Bahnen**
Richard David Precht: Die Kunst, kein Egoist zu sein. Warum wir gerne gut sein wollen und was uns davon abhält.*****
Daniel Zahno: Die Geliebte des Gelatiere**
Ray French: Ab nach unten**
Axel Hacke/Giovanni di Lorenzo: Wofür stehst Du? Was in unserem Leben wichtig ist****
Peter Stamm: Ungefähre Landschaft****
Uwe Tellkamp: Der Eisvogel ****(*)
Arno Geiger: Der alte König in seinem Exil ***
Anne Michaels: Wintergewölbe ***
Toni Jordan: Tausend kleine Schritte***(*)
David Gilmour: Die perfekte Ordnung der Dinge ****
Jonathan Franzen: Die Korrekturen *****
Daniel Kehlmann: Leo Richters Porträt; Sowie ein Porträt des Autors von A. Soboczynski****
Katharina Mälzer: Achteinhalb Jahrzehnte: Erzählungen***
Jonathan Franzen: Schweres Beben****
Jean Echenoz: Laufen ***(*)
Peter Stamm: Seerücken *****
Daniel Kehlmann/Sebastian Kleinschmidt: Requiem für einen Hund ****(*)
Caroline Vermalle: Denn das Glück ist eine Reise **
Donna Leon: Das Mädchen seiner Träume. Brunettis 17. Fall ***

Daniel Kehlmann/Sebastian Kleinschmidt: Requiem für einen Hund Gespräch zwischen Kehlmann und Kleinschmidt über Gott und die Welt. Ein brilliantes Gespräch - mehr als ein Interview, eher ein philosophisch-literarisches Juwel. Auch einiges zum Verständnis von der "Vermessung der Welt" zu finden. Erinnert etwas an Hacke/di Lorenzo "Wofür stehst Du?", ist m.E. aber noch tiefgründiger.

Caroline Vermalle: Denn das Glück ist eine Reise: Äh, nett..., leichtfüßig, schnell zu lesen - ein 83jähriger Mann und sein ebenfalls älterer Nachbarn fahren mit dem Auto die Tour de France nach. Durch SMS kommt er in intensiveren Kontakt zu seiner Enkeltochter. Rührend und humorig geschrieben. Nichts Großes, gut unterhaltend - allerdings m.E. etwas zu rührselig und konstruiert.

Donna Leon: Das Mädchen seiner Träume: Nicht der stärkste Roman der Reihe aber gewohnte Qualität.

Ich lese gerade "La Carte et le territoire" von Michel Houellebecq auf Französisch

Soweit ich es verstehe ist es eine interessante Betrachtung des Kunstmarktes. Mal schauen wie es noch so wird. Habe gerade 25% gelesen.

Übrigens ein kleiner Tip zum Lesen fremdsprachlicher Bücher. Ich lese meine französischen Texte auf dem Amazon Kindle. Da kann man unbekannte Vokabeln superschnell durch Markieren des Wortes nachschlagen. Das ist wirklich genial.

Hey,

Ich lese gerade "Der Ursprung" - Ayn Rand. Ein sehr gutes Buch, das wirklich auf die verschiedenen Psychen des Menschen deutet.

Schönes Thema!

