Trotzdem wollte ich nicht aufgeben, auch weil das barfüßige Durcheilen diverser Triathlon- Wechselzonen ganz gut klappt.
Also ging ich heute in den Wald und bin in der Summe etwa 1500m barfuß gerannt.
Immer so 200- 500m am Stück mit Barfuß- Gehpausen dazwischen, alles in allem ca 4km.
-Gehen und Rennen sind unterschiedlich, Rennen fällt mir eigentlich leichter
- Ich mache etwas kürzere Schritte und komme stets zuerst mit der Ferse auf.
-Barfußlaufen beansprucht das ganze Bein, alle Gelenke müssen mehr leisten, die Muskeln werden gestreckt.
Hinterher habe ich ein phantastisches Gefühl in den gut durchbluteten und gekneteten Füßen.

Es ist auch toll was man mit den nackten Sohlen alles spürt.
Schäbig sind nur spitze Steine oder Äste, deshalb achte ich noch genauer als sonst wohin ich trete.
Auf Asphalt läuft es sich überraschend gut, am besten natürlich auf weichem Waldboden oder Rasen.
Sollte ich Hornhaut entfernen? Eigentlich ist sie doch sehr nützlich!
Wird der Fuß mit der Zeit unempfindlicher, oder tritt man nur geschickter auf?
Ist ein effektiverer Laufstil in Schuhen zu erwarten?
Ich bin gespannt..