_tom888 hat geschrieben:Die ist nur deshalb drin, damit der Schuh einem breiterem Publikum verkauft werden kann.
Naja, das war vielleicht mal so. Da es seit 1-2 Jahren den SkySpeed als baugleiches Modell gibt, kann man auch getrost zu ihm greifen und den DS Trainer den leichten Überpronierern überlassen. Die Stütze wirkt schon und für empfindliche Menschen wie mich, macht sie sich auch direkt im Knie bemerkbar.
Dachte eigentlich auch, dass der Skyspeed nur ein Trainer ohne Stützchen und ohne "Schuh im Schuh" ist. Aber den Berichten zufolge muss das Ding ja tonennschwer sein, so wie ihr damit auf den Boden knallt.
Da hast du - wie du meiner Ausführung entnimmst - auch richtig gedacht. Exakt so ist es. Er ist 15 Gramm leichter als der DS Trainer. Was du mit "Schuh im Schuh" meinst, weiß ich gerade nicht. Vermutlich das Heel Clutching-System des DS Trainer als Fersenkappe. Der SkySpeed hat dieses System nicht.
Stormbringer hat geschrieben:Du hast da noch den HyperSpeed vergessen. Das ist mein Lieblingsschuh. Kategorie: ganz klar Wettkampf, kein Lightweight. Auf der Marathonmesse in Frankfurt habe ich Lothar Leder gefragt, wo der Unterschied zum Tarther liegt und ob ich den laufen könnte. Er schaut mich an und mein, dass ich dafür zu schwer sei. 85 kg. Er sagte, dass er es selbst auch ist. Tarther ist also ein für Asics-Massstäbe extrem minimalistischer Wettkampfschuh für leichte bis mittelschwere Menschen.
Ich schätze den Herrn Leder sehr, aber nachdem ich kürzlich auch erfahren habe, dass er sagt, dass ein guter Schuh 130-160 Euro kosten muss, halte ich einige Aussage von ihm für sehr gewagt. So auch die zum Tarther. Der Tarther hat nichts minimalistisches und im Gegensatz zum Hyperspeed ist er sogar wesentlich mehr Schuh. Ich laufe beide, aber den Hyperspeed wesentlich öfter. Er ist mein Trainingsschuh (laufe nur bis 22 Kilometer, zu beachten ist aber, dass ich auch nur ein Fliegengewicht habe). Den Tarther pack ich nur aus, wenn ich Grip brauche. Da der Tarther etwas höher steht, kippelt er aber auch mehr. Mein Laufbild im Vergleich zum Hyperspeed ist schlechter, aber für mich immer noch gut, weil ich eh mit dem rechten Fersenbein nicht ausreichend proniere. Wenn du für den Tarther zu schwer bist, bist du es für den Hyperspeed erst recht. Kommst du mit dem Hyperspeed klar, ist der Tarther genauso gut - nur das er höher steht und das bessere Profil für feuchte/nasse Untergründe hat (der Hyperspeed hat "nur" die Magic Sole, die genial für trockenen Untegrund ist).