Melrose hat geschrieben:2011
Daniel Kehlmann: Der fernste Ort *****
Moritz Rinke: Der Mann, der durch das Jahrhundert fiel***
Daniel Kehlmann: Beerholms Vorstellung*****
Jonathan Franzen: Freiheit*****
Pierre Szalowski: Bei Kälte ändern die Fische ihre Bahnen**
Richard David Precht: Die Kunst, kein Egoist zu sein. Warum wir gerne gut sein wollen und was uns davon abhält.*****
Daniel Zahno: Die Geliebte des Gelatiere**
Ray French: Ab nach unten**
Axel Hacke/Giovanni di Lorenzo: Wofür stehst Du? Was in unserem Leben wichtig ist****
Peter Stamm: Ungefähre Landschaft****
Uwe Tellkamp: Der Eisvogel ****(*)
Arno Geiger: Der alte König in seinem Exil ***
Anne Michaels: Wintergewölbe ***
Toni Jordan: Tausend kleine Schritte***(*)
David Gilmour: Die perfekte Ordnung der Dinge ****
Jonathan Franzen: Die Korrekturen *****
Daniel Kehlmann: Leo Richters Porträt; Sowie ein Porträt des Autors von A. Soboczynski****
Katharina Mälzer: Achteinhalb Jahrzehnte: Erzählungen***
Jonathan Franzen: Schweres Beben****
Jean Echenoz: Laufen ***(*)
Peter Stamm: Seerücken *****
Daniel Kehlmann/Sebastian Kleinschmidt: Requiem für einen Hund ****(*)
Caroline Vermalle: Denn das Glück ist eine Reise **
Donna Leon: Das Mädchen seiner Träume. Brunettis 17. Fall ***
Peter Stamm: Sieben Jahre ****

Peter Stamm: Sieben Jahre: Roman um einen Mann, der zwischen zwei Frauen steht. Alexander, Architekt und seelisch zerrissen steht zwischen seiner Ehefrau Sonja (erfolgreiche Architektin, schön, intelligent) und Iwona (unscheinbar, etwas einfältig), die aber über Jahre hinweg eine für ihn unerklärliche Obsession auslöst. Zugleich ein Roman über die Unfähigkeit zu lieben und Liebe zuzulassen. Lesenswert!

Nun mal wieder ein etwas dickeres Buch: Pascal Mercier: Perlmanns Schweigen. Das einzige Buch von Mercier (Nachtzug nach Lissabon), welches ich noch nicht gelesen habe.

Also ich lese gerade "Schneewittchen muss sterben"-deutscher Krimi. Aber was sonst noch ein total empfehlenswertes Buch ist ist "Töchter des Schweigens" von der Elia Barcelo!!Ein echt gut geschriebener, stimmiger Roman!
Schönen Tag und liebe Grüße!

Bin noch bei den Tagebüchern des Samuel Pepys 1660 -1669

Pepys gibt einen einzigartigen Einblick und das Alltagsleben eines untypischen Durchschnittsmenschen. Der uns zehn Jahre lang Tag für Tag seines Lebens miterleben lässt: Jeden Morgen stehen wir mit ihm auf und jeden Abend gehen wir mit ihm zu Bett. Alles kommt vor: Arbeits-, Ehe-, Liebesleben, Ess- & Trinkgewohnheiten, Bücher und Buchhandlungen (SP war ein großer Leser, Bücher-, Bilder- und Stiche-Sammler), Theater (Shakespeares Romeo & Julia ist das schlechteste Stück, das er je gesehen habe), Musik, Wissenschaft, hohe Politik; auch die Verdauungsfragen kommen nicht zu kurz – nicht als Hauptsache, aber eben doch auch. Im Zentrum stehen seine Karriere im Flottenamt; der Umgang mit den Größen des Königreichs; seine Frau und seine Liebschaften. Und, ich kann das nicht oft genug wiederholen, er ist grausam, fast naiv ehrlich zu sich selbst wie sonst kein Tagebuchautor dieser Erde – ein Goethe oder Thomas Mann schielt bei jeder Zeile auf die Nachwelt.

