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FR305 misst immer 3% zu viel Strecke - Korrektiv?

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burny hat geschrieben: Strecke: Ca. 36 km gesamt
Ich erlaube mir mal rein informativ die äusseren Bedingungen dazu zu posten:
http://666kb.com/i/bwos7xcdflfpnix3l.jpg

:mundauf: :mundauf: :mundauf: :mundauf: :mundauf:

:respekt: :respekt: :respekt: :respekt: :respekt: :respekt:

Ich bin dann während der Zeit mit dem Schlauchboot auf der Erft gewesen :D ok, ein kleiner Biergarten lag auch auf der Strecke. Habe aber an burny dabei gedacht *schwwööööhhhrrree*

Ergebnisse

Gesamtdistanz lt. FR

FR-burny 36,405 km
FR-Hennes 35,980 km
Das heißt, Differenz 425 m = ca. 1,2%
Zeigt eindeutig dass mein Präzisionsmeßinstrument deutlich weniger Strecke frißt als die übertreibende Dame bei Burny...

Ist halt der Unterschied zwischen einer billig-montags-maschine für Gelegenheits-Tschogger wie burny und einer eliätren-platinum-edition von Colani :prof: for real cracks! :daumen:

burny hat geschrieben:Bei mir:
SW-Version 2.90 und GPS 3.00, also die neuesten;
Muß gestehen, habe da jahrelang nicht rumgefuddelt, weil ich mit meinen Ergebnissen höchstzufrieden bin und der jones-counter ja dauernd nach meiner FR neu geeicht wird! :D

*nachguck* *wo,wie,was* :confused:

Software 2.8 <<< also ein Unterschied!
GPS ebenfalls 3.0

und ich werde den :teufel: tun meine software zu schlimmbessern mit einer neueren Version...
Aufzeichnung: intelligent
Armglättung: Mehr
dito :nick:

Also einziger Unterschied die Softwareversion und ich werden meine nicht ändern - bin auch davon überzeugt, dass es daran gar nicht liegt...

gruss hennes

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allesneumachtdermai hat geschrieben: Allerdings misst er offenbar immer 3% zu viel (habe ich bei 3 offiziell vermessenen Läufen bemerkt).
Hallo,

wie kurvig ist denn die Strecke?

Laufe mal eine Runde im Stadion die genau vermessenen 400m und siehe dir dann die Runde mal in Google Earth an: Ein Kreis ist was anderes.

Ich denke das hängt damit zusammen, in welchen Abständen die Messpunkte erfolgen. Somit gibt es, je kurviger eine Strecke wird, entsprechende Abweichungen (nach unten), was die Strecke angeht.

Für die Tempobestimmung auf gerader Strecke sollte das jedoch keinerlei Abbruch tun.

Gruß
Thomas
Bild


WK Zeiten auf 10km
WK 10km 47:08 (Oktober 2011) , Gewicht 103,0 kg
WK 10km 45:22 (September 2011), Gewicht 104,5 kg
WK 10km 46:59 (September 2011), Gewicht 105kg
WK 10km 49:10 (Juli 2011), Gewicht 109kg

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ThomKat hat geschrieben: Laufe mal eine Runde im Stadion die genau vermessenen 400m und siehe dir dann die Runde mal in Google Earth an: Ein Kreis ist was anderes.
Hoffe ich auch für die meisten Stadien :hihi: wäre sonst auch blöde beim Fußball :mundauf:

*scnr*

gruss hennes

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Hennes hat geschrieben:Hoffe ich auch für die meisten Stadien :hihi: wäre sonst auch blöde beim Fußball :mundauf:

*scnr*

gruss hennes
Kreisrundes Stadion ist genauso gut.

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burny hat geschrieben:Mein liebster Siegfried,
du scheinst auch mehr zu schreiben als nachzudenken.

Es handelt sich um 2 jeweils komplette Apparaturen mit mehreren elektronischen Bauteilen darin.
Dass elektromagnetische Wellen durch z. B. Magneten abgelenkt werden können, ist nicht ganz unbekannt. Dass man die etwa alle 30 Sekunden stattfindende Standortbestätigung eines Handys im Radio oder einem anderem mit Lautsprecher ausgestatteten System sogar hören kann - ein Effekt der Beeinflussung elektromagnetischer Wellen durch andere Systeme - kannst du nachvollziehen. Probier's mal aus! Also, was ist so abwegig daran, dass Bauteile in der einen Garmin-Uhr das empfangene Signal in der anderen Uhr beeinträchtigen??? Und vor allem: der Effekt tritt halt auf. Nicht alles, was du dir nicht vorstellen kannst, ist nicht existent!
Bernd
Warum sollten sich die beiden FR 305 stören? Zwei normale Uhren stören sich auch nicht.
Ich habe zwei Kofferradios nebeneinander gestellt die stören sich auch nicht gegenseitig. :zwinker2:

Das empfangene Signal zur Uhr kann gestört werden. Das wird ja vom Militär praktiziert.
moin hat geschrieben: Zitiere aus GPS Störquellen

Da das Satellitensignal mit geringer Sendeleistung arbeitet, können bereits Störsignale mit kleiner Feldstärke das Signal überdecken und bei zusätzlicher Modulation sogar ganz unterbrechen. Beispielsweise schon ein handelsübliches, schlecht abgeschirmtes Radio vermag, wenn man es auf eine Frequenz von 101,83 MHz einstellt, eine solche Störung in einem Umkreis von vielen Metern zu bewirken.