Quelle: zweitausendeins

Melrose hat geschrieben:2011Daniel Kehlmann: Der fernste Ort *****
Moritz Rinke: Der Mann, der durch das Jahrhundert fiel***
Daniel Kehlmann: Beerholms Vorstellung*****
Jonathan Franzen: Freiheit*****
Pierre Szalowski: Bei Kälte ändern die Fische ihre Bahnen**
Richard David Precht: Die Kunst, kein Egoist zu sein. Warum wir gerne gut sein wollen und was uns davon abhält.*****
Daniel Zahno: Die Geliebte des Gelatiere**
Ray French: Ab nach unten**
Axel Hacke/Giovanni di Lorenzo: Wofür stehst Du? Was in unserem Leben wichtig ist****
Peter Stamm: Ungefähre Landschaft****
Uwe Tellkamp: Der Eisvogel ****(*)
Arno Geiger: Der alte König in seinem Exil ***
Anne Michaels: Wintergewölbe ***
Toni Jordan: Tausend kleine Schritte***(*)
David Gilmour: Die perfekte Ordnung der Dinge ****
Jonathan Franzen: Die Korrekturen *****
Daniel Kehlmann: Leo Richters Porträt; Sowie ein Porträt des Autors von A. Soboczynski****
Katharina Mälzer: Achteinhalb Jahrzehnte: Erzählungen***
Jonathan Franzen: Schweres Beben****
Jean Echenoz: Laufen ***(*)
Peter Stamm: Seerücken *****
Daniel Kehlmann/Sebastian Kleinschmidt: Requiem für einen Hund ****(*)
Caroline Vermalle: Denn das Glück ist eine Reise **
Donna Leon: Das Mädchen seiner Träume. Brunettis 17. Fall ***
Peter Stamm: Sieben Jahre ****
Pascal Mercier: Perlmanns Schweigen *****
Peter Henning: Die Ängstlichen *(*)

Pascal Mercier: Perlmanns Schweigen Ein sehr großes Buch. Perlmann, anerkannter Linguistikprofessor, verliert seinen Zugang zur Wissenschaft und ist völlig ausgebrannt - er hat nichts mehr zu sagen. Er soll ein hochrangiges Seminar in Italien leiten, schafft es aber nicht, einen eigenen Beitrag zu verfassen. Er hat Angst, dass die Kollegen bzw. Konkurrenten ihn durchschauen. In seiner Verzweifelung läßt er einen übersetzten Beitrag eines unbekannten russischen Forschers in der Annahme verteilen, dies wäre sein Beitrag. Dieses Plagiat (der Roman erschien 1997 ) stürzt ihn erst Recht in eine tiefe Krise. Nochmehr, als der russische Kollege auf dem Seminbar unerwartet erscheint. Perlmann denkt über Mord und Selbstmord nach...

Toll geschrieben, gerade die Zweifel und innere Zerrissenheit von Perlmann wird sehr anschaulich herausgearbeitet. Stilistisch ein Vergnügen. 640 nie langweilig werdende Seiten. Für mich mindestens auf einer Stufe mit seinem bekanntesten Buch "Nachtzug nach Lissabon"

Peter Henning: Die Ängstlichen Was wurde dieser Roman gelobt: FAZ, Martin Walser (Sensation, allein durch das Vermögen der Sprache), Elke Heidenreich, Daniel Kehlmann. Mit dem Vergleich, ein deutscher Jonathan Frantzen zu sein. Ich bin nach der Lektüre mehr als ernüchtert - die Sprache einfach platt (schon die wörtliche Rede nervt: sagte er, schnaufte er, erwiederte er tief Luft holend), ständige Erwähnung von Marken (Sie holte eine Flasche Essig von Hengstenberg,...), Personen, die wirken wie am Klischee-Brett entworfen. Die Grundidee überzeugt, aber sehr schwache Ausführung. Immerhin habe ich die 490 Seiten durchgehalten. Vielleicht hätte ich vorher nicht Mercier lesen sollen, dann wäre ich evtl. gnädiger gewesen...

Schnell noch lesen, bevor dieses tolle Buch auch wieder durch einen schrecklichen Film verhunzt wird:

Der Schwarm - Frank Schätzing

(wobei "schnell lesen" ziemlich relativ ist bei dem Schinken....)

Hallo,

ich habe gerade den letzten Wallander-Krimi gelesen: Der Feind im Schatten

Sehr stark, spannende Story, tolle Figuren, einfühlsam geschrieben, eines der besten Bücher von Mankell.

Grüße,
3fach

harriersand hat geschrieben:Bin noch bei den Tagebüchern des Samuel Pepys 1660 -1669



Quelle: zweitausendeins

Das klingt interessant. Ich stell mir das interessant vor den detaillierten Alltag einer Person im 17ten Jahrhundert zu lesen.

Hab gerade wo ich das schreibe parallel gegoogelt und die Tagebücher online gefunden. Danke für den Tipp. Pepys' Diary

Hallo,

schon mal jemand 'Cassidys Lauf' von John L. Parker gelesen?

Lohnt sich die Anschaffung von 19,95 €?

Gruß aus dem Sülztal

Die Entdeckung des Unteilbaren

Die Entdeckung des Unteilbaren: Quanten, Quarks und der LHC: Amazon.de: Jörg Resag: Bücher


Bin übrigens gestern durch's Sülztal mit dem Rad gebrettert.

@DaCube,

ist von Hilden aber auch ne Kante

Suelztalrunner hat geschrieben:@DaCube,

ist von Hilden aber auch ne Kante

Gestern war RTF "Rund um den Altenberger Dom" , Start/Ziel in Burscheid
Bin die große Runde (156km) gefahren + Hin/Rückfahrt =217km/2000hm

GPSies.com GPS - Rennrad - Strecke Rund um den Altenberger Dom 2011 150km - 51399 Burscheid, Rheinisch-Bergischer Kreis, Nordrhein-Westfalen

@DaCube

landschaftlich eine sehr schöne und anspruchsvolle Strecke


Topic: kennt denn keiner dieses Buch (s.o.)?


Gruß aus dem Sülztal

Leider nein, bei mir leigt grad Storm - Der Schimmelreiter auf dem Nachttisch ;-)

He.ute hat geschrieben:Leider nein, bei mir leigt grad Storm - Der Schimmelreiter auf dem Nachttisch ;-)

Oooooh. Gute Idee. das hab ich ja seit der Schule nicht mehr gelesen...

Tiziano Terzani: Das Ende ist mein Anfang Memoiren des Spiegelreporters. Sehr interessant und ich hab viel über eine Zeit und über Länder gelernt, die ich bisher immer wenig beachtet habe.

Paige Toon - Lucy in the Sky Frauenliteratur. Wenigstens auf Englisch. Eingänglich, schnell gelesen. Zwischendurch.

Gritt Liebing - Ich übe das Sterben Die Triathleten und Ultrasportlerin mit eingebautem Defi. Zwischendurch harte Kost, dennoch hat es mich gestern um den Schlaf gebracht und ich habs in einem Rutsch durchgelesen. Sehr bewegend.

Und jetzt bin ich mal wieder bücherleer und warte auf neue inspiration.

Ich lese Guillaume Musso "Weil ich dich liebe" ... wunderbares Buch .. Ich empfehle an alle!

Johan Theorin: Nebelsturm
Sehr schönes Buch,war eigentlich für den Urlaub gedacht. Nun musste ich es aber schon vorehr lesen und hab mir gleich das Öland auch noch gekauft.
Johan Theorin: Nebelsturm (Buchtipp)