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Atripho hat geschrieben:hier mal die Daten meiner letzten Läufe:[...]
Köln Altstadtlauf(10km) 10,24km (regnerisch; viele Kurven etc.)
Bei diesem Lauf hatte ich übrigens mit 9,99 km die bisher "passendste" 310XT-Messung eines 10-km-Laufs.

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moin hat geschrieben:Warum sollten sich die beiden FR 305 stören? Zwei normale Uhren stören sich auch nicht.
Ich habe zwei Kofferradios nebeneinander gestellt die stören sich auch nicht gegenseitig. :zwinker2:
Das stimmt, du hast mich überzeugt.
Ich kann das auch ergänzen. Heute morgen habe ich 2 Kaffeetassen nebeneinander gestellt. Die haben sich auch nicht gestört. Dann habe ich noch einen linken und einen rechten Schuh nebeneinander gestellt: Auch die kamen prima miteinander aus.

Bernd
Das Remake
Infos zum Laufen und Vereinsgedöns gibt's auf www.sgnh.de

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burny hat geschrieben:Das stimmt, du hast mich überzeugt.
Bernd
FR 305 und Radios haben eines gemeinsam. Beide Empfangen nur Signale.

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burny hat geschrieben:
Schließlich: Warum haben denn deiner Meinung nach zwei FR 305 zwei unterschiedliche Antennen???

Bernd
Ein leerer Bus kommt an eine Haltestelle, zehn Fahrgäste steigen ein. An der nächsten Haltestelle steigen elf Menschen aus, und der Bus fährt weiter. Drei Wissenschaftler kommentieren das Geschehen. Biologe: “Ganz einfach! Die Fahrgäste haben sich vermehrt.” Physiker: “Zehn Prozent Messtoleranz müssen immer drin sein.”
Mathematiker: “Wenn jetzt einer einsteigt, ist der Bus leer.”

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moin hat geschrieben:FR 305 und Radios haben eines gemeinsam. Beide Empfangen nur Signale.
eben.... mehr oder weniger gut... Qualitätsstreuung der Empfänger, Abschirmung durch rechte/linke Körperseite :)

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binoho hat geschrieben:eben.... mehr oder weniger gut... Qualitätsstreuung der Empfänger, Abschirmung durch rechte/linke Körperseite :)
Körperliche Abschirmung ist doch überbewertet.
Meine Fr 305 empfängt auch Signale in der Hosentasche.
Wenn man bedenkt das drei Satelliten die ja bekanntlich etwas weiter auseinander stehen und von verschieden Himmelsrichtungen ( O-N-W-N ) ihre Signale senden kann so was gar nichts ins Gewicht fallen. Abdeckung wird immer erreicht.

Kann mir nur vorstellen das die Laufrichtung starken Einfluss auf die Genauigkeit hat.Denn hier in der BRD sind die meisten Sat. am südlichen Horizont. :zwinker2:

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moin hat geschrieben:Körperliche Abschirmung ist doch überbewertet.
Meine Fr 305 empfängt auch Signale in der Hosentasche.
Humbug!

Natürlich werden "Signale" empfangen, aber die Empfangsqualität sinkt!

Guck Dir das Feld "GPS-Genauigkeit" an und dreh die Uhr in verschiedene Richtungen. Richte die Antenne mal Richtung Boden, nimm sie mal näher an den Körper, halte mal die Hand drüber etc...
moin hat geschrieben: Wenn man bedenkt das drei Satelliten die ja bekanntlich etwas weiter auseinander stehen und von verschieden Himmelsrichtungen ( O-N-W-N ) ihre Signale senden kann so was gar nichts ins Gewicht fallen. Abdeckung wird immer erreicht.
Warum sucht dann FR und jedes Autonavi nach mehr als 3 Sats, wenn das doch reicht? Warum gibts überhaupt soviele, wenn die doch keiner braucht?


gruss hennes

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burny hat geschrieben:Fragestellung:
Wenn zwei FR 305 zur gleichen Zeit den gleichen Weg zurücklegen, ist dann die gemessene Distanz bei beiden gleich?
Wie bitteschön kann man zwei Fr 305 gleichzeitig einschalten.
Versuchen kann man es. Aber ob es gelingt?