2011
Daniel Kehlmann: Der fernste Ort *****
Moritz Rinke: Der Mann, der durch das Jahrhundert fiel***
Daniel Kehlmann: Beerholms Vorstellung*****
Jonathan Franzen: Freiheit*****
Pierre Szalowski: Bei Kälte ändern die Fische ihre Bahnen**
Richard David Precht: Die Kunst, kein Egoist zu sein. Warum wir gerne gut sein wollen und was uns davon abhält.*****
Daniel Zahno: Die Geliebte des Gelatiere**
Ray French: Ab nach unten**
Axel Hacke/Giovanni di Lorenzo: Wofür stehst Du? Was in unserem Leben wichtig ist****
Peter Stamm: Ungefähre Landschaft****
Uwe Tellkamp: Der Eisvogel ****(*)
Arno Geiger: Der alte König in seinem Exil ***
Anne Michaels: Wintergewölbe ***
Toni Jordan: Tausend kleine Schritte***(*)
David Gilmour: Die perfekte Ordnung der Dinge ****
Jonathan Franzen: Die Korrekturen *****
Daniel Kehlmann: Leo Richters Porträt; Sowie ein Porträt des Autors von A. Soboczynski****
Katharina Mälzer: Achteinhalb Jahrzehnte: Erzählungen***
Jonathan Franzen: Schweres Beben****
Jean Echenoz: Laufen ***(*)
Peter Stamm: Seerücken *****
Daniel Kehlmann/Sebastian Kleinschmidt: Requiem für einen Hund ****(*)
Caroline Vermalle: Denn das Glück ist eine Reise **
Donna Leon: Das Mädchen seiner Träume. Brunettis 17. Fall ***
Peter Stamm: Sieben Jahre ****
Pascal Mercier: Perlmanns Schweigen *****
Peter Henning: Die Ängstlichen *(*)
Daniel Kehlmann: Wo ist Carlos Montúfar?: Über Bücher ****
Jonathan Franzen: Die Unruhezone: Eine Geschichte von mir ****
Rainer Stephan: Gebrauchsanweisung für den Vatikan ***

Daniel Kehlmann: Wo ist Carlos Montúfar?: Über Bücher: Essays rund um die Literatur - u.a. über Voltaire, J.R.R. Tolkien, Salinger, Humboldt, Die Simpsons, Updike. Kehlmann breitet wieder gnadenlos sein umfassendes Literaturwissen aus. Nie langweilig und spannend zu lesen.

Jonathan Franzen: Die Unruhezone: Eine Geschichte von mir Franzen schreibt über seine Jugend: eine Mischung aus Ängsten, Selbstzweifeln, den Peanuts, dem Studium der deutschen Sprache (inkl. ausführliche Betrachtungen über Kafkas Prozeß, Manns Zauberberg und Rilke) und dem Reiz der Vögelbeobachtung. Ein sehr intimes Buch - lesenswert! Viele der Personen aus den "Korrekturen" oder "Freiheit" lassen sich aus seiner Autobiographie heraus noch besser verstehen. Man kann mit Franzen herrlich über ihn schmunzeln.

Rainer Stephan: Gebrauchsanweisung für den Vatikan Stephan ist Redakteur der Süddeutschen Zeitung und hat in der Piper-Serie "Gebrauchsanweisung für..." einen gut zu lesenden "anderen" Reiseführer abgeliefert. Humorvolle Betrachtungen des Kirchenstaates. Als Vorfreude-Lektüre für unseren Rom-Urlaub (für mich nach über 20 Jahren der dritte Besuch Roms - freue mich schon total) bestens geeignet.

Richard Feynman: QED- Die seltsame Theorie des Lichtes und der Materie

Sehr schönes Thema, ich lese gerade : Dein Wille geschehe: Psychothriller von Michael Robotham

Und wie isser so, der Thriller?

@ 3fach: Wenn dir die Wallander Krimis gefallen, würde ich unbedingt auch die Krimis von Indridason probieren - die haben mir auch gut gefallen - irgendwie so ähnlich, es spielen aber alle Fälle in Island.

Ich lese gerade "Dampfnudelblues" von Rita Falk. Finde ihn (genauso wie den ersten Teil "Winterkartoffelknödel") total witzig - ein absolut gelungener bayrischer Krimi

"Limit" von Frank Schätzing...mag den Autor

Frederick Forsyth: Der Afghane

Davor in zwei Tagen gelesen: Die Chemie des Todes von Simon Beckett

Nach 1.200 Seiten Irving jetzt eine Umfangreduzierung: Goodbye Lemon von Adam Davies

Gruß Rono

2011
Daniel Kehlmann: Der fernste Ort *****
Moritz Rinke: Der Mann, der durch das Jahrhundert fiel***
Daniel Kehlmann: Beerholms Vorstellung*****
Jonathan Franzen: Freiheit*****
Pierre Szalowski: Bei Kälte ändern die Fische ihre Bahnen**
Richard David Precht: Die Kunst, kein Egoist zu sein. Warum wir gerne gut sein wollen und was uns davon abhält.*****
Daniel Zahno: Die Geliebte des Gelatiere**
Ray French: Ab nach unten**
Axel Hacke/Giovanni di Lorenzo: Wofür stehst Du? Was in unserem Leben wichtig ist****
Peter Stamm: Ungefähre Landschaft****
Uwe Tellkamp: Der Eisvogel ****(*)
Arno Geiger: Der alte König in seinem Exil ***
Anne Michaels: Wintergewölbe ***
Toni Jordan: Tausend kleine Schritte***(*)
David Gilmour: Die perfekte Ordnung der Dinge ****
Jonathan Franzen: Die Korrekturen *****
Daniel Kehlmann: Leo Richters Porträt; Sowie ein Porträt des Autors von A. Soboczynski****
Katharina Mälzer: Achteinhalb Jahrzehnte: Erzählungen***
Jonathan Franzen: Schweres Beben****
Jean Echenoz: Laufen ***(*)
Peter Stamm: Seerücken *****
Daniel Kehlmann/Sebastian Kleinschmidt: Requiem für einen Hund ****(*)
Caroline Vermalle: Denn das Glück ist eine Reise **
Donna Leon: Das Mädchen seiner Träume. Brunettis 17. Fall ***
Peter Stamm: Sieben Jahre ****
Pascal Mercier: Perlmanns Schweigen *****
Peter Henning: Die Ängstlichen *(*)
Daniel Kehlmann: Wo ist Carlos Montúfar?: Über Bücher ****
Jonathan Franzen: Die Unruhezone: Eine Geschichte von mir ****
Rainer Stephan: Gebrauchsanweisung für den Vatikan ***
Peter Stamm: In fremden Gärten ****
Marco Lodoli: Spaziergänge in Rom ***
Jonathan Franzen: Die 27ste Stadt ***(*)

Peter Stamm: In fremden Gärten 11 kurze Erzählungen von Peter Stamm aus dem Jahr 2003. Gewohnt knappe Sprache, wie immer spricht eine gewisse Tristess aus den Erzählungen.

Marco Lodoli: Spaziergänge in Rom Kurze Texte über Rom abseits der Touristenpfade. Sehr ansprechend geschrieben - kein klassischer Reiseführer

Jonathan Franzen: Die 27ste Stadt Aktuell lese ich das Erstlingswerk von J. Franzen. Man merkt, dass Franzen hier noch etwas "unausgereift" ist. Sicherlich nicht als Einstieg zu empfehlen. Freiheit oder Korrekturen sind um Klassen besser, allerdings deutet sich hier schon Franzens spätere Entwicklung an.

rono hat geschrieben:jetzt eine Umfangreduzierung

...und dafür eine Tempoverschärfung?

Melrose hat geschrieben:...und dafür eine Tempoverschärfung?

Genau....liest sich bisher recht flott weg .

Gruß Rono

Melrose hat geschrieben:...

Jonathan Franzen: Die 27ste Stadt Aktuell lese ich das Erstlingswerk von J. Franzen. Man merkt, dass Franzen hier noch etwas "unausgereift" ist. Sicherlich nicht als Einstieg zu empfehlen. Freiheit oder Korrekturen sind um Klassen besser, allerdings deutet sich hier schon Franzens spätere Entwicklung an.

Melrose, danke und es wirkt schon: Ich habe nach permanenter Lektüre deiner ganzen Tipps hier gestern mit "Freiheit" angefangen und mehrere Stunden damit verbracht. Und heute freue ich mich schon sehr auf den Abend

Gerade einen richtigen "Schinken" gefinisht: Wer Liebe verspricht, von Rebecca Ryman.
Eine Story mit viel Liebe und noch mehr Hass aus dem Indien der Kolonialzeit, ziemlich spannend, aber wie gesagt, was für'n Strand im Urlaub. Allerdings bekommt man doch einige historische Tatsachen mit, Ostindien-Kompanie, Opium nach China... und es gibt sehr treffende Schilderungen des Klimas und von Kalkutta, an denen man merkt, dass die Autorin selbst dort gelebt hat.