Auch wenn dort nur geringe Unterschiede bestehen verfälscht es die Messung.

Alleine ein eingeschaltete FR. ohne das er bewegt wird zählt fleißig Meter.
Und das sogar mit unterschiedlichen Resultat.
In unserem Haushalt haben wir zwei Fr. Das ältere Modell zählt nur wenige Meter. Der neuere ist fleißiger :hihi:

Und warum machen sie es so unterschiedlich. Weil die Bauteile der Uhren unterschiedlich sind und sich nur in den vorgeschriebenen Toleranzbereich befinden. Die eine liegt ganz oben und die andere vielleicht ganz unten in dem Bereich.. :hihi:

So summieren sich die Unterschiede. :zwinker2:

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Hennes hat geschrieben: Warum sucht dann FR und jedes Autonavi nach mehr als 3 Sats, wenn das doch reicht? Warum gibts überhaupt soviele, wenn die doch keiner braucht?
gruss hennes
:daumen: Je mehr desto genauer wird die Sache.

Und noch wichtiger ist wie sie zu einander stehen. Nicht die Masse ist entscheidend, sonder die Anordnung in den Himmelsrichtungen
Ich sprach von nur drei, weil man mindestens so viele braucht um überhaupt mit GPS arbeiten zu können.

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Angeregt durch diesen Faden, habe ich gestern meinen FR305 bzgl. Anzeige Streckenlänge getestet. In Google Earth habe ich meine geplante Laufstrecke auf 10km vermessen und anschließend abgelaufen. 10m bevor die Stelle erreicht war, an der die 10km Strecke endete, erreichte der FR die 10km-Marke. Das ist eine Abweichung von 0,1%.
Vorherige, sporadische Tests führten zu ähnlichen Ergebnissen.

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moin hat geschrieben:Und noch wichtiger ist wie sie zu einander stehen. Nicht die Masse ist entscheidend, sonder die Anordnung in den Himmelsrichtungen
Ich sprach von nur drei, weil man mindestens so viele braucht um überhaupt mit GPS arbeiten zu können.
Genauer gesagt die Winkel, in denen die gedachten Geraden vom Betrachter zu den Satelliten schneiden. Bei sehr kleinen Winkeln (< 30°) und sehr großen (>160°) unterliegen die errechneten Werte aus den Massgrößen dieses Satellitenpaares einer spürbaren Messungenauigkeit.

Man braucht übrigens jeweils ein Satellitenpaar pro Ebene in einem dreidimensionalen Koordinatensystem für die Triangulation (Unter den vorausgesetzten Winkeln von oben). Und da eine Ebene durch die Natur eines Satelliten schon vorgegeben ist (Sie hängen zwangsweise am Himmel), lässt sich aus der Positionsbestimmung in der x/z- sowie y/z-Ebene dann praktischerweise die x/y-Position des Läufers im Raum berechnen.

Höhenbestimmung via GPS ist übrigens deswegen so ungenau, weil das Verhältnis von Messdistanz zum Höhenunterschied der Satelliten am Himmel alles andere als optimal ist. ;)
I run, therefore I am.
Weils gemeinsam einfach mehr Spaß macht: Laufen mit Freu(n)den in München - Facebook Gruppe

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Moakh hat geschrieben:Genauer gesagt die Winkel, in denen die gedachten Geraden vom Betrachter zu den Satelliten schneiden. Bei sehr kleinen Winkeln (< 30°) und sehr großen (>160°) unterliegen die errechneten Werte aus den Massgrößen dieses Satellitenpaares einer spürbaren Messungenauigkeit.

Man braucht übrigens jeweils ein Satellitenpaar pro Ebene in einem dreidimensionalen Koordinatensystem für die Triangulation (Unter den vorausgesetzten Winkeln von oben). Und da eine Ebene durch die Natur eines Satelliten schon vorgegeben ist (Sie hängen zwangsweise am Himmel), lässt sich aus der Positionsbestimmung in der x/z- sowie y/z-Ebene dann praktischerweise die x/y-Position des Läufers im Raum berechnen.

Höhenbestimmung via GPS ist übrigens deswegen so ungenau, weil das Verhältnis von Messdistanz zum Höhenunterschied der Satelliten am Himmel alles andere als optimal ist. ;)

Bitte nicht soviel Fach-Termina und genaue technischen Erklärungen. Hier wird lieber mit Halbwissen, Vermutungen und Polemik diskutiert!
-----__o
---_\ <,
--(_)/(_)

klar, das ist unterste schiene - da war aber auch nichts anderes zu erwarten.
mein tip: lesen - abschalten - vergessen
"Vermeiden Sie bei der Kommunikation mit Kindern jegliche Form von Ironie oder Sarkasmus. Kinder können damit nicht nur nicht umgehen, sondern sie verstehen solche Sätze nicht." :rolleyes:
Gesperrt

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