Rainer Moritz - Der ganz große Traum ... oder wie der Lehrer Konrad Koch den Fußball nach Deutschland brachte
Ein nettes, schönes Buch mit viel historischem Eindenken. Am Ende wars mir ein bisschen zu dünn. Einfach was nettes für den Urlaub (oder für die Wartezeit in Biel), aber mehr eben nicht. Aber das Thema fesselt mich jetzt irgednwie

"Zehn oder fünfzehn der glücklichsten Momente des Lebens" von Andrew Miller

Ich lese im Augenblick wieder Nick Hornby - About a Boy.

Es ist schon mein zweites Mal, aber ich finde das Buch auch klasse. Ich liebe auch London und der Roman versetzt mich immer total zurück in den Regents Park, wo der Junge die Ente mit dem Brot totwirft.

2011
Daniel Kehlmann: Der fernste Ort *****
Moritz Rinke: Der Mann, der durch das Jahrhundert fiel***
Daniel Kehlmann: Beerholms Vorstellung*****
Jonathan Franzen: Freiheit*****
Pierre Szalowski: Bei Kälte ändern die Fische ihre Bahnen**
Richard David Precht: Die Kunst, kein Egoist zu sein. Warum wir gerne gut sein wollen und was uns davon abhält.*****
Daniel Zahno: Die Geliebte des Gelatiere**
Ray French: Ab nach unten**
Axel Hacke/Giovanni di Lorenzo: Wofür stehst Du? Was in unserem Leben wichtig ist****
Peter Stamm: Ungefähre Landschaft****
Uwe Tellkamp: Der Eisvogel ****(*)
Arno Geiger: Der alte König in seinem Exil ***
Anne Michaels: Wintergewölbe ***
Toni Jordan: Tausend kleine Schritte***(*)
David Gilmour: Die perfekte Ordnung der Dinge ****
Jonathan Franzen: Die Korrekturen *****
Daniel Kehlmann: Leo Richters Porträt; Sowie ein Porträt des Autors von A. Soboczynski****
Katharina Mälzer: Achteinhalb Jahrzehnte: Erzählungen***
Jonathan Franzen: Schweres Beben****
Jean Echenoz: Laufen ***(*)
Peter Stamm: Seerücken *****
Daniel Kehlmann/Sebastian Kleinschmidt: Requiem für einen Hund ****(*)
Caroline Vermalle: Denn das Glück ist eine Reise **
Donna Leon: Das Mädchen seiner Träume. Brunettis 17. Fall ***
Peter Stamm: Sieben Jahre ****
Pascal Mercier: Perlmanns Schweigen *****
Peter Henning: Die Ängstlichen *(*)
Daniel Kehlmann: Wo ist Carlos Montúfar?: Über Bücher ****
Jonathan Franzen: Die Unruhezone: Eine Geschichte von mir ****
Rainer Stephan: Gebrauchsanweisung für den Vatikan ***
Peter Stamm: In fremden Gärten ****
Marco Lodoli: Spaziergänge in Rom ***
Jonathan Franzen: Die 27ste Stadt ***
Birgit Schönau: Gebrauchsanweisung für Rom***
Judith Hermann: Alice ****

Nochmal zu Jonathan Franzen: Die 27ste Stadt - nach dem Lesen, etwas ratlos. Wie geschrieben, ist der Erstling von Franzen noch etwas "unausgereift". Vor allem die Handlung geht mit ihm durch - hier passiert zuviel, zuviel konstruiert, zuviel Action (Bombenanschläge, Entführungen, Morde, Brandstiftungen,...). Weniger wäre eindeutig mehr gewesen. Aber welch eine Steigerung in den späteren Büchern.

Birgit Schönau: Gebrauchsanweisung für Rom Humorvoll geschriebene Beschreibung von Stadt, Leuten und Leben von B. Schönau (schreibt für die ZEIT und die Süddeutsche aus Rom). Kein klassischer Reiseführer, aber als Urlaubsvor- oder nachbereitung oder auch nur so lesenswert.

Judith Hermann: Alice Fünf Erzählungen, in denen stets die Protagonistin Alice auftaucht und mit dem Tod konfrontiert wird - des Freundes, des Mannes, des Onkels. Stilistisch recht ansprechend: sachlich, beschreibend - fast etwas kühl (erinnert mich etwas an Peter Stamm).

Ich lese gerade All the Things We Never Said von Sara Shepard... mich hat ihre Pretty Little Liars Bücher Serie schon so begeistert (die Serie ist übrigens auch absolut großartig!)... ein sehr bewegendes und trauriges Buch um die Entscheidungen eines Mädchens, das einen Studienplatz im Ausland bekommen würde aber ihren kranken Vater, der von seiner Frau (ihrer Mutter) verlassen wurde nicht alleine lassen kann. Sehr spannend aber auch sehr traurig.

Die Frau in der hinteren Reihe von Francoise Dorner.

hallo,
ich lese gerade Game of thrones, auf spanisch, hahaha, ich gehe demnächst ins urlaub un muss ein bischien üben.

Die Robotergeschichten

von I. Asimov

"Life" von Keith Richards - teilweise ein bißchen langatmig (wenn er bestimmte Gitarren-/Musik-Techniken beschreibt - mag' wohl auch daran liegen, daß ich kein Instrument spiele) und der Wechsel von "kennt keiner" zu "weltberühmt" geht ein bißchen unter, aber alles in allem auf jeden Fall empfehlenswert!

13 Grad, Regen, stürmischer Wind......da greift man mal wieder ins Regal:

Gesammelte Werke von Nikolai Gogol, erschienen bei Zweitausendeins.

Lese gerade "Denken hilft zwar, nützt aber nichts: Warum wir immer wieder unvernünftige Entscheidungen treffen" (im Original Predictably Irrational) von Dan Ariely. Gefällt mir bisher sehr gut...

Das hier: http://www.amazon.de/Trail-Running-Die- ... 224&sr=8-1

Rebecca Gablé: "Von Ratlosen und Löwenherzen: Eine kurzweilige, aber nützliche Geschichte des englischen Mittelalters".

Man sollte alle Ansprüche an ein hohes und geschliffenes Sprachniveau über Bord werfen und bereit sein, sich kurzweilig und informativ in einem saloppen, leicht "rotzigen" Ton unterhalten zu lassen. Dann nimmt man durchaus das eine oder andere mit - nicht nur über die Verstrickungen des englischen Adels, sondern auch über das Leben der "einfachen Menschen".

Lese gerade:

Das große Buch vom Marathon - Hubert Beck
Born to Run - Christopher Mc Dougall
Der Kollektor - John Connolly
Eu-Gefühl - Frank Kinslow
Mallorca - die schönsten Küsten- und Bergwanderungen - Rolf Goetz
Schöpfer der Wirklichkeit, Der Mensch und sein Gehirn - Dr. Joe Dispenza

Grüsse
Olli

kobold hat geschrieben:Rebecca Gablé: "Von Ratlosen und Löwenherzen: Eine kurzweilige, aber nützliche Geschichte des englischen Mittelalters".

Man sollte alle Ansprüche an ein hohes und geschliffenes Sprachniveau über Bord werfen und bereit sein, sich kurzweilig und informativ in einem saloppen, leicht "rotzigen" Ton unterhalten zu lassen. Dann nimmt man durchaus das eine oder andere mit - nicht nur über die Verstrickungen des englischen Adels, sondern auch über das Leben der "einfachen Menschen".

Die historischen Romane von Frau Gablé kann ich übrigens alle komplette empfehlen - eine der wenigen Autoren, bei denen ich alle Bücher sofort am (Hardcover-)Erscheinungsdatum kaufe (im September ist es wieder soweit)